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Charon Verlag
Das BDSM-Magazin Schlagzeilen - 100 Seiten, vierfarbig, mit Geschichten und Fotos, Kontaktanzeigen, Kolumnen, Comics, KunstWerk, Terminen und Gruppen und dem Schwerpunkt "Ich bin nun mal so! SM und Coming-out"! Ist am 17.12.14 erschienen!

Als ich in die SM-Szene, beziehungsweise das, was damals gerade am Entstehen war, eintauchte, kam ich mir vor, als sei ich plötzlich in einem sexuellen Schlaraffenland gelandet. All die Möglichkeiten, von denen ich noch nicht mal gewusst hatte, dass es sie geben könnte, erschienen mir wie ein Füllhorn düsterer, aber umso erotischerer Leidenschaften. Und ich mittendrin im Honigtopf. Da gab es nicht nur draußen, sondern auch in meiner Seele eine Menge zu erkunden. Und das, obwohl ich schon seit Jahrzehnten wusste, dass neben meiner Lust auf Sex noch eine Menge mehr in mir schlummerte, das meine Wichs-Phantasien bevölkerte. Und was davon wollte, durfte, konnte ich ausleben und was wollte ich in der Phantasien belassen?
Damals, vor 25 Jahren, sprachen wir schon in Abgrenzung zu anderen von „naturveranlagt“, wenn wir unsere Art des SM meinten. Schließlich wussten wir schon als Kinder, dass Bedürfnisse in uns lebten, die nicht in die vorgelebten Konzepte passten, ähnlich wie es auch von Lesben und Schwulen beschrieben wird. Wir waren eben schon so geboren. Irgendeine sonderbare Mischung unserer Gene mit irgendwelchen Erfahrungen hatte uns Möglichkeiten beschert, die anderen nicht gegeben waren.
Heute denke ich, dass uns dieses „naturveranlagt“ weder zu besseren noch zu schlechteren BDSM-Leuten gemacht hat. Wir wussten es einfach früher. Auch die Techniken, die wir bei unseren Spielen benutzen, unterscheiden sich nicht wirklich von denen, die es erst später herausgefunden haben. Aber die Diskussion über echt und unecht ist deswegen immer noch nicht abgeschlossen, schon gar nicht in Zeiten, in denen sich Leute – angekickt von den SM-Märchen „Shades of Grey“ – die sich nicht wirklich sicher sind in den Foren, Communities und Stammtischen tummeln.
Es gab schon immer die drei Fraktionen: Die Naturveranlagten, die Biografischen und die Sensation Seekers. Die Biografischen sind jene, die einen Menschen getroffen haben, der auf SM steht und die sich aus Liebe, Neugier und aus einem aufkeimenden Spaß auf bestimmte Techniken einlassen. Das endet aber meistens mit dem Ende der Beziehung. Und die Sensation Seeker sind die, die immer auf der Suche nach einem neuen Kick sind – gestern im Swinger-Club, heute auf der SM-Party und morgen vielleicht beim Tango.
Ich hoffe, dass die Beschreibungen nicht abfällig erscheinen. Letzten Endes ist es egal, aus welcher Situation heraus ein Mensch SM betreibt, solange es zwischen allen Beteiligten einvernehmlich abläuft.
Natürlich gibt es noch eine andere Fraktion von SM-Leuten, die mir eher suspekt vorkommt: Die Traditionalisten. Die, die immer noch vom Heimchen am Herd träumen, die die gute alte Zeit wieder haben wollen, als der Mann noch für alles verantwortlich war. Da ist dann die Szene so praktisch, denn die möglichen Rollen innerhalb des SM bieten unter anderem ja genau diese Möglichkeiten, die es einem Mann ermöglichen, sich das Bier aus dem Keller holen zu lassen und sich dabei dominant vorzukommen, oder einer Frau den Traum erfüllen, endlich alle Verantwortung für das eigene Leben und Erleben an den Dom abzugeben. Natürlich funktioniert das Ganze auch anders herum, denn auch mancher Mann möchte einfach die Verantwortung abgeben, und manche Frau weiß, dass man Queen Victoria sein kann innerhalb der Szene. Und weil die Szene bei manchen im Ruf steht, dass man da leichter als in der Vanilla-Welt „geiles Fickfleisch“ abgreifen kann, treiben sich dort auch so einige herum, denen es eher um die Libertinage und weniger um BDSM in all seinen Facetten geht.
Klar kann man sich ganz andere Aufteilungen ausdenken. Meine Typologie ist ganz sicher nicht die allein seligmachende Variante. Und man kann auch trefflich darüber streiten, ob solche Typologien der Wahrheitsfindung dienen oder nur verschleiern, dass es in allen Fraktionen angenehme und liebenswerte, respektlose und verklemmte Menschen gibt. Woraus man dann schließen kann, dass es immer auf das Individuum ankommt und selbstverständlich nicht darauf, dass man nun ein ganz erfahrener Dom ist und schon seit einem halben Jahrhundert in der SM-Szene alles gesehen, erlebt und mitgemacht hat. Ja, auch dieser Blickwinkel ist nicht von der Hand zu weisen und wenn ich mich genau beobachte, dann schaue ich auch eher nach dem, das die Leute jetzt gerade wie miteinander treiben, um ein Bild zu bekommen, wie ich sie einschätzen kann. Und da spielt Szenezugehörigkeit ganz sicher nur eine untergeordnete Rolle. Klar schaue ich anders hin, wenn ich jemanden das erste Mal spielen sehe oder ihn schon über die Jahre bei seiner Art SM zu leben beobachtet habe und schon die eine oder andere Unterhaltung mit denjenigen geführt habe. Aber das hat auch nichts mit Typisierungen zu tun.
Aber auch, wenn ich einen eher kritischen Blick auf die beiden letzten Fraktionen habe, so heißt es nicht, dass sie schlechter sind als andere. Es wäre anmaßend zu behaupten, dass es auf die Fraktion ankommt, zu der man gehört. Problematisch wird es nur, wenn genau diese Leute sich als noch intoleranter anderen Kinks gegenüber verhalten, als es leider auch unter Feld-Wald-und-Wiesen-SM-Leuten üblich ist. Einmal mehr möchte ich den alten Satz aus der frühen SM-Szene zitieren: „Your Kink is not my kink, but your kink is okay!“ – „Dein sexueller Kick ist anders als meiner, aber der ist genauso in Ordnung!“ könnte man salopp übersetzt sagen. Das heißt, wenn ich auf derbe Haue, Nadel- und Messerspiele abfahre, möchte ich mir von keiner Domme sagen lassen, dass da ja nun pervers und krank ist. Genauso wenig wie ich ein Recht habe, mich über TPE und 24/7-DS zu echauffieren, nur weil es nicht mein Ding ist.
Letzten Endes geht es immer nur um die eine Frage: Ist das, das da zwei oder mehr Leute miteinander treiben einvernehmlich und haben alle Beteiligten Spaß und fühlen sich hinterher größer, schöner, stärker, geliebter? Wenn das nicht zumindest ansatzweise und wenigstens als angestrebter Grundkonsens bei unseren SM-Spielen herauskommt, dann frage ich mich, warum macht man das sonst? Aus Eitelkeit, weil gerade jemand zuschaut, während ich meine Partnerin mehr oder weniger kunstvoll fessle? Aus Langeweile, denn was soll man denn sonst auf einer SM-Party machen? Aus Mutwillen, denn eigentlich ist mir mein Gegenüber als Mensch egal?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es jemanden ernsthaft kickt, wenn hinterher nur alles weh tut, man sich traurig, alleine, verlassen und ungeliebt fühlt. Auch wenn es natürlich – leider – genau wie in der Vanilla-Welt Menschen gibt, denen es genau so ergeht und die sich dennoch nicht aus dieser Art destruktiver Beziehung befreien können. Aber das ist ein anderes Thema.
Also: Dein Kick ist nicht mein Kick und das ist auch gut so!
Frohes Fest,
Matthias

Normalerweise schaffen es BDSMler und Fetischisten nur in den SPIEGEL, wenn es um die 93. Rezension von „Shades of Grey“ geht oder sich mal wieder jemand bei einer Session abschließend aus dem Genpool entfernt hat. Aber diesmal gab es ein wirklich breites Medien-Echo – mehr oder weniger durch den kompletten deutschen Blätterwald: BILD, SPIEGEL, Süddeutsche, Welt und diverse Lokalblättchen. Was war passiert? Eine auf Karriere hoffende CSU-Provinzpolitikerin regte sich moralinsauer und lautstark darüber auf, dass im heimischen Kurhaus in Bad Reichenhall vermeintlich Zustände herrschten wie in Sodom und Gomorrha. Da lagen doch wirklich Kondome rum und (Zitat): „es ging wohl ziemlich zur Sache“. Als Gipfel der Unsitte trugen manche Menschen Kleidung aus Latex. Das geht in einem Kurhaus natürlich gar nicht – schon gar nicht im idyllischen Oberbayern.
Tatsächlich hatte ein bekannter und erfahrener Fetisch-Veranstalter aus München zu einem Ball geladen, dessen Programm und Publikum natürlich szenetypisch waren. Nichts Besonderes, keine schlimmen Geschehnisse – im Prinzip das Übliche. Auch die Geschäftsführerin der Kurverwaltung bemerkte lakonisch: „Nach manchem Abi-Ball sieht es hier schlimmer aus“. Recht hat sie, denn da wird nicht nur auf dem Klo gefickt, sondern gern auch mal in die Blumentöpfe gekotzt, was bei einer SM-Party doch eher selten geschieht. Der Veranstalter sah das ähnlich: Er ließ in der BILD eine flugs zur „Szene-Fotografin“ ernannte Vertreterin schwadronieren, dass ja alles gar nicht so schlimm gewesen sei, und bildliches Anschauungsmaterial gab es dann obendrein. Die Stadtrats-Abgeordnete war dennoch nicht von ihrer Meinung abzubringen, dass dieser für sie wichtige Ort (sie hat dort geheiratet) nun auf ewig entweiht sei und wollte via Zeitungsinterview Finanzminister Söder (als Dienstherr des Vermieters) zur Rede stellen.
Das Ende vom Lied: Es gab eine Aufsichtsratssitzung mit dem Beschluss, bei weiteren Events jedwedes unsittliche Treiben zu verbieten, der Vermieter behält sich künftig gar vor, auch bei einer laufenden Veranstaltung einzugreifen und sie zu beenden, wenn die guten Sitten in Gefahr sind. Das war es dann mit dem Kurhaus Bad Reichenhall als Location für stilvolle Partys der „Szene“. Den Abiturienten bleibt zu wünschen, dass wenigstens sie weiter Klos, Blumentöpfe und Ambiente mit ihren Körperflüssigkeiten füllen dürfen, Komasaufen ist bekanntlich volksnah und gesund. Und dass das Kurhaus defizitär betrieben wird, ist auch nur Nebensache – eigentlich braucht man gar keine Einnahmen, man kommt erwiesenermaßen auch mit dem Steuerzahler ganz gut hin.
Das Kurhaus Bad Reichenhall ist nun die vierte Party-Location in Süddeutschland, die in jüngster Vergangenheit „verbrannt“ ist und nicht mehr genutzt werden kann. Den Auftakt bildete das ehemalige Gefängnis im niederbayrischen Landshut („Knast“) im Osten von München, das nach einem Streit zwischen Swinger-Event-Veranstaltern und gegenseitigen Denunziationen zum Gesprächsthema im örtlichen Stadtrat wurde. Ein Münchener Veranstalter kam gerade noch mit dem Schrecken davon und konnte sein ausverkauftes Event noch durchführen, ein ebenfalls fix und fertig durchgeplanter Fotoworkshop musste hingegen kurzfristig abgeblasen werden. Seitdem finden dort keine Fetisch-Veranstaltungen mehr statt.
Dann regte sich ein Bürgermeisterkandidat in Lindau am Bodensee hochwürdig und garantiert nicht eigennützig über unmoralisches Treiben auf einem Bodensee-Schiff auf. Seit mehr als einem Jahrzehnt ging das bekannte „Torture-Ship“ problemlos (einschließlich Catwalk der Gäste am Seeufer mit Hunderten Schaulustigen) über die Bühne. Dann kamen zwei Swinger-Party-Veranstalter – und schwupps war nach einem Jahr der Ärger da. Geht ja gar nicht, dass auf einem Ausflugsschiff gefickt wird – und, oh Höhepunkt der Verwerflichkeit, es gab sogar eine „Liegewiese“. Hier hat nun die Geschäftsführung des Schiffsvermieters beschlossen, dass zumindest reine Swinger-Events ausgeschlossen sind. Vor wenigen Tagen gab es dahingehend Entwarnung, dass die Terminanfrage vom „Torture-Ship“ positiv beschieden wurde. Wer hätte das gedacht!
Es zeigt sich hier, dass mit Locations auf einfachste Art Politik gemacht wird, sofern der Vermieter mittelbar oder unmittelbar die öffentliche Hand ist. Das ist ein peinliches Schauspiel. Parteikollegen der Bad Reichenhaller CSU-Stadträtin eröffnen demnächst in Dachau einen Sauna-Club – im Prinzip also einen Puff. Das ist natürlich nicht so schlimm, weil es unter Freunden ist, weshalb der Aufschrei ausbleibt. Diese Doppelmoral ist schon ein starkes Stück. Da lässt eine Generalsekretärin jahrelang mehr oder weniger unbehelligt verurteilte Sexualstraftäter teure Modellautos für ihren persönlichen Gewinn produzieren, ein Landrat in Miesbach feiert auf Kosten der öffentlichen Hand in Saus und Braus und diverse Spitzenpolitiker werden als Fälscher bei ihren Doktorarbeiten entlarvt.
Sauberes Bayern, Heimat von Anstand und Moral: Da haben Lack- und Leder-Events natürlich nichts zu suchen. Prost!
A.

Pünktlich zum Redaktionsschluss für die aktuelle Ausgabe trudelte heute die Doktorarbeit einer Soziologin bei uns ein. Ich habe mal quergelesen und könnte mir jetzt irgendein kluges Statement aus den Fingern saugen, aber ich belasse es mal bei dem Klappentext:
„Wie wird Sexualität reguliert und normalisiert? Die Gegenwartsgesellschaft zeigt sich im Hinblick auf individuelle und sexuelle Handlungsspielräume als widersprüchlich. Elisabeth Wagner geht dem am Beispiel des Sadomasochismus nach. Anhand von Interviews rekonstruiert sie, wie sich SM-Praktizierende zwischen einem Versprechen sexueller Freiheit und dem fortwährenden Skandalisierungspotential abweichender Sexualitäten konstruieren, positionieren, als Subjekte konstituieren und um eine anerkannte Identität ringen. Die Studie leistet einen empirisch fundierten Beitrag über Prozesse der (Selbst-)Normalisierung und geht damit über bisherige überwiegend theoretisch argumentierende Analysen hinaus.“
Also klar, kein einfaches Buch, nichts für den entspannten Abend zu zweit und auch wohl eher nicht wirklich geil, aber für all diejenigen spannend, die sich mit ihrer SM-Sexualität bewusst auseinander setzen wollen.
Ausverkauft - Grenzbewusster Sadomasochismus -
Autor/Interpret: Elisabeth Wagner
Also klar, kein einfaches Buch, nichts für den entspannten Abend zu zweit und auch wohl eher nicht wirklich geil, aber für all diejenigen spannend, die sich mit ihrer SM-Sexualität bewusst auseinander setzen wollen. Paperback, 354 Seiten
Autor/Interpret: Elisabeth Wagner
Also klar, kein einfaches Buch, nichts für den entspannten Abend zu zweit und auch wohl eher nicht wirklich geil, aber für all diejenigen spannend, die sich mit ihrer SM-Sexualität bewusst auseinander setzen wollen. Paperback, 354 Seiten
Von ganz anderem Kaliber ist das neue Buch unserer Autorin Lilith of Dandelion. Nachdem ihr im Charon Verlag erschienenes Sachbuch „Wie man eine Herrin findet“ sich seit Jahren gut verkauft, hat sie nachgelegt, denn immer mehr Männer suchen ihre potentielle Herrin nicht mehr auf Partys, in der freien Wildbahn oder auf den Stammtischen, sondern stöbern auf den Webseiten der SM-Portale. Und da funktioniert ja einiges anders als im realen Kontakt. Gleichzeitig bewegen sich auf diesen Seiten natürlich nicht nur gestandene SM-Leute, sondern auch solche, die es spannend finden, in eine Welt reinzuschnuppern, die einen bisher noch nicht wirklich benennbaren Reiz ausübt.
Doch die Damen, an die man sich wenden möchte, sind alles andere als Mäuschen, die sich von dem üblichen männlichen Imponiergehabe beeindrucken lassen. Sie haben Ansprüche an devote Männer, die über das „ich bin devot und möchte Ihnen dienen“ hinausgehen. Sie wollen ernst genommen werden und dazu müssen Männer erst mal zeigen, dass sie sich selbst ernst nehmen. Denn das ist der erste Schritt zu echter Hingabe und dem Verständnis dessen, das eine dominante Frau bewegt.
Lilith of Dandelion nimmt daher die Männer an die Hand, hält ihnen einen Spiegel vor, zeigt, wie sie sich selbst ergründen können, und was es bedeutet, eine Frau ernst zu nehmen, ihr ehrlich zuzuhören und dabei immer noch begehrenswerter Mann zu bleiben.
Ein echtes Handbuch für alle Männer, die sich nach einer Herrin sehnen und ihre Suche vornehmlich auf das Netz beschränken. Und auch ein hervorragender Leitfaden für Frauen, die wissen wollen, was sie erwarten können und was nicht.
Sehr zu empfehlen!
Lager Artikel - sofort Lieferbar
... Handbuch - Wie man eine Herrin im Internet findet - 2 Ex.
BOD - Book on Demand
Autor/Interpret: Lilith of Dandelion
Sehr zu empfehlen! Hardcover, 308 Seiten statt 19,90 nur noch 13,-- € wie neu Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
BOD - Book on Demand
Autor/Interpret: Lilith of Dandelion
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Matthias
Sarah ist eine Studentin, die ihren Herrn Tom sehr liebt, doch leider darf sie ihn ausschließlich sehen, wenn er sexuelle Gelüste hat. Einmal bittet sie, ihn öfter sehen zu dürfen, seine Antwort ist eine harte Bestrafung, um ihr solche Wünsche auszutreiben.
Er meldet sich nach Bedarf, und selbst wenn sie mal mit der Beziehung hadert, ist sie nach tagelangem Warten auf ein Zeichen von ihm so weich geklopft, dass sie alles hinnimmt.
Ein anderes Mal nimmt er sie mit in einen Club, in dem Sklaven für 24 Stunden versteigert werden. Sarah wird von einem älteren, ihr unsympathischen Mann ersteigert, der sie mit zu sich nach Hause nimmt und dem sie nun 24 Stunden dienen muss, sie ekelt sich vor seinem ungewaschenen Körper und der anale Faustfick ist extrem schmerzhaft.
Tom liebt es auch, Sarah zu sich zu bestellen und sie von anderen ficken und benutzen zu lassen.
Immer öfter kommen Sarah Zweifel, ob Tom mehr in ihr sieht als nur eine Sklavin.
Wirklich schönes Buch mit sehr viel guten SM-Szenen. Um wirklich perfekt zu sein, fehlt der Story die Tiefe, die Personen bleiben blass.
Ausverkauft - Für alle benutzbar
Autor/Interpret: Alex Lain
Wirklich schönes Buch mit sehr viel guten SM-Szenen. Um wirklich perfekt zu sein, fehlt der Story die Tiefe, die Personen bleiben blass. 192 Seiten, Paperback
Autor/Interpret: Alex Lain
Wirklich schönes Buch mit sehr viel guten SM-Szenen. Um wirklich perfekt zu sein, fehlt der Story die Tiefe, die Personen bleiben blass. 192 Seiten, Paperback
Elf Kurzgeschichten verschiedener AutorInnen finden sich in der weihnachtlichen Kurzgeschichtensammlung „Alles Liebe zum Fest der Hiebe“.
In ′Boléro′ geht es um Linda, die sich nach der festlichen Weihnachtsfeier gehen lässt: Jogginghose, die Plätzchen sind alle und der Baum ist geschmückt mit Farben, die ihr Herr so gar nicht mag. Für ihn eine ganz klare Provokation und im Takt des ′Boléro′ versohlt er ihr den Hintern. Doch wer provoziert, bekommt eben doch nicht immer die erwünschte Reaktion.
′Eine fesselnde Bescherung′ beginnt sehr klassisch mit der Verführung von Paula durch Marco, er benutzt die neuen Weihnachtsgeschenke, um sie so richtig SMig zu verwöhnen. Doch Paula hat durchaus ihre eigene Idee von Weihnachtsstimmung und dreht den Spieß einfach um.
Ein wirklich schönes, erotisches Buch mit sehr anregenden Fantasien. Kann man unter den Baum legen – und sich gegenseitig vorlesen.
„Türchen öffne dich“ enthält passend zu Vorweihnachtszeit 24 kurze Geschichten rund um Sex und Erotik.
SM ist nicht wirklich Hauptthema, in vielen Geschichten kommt es auch nicht wirklich zum Sex, sondern das „Vorher“, das Flirten, steht oft im Vordergrund.
Das Buch ist eher als Appetithäppchen zu verstehen, um danach weiter zu fantasieren.
Ausverkauft - Türchen öffne dich - Das letzte Exemplar
Elysion
Autor/Interpret: Verschiedene Autorinnen und Autoren
Das Buch ist eher als Appetithäppchen zu verstehen, um danach weiter zu fantasieren. Paperback, 216 Seiten statt 9,90 nur 5,00 € Mängelexemplar mit nur kleinen Spuren Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Elysion
Autor/Interpret: Verschiedene Autorinnen und Autoren
Das Buch ist eher als Appetithäppchen zu verstehen, um danach weiter zu fantasieren. Paperback, 216 Seiten statt 9,90 nur 5,00 € Mängelexemplar mit nur kleinen Spuren Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Ein gut recherchierter Historienroman ist „Die Sklavin von Aquae“ von Gerwalt Richardson.
Sergius ist ein römischer Gutsbesitzer, der die Sklavin Almut kauft. Er steht auf ihr Aussehen, das so ganz anders ist als das der römischen Frauen und vor allem hat sie keinerlei Ähnlichkeit mit Sergius′ verstorbener Frau, die er noch immer liebt und vermisst.
Um Almut Disziplin beizubringen, macht er ihr unmissverständlich klar, dass sie eine Sklavin ist und er mit ihr tun kann, was immer er will. Doch Sergius ist nicht wirklich sadistisch, er möchte nur guten Sex und eine gehorsame Frau.
Der Sex der beiden ist dann auch eher sanft und für beide befriedigend. Zwar fickt er sie brutal in den Arsch, aber dass Almut wirklich leidet, möchte er nicht.
Als Sergius′ Schwester entführt wird stellt sich heraus, dass Almut eine Prinzessin ist, deren Volk abgeschlachtet wurde und sie soll gegen die Schwester ausgetauscht werden.
Natürlich stimmt Sergius dem Austausch zu, doch er beschließt, Almut wiederzuholen und sie für sich zu gewinnen.
Ich habe das Buch wahnsinnig gerne gelesen, es enthält spannende historische Ereignisse und wunderbar beschriebene Sexszenen und auch die Hintergrundgeschichte fesselt sehr!
Die Autorin Linda Mignani ist die Garantie für einen sehr sinnlichen SM-Roman verwoben mit einer romantischen Liebesgeschichte. Ich lese ihre Bücher wirklich gerne, sie entführen so wunderbar in eine perfekte SM-Liebeswelt.
Olivia kehrt zurück zu ihrem Bruder Alexander in ihre Heimatstadt. Sie erzählt zwar nicht, was vorgefallen ist, doch Alexander ahnt, dass ihr Exmann sie sehr verletzt haben muss. Um ihr zu helfen, fragt er seinen Jugendfreund David, ob Olivia bei ihm arbeiten kann.
Olivia war zwar als junges Mädchen in David verliebt, doch sie ist so sehr verletzt worden durch den falschen SM ihres Exmannes, dass sie psychisch sehr labil ist und von Liebe, Sex und Männern nichts wissen will.
Um Olivia zu heilen, schließt David einen Pakt mit ihr: Sie unterwirft sich ihm für eine Woche und er beweist ihr, dass ihr Exmann ein sadistischer Schläger war und dass liebevoller SM viel mehr ist.
So ein schönes Buch für den trüben Sonntagnachmittag. Hoher Hach-Faktor!
Lager Artikel - sofort Lieferbar
... Touch of Trust - Die beiden letzten Exemplare
Plaisir d′Amour Verlag
Autor/Interpret: Linda Mignani
So ein schönes Buch für den trüben Sonntagnachmittag. Hoher Hach-Faktor! 306 Seiten, Paperback statt 12,90 nur 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Plaisir d′Amour Verlag
Autor/Interpret: Linda Mignani
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Eine Tote in einem Domina Studio, ein zwielichtiger Dom, eine esoterische Großmutter und die Domina Felicitas, die schwer an ihrer Vergangenheit zu tragen hat. Das sind einige der Gestalten in Isabella Bachs Roman „Vindicta“.
Spannende Handlung gewürzt mit erotischen SM Szenen.
Mir gefällt es, dass es ein paar schöne Beschreibungen von Sex mit devoten Männern gibt, die Art, wie Felicitas mit ihnen spielt, ist absolut erotisch beschrieben.
Doch vielleicht wird sie nur von Männerhass getrieben und schreckt daher auch vor Mord nicht zurück?
Ich habe Spaß beim Lesen gehabt, schöner Sonntagnachmittag-Krimi, der fesselt und anregt.
Ausverkauft - Vindicta – Strafe muss sein - das letzte Exemplar
Autor/Interpret: Isabella Bach
Ich habe Spaß beim Lesen gehabt, schöner Sonntagnachmittag-Krimi, der fesselt und anregt. 208 Seiten, Paperback statt 19,50 nur 15,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Autor/Interpret: Isabella Bach
Ich habe Spaß beim Lesen gehabt, schöner Sonntagnachmittag-Krimi, der fesselt und anregt. 208 Seiten, Paperback statt 19,50 nur 15,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Die Autorin Eva B. erzählt, wie sie mit 50 Jahren erkennt, dass sie devot und masochistisch ist und endlich ihre Neigung ausleben möchte.
Ich mag das Buch, weil es sehr authentisch ist, vor allem ist der Zwiespalt von Eva interessant, ihre Sehnsucht nach Hingabe zu leben und trotzdem eine starke Frau zu sein.
Sie erzählt von wunderschönen Sessions, die sie zutiefst befriedigen, und ihr jedes Mal klarmachen, dass die Unterwerfung ihr Ziel ist.
Doch sie schildert auch ihre Zweifel an ihrem Weg. Oft hadert sie mit sich selbst, weil sie sich als Sklavin nicht perfekt findet.
Dieses Buch kann ich wirklich jeder Frau empfehlen, egal, wie alt sie ist, denn natürlich ist SM nicht nur perfekte Romantik, sondern eben auch alltägliche Arbeit und Gespräche und Reflektion.
Ausverkauft - Ich trage Striemen – wie andere Frauen i
Autor/Interpret: Eva B.
Dieses Buch kann ich wirklich jeder Frau empfehlen, egal, wie alt sie ist, denn natürlich ist SM nicht nur perfekte Romantik, sondern eben auch alltägliche Arbeit und Gespräche und Reflektion. 256 Seiten, Paperback
Autor/Interpret: Eva B.
Dieses Buch kann ich wirklich jeder Frau empfehlen, egal, wie alt sie ist, denn natürlich ist SM nicht nur perfekte Romantik, sondern eben auch alltägliche Arbeit und Gespräche und Reflektion. 256 Seiten, Paperback
Zilli

Ein Perfektionist, der die Realitäten anpasst, um den Bilder in meinem Kopf Leben einzuhauchen.
Seit wann machst Du Fetisch- bzw. SM-Bilder und wie bist Du dazu gekommen?
Seit etwa 17 Jahren beschäftige ich mich aktiv mit SM – auch damals habe ich schon fotografiert … 2012 habe ich mir das erste BDSM-Fotostudio errichtet. Also kein nacktes Studio, sondern ein BDSM-Studio mit vielen Geräten und einem vier Meter hohen Kran … 2013 kam dann das zweite Studio als krasser Gegensatz in weiß … natürlich wieder komplett eingerichtet.
Lebst Du von Deiner Kunst? Wenn nein, womit verdienst Du Deine Brötchen?
Auf einem Fuß kann ich noch nicht stehen, daher verdient sich mein Brötchen aus den Bereichen Studio, Fotografie sowie als Techniker.
Was ist das Besondere an Deinen Bildern?
Ich suche das Besondere in mir und um mich herum. Meine Bilder inspirieren, faszinieren, sind erfühlbar und wecken Emotionen. All dies über den Tellerrand des BDSM hinaus.
Hast Du künstlerische Ideengeber oder Vorbilder?
Keine benennbaren Ideale, sondern vielmehr den Anspruch an mich, selbst etwas Schönes zu erschaffen. Meine Modelle kommen des Öfteren mit Ideen zu mir … so dass der kreative Reichtum in meinem Kopf einem kochenden Wasserkessel gleichkommt.
Gibt es andere Künstler Deines Metiers, die Du gerne näher kennen lernen würdest?
Ich schaue mir ganz gern die Arbeiten von Roman Kasperski an.
Was erwartest Du von Modellen, wenn Du mit ihnen arbeitest (Profi oder Amateur, Aussehen, Verhalten etc.)?
Meine Modelle wachsen bei mir zu Halb-Profis heran. Die Auswahl für ein Modell besteht aus mehreren Kriterien; schon allein durch den SM-Einfluss in meinen Arbeiten. Doch bei allen meinen Modellen setze ich Hingabe und Verständnis in die Arbeit voraus sowie vollen Einsatz und Disziplin.
Wen würdest Du gerne mal abbilden bzw. vor Deiner Kameralinse haben?
Eine bestimmte Person kann ich nicht benennen, denn es gibt viele, die ich schon ablichten durfte, und mindestens ebenso viele, denen ich auf meinem Weg noch begegnen werde.
Bitte sage uns einen Satz, der die Essenz Deiner Kunst zusammenfasst.
Meine Kunst als Botschaft für die Besonderheiten in der Erotik!
Was war Dein schönstes oder schrecklichstes Erlebnis am Set (oder bei der Produktion)?
Bei einem Dachbodenshooting ist mir der Verschluss an der Kamera kaputtgegangen … da ich den Fehler nicht kannte, suchte ich nach dem einfallenden Licht, das sich als Strahl immer über dem Model bildete. Nach dem ich jede Ritze des Dachboden abgedunkelt hatte und der Strahl immer noch da war, wurde ich langsam ungehalten und das Model fing in typischer Submanier an zu frotzeln … „Ich bin ein Engel“, sagte sie, „ich wusste es schon immer …“
Da ich den Engel nicht bestrafen wollte, brach ich das Shooting ab! Der „Engel“ läuft mir noch heute hinterher …
Wovon träumst Du als Künstler?
Davon, dass die Betrachter an meinen Arbeiten verweilen und sehen, was ich sehe!
Schnelle Frage, spontane Antwort bitte: SM ist … (Fetisch ist …)
eine Lebenseinstellung.
Welche drei Dinge würdest Du auf eine einsame Insel mitnehmen?
Eine Frau, eine Kamera und ein paar Seile.

Im Auge des Sturms
Auch lesenswert - die regelmäßige Kolumne von Matthias auf unserer Webseite: Hier!
Cover: Magic Zyks
Centerfold: Lux Profundi
Redaktionsschluss für die SZ 141 ist der 16.1.15
3 Vorweg - Echt oder unecht?
4 Briefe
6 Himmelreich
8 Comic Dämonia - Zu früh gefreut
10 Eine Einladung der besonderen Art
14 SM-News
15 Kolumne Sektfrühstück: Armeestiefel
16 Rom sehen und ...
20 KunstWerk: Visage deux
28 Joes Meisterbetrieb
32 Das non-consensual der Sklavenzentrale: Tarnkappe & Deckmantel – Die eigenen Vorlieben als BDSM „verkleidet”.
36 Gastrecht
44 Schwerpunkt: Ich bin nun mal so! – SM und Coming-out
58 Ihr Doppelleben
66 Gummine
70 Im kalten Wasser schwimmen lernen
74 Entblößt
77 Gesprächsgruppen und Arbeitskreise
78 Termine
80 Psychokiste: Geschichte der Lust am Schmerz – Teil 3
82 SM-Astrologie – Teil 1
86 Medien
89 Impressum
90 Neues im Shop
94 Kontakt
98 Das Letzte Wort
Centerfold: Lux Profundi
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