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Produkt-Details zu: ... Mein Huren-Manifest – Inside Sex-BusinessMein Fazit – wichtig und empfehlenswert!
Autor/Interpret: Undine de Rivière
Paperback, 272 Seiten
statt 14,99 nur noch 8,-- €
Preisreduziertes Mängelexemplar.
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Es ist eigentlich kein richtiges SM-Buch, auch wenn es von einer der bekanntesten Hamburger Dominas geschrieben wurde. Undine de Rivière erzählt hier von ihren Erfahrungen als Peepshow-Girl, als Hure, als Domina und Bizarr-Lady. Und gleichzeitig berichtet sie von ihren Kolleginnen und dem ganzen Drum-Herum der Sexarbeit, sowohl aus ihrer Sicht, als auch aus der Sicht von ein paar anderen Frauen aus diesem Bereich. Klar wird sehr schnell, dass es nicht das eine Prostitutionsgewerbe gibt, denn zu unterschiedlich sind die Arbeitsbedingungen, unter denen Sexarbeit stattfindet. Man kann die Domina nicht mit der Hure an der Straßenecke in einen Topf schmeißen, die Escort-Frauen nicht mit den im Bereich Tantra arbeitenden Menschen. Doch das sogenannte Prostituierten-Schutz-Gesetz macht keine Unterschiede und schon alleine das ist ein Problem, abgesehen von der Stigmatisierung.
Neben den geballten Informationen, die einem helfen, sich ein realistisches Bild von der Sexarbeit heute zu machen – auch wenn, wie Undine immer mal wieder erwähnt – sie ja nicht alle kennt, sondern sie sich nur auf 20 Jahre Sexarbeit und die vielen Hundert in der Sexarbeit tätigen Frauen bezieht, die sich eben nicht in die Rolle des Opfers pressen lassen möchten, auch wenn es in unserer Gesellschaft
einen Diskurs gibt, in dem bis auf ein paar privilegierte Menschen, alle in der Sexarbeit Tätigen schützenswerte Opfer sind.
Auch wenn die meisten SM-Leute, die ich kenne, wenig Berührungen mit Sexarbeit haben, so ist es doch sinnvoll, sich die Fakten des Buches zu eigen zu machen. Denn wenn der Backlash, der sich auch gegen alle Formen nicht normativer Sexualität richtet, so weiter geht, brauchen wir Informationen auch aus anderen Bereichen.
Matthias
Neben den geballten Informationen, die einem helfen, sich ein realistisches Bild von der Sexarbeit heute zu machen – auch wenn, wie Undine immer mal wieder erwähnt – sie ja nicht alle kennt, sondern sie sich nur auf 20 Jahre Sexarbeit und die vielen Hundert in der Sexarbeit tätigen Frauen bezieht, die sich eben nicht in die Rolle des Opfers pressen lassen möchten, auch wenn es in unserer Gesellschaft
einen Diskurs gibt, in dem bis auf ein paar privilegierte Menschen, alle in der Sexarbeit Tätigen schützenswerte Opfer sind.
Auch wenn die meisten SM-Leute, die ich kenne, wenig Berührungen mit Sexarbeit haben, so ist es doch sinnvoll, sich die Fakten des Buches zu eigen zu machen. Denn wenn der Backlash, der sich auch gegen alle Formen nicht normativer Sexualität richtet, so weiter geht, brauchen wir Informationen auch aus anderen Bereichen.
Matthias