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Produkt-Details zu: ... Heiße Kerle, steife Brise40 Jahre schwules Ledertreffen
Autor/Interpret: Spike Hamburg e.V. (Hrsg.)
84 Seiten, Paperback, Format Din A4, teilweise farbig,
Mängelexemplare für nur 5,-- €
Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Vor 40 Jahren gab es so etwas wie eine SM-Szene in Deutschland nicht - aber das bezieht sich nur auf die Heteros, denn das schwule Hamburger Ledertreffen feiert 2013 sein 40-jähriges Jubiläum.
Manch einer hat es nicht gewusst oder wieder vergessen, aber vieles von dem, was sich Ende der 80er Jahre in Deutschland bewegte und sich als zartes Pflänzchen SM-Szene langsam entfaltete, war von den schwulen Ledermännern geprägt.
Die Vorliebe für schwarzes Leder, die Links-Rechts-Symbolik des O-Rings (abgeleitet aus dem Hanky-Code), Befehls-Rituale wie "Knie dich hin" oder "Leck mir die Stiefel" prägten die ersten Jahre so entscheidend, dass etwa das große LLL (Lack, Leder, Latex) und die Farbe Schwarz noch heute manchen Party-Dresscode zieren.
Mit dem Jubiläums-Band "Heiße Kerle, steife Brise" versuchen die Organisatoren des Ledertreffens einem möglichen Vergessen entgegen zu wirken. Und dabei ist es spannend zu lesen, was da alles wie und wo erlebt wurde. Von den ersten Treffen in der "Fucktory" oder dem alterwürdigen Curio-Haus, über die Bauernkate im Volkspark und die Cap San Diego bis zur MS Stubnitz am Hafen und dem Catonium oder dem Docks.
Im Buch finden sich neben Erinnerungen und Berichten eine Menge historische Fotos und natürlich jede Menge Abbildungen der Original-Plakate, die jedes Jahr wieder neu gestaltet wurden.
So erhalten wir einen recht spannenden Blick auf das, was unsere schwulen Brüder im Geiste so in den letzten Jahrzehnten hier in Hamburg getrieben haben.
Matthias
Manch einer hat es nicht gewusst oder wieder vergessen, aber vieles von dem, was sich Ende der 80er Jahre in Deutschland bewegte und sich als zartes Pflänzchen SM-Szene langsam entfaltete, war von den schwulen Ledermännern geprägt.
Die Vorliebe für schwarzes Leder, die Links-Rechts-Symbolik des O-Rings (abgeleitet aus dem Hanky-Code), Befehls-Rituale wie "Knie dich hin" oder "Leck mir die Stiefel" prägten die ersten Jahre so entscheidend, dass etwa das große LLL (Lack, Leder, Latex) und die Farbe Schwarz noch heute manchen Party-Dresscode zieren.
Mit dem Jubiläums-Band "Heiße Kerle, steife Brise" versuchen die Organisatoren des Ledertreffens einem möglichen Vergessen entgegen zu wirken. Und dabei ist es spannend zu lesen, was da alles wie und wo erlebt wurde. Von den ersten Treffen in der "Fucktory" oder dem alterwürdigen Curio-Haus, über die Bauernkate im Volkspark und die Cap San Diego bis zur MS Stubnitz am Hafen und dem Catonium oder dem Docks.
Im Buch finden sich neben Erinnerungen und Berichten eine Menge historische Fotos und natürlich jede Menge Abbildungen der Original-Plakate, die jedes Jahr wieder neu gestaltet wurden.
So erhalten wir einen recht spannenden Blick auf das, was unsere schwulen Brüder im Geiste so in den letzten Jahrzehnten hier in Hamburg getrieben haben.
Matthias