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Produkt-Details zu: Schlagzeilen SZ 11496 Seiten, vierfarbig, mit Geschichten und Fotos, Kontaktanzeigen, Terminen und Gruppen und Schwerpunktthema: "SM und Spiritualität"!

Die einen nennen es "Old School", die anderen "Old Guard" und beide meinen dasselbe: Die alten überkommenen Rollenstrukturen der 60er und 70er Jahre SM-Gruppen. Klare Verhaltensregeln boten eine sichere Rolle, in der man sich bewegen konnte, und die klar definiert die SM-Welt in Herrinnen und Herren, Sklavinnen und Sklaven einteilte. Noch bis in die 90er Jahre existierten Reste dieser Old-Guard-Einstellungen etwa auf den berühmt berüchtigten Partys der schwulen GLSM, wo erwartet wurde, dass zumindest für den Partyabend die vorher festgelegte Rollen eingenommen würden. Linke Tür für die Sklaven, beim Reinkommen gleich nackt ausziehen. Rechte Tür für die Herren des Abends. Klare Verhaltensregeln ersparen das Hinterfragen der eigenen Rolle, bieten aber eben auch Sicherheit, solange man sich innerhalb dieser bewegt.
Als Ende der 80er Jahre in Hamburg die ersten Treffen des SM-Sündikats stattfanden, versuchte man etwas zu entwickeln, was sich in Abgrenzung zu überkommenen Vorstellungen als "New School" verstand, auch wenn es in diesem Zusammenhängen noch eine Menge Leute gab, die sich an der "Old School" orientierten. Ich denke da etwa an Diskussionen, ob es legitim sei, als Herr seiner Sklavin die Möse zu lecken, oder ab welchen Temperaturgraden eine Strumpfhose bei einer Sklavin toleriert werden sollte. Geprägt war so manch eine Vorstellung von dem, was wir in der "Geschichte der O" gelesen hatten oder in den "Gor-Romanen".
Inwieweit in den Zeiten der "Old Guard" wirklich so streng auf die Ausbildung eines Herren geachtet wurde, und ob ein zukünftiger Dominus sich wirklich erst mal als Sklave hochzudienen hatte, ist nicht beweisbar und wird daher wohl immer ein Mythos blieben.
Als Gegenbewegung zur "New School" wurden Entwicklungen verstanden, die sich um eine geheime ′Loge′ rankten, die angeblich von den Gedanken der "Old Guard" geprägt war. Die nach und nach in Teilen ans Licht gekommene Logen-Ideologie erschien mir mehr als gruselig, beinhaltete sie doch z.B. eine echte Sklavin tue immer, was ihr der Herr befiehlt und, falls der Herr sagte, "spring aus dem Fenster", dann habe sie auch zu springen.
Fast zwei Jahrzehnte später, nach bald 15 Jahren SM im Internet, hat sich eine Weiterentwicklung ergeben, die man vielleicht als Free Style bezeichnen könnte. Und diese eher libertinistischen Vorstellungen zum Thema SM – die in dem Satz gipfeln: Erlaubt ist, was den Beteiligten in einer Session Spaß macht – haben inzwischen in manchen Kreisen zu erneutem Ruf nach einer Rückbesinnung auf die traditionellen Rollen geführt. In den Foren wird wieder über die Kleiderordnung der Sklavin diskutiert und auf die so genannten Lifestyle-SMer wird herabgesehen, denn man selbst ist natürlich ein in der Wolle gefärbter echter SMer. Und umgekehrt funktioniert das Spiel natürlich auch, denn sobald das Dunkle innerhalb des SM-Spiels zum Vorschein kommt, sind es besonders die Lifestyle-SMer, die schnellstens nach dem Psychiater rufen.
Selbstverständlich haben beide Fraktionen, wie auch alle die, die sich dazwischen bewegen, in gewisser Weise recht und unrecht zugleich. Natürlich will ich mir von niemandem sagen lassen, dass meine Art zu spielen krank sei und ich deshalb einer ärztlichen Behandlung bedürfe; und die abwertenden Blicke oder Kommentare, die ich mir manchmal einfange, sind auch nicht gerade das, was ich mir am Rande meines Aufmerksamkeits-Fokus wünsche … Aber ich kann damit leben, weil ich nach inzwischen mehr als zwanzig Jahren so sicher in dem bin, was ich tue, dass mich zur Schau getragenes Unverständnis nicht mehr in Selbstzweifel oder gar Selbsthass stürzt. Die SM-Szene braucht diese gegenseitigen Anwürfe allerdings so nötig wie einen Kropf, stehlen sie doch nur Energie und Zeit – und lenken ab vom Umsetzen der eigenen Fantasien in sinnliche Momente … Gerade jüngere oder unerfahrenere SMer verlieren da leicht die Orientierung. Denen würde natürlich ein klares Rollenbild entgegen kommen, auch wenn sie das eigentlich ablehnen. Und da entsteht dann eben der Ruf nach klaren Abgrenzungen und Regeln, hinter denen ich meine verständlichen Unsicherheiten verstecken, und so leichter in meine Rolle hineinwachsen könnte.
Ein weiterer Haken an der Sehnsucht nach den Old-School-Zeiten ist und bleibt jedoch, dass die "Old Guard" mit einem eher überkommenen Frauen- und Männerbild arbeitet. Je nach Blickwinkel ist entweder die Frau zum Dienen geboren und der Mann zum Herrschen, oder Männer sind geborene Sklaven, die von einer starken Frau gelenkt werden müssen, damit sie ihre Triebe im Zaum halten können. Und ehrlich gesagt, ich habe auf dieses Menschenbild keine Lust.
Hingabe ist nicht einklagbar, Schmerzlust keine Pflichtveranstaltung, der Wunsch zu dienen ist nicht angeboren und schon gar nicht übertragbar auf x-beliebige Personen. Und gleichzeitig sind Rollengrenzen auch nur Grenzen, die das anarchische, wilde, animalische und ungezügelte unserer Lust im Rahmen halten sollen.
So wird SM zum netten Haustier gemacht, was sich natürlich immer streicheln lässt und keine Überraschungen mehr bietet. Es ist ja alles genau geregelt, ob nun per Erlass oder in schwer zu erfassenden – weil häufig ungeschriebenen – Regeln. Natürlich liest die Online-Sklavin die Mails des Meisters nur kniend und mit gesenktem Blick sowie mit gespreizten Schenkeln. Und der herrische Ton seiner SMS duldet sowieso keinen Widerspruch und schon erst recht keinen Widerstand. Mitdenken ist nicht gefordert und im Dungeon wird nicht gelacht!
Um zu der im Titel gestellten Frage zurückzukommen: Nein, ich brauche keine "Old School", sondern Gleichgesinnte, die Spaß daran haben, mit mir zusammen auf Entdeckungsreisen zu gehen – und sich dabei nicht fürchten, auch mal in dunkle und gefährliche Gefilde zu gelangen. Dass das natürlich nur mit mindestens gegenseitiger Wertschätzung und besser noch Liebe funktionieren kann, ist für mich keine Frage, sondern Voraussetzung.
In diesem Sinne uns allen ein buntes 2011, Matthias

Wie wär′s denn mal mit einer Session zwischendurch, wenn der kleine Hunger kommt? Ohne großartige Planung, ohne sich auf Partytermine einlassen zu müssen, einfach mal dem (Spiel-) Trieb freien Lauf lassen, wenn es der Trieb in der Hose oder unter dem Rock gerade verlangt.
Die schönste Stadt der Welt macht′s möglich, mit Locations, die so bizarr, so gruselig, so heiß, so geil und dabei so naheliegend sind.
Mitten am Tage, während des Einkaufsbummels, am Sonntag Nachmittag zur Cafe-Zeit oder ganz "normal" in der Nacht: Die Stundenhotels von St. Georg haben immer geöffnet. An der Straße stehen sehr junge Mädchen, dazwischen alte, faltige Frauen und dann wieder aufgedonnerte "Schönheiten" zweifelhaften Geschlechts, die alle nur das eine wollen – den schnellen Euro.
Sicher könnt ihr die Damen und Mädels finanziell unterstützen, doch billiger und sicherer ist es, wenn ihr nicht allein kommt, und nur die Zimmer nutzt. Hier gibt es dann alles, von komplett versiffter, dunkler Gonokokken-Höhle bis zu netten Altbau-Zimmern mit sauberen weißen Laken. Nur eines gibt es nicht: Bettdecken, weil die nicht gebraucht werden. Die Zimmer sind auch im Winter brüllend heiß geheizt und man kommt schließlich auch nicht her, um sich zuzudecken, ganz im Gegenteil!
Und wenn du erstmal drin bist, dann geht alles: ficken, fesseln, fotografieren. Niemand fragt, niemand stört, egal, ob gestöhnt oder geschrien wird. Verdächtiger ist es dann schon, wenn Grabesstille hinter der Türe herrscht. Aber auch eine "dead-fish-bondage" schockiert hier keinen.
Damit ihr mal als Gäste oder als neugierige Hamburger einen Eindruck bekommt, haben GuGu und ich uns durch einige Etablissements "gearbeitet" und dabei jede Menge Spaß gehabt. Wer auf ungewöhnliche Locations steht, kommt voll auf seine Kosten, denn in den Räumen, in denen zum Teil seit über 100 Jahren täglich gefickt wird, trieft die geile Stimmung förmlich aus den geblümten Tapeten. Ebenso wie die Tristesse, die Einsamkeit und der Schmerz. Das Mensch sein eben.
Die Hotels liegen alle wenige Gehminuten vom Hamburger Hauptbahnhof entfernt. Die Preise bewegen sich von 10,- € bis 22,- € pro Stunde.
Man in Black

Selten bewegt sich ein Film über eine SM-Beziehung so genau in dem Bereich von Traum und Wirklichkeit. Auch wenn er letztendlich das Scheitern dieser Beziehung an den unterschiedlichen Rollenerwartungen zeigt, so stellt sich diese filmische Adaption der 1870 veröffentlichten Novelle doch äußerst aktuell und modern dar.
Ein toller Film, der neben ästhetisch schönen SM-Szenen auch die Problematik von Rollen innerhalb der DS-Beziehung thematisiert.
Rausgenommen - Venus in Furs
Autor/Interpret: Maartje Seyferth und Victor Nieuwenhuis
Die "Venus im Pelz" von Sacher-Masoch ist einer der bekanntesten Romane um männliche Unterwerfung und Masochismus. DVD DVD, 70 Minuten, 1995 Englisch - aber so gut wie kein Dialog - daher auch für Deutsche gut verständlich. (Untertitel gehen nicht) ACHTUNG: Das ist nicht die Polanski-Verfilmung! Nur persönlich abzuholen oder über Postidentverfahren (plus 7,50€) zu ordern!
Autor/Interpret: Maartje Seyferth und Victor Nieuwenhuis
Die "Venus im Pelz" von Sacher-Masoch ist einer der bekanntesten Romane um männliche Unterwerfung und Masochismus. DVD DVD, 70 Minuten, 1995 Englisch - aber so gut wie kein Dialog - daher auch für Deutsche gut verständlich. (Untertitel gehen nicht) ACHTUNG: Das ist nicht die Polanski-Verfilmung! Nur persönlich abzuholen oder über Postidentverfahren (plus 7,50€) zu ordern!
Vier Storys bietet die Hör-CD "Alles ist nass" der Autorin Roxana Obermaier, gelesen von Chantalle Sommerfeld.
Sandy steht auf Frauen und berichtet ausführlich von ihren vielfältigen Abenteuern. Allerdings sind nur vier der zwei Geschichten SMig, nun, zumindest SMig angehaucht, die CD ist eher zu empfehlen für Fans von Sex zwischen Frauen. Die Autorin liest dezent, kann aber wenn es darauf ankommt sehr erotische Geräusche machen.
In ′Die Schlossherrin′ erzählt Sandy, wie sie nach einem leichten Auffahrunfall mit der Beteiligten nach Hause geht – wer will schon gleich die Polizei rufen – doch dort wird nicht über den Unfall geredet, sondern Sandy erlebt hautnah wie sie für ihre ungeschickte Fahrweise büßen muss: die Schlossherrin fesselt sie mit Handschellen und lässt sich dann ausgiebig lecken, anschließend wird ihr der Po versohlt und sie als Sitzkissen für die Lady benutzt.
′Das Windelexperiment′ wagt Sandy mit ihrer Freundin im Skiurlaub. Jeder weiß doch, wie schwierig es ist, aus dem Skianzug zu kommen, wenn man auf Toilette muss, also warum nicht Windeln tragen. Und so landet der eifrig konsumierte Glühwein in den Windelpaketen.
Beim anschließenden Duschen im Hotel sind Sandy und ihre Freundin so angeturnt, dass sie den Abend mit einem netten Sexintermezzo ausklingen lassen.
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Alles ist nass 2 - Hörbuch - nur noch 1 Exemplar
Autor/Interpret: Roxana Obermaier
Vier Storys bietet die Hör-CD "Alles ist nass" der Autorin Roxana Obermaier, gelesen von Chantalle Sommerfeld. CD, 73 Min., 2010, statt 14,95 € nur 5,00 €
Autor/Interpret: Roxana Obermaier
Vier Storys bietet die Hör-CD "Alles ist nass" der Autorin Roxana Obermaier, gelesen von Chantalle Sommerfeld. CD, 73 Min., 2010, statt 14,95 € nur 5,00 €
Weihnachten kommt ja grundsätzlich immer viel zu früh, und das trifft auch auf diese Besprechung zu.
Denn im Buch "Mit Sack und Rute", Tim Sodermanns′ erstem Band mit Kurzgeschichten, dreht sich alles um das Thema Weihnachten. Und das haben wir ja nun gerade hinter uns.
Doch zum Glück kommt nicht ständig ein Nikolaus vor, es geht eher um Themen wie Novemberblues, Dezemberträume und Neujahrshoffnung. Kann man also auch jetzt noch lesen.
Sehr eindringlich ist die Story eines jungen Mannes, der nach Tagen der Zweisamkeit wieder allein in seine Wohnung zurückkehrt und die Einsamkeit wie eine traurige Last mit sich trägt.
Mir gefällt auch ′Rock and Roll′, dort wird aus der Sicht einer Frau beschrieben, wie geil es sich anfühlt, bei Rockkonzerten eingekeilt in der Menge zu stehen, kaum Luft zu bekommen und Körperkontakt mit fremden Menschen zu haben.
Eher ein Buch der leisen Töne als der lauten, oberflächlichen Sexualität.
Extrem vielfältig ist dieser Tim Sodermanns, und ich mag, wie er schreibt. Schade, dass er in einem Bezahlverlag veröffentlicht, lektoriert wäre er noch um Längen besser.
Trotzdem eine Leseempfehlung von mir, prima Buch für Winterabende.
Lager Artikel - sofort Lieferbar
Mit Sack und Rute - 1 Restexemplar
BOD - Book on Demand
Autor/Interpret: Tim Sodermanns
Extrem vielfältig ist dieser Tim Sodermanns, und ich mag, wie er schreibt. Paperback, 92 Seiten statt 9,90 nur noch 3,- € Gebrauchsspuren - Unser Blätterexemplar Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
BOD - Book on Demand
Autor/Interpret: Tim Sodermanns
Extrem vielfältig ist dieser Tim Sodermanns, und ich mag, wie er schreibt. Paperback, 92 Seiten statt 9,90 nur noch 3,- € Gebrauchsspuren - Unser Blätterexemplar Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Sehr geiles Buch über die Hörigkeit einer Frau. Susan Jones lässt sich viel Zeit, um die Personen einzuführen, psychologisch stimmig beschreibt sie das langsame Hineingleiten in eine Abhängigkeit. "Der Assistent" handelt von Rebecca, einer erfolgreichen, attraktiven Mittdreißigerin, beruflich ist sie in einer Führungsposition, sie genießt die Anerkennung und den Erfolg. Nur privat ist sie einsam, Freunde hat sie kaum und ihre letzte Beziehung ist schon einige Jahre her.
Als sie einen Assistenten einstellt, um der zunehmenden Arbeitsbelastung Herr zu werden, ist sie nicht nur angetan von Marcs Referenzen, sondern auch von seinem guten Aussehen. Bald beginnt Marc mit ihr zu flirten, bemüht sich um sie und schließlich erleben sie eine traumhaft erotische erste Nacht.
Schleichend macht Marc Rebecca süchtig nach ihm und seinem Sex, sparsam dosiert er seine Zuwendung, so dass Rebecca bald in einem Netz aus Sehnsucht zappelt. Gierig und geil tut sie alles, was er will. In einer Szene nimmt er sie mit in ein Porno-Kino, lässt sich einen blasen und entblößt ihr Hinterteil, so dass die wichsenden Zuschauer viel Einblick haben und auf sie abspritzen können. Er nimmt sie mit zu einer Freundin und beobachtet belustigt, wie sie sich von der Frau verführen lässt.
Nichts ist mehr übrig von der kühlen, erfolgreichen Geschäftsfrau, sie ist nur noch ein sehnsüchtiges, geiles Stück ohne Scham und eigene Wünsche.
Gutes Buch, sehr D/s-lastig, sehr real, sehr lesenswert.
Neu aufgelegt wurde das Buch "Sklaven und Meister", das Kurzgeschichten von Männern über SM- Phantasien enthält.
Die gesamte Bandbreite männlicher Vorlieben wird abgedeckt, von Analerziehung über Dienstmädchenoutfit bis hin zu dominanten Aktionen.
′Im Hexenhaus′ handelt von der Phantasie eines Mannes, der als Hund, aber auch Sklave gehalten werden möchte. Glücklicherweise gibt es dominante Frauen, die über die nötigen Räumlichkeiten und auch eine Art Farm verfügen und so nach Herzenslust den jungen Mann missbrauchen können. Besonders ausführlich wird die Kleidung der Frauen beschrieben und das Vergnügen, das der Erzähler beim Befriedigen der Damen empfindet. Besonders gefällt ihm das Benutztwerden als Pony vor einer Kutsche und als Reittier einer Herrin.
In ′Der Glöckner′ beobachtet eine junge Frau, wie ihr unfreundlicher, missgestalteter Nachbar gemeinsam mit einer Domina eine junge Frau schlägt und fickt, doch nicht alles an ihm ist missgebildet: Sein Penis ist abnorm groß.
′Der zweite Sklave′ beschreibt das Gefühl, wenn die Herrin einen zweiten Mann dazu holt, zwischen Eifersucht und Lust schwankend erleben sie die erste Session zu dritt.
Nicht wirklich was Neues, aber solide gemacht und durchaus anregend.
Manche Foto-Bücher verführen einen nach dem ersten Blick zu einem vorschnellen Urteil. Das passierte mir bei "Willkommen in Bambiland", das ich nach kurzem Blättern erst mal beiseite legte. Beim erneuten Ansehen stellte ich dann fest, dass es Bambi (so der Künstlername des Modells) und ihrem Fotografen aber um deutlich mehr gegangen ist, als das Spiel mit weiblichen Klischees zu konterkarieren, indem man sich der hierbei üblichen Stilmittel bedient.
Es zeigt sich, dass Bambi sich hier als selbstbewusste Frau mit eigenen Meinungen präsentiert, und dass die eingesetzten Stilmittel eher dazu verführen wollen, selbst mit den Perspektiven zu spielen. Ein manchmal hintergründiges Buch, dessen Fotoserien mit kleinen Essays der Protagonistin aufgelockert sind.
Stell dir vor, du bist bei einer Domina und lässt dich verwöhnen. Diese Hör-CD erreicht, dass die Fantasie real wirkt.
Erneut schafft es Madame Solair, dass der Zuhörer sich und sein Umfeld vergisst und ganz in diese Fantasiewelt eintaucht. Gelesen wieder von der großartigen Julietta Lange.
"Das Lustzentrum des Sklaven" beschreibt sehr geil, was die Domina mit ihrem Sklaven anstellt, wie sie ihn sanft erregt und fesselt, ihn schließlich mittels Prostatastimulation zum Höhepunkt bringt.
Was Gutes für die Ohren.
Ausverkauft - Von zwei Frauen verwöhnt - Erotik-Hypnose
Autor/Interpret: Madame Solair
Sehr geil, sehr erotisch. Besser als Telefonsex. CD, 61 Min., 2010, Hörbuch statt 19,95 € nur 7,00 €
Autor/Interpret: Madame Solair
Sehr geil, sehr erotisch. Besser als Telefonsex. CD, 61 Min., 2010, Hörbuch statt 19,95 € nur 7,00 €
Von der Autorin Jazz Winter gefiel mir schon der Erstling "Liebessklavin", nun legt sie den Folgeband "Die Zähmung der Wildkatze" vor. Marie lernt auf der Hochzeit ihrer Freundin Erica den dominanten Stuart kennen. Zwar akzeptiert Marie, dass Erica pervers ist, doch sie selber will mit den SM-Leuten nichts zu tun haben. Doch gerade Maries provokantes Wesen zieht Stuart an, noch am gleichen Abend zeigt er ihr während der Hochzeitsparty wie schön sich leichte Schläge anfühlen.
Marie lässt sich nicht ein auf Stuart, SM wird nie ihre Welt sein. Dumm nur, dass sie sowohl den Mann als auch den sensationellen Orgasmus, hervorgerufen durch Schläge und Stuarts Finger, nicht vergessen kann. Ein unbefriedigender one night stand macht ihr klar, dass sie mehr will.
Sehr schön verdeutlicht die Autorin, wie Maries Verstand in die eine, ihr verräterischer Körper in die andere Richtung will.
Doch auch Stuart verändert sich, stand er bislang auf hingebungsvolle Devote, lernt er nun den Reiz seiner widerspenstigen Wildkatze kennen.
Tolle Autorin und tolles Buch, uneingeschränkt zu empfehlen, geniale, teilweise sehr harte SM Szenen und eine realistische Liebesgeschichte.
Ausverkauft - Die Zähmung der Wildkatze
Plaisir d′Amour Verlag
Autor/Interpret: Jazz Winter
Tolle Autorin und tolles Buch, uneingeschränkt zu empfehlen, geniale, teilweise sehr harte SM Szenen und eine realistische Liebesgeschichte. Paperback, 212 Seiten
Plaisir d′Amour Verlag
Autor/Interpret: Jazz Winter
Tolle Autorin und tolles Buch, uneingeschränkt zu empfehlen, geniale, teilweise sehr harte SM Szenen und eine realistische Liebesgeschichte. Paperback, 212 Seiten
Laut Booklet der CD ist die Autorin von "Von 2 Frauen verwöhnt", Madame Solair, Ärztin, Domina, Sexualtherapeutin und Hypnotiseurin. So ungewöhnlich wie diese Frau, ist auch die Idee, eine Hypnose CD mit erotischem Inhalt herauszubringen.
Ich war ja skeptisch, bin aber positiv überrascht. Hypnotisiert worden bin ich nicht – aber extrem entspannt (was auch daran liegen mag, dass ich mich konzentriert habe). Die geniale Stimme von Julietta Lange verführt dazu, sich ganz fallen zu lassen und zu genießen.
Einfühlsam und erotisch beschreibt sie, wie ein Mann zärtlich von zwei Frauen verwöhnt wird.
Sehr schön ist, dass der Hörer im Mittelpunkt steht. Durch die Wortwahl, ′du empfindest ... du kan Hand dich zärtlich berührt ... usw. wird das Gehörte lebendig.
SM ist kein Thema.
Sehr geil, sehr erotisch. Besser als
Telefonsex.
Rausgenommen - Das Lustzentrum des Sklaven - Erotik-Hypnose
Autor/Interpret: Madame Solair
Was Gutes für die Ohren. CD, 57 Min., 2010, statt 19,95 € nur 7,00 €
Autor/Interpret: Madame Solair
Was Gutes für die Ohren. CD, 57 Min., 2010, statt 19,95 € nur 7,00 €
Fantasy vom Feinsten bietet der Roman "Die Sklavin des Patriziers" von Why-Not.
Flavius, der Patrizier, aus Nova-Veni und Aluna, die Herrscherin Baturs, kämpfen gemeinsam gegen eine mysteriöse Gefahr, die Handelsschiffe überfällt. Dabei handelt es sich nicht um Piraten, sondern um eine unbekannte Macht, die mit Magie, Suggestion und unbekannter Technik versucht, die Herrschaft über den Planeten zu erringen.
Wie in jedem Fantasy Roman wird eine ganz neue und faszinierende Welt erschaffen, mit eigenen Regeln und Gesetzmäßigkeiten.
Dies gelingt dem Autor Why-Not sehr gut, als Leser taucht man schnell in die Welt ein. Besonders spannend finde ich die Figur des weisen Lehrmeisters und wie er Flavius beibringt, Suggestion zu nutzen und seine eigenen magischen Fähigkeiten zu entdecken.
Die SM Szenen spielen nicht die Hauptrolle, sie sind eher Beiwerk – aber geiles Beiwerk.
Flavius kauft seine Sklavin Letitia auf dem Sklavenmarkt, doch anstatt sie mit Gewalt gefügig zu machen, wie Letitia es erwartet, verführt es sie mit Lustschmerz, damit sie sich ihm freiwillig unterwirft. Als Letitia trotz Verbot masturbiert zwingt er sie, diese Tat vor seiner gesamten Schiffsmannschaft zu wiederholen. Die Scham, die sie empfindet, lässt sie gehorsamer werden als Schläge es könnten.
Auch Aluna vergnügt sich mit einem Sklaven. Alexander ist ein Attentäter der Gegenseite, der Aluna in die Hände fällt, sie quält ihn mit Verlangen nach sich und hält ihn dabei keusch, bis er ihr komplett verfällt.
Ich habe das Buch gerne und mit Vergnügen gelesen, eine Empfehlung für all die Fantasy Freunde, die ihre Bücher sexuell gewürzt lieben.
Alan Baxter ist ein erfahrener Dominus, seine Leidenschaft liegt darin, den Frauen größtmögliche Lust zu bereiten und ihre teilweise unentdeckte Leidenschaft an Schmerz und Unterwerfung zu wecken. Die attraktive Fiona, die eigentlich nur ein Interview von dem Geschäftsmann will, verfällt ihm, die erste Session wird ein rauschendes Fest aus Geilheit und Gemeinheit.
Auch Herald, der Butler von Alan, nimmt an den Sessions teil und Fiona genießt die beiden Männer, das besondere Vergnügen von zwei Schwänzen gleichzeitig gefickt zu werden.
Nachdem die Beziehung zwischen Alan und Fiona immer enger wird, beteiligen sie nicht nur Herald, sondern auch andere Frauen an ihren Spielen – zum größten Vergnügen aller Beteiligten.
Sara Bellford kann genial erotische Szenen beschreiben, der Spaß stellt sich beim Lesen sofort ein, mitgenießen ist garantiert.
Geil ist besonders die Szene, in der Fiona und Alan ihre erste Session haben, Fiona wird fixiert und erlebt einen Sinnesrausch aus Lust und Schmerz, Nippelklammern und Schläge sorgen für den Schmerz, den Lustrausch erzeugt Alans Hand in ihrer Möse und ein Vibrator in ihrem Po.
"Lustschmerz" kann ich empfehlen für Leser die Romantik und harten SM mögen.
Eine Einschränkung sei denjenigen mitgegeben, die auf Logik Wert legen, denn die fehlt leider, denn bei den Sessions werden Praktiken beschrieben, die so bei einer Anfängerin nie machbar sind. Mir scheint, die Autorin hat zwar ein Talent, erotische Szenen genial zu beschreiben, kennt SM aber selber nur aus Büchern.
Lager Artikel - sofort Lieferbar
... Lustschmerz - das letzte Exemplar
blue panther books
Autor/Interpret: Sara Bellford
"Lustschmerz" kann ich empfehlen für Leser die Romantik und harten SM mögen. Paperback, 192 Seiten statt 13,90 nur 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
blue panther books
Autor/Interpret: Sara Bellford
"Lustschmerz" kann ich empfehlen für Leser die Romantik und harten SM mögen. Paperback, 192 Seiten statt 13,90 nur 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Das Buch "Splitter" von Garwall besteht aus Splittern: Gedanken-, Erinnerungs-, Sessionsplitter. An Eindrücken und Erfahrungen, die sie in ihre Kladde geschrieben hat, lässt sie uns teilhaben, manche nur eine Seite lang, andere etwas ausführlicher. Eindrucksvoll die Beschreibung ihrer Sessions, aus jedem Wort springt Hingabe, Liebe zu ihrem Herrn und Beschreibung des elenden Schmerzes, der sie verbrennt und doch Lust zurücklässt. Gnadenlos ehrlich offenbart sie ihr Innenleben und ihre Zweifel: Ein anderer Mann darf sie benutzen, gefesselt muss sie es geschehen lassen und fremde Hände auf sich ertragen. Sie wehrt sich verzweifelt – bis sie begreift, dieser Fremde ist nur ein Instrument ihres Herrn. Und dann kann sie es geschehen lassen.
Amüsant ist die Story, in der die Protagonistin das erste Date mit einem potentiellen Spielpartner hat und dieser, obwohl er angeblich dominant ist, zum Schluss wie ein begossener Pudel vor ihr kniet.
Eindringlich auch die Gedichte, die Hoffnungslosigkeit, aber auch Erlösung beinhalten, eine kurze Strophe als Eindruck:
Du gräbst dich hinter Worten ein
Versteckst dein Sehnen und dein Leiden
Fühlst dich ganz wertlos schmutzig, klein
Versuchst, Berührung zu vermeiden
Ein Buch für Frauen, die selbstbewusst ihre Devotheit leben.
Ausgiebig und detailverliebt schildert Claude Renoir die Erlebnisse von "Jenny in der Gummi Klinik".
Ein perfektes Buch für Fans der Gummierung, denen es nicht krass genug sein kann und die Wichsanregungen suchen.
An Handlung passiert nicht viel, Jenny wird in Gummi gewickelt, katheterisiert, muss ihren Urin trinken und wird beringt, sie übt aber auch an anderen Frauen dominante Handlungen aus, legt diese in Gummi und benutzt sie.
Der Reiz des Buches liegt in der wirklich phantasievollen Schilderung der verschiedenen Möglichkeiten, die es im Bereich Gummi gibt.
Eine anregende Szene ist, als der Chef der Gummiklinik Jenny benutzt. Er fesselt sie an einen Gynstuhl, ein aufblasbarer Knebel verhindert, dass ihr Mund sich schließt, dazu ein mit Strom versehener Dildo, der Jenny wunderbare Orgasmen beschert.
Mir hat das Buch gefallen, es ist natürlich nicht wirklich Literatur, aber extrem geil und anregend.
Ausverkauft - Jenny in der Gummiklinik - das letzte Ex.
Kelm Verlag
Autor/Interpret: Claude Lenoir
Mir hat das Buch gefallen, es ist natürlich nicht wirklich Literatur, aber extrem geil und anregend. Paperback, 144 Seiten statt 13,90 1 x Mängelex. für 8,-- Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Kelm Verlag
Autor/Interpret: Claude Lenoir
Mir hat das Buch gefallen, es ist natürlich nicht wirklich Literatur, aber extrem geil und anregend. Paperback, 144 Seiten statt 13,90 1 x Mängelex. für 8,-- Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs

Nachdem sich der Wiener Comiczeichner, Illustrator und Grafiker Ronald Putzker jahrelang ausschließlich seinen zeichnerischen Ambitionen widmete, begann der Meister der erotischen Visualisierung vor rund 15 Jahren mit der Fotografie. Inspiriert von seiner schreibenden Ehefrau und Herrin Caroline entstanden rasch zwei Fotobände, voriges Jahr krönten die beiden ihre Zusammenarbeit mit dem gemeinsamen Foto- und Textband "CaroLines – Ansichten einer gestrengen Herrin".
Latex, Lack und Leder an strengen Herrinnen und hingebungsvollen Sklavinnen lassen Putzker zum Auslöser greifen – oft aus der Bodenperspektive, was vielen seiner Motive einen dramatischen Einschlag verleiht. Neben den Klassikern – Beine, Füße, Taillen und strenge Blicke – fotografiert Putzker auch gern "absurde" Motive, etwa die bügelnde Latexschlampe oder die staubsaugende Gummilady.
So ausdrucksstark Putzkers Fotos auch sind, so steht doch weder technische noch ästhetische Perfektion im Vordergrund, sondern immer der Spaß an der Leidenschaft. "Fetish is fun!" – Putzkers mittlerweile einschlägig bekanntes Motto fasst seine fotografische Bildsprache kurz und knapp zusammen. Sexappeal, sinnlich-erotische Ausstrahlung und das gewisse Zwinkern – das ist es, was Putzkers Models alle gemeinsam haben.
Sie müssen allerdings nicht unbedingt in einschlägigen Materialien stecken, von Putzker gibt’s auch "ganz normale" Erotikfotografie – mit dem gewissen, "Etwas", versteht sich. Übrigens kann frau sich mit oder ohne Latex von ihm auch ganz individuell professionell ablichten lassen – für den Liebsten, für die Sedcard oder just for fun. Letzterer ist beim Shooting jedenfalls garantiert!
Nach drei Bildbänden, mehreren Fetisch-Kalendern sowie zahlreichen Beiträgen in Fetisch-Anthologien und Magazinen darf man bereits auf die nächsten Projekte gespannt sein!
Kontakt:
office@putzker.com
www.putzker.com
Das BDSM-Magazin Schlagzeilen mit dem Schwerpunkt "SM und Spiritualität", geilen Geschichten, spannenden Kolumnen, heißen Bildern, Gruppen, Terminen, Kontaktanzeigen und dem zusätzlichen Schwerpunkt des Sklavenzentralen-Magazins.
Redaktionelles ...
3 Vorweg
4 Briefe
8 Letter from Hamburg: Public Locations
14 Gruppen / Termine
18 Kunst: Ronald Putzker als Fotograf
22 Teufels Denkzettel
28 Forum: Zwangsfeminisierung
32 Dämonia: Wuff wuff
40 Psycho-Kiste: Zwangsherapie gegen BDSM Teil 2
42 Schwerpunktthema: SM und Spiritualität
48 Centerfold
55 Sektfrühstück: Kontaktanzeigen
60 non-consensual: And the Winner is ...
70 Medien
83 Filmkritik: Graphic Sexual Horror
84 Das SM-Lexikon: L - M
86 Neues im Shop
89 Kontaktanzeigen
94 Nachwort/Impressum
Geschichten ...
6 Schmutzige Gedanken
12 A little Mindfuck
24 Die polnische Dame
34 Ein harter Haussegen
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66 Schatz Du nervst wirklich
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