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Charon Verlag
96 Seiten, vierfarbig, mit Geschichten und Fotos, Kontaktanzeigen, Kolumnen, Comics, KunstWerk, Terminen und Gruppen und einem Schwerpunktthema: "Mach das weg - SM und Therapie"

Manchmal bin ich ziemlich verblüfft über die Trennungen, Versöhnungen und Freundschaftskündigungen in meinem näheren und weiteren Freundes- und Bekanntenkreis. Es scheint so Zeiten zu geben, während derer es besonders heftig kommt. Und Zeiten, in denen der Blick von außen suggeriert, dass alles in bester Ordnung ist.
Aber irgendwie macht es mich immer traurig, wenn ich sehe, wie sich Menschen mehr oder weniger voneinander verabschieden. Dabei trifft es mich besonders, wenn eine Trennung per SMS oder E-Mail und nicht in einem persönlichen Gespräch vollzogen wird. Besonders gruselig finde ich manche Beziehungsauseinandersetzung, die quasi öffentlich in den sozialen Netzwerken wie etwa Facebook ausgetragen wird.
Ich sehe dann all das Leid und die Trauer, die Verletztheit und die Wut, die man sich gegenseitig mehr oder weniger taktvoll um die Ohren haut und bin hilfloser Zeuge.
Vor einigen Jahren habe ich mich mal zum Helfer eines Paares machen lassen, die sich jeweils alleine bei mir Rat in ihren Beziehungsauseinandersetzungen holen wollten. – Und dann ging es los mit: „Matthias hat gesagt …“ und „Aber Matthias meinte …“
Und irgendwann war ich der Buhmann, auf dem beide herumhackten. Ich habe daraus gelernt, dass es nur den einen sinnvollen Weg der Beziehungsberatung oder des Beziehungs-Coachings gibt – nämlich mit beiden zusammen. Aber dazu müssen beide bereit sein, sich auf eine konstruktive Auseinandersetzung einzulassen, was nach meiner Wahrnehmung eher selten ist. Denn oft ist einer oder eine so verletzt, dass nur noch Abstand, Wut und Schmerz da sind, die sich dann in Destruktivität und Distanziertheit ausdrücken.
Ich beobachte, wie leicht es ist, sich eine Beziehung kaputt zu machen und wie schwierig, einen adäquaten Partner zu finden. Und dann frage ich mich, was die Leute dazu verleitet, so fahrlässig mit ihren Beziehungen umzugehen.
Da hat man angeblich jemanden geliebt und plötzlich ist dieser Jemand der Böse, der Feind. Und alles, das an guten Gefühlen da gewesen zu sein schien, verkehrt sich ins Gegenteil.
Ich bin schon seit einigen Jahrzehnten auf den Trichter gekommen, dass es einfach besser ist, klar zu sprechen und nicht erst, wenn die Gefühle im Keller sind, sondern schon bei kleinen Missstimmungen. Manche dieser unguten Stimmungen werden durch Missverständnisse ausgelöst, die sich in einem frühen Stadium noch recht gut aufklären lassen. Aber wenn sie erstmal ein paar Tage, Wochen, Monate Zeit zu gären hatten, dann ist da so eine amorphe Masse entstanden, die sich nicht mehr mal eben so klären lässt.
Andrea, meine Süße, sagte einmal zu mir, dass in Beziehungsauseinandersetzungen eigentlich immer erst die nächste Beziehung einen Nutzen aus den möglichen Erkenntnissen zieht. So weit möchte ich nicht gehen, aber ich glaube, dass die Auseinandersetzungen öfter mit den falschen Mitteln geführt werden, und dass es dann immer schwerer fällt, sich aus der allgemein üblichen Tendenz von Schuldzuweisungen herauszuhalten. Viel häufiger tappt man in die diversen Fallen, die meist unausgesprochen dem anderen gestellt wurden.
Ein besonders beliebtes Spiel ist „Das kannst du dir doch denken was ich meine …“. Ein anderes, ähnlich uneindeutiges Beziehungsverhalten ist es, den anderen mit Warum-Fragen zu bombardieren, die ihn in die Rolle desjenigen schubsen, der sich von dem anderen sagen lassen muss, dass die gerade gelieferten Begründungen leider nicht ausreichen. Denn Warum-Fragen führen recht unweigerlich – zumindest innerhalb von Beziehungsgesprächen – zur Entstehung eines Machtgefälles, wobei der Fragende derjenige ist, der sich höher stellt.
Eine weitere Baustelle, die sich manch einer schafft, ist der Versuch eine Beziehungsform zu leben, die nicht die Richtige ist, von der man aber meint, es wäre wichtig, sinnvoll oder aufregend. So hat in der letzten Zeit nicht nur in meinem Bekanntenkreis der Versuch zugenommen, sich auf der Polyamorie-Schiene zu bewegen oder zumindest das zu
leben, das man so gemeinhin unter offener Beziehung versteht. Dass das Ganze nur funktionieren kann, wenn alle Beteiligten sich an dem gemeinsamen Zugewinn freuen, liegt eigentlich auf der Hand. Aber wenn einer glaubt, Erfahrungen, die jemand mit einem Dritten macht, würden ihm etwas wegnehmen, kann das Ganze nur nach hinten losgehen.
Wie bekommt man denn nun am besten, dieses Schlechte aus dem Guten einer Beziehung heraus? Ich bin ja kein Paarberater oder Psychotherapeut, aber nach meinen bald 45 Jahren Beziehungserfahrungen (ich nehme ganz bewusst, die Beziehung zu Eltern, Geschwistern und Verwandten aus) habe ich festgestellt, es gibt so ein paar Basics, bei deren Beachtung man eine gute Chance hat, nicht auf die Nase zu fallen:
Sei immer so, wie du bist und schauspielere nicht. Aber nehme dich auch mal zurück, wenn du merkst, der andere ist mit dem Geschehen gerade überfordert.
Sprich aus, was du dir wünschst und lebe damit, dass nicht alle Wünsche gleich in Erfüllung gehen, denn andere haben auch Wünsche, die vielleicht nicht zu deinen passen. Über unterschiedliche Wünsche, die auf dem gemeinsamen Tisch liegen, kann man reden – und ganz sicher kommt man dabei eher zu einem Kompromiss, als wenn man die Wünsche nur als vermeintlich sichtbare Laufschrift über seine Stirn laufen lässt.
Sei ehrlich und halte die Karten auf dem Tisch. Ehrlichkeit funktioniert nur gepaart mit Takt.
Versuche dein Gegenüber weder zu erziehen noch umzubauen. Freue dich lieber daran, dass da ein eigener Wille ist. Wenn du das nicht kannst, dann bist du ohnehin falsch verbunden.
Auch in guten und entspannten Beziehungen kommt immer mal wieder ein mieser kleiner Kobold zum Vorschein, der einen verleitet, dem anderen eine kleine gemeine, destruktive Bemerkung an den Kopf zu knallen. Um das zu vermeiden ist es gut, eben diesen Kobold in sich zu zähmen und ihm einfach das zerstörerische Dazwischengeplapper zu verbieten.
In diesem Sinne euch allen einen wunderbaren Sommer mit all der Intensität, die eine liebevolle Beziehung zu bieten hat, egal ob es Ehepartner, Geliebte oder Freund ist.
Matthias

Die Sexualität im SM-Bereich zeichnet sich dadurch aus, dass die Beteiligten Dinge tun, die der Nicht-SM-Liebhaber als „abartig“ bezeichnen würde: Spiel mit Erniedrigung, Schläge und Elektroschocks, außergewöhnliche Gummiklamotten bis hin zur Gasmaske, Keuschhaltung von Sklaven, Atemkontrolle, Rollenspiele im Park mit gespielter Vergewaltigung, Pisseinläufe, Deepthroat bis sich der Mageninhalt der Passiven auf den Küchenboden ergießt, Branding und Piercing, Analdehnung und Fesselungen im Liebesspiel, Fußfetisch und High Heels im Bett, Nadeln und Hodengewichte. Unzählige Varianten des ungewöhnlichen Liebesspiels, die den Normalbürger einladen, sich mit Grausen abzuwenden. Der erfahrene SM-Liebhaber lächelt bei dieser Aufzählung in sich hinein, weiß, wieviel Nähe bei einer SM-Begegnung entstehen kann und schweigt. Indes: wie funktioniert das? Welche Fähigkeiten müssen die beiden SM-Partner entwickelt haben, damit bei derart „abartigen“ Praktiken Nähe entstehen kann? Wo ist die Grenze bzw. Tabuzone? Und worauf kann und sollte man achten, wenn man eine SM-Beziehung entwickelt? Wie funktioniert „Nähe“ mit Dingen, die die meisten Menschen als abstoßend und ganz und gar nicht „nah“ empfinden? Wenn Sie diese Fragen interessieren, dann ist dieser Beitrag für Sie interessant.
Wie entsteht Nähe zwischen zwei Menschen?
Die Hirnforschung hat noch nicht endgültig geklärt, was genau die Bedingungen sind, damit ein Gehirn das Gefühl „Intimität“ empfinden kann, das intensive Gefühl der Nähe zu einem anderen Menschen. Zwei Dinge stehen allerdings fest:
1. Das Gefühl der Nähe ist subjektiv und einseitig. Das bedeutet, dass sich ein Mensch dem anderen ganz nah fühlen kann, während der andere vollkommen geistesabwesend ist oder sich in Gedanken mit dem nächsten Fußballspiel seines Lieblingsvereins beschäftigt. Nähe ist ein einseitiges Gefühl. Tritt dieses einseitige Gefühl in beiden Menschen gleichzeitig auf und nehmen beide Menschen das dann wahr, dann spricht der bekannte Paar- und Sexualtherapeut Dr. David Schnarch von einem „Moment der Begegnung““ zwischen zwei Menschen.
2. Nähe entsteht durch Entspannung, durch Freisein von Angst, Wut, Ekel usw. Das mag im SM-Bereich vielleicht zunächst wie ein Widerspruch klingen (man kann durchaus Angst bekommen, wenn man als Passiver in der Badewanne untergetaucht wird und zu ertrinken droht), was das aber bedeutet, wird im Folgenden klar werden. Denn Entspannung und Hingabe sind zwei Seiten derselben Medaille.
Ich vergleiche das Spiel mit Nähe und Distanz zwischen zwei Menschen immer mit Boxern im Boxring. Sie nähern sich an, kommen sich nahe, dann passiert „etwas“, was die Ruhe stört (der eine verpasst dem anderen bildlich einen Kinnhaken) und die beiden Boxer entfernen sich voneinander. Dann gehen sie entweder noch weiter auseinander (weil der Schmerz der Entfernung den nächsten Kinnhaken bedeutet) oder suchen wieder die Nähe, kämpfen sich wieder einander heran, bis der nächste trennende Schlag kommt. Im Extremfall fliegt einer aus dem Boxring (und kommt nie wieder zurück) oder es hängen beide in ihrer Ecke und lassen sich Luft zufächeln, bis sie wieder die Kraft finden, sich anzunähern. Das ist der Grund, weshalb bei vielen Paaren Zyklen von „sich ganz nahe fühlen“ und „unendlich weit entfernt sein“ auftreten. Wenn man sich nahe fühlt, fühlt sich die Partnerschaft bereichernd an. Dann passiert etwas, das die Nähe stört und die Partner auseinander treibt. Wenn sie sich dann voneinander entfernt haben, arbeiten Sie daran, sich wieder näher zu kommen, weil sich Nähe für die meisten Menschen besser anfühlt als Entfernung und Entfremdung.
Wenn Sie bei einem ersten Kennenlernen in einem netten Straßencafé dem/der potenziellen Partner(in) erzählen, dass sie ihn/sie gerne im Keller an ein Andreaskreuz fesseln und auspeitschen würden, dann können – vereinfachend gesprochen – drei Dinge geschehen:
Möglichkeit 1: Vorfreude. Ihr Gegenüber findet das gut und will mehr wissen. In diesem Fall hat die Vorstellung von der Szene im Gehirn Dopamin freigesetzt, das eine wichtige Funktion im Belohnungssystem besitzt. Der Mensch weiß – oder stellt sich vor – dass die Erfahrung bereichernd, stimulierend, in jedem Fall „lohnenswert“ ist.
Möglichkeit 2: Abstoßung, Ekel, Angst, Wut. Ihr Gegenüber findet das pervers, abstoßend, „geht gar nicht“. Die Vorstellung von der Szene triggert innerhalb von Millisekunden in den Mandelkernen des Gehirns Furcht, von wo aus sich die Information „für meinen Körper besteht Gefahr!“ in andere Bereiche des Gehirns ausbreitet und eine entsprechende Reaktion auslöst.
Möglichkeit 3: Neutralität. Ihr Gegenüber hat sich mit der Vorstellung noch nicht beschäftigt und die Szene löst weder besonders positive (Möglichkeit 1) noch besonders negative (Möglichkeit 2) Empfindungen aus. Das Gehirn hat sozusagen einen „weißen Fleck“ und produziert keine eindeutig positive oder eindeutig negative Empfindung. Es hat noch nicht gelernt, wie es darauf reagieren soll.
Man muss kein Neurowissenschaftler sein, um zu verstehen, dass die Wahrscheinlichkeit, dass Sie einen Moment der Begegnung erleben werden, wenn Sie die Idee in die Tat umsetzen, bei Möglichkeit 1 am größten und bei Möglichkeit 2 am geringsten – wenn auch nicht ausgeschlossen – ist.
Sobald Sie – bewusst oder unbewusst – die gelbe (oder rote) Lampe im Gehirn Ihres Gegenübers anknipsen, entsteht eine Angstreaktion. Angst bedeutet Gefahr. Gefahr bedeutet: Weglaufen oder angreifen. Weglaufen oder angreifen bedeutet: keine Nähe.
Wie entsteht nun Nähe bei SM-Praktiken und wo ist die Grenze?
Die meisten Menschen haben etwas, was man allgemein als „sexuelle
Tabus“ bezeichnet. Letztendlich ist dieses Tabu der Punkt, an dem die rote Lampe angeht und der Mensch ein eindeutig negatives Gefühl empfindet (Angst, Ekel, Wut, Zwang/Fremdbestimmtsein usw.). Negativen Gefühlen gehen die allermeisten Menschen lieber aus dem Weg, anstatt sich damit auseinander zu setzen (Beispiel: die meisten Spinnenphobiker saugen die kleine Spinne im Wohnzimmer lieber panisch weg, anstatt sich mit der Frage zu beschäftigen, ob es überhaupt Sinn macht, als erwachsener Mensch Angst beim Anblick einer einen Zentimeter großen mitteleuropäischen Spinne zu empfinden). Der Haupt-unterschied zwischen Otto-Normal-Gänse-blümchensex-Verbraucher und einem SM-Liebhaber liegt in der Frage, ab welcher Grenze die gelbe oder rote Lampe im Gehirn angeht. Während für den einen schon der Gedanke an Schmerz mit dem eigenen sexuelle Repertoire unvereinbar ist, hat der andere eine Vorliebe für Schläge mit dem Paddle entwickeln, die die gelbe Lampe in einem Bereich angehen lässt, der noch angenehm erregend, aber nicht als für den eigenen Körper bedrohlich empfunden wird. Leichte ängstliche Erregung (nicht wirkliche Furcht) liefert bei Gehirnscans sehr ähnliche Muster wie sexuelle Erregung. Deshalb ist es weder verwunderlich, dass es Liebhaber für „Sex an ungewöhnlichen Orten“ wie z.B. Fahrstühle gibt, noch dass erotische Spannung nicht durch den immer gleichen langweiligen Ablauf, sondern durch das Neue, Unbekannte, Spannende entsteht.
Nähe im sexuellen Bereich entsteht durch gegenseitige Hingabe. Hingabe heißt: ich gebe mich Dir hin, Du bist keine Bedrohung für mich, ich vertraue Dir, ich habe keine Angst, ich kann mich Dir öffnen, ich zeige Dir mein Innerstes. Natürlich fürchtet Subilein den nächsten Schlag mit der Gerte und zuckt vielleicht vorher schon zusammen, aber der Grundsatz safe-sane-consensual bildet selbst bei Menschen, die sich zufälligerweise auf einer Party über den Weg gelaufen sind und sich im Grunde gar nicht kennen, eine wichtige Vertrauensbasis. Wenn ich Dir wirklich vertraue (und damit im positivsten Sinne angstfrei bin), dann kann ich mich Dir hingeben. Wenn sich beide einander hingeben (also sich der Bottom in die Hände des Tops begibt und der Top sich auf die Gefühlswelt des Bottoms einlässt), dann nutzen beide den Moment, um sich nahe zu sein und dann entsteht ein Moment der Begegnung zwischen den beiden Spielern.
Was muss man tun, um das Spiel mit der Nähe so richtig zu verderben?
Wenn man einmal begriffen hat, dass die Romantik im SM-Spiel eben NICHT darin liegt, dass einer sein Hinterteil hinhält und der andere wie ein Berserker mit einer Peitsche draufhält, sondern dass es der Moment der Begegnung zwischen zwei Menschen ist, der das Spiel interessant macht, dann kommt man sofort auf die beiden Standard-Fehler, die man im SM-Bereich entweder selbst schon gemacht hat oder bei anderen beobachten konnte:
Fehler 1: Der Bottom kann sich nicht hingeben. Das heißt: beide treffen sich zum Spiel, aber der Bottom kann nicht loslassen und sich nicht in die Hände des Tops geben. Im Gänseblümchensex wäre das Geschlechtsverkehr mit zusammen gepressten Schenkeln. Auch das viel diskutierte Phänomen „topping from the bottom“ gehört in diesen Bereich und ist als fehlende Hingabe zu verstehen.
Problem aus der Sicht des Tops: Mein Bottom kann sich nicht in meine Hände begeben und vertraut mir nicht. Der Bottom gibt nur so viel, wie er gerade zu geben bereit ist und kontrolliert dadurch das, was maximal passiert. Durch die fehlende Hingabe des Bottom habe ich weniger Freude am Spiel und es entsteht keine Nähe.
Problem aus der Sicht des Bottoms: Mein Top verlangt mehr von mir als ich zu geben bereit bin. Ich fühle mich überfordert. Ich bin nicht bereit, mich so hinzugeben, wie mein Top es von mir verlangt. Dadurch entsteht ein (negativ empfundenes) Gefühl von Zwang, das ich entweder durch Verweigerung („Tabu“, „Safe-Word“, „Zickig sein“ etc.) oder durch lustloses Mitmachen („Gnadensex“, „hoffentlich bist Du bald fertig“) abwehre. Da Du mehr von mir verlangst, als ich zu geben bereit bin, fühle ich mich Dir nicht nah.
Fehler 2: Der Top kann sich nicht hingeben. Das Spiel wird zwar begonnen und durchgeführt, der Bottom ist auch bereit, sich hinzugeben, aber der Top ist nicht bei der Sache. Er spielt zwar äußerlich mit, tut dies aber ohne Herz, ohne Leidenschaft, ohne Einfühlungsvermögen und ohne Phantasie.
Problem aus der Sicht des Tops: Ich kann mich gerade nicht auf das Spiel konzentrieren. Mir fällt nicht das Richtige ein. Ich weiß, dass meine Aktionen beobachtet und bewertet werden, aber ich bin eigentlich nicht in der richtigen Stimmung. Ich kann die Hingabe meines Bottoms nicht erwidern. Ich schweife mit meinen Gedanken ab.
Problem aus der Sicht des Bottoms: Ich fühle, dass mein Top nicht bei der Sache ist. Ich bin sauer. Eigentlich habe ich mich auf einen romantischen Abend gefreut und gebe mich hin, aber mein Top gibt sich keine Mühe. Ich weiß nicht, ob er an Fußball oder an die Lottozahlen denkt, aber so gefällt mir das nicht und ich fühle mich ihm nicht nah.
Selbstverständlich können die beiden Störfaktoren auch gleichzeitig auftreten und in unterschiedlicher Intensität. Problem in beiden Fällen für beide Rollen: Das Spiel gelingt nicht. Es kommt nicht selten zum Abbruch, weil einer oder beide bemerken, dass nur ein äußerliches Spiel ohne Moment der Begegnung stattfindet. Wenn es nicht zum Abbruch kommt, wird zwar das Spiel zu Ende geführt, aber es entsteht nicht das für beide bereichernde Gefühl, an einem besonderen und großartigen Erlebnis teilgehabt zu haben. Das Hinterteil schmerzt, aber gut war es dennoch nicht. Und leider können viele Menschen noch nicht einmal offen und angstfrei darüber sprechen, was Sie (nicht) empfunden haben. Mit unausgesprochenen Problemen sind Missverständnisse, Enttäuschungen und Misstrauen für die Zukunft gesät.
Welche Voraussetzungen braucht man also, damit ein Moment der Begegnung entstehen kann?
Das wechselseitige Gefühl der Nähe ist ein ganz empfindliches Pflänzchen, das insbesondere im Grenzbereich dessen, was für die meisten Menschen abstoßend wirkt, leicht zugrunde geht. Wenn im SM-Spiel ein wirklicher Moment der Begegnung entstehen soll, dann müssen die beiden Spieler eine Reihe von Voraussetzungen erfüllen und Ihre individuelle Verantwortung für das Gelingen wahrnehmen. Das bedeutet konkret:
1. Hingabe: Beide müssen sich der Situation hingeben können. Wie bei jeder Form sexueller Betätigung muss allen klar sein, dass sie Nähe nur dann empfinden werden, wenn Sie für den Moment der Begegnung ein Team bilden. Team heißt: Wir vertrauen uns gegenseitig. Wir respektieren uns. Wir achten auf einander. Wir beobachten uns gegenseitig, um die Stimmung des anderen zu lesen und uns darauf einzustellen. Wenn einer von beiden fehlenden Respekt wahrnimmt, ist die Suppe schon versalzen. Der Top muss unbedingten und fühlbaren Respekt für die Stimmung des Bottom aufbringen und umgekehrt. Respekt bedeutet nämlich: ich achte Deine Person und Deine körperliche und geistige Integrität. Respekt ist das beste Aphrodisiakum auf diesem Planeten und die wichtigste Voraussetzung für das Entstehen von tief empfundener Intimität bei sexuellen Begegnungen.
2. Stimmung: Beide müssen sich auf den Moment konzentrieren können. Wenn die eine an den Abwasch und der andere an seine neuen Alufelgen denkt, wird ein Moment der Begegnung nicht entstehen. Prof. D. L. Mosher forschte Jahrzehnte auf dem Gebiet der Intimität und entdeckte schon in den 1970er Jahren die Bedeutung der sexuellen Trance für das Erleben von Nähe. Je besser sich ein Mensch auf die aktuelle Situation konzentrieren und einlassen kann und umso leichter es ihm fällt, sich in eine sexuelle Trance fallen zu lassen, desto intensiver und näher wird die intime Begegnung erlebt. Die Fähigkeit, sich in eine sexuelle Trance fallen zu lassen, hängt in erster Linie davon ab, wie gut sich der Mensch selbst beruhigen kann. Je leichter ein Mensch von störenden Einflüssen (dem bildlichen Faustschlag des Boxers) abgelenkt wird, umso leichter wird er aus dem Moment herausgerissen. Je leichter sich ein Mensch selbst beruhigen kann, umso eher werden Ablenkungen als „vorhanden“ aber „nicht störend“ wahrgenommen. Selbstberuhigung ist eine ganz wichtige Fähigkeit, die Sie Ihr Leben lang täglich trainieren sollten, z.B. durch Meditation, Selbsthypnose, autogenes Training, Musikhören, Sport oder meine „Übung für den Moment“, die Sie kostenlos als Audiodatei von meiner Homepage herunterladen können.
3. Frustrationstoleranz: Es gibt immer Rückschläge und es wird immer etwas schiefgehen im sexuellen Spiel. Was gestern gut und schön war, kann morgen unpassend und störend sein. Was sich in Ihrer Phantasie sexuell erregend anfühlt, kann in der Realität öde und „Porno“ sein. Was Sie mit 20 Jahren „eklig“ fanden, kann mit 40 das Nonplusultra sein. Viele Menschen werden durch frustrierende Erlebnisse im sexuellen Bereich in einer Weise geprägt, die ihnen keinen guten Dienst erweist. Wenn ein Erlebnis einmal frustrierend, hohl oder einfach nicht bereichernd war, sind drei Punkte ganz wichtig, die Sie wirklich beherzigen sollten:
a) sprechen Sie offen miteinander. Werfen Sie sich nicht gegenseitig vor, was sie falsch gemacht haben, sondern seien Sie konstruktiv und sprechen Sie über Ihr eigenes Erleben (was habe ich im Moment xyz erlebt?). Offen, angstfrei und im positivsten Sinne schamlos über Sexualität sprechen zu können, ist eine unabdingbare Voraussetzung für langfristig erfüllende gemeinsame Erlebnisse.
b) Verarbeiten Sie die Frustration, in dem Sie sich selbst beruhigen und sich überlegen, was Sie das nächste Mal anders/besser machen können. Konzentrieren Sie sich darauf, was Sie selbst zum Scheitern beigetragen haben, anstatt mit dem Finger auf Ihren Partner zu zeigen. Wenn sich BEIDE bewusst machen, welchen destruktiven Einfluss sie auf die Situation hatten und daraus lernen, wird es das nächste Mal besser gelingen.
Und c) bleiben Sie am Ball! Wenn Sie es zulassen, dass ein frustrierendes Erlebnis Ihr sexuelles Repertoire beschränkt oder gar Ihre Beziehung belastet, dann werden Sie schnell an einen Punkt kommen, an dem Sie nicht mehr machen können oder wollen, als das, was den kleinsten gemeinsamen Nenner ausmacht. Bleiben Sie beharrlich an den Dingen dran, die Ihnen wichtig sind, dann werden diese zukünftig immer besser gelingen. Nur so haben Sie vor vielen Jahren Fahrradfahren gelernt, obwohl Sie mehrmals gestürzt sind und sich vielleicht sogar dabei verletzt haben.
Es ist wichtig zu verstehen, dass diese Fähigkeiten von BEIDEN Spielern entwickelt werden müssen. Es ist nicht so, dass der Top die alleinige Verantwortung dafür trägt, dass das Spiel gelingen kann, sondern beide müssen im Rahmen Ihrer Rolle die volle Verantwortung innerhalb eines Teams übernehmen. Beide müssen die Fähigkeit entwickeln, den anderen entdecken zu wollen und verstehen zu lernen. Beide müssen am Ball bleiben, wenn es einmal schwierig wird. Und beide müssen sich beruhigen können, wenn eine Situation auftritt, die für einen (oder beide) die gelbe oder rote Lampe angehen lässt. Sexualität – egal welcher Geschmacksrichtung – ist ein Tango, den Sie gleichberechtigt zu zweit tanzen müssen.
Und jetzt?
Als SM-Liebhaber sind Sie mit einer besonderen Voraussetzung gesegnet: Sie haben eine größere Spielwiese im sexuellen Bereich, Sie sind weniger eingeschränkt als die meisten anderen Menschen. Je größer Ihr Spielfeld (von sanftesten tantrischen Massagen über Gänseblümchensex bis zum harten SM-Spiel), umso vielfältiger kann Ihr gemeinsames erotisches Erleben ausfallen und umso öfter und abwechslungsreicher werden Ihre sexuellen Momente der Begegnung sein. Je mehr Sie durch bestimmte sexuelle Präferenzen geleitet werden, umso weniger werden Sie intime Erlebnisse in Bereichen haben, die Sie normalerweise nicht Ihren sexuellen Präferenzen zuordnen. Ein Mensch, der außer Geschlechtsverkehr im Dunkeln in klassischer Missionarsstellung nichts an sich heranlässt, wird niemals erfahren, wie befreiend eine gute Fesselung sein kann. Es lohnt sich daher, sich im Laufe seines Lebens immer größere Bereiche der sexuellen Spielwiese zu erschließen und es lohnt sich, an seinen eigenen gelben und roten Lampen zu arbeiten. Je schneller die gelbe oder rote Lampe in Ihrem Gehirn aufleuchtet, umso leichter werden Sie aus der sexuellen Trance gerissen, umso schwerer fällt die Hingabe an die sexuelle Begegnung und umso seichter (weniger nah) wird sich der Moment anfühlen.
Je geübter Sie im Umgang mit den genannten Punkten „Hingabe“, „Stimmung“ und „Frustrationstoleranz“ werden und je leichter sie Ihnen fallen, umso häufiger und spontaner werden Sie ganz intensive und ergreifende Momente der Nähe erleben, auch in Bereichen, die Sie sich vielleicht vorher noch gar nicht vorstellen konnten.
Der Liebe zuliebe.
Dr. Ing. Tobias N. Ruhland

Scharfer Stoff, teilweise wirklich derbe und damit ganz eindeutig nur etwas für Erwachsene. Sorayama hat schon immer ziemlich explizite Sachen gezeichnet, aber mit diesem Band hat er mich wirklich noch mal extra beeindruckt. Ein echtes „Must-have“ hat der Skylight-Verlag da raus gebracht. Für manch einen ist der gefällige Stil des japanischen Illustrators „Erotik-Kitsch“, aber nichts desto trotz ist es immer wieder beeindruckend, welch weit gefächertes Phantasie-Angebot der Künstler präsentieren kann. Ringe durch Körperteile, mechanische Vibratoren, Schlangen und Echsen, japanische erotische Traditionen, Shibari, Lack, Uniformen und Leder – um nur ein paar Stichworte zu nennen.
Besonders gefällt mir dabei, dass seine teilweise recht gequälten Frauen nie den Eindruck von Opfern machen, sondern auch die demütigste Pose voller Stolz präsentieren.
Wirklich ein tolles Buch.
Ausverkauft - Vibrant Vixens - die beiden letzten Exemplare
Autor/Interpret: Sorayama
Wirklich ein tolles Buch. Hardcover, Din A 4, Farbe, 180 Seiten
Autor/Interpret: Sorayama
Wirklich ein tolles Buch. Hardcover, Din A 4, Farbe, 180 Seiten
Fantasy, Liebe und SM verbindet Linda Mignani in „Kriegsbeute“. Eigentlich möchte Fia ein ganz normales Leben führen, in ihrer kleinen Hütte zusammen mit ihrem Seelenpferd. Da Fia besondere Kräfte hat, wird sie von einer Bande Gesetzloser gezwungen, sich auf eine Mission zu begeben um jemanden zu töten. Doch die Mission schlägt fehl und Fia fällt in die Hände der Herrschersippe, vor allem in die Hände Rasuls.
In dieser Welt sind alle Frauen Sklavinnen und Rasul freut sich sehr darauf, die Beute Fia zu unterwerfen und zu benutzen.
Fia, die bislang immer frei und selbstbestimmt lebte, wehrt sich heftig gegen ihre Unterwerfung. Doch Rasul spielt mit Fias Lust, er erregt sie durch sanfte Berührungen, merkt aber schnell, dass auch Schläge Fia sehr gefallen. Fia selbst mag sich nicht eingestehen, dass sie Rasul sehr begehrenswert findet und es genießt, was er mit ihr tut … doch als auf geheimnisvolle Weise Fias und Rasuls Tattoos miteinader reagieren und anfangen zu leuchten, erkennen beide, dass sie füreinander bestimmt sind.
Ich mag das Buch, man kann sich herrlich in eine andere Welt entführen lassen und die SM- bzw. Sexszenen sind sehr erotisch und detailreich.
Lager Artikel - sofort Lieferbar
... Kriegsbeute - das letzte Exemplar
Plaisir d′Amour Verlag
Autor/Interpret: Linda Mignani
Ich mag das Buch, man kann sich herrlich in eine andere Welt entführen lassen und die SM- bzw. Sexszenen sind sehr erotisch und detailreich. 196 Seiten, Paperback statt 14,90 nur 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Plaisir d′Amour Verlag
Autor/Interpret: Linda Mignani
Ich mag das Buch, man kann sich herrlich in eine andere Welt entführen lassen und die SM- bzw. Sexszenen sind sehr erotisch und detailreich. 196 Seiten, Paperback statt 14,90 nur 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Schriller, bunter Trash in Romanform – und ich mag es. Im dritten Teil von Monas Zofenleben greift Claude Lenoir wieder tief in die Modifizierungskiste.
Mona und die anderen Sklavinnen werden in viele Schichten Latex zwangseingeschnürt, bekommen dicke Rohre in Möse und Arsch für Katheter und selbstverständlich trinken sie mehrere Liter Pisse pro Tag.
Die Brüste werden, wie zum Beispiel bei Mona, durch steten Zug in die Länge gezogen, so dass sie bis zum Knie hängen oder aufgepumpt bis sie dick sind wie Basketbälle.
In diesem dritten Teil wird Mona an ein Pornokino ausgeliehen wo sie den Männern zur Verfügung stehen muss. Da ausschließlich ihr Mund benutzbar ist, lutscht sie so fünfzig Schwänze und ist von Kopf bis Fuß spermaverklebt.
Ich persönlich mag weder Latex noch Pisse oder die anderen Sachen, die Claude Lenoir so saftig beschreibt, trotzdem liebe ich seine Bücher, weil sie so wunderbar extrem und versaut sind.
Ausverkauft - Mona - Ein Leben als Gummi Zofe Teil 3
Kelm Verlag
Autor/Interpret: Claude Lenoir
Endlich auch Teil 3 bei uns verfügbar! Ich persönlich mag weder Latex noch Pisse oder die anderen Sachen, die Claude Lenoir so saftig beschreibt, trotzdem liebe ich seine Bücher, weil sie so wunderbar extrem und versaut sind. 130 Seiten, Paperback
Kelm Verlag
Autor/Interpret: Claude Lenoir
Endlich auch Teil 3 bei uns verfügbar! Ich persönlich mag weder Latex noch Pisse oder die anderen Sachen, die Claude Lenoir so saftig beschreibt, trotzdem liebe ich seine Bücher, weil sie so wunderbar extrem und versaut sind. 130 Seiten, Paperback
Nina Schott ist eine Autorin, die wunderbar schreiben kann, ihr Buch „Schlüssellochfantasien“ hat mich an einem Liegestuhl-Gartentag wunderbar unterhalten.
Stella ist Anwältin, die in ihrer Zweitwohnung ausschweifende sexuelle Erlebnisse hat. Für eine Beziehung fehlt die Zeit. Besondere Würze gibt ein Beobachter, der aus dem Fenster gegenüber alles mitverfolgt und der immer wichtiger wird für Stellas sexuelle Fantasien.
Leider ist dieses Buch kein SM-Roman.
Ausverkauft - Schlüsselochfantasien - Das letzte Exemplar
Elysion
Autor/Interpret: Nina Schott
Leider ist dieses Buch kein SM-Roman, aber sehr erotisch. 252 Seiten, Paperback Blätterexemplar, daher statt 9,90 nur 5,-- Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Elysion
Autor/Interpret: Nina Schott
Leider ist dieses Buch kein SM-Roman, aber sehr erotisch. 252 Seiten, Paperback Blätterexemplar, daher statt 9,90 nur 5,-- Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Ein unscheinbarer Einband und ein Inhalt mit Wow!-Faktor.
Die Autorin Mona Hanke verzaubert den Leser in fünf Kurzgeschichten mit softer, gänsehautmachender SM-Erotik.
In der Story ‚In Fahrt gebracht‘, träumt Anna schon lange davon, dass ihr Freund Ben sie beim Sex mal etwas härter anfasst, doch Ben will von so etwas nichts wissen. Aber wer ist dann der Unbekannte, der Anna entführt und sie lustvoll überwältigt?
‚Im Bannkreis der Lust‘ ist schon fast zu lang für eine Kurzgeschichte, aber nie langweilig. Eva ist Reporterin und hinter einer Story um einen SM-Kreis her. Wagemutig fährt sie zu der Villa, um sich dem sagenumwobenen Meister anzubieten.
Steffen erscheint ihr zwar viel zu freundlich und sexy, um der gesuchte Meister zu sein, aber eben auch viel zu erotisch, um sich nicht auf das Spiel einzulassen. Gekonnt wird Eva verführt, in einer Umkleidekabine reizt Steffen sie mit Liebeskugeln und einem Vibrator. Die Autorin schildert die Szene so detailreich und baut eine so erotische Spannung auf, dass man als Leser am liebsten rufen möchte: „Steffen, nun fick sie endlich!“
Wirklich ein schönes Buch für jeden, der die softe SM-Erotik mag.
Ausverkauft - Fucking Munich - Das letzte Exemplar
Autor/Interpret: Mona Hanke
Wirklich ein schönes Buch für jeden, der die softe SM-Erotik mag. 352 Seiten, Paperback statt 8,99 € nur 5,- € Gebrauchsspuren - Unser Blätterexemplar Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Autor/Interpret: Mona Hanke
Wirklich ein schönes Buch für jeden, der die softe SM-Erotik mag. 352 Seiten, Paperback statt 8,99 € nur 5,- € Gebrauchsspuren - Unser Blätterexemplar Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Ewa, die Domina, lebt zusammen mit ihrem Sklaven Henri und ihrer Freundin und Sklavin Hanna, zu dritt genießen sie ihre Vorliebe für Latex.
Die Geschichte an sich ist spannend, Ewa bekommt Ärger im Büro und muss sich dann auch dort mit den Fähigkeiten einer Domina durchsetzen. Wobei ihre erotische Ausstrahlung sowieso so groß ist, dass Männer fast in Ohnmacht fallen. Privat kommt eine neue Liebe zu der Dreierkonstellation hinzu, Seiyoua, und Hanna möchte sich beruflich verändern und eröffnet ein Dominastudio.
Die Autorin Edyta Zaborowska schildert ausführlich und mitreißend die Sessions zu dritt oder viert, in einer Szene liegt Henri in der Badewanne und Hanna bläst seinen Schwanz, während Ewa Henri untertaucht, aber auch Prügel bezieht Henri genug.
Über „Shades of Grey“ haben wir in den letzten neun Monaten viele Rezensionen und Meinungen veröffentlicht. Und nun kommt die Welle der Sekundärliteratur angeschwappt. In den Schlagzeilen 126 haben wir bereits den Ratgeber „Fessle mich“ von Arne Hoffmann besprochen. Meiner Meinung nach ist dieses Buch gut, umfassend und sicher lehrreich. Eines stört mich aber daran sehr: Da schreibt ein Mann über die neue Lust der Frauen. Klar, deutlich und nach meinem Gefühl viel zu sachlich und klinisch distanziert. Und wenn schon im zweiten Kapitel ab Seite 28 Begriffe wie Atemkontrolle, Würgespiele, Elektrostimulation und Gummisex fallen, empfinde ich das für jemanden, der sanft die ersten Schrittchen in die Verwirklichung einer neuen Fantasie wagen will, als verfrüht.
Die Leserin möchte einem Gefühl nahekommen, das sie noch gar nicht richtig greifen und benennen kann, vor dem sie vielleicht sogar ein wenig Angst hat. Und es will sich beim Lesen des Buches „Fessle mich!“ bei mir keine Nähe, kein Vertrauen einstellen, wenn ich mich in die Lage einer absoluten Newcomerin im SM versetze – doch auch das gelingt mir noch nach 30 Jahren SM-Leben. Noch einmal sei betont, das Buch gut ist, umfassend recherchiert und mit einer Fülle von Informationen. Diese Informationen werden aber erst später benötigt, dann, wenn die ersten Schritte gemacht sind. Das erinnert mich sehr an meine eigene Aufklärung im Alter von zwölf Jahren. Ich bekam meine erste Regel und dachte noch, die Babys kämen aus dem Bauchnabel. Das versetzte meine Eltern dann doch in argen Zugzwang und nach einem vierstündigen Spaziergang wusste ich alles: wie Babies gemacht werden, wie sie verhindert werden, dass Kondome platzen können und ich das Ergebnis eines solchen ‚Unfalls‘ bin, dass es Schwule gibt und Lesben, das Leute auch SM machen und … Ein bisschen viel Stoff für den Anfang.
Umso mehr freute ich mich, als das Buch „Im Bett mit Mr. Grey“ von Christine Janson uns ins Haus flatterte. Es packte mich in Sprache und Wortwahl von der ersten Seite an. Es geht sanft an die Sache heran. Ganz sanft und langsam und vorsichtig.
Christine Janson ist Erotik-Coach und hat durch ihre Beratungen Erfahrung mit den vielfältigen sexuellen Problemen in langjährigen Beziehungen. Dieses Wissen lässt sie in Beispielen aus der Praxis immer einfließen. Sie selbst ist für alles offen und nimmt regelmäßig an den XPlore-Workshops Felix Ruckerts in der Berliner Schwelle7 teil, ließ sich von Matthias zu einer Suspension-Bondage verknoten und besuchte SM-Parties von Eroluna.
Die Autorin schreibt ganz offen über ihre eigenen Erfahrungen, berichtet über Gespräche mit Freundinnen und deren Reaktionen – immer in direkter Rede und es ist, als hörten wir den Gesprächen zu –, sie lässt uns an den Emails mit Chat-Partnern teilhaben. So nimmt sie die Leserin/den Leser an die Hand und führt liebevoll in ein Land voller neuer Erfahrungen und Lust.
Das Buch richtet sich erst einmal an die Frauen, ihre Wünsche genauer zu orten, klarer zu definieren und verbal auszudrücken. Nichts ist schwieriger als zu erzählen, was man im Bett möchte. Die Angst vor Unverständnis und Zurückweisung spielt eine große Rolle dabei, die neu entdeckten Wünsche doch nicht auszusprechen und alles beim alten zu lassen.
Ein achtseitiger auch schon ins Detail gehender Fragebogen kann helfen, Wünsche auszudrücken und dem Partner mitzuteilen, was man möchte und was auf gar keinen Fall geht.
Die Autorin schreibt für beide: Sie und ihn, den/die Devote, den/die Dominante. Und über das Suchen und Finden der Rolle. Und die Intensität. Sie schreibt über alles, aber kurz und knapp. Erst einmal zum Anreißen. Zum Aufzeigen der Möglichkeiten. So wie ich es mir bei meiner Aufklärung gewünscht hätte. Das Detail hätte gern auch in späteren Gesprächen folgen können.
Wenn sich der/die Leser/in dann entscheidet, die eine oder andere Spielart auszuprobieren oder zu intensivieren, dann gibt es dafür weiterführende Bücher wie unsere Handbücher von Matthias: das „SM-Handbuch“ und das „Bondage-Handbuch“, das „Session-Kochbuch“ für Rollenspiele und auch sicher das oben erwähnte „Fessle mich!“ von Arne Hoffmann. Aber ein wenig später. Als Hauptgang.
Dieses Buch ist erst die Vorspeise!
Nicht für ernsthafte Newbees mit frisch aufkeimenden Ambitionen für SM-Spiele ist dieses Buch gedacht. Ich sehe als Zielgruppe diejenigen, die auch als praktizierende SMer den Humor nicht verloren haben – doch, solche soll es geben!
Ralf „Linus“ Höke hat mit „Shades of hä?“ den Ratgeber für den Mann geschrieben, dessen Frau “Shades of Grey” gelesen hat und die den dritten Band zur Seite legt und mit bebenden Lippen den Satz formt, der für Männer nicht folgenschwerer sein könnte: „Das will ich auch”.
Der weitere Klappentext sagt alles:
„Wenn dann aus dem gemeinsamen Schlafzimmer plötzlich eine Folterkammer wird und Ihnen beim Zubettgehen der Duft der spanischen Inquisition entgegenweht, wird es Zeit zu handeln.
„Shades of hä? – die Fibel für den unbedarften SM-Neuling – fasst die wahrhaft fesselnde Handlung des Originals verständlich zusammen, vermittelt spielerisch das nötige Basiswissen im Bereich BDSM und gibt praxisorientierte Heimwerkertipps für den Bau des nötigen Rüstzeugs.
Die perfekte Bettlektüre für den Mann.
Enthält SM-Basiswissen & -Vokabeltest.“
Die 92 höchst vergnüglich geschriebenen Seiten sind mit den Cartoons von André Sedlaczek illustriert. Text und Bild – beides zusammen zum Weglachen und sich in die Ecke schmeißen. Ideal zum Vorlesen und Rumgehen lassen in SM-Gruppen und Stammtischen. Es wird für geraume Zeit keine normale Unterhaltung möglich sein, weil immer jemand, der das Buch gerade in der Hand hält und quer liest, losgiggelt.
Als praktizierender SMer muss man aber eine gehörige Portion Selbstkritik mitbringen, denn manche unserer hoch gelobten Tugenden – speziell die von Überdoms – werden gehörig auf die Schippe genommen.
Alles schon mal dagewesen!
Schon in Schlagzeilen 97 stellten wir euch diesen Ratgeber vor. Das Buch war lange Zeit nicht erhältlich, ist nun aber in der 5. veränderten und sehr erweiterten Auflage wieder erschienen.
Das Spiel mit der Hand im Körper des Partners ist sicherlich für viele noch recht unbekanntes Terrain und eine der am meisten tabuisierten und unterschätzten Sex-Techniken, gleichzeitig bietet es beiden Partnern eine extrem starke physische und emotionale Intensität. Für den aktiven Fister besteht der Reiz darin, den Körper des passiven Partners von innen zu spüren. Dass sich der passive dem aktiven Fister auf diese ganz spezielle Weise hingibt, geradezu ausliefert, erfordert sehr viel Vertrauen; beide sind sich dadurch körperlich und seelisch sehr nahe. Der/die Gefistete spürt die Berührungen des anderen an dieser ungewöhnlichen, „verbotenen“ Stelle. Der Druck und das Gefühl des Ausgefülltseins können völlig neue sehr intensive Lust-Emotionen auslösen.
Mit diesem Buch kann man auf liebevolle, anatomisch korrekte und sichere Art und Weise lernen, wie man seine Finger in die intimsten Körperöffnungen hineinbekommt, wie man vorsichtig dehnt und in welcher Stellung man sich als Empfangener am besten entspannen kann, um dieses Spiel zu genießen. Mit Schritt -für-Schritt-Anleitungen und Stellungsbeispielen werden neben dem ausführlich behandelten vaginalen Fisting auch grundsätzliche Tipps zum analen Fisting und zum Beckenbodentraining gegeben. Ein Extra-Kapitel beschäftigt sich mit Self- und Doppel-Fisting, Prostata-Massage, Analverkehr, G-Punkt und weiblicher Ejakulation und Klistiererotik.
Es ist kein SM-medizinisches Fachbuch für das gehobene Informationsbedürfnis. Durch den Mix aus Unterhaltung und Information, Anregung und Hilfestellung ist dieses Buch für Einsteiger und auch für Leute, die schon ein bisschen rumprobiert haben, aber mehr wissen wollen.
Auch wieder in neuer Auflage erschienen ist dieses Schwarz-Weiß-Fotobuch, dass wir euch bereits in den Schlagzeilen 71 vorgestellt haben.
Revenge ist ein sehr hübsches Fotobuch mit einer fortlaufenden Geschichte. Nach einem Unglück, das fast ihre ganze Familie auslöscht, muss sich die Madame Vic nun allein um ihre eigenen drei Töchter, den drei Mädchen aus der ersten Ehe ihres Mannes und ihre zwei Nichten kümmern. Sie schaffte es nicht, diesen jungen Damen die fehlende elterliche Zucht und Ordnung zukommen zu lassen. Dieses Problem packt gerne ihre Stiefschwester – die Baroness – an. Sie regiert diesen ausgesprochen leckeren Frauenhaufen mit harter Hand, unterstützt von ihrem Chauffeur und dem Stallburschen sowie den drei Hausmädchen, die sich mit Freude an den Demütigungen der hochwohlgeborenen Ladies beteiligen.
Die Bilder zeigen ein Ambiente aus den 20er-Jahren, leichte durchsichtige Kleider, altmodische, aber ausgesprochen sexy Unterwäsche, Strümpfe und High Heels an richtig lecker aussehenden Mädchen. Schöne, lebendige Bilder, abgerundet durch einige (englische) Sätze vor jedem Kapitel als Einleitung – diese von unterschiedlichen Personen und somit aus verschieden Perspektiven.
Im Haus beim Bodenschrubben, im Stall, im Garten, als Pony, bestraft im maroden Keller, gebunden, in Ketten … Jedes Bild erzählt so viele Geschichten, dass das Buch für ganz viel Kopfkino sorgt.
Die Fotografin Ellen von Unwerth wurde 1954 im Allgäu geboren. In den Siebzigern wurde sie als Model entdeckt und arbeitete viele Jahre für die Modelagentur Elite. Mitte der 80er begann sie hobbymäßig mit der Fotografie. Sie entdeckte die 17jährige Claudia Schiffer und fotografierte seither alle führenden Models und viele Stars. Ihre Arbeit ist stark von ihrem Vorbild Helmut Newton geprägt und ihre Bilder strahlen eine kühle Erotik aus, z.B. Lady-Gaga als Gothik-Gaga – nackt, als Vampir und im Käfig in Ketten für das amerikanische Schwulenmagazin OUT.
Ausgesprochen gelungen.
Matthias, Zilli und Geli

Wer bist Du (Name, Alter, gelernter Beruf, Webseite)?
Ich zeichne üblicherweise unter dem Nick „Veterinarian“. Meine Bilder präsentiere ich in meinem Fetlife-Profil.
Seit wann machst Du Fetisch- bzw. SM-Bilder und wie bist Du dazu gekommen?
Ich zeichne seit meiner Jugend Fetisch-Zeichnungen, im Netz stehen sie seit 1998. Ich habe mit dem Zeichnen und später mit der Veröffentlichung angefangen, weil es einfach keine Bilder gab in der Art, wie ich sieh gerne hätte sehen wollen.
Lebst Du von Deiner Kunst? Wenn nein, womit verdienst Du Deine Brötchen?
In spiritueller Hinsicht lebe ich schon von meiner Kunst, in finanzieller Hinsicht könnte ich es sicherlich nicht. Vermutlich möchte ich dies nicht einmal. Ich verdiene etwas Geld mit der Projektentwicklung im Bereich Bildung und neue Medien.
Was ist das Besondere an Deinen Bildern (die Auswahl Deiner Modelle, das Licht, die Sujets, die Bildbearbeitung)?
Zum Fotografieren hatte ich nie genügend Geduld; die Freiheit und Flexibilität des Zeichnens sagen mir mehr zu. Ich versuche üblicherweise eine ästhetisch ansprechende Mischung aus Bondage und Kostümierung, aus Petplay und Demütigung darzustellen; manchmal mit Widerwillen der Protagonistinnen – aber ohne Brutalität.
Hast Du künstlerische Ideengeber oder Vorbilder?
Früher waren das einschlägige Comiczeichner wie Pichard, Willie, Crumb, Benson oder Crepax; stilistisch aber auch Jaime Hernandez, Ron Cobb oder Alfons Mucha und Egon Schiele – das sind wunderbare Zeichner. Heute gibt es eine Vielzahl von technisch sehr guten Zeichnern im Fetisch-Bereich, deren Galerien ich regelmäßig besuche. Die Ideen für meine Bilder stammen eher aus meinem Kopf, es sind meist zeichnerisch übersetzte Symbole von BDSM-artigen Beziehungen – wie Traumbilder; aber auch Bondage-Skizzen oder Entwürfe für Petplay-Accessoires.
Gibt es andere Künstler Deines Metiers, die Du gerne näher kennen lernen würdest?
Dank des Internets ist das Kennenlernen nicht mehr so schwierig wie vor zwanzig Jahren; und üblicherweise ‚läuft man sich irgendwann über den Weg, wenn man einen ähnlichen Geschmack hat.
Wovon träumst Du als Künstler, was ist für dich die Essenz Deiner Kunst?
Menschen zu inspirieren, zu ermutigen, zum Nachdenken oder zum besseren Verständnis ihrer selbst oder ihrer Mitmenschen zu bringen; Fetische auf eine ästhetische Art so darzustellen, dass das Vergnügen des Blicks vor der vielleicht instinktiven Abwehr der Kultur kommt.
Schnelle Frage, spontane Antwort bitte: SM ist … (Fetisch ist …)
Fürsorge, Vertrauen, Staunen, Fliegen und Fliegen lassen.
Welche drei Dinge würdest Du auf eine einsame Insel mitnehmen?
Das Internet, meine Vanilla-Freunde und ‚meinen’ Teil der BDSM-Fetisch-Szene.

Denn wir wollen natürlich die 25 Jahre gebührend feiern - nicht nur auf der Respekt-Party am 1.11.13, sondern natürlich und ganz besonders auch in unserem Magazin.
Zuschriften bitte an die Redaktion.
P.S. Dies ist eine spamgeschützte Email-Adresse.
Das BDSM-Magazin Schlagzeilen mit dem aktuellen Schwerpunkt "Mach das weg - SM und Therapie", neuen geilen Geschichten, spannenden Kolumnen, heißen Bildern, Gruppen, Terminen, Kontaktanzeigen, KunstWerk, immer neuen Folgen unseres SM-Lexikons und mehr.
Cover: Argusauge, Centerfold: Gert Lorenz - boeser fotograf
3 Vorwort
4 Briefe
6 Forum
9 Gesprächsgruppen und Arbeitskreise
10 Termine
12 Horst Dounichdy-Glokken – Comic
14 The Veterinarian – Kunstwerk
20 Jahrestag –Geschichte
25 Auspeitschen – Geschichte
28 Schrecksekunde – Geschichte
34 Fahrkartenkontrolle – Geschichte
39 Vom Erlegen einer Beute oder High Noon – Geschichte
42 Schwerpunkt: Mach das weg! – SM und Therapie
56 Vorgeführt – Geschichte
61 „Vanish” – Geschichte
66 Der dreizehnte Korridor – Geschichte
69 LN – Geschichte
74 Sex Mythos – Geschichte
77 Kolumne
78 Medien
82 SM-Lexikon
84 Neues im Shop
90 Kontakt
94 Das Letzte Wort
94 Impressum
Cover: Argusauge, Centerfold: Gert Lorenz - boeser fotograf
3 Vorwort
4 Briefe
6 Forum
9 Gesprächsgruppen und Arbeitskreise
10 Termine
12 Horst Dounichdy-Glokken – Comic
14 The Veterinarian – Kunstwerk
20 Jahrestag –Geschichte
25 Auspeitschen – Geschichte
28 Schrecksekunde – Geschichte
34 Fahrkartenkontrolle – Geschichte
39 Vom Erlegen einer Beute oder High Noon – Geschichte
42 Schwerpunkt: Mach das weg! – SM und Therapie
56 Vorgeführt – Geschichte
61 „Vanish” – Geschichte
66 Der dreizehnte Korridor – Geschichte
69 LN – Geschichte
74 Sex Mythos – Geschichte
77 Kolumne
78 Medien
82 SM-Lexikon
84 Neues im Shop
90 Kontakt
94 Das Letzte Wort
94 Impressum
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