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Produkt-Details zu: Schlagzeilen SZ 12296 Seiten, vierfarbig, mit Geschichten und Fotos, Kontaktanzeigen, Terminen und Gruppen und Schwerpunktthema: "Zwischen Misstrauen und Verehrung - SM-Profis"

Hervorgerufen durch die Indizierung einer bekannten deutschsprachigen SM-Webseite gibt es seit einiger Zeit eine lebhafte Diskussion. Aus Jugendschutzsicht geht es dabei um die Frage, ob es zu einer Verunsicherung unserer Jugend in Form sexualethischer Desorientierung kommen kann, hervorgerufen durch ein „falsches Rollenmodell“ namens Sadomasochismus.
Beim Weiterdenken dieser Bedrohung durch uns stellt sich natürlich die nahe liegende Frage, ab wann das Schutzkonzept unserer Jugendschutzgremien so weit greift, dass SM nur noch in der Heimlichkeit des häuslichen Schlafzimmer stattfinden darf.
Nachdem schon vor einigen Jahren die seit langem bestehende Indizierung auch der Printversion der „Geschichte der O“ erneut mit ähnlichen Befürchtungen bestätigt wurde, beginne ich mich langsam zu fragen, wohin dieser Backlash noch führen wird. Und dabei kommt mir der Verdacht, dass BDSM wieder zurück in die krank machende, verwirrende und damit zu verbietende Ecke geschoben werden soll. Doch was würde das letztendlich für uns alle bedeuten?
Neben all den geschlossenen Internet-Angeboten, die sich mal informativ, mal plakativ mit dem Thema beschäftigen, wären natürlich auch die semiöffentlichen SM-Clubs und -Partys verboten, die „Schlagzeilen“ wären nur mit Altersnachweis erhältlich – und die Info-Sendungen im Fernsehen zu all den bunten lustigen Fetisch-, Bondage- und SM-Themen zur besten Sendezeit würden natürlich abgeschafft.
Nicht alleine zum Schutze der Jugend, sondern auch aus anderen Gründen könnte man das eine oder andere Verbot aussprechen:
- Bondage auf Partys wird verboten, da sich gefesselte Menschen bei Feuer nicht befreien können (reales Vorbild: Amsterdam Zentrum),
- SM-Spiele, die nachdrückliche Spuren hinterlassen wie Striemen oder Narben, werden auch verboten (reales Vorbild Großbritannien),
- Fetisch-Outfits und Petplaymasken, sofern sie das Äußere der Person unkenntlich machen, werden mit der Begründung des Vermummungsverbots selbstverständlich sowieso verboten,
- das Mitführen von Schlaginstrumenten jeglicher Art ist auch nicht mehr legal (Vorbild St.Pauli – Waffenverbotszone).
Das hieße, wir wären plötzlich umgeben von lauter Verboten und das hätte zur Folge, dass wir wieder dahin zurück gehen, von wo wir vor einem Vierteljahrhundert gestartet sind. Zurück in die Zeit, in der Bondage-Magazine höchstens unter dem Ladentisch gehandelt wurden, als Sadomasochismus noch als krank und behandlungsbedürftig angesehen wurde und es so etwas wie SM-Gruppen, Stammtische oder gar öffentliche SM-Partys noch nicht gab.
Stattdessen gab es diverse SM-Studios, ein paar verhuschte Wesen, die sich heimlich an den Landungsbrücken in Hamburg trafen, wo sie ihren Fetisch Klepper-Mantel möglichst unauffällig spazieren führten. Geheime Treffen zwischen Gleichgesinnten, sofern man solche kennengelernt hatte. Wer feststellte, dass er schon mit 15 oder 16 Jahren Interesse an Fesselspielchen hatte, oder dass seine erotischen Vorstellungen sich eher um die Unterwerfung unter die hohen Stiefel einer strengen Frau drehten, war so ziemlich auf sich alleine gestellt, denn es gab kaum Beratungsangebote. Und der beste Kumpel oder die beste Freundin, mit denen man sonst alles bereden konnte, reagierten auf leichte Andeutungen eher ablehnend oder gar lächerlich machend.
Das klingt alles ein bisschen düster, aber die Rückkehr zu den alten Verhältnissen bedeutete auch:
Wer bei sich andere sexuelle Vorlieben als die Lust auf den normalen Sex feststellt, der muss sich wohl oder übel damit auseinandersetzen. Für eine Stippvisite oder ein kurzes Reinschnuppern war das Thema SM früher nicht geeignet, denn es gab ja zuallererst eine Menge innerer und äußerer Widerstände zu überwinden, ehe man dazu kam, das, was man sich in seiner Phantasie vorstellte, auch real auszuleben.
Fetisch war in erster Linie etwas, das man unbedingt brauchte, um eine erfüllte Sexualität haben zu können. Dabei ging es nur in zweiter Linie darum, ob der Fetisch kleidsam war. Und auch hier bedeutete das Begreifen, dass man auf Latexmasken abfährt, mehr als nur ein „Na dann kauf ich mir eben eine“. Es hieß, sich selbst einzugestehen, dass im sexuellen Kontakt nicht nur das Gegenüber wichtig ist, sondern auch das, was dieses Gegenüber trägt, oder was man selbst noch dazu braucht.
Natürlich gibt es keinen Weg zurück in die 1980er Jahre und auch das Internet wird immer wieder Nischen bieten, in denen man an Informationen kommt. Niemand wird die Veränderungen in der öffentlichen Wahrnehmung von Fetisch und SM als extravagantem Sex oder unterhaltsamer Absonderlichkeit hinwegzaubern können.
Aber wenn man nach der Einschätzung von SM durch die Fundamentalisten aller Religionen fragt, dann wird klar, was auch passieren könnte, wenn diese an der Macht wären: „Perverse gehören weggesperrt, umoperiert, umerzogen, in der Psychiatrie behandelt oder ihnen muss mit brachialen Mitteln der unmoralische Teufel ausgetrieben werden!“
Die Menschen, die sich unter diesen Voraussetzungen wirklich noch zu BDSM und Fetisch bekennen würden, wenn so vieles verboten würde, wären eine recht überschaubare Gruppe. Diese Menschen hätten sich ausgiebig mit ihrer sexuellen Identität beschäftigt und den schwierigen Prozess eines Coming-out gemeistert. Ihre Sexualität wäre mit deutlich mehr Hürden belastet und Hürden führen ja im Allgemeinen dazu, dass die, die sie meistern, sich als etwas ganz Besonderes fühlen können. SM-Leute könnten sich so wieder zu einer Avantgarde gehörig fühlen. Einer Avantgarde, auf deren Fahnen stehen würde: „Freiheit, ein Sklave sein zu dürfen“ und „Ich mag es zu quälen, wenn das Opfer das genießt“ oder „Wir wollen so leben, wie wir lieben“.
Manchmal denke ich, dass es so manchem abhanden gekommen ist, dieses Gefühl der sexuellen Freiheit, des gemeinsamen Genusses und der harten Liebe, weil wir das, was uns die SM-Szene bietet, als so selbstverständlich ansehen. Und dass es schön wäre, diese Gefühle wieder für sich zu entdecken, neu, kribbelnd, berührend – und weit ab von jeder Alltäglichkeit.
Aber noch ist es nicht so weit. Doch auch wenn es etwas Gutes im Schlechten zu entdecken geben könnte, so sollten wir doch achtsam bleiben und genauestens beobachten, wie es hier in unserer ansonsten doch recht entspannten Demokratie weitergeht.
In diesem Sinne,
Matthias

Ein pornosophisches Essay
I.)
Manche SM-ler basteln in ihrer Freizeit Spielzeug, ich bastele Erklärungsmodelle. Oder sagen wir: Es ist praktisch mein Hobby, ein wenig über meine Neigung nachzudenken. Oh, ich bin weit davon entfernt, alles zu Tode erklären zu wollen, mir geht es noch nicht einmal darum, so lange an meiner Veranlagung herumzuritzen, bis das erste Blut fließt. Nein, nein. Dergleichen weise ich stolz von mir. Übrigens: Wie grässlich doch diese Worte sind! Bei „Neigung“ denke ich an den Schiefen Turm von Pisa, bei „Veranlagung“ spuken steuerrechtliche Begriffe durch mein Hirn.
Wieso gilt SM eigentlich immer noch als pervers? Man sollte meinen, das Thema bzw. diese Subkultur sei bereits so oft und so gründlich durch alle Medien gezogen worden, also durch den Banalitätskakao, dass es wohl kaum noch einen Grund gäbe, SM NICHT als eine weitere Nuance sexueller Vielfalt anzusehen, und als nichts weiter … es gibt halt Menschen, die bevorzugen beim Sex den Doggy Style oder Oralverkehr, andere mögen SM; dann gibt es Tantra-Liebhaber und solche, die Peitschen und Fesseln, Rollenspiele und lustvolle Unterwerfung bevorzugen, keine große Sache, du lieber Himmel, mit ein bisschen Toleranz können wir das doch wohl auch noch in den großen bunten Garten der Wollust zwängen und es da wachsen, blühen und gedeihen lassen?
Doch weit gefehlt. Dem ist nicht so. Nach kleineren Mode-Aufwallungen, in denen SM teilweise als chic galt, werden wir jetzt fast ebenso misstrauisch beäugt wie früher. Weshalb denn bloß!? All unsere Aufklärungsarbeit, ist die etwa für’n Arsch gewesen? Nicht, dass dieses Bild für uns ohne Reiz wäre, doch darum geht es ja nicht. – Einmal streng an den Anfang gesetzt: Ich rede von echtem SM. Nicht etwa von sanften Fesselspielchen oder ein paar harmlosen Klapsen auf den Po, garniert womöglich durch Augenbinde und ein dekoratives Halsband, welches sofort wieder gelöst werden kann, wenn es dem Träger/der Trägerin etwa keinen Spaß mehr machen sollte. Ich meine NICHT solche Pfefferkörnchen im Vanille-Eis – ohne Wertung bitte schön, all dies hat genauso seinen Platz, und GENERELL betrachtet finde ich es besser, wenn Vanilla-Pärchen so etwas wenigstens einmal ausprobieren. Schärft die Wahrnehmung für anders liebende Menschen, erweitert den Horizont. Mindestens.
Doch das nur als Mini-Exkurs, ich möchte nicht zu sehr abschweifen.
Einerseits bin ich also gar nicht damit einverstanden, wenn man allzu verniedlichend, verharmlosend, beschönigend von SPIELEN spricht. Andererseits kann es auch auf ein „Spiel des Lebens“, ein „Geschicklichkeitsspiel“ hinweisen, homo ludens, der dann am ehesten ganz und heil ist, wenn er spielt … DANN bin ich wieder absolut d‘accord. Ich will aber gerne einräumen, dass dies sehr vom Bewusstseinsgrad der jeweiligen Spielpartner abhängig ist.
Ja, die Wichtigkeit der Worte. Die Bedeutung von Wortwahl und Begrifflichkeit.
Wir Perversen: Ich fühle mich nicht wohl bei dieser Formulierung. Zu inflationär und deshalb wieder verflachend, wo es provokant-ironisierend wirken sollte. Am Anfang hatte der Begriff möglicherweise – jedenfalls für reflektierende Menschen – den gewünschten anregenden Schockeffekt. Der sie zum Nachdenken brachte. Man denke einmal an den Film „Philadelphia“, in dem Denzel Washington als (heterosexueller) Anwalt dem konservativen, homophoben Zeugen provozierende Fragen ins Gesicht schleudert, um dessen heimliche, von Doppelmoral geprägte Gedanken bloßzustellen: „Sind Sie schwul? – Sind Sie ein Homo, ein warmer Bruder, vom andern Ufer? SIND-SIE-SCHWUL?“ Ich glaube, fast jeder erinnert sich an diese Szene im Film. Nur: Da machte es Sinn, gerade vor dem Hintergrund von AIDS, bei SM hingegen haut man komplett daneben, wenn man zu solchen Mitteln greift. Ziel verfehlt. Wieso? Dazu komme ich noch.
Immer wieder versucht die SM-Bewegung (ich nenne sie jetzt einfach mal so!) in ein Mäntelchen zu schlüpfen, das ihr gar nicht passt – auch wenn einige Phänomene ähnlich sind. In seinem Kern hat SM nichts gemein mit sexuellen Randgruppen aller Art – GAR NICHTS. Es ist so, als wolle man Äpfel mit Rasierklingen vergleichen. Denn bei allen anderen, z.B. eben Schwulen, Lesben, Polyamorys, Gothics, Transsexuellen etc. wird das scheinbar Fremdartige so vollständig wie möglich domestiziert und angeglichen nach dem Motto: Wir sind im Grunde auch nicht anders als ihr Normalen, wie sind wie ihr, gehören zu euch. – Der nette Schwule von nebenan und die hilfsbereite perverse Nachbarin, die einen Ring der O trägt wie ein Modeaccessoire … Den Eindruck habe ich jedenfalls gewonnen – ich lasse mich da gern belehren, wenn es nicht so sein sollte.
Genau diese realdevote Angleicherei, die schon ans Anbiedertum grenzt und die in meinen Augen einen Energieverlust, eine Verarmung darstellt, betreibt die SM-Szene – zum Glück erfolglos – andauernd, bis es beinahe schon lächerliche Züge annimmt.
Der Veralltäglichung ist damit Tür und Tor geöffnet.
DAS empört mich am meisten, denn zumindest mein SM – ich vermute, dass es auch anderen so geht! – trug maßgeblich dazu bei, Sex wieder als etwas Magisches und Wunderbares zu erleben. Galt mir Erotik VOR meinem SM-Coming-Out als sinnentleerter, hohler Götzendienst, so glich sie fortan einem innigen Gebet.
Allein schon deshalb wehre ich mich dagegen, aus SM etwas Alltägliches zu machen – es bleibt für mich DAS BESONDERE.
Wohlgemerkt, ich möchte damit nicht etwa irgendetwas gegen Aufklärung sagen. Nicht eine Silbe. Klare Sache, wie sie schon im Inneren des Wortes enthalten ist, und höchst wichtig, um die dunkel wabernden, klebrig-zähen Nebel der Vorurteile aufzulösen. Doch wünsche ich mir die Klarheit eines Brillanten, der sein Geheimnis behält … weil ich das lebendige Spannungsfeld zwischen Rätsel und Klarheit wichtig finde. Bitte keine verkrampfte Gleichmacherei, kein Einebnen jedweder Verschieden-Artigkeiten, keine Nivellierung von Lebens-Weisen; oder sollte es etwa eine Welt von Graustufen geben anstatt lebendiger Buntheit!?! Oh, wenn ich doch nur könnte, dann würde ich an dieser Stelle mein Stoppwort aussprechen und diese flachsinnige Session beenden.
Bezeichnend, in was für einer Welt wir leben. In einer äußerlich weichgespülten, scheinbar hyperharmonischen, pseudo-heilen Hochglanz-Kuschelwelt – wo ist da Raum zum bewussten Ausleben der dunklen Seite?
Gewalt – meine ich damit keineswegs. Vielmehr ist Gewalt dem diametral entgegengesetzt, denn Gewalt zerstört/beschädigt/kränkt Menschen meistens in grauenhaft unbewusster Weise; als Beispiel sei hier genannt der Mann, der seine Frau jahrelang physisch wie psychisch tyrannisiert und sie jedes Mal nach seinen Exzessen und Explosionen um Verzeihung anfleht. Um dann wieder aufs Neue zwanghaft seinem Verhaltensmuster zu folgen. Gewalt ist demnach etwas Verschwommenes, Dumpfes, Unbewusstes und KANN nichts mit einer SM-Session zu tun haben, die geprägt ist von safe, sane, consensual.
Nein, mir geht es um etwas völlig anderes. Um Grenzerfahrungen – die Haut als Grenze spüren, die von Striemen eingekerbt wird, symbolische Risse, Zeichen dafür, dass die Welt nicht heil ist … und doch folgt stets die Versöhnung, verschmelzen Hell und Dunkel, kommt nach dem scharfen Schmerz, den die Gerte erzeugt hat, das heiße Strömen von tief empfundener Lust; um Rituale – ich knie vor meinem Herrn nieder, ich diene ihm freudig, freien Willens, ich gebe mich ihm hin.
II.)
Sklaventum und Züchtigung?
Genau das also, was bei uns inzwischen am meisten tabuisiert ist – in die düstersten Bezirke verbannt, anstatt sie ins Licht der Erkenntnis, Bewusstmachung, Achtsamkeit zu rücken … Eine Chance wurde da verpasst, vergeben, doch man kann es dem kindlich gebliebenen Durchschnittsmenschen nicht verübeln, dass er nun einmal nur Blümchen und Vanilleeis möchte. Forever sunshine, und sonst nichts.
Wohl bekomm’s! Dazu gehört offenbar eine übersexualisierte Alltagsumgebung, die praktisch zugepflastert ist mit öder Fastfood-Erotik, man kann ihr kaum entkommen: Plakate, Magazine, Internet, Spätprogramm des Fernsehens. Nun, jede Gesellschaft hat wohl die Erotik, die sie verdient … aber DIE hier raubt einem der wunderbarsten Bereiche menschlichen Lebens jedweden Zauber, jedes Geheimnis, und ich wundere mich WIRKLICH, wieso das nicht häufiger an den Pranger gestellt wird.
Auf der Strecke bleiben auch bei dieser Form sozialer Identität, logisch, das Dunkle, Abgründige der Sexualität, die Ecken und Kanten, die lackschwarze Leidenschaft. Dass es eben NICHT NUR um Wellness und Entspannung geht.
Dabei: Wie wichtig wäre es, die Schattenseite einmal anzuerkennen, sie zu SEHEN und, JA, sie zu LEBEN, anstatt sie zu verleugnen und zu verdrängen, wie wir es auch mit dem nächsten Verwandten dieses Tabus machen, dem Tod.
Wir missachten damit ein Urprinzip, ein kosmisches Gesetz. Und das kann zu nichts Gutem führen, sondern bloß zwangsläufig dazu, dass das Verdrängte an anderer Stelle wieder zutage tritt – beispielsweise in Form von Krankheiten oder häuslicher Gewalt. Oder noch Schlimmerem: Man denke nur an Attentäter, die Massentötungsdelikte begehen. Oha. Ja, die Stimmen der Political Correctness raunen, dass sich hier die Autorin auf SEHR dünnem Eis bewegt. Ich halte dem standhaft und immer wieder ganz unverdrossen entgegen, dass ich wahrhaftig die Bewusstheit, die Reflektion, den Grad der Erleuchtung immer für wesentlich halte.
Es ist doch so: Wir alle tragen diese dunkle Seite in uns. Tragen ein großes Potenzial an Wut, Aggression, Grausamkeit, Wahnsinn, Drang zur Selbstauflösung. Jeder und jede von uns. Die Frage ist nur, wie wir damit umgehen. Lernen wir keinen klugen Umgang, dann laufen wir in irgendeiner Weise Amok.
Bewusst entwickeltes SM als therapeutische Methode, als Heilmittel, um extreme Gewalttaten und Massaker auf ein Minimum herabzudimmen?
Ein kühner Gedanke. In den heutigen Medien findet man eher das Gegenteil: den realsadistischen Dom, der seine Macht missbraucht; das frivole Entführungsspiel, aus dem blutiger Ernst wird. Auch sehr bezeichnend für die Ängste und daraus folgenden Projektionen, die eben diesen Meinungsbildnern innewohnen und sie steuern.
Folge ich jedoch diesem Gedanken bis zu seinem Kern, dann führt mich das geradewegs zur Homöopathie mit ihrem Grundsatz: Möge Ähnliches durch Ähnliches geheilt werden.
In transformierter, aus ihrem ursprünglichen Herkunftsort herausgelöster Form – von der Pflanze oder dem Mineral zum Zuckerkügelchen, als Beispiel – vollbringen diese Heilinformationen wahre Wunderwerke, denn auf das jeweilige Individuum mit seiner ganzheitlichen Geschichte zugeschnitten geben sie ihm haargenau „das Fehlende“.
Sehr faszinierend fand ich den Fall eines Mannes, der Probleme endlos und wie aus der Luft zu umkreisen pflegte und sich dann in als Beute bezeichnete Dinge hineinkrallte, sie auseinanderriss und zerfetzte, wobei sich ihm raue krächzende Schreie entrangen. Die ihn behandelnde Homöopathin probierte es endlich mit Steinadlerblut – in zweihundertfacher Potenzierung, d.h. Verdünnung und Verschüttelung – und siehe da, dieser Schlüssel drehte sich im Schloss. Es hatte eine Weile gedauert ihn zu finden, zumal das Mittel doch recht exotisch war. Der Patient konnte nunmehr das Steinadlerhafte in seinem eigenen Wesen akzeptieren, es integrieren und musste es nicht mehr halb zwanghaft, halb unbewusst ausleben; er passte sich fortan viel harmonischer in die Welt ein.
Alles kann zum homöopathischen Heilmittel werden, schlichtweg ALLES, was in unserer materiellen Welt existiert. Es muss selbst keine klassische Materie sein. Auch Sonnenlicht und Elektrizität gibt es in Globuli-Form oder als Tropfen.
Ebenfalls können Taten und Handlungen dem „Ähnliches wird durch Ähnliches geheilt“-Grundsatz folgen, und somit ist es möglich, dass eine SM-Session Teil einer homöopathisch fundierten Psychotherapie wird. Selbst oder gerade dann, wenn ich zum Beispiel in meiner Kindheit Gewalt und/oder sexuellen Missbrauch erfahren habe. Ich verstehe gut, dass ein solch absurd anmutender Heilungsansatz erst einmal auf erbitterten Widerstand stößt (was ganz nebenbei bedeutet, dass etwas an ihm dran ist und er zudem die Schattenseite eben jener Widerständler anrührt). Es ist außerdem höchst wichtig, jeweils den einzelnen Menschen und seine besonderen Lebensumstände zu berücksichtigen.
Nochmals betont: SM kann ein Heilungsansatz sein. Eventuell. Unter Umständen, und nur, wenn ich ein starkes Verlangen danach verspüre UND ein hohes selbst-reflektierendes Bewusstsein entwickelt habe. Für andere Missbrauchsopfer könnte es genau das Falsche sein, auch wenn sie bewusst leben. Sie heilen sich vielleicht viel eher durch das Erfahren ausschließlich zarter, sanfter Berührungen und bearbeiten das Gewaltpotenzial, das in ihnen selber steckt und das durch die erlittene Missbrauchsgewalt noch erhöht wurde, lieber auf einer anderen Erlebnisebene, zum Beispiel, indem sie eine Kampfsportart erlernen. Auch so lässt sich „der Schatten“ integrieren, gerade wenn sich eine solche Person schon jahrelang gezwungen hat, immer lieb und nett zu wirken.
Männer haben im Übrigen häufiger Strategien, die brutalen Kräfte in bewusstere Bahnen zu lenken, aggressive Sportarten wie Fußball, Eishockey und Boxen helfen ihnen dabei.
Ich will auf diese Weise einfließen lassen, dass es natürlich immer mehrere Wege zum Ziel gibt. Doch je länger ich selbst SM lebe, desto mehr tun sich auf dieser Ebene Möglichkeiten für mich auf.
Sogar für die Gegenseite, die Täter, die Pädophilen, eröffnen sich Therapieformen – immer vorausgesetzt, sie sind lernbereit, willens, sich zu ändern und begreifen, dass ihr Tun verbrecherisch ist und aus seinem verderbenbringenden Zusammenhang herausgelöst und gleichsam gereinigt werden muss. Bei starrsinnigen, arroganten, den unheilvollen Trieb verharmlosenden Kinderschändern plädiere ich weiterhin dafür, sie hinter starre Stäbe zu sperren. Das ist dann das ‚Ähnliche‘, das ihnen gebührt.
Doch die anderen, zur Metamorphose bereiten Menschen, sie könnten durch SM, hohes Bewusstsein der beteiligten Spielpartner vorausgesetzt, ganz neue ins Licht führende Entwicklungschancen nutzen – ihre dunklen Energien würden sinnvoll eingesetzt, in sichere Bereiche umgeleitet, und sie müssten nie mehr einem Kind etwas zuleide tun.
Dünnes Eis, ich weiß. Hin und wieder taucht SM ja als Detail in Berichten über psychopathische Sexualtäter auf – aber immer nur auf diese verzerrte, vorurteilsbeladene, im Schatten versunkene Weise. Logisch. Priklopil im Entführungsfall Natascha Kampusch, um nur ein Beispiel zu nennen. Irgendeine Pseudo-Erklärung soll wohl drinstecken, wenn ein solches sadomasochistisches Detail erwähnt wird – auch hier halte ich dagegen: Wenn solche Personen tatsächlich einmal einen echten SM-Moment erlebt haben, hätten sie auf dieses Erlebnis hören sollen. Leider waren sie dafür taub, weil die Stimme ihres aufgeblähten unreifen Egos alles übertönte.
SM in seiner reinen Form, geprägt von Achtsamkeit, lehrt die Beteiligten, einander eben keinen Schaden zuzufügen, sondern Lust.
Noch einmal zurück zum ersten Heilungsansatz: Ähnliches (das Missbrauchstrauma, durch das mein Urvertrauen zerstört wurde) kann durch Ähnliches (eine oder besser mehrere SM-Sessions, bei denen ich in einem geschützten Raum Vertrauen und Aufgefangenwerden erfahre, nachdem ich durch den Schmerz hindurchgegangen bin) geheilt werden.
III.)
Die verschiedenen Stufen bis zur Heilung könnten so aussehen:
Alle meine Sinne sind überwach. Es ist etwas höchst Aufwühlendes und Intensives, mich vor meinem Herrn auszuziehen, meinen Schutzpanzer abzulegen, nackt, verletzbar zu sein, in dem Wissen, dass er mich gleich auspeitschen wird. Behutsam wärmt er zunächst meine Haut durch leichte Schläge mit der Hand, dann steigert er das Spiel, immer darauf achtend, dass es mir gut tut, dass der Schmerz zu einer durchdringenden, bittersüßen Erfahrung wird, die mir Lust schenkt … ich bin stets in dem Wissen geborgen, dass ich vertrauen kann und am Ende von ihm in den Arm genommen werde, erlöst, erleichtert, dankbar, befreit …
Ein weiteres Mal findet in einem Darkroom statt, mit mehreren SMlern um mich herum. Greifende, streichelnde Hände, man dreht mich herum, drückt mich gegen die Wand, Finger machen sich an meinem Gesäß zu schaffen, da – ein Flashback! Ich höre die Stimme meines Vaters: „Sei still! Die Mama schläft nebenan!“, deutlich, und ich reagiere mit Trotz, hier und jetzt im sicheren Raum schreie ich meine widerstreitenden Gefühle laut heraus, gelange in die Nähe des erlösenden Orgasmus, schaffe es nicht ganz – Zuckungen! Schmerz! Widerstand! Wollustgefühl bis in die Zehen! Verboten! Ja! Nein! – Es ist sehr qualvoll, aber bringt heilsame Erkenntnis. Denn die vage, tabuisierte Düsternis, die als Kette um das Ereignis lag, war immer am schlimmsten. Schmerzhaft, ja, auch von Trauer geprägt, doch ich befinde mich WOANDERS, ich bin unter Gleichgesinnten, geschützt.
So hat es sich in der Tat bei mir abgespielt.
Aber ich gehe – lustvoll – noch einen Schritt weiter.
Bei SM geht es nicht nur um eigenes Heilwerden, sondern generell um Hingabe, Freude am Dienen, Hinwendung zum Du und somit Überwinden der Ego-Dominanz … Voraussetzung dafür ist: Es darf sich nie, niemals auch nur ein Hauch von Lieblosigkeit einschleichen während einer SM-Session. Jeder Partner natürlich nur im Rahmen seiner eigenen Fähigkeiten und Möglichkeiten, bitte bewusst, aber nicht verkrampft. Alles geschieht nur zum Besten beider (oder wenn es mehr als zwei SM-Spielpartner sind, aller). Genau das ist wieder der einzige Schlüssel, der sich im Schloss dreht und es öffnet: das Portal in eine andere Welt, die der Schmerzerotik, der süßen Grausamkeit, der Hingabe.
Da ist wieder dieser Begriff! Hingabe, feministisch kaum korrekt, riecht nach Heimweibchen, das sich vom herrischen Patriarchen real unterdrücken lässt und dafür einen euphemistischen Terminus findet …
Dabei könnte für mich nichts weiter davon entfernt sein als das! Hingabe ist so sehr Teil des Ganzen, gehört zu Liebe, Respekt, Achtsamkeit, Empathie … natürlich gilt es diese Begriffe mit Leben zu erfüllen.
Anhand eines weiteren Beispiels will ich das kurz beleuchten:
Ich habe einmal einen sehr schönen Moment erlebt, als einer meiner Doms während einer Session ein wenig an meinem Körper herumzukritisieren begann, ohne dass dies Teil des Spiels war. Er war aus den Ritualen unseres Spiels für ein paar Sekunden herausgetreten. Das Besondere war, dass er dies selber sehr rasch merkte und sich dafür bei mir entschuldigte, in dem Wissen, dass er die Reinheit der Session verletzte.
Wieder ein wichtiges Reizwort: Rituale.
Wir haben sie verloren, in unserer Zeit, unserer Welt.
Brauchen wir sie denn noch?
Sind nicht die Rituale, die Zeremonien, die Fetische der SM-Subkultur Ausdruck umfassender Dekadenz in einer Zivilisation, die befriedet und übersättigt und gleichzeitig rastlos ist?
Oh, ein Körnchen Wahrheit liegt sicherlich auch hierin. Wieder kommt es auf die jeweilige Perspektive an, nicht wahr.
Friede bekommt in dem obigen Satz einen seltsamen Beigeschmack. Womöglich ist zuviel Friede gar nicht so gut? Oder sagen wir ‚sinnvoll‘?
Sind eigentlich essentielle umfassende Krisen, wie zum Beispiel ein Krieg, absolut notwendig, um wirklich kreativ zu sein und sich zu entwickeln, und zwar, indem man sie wahrhaftig am eigenen Leib und an der eigenen Seele erleidet?
Das klingt reichlich abstrus, denn es würde bedeuten, dass man jedem Menschen Unglück und Katastrophen wünschen müsse …
Ich bin Jahrgang 1965, und ich wusste schon ab einem Alter von 15, 16, da ist doch etwas. Ein Schatten, eine dunkle Seite. Ich tastete mich an sie heran. Misch-Zeit: Alle Farben waren auf der Palette.
Nein, auch in friedlichen Zeiten erfahren wir die dunklen Seiten des Seins zur Genüge. Doch vielleicht sammeln wir dann mehr Energie, wird uns mehr bewusst, wie wundervoll die Welt ist, starten wir gleichsam auf einer höheren Ebene als die von Kriegen, Elend und Not gebeutelten Mitmenschen. Jedoch werden Schmerz, Nacht, Wahnsinn ein Teil unserer polaren Welt bleiben, zu ihr gehören wie Licht und Schatten – nur spannenderweise dann unter dem Aspekt eines erweiterten Bewusstseins.
DAS wäre wünschenswert.
Das verkörpert für mich pure Sehnsucht.
Was wir deshalb brauchen, sind – Neorituale.
Es führt kein Weg zurück zu den Urmenschen oder zu den Riten der heutigen „Primitiven“. Soll er auch nicht.
Und eine Übergangsform oder Bindeglied zu neuen, grenzüberschreitenden Therapien bleibt erst einmal unbedingt die Psychotherapie, als ein anerkannter Weg in einer nach wie vor weitgehend wissenschaftsgläubigen Welt – sich psychotherapeutisch behandeln zu lassen ist sehr sinnvoll, weil ich auch dabei durch den Schmerz hindurchgehe, allerdings auf eine trocken-geistige, also einseitige Weise, die weiterhin ihren Stellenwert hat, aber nicht ausreicht.
Denn wo ist das Magische, das ganzheitliche Empfinden, die reine Ekstase, die uns ganz durchdringt?
Erleben wir es in erlesenen SM-Neoritualen und bleiben wir offen für weitere. Sie warten nur darauf, endlich entdeckt und zelebriert zu werden!
Unsere Phantasie ist das Feuer, das ewig brennt.
Antje

In seinen Beziehungen sucht er immer wieder den Schmerz, sein Masochismus ist dabei ausufernd extrem. Sein erster Liebhaber ist auch sein Mentor, ein älterer Mann, ebenfalls Tänzer. (Als sie sich kennen lernen ist Heinrich fünfzehn und sein Mentor Mitte dreißig.)
Danach hat er eine Beziehung zu der Malerin Rikki, die fasziniert davon ist, seinen vernarbten Körper zu malen und ihn auch selber zu schneiden, sie nutzt seinen Körper als Leinwand.
Im ersten Buch steht die Beziehung zwischen Heinrich und Rikki im Vordergrund (sie ist 19, er 21), das zweite Buch spielt „heute“, etwa sechzehn Jahre später, und erzählt (in Rückblenden) von Heinrichs Kindheit, der Beziehung zu seinem Mentor und seiner aktuellen Beziehung mit einem jungen schwarzen Tänzer.
Das Buch ist sehr blutig, sehr körperfixiert, manchmal fast abstoßend, dennoch ist dieses sichtbar Schmerzhafte immer ein Ausdruck für das innerliche Leiden von Heinrich.
Sehr krass ist die Szene, als Rikki Zuschauerin einer Session zwischen Heinrich und seinem jungen Liebhaber wird, denn Heinrich will immer weiter getrieben und völlig kaputtgeschlagen werden, bis er nur noch eine dem Erdboden gleichgemachte blutige Masse Mensch ist.
Sehr eindrucksvolles Buch, beide Teile mit einem unwiderstehlichen Sog.
Lager Artikel - sofort Lieferbar
Gefickte Seele - vernarbte Haut
Autor/Interpret: Erika P. Dellert-Vambe
Das ist der beeindruckende zweite Teil der Geschichte, die mit dem ersten Teil "Fleisch und Papier" anfängt. Paperback, 308 Seiten
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Das ist der beeindruckende zweite Teil der Geschichte, die mit dem ersten Teil "Fleisch und Papier" anfängt. Paperback, 308 Seiten
Eine elegante Professorin, beruflich hoch angesehen, privat ein devotes Nichts – das ist Sandra. Ihr Freund Frank hat sie fest in der Hand und verlangt extrem demütigende Dinge von ihr, er bindet ihr die Hände auf den Rücken und gibt ihr ein paar Minuten Zeit, um einen Orgasmus zu bekommen. Hämisch filmt er dann, wie sich vergeblich am Teppich und an der Sofalehne reibt. Überhaupt ist Franks größter Trumpf, dass sie nicht kommen darf – denn Sandra tut alles, um kommen zu dürfen.
Richtig gemein wird das Spiel, als Frank seine junge Geliebte Rachel mit ins Boot holt. Rachel ist nicht nur Sandras Studentin, sondern auch ein gemeines Biest mit noch viel mehr grausamen Ideen als Frank.
Sandra lebt als Dienstmädchen oder Hündchen bei Rachel zu Hause, sie dient als Möbelstück und immer wieder als sexuelle Dienerin, ohne selbst jemals kommen zu dürfen. Während Rachel und Frank sich im Bett vergnügen, muss Sandra als Hocker ihr Frühstück tragen oder bellend durch die Wohnung laufen.
„Lass mich kommen“ von Julia Hope ist ein D/s Roman, der anschaulich zeigt, wie weit eine Frau getrieben werden kann.
Lager Artikel - sofort Lieferbar
... Lass mich kommen - Das letzte Exemplar
blue panther books
Autor/Interpret: Julia Hope
„Lass mich kommen“ von Julia Hope ist ein D/s Roman, der anschaulich zeigt, wie weit eine Frau getrieben werden kann. Paperback, 190 Seiten statt 9,90 nur 3,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
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„Fickschwestern“ von Aishling Morgan ist ein Buch, dessen Inhalt sich nicht so richtig wiedergeben lässt. Zwei parallele Handlungsstränge und jede Menge abgefahrene Personen sorgen zwar für Verwirrung, aber gerade das erzeugt auch eine ungemeine Spannung.
Der Vertreter Peter will eine schnelle Nummer mit einer schönen Frau, doch das Treffen auf einem Autobahnklo entpuppt sich als Treffen mit einem Schwulen. Dummerweise wurde Peter noch nie so gut geblasen wie von diesem Mann.
Um sich selbst zu beweisen, dass er nicht schwul ist, bucht er drei bezaubernde, blonde, großbusige Frauen und als es gerade so schön zur Sache geht, kommt eine vierte Frau dazu. Und das ist sie. Die Frau von der Autobahn-Toilette. Sie dominiert Peter, verhöhnt ihn und verschwindet dann. Angepisst (in jedem Sinne) und verstört bleibt Peter zurück. Ist das ein Spaß, den sich seine Kumpels mit ihm erlauben oder steckt mehr dahinter?
Sehr spannende Story mit wirklich kuriosen Einfällen und gutem SM.
Ausverkauft - Fickschwestern
Passion Publishing
Autor/Interpret: Aishling Morgan
Sehr spannende Story mit wirklich kuriosen Einfällen und gutem SM. Paperback, 302 Seiten statt 12,95 nur noch 7,-- €
Passion Publishing
Autor/Interpret: Aishling Morgan
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Was für ein abgefahrenes Buch, da tummeln sich altindianische Götter, Aliens und eine wiedergeborene Königin, begleitet werden diese Gestalten von den perversesten Sadisten, die es gibt.
„Dämonen der Leidenschaft“ von Why-Not handelt von Anita, die ein altes Medaillon entdeckt und daraufhin von Träumen heimgesucht wird, intuitiv bucht sie einen Mexiko-Urlaub. In Mexiko wird sie entführt und an einen Sadisten verkauft, der ihr erst die unaussprechlichsten Dinge antun wird, um anschließend ihren Körper für den Organhandel auszuschlachten. Dass dies kein leeres Gerede ist, wird Anita erst klar, als sie andere Opfer sieht, die in einer Nährflüssigkeit liegen und so für die Organentnahme am Leben gehalten werden.
Doch ihr ehemaliger Gemahl ist schon auf dem Weg, um sie zu retten, er ist Jahrtausende alt und besitzt die Kraft eines Aliens, mit dem er einst mental verschmolzen ist.
Neben Abenteuern erleben Anita und ihr Gott auch fantasievollen SM, besonders die Schilderungen der verschiedenen Masken, Knebel und Fesselungsarten lässt keine Wünsche offen.
Mal ein anderer SM Roman, spannend und geil.
ausverkauft - Dämonen der Leidenschaft - Das letzte Exemplar
Seitenblick Verlag
Autor/Interpret: Why-Not
Mal ein anderer SM Roman, spannend und geil. Paperback, 172 Seiten 1 Mängelexemplar für 5,- € statt 18,50 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Seitenblick Verlag
Autor/Interpret: Why-Not
Mal ein anderer SM Roman, spannend und geil. Paperback, 172 Seiten 1 Mängelexemplar für 5,- € statt 18,50 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Ein SM-Buch, das man offen ins Wohnzimmer stellen kann, ist „Die Liebe des Plato“ von Leopold von Sacher-Masoch, denn der Autor gehört mit Sicherheit zu den bekanntesten Vertretern österreichischer Literatur.
Er wurde Ende des 19. Jahrhunderts diffamiert und als krankhaft bezeichnet, auf seinen Namen geht der Masochismus zurück.
Sein bekanntestes Buch ist sicherlich `Die Venus im Pelz`.
Das Buch handelt von Henryk, der einfach keinen Sex hat und darum schwul wird. Ein skurriles kleines Juwel und bezaubernd geschrieben.
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Die Liebe des Plato - Drei Restexemplare
Autor/Interpret: Leopold von Sacher-Masoch
Ein skurriles kleines Juwel und bezaubernd geschrieben. Paperback, 112 Seiten 3 preisreduzierte Mängelexemplare statt 12,00 nur 3,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Autor/Interpret: Leopold von Sacher-Masoch
Ein skurriles kleines Juwel und bezaubernd geschrieben. Paperback, 112 Seiten 3 preisreduzierte Mängelexemplare statt 12,00 nur 3,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Eine ungewöhnliche Erzählform wählt Fiona Albrecht im Roman „Blowjob – Tagebuch einer Oralsex-Praktikantin“, nämlich die eines Blogs.
Täglich berichtet Fiona von ihren Erlebnissen, als Studentin im ersten Semester ist sie finanziell am Limit, da kommt ihr das Jobangebot einer großen Firma sehr recht. Für ein halbes Jahr soll sie in der Firma in einem Gästezimmer leben und den Angestellten, so oft sie wollen, einen blasen. Sie ist nicht die einzige, sondern etliche andere junge Frauen leben auch dort und verdienen in dem halben Jahr so viel, dass man davon etliche Jahre leben kann.
Zu Beginn fällt es Fiona schwer, doch nach einiger Zeit wird das tägliche mehrmalige Schwanzlutschen zur Routine. Damit diese Routine die Männer nicht abtörnt, sollen die Frauen lustvoll wirken, erreicht wird das durch Sex- und Masturbationsverbot.
SMig ist der Roman nicht, aber sehr sexy. Die Autorin hat eine tolle Schreibe und die kurzen Kapitel kann man leicht weglesen.
Liebe, Intrigen, Sex und Soft-SM, was Kim Shatner im ersten Teil von „Vögelbar“ so spannend erzählt hat, nimmt im zweiten Band seine Fortsetzung.
Die Vögelbar von Geschäftsmann Marc läuft mittlerweile richtig gut und auch die High Society interessiert sich für diese diskrete Möglichkeit, jegliche Gelüste auszuleben.
Lady Gladys ist eine wohlhabende Dame, ständig in der Klatschpresse vertreten und schön wie die Sünde, doch bei Marc wird sie zum Tier und liebt es, sich in den Arsch ficken zu lassen. Und dann sind da noch der russische Geschäftsmann, seine bezaubernde Tochter und ein Detektiv, der das Treiben überwacht.
Egal, ob Männer mit Frauen oder Frauen unter sich, in der Vögelbar kommt jeder auf seine Kosten und die Orgien nehmen kein Ende.
Im ersten Teil von „Der Assistent“ hat Marc Rebecca hörig gemacht und sie aus der Firma gedrängt, nun, im zweiten Teil von der Autorin Susan Jones, ist Rebecca auf unbestimmte Zeit krank geschrieben und ihr intriganter Assistent Marc hat nun ihren Chefposten.
Mit Hilfe eines Psychologen versucht sie, wieder zu sich selbst zu finden, doch ihre Sehnsucht nach SM und Unterwerfung stehen ihr im Weg.
Als sie zufällig Marc wieder sieht, erkennt sie, dass sie ihm niemals entkommen wird und ihm hörig ist. Sie lässt sich wieder auf ihn ein und die beiden machen eine Versöhnungsreise nach Paris.
Der SM, den Rebecca erlebt, ist aufwühlend und grenzüberschreitend, Marc zuliebe lässt sie sich auf alles ein, was er will.
Sehr geil beschrieben ist eine Orgie mit mehreren Männern, bei der Rebecca in alle Öffnungen gleichzeitig gefickt wird.
Doch Marc verlangt immer mehr und schließlich zerbricht Rebecca. Doch sie beschließt zu kämpfen.
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... Der Assistent - Teil 2 - die letrzten 3 Ex.
blue panther books
Autor/Interpret: Susan Jones
Auch im zweiten Teil geht es richtig zur Sache! Paperback, 216 Seiten statt 9,90 nur 3,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
blue panther books
Autor/Interpret: Susan Jones
Auch im zweiten Teil geht es richtig zur Sache! Paperback, 216 Seiten statt 9,90 nur 3,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Sechs Erzählungen finden sich in Catherine Spanks´ Geschichtensammlung „Böse Nachtgeschichten“.
Für jede Neigung ist etwas dabei, devote Männer und Frauen treffen auf ein dominantes Gegenüber. In ‚Der Banker‘, hofft eine junge Frau auf einen Kredit, doch der Bankmensch will erst mehr von ihr sehen, aber keine Unterlagen sondern sie selbst, nackt. Er erwartet Gehorsam und Hingabe. Gegen ihren Willen macht sie die Situation an und sie spielt mit.
‚Lustsklave‘ handelt von Jason, der seit drei Jahren Single ist, seine Frau hat ihn verlassen, weil sie seine devoten Neigungen abartig fand.
An seinem 43. Geburtstag, den er allein verbringt, wird überdies auch noch bei ihm eingebrochen. Der Einbrecher ist eine Frau und sie will nicht sein Geld, sondern seinen Körper. Jason wird gefesselt und geknebelt und danach sanft gefoltert. Irgendwie kommt ihm die Frau bekannt vor, doch was will sie wirklich?
Ausverkauft - Böse Nachtgeschichten - Das letzter Exemplar
BOD - Book on Demand
Autor/Interpret: Catherine Sparks
Für jede Neigung ist etwas dabei, devote Männer und Frauen treffen auf ein dominantes Gegenüber. Paperback, 156 Seiten statt 12,90 nur 5,00 € Mängelexemplar Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
BOD - Book on Demand
Autor/Interpret: Catherine Sparks
Für jede Neigung ist etwas dabei, devote Männer und Frauen treffen auf ein dominantes Gegenüber. Paperback, 156 Seiten statt 12,90 nur 5,00 € Mängelexemplar Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Elf Frauen schreiben in „BDSM-Phantasien“ von ihren Wünschen und Erlebnissen.
In der Geschichte ‚José‘ erlebt Sarah einen persönlichen Alptraum: Sie ist allein im Wald, gefesselt und ausgeliefert, und von ihrem Liebhaber weit und breit keine Spur. Wer sind die Menschen, die sich an ihr zu schaffen machen? Mit einer Bullenpeitsche wird sie geschlagen und gleichzeitig von einer weichen Zunge verwöhnt. Da sie geknebelt ist, kann sie nicht protestieren.
Meistens entpuppt sich in solchen Geschichten ja doch einer der Dominanten als der ersehnte Meister. In dieser nicht …
In ‚Chat‘ passiert nicht viel und doch ist die Story spannend. Ein Mann, eine Frau, ein Chat und Phantasien, die ausgetauscht werden. Und der Entschluss, diese Phantasien jetzt sofort umzusetzen …
Ich mag dieses Buch sehr, die Österreicher haben eine ganz andere Art zu schreiben als die Deutschen, schon komisch, wo wir doch so nah beieinander wohnen. Die Geschichten sind alle sehr intensiv und erotisch.
Im zweiten Band der österreichischen Autorinnen geht es lustvoll weiter.
Die Story ‚Chat‘ wird fortgesetzt und die beiden treffen sich tatsächlich. Wer ist dieser Mann, der alle ihre Wünsche und Sehnsüchte, Ängste und Schamgefühle so gut kennt? Und sollte man sich einem Fremden gleich hingeben, mit allen Konsequenzen? Sie beschließt ja zu sagen und findet sich gefesselt und ausgeliefert wieder; aber nicht nur einem Mann, sondern sogar zweien.
‚Your blue room‘ ist eine poetische Geschichte, die nicht Sex im Vordergrund hat, aber gerade das macht diesen Band aus, sehr geniale SM-Szenarien verbunden mit schöner Sprache und tiefen Gedanken.
Beide Bücher sind empfehlenswert.
Was für ein Sprachtalent, wow! Die amerikanische Autorin Peggy Munson erhielt Literaturpreise und wird mit Lob überhäuft. Hier zeigt sie ihre perverse Seite.
Die Geschichten machen an, ohne pur anmachen zu wollen. Sprache und Inhalt stehen im Vordergrund. Wer den schnellen Kick sucht, sollte die Finger von dem Buch lassen und auch mal so nebenbei kann man es nicht lesen.
Aber wer sich Zeit nimm und sich einlässt, wird mit einem literarischen Genuss belohnt.
Die Autorin selber ist lesbisch und steht auf den ‚männlichen‘ Typ Frau, den sie Daddy nennt, sie selber wird als Mädchen betitelt.
Da muss man sich drauf einlassen und wird dann überwältigt von der Phantasie der Autorin.
Ausverkauft - Die Nacht als die Welt sich auflöste
konkursbuch Verlag
Autor/Interpret: Peggy Munson
Da muss man sich drauf einlassen und wird dann überwältigt von der Phantasie der Autorin. Paperback, 212 Seiten statt 12,00 nur 5,00 € Mängelexemplar Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
konkursbuch Verlag
Autor/Interpret: Peggy Munson
Da muss man sich drauf einlassen und wird dann überwältigt von der Phantasie der Autorin. Paperback, 212 Seiten statt 12,00 nur 5,00 € Mängelexemplar Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Für das Buch „BDSM-Phantasien“ hatte die Herausgeberin eine verrückte Idee: Den Autoren wird ein Szenario vorgegeben und sie sollen daraus eine SM-Geschichte machen und zwar jeweils aus weiblicher und aus männlicher Sicht.
Ich sage: Experiment gelungen.
‚Unterwerfung‘ aus weiblicher Sicht: Der Sub nervt, das Hauen und Nippeldrücken beim Sex reichen ihm nicht mehr, er will Unterwerfung durch eine herzlose Domina. Seine Herrin bespricht sich mit ihrer Freundin, und dass da nichts Gutes für den Sub raus kommen wird, ist ja klar …
Aus männlicher Sicht geht die Story so: Er soll unterworfen werden, und zwar so richtig. Dazu hat seine Herrin einen zweiten Spielpartner dazugeholt, einen Mann – und dazu noch einen, der optisch so gar nicht gefällt. Da muss der Sub durch, und mit dem Wissen, dass seine Liebste dabei ist, lässt er sich beherrschen und quälen.
Rausgenommen - BDSM-Phantasien 1
Autor/Interpret: Div. Autoren
Ich sage: Experiment gelungen. Paperback, 212 Seiten statt 16,90 nur 5,- € Gebrauchsspurem - Unser Blätterexemplar
Autor/Interpret: Div. Autoren
Ich sage: Experiment gelungen. Paperback, 212 Seiten statt 16,90 nur 5,- € Gebrauchsspurem - Unser Blätterexemplar
„BDSM-Phantasien. Skurril“ ist ein weiters Buch österreichischer Autoren und skurril trifft es genau, denn so ist dieses Buch.
Traumszenen werden ausgelebt und Grenzen überschritten. Da werden Geschlechtsteile entfernt und woanders angesetzt, Realitäten verwischen und aus Geträumtem wacht man auf, um dann festzustellen, dass es kein Traum war und man immer noch dort ist, in dem Traumland.
Es gibt weibliche Drohnen und männliche Sklaven, Märchenelemente werden benutzt und Menschen verwandeln sich.
Zu skurril sind die Geschichten, um einen bloßen Inhalt wiederzugeben.
Vordergründig anmachen sollen die Geschichten nicht, aber sie bleiben lange im Kopf und leben dort weiter.
Ausverkauft - BDSM-Phantasien Skurril - 2 Restexemplare
Autor/Interpret: Div. Autoren
Vordergründig anmachen sollen die Geschichten nicht, aber sie bleiben lange im Kopf und leben dort weiter. Paperback, 192 Seiten statt 16,90 nur noich 5,00 € Gebrauchsspurem - Unser Blätterexemplar Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Autor/Interpret: Div. Autoren
Vordergründig anmachen sollen die Geschichten nicht, aber sie bleiben lange im Kopf und leben dort weiter. Paperback, 192 Seiten statt 16,90 nur noich 5,00 € Gebrauchsspurem - Unser Blätterexemplar Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Zilli

Wer bist Du (Name, Alter, gelernter Beruf, Webseite)?
Vor 48 Jahren planlos in diese Welt geworfen, wollte ich erst mal Diplomingenieur werden. Hab dann vor zehn Jahren ein Fotostudio in Karlsruhe aufgebaut und nenne mich seitdem AlexX, www.fetograf.com
Seit wann machst Du Fetisch- bzw. SM-Bilder und wie bist Du dazu gekommen?
In der BDSM-Szene treib ich mich seit 1988 rum. Als ich die Kommentare zu meinen klassischen Aktbildern pervers fand, hab ich mich auf Fetischfotografie konzentriert.
Lebst Du von Deiner Kunst? Wenn nein, womit verdienst Du Deine Brötchen?
Meine Brötchen verdiene ich mit der Fotografie, der Schinken kommt allerdings vom Projekt-Ingenieur …
Was ist das Besondere an Deinen Bildern (die Auswahl Deiner Modelle, das Licht, die Sujets, die Bildbearbeitung)?
Da ich überwiegend im Auftrag fotografiere, steht die Persönlichkeit des Models im Vordergrund. Daraus entstehen Licht und Setting, so ist auch mein Credo: „Enjoy Your Style!“
Bei freien Arbeiten suche ich den Style-Clash.
Hast Du künstlerische Ideengeber oder Vorbilder?
Ideen hab ich selber genug, aber die mühelose Bildgewalt von Rankine und die kühle Präzision von Ken Marcus faszinieren mich immer wieder.
Gibt es andere Künstler Deines Metiers, die Du gerne näher kennen lernen würdest?
Über die Jahre haben sich sehr herzliche Kontakte zu einigen, auch internationalen „Wettbewerbern“ aufgebaut, aktuell reizt mich der japanische Bilderstil mit seiner hoch kontrastigen Ausleuchtung.
Was erwartest Du von Modellen, wenn Du mit ihnen arbeitest (Profi oder Amateur, Aussehen, Verhalten etc.)?
Zuverlässigkeit, Flexibilität und Humor – erwartet wie geboten, Kreativität gibt’s gratis!
Wen würdest Du gerne mal abbilden bzw. vor Deiner Kameralinse haben?
Na logisch: „Die Katzenberger!“ – Wenn sie die Bullwhip am falschen Ende anpackte, wäre das der Einstieg zu einem tollen Shooting …
Bitte sage uns einen Satz, der die Essenz Deiner Kunst zusammenfasst.
Fotografie fängt Momente der einzigartigen Begegnung von Model und Fotograf ein und unterstreicht diese mit durchdachten Lichteffekten.
Was war Dein schönstes oder schrecklichstes Erlebnis am Set (oder bei der Produktion)?
Drag Queen Contest; morgens um halb fünf; Kameraeinstellung: Alle Bilder löschen? „JA“!
Danach neun Stunden Datenrettung – YEAH! Fast so schön wie von vier Dominas an den Gynstuhl geführt zu werden.
Wovon träumst Du als Künstler?
Emotionen noch besser ins Bild fassen zu können, Selbsterfahrung auch hinter der Linse.
Schnelle Frage, spontane Antwort bitte: SM ist .... (Fetisch ist …)
… eine sehr raffinierte Art, dem Sex mehr Tiefe und Würze zu geben.
Welche drei Dinge würdest Du auf eine einsame Insel mitnehmen?
Nora, das „7 Punkte Geistestraining“ von Atisha, Feuersteine
Das BDSM-Magazin Schlagzeilen mit dem Schwerpunkt "Zwischen Misstrauen und Verehrung - SM-Profis", geilen Geschichten, spannenden Kolumnen, heißen Bildern, Gruppen, Terminen, Kontaktanzeigen und mehr.
Cover: Ulrich Grolla
3 Vorweg
4 Briefe
6 Geschichte: Schwimmbadexperimente
9 Gesprächsgruppen & Arbeitskreise
10 Termine
12 Forum: Dunkle Wurzel, goldene Frucht
16 Geschichte: Die Entblößung
20 KunstWerk: AlexX
26 Geschichte: Es klopft an
29 Erotische Texte selber schreiben
32 Geschichte: Der große Tag
36 Medien
40 Geschichte: Erwartung
42 Schwerpunkt: SM-Profis
48 Centerfold
56 Comic: Dämonia
58 Geschichte: Begegnung zweier Welten
62 SM-Lexikon
64 Geschichte: Funkenflug
68 Teufels Denkzettel
70 Geschichte: Kopfkino
75 Kolumne: Demütigung im BDSM
76 Geschichte: Stille nach dem Schuss
81 Neues im Shop
84 Geschichte: Eine gute Sklavin
87 Psychokiste
90 Geschichte: Wer hat die Hosen an?
92 Kontakt
94 Das letzte Wort
Cover: Ulrich Grolla
3 Vorweg
4 Briefe
6 Geschichte: Schwimmbadexperimente
9 Gesprächsgruppen & Arbeitskreise
10 Termine
12 Forum: Dunkle Wurzel, goldene Frucht
16 Geschichte: Die Entblößung
20 KunstWerk: AlexX
26 Geschichte: Es klopft an
29 Erotische Texte selber schreiben
32 Geschichte: Der große Tag
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40 Geschichte: Erwartung
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56 Comic: Dämonia
58 Geschichte: Begegnung zweier Welten
62 SM-Lexikon
64 Geschichte: Funkenflug
68 Teufels Denkzettel
70 Geschichte: Kopfkino
75 Kolumne: Demütigung im BDSM
76 Geschichte: Stille nach dem Schuss
81 Neues im Shop
84 Geschichte: Eine gute Sklavin
87 Psychokiste
90 Geschichte: Wer hat die Hosen an?
92 Kontakt
94 Das letzte Wort
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