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Produkt-Details zu: ... Liebesdienst - 2 RestexemplareFür alle, die das Spiel mit der Eifersucht erotisch finden, die auf Cuckolding stehen und diejenigen, die das noch lernen wollen ...
Autor/Interpret: Howard Jacobsen
Hardcover, 386 Seiten
statt 22,99 1 Mängelexemplar für 9,00 bzw. 1 Exemplar für 12,00
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Da bin ich doch neulich ganz woanders über eine Rezension gestolpert, die das Buch „Liebesdienst“ zum Thema hatte und in der es um die SM-Aspekte dieses Buches ging.
Der Verlag hat dann auch sehr schnell ein Rezensionsexemplar geschickt und ich habe das erste Mal seit langem wieder einen SM-Roman gelesen. Doch es ist keine dieser herkömmlichen Geschichten von strengen Dominas und männlicher Unterwerfung, sondern ein ziemlich gutes Buch mit einem schrägen Plot. Der Ich-Erzähler Felix Quinn hat eine Obsession, die sich schon in frühester Jugend in ihm gebildet hat: die Eifersucht. Und nur durch sie hofft er in den wahren Genuss zu kommen. Eigentlich ist er mit einer spannenden und gut aussehenden Frau verheiratet, aber etwas fehlt ihm immer. Und da sie nicht einfach so fremdgehen mag, führt er Situationen herbei, in denen sie dazu verleitet wird, sich einen Liebhaber zu suchen. Diesen Liebhaber – der etwas hat, was Felix Quinn nicht besitzt – sucht der Protagonist selbst aus. Damit kann er sein Phantasietheater in Gang setzen und sich dem Leiden aus Eifersucht hingeben.
Für mich eine Geschichte, die mir zwar fremd ist, aber ich weiß ja, dass es eine Menge Männer gibt, die gerne zum Cuckold werden wollen, deren Streben es ist, ihre Partnerin mit anderen Männern zu erleben oder sich die Sexabenteuer erzählen zu lassen, die diese erlebt haben.
Der Roman beschreibt sehr detailliert die Gefühlswelt des Protagonisten und führt einen zum tieferen Verständnis dieser Sehnsucht. Wie viele Männer wirklich davon träumen und wessen höchste sexuelle Erfüllung mit dieser Phantasie bzw. deren realer Umsetzung einhergeht, bleibt offen. Aber nachvollziehbar bis zum überraschenden Ende schildert der Autor diese Leidenschaft. Was sagte man früher so schön: Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft.
Meine Empfehlung: Lesen, auch wenn es nicht das eigene Gefühlsuniversum behandelt.
Matthias
Der Verlag hat dann auch sehr schnell ein Rezensionsexemplar geschickt und ich habe das erste Mal seit langem wieder einen SM-Roman gelesen. Doch es ist keine dieser herkömmlichen Geschichten von strengen Dominas und männlicher Unterwerfung, sondern ein ziemlich gutes Buch mit einem schrägen Plot. Der Ich-Erzähler Felix Quinn hat eine Obsession, die sich schon in frühester Jugend in ihm gebildet hat: die Eifersucht. Und nur durch sie hofft er in den wahren Genuss zu kommen. Eigentlich ist er mit einer spannenden und gut aussehenden Frau verheiratet, aber etwas fehlt ihm immer. Und da sie nicht einfach so fremdgehen mag, führt er Situationen herbei, in denen sie dazu verleitet wird, sich einen Liebhaber zu suchen. Diesen Liebhaber – der etwas hat, was Felix Quinn nicht besitzt – sucht der Protagonist selbst aus. Damit kann er sein Phantasietheater in Gang setzen und sich dem Leiden aus Eifersucht hingeben.
Für mich eine Geschichte, die mir zwar fremd ist, aber ich weiß ja, dass es eine Menge Männer gibt, die gerne zum Cuckold werden wollen, deren Streben es ist, ihre Partnerin mit anderen Männern zu erleben oder sich die Sexabenteuer erzählen zu lassen, die diese erlebt haben.
Der Roman beschreibt sehr detailliert die Gefühlswelt des Protagonisten und führt einen zum tieferen Verständnis dieser Sehnsucht. Wie viele Männer wirklich davon träumen und wessen höchste sexuelle Erfüllung mit dieser Phantasie bzw. deren realer Umsetzung einhergeht, bleibt offen. Aber nachvollziehbar bis zum überraschenden Ende schildert der Autor diese Leidenschaft. Was sagte man früher so schön: Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft.
Meine Empfehlung: Lesen, auch wenn es nicht das eigene Gefühlsuniversum behandelt.
Matthias