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Produkt-Details zu: ... L‘Image - Das Bild - die letzten drei ExemplareDas Buch, das in keiner halbwegs ernstzunehmenden SM-Bibliothek fehlen sollte, ist ein exzellenter Lesegenuss, sprachlich ausgereift und rundherum ein Kleinod der erotischen Literatur, allerdings muss man sich auf die Geschichte einlassen, es ist nichts, was man so nebenbei lesen kann. Unbedingt geeignet als Geschenk, gerade auch für Menschen, die dem Thema SM eher zögerlich gegenüberstehen.
Autor/Interpret: Jeanne de Berg
Taschenbuch, 152 Seiten
statt 13,90 für 8,--
Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Eines der schönsten und beeindruckendsten sadomasochistischen Bücher ist das Buch „L‘Image“ von Jean(ne) de Berg. Hinter dem Namen verbirgt sich Catherine Robbe-Grillet, eine bekannte französische Schriftstellerin, deren Roman etwa zur gleichen Zeit wie die „Geschichte der O“ erfolgreich verfilmt wurde. Aber anders als diese ist der Roman „L’Image“ von einer heute noch ihre Dominanz lebenden Autorin geschrieben worden. Das heißt, die Autorin wusste genau, wovon sie in ihrem Roman erzählt, auch wenn sie sich ursprünglich hinter einem männlichen Pseudonym (Jean) versteckte.
Das wieder aufgelegte Buch – zwischendurch immer mal wieder erhältlich auch unter dem deutschen Titel „Das Bild“ – schildert aus der Perspektive eines Dominanten (der Ich-Erzähler) die Lust an Inszenierungen und an der Hingabe. Zwischen den drei Protagonisten (neben dem Ich-Erzähler noch die dominante Claire und die fügsame Anne) entspinnt sich ein aufregend inszeniertes Spiel in dem lange nicht klar ist, ob der Erzähler oder doch Claire die Zügel in der Hand hält.
Jeannes de Bergs Stil ist manchmal distanziert beobachtend, so dass er fast sezierend wirkt, und dann wieder ganz direkt und detailreich, schiebt uns mitten in das Geschehen und die Gedankenwelt ihrer Protagonisten.
Ihre Beweggründe zum Schreiben des Romans nennt sie selbst: „Weil ich (...) den Wunsch hatte, für mich, meine Freunde und ein paar Träumer etwas, und sei es nur eine Spur, von diesen flüchtigen Begebenheiten festzuhalten (...) bevor sie ganz zu Staub geworden sind.“
Matthias
Das wieder aufgelegte Buch – zwischendurch immer mal wieder erhältlich auch unter dem deutschen Titel „Das Bild“ – schildert aus der Perspektive eines Dominanten (der Ich-Erzähler) die Lust an Inszenierungen und an der Hingabe. Zwischen den drei Protagonisten (neben dem Ich-Erzähler noch die dominante Claire und die fügsame Anne) entspinnt sich ein aufregend inszeniertes Spiel in dem lange nicht klar ist, ob der Erzähler oder doch Claire die Zügel in der Hand hält.
Jeannes de Bergs Stil ist manchmal distanziert beobachtend, so dass er fast sezierend wirkt, und dann wieder ganz direkt und detailreich, schiebt uns mitten in das Geschehen und die Gedankenwelt ihrer Protagonisten.
Ihre Beweggründe zum Schreiben des Romans nennt sie selbst: „Weil ich (...) den Wunsch hatte, für mich, meine Freunde und ein paar Träumer etwas, und sei es nur eine Spur, von diesen flüchtigen Begebenheiten festzuhalten (...) bevor sie ganz zu Staub geworden sind.“
Matthias