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Charon Verlag
Das BDSM-Magazin Schlagzeilen - 100 Seiten, vierfarbig, mit Geschichten und Fotos, Kontaktanzeigen, Kolumnen, Comics, KunstWerk, Terminen und Gruppen und dem Schwerpunkt "Spaß an Lieblingsspielzeugen und Fetischen"! Ist am 04.02.15 erschienen!

Wenn ich mich so innerhalb der Szenen und Rituale unserer Szene umschaue, stelle ich über die Jahre immer wieder fest, dass es Rollen und Spiele gibt, die von den meisten in der Szene abgelehnt werden. Aus gutem Grund oder eher aus Vorurteil? Aus Hilflosigkeit oder eigener Betroffenheit?
Vor kurzem habe ich einen Text zu „Nazi-Fetisch – Spiel mit dem Tabu“ gelesen. Tantra-Lehrerin Atma Pöschl in Wien hat ein Seminar zu diesem Thema angeboten. Dabei ging es auch um die Erotisierung des absoluten Machtgefälles auf der einen Seite und auf der anderen Seite um die Erotisierung von SS-Uniformen.
Eine Besucherin aus Israel (Domina) erzählte mir vor einigen Jahren, dass der Tod ihrer Großeltern im KZ nichts mit ihren erotischen Phantasien zu tun hätte, die sich um KZs, SS-Offizierinnen und geschundene Opfer drehten. In Japan, England und den USA sieht man auf Fetisch-Partys immer mal wieder Uniformen, die mit SS-Runen und dem SS-Totenkopf geschmückt sind. Die Diskussion darüber findet statt, hat aber nicht zu einem Tabu dieser Insignien geführt.
Bei uns in Deutschland sind diese Insignien verboten, das heißt, jeder Partyveranstalter, der einen Gast hereinlässt, dessen Fetisch deutlich mit dem Dritten Reich zu tun hat, macht sich, genauso wie der Gast, strafbar.
Und natürlich entsteht sehr schnell der Verdacht, dass derjenige, der etwa SS-Runen am Kragenspiegel zur Schau trägt, auch mit den politischen Inhalten des Dritten Reiches kokettiert, wenn nicht sogar diese gut findet. Unabhängig davon wird argumentiert, dass das Leid von Millionen mit einer derartigen Inszenierung der eigenen Person nicht ernst genommen und vielleicht sogar verspottet wird.
Ähnlich schwierig ist es, wenn Leute auf Age-Play stehen. Also auf das Spiel mit unterschiedlichen Altersrollen (die von erwachsenen Leuten eingenommen werden, das ist klare Voraussetzung), dazu gehören etwa ‚Daddy und Girl‘ oder die strenge Tante und ihre jugendliche Nichte. In Zeiten, in denen schon ein Nacktfoto des eigenen Kindes seltsame Reaktionen bei den Betrachtern hervorrufen kann, sind Vorbehalte hier nicht wirklich verwunderlich. Außerdem leben wir in einer Welt, in der sexueller Missbrauch so verbreitet ist, dass ich selbst mich wundere, wie wenig Leute ich kenne, die damit keine Erfahrung gemacht haben. Und da kann ein Rollenspiel triggern, welches genau mit diesen Bildern zu spielen scheint.
Aber warum sieht es ganz anders aus, wenn es um Rollen geht, die sich an einer weiter entfernten, jedoch nicht minder grausamen Realität orientieren? Ob nun als Sklave im alten Rom oder als Hexe während der Inquisition, das Anrüchige und Bedrohliche scheint zu weit weg zu sein, als dass es einen Aufschrei der Empörung auslösen könnte. Auch Gefängnisspiele, bei denen der Delinquent einen der berühmten orangenen Anzüge trägt, auch wenn hier Guantanamo mitschwingen mag, locken keinen politisch Korrekten mehr hinter dem Ofen hervor.
Für mich sind die Unterschiede zwischen einer Inquisitions-Folter und einer gespielten KZ-Phantasie höchstens graduell (auch wenn es natürlich quantitative und qualitative Unterschiede gibt), beides gehört gleichermaßen zu den Szenarien, als deren Betrachter ich mich persönlich nicht wohl fühle. Dazu kommt noch meine ganz reale Angst vor einem Wiederaufleben des Faschismus hier in Deutschland.
Unabhängig von meinem Unbehagen möchte ich mich hier nicht über die Rechtmäßigkeit von bestimmten Rollenspielen auslassen. Denn Rollenspiel-Sets, Wünsche nach einem bestimmten Fetisch entstehen in unserer Phantasie. Und diese Phantasie entwickelt sich in dem amoralischen Bereich unserer Persönlichkeit. Die Moral setzt erst dann ein, wenn wir beginnen, eben diese Rollen nach außen zu kommunizieren oder versuchen, uns innerhalb dieser auch im Alltag zu bewegen. Für seine Phantasien kann man nichts, aber dafür, ob und in welchem Rahmen man sie ausleben will, schon.
Und so wie es beim Rape-Play Menschen gibt, die sich für sexuellen Benefit von ihrem Partner scheinbar gegen ihren Willen vergewaltigen lassen (auch ein Rollenspiel, das manchem Betrachter eine Gänsehaut machen kann), so gibt es Leute, die sexuelle Lust dabei empfinden, wenn sie die Rollen innerhalb von Age-Play oder Nazi-Fetisch ausleben.
Die Frage, die sich natürlich immer stellt, ist die Frage, ob diese Rollenspiele nicht ausschließlich ins eigene Schlafzimmer oder das hauseigene Kellerverlies gehören. Doch die mögliche Trigger-Funktion eines Spiels kann meiner Meinung nach nicht ausschlaggebend sein, diese Spiele nur hinter geschlossenen Vorhängen und möglichst bei gelöschtem Licht auszuleben. Denn eine Trigger-Funktion kann auch eine Ohrfeige haben, die jemanden an die öffentliche Demütigung durch die Mutter vor den Schulkameraden erinnert. Und wenn man aus der autonomen Flüchtlingshilfe kommt, kann man auch in einer normalen Fesselung eine Trigger-Funktion für die aus Folterstaaten geflohenen Flüchtlinge sehen. Und damit ist ziemlich offensichtlich, dass alles, das wir im Bereich SM betreiben, für die eine oder andere Person einen Trigger bieten kann, in dessen Folge bedrohliche, ängstigende, destruktive Erinnerungen das Bewusstsein desjenigen überschwemmen können.
Mit der Frage nach einer möglichen Trigger-Funktion kommt man also nicht weiter. Was bleibt ist die Dimension einer wie auch immer gearteten political correctness. Wobei diese Art des pc schon erkennbar mit politischer Einordnung und Festlegung zu tun hat. Das heißt mit eigenen politischen Bewertungen. Und da wird eben das KZ-Spiel anders bewertet als das Inquisitions-Spiel. Aber es ist keine Tatsache, sondern eine Bewertung, die wir oder unser Umfeld vornehmen und aus der dann ein „erlaubt“ oder „verboten“ entsteht.
Unterm Strich haben diese Bewertungen nichts mit der konkreten Realität einer Rolle zu tun, sondern werden mehr oder weniger willkürlich benutzt, um missliebige Phantasien zu kritisieren und zu verurteilen. Doch diese Strukturen wirken schon viel früher. Nämlich, wenn andere einen anderen Kink haben als ich, kann es passieren, dass aus dem realistischen „dein Kink ist nicht mein Kink“ ein „dein Kink ist falsch, weil er anders als meiner ist“ entsteht und schon sind wir dicht dran an einem (ungeschriebenen) Verbot in der Szene.
Auch wenn ich weder in Fetischen noch in Rollenspielen zuhause bin und Insignien der Macht nicht mein Kink sind, so möchte ich doch, dass innerhalb eines SM-Spiels alles erlaubt sein sollte, auch und gerade das, was eben nicht mein Kink ist.
Denn ein Teil meines Verständnisses von SM war schon immer, dass viele Wege zur sexuellen Erfüllung führen und es daher kein allein seligmachendes SM gibt. Und unterm Strich macht die Vielfalt unserer Phantasien und Wünsche BDSM erst so bunt, wie es uns erscheint, wenn wir uns umblicken.
Wie seht ihr das?
Matthias

Der Immobilienfall, den der junge Anwalt Eric zu bearbeiten hat, führt mitten hinein in den Dreißigjährigen Krieg, da Hexenverbrennungen zum Alltag gehörten. Eric muss allerdings erfahren, dass die alten Zeiten längst nicht in Vergessenheit geraten sind. Noch immer gibt es im Städtchen Sandbach Vorgänge, die unerklärlich und im Dunklen bleiben. Warum hat er das dumme Gefühl, dass es in Sandbach nur so von zwielichtigen Gestalten wimmelt, die weder ihm noch seiner Mandantin wohlgesonnen sind?
Gerwalt entführt uns, wie immer voller Raffinesse, in ein Labyrinth historischer und absolut gegenwärtiger Ereignisse. Dabei stellt er die Vorstellungskraft des Lesers auf eine harte Probe. Man hat die Folterhölle direkt im Kopf, wenn er den Gewaltorgien Leben einhaucht, unter denen die Opfer der Hexenverfolgungen litten. Gerwalt führt den roten Faden der Ereignisse so geschickt in die Gegenwart, dass der Leser Phantasie und Realität kaum mehr voneinander unterscheiden kann.
Ein SM-Thriller in typischer Gerwalt-Manier. Hart, rasant und immer für überraschende Wendungen gut. Absolute Empfehlung für ein Buch, das mir über lange Strecken den Atem stocken ließ.
Rausgenommen - Das Hexentribunal
Autor/Interpret: Gerwalt
Ein SM-Thriller in typischer Gerwalt-Manier. Hart, rasant und immer für überraschende Wendungen gut. Absolute Empfehlung für ein Buch, das mir über lange Strecken den Atem stocken ließ. 170 Seiten, Paperback
Autor/Interpret: Gerwalt
Ein SM-Thriller in typischer Gerwalt-Manier. Hart, rasant und immer für überraschende Wendungen gut. Absolute Empfehlung für ein Buch, das mir über lange Strecken den Atem stocken ließ. 170 Seiten, Paperback
Kristin ist eine junge Opernsängerin, beruflich erfolgreich aber privat einsam. Sie wünscht sich beim Sex richtig hart angefasst zu werden, doch weil sie so klein und zierlich ist, wird sie stets mit Samthandschuhen angefasst.
Da sie ihre Lust mit 27 Jahren endlich ausleben will, aber wenig davon hält, dass ihre Neigung bekannt wird, wendet sie sich an eine diskrete Vermittlungsagentur, die auf besondere Dates spezialisiert ist. Sie möchte ihr erstes Mal SM mit einem erfahrenen Mann erleben, der auf sie eingeht und ihre Wünsche und Tabus berücksichtigt.
So trifft sie auf David, von dem sie nur den Vornamen kennt, denn Diskretion ist beiden sehr wichtig.
Sofort knistert es zwischen Kristin und David, der Sex ist trotz aller Fremdheit atemberaubend.
Kristin genießt das Gefühl, benutzt zu werden und sich einem Befehl unterordnen zu müssen. Und auch David ist mehr als angetan, er liebt es, wie unvoreingenommen Kristin ihn annimmt und wie sehr sie es genießt.
Beide beschließen, dass es zu weiteren Dates kommen soll, da sie sich nicht nur sexuell ergänzen, sondern auch menschlich sympathisch sind.
Da alles anonym ablief, ist das Erstaunen der beiden groß, als sie sich bei einem Crossover Konzert als Sänger wiedertreffen – denn David ist ein berühmter Rockstar.
Schöne Love Story mit schönem SM. Nichts wirklich Neues aber angenehm und kurzweilig zu lesen.
Lager Artikel - sofort Lieferbar
... Sweet Sins – Arie der Unterwerfung -Die beiden letzten Ex.
Autor/Interpret: Ivy Paul
Schöne Love Story mit schönem SM. Nichts wirklich Neues aber angenehm und kurzweilig zu lesen. 322 Seiten, Paperback statt 12,90 nur 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Autor/Interpret: Ivy Paul
Schöne Love Story mit schönem SM. Nichts wirklich Neues aber angenehm und kurzweilig zu lesen. 322 Seiten, Paperback statt 12,90 nur 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Thomas und Claudia, zwei Mitdreißiger, haben sich erst vor kurzem kennen gelernt und sind neugierig aufeinander.
Thomas würde gerne mal auf eine FemDom-Party mitgehen, aber Claudia erklärt ihm, dass er dafür einfach nicht die Voraussetzungen mitbringt und sie sich mit ihm blamieren würde.
Schließlich einigen sie sich darauf, dass sich Thomas zwei Wochen lang Claudia komplett unterwirft und so auf das Event vorbereitet wird.
Am ersten Abend, als Thomas vereinbarungsgemäß bei Claudia auftaucht, findet er einen Zettel vor der Tür, in dem steht, dass er sich ausziehen und die Maske anziehen soll.
Claudia holt ihn in die Wohnung und befestigt eine Leine an der Maske. Auf allen Vieren folgt er ihr und fühlt sich sehr gedemütigt und ausgeliefert.
Um von Anfang an klar zu machen, wer das Sagen hat, schlägt Claudia ihn hart mit dem Rohrstock. Und zwar so, dass es nicht seiner Lust dient.
Im Laufe der zwei Wochen werden die Spiele immer härter aber auch intensiver und leidenschaftlicher. Für Thomas ist es schwierig, DS zu akzeptieren und Unterwerfung und Beziehung als kompatibel zu betrachten. Doch genau das ist Bedingung für Claudia.
Mich hat das Buch positiv überrascht, denn Fantasien von Männern über dominante Frauen sind erfahrungsgemäß sehr klischeehaft und nur auf Erregung ausgelegt. Hier versucht der Autor, die Figuren jenseits ihrer Sexualität plastisch und begreifbar zu machen.
Empfehlen kann ich das Buch devoten Männern, die sich sexuelle Anregung holen wollen aber auch Interesse daran haben, wie Frauen ticken – jedenfalls aus Männersicht ;)
Ausverkauft - In dominanter Liebe - Bd. 1 Die Probezeit
Autor/Interpret: G. Horsam
Empfehlen kann ich das Buch devoten Männern, die sich sexuelle Anregung holen wollen aber auch Interesse daran haben, wie Frauen ticken – jedenfalls aus Männersicht ;) 234 Seiten, Paperback
Autor/Interpret: G. Horsam
Empfehlen kann ich das Buch devoten Männern, die sich sexuelle Anregung holen wollen aber auch Interesse daran haben, wie Frauen ticken – jedenfalls aus Männersicht ;) 234 Seiten, Paperback
In kurzen Geschichten erzählen Sissy-Boys von ihrer Lust und ihrem Leben.
′In der Falle′ handelt von einem jungen Mann, der sich einem Ehepaar unterwirft, für sie den Haushalt führen darf und sexuell zu Diensten ist.
′Untreuer Ehemann bekommt seine Quittung′ handelt von einer jungen Frau, die die Seitensprünge und das Machogehabe ihres Mannes satt hat. Zum Glück hat sie eine Freundin, die ein Erziehungscamp plus Klinik leitet.
So kommt es, dass aus dem Macho eine volloperierte Sissy wird, die fortan dient und gehorcht.
Um es auf den Punkt zu bringen, das Buch hat keinerlei literarischen Anspruch, sondern dient dazu, Sissy-Fantasien zu bedienen und Wichsvorlage zu sein. Und diesen Anspruch erfüllt das Buch dann auch. Wer also Lust auf diese Art Erotik hat, sollte zugreifen.
Ein paar Fotos ergänzen das Geschriebene.
ausverkauft - Sissy VIII -Männer unter weiblichem Zwang
Autor/Interpret: Verschiedene Autoren
Sissy-Boy Geschichten - einfach so! Paperback, 140 Seiten statt 13,90 1 x Mängelex. für 5,-- Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Autor/Interpret: Verschiedene Autoren
Sissy-Boy Geschichten - einfach so! Paperback, 140 Seiten statt 13,90 1 x Mängelex. für 5,-- Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
24 SM-Fantasien jeglicher Konstellation serviert uns Arne Hoffmann, das heißt, er lässt verschiedene Menschen mit verschiedenen Vorlieben zu Wort kommen.
Dabei werden die Menschen nicht auf eine Fantasie reduziert, sondern offenbaren ihr ganzes Repertoire an Fetischen, Kinks und Vorlieben.
Max zum Beispiel erzählt, wie er als Kind und Jugendlicher mit Gleichaltrigen Demütigungs- und Fesselspiele erlebte, bis er schließlich bei seinem ersten Kuss einen Zahnspangenfetisch entwickelte. Das Ganze ging so weit, dass er sogar jemanden fand, der ihm (als mittlerweile Erwachsenem) eine feste Zahnspange einsetzte.
Vera erzählt von ihrer Suche nach einem Dom und den vielen Enttäuschungen, von Grenzüberschreitungen und den Wunden, die zwar körperlich verheilen aber seelisch bleiben.
Steffi erzählt von ihrem ersten Absturz. Der Auslöser waren demütigende Worte, die irgendetwas aus ihrer Kindheit berührten. Den Absturz beschreibt sie so, dass alles weniger hell erschien, sie keine Worte mehr fand und Schwierigkeiten beim Atmen hatte. Ihr Herr half ihr dann mit Meditationsübungen daraus hinaus.
Ein wirklich schönes Buch, gut geschrieben und interessant. Die Vielschichtigkeit der menschlichen Vorlieben ist spannend und entdeckungswert.
Um Doppelkauf zu vermeiden der Hinweis, dass das Buch bereits 2004 erschienen ist und neu aufgelegt wurde.
Ausverkauft - ... Herren und Sklaven, Ladies und Dienerinnen
Marterpfahl Verlag
Autor/Interpret: Arne Hoffmann
Ein wirklich schönes Buch, gut geschrieben und interessant. Die Vielschichtigkeit der menschlichen Vorlieben ist spannend und entdeckungswert. Um Doppelkauf zu vermeiden der Hinweis, dass das Buch bereits 2004 erschienen ist und neu aufgelegt wurde. Paperback, 260 Seiten statt 19,-- nur 5,-- Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Marterpfahl Verlag
Autor/Interpret: Arne Hoffmann
Ein wirklich schönes Buch, gut geschrieben und interessant. Die Vielschichtigkeit der menschlichen Vorlieben ist spannend und entdeckungswert. Um Doppelkauf zu vermeiden der Hinweis, dass das Buch bereits 2004 erschienen ist und neu aufgelegt wurde. Paperback, 260 Seiten statt 19,-- nur 5,-- Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Also den Autor mag ich sowieso und das Buch bestätigt mal wieder warum.
Spannend, gut erzählt und viel SM.
Zur Story: Eine junge Frau erwacht gefesselt und nackt in einem Kerker. Auf Befehl muss sie durch eine Luke kriechen, dort wird sie in einem Raum angekettet und mit einer Bullenpeitsche geschlagen. Sie sieht, dass eine Kamera auf sie gerichtet ist und das Ganze gefilmt wird.
Danach liegt sie wieder in ihrer Pritsche und überdenkt die Situation und ihr wird klar, dass sie weder weiß, warum sie gefangen ist, noch wer sie selbst ist.
Sie leidet unter Gedächtnisverlust und muss tägliche Folter und Vergewaltigung erleiden.
Nach drei Tagen bekommt sie überraschend ihre Kleidung wieder und darf gehen. Anhand ihres Ausweises findet sie in ihre Wohnung. Doch auch die ist ihr fremd. Anscheinend hat sie eine andere Identität angenommen. Licht ins Dunkle bringt ihr Freund, der FBI Agent ist. Er vermutet, dass ein Mordanschlag auf sie verübt wurde, weil sie verbrecherischen Machenschaften zu nahe kam.
Leseempfehlung.
Ausverkauft - Sklavenhölle - Das letzte Exemplar
Autor/Interpret: Tomás de Torres
Absolute Leseempfehlung! 234 Seiten, Paperback Preisreduziertes Mängelexemplar statt 18,50 nur 14,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Autor/Interpret: Tomás de Torres
Absolute Leseempfehlung! 234 Seiten, Paperback Preisreduziertes Mängelexemplar statt 18,50 nur 14,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Zilli

Ich bin der Kaockl und zeichne böse, frauenverachtende, sexistische und gesellschaftlich völlig unakzeptable Bilder, die selbst ihr hier nicht alle zeigen dürft, ätsch.
Seit wann machst Du Fetisch- bzw. SM-Bilder und wie bist Du dazu gekommen?
Als ich meine zweite Ehefrau kennengelernt habe, 1992. Sie hat mir von ihren Phantasien erzählt, als ich sie kennenlernte und siehe, sie gefielen mir gut.
Lebst Du von Deiner Kunst? Wenn nein, womit verdienst Du Deine Brötchen?
Ich arbeite für Werbeagenturen, Seufz. Deswegen gibt‘s von mir auch keinen Klarnamen.
Was ist das Besondere an Deinen Bildern?
Ich arbeite ausschließlich digital am Zeichentablett und ich scheiße dabei auf Grenzen, sind ja nur Pixel.
Hast Du künstlerische Ideengeber oder Vorbilder?
Marie Juana Cannabis lässt die Bilder massenhaft in mir aufsteigen. Sie macht mich aber leider auch so faul und unorganisiert, dass ich das meiste wieder vergesse, bevor ich‘s in den Rechner bringen kann.
Gibt es andere Künstler Deines Metiers, die Du gerne näher kennen lernen würdest?
Milo Manara und Dolcett natürlich, den Gott der Verdinglichung des Weibes.
Was erwartest Du von Modellen, wenn Du mit ihnen arbeitest?
Ich arbeite so gut wie gar nicht mit Modellen, benutze auch kaum Fotovorlagen, weil ich schon seit meinen Anfängen den Anspruch habe die menschliche Anatomie aus meinem Kopf zu holen. Wenn ich mit Modellen arbeiten würde, dann müssten die schon sehr offen sein, buchstäblich ganz weit offen.
Wen würdest Du gerne mal abbilden bzw. vor Deiner Kameralinse haben?
Fremde Phantasien verarbeiten, speziell weibliche, das würde ich gerne mal, wenn sie interessant sind. Also Mädels haltet euch nicht zurück.
Bitte sage uns einen Satz, der die Essenz Deiner Kunst zusammenfasst.
Ich liebe Frauen die sich völlig schamlos geben, besonders wenn sie böse sind zueinander, richtige Bitches halt.
Was war Dein schönstes oder schrecklichstes Erlebnis bei der Produktion?
Ich arbeite am Rechner, infolgedessen sind meine schlimmsten Erlebnisse natürlich Programmabstürze. Hier und da vergesse ich halt immer noch rechtzeitig zu sichern und das nach 30 Jahren digitaler Zeichnerei.
Wovon träumst Du als Künstler?
Natürlich habe ich den Traum davon leben zu können meinen Schweinkram zu zeichnen. Ich nehme auch Auftragsarbeiten an, höhö.
Schnelle Frage, spontane Antwort bitte: SM ist … (Fetisch ist …)
Als Fetischisten würde ich mich nicht bezeichnen, weil sich ein Fetisch immer vor das Gesamtbild schiebt, wenn ich die gängige Definition von Fetischismus zugrunde lege. Im ferneren Sinne ist es vielleicht weibliche Schamlosigkeit, die mich so stark fasziniert, das man sie als Fetisch bezeichnen könnte. Ein Sadist im engeren Sinne bin ich im wirklichen Leben auch nicht, weil ich meine Rolle eher darin sehe, eine Frau, wenn sie das will, an ihre Grenze zu bringen, wo auch immer die liegt und währenddessen darauf zu achten, dass sie keinen wirklichen Schaden nimmt.
Welche drei Dinge würdest Du auf eine einsame Insel mitnehmen?
Frau, Fesseln, Peitsche …Quark. Gibt‘s da Internet? Dann auf jeden Fall ‘n E-Book-Reader … Was zum Zeichnen … Und ‘ne Frau. Fesseln & Peitsche kann man sich da bestimmt auch basteln.

Im Auge des Sturms
Auch lesenswert - die regelmäßige Kolumne von Matthias auf unserer Webseite: Hier!
Cover: Vera Bruß www.artveo.de, Centerfold: Argusauge
Redaktionsschluss für die SZ 142 ist der 25.02.15
3 Vorweg: Verbotene Rollen?!
4 Briefe
6 Morgenstund, was kommt aus deinem Mund?
8 Comic P. Corazon: Disziplin in Uniform
10 Häusliche Gewalt
14 Das non-consensual der Sklavenzentrale: SM und Humor
19 Das Dritte Versorgungsregiment – Teil 1
24 KunstWerk: Kaockl
34 DAS RITUAL
37 Kolumne Schlaglichter: Katzenbondage – Worauf kommt es an?
38 Die Beichte
42 Der Garderobenständer
44 Schwerpunkt: Spaß an Lieblingsspielzeugen und Fetischen
58 Das Spiel
61 Überraschungsspiel
64 Die Haushaltshilfe
71 Fleisch
74 Fuckin’ the girls best friend
79 Gesprächsgruppen und Arbeitskreise
80 Termine
82 Psychokiste: Geschichte der Lust am Schmerz Teil 4
84 SM-Astrologie Teil 2
88 Medien
90 Neues im Shop
94 Kontakt
98 Das Letzte Wort
98 Impressum
Redaktionsschluss für die SZ 142 ist der 25.02.15
3 Vorweg: Verbotene Rollen?!
4 Briefe
6 Morgenstund, was kommt aus deinem Mund?
8 Comic P. Corazon: Disziplin in Uniform
10 Häusliche Gewalt
14 Das non-consensual der Sklavenzentrale: SM und Humor
19 Das Dritte Versorgungsregiment – Teil 1
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44 Schwerpunkt: Spaß an Lieblingsspielzeugen und Fetischen
58 Das Spiel
61 Überraschungsspiel
64 Die Haushaltshilfe
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74 Fuckin’ the girls best friend
79 Gesprächsgruppen und Arbeitskreise
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82 Psychokiste: Geschichte der Lust am Schmerz Teil 4
84 SM-Astrologie Teil 2
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