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Charon Verlag
96 Seiten, vierfarbig, mit Geschichten und Fotos, Kontaktanzeigen, Kolumnen, Comics, Psychokiste, KunstWerk, Terminen und Gruppen und einem Schwerpunktthema: "Raus aus dem Keller! Coming-Out-ing"

Wir schreiben das Jahr 2024 - genau siebzig Jahre nach Erscheinen der „Geschichte der O“ und nicht mal 30 Jahre nach Erscheinen der ersten Ausgabe des „SM-Handbuches“.
Seit gestern ist es endlich amtlich. Unser sogar von der Opposition wegen seiner verständlichen und klaren Worte geschätzter Bundeskanzler, Kevin Meier, bestätigte in der Bundespressekonferenz vom 21.3.24:
„Natürlich schlage ich meine Frau nicht, denn ich genieße es viel eher, mich von ihr schlagen zu lassen. Aber am liebsten ist es mir, sobald ich von der anstrengenden Politik nach Hause komme, wenn ich mich dann zu Lenas Füßen zusammen rollen kann, während sie ihre 15cm-Highheels auf meinem Rücken abstellt. Das ist Entspannung pur.“
Schon seit geraumer Zeit hatte es Gerüchte gegeben, die besagten, das Kanzlerpaar sei mehr als einmal in dem bekannten Berliner Etablissement „Insomnia“ gesehen worden, wo sie sich in einer dunklen Ecke vergnügt haben sollen. Und auch in der Zentrale sexuellen Experimentierens, der „Schwelle 7“, sollen sie an mehreren Workshops teilgenommen haben.
Zu diesen Mutmaßungen und Verdächtigungen ließ das Kanzleramt lange nur das übliche „Kein Kommentar“ verlauten. Aber stutzig machte es so manchen, dass niemals von anstehenden Verleumdungsklagen die Rede war.
Vielleicht hat ja das öffentlichkeitswirksame und wie immer etwas eitle Selbst-Outing eines bekannten Schauspielers, der in Deutschlands Lieblings-Krimireihe „Tatort“ mitspielte, das Bekenntnis-Fass zum Überlaufen gebracht. Fast als enthusiastisch wirkten die Reaktionen auf das während der Berlinale gegebene Interview von Will Steiger. Mitten auf dem roten Teppich erklärte er wie immer etwas nuschelig, dass er sich schon immer gerne starken Frauen unterworfen hätte. Das hatte zu großem öffentlichen Beifall geführt. Sogar der Frankfurter Erzbischof musste zugegeben, dass eine gute katholische Erziehung sich bei vorhandener SM-Neigung eher positiv auswirken würde. Auch die sonst eher etwas weniger sinnenfrohe evangelische Kirche konnte nicht umhin, durch ihre Pröbstin erklären zu lassen, dass die Hinwendung zum genussvollen Leiden und Demütigenlassen, eine christliche und damit erstrebenswerte Tugend sei.
Die immer häufiger erfolgten lesbischen und schwulen Coming-outs der letzten Jahre hatten schon längst jeglichen Nachrichtenwert verloren, da musste doch endlich etwas anderes her, was die Neugier der Medien-Meute wieder anfachen konnte. Denn nicht mal die Geschlechtsumwandlung des Papstes hatte noch irgendjemand hinter dem Ofen hervorgelockt, schließlich wusste jeder, dass dieser schon lange eher rockähnliche Gewänder bevorzugte.
Nicht einmal die Nachricht, dass ein Drittel der hoch dotierten Profis beim Pokalsieger der Fussball-Meisterschaft 2020 offen schwul lebte und regelmäßig mit dem jeweiligen Partner auf Empfängen anzutreffen sei, hatte einen Journalisten reizen können – saure Gurken-Zeit hin oder her.
Da kam es genau zum rechten Zeitpunkt, dass sich die Vorsitzende der Öko-Links-Fraktion verplapperte, als sie auf die Frage, was sie denn zum Thema „Schlagende Männer“ zu sagen hätte, völlig selbstverständlich und spontan antwortete: „Wenn die Kerle denn wissen, wo es sich gut anfühlt, dann gefällt mir das.“
Natürlich nutzte es wenig, dass sie schnell zurückruderte und dieses Statement als Scherz zu deklarieren versuchte. Es war ein Anfang gemacht und die Meute hatte endlich mal wieder Blut gerochen, dass in diesem Fall sogar ganz SSC-mäßig einvernehmlich fließen würde.
Recht schnell wurde publik, dass ein gewisser Herr mit Doktor-Titel diesen zwar zu Recht erworben hatte, aber der Titel seiner Habilitations-Schrift „Über die Faszination des sadomasochistischen Rituals“ doch so einiges vermuten ließ.
Auch der berühmte Talkmaster und Entertainer, der sich so gerne hinter seiner Macho-Pose versteckte und die „Ich fick deine Mutter“-Jungs wurden von der endlich wieder investigativen Presse sehr schnell als Liebhaber der „Sklaven-Rolle“ enttarnt. Natürlich entsprach das dem üblichen Klischee von den erfolgreichen Männern, die zuhause eher den zahmen Diener oder gar das immer zur Verfügung stehende Luststück spielen.
Es gab aber auch die anderen, wie etwa die bekannten Feministin und Herausgeberin eines nicht minder bekanntes Magazins, die endlich zugab, dass sie es eigentlich genießt, auch im trauten Heim die Knute zu schwingen. Oder der Top-Manager des bekannten Dax-Unternehmes, der auch am heimischen Herd lieber den Kasernenhof-Ton pflegte, ganz zum Entzücken seiner gestriemten Gattin, die mit den deutlichen Spuren ihre Freundinnen vor Neid erblassen ließ.
Irgendwann gab es dann kein Halten mehr, die A- B- und C-Prominenz, lange im Geheimen und unter sich spielend, wollte endlich auch in der Öffentlichkeit zu ihrer avantgardistischen Sexualität stehen. Man berichtete wohlgemut und mit einem gewissen Stolz von wilden SM-Orgien, heißen Sessions und tagelangen Kerkerspielen. Und zum Beweis des Gesagten lieferte man ungefragt Fotos und Filmchen - den allgegenwärtigen Smart-Phones sei dank.
Daher war es nur eine Frage der Zeit, bis auch unser eher spröde wirkender Bundeskanzler fand, dass die Zeit reif sei.
Die bundesdeutsche SM-Szene wurde überrollt von all diesen Bekenntnissen. Zwar hatten es einige von uns schon lange gewusst, aber natürlich diskret nur um engsten Freundeskreis ausgeplaudert, wen sie denn auf dieser oder jener Party trotz Maske „natürlich“ erkannt hatten.
Klar – gedacht hatte man sich das schon länger – man spürt doch, wer dazu gehört und wer nicht. Es waren die kleinen Signale, die von Zeit zu Zeit hervorblitzten hinter den eher nichts sagenden Worten der Damen und Herren Profi-Politiker, die leisen Hinweise in manch einem Fernseh-Film, die veränderte Stimmung sowohl in den SM-Locations als auch in den normalen Stammkneipen.
Und da ist er nun, das worauf wir so lange gewartet haben, der wahre SM-Fortschritt – wir Deutschen können jetzt endlich voller Stolz sagen: „Unser Bundeskanzler ist pervers, er ist einer von uns und das ist gut so.“
In diesem Sinne,
Matthias

Was kommt denn heute im Fernsehen? Gute Frage, die ich mit geübtem Druck auf den entsprechenden Knopf meiner Fernbedienung beantworte. Es ist kurz nach acht Uhr abends und ich trage mich mit der Hoffnung, auf einem der zahlreichen Kanäle eine halbwegs interessante Dokumentation sehen zu können. Viel Hoffnung habe ich nicht, dass dieser Wunsch erfüllt wird, denn um zwanzig Uhr fünfzehn ist eher seichte Unterhaltung zu erwarten. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt und solange es nicht das Dschungelcamp ist … oder eine tumbe Blondine, deren Intelligenzquotient kaum höher ist als die Raumtemperatur.
Der Sensor blinkt, das Bild baut sich auf und ich blicke erstaunt in ein Gesicht, das vielen, die sich mit dem Fesseln beschäftigt haben, nicht unbekannt sein dürfte.
In seiner charmanten Art lächelt mir Matthias T. J. Grimme entgegen. Ich schaue zur Sicherheit ein zweites Mal genau hin – ja, er ist es, wie er leibt und lebt!
„Schatz!“ rufe ich in die Küche hinüber, wo sich mein angetrautes Eheweib beim Brühen frischen Kaffees betätigt, „Guck mal, wer da im Fernsehen ist!“ Meine Holde schwebt mit dem Kaffeebecher ins Wohnzimmer, schaut, stutzt und kommentiert: „Ist man vor dem denn nirgends sicher?“ Und lacht.
Der Umstand des Erstaunens ist dabei mehr dem Zeitpunkt geschuldet, als dem Fernsehauftritt von Deutschlands bekanntestem Fesselkünstler an sich. Das ist nicht sein erster und wird nicht sein letzter gewesen sein. Und dann der Grund seiner Bildschirmpräsenz. Er hat für den Tatort gefesselt, soviel habe ich mitbekommen, dann ist der Magazinbeitrag schon vorbei.
Es wurde also ein Tatort gedreht, der im SM-Milieu spielt. Ein Gefühl von Unmut schleicht mich an, wittere ich doch ein dickes, fettes Klischee. Aber ich mag mich irren. Der nächste Beitrag, der kommt, langweilt. Der Daumen drückt und zappt mich weiter. RTL zeigt einen Beitrag über Latex. Es ist ein paar Minuten nach neun Uhr abends. Der Bericht ist leider nicht halb so gut recherchiert, wie es wünschenswert gewesen wäre. Na gut, immerhin wertet der Bericht nicht!
Wir schalten weiter. Mittlerweile hat meine Frau die Kontrolle über die Macht übernommen und zappt uns durch den Fernsehabend. Ich bin kein großer Zuschauer, fällt doch die Zeit hoher Kreativität meist in die Abendstunden. Die Glotze läuft dann mehr unbeobachtet nebenher. Heute aber habe ich die Muße, mich einfach dem Konsum hin zu geben. Geschärft durch die beiden Fernsehbeiträge versuche ich ausnahmsweise einmal dem Programm zu folgen.
Früher war Fernsehen eine „saubere“ Sache. Da war selbst die Andeutung eines Busens schon ein Wagnis, das biedere Sittenwächter und bigotte Fanatiker zu Proteststürmen veranlasste. Da genügte schon der Augenaufschlag von Tamara Jagelovsk, wenn sie Commander McLane anhimmelte, bevor er mit dem Raumschiff Orion extraterrestrische Aggressoren abwehrte, um erotische Phantasien aus zu lösen. Damals war Emma Peel die Ikone der Fetischszene und ihre hautengen Lederoutfits sogar Thema für die Bildzeitung.
Mal ehrlich – als die Wiederholungen im letzten Sommer auf ARTE liefen, wurde mir klar, dass die Kleidung von Mrs. Peel auch heute noch auf jeder Fetischparty eine angemessene Garderobe darstellen würde. Zu Zeiten der Erstausstrahlung war sie unerhört, extravagant und absolut wegweisend! Heute hat die Werbung für Lady Gagas neues Parfum mehr Sexappeal als damals die Sendungen eines ganzen Jahres. Mit Ausnahme von Monty Python, wo man ab und an einen Busen blitzen sehen konnte. Die Privatisierung des Fernsehens eröffnete dann ganz neue Perspektiven. Hugo Egon Balder hat sicher mit seinen Obstmädchen das Seine dazugetan, das moralische Niveau zum Wohle Aller ein wenig zu senken und Ernie Reinhard, besser bekannt als Lilo Wanders, führte das staunende Publikum in eine andere Welt ein. Das war erst einmal im Monat, dann einmal die Woche. Und wurde als Fortschritt empfunden. Die Fernsehgemeinde war tolerant. Oder fühlte sich wenigstens so. Da kamen dann die ganzen Themen zur Rede, die unsere Eltern noch rote Ohren hätte bekommen lassen. Und da wurde dann auch schon mal über SM berichtet. Ist doch alles ganz harmlos, die wollen doch nur spielen, die tun doch keinem was!
Dem mag sein, wie es will, doch dem Normalbürger und Missionarsstellungsadepten wurden Blicke in Welten gewährt, von denen ihm gesagt worden war, das sei nicht normal, das mache man nicht. Macht man scheinbar aber sehr wohl! Und er stellt fest, dass er nicht der Einzige ist, der schmutzige Phantasien hat. Nun gibt es beim Fernsehen einen selbsttätigen Mechanismus, den man auch beim Sex beobachten kann: es ist der Steigerungseffekt. So schön oder interessant etwas auch sein mag, nach einer Weile wird es normal, verliert an Reiz und man muss den Reiz steigern. Die Programmbeiträge werden immer freizügiger, die Moderatoren sind verbal entfesselt. Wer denkt sich etwas dabei, wenn Sarah Kuttner in ihrer Sendung Bambule unsere Gesellschaft als „oversexed and underfucked“ bezeichnet? Und hat sie nicht Recht? Für das Übermaß an sexueller Überreizung trägt das Fernsehen sicher einen Anteil, aber wir sollten es ihm nicht anlasten! Nachher kommen wir zurück zu den alten Zeiten! Bewahre!
Es liegt an uns, wie wir mit dem Angebot umgehen. Das Fernsehen steigert die Schlagzahl immer weiter und so saugt es, so scheint mir, SM in die Unterhaltungsschiene. Verwunderlich? Kaum! Wohin wir sehen – SM überall, wenn wir genau hinschauen. Mel Gibsons „Passion Christi“ zu Ostern, SAW 1 bis 5 im Nachtprogramm, Game of Thrones zur besten Sendezeit, Spartacus … um nur ein paar zu nennen. Da wird gepeitscht bis das Blut fließt. Zugegeben, die Passion Christi von Mel Gibson ist wohl die beste Verfilmung dieses Themas, das an sich schon sehr blutrünstig ist, aber ist es zwingend notwendig zu zeigen, wie die Metallstücke am Ende der Schnüre des Flagellum sich in das Fleisch des Rückens graben und nur mit einem Ruck wieder zu lösen sind? Wo bei Hitchcocks „Psycho“ noch ein schriller Schrei, eine unheimliche Musik und ein paar Tropfen Kunstblut im Strudel des abfließenden Wassers reichten um dem Zuschauer klar zu machen, dass die Hauptdarstellerin soeben gewaltsam das Zeitliche gesegnet hat, wird heutzutage in Slow-Motion und extremem Close-Up das Eindringen der Klinge in den weichen Körper gezeigt. Nein, nicht gezeigt, sondern zelebriert! Genussvoll fährt die Kamera um das eingefrorene Bild herum und lässt in bester Matrix-Manier der Phantasie keine Chance. Alles wird haarklein und in High Definition auf den Bildschirm gebracht, am Besten auf einem möglichst großen! Wo führt das hin? Es führt zu Normalität. Was noch vor wenigen Jahren in der Bah-Pfui-Kiste landete wird salonfähig. Ganz besonders Gewalt. Nichts gegen einen guten Splatterfilm! Es fragt sich nur, wie man als Zuschauer damit umgeht. Es ist doch so einfach, ein kleiner, sanfter Druck auf die Fernbedienung und los geht‘s! Was hätten Sie denn gern? Ein wenig Mord und Totschlag? Kein Problem! Vergewaltigung? Folter? Finden Sie auf einem anderen Kanal, sorry, aber Sie finden‘s!
Ich erinnere mich noch mit Grausen, was für einen Aufwand ich in den Siebziger Jahren habe treiben müssen, um an ein Exemplar von de Sades „Justine“ zu kommen! Wenn ich heute in einer Buchhandlung danach fragen würde, wäre ich nicht erstaunt, wenn die Fachfrau ins Regal hinter sich greift, mir das Buch reicht und süffisant lächelnd hinzufügt: „Ich finde den Stil ja etwas schwülstig, aber es ist ganz nett ...“
Normal. Selbst der Name des Marquis, den früher nur Eingeweihte flüsternd aussprachen, ist zur Normalität geworden. Oder Sacher-Masoch, den noch vor ein paar Jahren 96% der Deutschen für den Erfinder der Kalorienbombe hielten. Maso? Normal, ey! Ist das so?
Meine Liebste ist bei einem Krimi hängen geblieben. Sehr britisch, Inspektor Barnaby. Ich kenne die Serie nicht, aber das soll nichts heißen, bin ich doch nach der Lektüre von Arthur Conan Doyles Sherlock Holmes aus der Detektiv- und Kriminalliteratur ausgestiegen. Und Fernsehkrimis meide ich wie der Teufel das Weihwasser. Ich hasse Enttäuschungen …
Der sehr britische Inspektor untersucht – wer hätte es gedacht! - einen Mord. Wir lassen den Krimi aber trotzdem laufen, weil er so schön britisch daherkommt. Wie sich herausstellt, handelt es sich um ein ganzes Dorf voller Fetischisten. Die eine britische Dame hat eine Kochschule zur Tarnung, bedient aber gern den solventen Fußfetischisten, die Dame vom Reiterhof schwingt ihre Gerte nicht nur über Pferdehintern und irgendwie ist das ganze Dorf ein einziger Sündenpfuhl. Wie im echten Leben. Das ist jetzt der zweite Krimi mit SM-Bezug. Und die Mörderin ist keine der Perversen! Die Frau des Gemüsehändlers war‘s. Keine Klischees im Abgang, erstaunlich! Vielleicht sollte ich mir den Tatort bei der Wiederholung doch mal ansehen? Inspektor Barnaby überführt den Mörder, oder besser die Mörderin und meine Liebste zappt weiter. Eine Doku! Titel: Das Schmerzexperiment. Untertitel: Über den Zusammenhang von Lust und Schmerz …! Da kann man noch was lernen und versuchen, sich die komplizierten Namen der ins Blut ausgeschütteten Endorphine zu merken. Weiterzappen, bitte! Es folgt eine ganze Serie: Im Dreierpack gibt es eine Dokumentation über Paare, die sich für Bondage interessieren, eine Doku über Looner und zum Abschluss noch eine über Swinger. Das war nur ein Abend! Man mag jetzt von diesen Sendungen halten, was man will, aber SM ist auf dem Vormarsch. Der Druck, immer Neues auf den Schirm bringen zu müssen, führt dazu, dass das Fernsehen sich immer weiter in die Randbezirke ausdehnt. Was gibt es noch Neues, Unbekanntes? Was hatten wir noch nicht? Ach ja, die Perversen! Und dann alles schön in einen Topf werfen, umrühren und fertig ist der Einheitsbrei mit Sexappeal. Hauptsache, das Volk glotzt, wir haben hohe Einschaltquoten und sichern unsere Werbeeinnahmen, also unsere Arbeitsplätze.
Nehmen wir mal Anlauf und fräsen uns durch das Fernsehprogramm. Meine Liebste und ich schauen uns, wenn es irgend geht, jede Sendung von Tracks an. Kennt ihr? Läuft auf ARTE. Da tummeln sich alle Spielarten des SM unter öffentlich-rechtlichem Himmel und es ist gut so! Das Volk versammelt sich vor dem Bildschirm und lernt staunend, was es so alles auf dieser Welt gibt.
Ein Bericht über ein Casting in der Londoner SM-Szene zeigt mit Nadeln traktierte, in Leder gekleidete Schmerzadepten, das mich sehr an die letzte Session meines Cousins erinnert. Fleisch wird von spitzen Haken durchbohrt und mit seligem Lächeln dreht sich der aufgehängte Künstler an den von der Decke herab hängenden Seilen. Body-Mods präsentieren stolz ihre Implantate. Wenn man sich das ansieht kommt man leicht auf den Gedanken, das wäre Alltag. Das wäre normal. Moment mal, das IST normal! Jeder, der in Hamburg, Berlin oder in irgendeiner anderen deutschen Stadt U-Bahn oder Bus fährt, kann sich davon überzeugen. Da blitzt ein Tattoo am Hals unter dem Kragen des gestärkten weißen Hemdes hervor, da steckt ein Ring-der-O am Finger einer zarten Dame in mittlerem Alter, der Kleidung nach ein respektables Mitglied der Gesellschaft. Und der Herr mit dem Gesichtsausdruck eines bankrotten Bankers hat ihn an der anderen Hand. Natürlich. Klischee? Ja, vielleicht. Aber wahr! Und es hat alle Schichten ergriffen.
Das Prinzip der Steigerung zeigt seine hässliche Fratze. Wie jede Medaille hat auch diese eine Kehrseite. Je mehr über SM berichtet wird – egal, ob in positiver oder negativer Form – desto mehr Menschen bekommen Informationen zu einem Thema, das sie berührt. Nicht jeden, aber erstaunlich viele. Je mehr Leute sich darüber nun informiert wähnen, desto mehr probieren es früher oder später in der einen oder anderen Weise. Und immer mehr bleiben dabei. Oft ist das dann eher eine Persiflage auf ernst empfundener SM, als wirklicher Sadomasochismus, aber das tut nichts zur Sache. Denn der Punkt, um den es geht, ist, dass diese Masse von Leuten zu einer Verwässerung führt. So, wie es jeder Undergroundbewegung gegangen ist, die vom Mainstream erfasst wird, so ergeht es nun dem SM. Sie wird aufgesaugt von der Normalität, von der allesfressenden Geldmaschine des Mainstream.
Es ist ja nicht nur das Fernsehen, in der Rockmusik ist es seit Alters her Gang und Gäbe, dass sich Bands in der Fetischszene bedienen. Das hat schon Mr. Vincent Damian Furnier getan, besser bekannt unter dem Namen Alice Cooper, das praktizieren zahllose Metal-Bands im In- und Ausland jeden Tag. Pardon, jede Nacht. Und das Publikum lauscht, sieht, applaudiert. Sie mögen es. Steckt nicht in jedem von ihnen ein bisschen von beidem, eine Priese Sadismus und ein Quäntchen Masochismus? Den passenden Soundtrack liefert uns Rammstein. Man mag vom Sound der Band halten, was man will, aber die dunkle Lyrik von Till Lindemann spricht vielen aus der Seele. Er findet die Worte, die sie nicht finden. Rammsteins Texte sind der Soundtrack zu den Bildern, die das Fernsehen liefert. Die Videos der Band sind aller- allerbeste SM-Unterhaltung. Wirklich, auch für die, die mit der zugegeben etwas brachialen Musik pur nichts anfangen kann – gebt euch einmal die Videos! Schaut euch das Video zu „Rosenrot“ und das dazugehörige „Making of ...“ an und ihr werdet erkennen, das da der Nation ein Mund voll SM kredenzt wird … und niemand stört es ernsthaft.
Keiner hat das Thema je besser an den Mann und an die Frau gebracht als Herr Lindemann in seiner unnachahmlichen Art. Das ist genau sein Teil … und die Masse lauscht der Botschaft. Sex and Drugs and Rock‘n‘Roll. Und Gewalt. Jede Menge Gewalt. Die Bilder werden immer drastischer, immer realistischer. Ja nun, wird jetzt mancher sagen, Gewalt hat es immer schon gegeben. Es ist falsch, den Kopf in den Sand zu stecken um die Gewalt nicht zu sehen.
Aber genau das ist der Knackpunkt. Früher gab es auch Gewalt, aber sie war hautnah, sie wurde erlebt. Wem Gewalt begegnete, der kannte ihren Geschmack, wusste, wie sie riecht. Der kannte das flaue Gefühl im Magen, die Furcht, den Gestank des Todes nach faulendem Fleisch. Der Fernseher liefert nur Bilder und den Ton. Kein Geruch, kein Geschmack, keine Gefahr. Normal, nö?
Eben nicht. Die ganze optische Reizüberflutung führt zu falschen Schlussfolgerungen. Gewalt ist eben nicht das Bild aus dem Fernseher. Das ist nur ein Abbild, eine Chimäre, die dem Zuschauer das „Dabeisein“ suggeriert. Aber es stumpft ihn ab. Da wird in den Nachrichten gezeigt, wie ein Mensch erschossen wird. Da wird im Krimi gezeigt, wie ein Mensch erschossen wird. Da wird im Kriegsfilm, im Actionfilm, im Karatefilm, da wird stündlich optischer Massenmord gezeigt. Und Leute, die andere Leute auspeitschen. Oder sich auspeitschen lassen. Scheint Spaß zu machen. Es kribbelt bei Herrn Normalverbraucher in der Hose. Eine Reaktion! Helga, lass uns unser langweiliges Eheleben mal aufmöbeln, wir machen jetzt auch SM. Und dann wird SM gespielt. Aber eben nur gespielt.
Ist das dann überhaupt SM? Wo liegt die Grenze? Und wer will sie ziehen? Muss denn eine gezogen werden? Es hat auch sein Gutes, wenn SM salonfähig wird. Je mehr es tun, desto weniger werden die Nase rümpfen, desto einfacher wird es neue, affine Leute kennen zu lernen. Was verloren geht, ist die Exklusivität. Ist eben alles ganz normal, oder?
Früher war es ein verschworener Kreis, der sich den Spielarten des SM widmete. Ein verruchter Hauch von Dunkelheit und Geheimnis, von Verbotenem und Gefahr ging davon aus und bildete auch einen Teil des Reizes. Man musste ja auch vorsichtig sein! Damit die Nachbarn nichts mit bekamen, damit die Arbeitskollegen nichts merken, damit die Kinder … und so weiter. Vom Arm des Gesetzes mal ganz abgesehen. Der war zu gewissen Zeiten ein ständiges Damoklesschwert, das über der eingeschworenen SM-Gemeinde hing. Wenn aber nun die so genannte breite Masse sich dem Sado-Masochismus, dem BDSM, dem Bondage zuwendet, wenn SM normal wird, dann weicht das die Härte des Gesetzes auf. Nachhaltig. Dieser Prozess läuft schon seit geraumer Zeit, mehr oder weniger unbeobachtet in der westlichen Gesellschaft. Wo früher die Stirn gerunzelt wurde, „Was? SM? Ich bitte Sie, aber niemals!“, regt sich heute Interesse „SM? Ach, das hätte ich nicht gedacht! Was machen Sie denn da so?“
Zu einem nicht unwesentlichen Teil kommt das eben auch vom Fernsehen. Es ist nur einer unter mehreren Faktoren, die zusammenwirken. Aber ein gewichtiger! Die Glotze hat uns im Griff! Und wir sind ihr erlegen. Sie ist das goldene Kalb, um das wir tanzen und manchmal wünsche ich mir, dass ein Moses käme, der uns Tänzern die Gesetzestafeln um die Ohren schlägt. Lasset ab und geht hinaus, atmet, lebt! Oder so ähnlich. Dabei ist es so einfach! Denn noch immer werden die Geräte mit einem Feature ausgestattet, das manche für anachronistisch halten. Die Geräte haben einen Aus-Schalter! Nein, nicht den an der Fernbedienung! Der richtige, echte Stromunterbrecher, meist unten links am Gerät zu finden, zuweilen auch rechts. Wenn man ihn betätigt, ist man sicher. Aber wer tut das? Wer lässt die Glotze aus? Wer schafft es, eine Woche ohne Fernsehen zu überleben? Freiwillig, meine ich. Flugzeugabstürze und Urlaube zählen nicht. Wer schafft es, zu Hause auf die Glotze zu verzichten, wenn sie doch da steht? Wie ein Junkie schleichen wir zu dieser Zeitdiebstahlseinrichtung und schalten sie ein. Wie Süchtige starren wir auf das flimmernde Bild, unfähig, den Blick ab zu wenden. Und sehen die Bilder, die uns andere sehen lassen wollen.
Unter anderem auch SM, Bondage, Fetisch. Alles ganz normal.
Ist das nun der Beweis, dass unsere Gesellschaft immer dekadenter wird, wie im alten Rom, als Orgien, Brot und Spiele das Leben der Römer beherrschte? Eine Renaissance der Pornokratie ? Oder der Anfang einer neuen Freiheit? Ich fürchte, es bleibt doch bei der Götzenanbetung. Mammon ist die Triebfeder, Gewinn der Fetisch. Deshalb flimmern Peitschen und Streckbänke über die Mattscheibe, aus keinem anderen Grund.
Ob es uns nun gefällt oder nicht, SM wird zum Mainstream. Exklusivität ade! Aber ist das nun gut oder schlecht? So unglaublich viele Chancen, Möglichkeiten und Impulse kommen aus der sogenannten „Szene“, so wie sie ist. Aber es gab noch nie einen Status Quo, die „Szene“ war immer im Fluss. Dinge ändern sich. Immer. Die Natur lässt keinen Stillstand zu. Was sich geändert hat, ist die Geschwindigkeit, mit der der Prozess vonstatten geht und er beschleunigt sich noch immer. Ändern können wir daran nichts.
Aber wie wir damit umgehen …
Inspektor Barnaby liegt neben seiner Frau im Bett, natürlich britisch verhüllt und züchtig. Der Golfplatz-Mord ist aufgeklärt worden und er hat seiner Angetrauten von dem Fall berichtet. Mrs. Barnaby beendete die Folge mit dem Statement, dass die Dame mit den Fuß bezogenen Dienstleistungen sie einmal gebeten hatte, bei ihr auszuhelfen (wir erinnern uns: Die Dame betrieb zum Schein eine Kochschule). Mrs. Barnaby konnte sich nicht vorstellen, als Köchin auszuhelfen, aber so ein wenig Dominanz und Peitschen, das hätte sie sich vorstellen können.
Alles völlig normal. Ich schalte meinen Fernseher aus und schaue mir meine Liebste an. Wozu war noch gleich Fernsehen gut? Auf Anhieb fallen mir mehrere Dinge ein, die ich jedem Fernsehprogramm vorziehe.
Ralph Kretschmann

Wer bei Sorayama nur an fotorealistische Pin-up Girls denkt, hat nur einen kleinen Ausschnitt seiner Werke gesehen. Der japanische Künstler breitet in dem vorliegenden Fotoband "Masterworks" eine ganze Palette unterschiedlichster Illustrationen aus, der einem erstmalig einen wirklich umfassenden Überblick auf mehr als 400 Seiten über das Schaffen des Künstlers gibt.
Neben seinen Robot-Girls gibt es Amazonen und erotische Posen, SM-Themen sowohl von Dominas als auch Sklavinnen. Gemeinsam ist all dieser geballten Frauen-Erotik, dass diese Wesen zwar makellos wirken, aber gleichzeitig von einer Power erfüllt sind, die auf gewisse Weise eine Ode an die Stärke von Frauen ist, gerade auch dann, wenn sie in scheinbar unterwürfigen Posen dargestellt sind.
Ein toller Bildband - den ich ganz sicher in meinem Bücherschrank haben werde.
Wer auf Elfen und Feen, Hexen und Zauberinnen, Kriegerinnen und Königinnen abfährt, der hat mit "The Future of Erotic Fantasy Art" endlich alle gleichzeitig in einem Bildband versammelt. Das Buch präsentiert Arbeiten der unterschiedlichsten Illustratoren gegliedert nach Themenbereichen mal eher süßlich-niedlich, mal kraftstrotzend und hart, aber niemals langweilig und kunstlos.
Auch wenn manch bekannter Name fehlt, so gibt dieser Band einen spannenden Überblick über das gesamte Genre erotischer Fantasy Kunst.
Lager Artikel - sofort Lieferbar
The Future of Erotic Fantasy Art - das letzte Exemplar
Autor/Interpret: Paul Peart-Smith (Hrsg.)
Starke Frauen und auch nicht so starke ... 192 Seiten, Hardcover, vierfarbig, 25,5, mal 25,5 cm Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Autor/Interpret: Paul Peart-Smith (Hrsg.)
Starke Frauen und auch nicht so starke ... 192 Seiten, Hardcover, vierfarbig, 25,5, mal 25,5 cm Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Nein, das Buch heißt nicht "Mädchen im Selbstmord-Auftrag" sondern sehr viel ansprechender "Kamikaze Girls", aber irgendwie wirken die Frauen in Stefan Gesells Fotoband sehr lebendig, auch wenn sie mal schmutzig und mal splitternackt sind. Man merkt dem Münchner Fotografen seinen Spaß an beeindruckenden und phantasievollen Inszenierungen an.
Das Buch ist eindeutig kein SM- oder Fetisch-Buch, bietet aber auch für unseren Geschmack eine ganze Menge an Anklängen an den weiten Bereich perverser Spiele.
Lager Artikel - sofort Lieferbar
Kamikaze Girls - Das letzte Exemplar
Autor/Interpret: Stefan Gesell
Kein SM, aber trotzdem stark! 160 Seiten, Hardcover, vierfarbig, 21,5 mal 27 cm Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Autor/Interpret: Stefan Gesell
Kein SM, aber trotzdem stark! 160 Seiten, Hardcover, vierfarbig, 21,5 mal 27 cm Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Die beeindruckenden Bilder des französischen Fotografen Jean-Paul Four mit ihrer leichten Sepia-Tönung und dem perfekten Spiel von Licht und Schatten, die die Inszenierungen des Fotografen zum einen modern zum anderen aber auch im besten Sinne traditionell wirken lassen, sind wie immer genial: genial schmutzig und offenherzig, akrobatisch und pervers im besten Sinne. Der Betrachter wird unweigerlich zum Voyeur, der hineingezogen wird in die klaren Linien der Bilder und das Spiel, das sich öffnet, wie die Beine mancher seiner Modelle. Die Bilder sagen: "Schau mal, was ich Dir zeige!" Und so lässt man sich gerne an die Hand nehmen in dieses Märchenland, dessen Bewohnerinnen eben doch auch die Frau von nebenan sein könnten.
Ausverkauft - Grand X-Nudes - Das letzte Exemplar
Autor/Interpret: Jean-Paul Four
Schön schmutzig und schön aufregend! 126 Seiten, Hardcover, farbig, 16 mal 21,5 cm
Autor/Interpret: Jean-Paul Four
Schön schmutzig und schön aufregend! 126 Seiten, Hardcover, farbig, 16 mal 21,5 cm
Manch einer kennt die Bondage-Bilder mit ihr oder erinnert sich an ihre denkwürdigen Auftritte bei "Supertalent": Zlata, die Ausnahme-Kontorsionistin, die sowohl Front- als auch Backbender ist - das heißt, sie kann sich in alle Richtungen verbiegen, was ihr auch den Beinamen "Schlangenfrau" gegeben hat. Dass sie nicht nur auf Kontorsion und Fesseln steht, zeigt der schön gemachte Bildband "Zlata - Contortion Fetish" aus dem Hause Marquis. Wie immer wenn Peter W. Czernich zu Kamera greift, gibt es großartige Latex-Fotos für die echten Fans, die auf mehr als nur Fetisch-Mode stehen. Und wenn dann das Ganze noch von so einer spannenden Frau präsentiert wird, könnte auch ich fast zum Latex-Liebhaber werden.
Die aufregenden Creationen bekommen durch Zlatas immer wieder spannende Verbiegungen und den intensiven Blick der Künstlerin noch mal einen ganz besonderen Reiz, dem man sich nicht entziehen kann.
Eigentlich lese ich kaum noch SM-Geschichten von anderen Verlagen, aber die amerikanischen Storys aus dem Buch "Will of the Alpha" haben ihren ganz besonderen Reiz. Die Protagonisten haben Tiernamen, was ich anfänglich etwas irritierend fand, aber die einzelnen Geschichten sind so aufgebaut, dass jeweils der folgende Text ein bisschen härter und expliziter ist. Das Buch nimmt einen auf die Reise mit von Soft bis Hard, und man wird so unweigerlich immer weiter gelockt, bis man sich fragt, wie man denn in dieses schräge oder derbe SM-Szenario geraten ist. Das Ganze ist garniert mit eher niedlich gezeichneten Tiermenschen, die ich eigentlich unnötig finde.
Ausverkauft - Will of the Alpha - Das letzte Exemplar
Autor/Interpret: Rechan and Kandrel (Hrsg.)
Witzig, geil, unterhaltsam. 246 Seiten, Paperback, amerikanisches Englisch statt 19,95 nur noch 5,- € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Autor/Interpret: Rechan and Kandrel (Hrsg.)
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Es ist sicherlich nicht jedermanns Sache, dem Autor auf seinem verschlungenen Weg zu einer geglückten Selbstfindung zu folgen. Aber wer erinnert sich nicht, dass es ein mehr oder weniger steiniger Weg war, wenn die eigenen Lüste und das Selbstbild nicht zueinander passten.
Joe Wagner hat in Ingrid seine Herrin gefunden, die ihn liebt und mit der von ihm ersehnten Konsequenz und Härte erzieht.
Doch die SM-Szenen werden zum Anlass, sich mit dem Geschehenen ausführlich auseinander zu setzen. Manch einem mag dieses Grübeln über das eigene Selbstkonzept und der Prozess des Akzeptieren des eigenen Andersseins etwas zu ausführlich geraten sein.
Doch das Buch ist genau das Richtige für all jene, die sich bisher nicht trauen, genauer hin zu schauen und die Auseinandersetzung mit ihren vielleicht ungewollten Lüsten noch vor sich haben.
Ausverkauft - Selbstkonzept
BOD - Book on Demand
Autor/Interpret: Joe Wagner
Genau das Richtige für all jene, die sich bisher nicht trauen, genauer hin zu schauen und die Auseinandersetzung mit ihren vielleicht ungewollten Lüsten noch vor sich haben. 295 Seiten, Paperback statt 18,90 Mängelexemplar für 5,00 Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
BOD - Book on Demand
Autor/Interpret: Joe Wagner
Genau das Richtige für all jene, die sich bisher nicht trauen, genauer hin zu schauen und die Auseinandersetzung mit ihren vielleicht ungewollten Lüsten noch vor sich haben. 295 Seiten, Paperback statt 18,90 Mängelexemplar für 5,00 Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Matthias
Ariana ist eine ganz normale verheiratete Frau, bis ihre Welt auseinander bricht, Ehe-Aus, Job-Aus, aber immerhin ein neuer Lover. Und der hat es in sich. "Tu mit mir was du willst", sagt er, und wenn Ariana wüsste, was sie will, würde sie das auch gerne tun.
Sie informiert sich im Internet über SM und weiblichen Sadismus und lernt so den devoten Alex kennen und lieben.
Ariana und Alex ziehen zusammen und genießen ihre Zweisamkeit und das Ausleben ihrer Lust, doch der Alltag mit seinen Geldsorgen lässt in Ariana die Idee wachsen, ihre Veranlagung zu Geld zu machen und so hat sie bald ihren ersten Job in einem Dominastudio.
Der Leser bekommt hautnah mit, wie das wirkliche Leben einer Domina aussieht, inklusive der Geldsorgen, der leidigen Warterei auf Kunden, Dinge, die eine Domina ungern tut – aber auch die Lust, die sie empfindet, wenn zwei ähnlich veranlagte eine geile Session miteinander haben.
Ausverkauft - Schmerz Lust - Das letzte Exemplar
Autor/Interpret: Lady Ariana
Ariana ist eine ganz normale verheiratete Frau, bis ihre Welt auseinander bricht ... 283 Seiten, Paperback statt 8,95 nur 5,- € Gebrauchsspuren - Unser Blätterexemplar
Autor/Interpret: Lady Ariana
Ariana ist eine ganz normale verheiratete Frau, bis ihre Welt auseinander bricht ... 283 Seiten, Paperback statt 8,95 nur 5,- € Gebrauchsspuren - Unser Blätterexemplar
Ich mag ja den Lenoir, weil er so herrlich abgedreht ist und so kranke Phantasien hat.
Ausdrücke wie "Pisshurenfotze" und "Ficknuttensau" werden so herrlich inflationär gebraucht und die Story ist völlig irreal.
Mona bekommt Besuch von ihrer Mutter und ihren beiden Schwestern, die als Gastgeschenk etliche Liter abgestandenen Urin und altes Sperma dabei haben, das Mona über Schläuche und Trichter zugeführt wird.
Die drei Gäste dürfen auch eine Frau bewundern, die gemeinsam mit ihrer erwachsenen Tochter im Gummiinstitut abgegeben wurde, damit beide zu "Gumminutten" erzogen zu werden, selbstverständlich kommen Lenoirs Vorlieben, nämlich große, lang gezogene Brüste und beschnittene Frauen nicht zu kurz.
Also einfach nicht ernst nehmen und Spaß haben.
Die Detailverliebtheit des Autors ist schon spannend, leider fehlen in diesem Band Bilder.
Ausverkauft - Mona - Ein Leben als Gummi Sklavin Teil 2
Kelm Verlag
Autor/Interpret: Claude Lenoir
Endlich auch Teil 2 bei uns verfügbar! Die Detailverliebtheit des Autors ist schon spannend! 128 Seiten, Paperback
Kelm Verlag
Autor/Interpret: Claude Lenoir
Endlich auch Teil 2 bei uns verfügbar! Die Detailverliebtheit des Autors ist schon spannend! 128 Seiten, Paperback
„Die Gottesanbeterin“ von Gerwalt ist der Nachfolgeband von „Das letzte Element“, man kann das Buch aber auch gut so lesen, ohne den Vorgänger zu kennen.
Die Frauen Ulli und Naomi leben einer glücklichen SM-Beziehung und arbeiten gemeinsam im eigenen Hotel, beide lieben Ralf, der sie zusammen oder auch alleine dominiert.
Eines Tages ist Ralf verschwunden, gleichzeitig taucht die Leiche eines anderen Sadisten auf, der augenscheinlich zu Tode gefoltert wurde und auch ein dritter dominanter Mann wird vermisst.
Die SM Szenen in diesem Buch sind allesamt sehr anregend und gut beschrieben. Auf der einen Ebene gibt es die einvernehmlichen Sessions zwischen Ulli, Naomi und Ralf, doch auf der anderen Seite präsentiert der Autor auch reale Folter, die Ralf als Opfer erlebt.
Eine dominante Frau, die sich selbst Gottesanbeterin nennt, entführt und foltert mit Hilfe zweier weiterer Frauen dominante Männer, um sie schließlich grausam zu töten.
Damit Ralf gleich zu Beginn weiß, wie sein Ende aussehen wird, muss er erst einem weiteren Gefangenen den Schwanz lutschen und dann zusehen, wie die Gottesanbeterin mit einem Strapon diesen Mann fickt – erst versteht Ralf nicht, warum dieser so schreit und wo das viele Blut herkommt, doch als die Gottesanbeterin fertig ist und den Strapon rauszieht, sieht er, dass der Klingen enthält, die bei Bedarf ausgefahren werden und das Opfer wird so buchstäblich zu Tode gefickt.
Also kein Buch für Weicheier, der Plot an sich ist interessant und der Autor hat eine gute Schreibe.
Ausverkauft - Die Gottesanbeterin - Das letzte Exemplar
Marterpfahl Verlag
Autor/Interpret: Gerwalt
Kein Buch für Weicheier, der Plot an sich ist interessant und der Autor hat eine gute Schreibe. 188 Seiten, Paperback statt 17,50 Mängelexemplar für 9,- € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Marterpfahl Verlag
Autor/Interpret: Gerwalt
Kein Buch für Weicheier, der Plot an sich ist interessant und der Autor hat eine gute Schreibe. 188 Seiten, Paperback statt 17,50 Mängelexemplar für 9,- € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Und noch einer von Gerwalt, „Ricks Welt“ handelt von Rick, der ein extrem gestörter Mensch ist, fast autistisch besteht er auf seine Rituale, hat kaum Kontakt zu Menschen, im Job beschäftigt er sich hauptsächlich mit Zahlen und Tatsachen.
Dennoch ist er verheiratet und hat zwei Kinder, sein liebstes Hobby ist allerdings das Schreiben von SM Geschichten, die sich außerhalb jeder Einvernehmlichkeit abspielen.
Er schreibt über die Entführung einer jungen Frau, die vergewaltigt wird. Eine andere wird, während sie gefickt wird, zu Tode gewürgt.
Als wirklich eine Frau entführt wird, gerät Rick in das Visier der Polizei und er entdeckt, dass seine Frau zum Sex erpresst wird – wahrscheinlich vom Täter.
Auch wieder kein Buch für die Romantiker unter uns, reichlich und ausführlich werden die Gewaltfantasien beschrieben.
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Ricks Welt - nur noch 3 Ex.
Marterpfahl Verlag
Autor/Interpret: Gerwalt
Auch wieder kein Buch für die Romantiker unter uns, reichlich und ausführlich werden die Gewaltfantasien beschrieben. 136 Seiten, Paperback statt 14,50 € für 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Marterpfahl Verlag
Autor/Interpret: Gerwalt
Auch wieder kein Buch für die Romantiker unter uns, reichlich und ausführlich werden die Gewaltfantasien beschrieben. 136 Seiten, Paperback statt 14,50 € für 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Der zweite Teil der 80-Days-Reihe von Vina Jackson knüpft direkt am ersten Band an. Summer und Dominik befinden sich in New York, kurz nachdem Summer ihrem ehemaligen Herrn den Gehorsam verweigert hat und gegangen ist. Sie offenbart sich Dominik aber nicht, sie will nur die Zeit mit ihm genießen.
Der Sex zwischen Dominik und Summer dreht sich sehr um Zeigen und Gesehen werden, der SM ist nicht sehr heftig, eher von viel Zärtlichkeit begleitet.
Die beiden pendeln zwischen New York und London, sehen sich wann immer möglich. Doch die langen Zeiten der Trennung machen es schwer, die Verbindung aufrechtzuerhalten. Summer lässt sich mit Simon ein und wird von Victor erpresst, der aus ihrer gemeinsamen Zeit Videos hat. Sie muss auf einer Gangbang Party das "Opfer" sein – nicht wissend, dass sich Dominik unter den Zuschauern befindet ...
Was mir schon am ersten Band missfiel, setzt sich hier fort: eine unterkühlte Atmosphäre, gut, aber leidenschaftslos geschrieben. Die Handlung ist aufgebläht und hätte auf die Hälfte reduziert werden können.
Band drei von „80 Days“ beginnt zwei Jahre nach der Trennung von Summer und Dominik, sie nähern sich aneinander an, verschweigen sich vieles und schaffen es doch, eine Basis zu finden.
Viel mehr zum Inhalt zu erzählen, wäre gemein für die, die den ersten oder zweiten Band noch nicht gelesen haben. Ansonsten alles wie gehabt, manchmal sehr zäh erzählt, sehr unterkühlt, mit sicher schönen Momenten, alles in allem aber zu durchgestylt.
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80 Days – Die Farbe der Erfüllung - 1 Mängelexemplar
Autor/Interpret: Vina Jackson
Nach "Shades of Grey" die neue 5-teilige Serie "80 Days" mit Band 3 352 Seiten, Paperback preisreduzierte Mängelexemplare statt 12,99 nur 3,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Autor/Interpret: Vina Jackson
Nach "Shades of Grey" die neue 5-teilige Serie "80 Days" mit Band 3 352 Seiten, Paperback preisreduzierte Mängelexemplare statt 12,99 nur 3,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Ein Buch für Bondage Fans ist „Rausch der Unterwerfung“ von Cornelia Eden. Anne ist Anfang 30 und hat keinerlei Erfahrung im SM, doch sie träumt von Unterwerfung und Schmerz. In einem Forum lernt sie Miguel kennen und ist sehr fasziniert von ihm.
Während den vielen Wochen des Mailkontakts kommt es zu einer Online-Erziehung, sie unterwirft sich und akzeptiert Miguel als ihren Herrn.
Trotz vieler gemischter Gefühle entschließt sie sich, seine Einladung anzunehmen und ihn, ohne ihn je gesehen zu haben, für drei Tage in Spanien zu besuchen.
Sie entdeckt, dass Miguel ein Fotokünstler ist, der ästhetische Fotos von gefesselten Frauen produziert.
Obwohl Anne komplette Anfängerin ist, genießt sie es sehr, sich Miguel hinzugeben und sie tut alles für ein Lob von ihm.
Die Autorin hat einen phantastischen Stil, gerade Beschreibungen einer Bondage sind wahnsinnig schwer, doch sie beschreibt sehr detailreich und anschaulich.
Neben aufwendigen Bondage-Sessions kommen auch Schlaginstrumente und Kerzenwachs zu ihrem Recht.
Doch irgendwann sind die drei Tage und die gemeinsame Zeit vorbei und Anne ist wieder alleine in Deutschland, mit nichts als ein paar Fotoabzügen als Erinnerung.
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... Rausch der Unterwerfung - Die letzten 4 Exemplare
blue panther books
Autor/Interpret: Cornelia Eden
Ein Buch für Bondage Fans ist „Rausch der Unterwerfung“ von Cornelia Eden. Paperback, 196 Seiten statt 14,90 nur 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
blue panther books
Autor/Interpret: Cornelia Eden
Ein Buch für Bondage Fans ist „Rausch der Unterwerfung“ von Cornelia Eden. Paperback, 196 Seiten statt 14,90 nur 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
„Schleudergang“ von Anna Blunt handelt von drei Personen, die sich zufällig am gleichen Ort, nämlich in einem Waschsalon, aufhalten. Dieser Tag verändert das Leben der Anwesenden nachdrücklich und für immer.
Da ist der reiche Schnösel David, dem nachdrücklich seine devote Seite gezeigt wird, dann Katja, die ihre gutbürgerliche Ehe verlässt, um mit der dominanten Thea zu leben und Mathias, der seine Dominanz mit Ada entdeckt.
Irgendwann treffen diese Sechs wieder aufeinander, die Rollen und Partner wechseln oder die Liebe wird tiefer.
Schönes Buch mit schönen, anregenden SM-Szenen, für jeden Geschmack und jede Veranlagung ist etwas dabei.
Kann ich empfehlen, macht Spaß.
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Schleudergang - die letzten 2 Ex.
Marterpfahl Verlag
Autor/Interpret: Anna Bunt
Kann ich empfehlen, macht Spaß. Paperback, 178 Seiten statt 18,00 € für 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Marterpfahl Verlag
Autor/Interpret: Anna Bunt
Kann ich empfehlen, macht Spaß. Paperback, 178 Seiten statt 18,00 € für 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Ein feuchter Traum für devote Männer: Stan ist der persönliche Referent seiner Chefin und muss ihr zu allem, was sie möchte, zu Diensten sein.
Dazu gehört unter anderem, nackt auf ihrem Schreibtisch zu liegen, mit nichts an außer einem vibrierenden Dildo. Die Tastatur auf seinem Bauch und die Hand der Chefin am Joystick.
Doch nicht nur ihr, auch anderen Frauen soll er Lust bereiten, eine ganzer Reigen von Geschäftsfrauen und den sprichwörtlichen Gattinnen bedient sich seiner.
Dazu noch gut geschrieben ist „Planstelle Bürosklave“ von Benny Bellini eine Empfehlung.
Ausverkauft -Planstelle Bürosklave Teil 2 - nur noch 2 Exemplare
Marterpfahl Verlag
Autor/Interpret: Benny Bellini
Dazu noch gut geschrieben ist „Planstelle Bürosklave“ von Benny Bellini eine Empfehlung. Paperback, 162 Seiten statt 15,50 2 Mängelexemplare für 5,00 Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Marterpfahl Verlag
Autor/Interpret: Benny Bellini
Dazu noch gut geschrieben ist „Planstelle Bürosklave“ von Benny Bellini eine Empfehlung. Paperback, 162 Seiten statt 15,50 2 Mängelexemplare für 5,00 Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Hanna und Jörg kommen sich im zweiten Teil von „Hungrig nach Macht“ immer näher, menschlich aber auch im SM Bereich. Hanna entdeckt, wie sehr sie es anmacht, Jörg völlig zu dominieren. Daher nimmt sie Kontakt zu einer Domina auf, um Jörg einmal vorzuführen, das erste Treffen ist schon sehr erregend, so dass Hanna beschließt, das weiter auszubauen und Jörg auch einmal im größeren Kreis vorzuführen.
Parallel hat sie da noch Jay, ihren Online-Sklaven, der immer mehr auch in der Realität befolgt, was Hanna vorgibt.
Schönes Buch für dominante Frauen, die Spaß an der Entwicklung von Hanna haben und sich darin vielleicht selber ein Stück wieder erkennen.
Die Autorin schreibt mit viel Elan, so dass man das Buch gut lesen kann, auch wenn sie stilistisch nicht immer überzeugt.
Der vierte Teil aus der Federzirkel Reihe ist das Buch „Feuerperlen“ von Linda Mignani. Wer sich nicht mehr erinnert, die ersten drei Teile handelten von drei Paaren, die gemeinsam leben und arbeiten.
In diesem Band dreht es sich um Hazel, die den Mord an ihrer Freundin Grace aufklären will. Sie begibt sich tief in die Gesellschaft rund um ein Dominastudio, da sie dort die Täter vermutet. Der dominante Sean, dem Hazel dienen muss, damit sie weiterhin im Dunstkreis des Studios bleiben darf, berührt allerdings nicht nur Hazels Körper sondern auch immer mehr ihre Seele.
Wie immer sind die SM-Szenen der Autorin sehr detailreich geschildert, teilweise auch sehr hart, doch immer von Respekt und Zärtlichkeit getragen.
Eine klare Empfehlung für dieses Buch, denn da gibt es drei Dinge auf einmal: SM, Romantik und Thrill.
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... Feuerperlen - 2 Restexemplare
Plaisir d′Amour Verlag
Autor/Interpret: Linda Mignani
Eine klare Empfehlung für dieses Buch, denn da gibt es drei Dinge auf einmal: SM, Romantik und Thrill. Paperback, 202 Seiten 2 preisreduzierte Mängelexemplare statt 14,90 nur 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Plaisir d′Amour Verlag
Autor/Interpret: Linda Mignani
Eine klare Empfehlung für dieses Buch, denn da gibt es drei Dinge auf einmal: SM, Romantik und Thrill. Paperback, 202 Seiten 2 preisreduzierte Mängelexemplare statt 14,90 nur 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Giuliana lebt im Italien des Jahres 1498, ihr Vater ist ein berühmter Mosaikleger. Als dieser einen großen Auftrag in Venedig erhält, zieht er mit seiner Tochter um. Da ihr Vater langsam erblindet, verkleidet sich Giuliana als Junge und fungiert so als sein Gehilfe.
Als in Venedig ein Maskenball stattfindet, schlüpft sie wieder in ihre weibliche Rolle und begegnet dem attraktiven Amadeo und lässt sich auf einen Flirt ein, umso größer ist ihre Überraschung, als sie am nächsten Tag in ihrer Rolle als Junge Amadeo als Sohn ihres Auftraggebers wieder sieht.
Amadeo nutzt seine Chance auf ein Abenteuer und erpresst sie, ihre Verkleidung aufzudecken, wenn sie ihm nicht sexuell zu willen ist.
Ehrlich gesagt, ist dies Buch eher für Fans historischer Romane als dass es ein SM Buch ist.
Lager Artikel - sofort Lieferbar
... Karneval der Lust - die letzten 2 Exemplare
Plaisir d′Amour Verlag
Autor/Interpret: Diane Oliver
Ehrlich gesagt, ist dies Buch eher für Fans historischer Romane als dass es ein SM Buch ist. 238 Seiten, Paperback statt 14,90 nur 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Plaisir d′Amour Verlag
Autor/Interpret: Diane Oliver
Ehrlich gesagt, ist dies Buch eher für Fans historischer Romane als dass es ein SM Buch ist. 238 Seiten, Paperback statt 14,90 nur 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Zilli

Wer bist Du (Name, Alter, gelernter Beruf, Webseite)?
Roman Kasperski, 40, Photo Designer, www.RomanKasperski.de
Seit wann machst Du Fetisch- bzw. SM-Bilder und
wie bist Du dazu gekommen?
Seit ca. 20 Jahren. Neben journalistischen Bildern, die damals mein beruflicher Schwerpunkt waren, fand ich es spannend freie Arbeiten in diese Richtung zu machen. Meine ersten Modelle waren aus dem Freundes- und Bekanntenkreis, später erweiterte sich das dann stetig.
Lebst Du von Deiner Kunst?
Wenn nein, womit verdienst Du Deine Brötchen?
Von der Kunst allein nicht aber von der Fotografie. Oft ist es dann Werbung, Architektur und Stills.
Was ist das Besondere an Deinen Bildern (die Auswahl Deiner Modelle, das Licht, die Sujets, die Bildbearbeitung)?
Neben einer soliden handwerklichen Basis, finde ich es wichtig eigene Stile zu entwickeln und nicht zu versuchen etwas nachzuahmen.
Hast Du künstlerische Ideengeber oder Vorbilder?
Robert Mapplethorpe, David La Chapelle, Tony Ward, Dahmane, Newton, Gilles Berquet aber auch einige weniger Bekannte.
Gibt es andere Künstler Deines Metiers, die Du gerne näher kennen lernen würdest?
Im Grunde bin ich da sehr offen aber forciere zur Zeit nichts.
Was erwartest Du von Modellen, wenn Du mit ihnen arbeitest (Profi oder Amateur, Aussehen, Verhalten etc.)?
Neben Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit sollten sie sich im vornherein klar machen, was sie machen wollen und was nicht. Ich neige nicht dazu Modelle zu etwas zu bringen, was sie nicht wollen. Möchte aber auch hinterher keinen Katzenjammer haben.
Wen würdest Du gerne mal abbilden bzw. vor Deiner
Kameralinse haben?
Prominenz usw. interessiert mich nicht wirklich. Es gibt aber schon einige spannende Personen und Persönlichkeiten, jedoch geht es mir hauptsächlich um Authentizität. Leider ist gerade die oft nur einstudiert. Ansonsten würde ich auch gern mehr mit Männern arbeiten, finde, die kommen immer noch zu kurz.
Was war Dein schönstes oder schrecklichstes Erlebnis am Set (oder bei der Produktion)?
Architekturaufnahmen bei – 20°, wo die Hände an der Fachkamera festfroren. Schöne Erlebnisse gab es viele da würde ich jetzt keines explizit herausgreifen.
Wovon träumst Du als Künstler?
Das die eigenen Arbeiten mich überleben.
Schnelle Frage, spontane Antwort bitte: SM ist ... (Fetisch ist ...)
... im Mainstream angekommen
Welche drei Dinge würdest Du auf eine einsame Insel mitnehmen?
Zwei Frauen und eine Packung Ohrstöpsel
Das BDSM-Magazin Schlagzeilen mit dem aktuellen Schwerpunkt "Raus aus dem Keller! Coming-Out-ing", geilen Geschichten, spannenden Kolumnen, heißen Bildern, Gruppen, Terminen, Kontaktanzeigen, KunstWerk, immer neuen Folgen unseres SM-Lexikons und mehr.
Cover: Urlich Grolla
Inhalt:
3 Vorweg
4 Briefe
6 Kolumne: Sich wandelnde Motive zur “Lust am Schmerz”
7 Gesprächsgruppen & Arbeitskreise
8 Termine
10 Geschichte: Der strenge Schlossherr
14 Forum: Nichts für „dominante“ Ohren
16 Geschichte: Die Herrin vom Gut
18 Medien
22 KunstWerk: Roman Kasperski
28 Geschichte: French Maid
31 Geschichte: Alexa
34 Comic: Der Schnüffler
36 Geschichte: Die Kassiererin
42 Schwerpunkt: Raus aus dem Keller! Coming-Out-ing
48 Centerfold
58 Geschichte: Warten auf Paul
62 SM-Lexikon
64 Geschichte: Zugfahrt
67 Forum: Normal – oder?
70 Geschichte: Seiyoua
74 Geschichte: Der Ring der O.
77 Psychokiste
80 Geschichte: Liebe und Hass
82 Geschichte: Freundinnen
86 Geschichte: Business Class
89 Neues im Shop
92 Kontakt
94 Das letzte Wort
Cover: Urlich Grolla
Inhalt:
3 Vorweg
4 Briefe
6 Kolumne: Sich wandelnde Motive zur “Lust am Schmerz”
7 Gesprächsgruppen & Arbeitskreise
8 Termine
10 Geschichte: Der strenge Schlossherr
14 Forum: Nichts für „dominante“ Ohren
16 Geschichte: Die Herrin vom Gut
18 Medien
22 KunstWerk: Roman Kasperski
28 Geschichte: French Maid
31 Geschichte: Alexa
34 Comic: Der Schnüffler
36 Geschichte: Die Kassiererin
42 Schwerpunkt: Raus aus dem Keller! Coming-Out-ing
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58 Geschichte: Warten auf Paul
62 SM-Lexikon
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70 Geschichte: Seiyoua
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