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Produkt-Details zu: -- Auf dünnem Eis – Die Psychologie des BösenEmpfehlenswert! Eine Überraschung für die ersten Besteller: Wir haben für euch zehn Exemplare mit einer persönlichen Widmung von Lydia.
Autor/Interpret: Lydia Benecke
Paperback, 352 Seiten - sowohl neue als auch alte Ausgabe
Wie viel Psychopath steckt in jedem von uns? fragt die Autorin unserer Psychokiste in ihrem ersten Buch als Alleinautorin, das es im Januar 2014 bis Platz 11 auf der Spiegel-Bestsellerliste schaffte.
Am Rande geht es auch um Serienmörder, deren Taten und mehr noch um deren Ursprünge, die Lydia uns bildhaft in vier Fällen darstellt. Aber eben nur am Rande.
Im größten Teil des Buches nimmt uns die Autorin mit auf eine Reise in die Seele der Psychopathen und vermittelt uns Einblicke, die erschrecken. Denn wir alle sind nicht nur gut und die anderen, das sind die Bösen. Die Grenze ist fließend. In ein seelisches Dilemma gebracht, kann sich jeder von uns für „den bösen Weg“ entscheiden. Mitreißend und informativ stellt die Psychologin die neuesten Forschungen über Psychopathen vor. Von den 20 Punkten, die auf der weltweit benutzten Psychopathie-Checkliste von Robert Hare abgeprüft werden, können sich nicht wenige von uns BDSMern wiederfinden und eine bedeutende Punktzahl erreichen, auch wenn wir nicht als Straftäter in Erscheinung treten werden, da uns ein intaktes Gewissen und Mitgefühl davon abhalten.
Lydia interviewte zwei „nicht-kriminelle“ Psychopathen mit einer mittleren Punktzahl auf der Psychopathie-Checkliste – die „Dexters“ unter uns. Christian haben wir schon in unseren Psychokisten 126–128 über TPE-Beziehungen kennen gelernt. Er ist praktizierender BDSMer und ganz und gar nicht monogam. Alexander ist Psychologe und sucht seine Partnerinnen vornehmlich unter Frauen mit Borderline-Störungen. Was Psychopathen zu Menschen mit genau diesem psychischen Problem hinzieht, arbeitet Lydia in ihrem Buch sehr gut heraus. Frühkindliche Bindungsdefizite durch Vernachlässigung oder psychischen und physischen Missbrauch, aber auch Hänseleien, Mobbing oder Überforderung und hohes Anspruchsdenken der Eltern … die Gründe für eine Psychopathen-Karriere sind nie gleich.
Christian und auch Alexander werden nicht zu psychopathischen Mördern werden. Aber sie fühlen nicht bzw. nur vermindert, treffen ihre Entscheidungen ausschließlich rational nach dem „Kosten-Nutzen-Prinzip“ – „Was muss ich tun, um mein Ziel mit dem geringsten Aufwand zu erreichen?“ Mitgefühl mit den Menschen in ihrer Umgebung, ihren Beziehungspartnern kennen sie nicht.
Kurz und treffend sind die Psychopathen, mit denen wir tagtäglich zu tun haben, als charismatische Machtmenschen zu charakterisieren. Auch wenn sie nicht zu psychopathischen Straftätern werden – zum Glück – sind sie doch unter uns. Vielleicht liegen sie gerade neben uns schlummernd im Bett.
Abgerundet wird das Buch durch ein Kapitel, das mit gängigen Vorurteilen über schwere Straftaten, Straftätertherapie und Knastalltag aufräumt. Und Lydias Arbeit als forensische Therapeutin darstellt. Warum Lydia ist wie sie ist und deshalb schon als Jugendliche den Weg zur forensischen Psychologie fand, beschreibt sie uns mit einer liebenswerten Offenheit.
Das Buch wird durch ein umfassendes Literatur- und Quellenverzeichnis ergänzt, eine Fundgrube für jeden, der sich eingehender mit dem Thema beschäftigen will.
Ihr nächstes Buch erscheint im November „Sadisten – Tödliche Liebe – Geschichten aus dem wahren Leben“.
Geli
Am Rande geht es auch um Serienmörder, deren Taten und mehr noch um deren Ursprünge, die Lydia uns bildhaft in vier Fällen darstellt. Aber eben nur am Rande.
Im größten Teil des Buches nimmt uns die Autorin mit auf eine Reise in die Seele der Psychopathen und vermittelt uns Einblicke, die erschrecken. Denn wir alle sind nicht nur gut und die anderen, das sind die Bösen. Die Grenze ist fließend. In ein seelisches Dilemma gebracht, kann sich jeder von uns für „den bösen Weg“ entscheiden. Mitreißend und informativ stellt die Psychologin die neuesten Forschungen über Psychopathen vor. Von den 20 Punkten, die auf der weltweit benutzten Psychopathie-Checkliste von Robert Hare abgeprüft werden, können sich nicht wenige von uns BDSMern wiederfinden und eine bedeutende Punktzahl erreichen, auch wenn wir nicht als Straftäter in Erscheinung treten werden, da uns ein intaktes Gewissen und Mitgefühl davon abhalten.
Lydia interviewte zwei „nicht-kriminelle“ Psychopathen mit einer mittleren Punktzahl auf der Psychopathie-Checkliste – die „Dexters“ unter uns. Christian haben wir schon in unseren Psychokisten 126–128 über TPE-Beziehungen kennen gelernt. Er ist praktizierender BDSMer und ganz und gar nicht monogam. Alexander ist Psychologe und sucht seine Partnerinnen vornehmlich unter Frauen mit Borderline-Störungen. Was Psychopathen zu Menschen mit genau diesem psychischen Problem hinzieht, arbeitet Lydia in ihrem Buch sehr gut heraus. Frühkindliche Bindungsdefizite durch Vernachlässigung oder psychischen und physischen Missbrauch, aber auch Hänseleien, Mobbing oder Überforderung und hohes Anspruchsdenken der Eltern … die Gründe für eine Psychopathen-Karriere sind nie gleich.
Christian und auch Alexander werden nicht zu psychopathischen Mördern werden. Aber sie fühlen nicht bzw. nur vermindert, treffen ihre Entscheidungen ausschließlich rational nach dem „Kosten-Nutzen-Prinzip“ – „Was muss ich tun, um mein Ziel mit dem geringsten Aufwand zu erreichen?“ Mitgefühl mit den Menschen in ihrer Umgebung, ihren Beziehungspartnern kennen sie nicht.
Kurz und treffend sind die Psychopathen, mit denen wir tagtäglich zu tun haben, als charismatische Machtmenschen zu charakterisieren. Auch wenn sie nicht zu psychopathischen Straftätern werden – zum Glück – sind sie doch unter uns. Vielleicht liegen sie gerade neben uns schlummernd im Bett.
Abgerundet wird das Buch durch ein Kapitel, das mit gängigen Vorurteilen über schwere Straftaten, Straftätertherapie und Knastalltag aufräumt. Und Lydias Arbeit als forensische Therapeutin darstellt. Warum Lydia ist wie sie ist und deshalb schon als Jugendliche den Weg zur forensischen Psychologie fand, beschreibt sie uns mit einer liebenswerten Offenheit.
Das Buch wird durch ein umfassendes Literatur- und Quellenverzeichnis ergänzt, eine Fundgrube für jeden, der sich eingehender mit dem Thema beschäftigen will.
Ihr nächstes Buch erscheint im November „Sadisten – Tödliche Liebe – Geschichten aus dem wahren Leben“.
Geli