Interview von 2000 mit Matthias - Danke an Lustschmerz
Zum Jahresabschluss und weil ich das Interview so toll finde, obwohl es schon gut 10 Jahre alt ist, hier das Interview von der Lustschmerz Seite, die leider Ende des Jahres aufhört, was ich sehr bedaure.Andrea vom Online-Portal LustSchmerz im Interview mit Matthias T.J. Grimme
LS: Jeder kennt Dich, aber nur wenige wissen mehr als drei Eckdaten von Dir. Die einen üben sich in Ehrfurcht, andere protzen mit vermeintlichen Freundschaften, auf manche wirkst Du unnahbar. Du selbst sprachst kürzlich davon, das der Stand des Szenepromis Deinen Kontakt zu den Menschen manchmal erschweren würde.... Welche Menschen und Geschichten machen Dich denn neugierig ?
Matthias Grimme: Mich reizen Menschen, die ich als authentisch erlebe, die sich nicht hinter einer Attitüde verstecken. Ich mag dieses Spiel welches in einem guten Gespräch verborgen ist oft mehr, als eine SM-Session.
Sobald ich das Gefühl habe, mein Gegenüber sieht mich als Menschen und nicht als Promi ("Sag mal, Du bist doch Matthias von den Schlagzeilen...") kann ich auch auf die Leute zugehen. Mich interessiert bei einer Begegnung weniger, was er oder sie an SM mag, sondern eher, was die Person am Leben mag.
Und bei Geschichten stehe ich entweder auf die Texte, die einen unerwarteten Schlenker machen, die die mehr die Gefühle beschreiben und auch auf die richtig bösen und gemeinen, von denen wir leider viel zu wenig zu sehen bekommen.
LS: Aus welcher Geschichte kommst Du selbst ? Welchen persönlichen, beruflichen Werdegang hattest Du, bevor SM seinen großen Platz eingenommen hat ?
Matthias Grimme: Katholisches Elternhaus in Hamburg Uhlenhorst, gläubig, erster Berufswunsch "Märtyrer", Messdiener, Pfadfinder, Meditationsfan und Politikfreak, Hausbesetzung (73), anarchistische Stadtteilgruppe, durchs Abi geflogen, Krankenpflegerlehre, später mit dem Studium der Sozialarbeit aufgewertet (15 Jahre Arbeit mit psychisch kranken Menschen im Krankenhaus, Wohnheim, Behörde, Beratungsstelle), Arbeit in Männergruppen, Organisation von Männertagen und dem Forum neuMann, diverse Veröffentlichungen zu Männerthemen, "Käufliche Träume" und "Die ungleichen Brüder" in der rororo Mann Reihe, 11 1/2 Jahre traditionelle 2er-Beziehung, keine Kinder und dann vor 10 Jahren mein Coming-Out als Sadomasochist.
LS: Wenn man Dich heute in der Hamburger Redaktion der Schlagzeilen, mitten auf dem Kiez besucht, trifft man auf einen, der anscheinend "zuhause" ist. Was bedeutet Dir Hamburg ? Ist etwas dran am Bild vom "Kiezkind" Matthias ?
Matthias Grimme: Hamburg ist meine Stadt, dort bin ich aufgewachsen und habe in den unterschiedlichsten Stadtteilen gewohnt, obwohl ich schon seit über 30 Jahren eine Affinität zu St.Pauli hatte und habe. Seit 10 Jahren wohne ich jetzt auf dem Kiez und bin inzwischen irgendwie zum St.Paulianer geworden. Hamburg sind für mich die Viertel um die Alster und an der Elbe.
Aber auch wenn ich nie ernstlich aus dieser Stadt weg wollte, so denke ich manchmal darüber nach, doch irgendwann da hin zu ziehen, wo es wärmer ist und den Menschen entspannter und zufriedener. St. Pauli ist besonders wenn die Touristen nicht da sind, eigentlich eine Art Dorf im Niemandsland zwischen den Städten Altona und Hamburg, ein Dorf in dem schon immer mehr möglich war, als in dem Rest Deutschlands.
LS: Trotz Deiner menschlichen und örtlichen Nähe zur professionellen Domina-Szene kommt diese in den "Schlagzeilen" nicht vor. Gibt es Gründe für diese Entscheidung ?
Matthias Grimme: Also, die meisten Dominas haben in HH ihre Studios in anderen Bezirken als hier auf St. Pauli und auch die Prostitution hat sich in andere Bezirke ausgebreitet. Manchmal denke ich daß die Prostituierten auf St. Pauli mehr Lokalkolorit sind, als daß hier der Beruf der Hure seiner ursprünglichen Bedeutung gerecht wird.
Die Schlagzeilen haben sich immer als Sprachrohr der nichtkommerziellen Szene verstanden - Dominaführer gibt es ja ohnehin genug auf dem Markt - daher haben wir uns darauf beschränkt unseren knappen Anzeigenplatz nur Läden und Partyveranstaltern (mit kleinen Ausnahmen) zur Verfügung zu stellen. Das hat uns auch davor bewahrt in den Streit "Was ist ein gutes und was ein schlechtes Studio" hineingezogen zu werden. Studios sind wichtig und viele meiner Freundinnen haben (oder tun es noch) im Studiobereich gearbeitet. Entgegen mancher Gerüchte haben wir nichts gegen professionelle SM-Studios.
LS: Du hast die sadomasochistische Szene in den letzten 10 Jahren zu einem sehr großen Teil geprägt. Wie gefällt Dir das heutige Ergebnis ? Was freut, was ärgert Dich an der entstandenen Subkultur ?
Matthias Grimme: Ich weiß nicht ob man das so sagen kann. Die Schlagzeilen und ihre Redaktion waren zur richtigen Zeit am richtigen Ort und natürlich haben wir dazu beigetragen, daß bestimmte Entwicklungen schneller gegangen sind.
Aber es gab ja auch noch so viele andere Leute, die Ansprechpartner, Meinungsmacher, Gründer, Zeitungsmacher waren, das sollte man nicht vergessen.
Dennoch gab es bei mir immer eine bestimmte Idee davon, wie die SM-Szene zur Subkultur werden könnte. Vorbild war und ist die schwule Subkultur ohne deren Kämpfe als sexuelle Emanzipationsbewegung es wohl auch keine SM-Szene wie wir sie heute kennen gegeben hätte.
Positiv: Die Menschen trauen sich eher zu ihrer Veranlagung zu stehen, es gibt allgemein eine größere Toleranz diesem Thema gegenüber, man sieht normale Leute sich zu SM bekennen. Inzwischen gibt es fast überall Partys und Gruppen, der Kontakt unter Gleichgesinnten ist einfacher geworden.
Negativ: Es bilden sich Gruppen und Grüppchen, die intolerant anderen gegenüber sind, die Mentalität von "Höher-Schneller-Weiter" setzt sich mehr und mehr bei Partys durch und manchmal scheint mir, daß manche Menschen vergessen, daß SM etwas mit intensiven Gefühlen, mit Liebe, Achtung und Respekt zu tun hat und weniger damit zu zeigen, was man doch für ein harter Maso oder supercooler Sado ist.
LS: Die SM Jugend wächst nach, spielt teilweise recht unbefangen mit der heiligen Kuh SM und veranlasst so manchen grauen Lederwolf von "Lifestyle SM" zu sprechen. Wie leicht oder schwer waren eigentlich Deine eigenen SM-Anfänge ? Mit welchem Blick siehst Du vor diesem Hintergrund aktuelle Einsteiger?
Matthias Grimme: Naja, heute haben es die Leute leichter. Damals gab es verklausulierte Kontaktanzeigen und ein paar dubiose und recht teure Clubs und natürlich SM-Studios. Was man in Erotik-Shops fand war lieblos, kalt und eher gruselig. Heute gibt es viel mehr Möglichkeiten und wer sich dennoch nicht raustraut, hat im Internet jede Menge guter Ressourcen zu SM zur Verfügung.
Aus mancher VT-Chat Beziehung sind glückliche RT-Paare geworden und natürlich gibt es inzwischen auch Leute, die heute mal den Swingerclub, morgen SM und übermorgen Tantra ausprobieren. Begriffe werden neu geschaffen (z.B. Subbie) oder ändern ihre Bedeutung (24/7 wird heute von vielen ganz anders verstanden, als daß es um den Versuch von alltäglicher Sklaverei geht) und das ist kein Problem. Schwierig finde ich es da, wo es anfängt beliebig zu werden oder wo Diskussionen entstehen, ob diese oder jene Praktik überhaupt für SM "zugelassen" ist. Für mich war mein Coming-Out die geniale Möglichkeit endlich meine Phantasie-Sexualität und meine gelebte Zweiersexualität zusammenzubringen. Das war wie Weihnachten und Ostern im Hochsommer bei 30 Grad im Schatten an einem ruhigen See.
LS: Die Schlagzeilen leben zu einem großen Teil vom Input der LeserInnen. Matthias Grimme finde ich bedauerlicherweise nur noch im Vorwort und stoße weder on- noch offline auf seine Meinung . Wie lautet sie bspw. zur aktuellen politischen Lage (NoPorno)?
Matthias Grimme: Naja neben dem Vorweg schreibe ich noch so einiges mehr, meist das Auge des Sturms, die Antworten auf die Leserbriefe, die einleitenden Texte zu den Schwerpunkten und die Forumsantworten. Wir halten uns eigentlich ganz bewusst bei den "tagespolitischen" Themen zurück, denn das "Problematisieren" wird uns ohnehin schon oft genug vorgeworfen. Unser Verlag ist als Institution aber auch ein politisches Statement, denn wir arbeiten jetzt schon seit 11 1/2 Jahren als Kollektiv.
Vier Leute, die sich immer wieder zusammenfinden müssen trotz aller Unterschiedlichkeiten. Entscheidungen werden immer von allen getragen und deswegen dauern Änderungen bei uns manchmal so lange, denn wir müssen das erst ausdiskutieren. Die Mitglieder der Redaktion kommen alle aus dem linken Spektrum und die alte Idee des Kollektivs mag sich bei der taz oder sonstwo überlebt haben, aber wir fahren damit im allgemeinen recht gut. Ansonsten sind wir gegen Intoleranz und Langeweile, Zensur und Zeitgeist, Bigotterie und Lieblosigkeit, die neue Rechtschreibung und Unternehmenssteuern oder so ... (lacht). Genauere Infos sind dem Selbstverständnis auf unserer Homepage zu entnehmen.
LS: Dein selbst gewähltes Alias ist der "Drachenmann". Wer ist dieser Drachenmann ? Unterscheidet er sich von Matthias ?
Matthias Grimme: Ach, es gibt viele Namen. Manche sagen "der Chef", andere reden vom "Butcher" und dann gibt es noch "Prinz Eisenherz". Doch in allen stecke ich drin. Der Drachenmann ist durch mein Rückentattoo entstanden, welches an Drachenschuppen erinnert. Natürlich hat meine Person auch im SM-Spiel verschiedene Facetten, aber keine dieser Facetten hat einen eigenen Namen. Der Drachenmann ist also auch kein Alias, sondern eher eine Erweiterung.
LS: Eine Deiner Aussagen, die mir sehr gut gefällt lautet: "SM ist in Wahrheit reine Romantik". Eine andere: "SM - ein Tanz auf der Grenze". Wie tanzt Matthias Grimme und wo liegen seine eigenen Grenzen ?
Matthias Grimme: Das kommt immer auf meine Partnerin oder meinen Partner an. Grenzen (Charon ist ja der Fährmann in der griechischen Mythologie, der die Lebenden über die Grenze - den Fluss Styx - ins Land der Toten bringt) haben mich schon immer fasziniert, bei mir und auch bei anderen. Arbeit mit psychisch Kranken oder mit Krankheit allgemein hat immer etwas mit Grenzen und Grenzerfahrungen zu tun. Und SM ist eben auch ein Spiel mit Grenzen. Meine eigenen Grenzen ändern sich, sind im Fluss, rücken manchmal in beängstigend weiter Ferne und manchmal sind sie so nah, daß ich mir beim Aufstehen den Kopf dran stoße.
LS: Und wie romantisch ist ein Gefühl, ein "erotisches Thema", das für Dich längst Lebensmittelpunkt ist, also auch Alltag geworden sein muß ?
Matthias Grimme: Meine Verlagsarbeit besteht zu 95% aus Arbeit wie sie auch anfallen würde, wenn ich bei Rowohlt oder Taschen arbeiten würde. Das ist Alltag und hat mit Professionalität zu tun. Der spielerische Kontakt mit einer anderen Person, dann wenn Körper, Geist und Sex zusammen schwingen bringt erst die Romantik ins Spiel, die großen Gefühle, sowohl die strahlenden als auch die dunkelsten.
LS: Es ist bekannt, daß Dich eine langjährige intensive Liebe zu Deiner Frau verbindet, Ihr beide aber einen sehr persönlichen "Treuekonsens" gewählt habt, der seine Besonderheit im aufgeschlossenen, großen Kreis der "SM Family" erfährt. Ich stelle mir solch ein Modell befreiend, aber durchaus auch konfliktträchtig vor. Welche Bedeutung hat Promiskuität für Dich/Euch ? Gibt es Momente, in denen auch ein "frei liebender Mensch" aktiv oder passiv mit dem Monster Eifersucht zu kämpfen hat ?
Matthias Grimme: Da hast Du etwas missverstanden. Die "Family" sind die Leute, die uns emotional am nächsten stehen. Eine selbstgesuchte Familie, in die man nicht aufgenommen wird, sondern in die man reinwächst. Dass es sich da meist um Leute handelt, mit denen wir auch schon mal Sex hatten ist nur sekundär. Dann gibt es für uns Gespielen/Gespielinnen, Affären, andere Liebesgeschichten. Mit Eifersucht gibt es bei uns inzwischen keine Probleme (ich habe ein bisschen gebraucht, bis ich es loslassen konnte), aber es gibt manchmal ein Gefühl von Zurückgesetztsein, wenn der andere etwas mit jemandem macht, was man eigentlich selbst gerne gemacht hätte oder wenn plötzlich keine Zeit da ist, weil der andere verabredet ist.
Jeder Mensch ist überfordert, wenn man von ihm erwartet, daß er alle Bedürfnisse seines Partners abdeckt und da ist es eher befreiend, wenn man da noch andere Leute hat mit denen man tiefere Erfahrungen machen kann.
Aber ich glaube, dazu muß man gemacht sein. Das geht nicht für jeden und wir glauben auch nicht, daß unser Konzept bei allen passt. Doch wir leben seit 10 Jahren glücklich damit. Voraussetzung ist, daß sowohl wir beide als auch die anderen immer mit offenen Karten spielen.
LS: (lacht) Gönne uns bitte einen kleinen voyeuristischen Augenblick . Wie lebt, liebt und funktioniert Eure "SM Family" ? Wer kocht, wer bügelt, wer legt die Socken zusammen ? WG-Frühstück, bei dem die Hälfte der Personen unter dem Tisch isst, oder gibt es gemeinsam Chips vor dem Fernseher? Existieren "Besitzverhältnisse"?
Matthias Grimme: Da ist das Mißverständnis von oben noch am Werk. Ich lebe alleine, koche daher meistens selbst, wasche, putze und komme prima alleine zurecht. Wenn Andrea (Anm.Red: seine Frau Andrea) bei mir ist, bekommt sie morgens Tee oder Kaffee ans Bett und auch sonst habe ich Spaß daran, den guten Gastgeber zu machen.
Fernsehen finde ich langweilig, aber manchmal schaue ich mir zusammen mit Andrea im Bett liegend einen Krimi an. Besitzverhältnisse gibt es: Meine Spielsachen sind meine Spielsachen und wenn Andrea sie benutzen will, fragt sie mich. Am Anfang hatten wir einen Vertrag und Andrea hat ein knappes Jahr einen abgeschlossenen Halsreif getragen, aber inzwischen sind uns solche Sachen nicht mehr wichtig. Wenn wir jetzt SM machen, dann eher auf einer gleichberechtigten Ebene.
LS: Für die meisten Menschen wäre stets nur einen Schritt von ihrem vermeintlich frei gewählten Weg entfernt, ein ganz anderes Leben möglich gewesen. Wer wäre Matthias Grimme heute, wenn vor 11 1/2 Jahren die Schlagzeilen nicht entstanden wären ?
Matthias Grimme: Wahrscheinlich leitender Oberpfleger in irgendeinem Krankenhaus (Hautklinik oder Chirurgie) und ich würde mich wahrscheinlich immer noch mit meinen Fantasien rumschlagen, statt mich zu trauen, sie ganz auszuleben.
LS: Nach 10 Jahren bewusstem Leben, Lieben und Engagement in der SM-Szene Deine Einschätzung: wie wird sie sich in den nächsten 10 Jahren entwickeln ? Welche internen, welche gesellschaftlichen Wandlungen werden sich ergeben ? Was wünschst Du Dir für, aber auch von "the next SM Generation" ?
Matthias Grimme: Die SM-Szene ist immer auch ein Abbild unserer Gesellschaft und Prognosen wohin sie sich entwickeln wird, wage ich nicht zu machen, aber hoffentlich ist sie noch genauso lebendig und umtriebig wie heute.
LS: Und ganz persönlich ? Wo möchte Matthias Grimme zur selben Zeit stehen ?
Matthias Grimme: Am liebsten irgendwo am Menam in Bangkok, Schiffe gucken. Oder In Tokyo oder vielleicht doch lieber auf der Respekt!?
LS: Als Freund französischer Chansons kennst Du vielleicht auch die deutsche Chansonette Georgette Dee. "Wenn ich mir was wünschen dürfte.... käm`ich in Verlegenheit.....was ich mir dann wünschen sollte....eine schlimme oder gute Zeit...." singt sie. Welche Momente bringen Dich in die Verlegenheit des Glücks?
Matthias Grimme: Das ist mir dann doch zu intim. Ein bisschen Geheimnis muß bleiben. (lacht)
LS: Du hast Recht. Danke für Deine große Offenheit, - ich habe sie sehr genossen! Gibt es etwas, das Du an dieser Stelle noch sagen möchtest?
Matthias Grimme: Ja klar, ich suche immer noch weibliche Bondage-Modelle für Fotos.
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