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Produkt-Details zu: Schlagzeilen SZ 12096 Seiten, vierfarbig, mit Geschichten und Fotos, Kontaktanzeigen, Terminen und Gruppen und Schwerpunktthema: "Hohe Damen und ihre Gäste"

Vor kurzem war ich auf einem Workshop zum Thema „Bondage und Tantra“. Hatte ich früher immer boshaft behauptet, Tantra funktioniere nach dem Prinzip „Wer sich zuerst bewegt, hat verloren“, so musste ich schon seit meinen ersten Kursen in Tantra-Studios feststellen, dass das alles so simpel nicht ist.
Eigentlich ist hier ja ohnehin vom Neo-Tantra die Rede, also weniger von der rein spirituellen Variante, sondern von den stärker sexuell ausgerichteten Formen.
„Bondage und Tantra“ war erstmalig ein Workshop, den wir zusammen mit Tantra-Leuten angeboten haben, wobei wir die Zeit zwischen Einheiten mit Bondage-Unterricht von uns und Tantra-Trainings eingeteilt haben.
Am Ende des Workshop-Wochenendes zeigten Nicole und ich eine Bondage-Performance, was einen Zuschauer zu dem Ausruf veranlasste: „Das ist doch auch Tantra!“
Auch sonst waren die Rückmeldungen zu unseren Bondage-Infos und Seilübungen sehr positiv. Spannend fand ich, dass wir von einigen Leuten hörten, dass sie sehr unsicher, aufgeregt und ein bisschen ängstlich gewesen seien.
Wir bieten ja schon seit mehr als einem Jahrzehnt Workshops an und dabei gab es diese Rückmeldungen kaum. Im Gegensatz zu mehrtägigen Workshops haben wir in den gute drei Stunden Kursdauer auch nicht die Zeit, ein ausführliches Blitzlicht am Anfang und am Ende der Kurse zu machen. Selbstverständlich bekommt man beim gemeinsame Üben während der Workshops mit, wie unterschiedlich die Leute mit dem Thema und der für viele ungewohnten Situation umgehen. Zudem sind die meisten unserer Teilnehmer SM-Leute, die sich schon länger mit dem Thema auseinander gesetzt haben.
Nach dem „gemischten“ Workshop war mein erster Gedanke, dass wir SM-Leute einiges an Aufmerksamkeit, Wertschätzung und Respekt von den aus der Tantra-Szene kommenden Teilnehmern lernen könnten. Nicht, dass es das in der SM-Szene nicht geben würde, aber die Teilnehmer dieses Workshops kommunizierten viel offener und differenzierter, was sie selbst aktuell fühlen, wo sie mit ihren Bedürfnissen gerade stehen und was sie jetzt gerne möchten.
Diese Form direkter Rückmeldung war für uns recht hilfreich, da wir so sehr viel genauer auf die Bedürfnisse der Teilnehmer eingehen konnten.
Das wäre natürlich für manche Herrin und manchen Dom ein absolutes Gräuel, wenn der Sklave oder die Sklavin mit seinen Wünschen um die Ecke käme, statt sich brav und ohne Widerrede den Befehlen der Aktiven zu beugen. „Ein Sklave hat keine Rechte“ und „Wen interessieren schon die Wünsche einer Sklavin?“.
Aber mal ehrlich, wäre es wirklich so schlimm, wenn ich erstens berichte, welche Wünsche und Bedürfnisse der Passive bei mir auslöst und der Passive seinerseits mit seinen Gefühlen und Sehnsüchten nicht hinter dem Berg hielte?
Ich glaube nicht, dass das Dominanz oder Submissivität negativ beeinflussen würde, zumindest dann nicht, wenn klar ist, dass nach dieser Phase der Kommunikation mit Beginn des Rollenspiels Wünsche, Bitten und Ähnliches keinen Platz mehr haben, es sei denn, es handelt sich um echte Störungen wie eingeschlafene Hände, Kreislaufprobleme und so weiter.
Nicht zufällig führen ja die meisten gut beleumundeten SM-Studios ausführliche Vorgespräche mit den Gästen, damit die Damen Anhaltspunkte haben. Dabei geht es wie im richtigen SM-Leben eben gerade nicht darum, einfach nur eine Wunschliste abzuarbeiten, denn das wäre sowohl für den Gast als auch für die Domina zu langweilig. Vielmehr sind die Wünsche und Bedürfnisse des Passiven so etwas wie der Rahmen, in dem ich mich als Aktiver bewege. Daher ist es natürlich spannender, wenn dieser Rahmen weiter gefasst ist als nur „ein bisschen Hauen und Fesseln, bitte!“ …
Um seine Wünsche und Bedürfnisse richtig auszudrücken, bedarf es natürlich mehrerer Schritte:
Erstens muss ich wissen, dass ich etwas Spezielles will und wie das aussehen sollte.
Zweitens sollte ich mich wegen meiner Bedürfnisse gut fühlen, nicht schuldig.
Drittens sollte ich in der Lage sein, das, was ich will, auch anderen mitzuteilen.
Viertens muss ich das, was in meinem Kopf oder meinem Herzen ist, auch für den anderen verständlich artikulieren können.
Gerade der letzte Punkt ist es aber, der für viele Leute problematisch ist, denn der andere kann weder Gedanken lesen, noch aus verklausulierten Äußerungen die richtigen Schlüsse ziehen, bzw. will das wahrscheinlich auch nicht. Doch genau das passiert in der Kommunikation zwischen SM-Leuten recht oft. Der eine meint, er hätte doch mehr als deutlich gemacht, was er denn wolle und bei dem anderen ist nur Brzzelbrnft angekommen. Und wenn der andere dann den Fehler macht, irgendwas in dieses Halbverstandene hineinzulesen, dann stehen die Chancen hoch, dass die folgendes Session eher unbefriedigend wird.
Mir passiert es auch immer mal wieder mal, dass ich glaube, zu wissen, was der andere gemeint haben könnte. Und von dieser wackligen Basis aus versuche ich irgendwie über die Rückmeldungen herauszubekommen, ob ich denn richtig interpretiert habe. Immerhin, nach vielen Jahren Erfahrungen im SM-Bereich, habe ich mir bei dieser Art der Kommunikation eine 50/50-Chance erarbeitet, dass alles so läuft, wie auch der andere es sich vorgestellt hat. Nur merke ich all zu oft entweder während oder spätestens nach der Session, dass mich das eher angestrengt hat, statt mich wirklich zu erfreuen und mir Kraft zu geben. Und dann ist klar, dass es so nicht wirklich gehen kann.
Und natürlich bin ich dabei selbst in der Pflicht, mich gar nicht erst auf dieses Ratespiel einzulassen, das meist mit einem „Du kannst dir doch denken, was ich meine …“ beginnt.
Auch wenn es mir nicht immer gelingt, so brauche ich doch einen definitiv verstandenen Anknüpfungspunkt, an dem ich mich einhaken kann, und von dem ausgehend die Session zu einem für beide befriedigenden Ende kommt. Und dieser Anknüpfungspunkt muss selbstverständlich nicht immer neu definiert werden, wenn man jemanden mit seinen Bedürfnissen schon länger kennt.
Matthias

Vor einiger Zeit erreichte uns der unten abgedruckte Text. Wir halten den juristischen Bereich beim SM-Spielen für beachtenswert, denn – auch wenn meist alles gut geht – was ist, wenn mal was danebenläuft?
Wir spielen ja mit Freiheitsberaubung, Körperverletzungen unterschiedlichsten Grades, Nötigung und anderen strafrechtlich relevanten Handlungen. Dass diese nicht verfolgt werden, liegt zum einen an der Einwilligung und dem Einverständnis des betroffenen Partners, zum anderen daran, dass nur wo ein Kläger auch ein Richter ist. Die augenblickliche Situation ist außerdem davon geprägt, dass die Justiz einvernehmliche sadomasochistische Handlungen nicht mehr (oder noch nicht wieder?) als gegen die guten Sitten verstoßend einschätzt.
Doch es gibt mehr als das Strafrecht. Neben dem Kindschaftsrecht, bei dem es sich inzwischen durchgesetzt hat, dass eine SM-Neigung nicht gegen die Erteilung des Sorgerechts spricht, sei es das Haftungsrecht im fahrlässigen oder grob fahrlässigen Schadensfall oder die Krankenversicherung, die bei Verletzungen in Anspruch genommen wird.
Um für diese Problematik, die uns mit Pech alle mal angehen kann, zu sensibilisieren und klar zu machen, dass in diesem Bereich die Rechtsprechung auch mal gegen uns entscheiden kann, hierzu ein Artikel von einem unserer fachkundigen Autoren.
Haftpflichtrechtliche Einordnung der
Strangulation zwecks sexueller Stimulation
Das Oberlandesgericht Hamm hat im Rahmen einer zum Privathaftpflichtversicherungsrecht ergangenen Entscheidung die Auffassung vertreten, dass das wiederholte Zuziehen eines der Partnerin um den Hals gelegten Gürtels bis zur Bewusstlosigkeit zum Zwecke sexueller Stimulation die Voraussetzung des Risikoausschlusses der „ungewöhnlichen und gefährlichen Beschäftigung“ in den Besonderen Bedingungen und Risikobeschreibungen für die Privathaftpflichtversicherung darstelle und damit einen Leistungsausschluss rechtfertige.
(OLG Hamm, Beschluß vom 27.4.2011, VersR 2011, 1386 f.)
Folgendes war geschehen: Anlässlich einer „Session“ hatte der gegen seinen Versicherer klagende VN seiner Partnerin einen Gürtel um den Hals gelegt und diesen im Rahmen ihrer einverständlich durchgeführten Spiele mehrfach zugezogen. Als er realisierte, dass die Partnerin bewusstlos war, lockerte er den Gürtel sofort, sie gelangte wieder zu Bewusstsein. Vom 28.2. bis zum 6.3.2009 befand sich die Geschädigte in Krankenhausbehandlung wegen Schädelprellung, HWS-Distorsion, einer akuten Belastungsreaktion und weiterer Schädigungen.
Der VN wurde wegen fahrlässiger Körperverletzung zu einer Geldstrafe von 90 Tagessätzen verurteilt. Gegen ihn wurden Schadensersatzansprüche von € 2.625,-- geltend gemacht und er nahm seinen Privathaftpflichtversicherer auf Regulierung in Anspruch.
Das Gericht hat zunächst zutreffend erkannt, dass der Versicherte nicht von der Deckung ausgeschlossen war wegen einer vorsätzlichen Herbeiführung des Versicherungsfalles. Es hat auch angenommen, dass vom Versicherungsschutz der Privathaftpflichtversicherung Gefahren des täglichen Lebens gedeckt seien, auch nicht alltägliche, leichtsinnige oder verbotene Tätigkeiten, soweit sie nicht als Vorsatztaten ausgeschlossen seien. Allerdings sei ein Ausschluss deshalb gegeben, weil es sich vorliegend um eine vom Versicherungsschutz gem. § 4 Abs. 2 Nr. 1 AHB ausgeschlossene „ungewöhnliche und gefährliche Beschäftigung“ gehandelt hätte.
Es erörtert auch die Frage, ob es sich um eine kürzere oder längere Handlung gehandelt hätte, nicht ohne zuvor eine solche abzugrenzen von einer spontanen Handlung/Fehlverhaltensweise. „Die Grenzen der Gefahren des täglichen Lebens, für die der Versicherer einzustehen hat, sind nach Auffassung des Senats jedenfalls dann erreicht, wenn die fragliche Tätigkeit wegen der mit ihr verbundenen Gefahren von einem durchschnittlich verständigen VN nicht mehr ausgeübt würde.“ In einem Nebensatz wurde bemerkt, dass man selbstverständlich mit dieser Bewertung sich nicht über die Sexualpraktik als solche äußere.
Letztlich war der Wunsch, „derartige“ Praktiken nicht durch den Versicherer decken zu lassen, der Vater des Gedankens der Entscheidung.
a.) Es kann nicht deutlich genug darauf hingewiesen werden, dass die hier erwähnten Praktiken mit Gefahren verbunden sein können und – alle Beteiligten – gehalten sind, verantwortungsbewusst mit diesen Gefahren umzugehen.
b.) Wir müssen – nach der Literatur – davon ausgehen, dass ein quantifizierbarer Teil unserer Bevölkerung derartige Praktiken im täglichen Leben ausübt. Wir kennen alle die Konsequenz eines „Absturzes“, wir wissen alle, dass u.U. bei Fesselungen Nerven gequetscht werden können, es ist nicht das erste Mal geschehen, dass eine schief gegangene Bondage durch einen Fall oder ein sonstigen Mißgeschick zu dem Verlust eines Zahnes, gar dem Bruch eines Knochens führen kann; von blauen Flecken soll hier nicht die Rede sein. Es stellt sich die Frage, wann dabei die Grenzen einer nicht alltäglichen, leichtsinnigen, evtl. auch verbotenen Handlungsweise überschritten werden. Beim einvernehmlichen Strangulieren, bei einem Fehler bei einer Bondage?
Wann werden derartige Grenzen übrigens beim „verrückten“ Auto- bzw. Fahrradfahren überschritten? Ist das, was da geschieht, nicht vielfach auch jeweils als ungewöhnliche und gefährliche Tätigkeit zu qualifizieren?
c.) Die Entscheidung ist auch aus einem anderen Grunde nicht haltbar: Der Bundesgerichtshof verlangt bei derartigen „Gefahrerhöhungen“ (und als solche sind derartige Handlungen zu werten) eine auf gewisse Dauer angelegte Änderung der gefahrerheblichen Umstände, also nicht nur ein kurzfristiges Versagen/Fehlerverhalten, um den Versicherungsschutz auszuschließen. Die Gefahrerhöhung durfte nicht nur vorübergehender Natur sein, sondern musste den Charakter einer Gefahrerhöhung von gewisser Dauer in sich tragen. (BGH, Vers.R 1999, 484 f.)
Die Entscheidung des Gerichtes, im vorliegenden Falle den Versicherungsschutz zu versagen, ist daher aus meiner Sicht falsch gewesen und entspricht nicht der obergerichtlichen Rechtsprechung.
Das darf allerdings die Beteiligten niemals dazu verleiten, die üblicherweise in Handbüchern, Foren und sonstigen Veröffentlichungen aufgeführten Empfehlungen zum vorsichtigen Umgang mit dem „Hobby“ zu missachten. Es kommt hinzu, dass möglicherweise im beschriebenen Fall die anwaltliche Vertretung des Versicherungsnehmers von den in Rede stehenden Praktiken und ihrer sach- und fachgerechten Ausübung keine Ahnung hatte und daher möglicherweise juristisch ungeschützt Versicherer und Gericht kontraproduktiven Sachvortrag geliefert hat.
(11.2011)
Autor: Name und Adresse der Redaktion bekannt

Wahrscheinlich wird seit Anbeginn der Menschheit darüber diskutiert, was Moral eigentlich ist und, mehr noch, wann menschliches Handeln moralisch und wann es unmoralisch ist. Zwar gibt es eine ganze Reihe von Listen mit Ge- und Verboten , die als Richtschnur dienen können, aber es wurde nie wirklich nach ihnen gelebt. Vielmehr haben interessierte Kreise immer wieder Gründe und Argumente gefunden, mit denen sie einen Bruch der Ge- und Verbote gerechtfertigt haben. Der Erfolg bei ihren Mitmenschen, die das geduldet und oft-mals sogar tatkräftig unterstützt haben, gibt ihnen recht, so dass all diese Weisungen ledig-lich ein Ideal darstellen, das es zu erreichen gilt. Das Ziel liegt also offensichtlich im Streben nach dem Erreichen dieser hehren Ziele, so dass der Konfuzius zugeschriebene Satz ‚Der Weg ist das Ziel’ damit wohl seine Bestätigung findet.
Während es im gesellschaftlichen Verhalten beinahe zeitlose Gebote für ein gutes Verhalten wie beispielsweise den Grundsatz ‚Du sollst nicht töten’ gibt, ist im sexuellen Bereich kein entsprechender und schon gar kein zeitloser Kodex bekannt. Vielmehr haben sich im Laufe der Jahrhunderte die Meinungen und gesellschaftlichen Einstellungen zur Sexualität oftmals geändert, wobei die jeweils vorherrschende Religion eine nicht unwesentliche Rolle gespielt hat. Aus den gerade vorherrschenden Meinungen und Ansichten entwickelte sich ein Mo-ralkodex, aus dessen strikter Einhaltung die Menschen das Gefühl von moralischer Überle-genheit gegenüber anderen Einstellungen abgeleitet haben. Dieser Ablauf hat sich bis heute erhalten, so dass eine Vielzahl der heute Lebenden ihre moralische Ansicht von der vorherr-schenden Hauptströmung abhängig macht. Dabei ist es für manche Angehörigen dieser Mo-rallehren unerheblich, ob sie diese nur dem äußeren Schein nach einhalten oder tatsächlich buchstabengetreu erfüllen.
Nachdem der Sadomasochismus lange Zeit ein regelrechtes Schmuddeldasein geführt hat, hat vor vielen Jahren ein privater Fernsehsender mit der Serie ‚Liebe Sünde’ und deren Nachfolgesendung ‚Wahre Liebe’ dafür gesorgt, dass SM dieses Image ablegen und zeitwei-se beinahe zu einem Modetrend werden konnte. Die Anhänger/innen der ‚reinen’ Vanilla-Moral haben sich diesem Trend jedoch verschlossen und betrachten ihn auch heute noch voll Misstrauen und Ablehnung. Aber auch in ‚aufgeklärten’ Kreisen kann man heute, nach dem Verebben der ‚SM-Modewelle’, als Reaktion auf ein Bekenntnis zum SM neben Hohn und Spott auch Entsetzen und eher selten Zustimmung ernten. Diesen unterschiedlichen Reakti-onen dürfte oftmals der gleiche Beweggrund zu Grunde liegen, nämlich das Gefühl eines Menschen, mit seiner Einstellung und Vorliebe für Vanilla-Sex den SM-Anhängern mora-lisch weit überlegen zu sein. Aber ist das wirklich so? Woraus leiten Vanillas eine höhere moralische Einstufung als SM’ler ab?
Unstrittig dürfte sein, dass die Freunde des Vanilla-Sex genauso oft auf Partnersuche sind wie SM-Anhänger. Statistiken zu Seitensprüngen werden immer wieder gerne veröffentlicht, sogar von Tageszeitungen, aber mehr noch von der Boulevardpresse. Damit dürfte sich hier-aus keine moralische Überlegenheit ergeben, vielmehr würde ich von einem diesbezüglichen Unentschieden sprechen wollen.
Vielleicht ergibt sich aber aus der Sexpraktik eine moralische Überlegenheit. Grundsätzlich dient die Praktizierung von Sex der Befriedigung natürlicher Bedürfnisse, während die Art und Weise der Ausübung der Steigerung des Lustgefühls und damit letztlich der Qualität der Lustbefriedigung dient. Da die Anwendung von SM-Praktiken ebenso wie der Vanilla-Beischlaf nur im gegenseitigen Einvernehmen erfolgt und in beiden Varianten nichts gegen den Willen einer der beteiligten Person geschieht, ergibt sich hieraus keine moralische Über- oder Unterlegenheit von einer der beiden sexuellen Varianten. Damit endet auch dieser Ver-gleich mit einem Unentschieden.
Da also sowohl die Partnersuche und Beziehungstreue wie auch das Ziel der sexuellen Prak-tik keine Anhaltspunkte für die moralische Überlegenheit des Vanilla-Sex liefern, muss das Gefühl der moralischen Überlegenheit eine andere Ursache haben.
Anhänger des Vanilla-Sex führen immer wieder gerne an, dass ihr sexuelles Verhalten von Fachleuten als ‚normal’ angesehen wird, während die gleichen Fachleute das Praktizieren von SM als ‚pervers’, ‚unnormal’ oder ‚krank’ einstufen würden. Die Frage, ob SM-Anhänger tatsächlich pervers sind oder unter einer Paraphilie leiden, habe ich bereits in einem früheren Artikel verneint, sofern alle Handlungen mit dem Einverständnis aller Beteiligten erfolgen . Auf eine Wiederholung der Prüfung, die mich zu diesem Ergebnis gebracht hat, wird an die-ser Stelle verzichtet, weil die Ausführungen zu weit von der hier behandelten Frage wegfüh-ren würden. Auf Grund des Ergebnisses der früheren Prüfung liegt jedoch keine Perversion vor, so dass es auch insoweit keinen Grund für ein Überlegenheitsgefühl der einen oder der anderen sexuellen Variante gibt. Damit endet auch dieser Vergleich mit einem Unentschie-den, so dass es bislang für keine der beiden Sexpraktiken einen Vorteil gibt.
Da die ‚praktische’ Seite keine Unterschiede aufzeigen konnte, stellt sich nun in Ermange-lung von weiteren praktischen Untersuchungsbereichen die Frage nach der moralischen Über- oder Unterlegenheit einer der beiden Sexpraktiken im theoretischen Bereich. Hierun-ter wird das von der Wahrscheinlichkeit des realen Eintritts eines Traumes losgelöste Wunschdenken verstanden, wobei der fiktive Eintritt als rein hypothetische Annahme für real erklärt wird. Wovon träumen also Vanillas und SM’ler?
Jeder Mensch, gleich welcher sexuellen Präferenz, träumt davon, mindestens einmal im Le-ben einem ‚Volltreffer’ zu begegnen. Als ‚Volltreffer’ wird umgangssprachlich ein Sexual-partner bezeichnet, dessen Wünsche und Begierden mit den eigenen Begehrlichkeiten voll-ständig übereinstimmen. Eine solche Person wird auch gerne als ideale Person für eine Part-nerschaft bis hin zur Ehe angesehen. Die Wahrscheinlichkeit, einem solchen ‚Volltreffer’ zu begegnen, ist angesichts der komplexen menschlichen Persönlichkeit und ihrer Verhaltens-weisen extrem gering, weshalb die Partnersuchenden im Laufe der Zeit Abstriche bei ihrem Anforderungsprofil vornehmen. Die sich daraus ergebende und als ‚Traumfrau’ oder ‚Traummann’ bezeichnete Person ist demnach ein ‚Volltreffer light’.
In dem hier verwendeten Sinne ist ein ‚Volltreffer’ jedoch nicht das Ziel einer Partnerschafts-suche, sondern bezeichnet eine Person, mit der alle sexuellen Wünsche ‚wild und hem-mungslos’ ausgelebt werden können. Allerdings ist für Vanillas die vollständige Kompatibi-lität der sexuellen Wünsche und Leidenschaften nicht das alleinige Merkmal eines ‚Volltref-fers’: Dazu wird eine Person nur dann, wenn vier weitere Voraussetzungen erfüllt und ak-zeptiert werden, nämlich:
1. keine Fragen,
2. keine Verantwortung,
3. keine Verpflichtungen und
4. keine Schuldgefühle.
Aus diesen Voraussetzungen, die überwiegend von Männern formuliert werden, ergibt sich die Schwierigkeit, einem ‚Volltreffer’ zu begegnen, denn selbstverständlich hat dieser dem Anforderungsprofil kostenlos zu entsprechen. Eine Dienstleisterin im horizontalen Gewerbe würde daher zwar dem Profil entsprechen, aber wegen der kommerziellen Ausrichtung beim Ausleben des Traumes keinen ‚Volltreffer’ darstellen.
Während sich SM’ler sicher mit den Punkten 1, 3 und 4 anfreunden könnten, träumen Vanil-las von einem Sexualpartner/einer Sexualpartnerin, bei der alle vier Punkte erfüllt sind, da-mit er oder sie als ‚Volltreffer’ gelten kann. Gerade der Punkt 2 ist jedoch für die Freunde des SM sehr heikel, weil sich der aktive Teil immer seiner Verantwortung für die körperliche und geistige Gesundheit des masochistischen Teils bewusst sein und dieser gerecht werden muss. Eine Ausnahme von dieser Regel darf es nicht geben, weil die Gesundheit das höchste Gut eines Menschen ist, das auch nicht für ein besonderes sexuelles Erlebnis riskiert werden darf. Beim Vanilla-Sex besteht die Gefahr der körperlichen Beeinträchtigung ‚nur’ in einer ungewollten Schwangerschaft des weiblichen Teils oder in der Übertragung einer Ge-schlechtskrankheit. Dagegen kann man zahlreiche Vorsichtsmaßnahmen wie zum Beispiel die Einnahme der Antibabypille, das Aufziehen eines Kondoms usw. ergreifen, so dass man sich anschließend unbeschwert der Lust hingeben kann. Beim Praktizieren des SM gelten die gleichen Gefahren, allerdings muss hier der aktive Teil zusätzlich in jeder Minute der Session vollkommen konzentriert sein, weil beispielsweise schon ein einziger falsch platzierter Rohr-stockhieb zu schweren Verletzungen führen kann. Eine vorbeugende Sicherheitsmaßnahme, die einen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit bietenden Schutz gewährleistet, wie dies zum Beispiel die Maßnahmen zur Schwangerschaftsverhütung zusichern, gibt es beim SM nicht. Deshalb haben gerade aktive SM’ler eine viel höhere Verantwortung als die Sexualpartner im Vanilla-Bereich. Die Definition eines SM-Volltreffers muss sich daher in diesem Punkt gravierend von der eines Vanilla-Anhängers unterscheiden.
Angesichts dieses Unterschiedes wird deutlich, dass das Verantwortungsbewusstsein bei den Anhängern des SM stärker ausgeprägt und bei allen Aktivitäten jederzeit präsent sein muss. Das Übernehmen und die Wahrnehmung von Verantwortung werden allgemein als sehr positive Eigenschaften angesehen. Daneben gilt Verantwortung zudem als ein Kriteri-um für moralisches Verhalten. Daraus könnte man schließen, dass SM’ler den Vanillas im theoretischen Bereich bezüglich des Wunschdenkens moralisch überlegen seien. Vor diesem Hintergrund und unter Einbeziehung der bereits vorher erzielten Zwischenergebnisse im ‚praktischen’ Bereich wäre die Frage, ob Vanilla- oder SM-Sex der jeweils anderen Variante moralisch überlegen sei, zu Gunsten des SM zu beantworten.
Allerdings basiert diese Annahme auf der oben erwähnten rein hypothetischen Annahme des realen Zusammentreffens eines Sexualpartners mit seinem jeweiligen Volltreffer. Die Wahrscheinlichkeit für den Eintritt eines solchen Ereignisses tendiert aber, wie ebenfalls be-reits erwähnt wurde, gegen Null. Es erscheint daher höchst fragwürdig, die Frage nach der moralischen Überlegenheit einer sexuellen Präferenz von der Bewertung des Eintritts eines real höchst unwahrscheinlichen Ereignisses abhängig zu machen. Als Ergebnis bleibt daher wohl nur die Feststellung, dass sich die beiden hier betrachteten sexuellen Präferenzen zwar in der Form ihrer praktischen Ausübung gravierend voneinander unterscheiden, bezüglich der moralischen Bewertung aber ebenbürtig sind. Das bedeutet, dass keine der beiden Prak-tiken der jeweils anderen Ausführung überlegen ist und es somit keinen Grund gibt, über die Vertreter der jeweils anderen Liebesweise die Nase zu rümpfen oder sich moralisch über-legen zu fühlen. Leider steht zu befürchten, dass viele Menschen die moralische Bewertung nach ihrem von den gesellschaftlichen Konventionen geprägten Gefühl und nicht anhand von logischen Argumenten vornehmen. Es dürfte daher noch eine Weile dauern, bis die Vorurteile beseitigt werden können und ein wertfreies Nebeneinander von SM und Vanilla-Sex bestehen kann. Vielleicht gelingt es auch nie.
Andy Daring

In einer Episode beschreibt sie, wie sie zusammen mit der Anfängerin Amanda deren Mann Tim dominiert, Tim hat als devoter Mann natürlich jede Menge Fantasien, wie es wohl sei, zwei dominante Damen als seine persönlichen Wunscherfüllerinnen zu haben, quasi als zwei Hühner, die sich um ihn, den Gockel, bemühen. Natürlich spielt die erfahrene Claudia genau andersherum: Sie depersonalisiert Tim. Tim erkennt, dass die beiden Damen sich verbünden, gemeinsam Spaß haben und er nur ein Spielobjekt ist. Sehr schön ist, dass die Autorin auch den ganz normalen Alltag schildert, alltägliche Begebenheiten werden zu sinnlichen Episoden, so zum Beispiel als die Domina in der Küche nur ein Glas Milch trinken will und dabei bemerkt, wie ihr menschliches Katerchen sie dabei beobachtet. Natürlich darf auch er Milch schlecken, allerdings nicht aus dem Napf, sondern von ihrem Körper.
Ich mag an dem Buch, dass nicht nur ganz besonderes aufwändige Spiele beschrieben werden, sondern auch die kleinen Gesten. Die Autorin liebt devote Männer, das merkt man jeder Episode an, denn auch, wenn im Spiel manchmal verächtliche Worte fallen, so ist die Achtung, die sie vor diesen Männern und ihrer Hingabe hat, deutlich zu erkennen.
Dies Buch sollte wirklich jede dominante Frau besitzen, zum Nachspielen, zum Anregenlassen oder einfach nur zum Träumen.
Ausverkauft - Handbuch - Die Diva in dir - noch 2 Exemplare
Schwarzkopf & Schwarzkopf
Autor/Interpret: Claudia Varrin
Dies Buch sollte wirklich jede dominante Frau besitzen, zum Nachspielen, zum Anregenlassen oder einfach nur zum Träumen. Paperback, 384 Seiten statt 9,95 € nur 5,-- Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Schwarzkopf & Schwarzkopf
Autor/Interpret: Claudia Varrin
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Das ist ja mal eine schön beschriebene Beziehung: Hanna und Jörg lernen sich geschäftlich kennen und sind voneinander angezogen, besonders die dominante Art von Jörg zieht Hanna sofort in den Bann. Zum ersten Mal in ihrem Leben fühlt sie sich sexuell angekommen. Soweit, so bekannt … Doch die Geschichte nimmt eine überraschende Wende, als Hanna eher aus Spaß Jörg dominiert, und zu seiner und ihrer eigenen Überraschung feststellt, dass beide davon total angeturnt sind. Jörg, der schon lange als Dom unterwegs ist, genießt es unendlich, Sklave zu sein und die Verantwortung abgeben zu können. Hanna, für die nicht nur Dominanz, sondern SM an sich Neuland sind, muss für sich gedanklich ganz viel klären, sie recherchiert im Internet und trifft dabei einen sehr ergebenen Sklaven, mit dem sie virtuell ein sehr sinnliches Spiel beginnt.
Ich mag das Buch „Hungrig nach Macht“ von Cathe Dral sehr gern, die Neugier von Hanna steckt an und die Beziehung zu Jörg ist so herrlich authentisch, wie man es selten liest. Natürlich wird nicht nur theoretisiert, sondern es gibt jede Menge geilen SM.
Zad und Marie sind Biologen, die den Sommer auf Blackwater Island verbringen, um dort Projekte für den Naturschutz zu überwachen und Sponsoren herumzuführen. Obwohl sie sich erst ein paar Tage kennen, beginnen sie eine leidenschaftliche Affäre und Marie erlebt zum ersten Mal die Ekstase bedingungsloser Unterwerfung. Zad verlangt absoluten Gehorsam und ist höchst einfallsreich im Erfinden von SM-Spielen.
Einmal fesselt er Marie an einem verfallenem Haus, wohl wissend, dass dort jeden Abend zwei junge männliche Pfadfinder vorbeikommen. Die jungen Männer entdecken die gefesselte Marie und lassen sich die Gelegenheit nicht entgehen, an der wehrlosen Frau erste sexuelle Erfahrungen zu sammeln.
Ein andermal bindet Zad Marie an einen Baum und schiebt einen Salzstab in ihre Möse. Belustigt sieht er dann zu, wie Elche beginnen, an dem Salzstab zu lecken und so Marie von einem Orgasmus zum anderen treiben. Erst als Zad beschließt, Marie als Sklavin einem Sponsor zu schenken, fängt sie an nachzudenken.
„Blackwater Island“ von Dryade Alna geht an Grenzen und darüber hinaus.
Ausverkauft - Blackwater Island - Das letzte Exemplar
Marterpfahl Verlag
Autor/Interpret: Dryade Alna
„Blackwater Island“ von Dryade Alna geht an Grenzen und darüber hinaus. Paperback, 142 Seiten Mängelexemplar statt 13,90 nur 7,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
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Autor/Interpret: Dryade Alna
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„Süßer die Glocken“ enthält 16 erotisch-weihnachtliche Kurzgeschichten verschiedener Autoren, neben SMigen Geschichten gibt es auch rein erotische, so ist das eine schöne Mischung für jeden Geschmack.
Die Geschichte ‚Schmückt den Baum‘ handelt von einem jungen Paar, das neben dem Schmücken noch Zeit für allerlei erotische Pausen findet, und in ‚O du striemenreiche‘ bekommt eine junge Frau eine ganz besondere Bescherung, denn die Rute hat sie sich endlich wieder mal verdient, findet sie. Hübscher Spaß zum Zwischendurch lesen.
Ausverkauft - Süßer die Glocken - Nur noch 1 Exemplar
Autor/Interpret: Verschiedene Autoren
Hübscher Spaß zum Zwischendurch lesen. Paperback, 206 Seiten statt 9,90 nur 5,00 € Mängelexemplar Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Autor/Interpret: Verschiedene Autoren
Hübscher Spaß zum Zwischendurch lesen. Paperback, 206 Seiten statt 9,90 nur 5,00 € Mängelexemplar Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
15 SM-Kurzgeschichten vereint der Band „Piratenbeute“ verschiedener Autoren, die Geschichte ‚Eine schlagende Verbindung‘ handelt von dem Studenten Manne, der seiner Freundin Lill zeigt, wie er und seine Mitstudenten eine schlagende Verbindung interpretieren; in ‚Reiche Beute‘ werden Eve und Andy Opfer einer Treibjagd, Amazonen überwältigen die beiden und haben ihren Spaß an ihnen, doch auch Eve und Andy haben so viel Vergnügen dabei, dass sie keineswegs bei der nächsten Jagd fehlen möchten.
Schönes Lesevergnügen für zwischendurch, da ist für jeden Geschmack etwas dabei. Dadurch, dass die Geschichten relativ kurz sind, kann man sie sich auch schön gegenseitig vorlesen und gemeinsam weiterphantasieren.
Manch einem reicht es, wenn er einfach nur ein erfülltes SM-Sexualleben hat. Doch manch anderer beschäftigt sich auch intellektuell mit seinen Vorlieben. Gerade in Zeiten des Umbruchs, in denen die engen Geschlechter-Rollen immer mehr verschwinden oder sich zumindest als wandelbar erweisen, kann es sinnvoll und spannend sein, etwas genauer hinzuschauen, was es denn nun mit Queer und Fetisch auf sich hat. In neun Aufsätzen widmen sich die Autoren den unterschiedlichsten Fragen, so etwa nach ‚Fetisch und Faschismus im Film‘, dem ‚Körper als Bühne des Selbst‘ oder den ‚geliebten Dingen‘. Mir brachte die Lektüre einige neue Erkenntnisse und interessante Denkanstöße. Die Texte entstanden im Rahmen einer interdisziplinären Ringvorlesung.
Rausgenommen - Gender, Queer und Fetisch
Autor/Interpret: Martin Schneider und Marc Diehl (Hrsg.)
Die Texte entstanden im Rahmen einer interdisziplinären Ringvorlesung. Paperback, 384 Seiten
Autor/Interpret: Martin Schneider und Marc Diehl (Hrsg.)
Die Texte entstanden im Rahmen einer interdisziplinären Ringvorlesung. Paperback, 384 Seiten
Zwei längere Geschichten vereint der Autor Why-Not in seinem Buch „Sklavin V“, wie schon in seinem Roman „Das Elixier von Zeta7“, entführt uns Why-Not in zukünftige Welten, in denen vielen anders ist als bei uns, aber sexuelle Lust und Unterwerfung ähneln sich wohl doch überall.
Sabrina freut sich nach einem langen Arbeitstag auf den Feierabend, als sie plötzlich überfallen und entführt wird. In ihrer Welt ist Sabrina eine berufstätige Frau und ein Mensch, in der Welt, in der sie sich wieder findet ist sie nur ein Tier und Sklavin, sie wird von Aliens im Zoo ausgestellt und schließlich als Haussklavin gehalten.
In der Titelgeschichte des Buches nehmen Sex und SM eine noch viel größere Rolle ein, lesbische Spiele zwischen Sklavinnen und schmerzhafter SM mit dem Besitzer der Frauen.
Das Schöne an dem Buch ist, dass SciFi-Literatur keine Grenzen gesetzt sind, was das Erfinden fantasievoller SM-Geräte angeht. Alles ist machbar, alles ist möglich.
Schönes Buch für Science Fiction Fans, die auch finden, dass SciFi-Literatur ruhig mehr Sinnlichkeit gebrauchen kann.
Lager Artikel - sofort Lieferbar
Sklavin V - das letzte Exemplar
Autor/Interpret: Why-Not
Schönes Buch für Science Fiction Fans, die auch finden, dass SciFi-Literatur ruhig mehr Sinnlichkeit gebrauchen kann. Paperback, 170 Seiten
Autor/Interpret: Why-Not
Schönes Buch für Science Fiction Fans, die auch finden, dass SciFi-Literatur ruhig mehr Sinnlichkeit gebrauchen kann. Paperback, 170 Seiten
„Sklavin der Sechs“ von Christoph Brandhurst beginnt sehr mysteriös: Da ist die erfolgreiche Geschäftsfrau Laura, der Schriftsteller Ed sowie sein Agent Hagen und ein bekannter Schauspieler – zufällig treffen sie sich in einem Restaurant. Wirklich Zufall oder stecken geheimnisvolle Strippenzieher dahinter, wie der eigenartige Carlos? Und warum verschwindet der Schauspieler spurlos?
Es macht Laune, den Verwicklungen zu folgen und die Figuren bei ihrer Suche nach Sex und Liebe zu begleiten.
Laura, die grade zur Geschäftsführerin befördert worden ist und in einer Luxusvilla wohnt, leidet unter ihrer lieblosen Ehe mit Klaus und sehnt sich heimlich nach einem Mann, der sie ohne zu Zögern nimmt.
Sie begegnet Carlos, einem Taxifahrer der sie sexuell belästigt. Als sie sich bei dem Taxiunternehmen beschweren will, erfährt sie, dass weder ein Wagen bestellt worden ist, noch dass es einen Fahrer Namens Carlos gibt.
Doch genau dieser Carlos ist derjenige, dem sie sich wenig später unterwerfen wird …
Dem Autor nach ist dieses Buch der erste Teil einer Reihe von sechs Bänden, die zwar auch einzeln zu lesen sind, die aber thematisch zusammengehören. Ich bin gespannt, was da noch kommt.
Lager Artikel - sofort Lieferbar
Sklavin der Sechs - Das letzte Exemplar
Schwarzkopf & Schwarzkopf
Autor/Interpret: Cristoph Brandhurst
„Sklavin der Sechs“ von Christoph Brandhurst beginnt sehr mysteriös: Paperback, 246 Seiten statt 9,90 € nur 3,00 Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Schwarzkopf & Schwarzkopf
Autor/Interpret: Cristoph Brandhurst
„Sklavin der Sechs“ von Christoph Brandhurst beginnt sehr mysteriös: Paperback, 246 Seiten statt 9,90 € nur 3,00 Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Ein Sachbuch der ganz besonderen Art ist „Die Nacht der Masken“.
Dies ist die wohl die exklusivste Erotikparty der Welt, Eintritt nur mit persönlicher Einladung und eine Verschwiegenheitserklärung muss unterschrieben werden. Jeder trägt dort eine Maske, denn die Philosophie der Veranstalter ist, dass durch die Maske jeder frei ist und seine geheimen Lüste ausleben kann.
Der Autorin Ines Witka gelingt es, eine Einladung zur Nacht der Masken zu bekommen, neben einem Erfahrungsbericht der Autorin gibt es Interviews mit Besuchern und auch die Veranstalter erzählen von dem besonderen Reiz dieser Partyreihe. Bei vielen SM-Partys scheint es so, als ob SMer wirklich asexuell wären und/oder reine Materialfetischisten, oft sieht man viel Gehaue, aber wenig Sex.
Ganz anders wirkt die Nacht der Masken, denn dort sind die Sinnlichkeit und Erotik, die dieses Event ausmachen, ein Teil des Konzepts.
Durch die Masken kann das Alltags-Ich anonym bleiben und der Gast kann sein wahres, sexuelles, perverses Ich ausleben.
Wer schon mal auf einer Party der Veranstalter Jaqueline und René war, wird mit Sicherheit nie wieder behaupten, dass SMer nicht ficken – und alle anderen sind nach dem Lesen des Buches mit Sicherheit so begeistert, dass diese Partyreihe für das nächste Jahr mit eingeplant wird.
Das Buch ist sehr exklusiv aufgemacht mit vielen stilvollen Fotos, genauso sinnlich und opulent wie die Party selbst.
Ausverkauft - Die Nacht der Masken - das letzte Exemplar
Autor/Interpret: Ines Witka
Das Buch ist sehr exklusiv aufgemacht mit vielen stilvollen Fotos, genauso sinnlich und opulent wie die Party selbst. Hardcover, 172 Seiten nur 10,-- € statt 29,95
Autor/Interpret: Ines Witka
Das Buch ist sehr exklusiv aufgemacht mit vielen stilvollen Fotos, genauso sinnlich und opulent wie die Party selbst. Hardcover, 172 Seiten nur 10,-- € statt 29,95
„Der Sklave der Gräfin“ eines unbenannten Autors scheint um 1900 in Österreich zu spielen, die Sprache ist der Zeit angepasst.
Bella ist eine reiche und verwöhnte junge Dame aus gutem Haus, schon früh merkt sie, dass es ihr Spaß macht, ihr Hausmädchen und den Stallburschen zu schikanieren, bald merkt sie, dass sie eine solch begehrenswerte Schönheit ist, dass es ausreicht, ihre Sklaven mit ihrem getragenen Slip zu knebeln, damit diese ihr für immer verfallen.
Mit neunzehn trifft sie einen jungen Grafen und macht ihn sich hörig, so dass er sie heiratet und ihr sein gesamtes Vermögen überschreibt. Von da an ist Bellas egoistischer Lust keine Grenze mehr gesetzt, sie behandelt ihre Diener wie Tiere oder Möbel. Mit den Jahren wird ihr Schloss immer mehr zu einem Straflager: Dominante Aufseherinnen und elektrische Zäune hindern die Sklaven am Entkommen.
In einer Szene spielt Bella Schach, die Sitzgelegenheiten sind versklavte junge Männer – ebenso das Schachbrett. Das Spielfeld ist auf den Rücken eines Sklaven tätowiert und die Spielfiguren haben unten kleine Nadeln, so dass beim Setzen die Figuren auch halten.
Lesespaß für devote Männer, die Fantasien von Ausweglosigkeit und egoistischen Herrinnen haben.
Ein echte Freude für Gummifans ist „Gummipony P147“ von Claude Lenoir, aufgepeppt mit Zeichnungen von Simon Benson.
Susan hat sich freiwillig in einen Gummistall begeben, sie will als Pony gehalten werden und ständig gummiert sein.
Sehr fantasievoll und detailreich beschreibt der Autor die zahlreichen Methoden, die aus Susan ein Pony machen, so werden ihre Beine am Knie nach hinten geknickt und dort befestigt, für ihre Knie erhält sie Hufe, so dass sie auf allen Vieren laufen kann.
Natürlich wird mit den Ponys auch Gleichschritt laufen geübt, dafür werden die menschlichen Pferde mit der Zunge mit einer kleinen Kette an der Vorgängerin befestigt, deren Kette an ihrer Klit festgemacht ist – so gehen mehrere Ponys im Gleichschritt hintereinander. Eine große Leidenschaft der Besitzer dieses Ponyhofes ist es, die Brüste der Frauen extrem zu dehnen und sich so Milchstuten heranzuzüchten. Natürlich sind alle Frauen ständig gummiert und tragen Dauerkatheter.
Locker zu lesendes Buch mit allem, was der Fetischist braucht.
Ausverkauft - Gummipony P147 - das letzte Ex.
Kelm Verlag
Autor/Interpret: Claude Leonir
Locker zu lesendes Buch mit allem, was der Fetischist braucht. Paperback, 144 Seiten statt 13,90 1 x Mängelex. für 8,-- Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Kelm Verlag
Autor/Interpret: Claude Leonir
Locker zu lesendes Buch mit allem, was der Fetischist braucht. Paperback, 144 Seiten statt 13,90 1 x Mängelex. für 8,-- Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Auf der Suche nach einem gestohlenen magischen Kelch begegnen sich der Engel Cain und die Dämonin Leraja und obwohl sie auf verschiedenen Seiten stehen, fühlen sie sich von Beginn an zueinander hingezogen. Die Suche nach dem Kelch macht aus den beiden eine Zweckgemeinschaft und führt sie durch die ganze Welt, sowie in Dämonen- und Elfenreiche und konfrontiert sie mit einem bösen Magier, der alles Leben in ein Chaos stürzen will.
Die Autorin Inka Looren Minden hat einen schönen, flüssigen Schreibstil, daher mag man das Buch kaum aus den Händen legen, die spannende Handlung tut ihr übriges. Und obwohl Cain und Leraja gemeinsam auf einer Seite kämpfen, so sind sie doch Rivalen und versuchen durch ihre erotische Ausstrahlung und handfesten Sex, den anderen zu verführen und so zu besiegen, natürlich kommen auch SMige Episoden nicht zu kurz.
Die Sexszenen sind sehr direkt und detailreich beschrieben – kurzum, „Engelslust“ ist ein rundum gelungener Fantasygenuss.
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... Engelslust - 1 Restexemplar
BOD - Book on Demand
Autor/Interpret: Inka Loreen Minden
Die Sexszenen sind sehr direkt und detailreich beschrieben – kurzum, „Engelslust“ ist ein rundum gelungener Fantasygenuss. Paperback, 186 Seiten Mängelexemplar statt 14,90 nur 3,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
BOD - Book on Demand
Autor/Interpret: Inka Loreen Minden
Die Sexszenen sind sehr direkt und detailreich beschrieben – kurzum, „Engelslust“ ist ein rundum gelungener Fantasygenuss. Paperback, 186 Seiten Mängelexemplar statt 14,90 nur 3,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Caitlin und Jerome begegnen sich in der ‚neuen Welt‘ Amerika um 1650, beide tragen schwer an ihrer Vergangenheit und sind einsam, daher schließen sie sich zusammen.
Jerome ist ein Sadist, der es liebt, Frauen zu benutzen, auch gegen ihren Willen. Dennoch erleben sie eine Zeit der Zärtlichkeit und knospenden Liebe während des Winters in Caitlins Blockhütte.
Als drei Männer auftauchen, die gegen Geld Jerome fangen und töten sollen, verlässt er Caitlin und sie gerät in die Hände der Fänger. Brutal wird sie sexuell benutzt, bis es ihr gelingt zu fliehen, sie findet Jerome wieder und gemeinsam flüchten sie in das Gebiet der Indianer – Kälte, Hunger und blutrünstige Irokesen werden zur Bedrohung ihrer Leben.
„Sklavin am Ohio“ von Gerwalt ist ein Buch voller Gewalt und selten passiert etwas einvernehmlich. Die Vergewaltigungen, die Caitlin erleiden muss,
sind so detailliert beschrieben, dass man einfach mit leidet. Irgendwann stirbt ihre Lust und sie kann keine Freude mehr an Jeromes sadistischen Aktionen finden. Trotzdem hoffen beide, dass ihre Liebe bleiben wird.
Der Autor hat eine sehr fesselnde Art zu schreiben, das Buch kann ich sehr empfehlen, für Leser, die z.B. Bücher wie den ‚Medicus‘ mögen, denn so nebenbei lernt man noch eine Menge über die Besiedlung Amerikas.
ausverkauft - Sklavin aus Ohio - das letzte Exemplar
Marterpfahl Verlag
Autor/Interpret: Gerwalt
Der Autor hat eine sehr fesselnde Art zu schreiben, das Buch kann ich sehr empfehlen, für Leser, die z.B. Bücher wie den ‚Medicus‘ mögen, denn so nebenbei lernt man noch eine Menge über die Besiedlung Amerikas. Paperback, 192 Seiten statt 18,00 € 1 Mängelexemplar für 9,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Marterpfahl Verlag
Autor/Interpret: Gerwalt
Der Autor hat eine sehr fesselnde Art zu schreiben, das Buch kann ich sehr empfehlen, für Leser, die z.B. Bücher wie den ‚Medicus‘ mögen, denn so nebenbei lernt man noch eine Menge über die Besiedlung Amerikas. Paperback, 192 Seiten statt 18,00 € 1 Mängelexemplar für 9,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Ein Traum für den devoten Mann ist das Buch „Office-Escort“ von Lilly An Parker.
Joanna kündigt ihren Job und steigt als Sekretärin bei einer speziellen Vermittlungsagentur ein, dort werden Sekretärinnen für eine Woche an Firmen verliehen – allerdings weniger zum Tippen als eher dazu, dem Chef des Unternehmens lang gehegte Träume zu erfüllen: die strenge Chefsekretärin im Anzug, mit hochgesteckten Haaren und High-Heels, die sich abweisend und kühl gibt und den Mann so richtig sabbern und sehnen lässt.
Ihr erster Auftrag führt sie zu Ruben, einem sehr erfolgreichen und attraktivem Unternehmer und Joanna merkt schnell, dass sie bei diesem Mann alles andere als kalt bleiben kann. Ihr Auftrag verlangt, dass sie ihn dominiert und so beginnt sie sehr subtil damit, ihn an den Haken zu bekommen, indem sie erst einmal nicht vorhandenes Interesse vortäuscht. Später beginnt sie mit sehr lustvoller Folter; während eines Geschäftsessens muss Ruben einen Cockring tragen, der schmerzhafte Impulse aus Strom sendet und so seine Lust ins Unermessliche steigert. Ein anderes Mal lässt Joanna ihn zusehen, wie sie mit einer attraktiven Frau erregende Spiele spielt.
Dieses Buch ist voll mit sexuell anheizenden Szenen, mir gefällt sehr, wie Joanna den devoten Chef sehr langsam aber wirkungsvoll unterwirft, bis sie schließlich alle Register zieht und ihn richtig schön leiden lässt.
Hab ich sehr gern gelesen, wirklich zu empfehlen.
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... Office Escort - Das Sekretärinnen-Spiel - 2 Ex.
Elysion
Autor/Interpret: Lilly An Parker
Ein Traum für den devoten Mann ist das Buch „Office-Escort“ von Lilly An Parker. Paperback, 186 Seiten statt für 9,90 Mängelexemplare für 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Elysion
Autor/Interpret: Lilly An Parker
Ein Traum für den devoten Mann ist das Buch „Office-Escort“ von Lilly An Parker. Paperback, 186 Seiten statt für 9,90 Mängelexemplare für 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Ben ist ein Mann zum Verlieben, zwei Meter groß, studierter Kapitän und dominant. Und er will Anna. Gleich bei der ersten Begegnung macht er ihr einen Heiratsantrag und erobert Anna so im Sturm. Die vielen Trennungen, die Bens Beruf so mit sich bringt, machen dem Paar zu schaffen, daher kündigt Anna ihren Job, um häufiger mit Ben zusammen sein zu können, sie will ganz ihm gehören. Bens Vorstellung von SM ist eine Beziehung auf Augenhöhe, doch Anna träumt von absoluter Unterwerfung und Erniedrigung. Ich mag die Szene, als Ben Anna ganz real demütigt und unterwirft – und so Gefühle in ihr entdeckt, die lange verschüttet waren. Langsam erkennen beide, dass sie nicht Dom und Sub sind, sondern einfach Anna und Ben, mit ganz normalen Alltagsproblemen und einer außergewöhnlichen Sexualität.
Sehr anregend beschrieben sind die SM Szenen, zum einen, weil immer die Zuneigung zwischen den beiden mitschwingt, aber ganz besonders auch, weil Ben außergewöhnlich fantasievoll ist.
Anna Bunt hat nach ihrem Buch „Subjektiv“ mit „Submissiv“ einen würdigen Nachfolger geschrieben. Eine realistische Liebesgeschichte mit echten Menschen und geilem SM, wunderbar erzählt, sehr empfehlenswert für alle SMer.
Ausverkauft - Submissiv - Das letzte Exemplar
Anais
Autor/Interpret: Anna Bunt
Ein neues Buch der Spitzenautorin! Paperback, 276 Seiten
Anais
Autor/Interpret: Anna Bunt
Ein neues Buch der Spitzenautorin! Paperback, 276 Seiten
Wow, was für ein Buch, die absolut perfekte Mischung aus Krimi und SM! Ich war ja schon ein paar Mal kurz davor, aber diesmal ist es mir wirklich passiert: Ich habe vor lauter Spannung vergessen, aus dem Zug zu steigen und bin an meinem Wohnort vorbei gefahren. War mir dann aber auch egal, so konnte ich weiter lesen.
Zur Story: Naomi ist Journalistin und nutzt ihren Jahresurlaub, um Hintergrundrecherchen in einer Mordserie zu betreiben, in Ulli, ihrer Pensionswirtin, findet sie bald eine gute Freundin, die ihr zur Seite steht. Und auch der einheimische Schriftsteller Ralf bietet seine Hilfe an und führt sie zu den Schauplätzen der Morde. Ralf ist dominant und weckt in Naomi ihre devote Seite.
Beide geraten in einen Strudel der Lust und besonders Naomi ist hin- und hergerissen zwischen Begehren und Abscheu, denn Ralf inszeniert mit ihr an den jeweiligen Tatorten den genauen Hergang der Morde. Wie kann man nur so verdorben sein, ekstatische Lust daraus zu ziehen, das Leiden und Sterben anderer Frauen nachzuspielen?
Und vor allem: Woher kennt Ralf so genau die Details?
Bald befürchtet Naomi, dass Ulli in Gefahr ist, denn obwohl sie Single ist, hat sie seltsame blaue Flecken – hat sie sich mit dem Mörder eingelassen?
In einer Szene spielen Naomi und Ralf den Mord an der dritten Frau nach. Naomi steht gefesselt mit einem Seil um den Hals, am Ende des Seiles hängt ein Eimer in Höhe ihres Rücken. Über diesem Eimer befindet sich ein riesiges Stück Eis, welches langsam schmilzt und daher in den Eimer tropft. Während Naomi von Ralf gefickt wird, füllt sich der Eimer immer mehr und zieht das Seil um ihren Hals zu … Naomi kann genau nachfühlen, wie es der Frau erging, die dabei real gestorben ist und bald fühlt auch sie selbst, wie sie ohnmächtig wird.
„Das letzte Element“ von Gerwalt ist ein spannender Thriller mit furiosem Finale und ein SM- Roman, der sich an den Grenzen des Erlaubten bewegt.
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Das letzte Element - die letzten 3 Ex.
Marterpfahl Verlag
Autor/Interpret: Gerwalt
Wow, was für ein Buch, die absolut perfekte Mischung aus Krimi und SM! Paperback, 176 Seiten statt 18,50 € für 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Marterpfahl Verlag
Autor/Interpret: Gerwalt
Wow, was für ein Buch, die absolut perfekte Mischung aus Krimi und SM! Paperback, 176 Seiten statt 18,50 € für 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Rezensionen von Zilli und Matthias

Wer bist Du (Name, Alter, gelernter Beruf, Webseite)?
Thomas van de Scheck, 46, ursprünglich mal Lithograf, www.tvds.de
Seit wann machst Du Fetish- bzw. SM-Bilder und wie bist Du dazu gekommen?
Seit 2002. Begonnen hat alles ursprünglich damit, dass ich Menschen aus der Tattoo/Piercing-Szene fotografiert habe und sich nach und nach immer mehr Modelle aus der Gothic-Szene beworben haben.
Danach war es nur noch ein kleiner Schritt zur Fetisch- und SM-Szene.
Lebst Du von Deiner Kunst? Wenn nein, womit verdienst Du Deine Brötchen?
Ja, inzwischen seit 2003.
Was ist das Besondere an Deinen Bildern (die Auswahl Deiner Modelle,
das Licht, die Sujets, die Bildbearbeitung)?
In erster Linie eine einzigartige Bildsprache, gepaart mit Humor und Individualität mit einem extrem hohen Wiedererkennungswert durch die hauptsächlich weißen Hintergründe und der Art der Bearbeitung.
Aber besonders hervorzuheben ist die Verarbeitung von szenebedingten Klischees, die ad absurdum geführt, aber nie der Lächerlichkeit preisgegeben werden.
Hast Du künstlerische Ideengeber oder Vorbilder?
Künstlerische Vorbilder: Die Symbolisten der Malerei des 19. und 20. Jahrhunderts
Ideengeber: Das Leben selbst mit all seinen Facetten
Gibt es andere Künstler Deines Metiers, die Du gerne näher
kennen lernen würdest?
Außer meinem Freund und technischen Berater Koni Merz, einem Fotografenmeister der alten Schule (den ich aber schon kenne), eigentlich niemanden.
Was erwartest Du von Modellen, wenn Du mit ihnen arbeitest (Profi oder Amateur, Aussehen, Verhalten etc.)?
Eigentlich nur, dass sie Spaß daran haben, sich selbst zu präsentieren und bereit sind, ein Stück ihrer Seele zu offenbaren. Wenn sie dann noch über ein wenig schauspielerisches Talent verfügen und sich und ihrem Körper ein gewisses Maß
an Selbstverständlichkeit entgegenbringen, dann sind sie meist nahezu perfekt.
Wen würdest Du gerne mal abbilden bzw. vor Deiner Kameralinse haben?
John Malkovich, Bill Nighy, Jack Nicholson, Diamanda Galás, Al Jourgenson und leider längst verstorbene Musiker, wie Willy DeVille, Johnny Cash und Jim Morrison
Bitte sage uns einen Satz, der die Essenz Deiner Kunst zusammenfasst.
Nichts ist spannender als der Mensch und seine unerschöpfliche Gabe, erschaffen und zerstören zu können und das in künstlerischer Form umzusetzen.
Was war Dein schönstes oder schrecklichstes Erlebnis am Set (oder bei der Produktion)?
Mein schönstes: Die Möglichkeit, im Rahmen einer Pressereise, knapp zwei Wochen nach New Orleans und Louisiana zu kommen und unvergessliche Eindrücke zu sammeln.
Mein schrecklichstes: Ein Katalogshooting im Jahr 2009, bei dem mir ein Modell die Hölle auf Erden bereitet hat und niemand was dagegen tun konnte. Ich, aus persönlichen Gründen, am allerwenigsten
Wovon träumst Du als Künstler?
Ruhm, Anerkennung, Reichtum und Liebe.
Schnelle Frage, spontane Antwort bitte: SM ist ... (Fetisch ist ...)
Okay, selber schuld! :)
SM … Hasenzüchter
Fetisch … Autoreifen
Welche drei Dinge würdest Du auf eine einsame
Insel mitnehmen?
Würde ich nie machen … Aber wenn ich dazu gezwungen
wäre, eine scharfe Axt, einen Kessel und ein Pfadfinder-
handbuch mit versteckter Zyankalikapsel.
Das BDSM-Magazin Schlagzeilen mit dem Schwerpunkt "Hohe Damen und ihre Gäste", geilen Geschichten, spannenden Kolumnen, heißen Bildern, Gruppen, Terminen, dem non-consensual, Kontaktanzeigen und mehr.
Den Katalog 2012 gibt es erst mit den SZ 121 Anfang März. Zusätzlich gibt es dann auch einen Gesamt-Katalog (ca. 200 Seiten) zum Download oder als kostenpflichtige Variante im Ausdruck.
Inhalt:
3 Vorweg
4 Briefe
7 Gesprächsgruppen & Arbeitskreise
8 Termine
10 Geschichte: Safer Sex
12 Medien
17 Kolumne: BDSM: Vom Spielen
18 Geschichte: Mit Leib und Seele
22 KunstWerk: Thomas van de Scheck
28 Forum: Die moralische Überlegenheit
30 Geschichte: Metakonsens - letzter Teil
36 BDSM-News
37 Erotische Texte selber schreiben
40 Geschichte: Smokey′s Heaven
44 Schwerpunkt: SM-Studios
48 Centerfold
58 Geschichte: Drecksstück
60 Comic: Dämonia "Die Ausfahrt"
62 Geschichte: Die Lappen
64 non-consensual
68 Geschichte: Das Geschenk
72 SM-Lexikon
74 Geschichte: Trau dich...
78 Psychokiste
81 Geschichte: Roomservice
84 Neues im Shop
86 Teufels Denkzettel
88 Geschichte: Bloß nicht schon wieder...
91 Kontakt
94 Das letzte Wort
Den Katalog 2012 gibt es erst mit den SZ 121 Anfang März. Zusätzlich gibt es dann auch einen Gesamt-Katalog (ca. 200 Seiten) zum Download oder als kostenpflichtige Variante im Ausdruck.
Inhalt:
3 Vorweg
4 Briefe
7 Gesprächsgruppen & Arbeitskreise
8 Termine
10 Geschichte: Safer Sex
12 Medien
17 Kolumne: BDSM: Vom Spielen
18 Geschichte: Mit Leib und Seele
22 KunstWerk: Thomas van de Scheck
28 Forum: Die moralische Überlegenheit
30 Geschichte: Metakonsens - letzter Teil
36 BDSM-News
37 Erotische Texte selber schreiben
40 Geschichte: Smokey′s Heaven
44 Schwerpunkt: SM-Studios
48 Centerfold
58 Geschichte: Drecksstück
60 Comic: Dämonia "Die Ausfahrt"
62 Geschichte: Die Lappen
64 non-consensual
68 Geschichte: Das Geschenk
72 SM-Lexikon
74 Geschichte: Trau dich...
78 Psychokiste
81 Geschichte: Roomservice
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94 Das letzte Wort
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