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Charon Verlag
Das BDSM-Magazin Schlagzeilen - 100 Seiten, vierfarbig, mit Geschichten und Fotos, Kontaktanzeigen, Kolumnen, Comics, KunstWerk, Terminen und Gruppen und dem Schwerpunkt "Selbstbilder – Wer bin ich und wem zeige ich es?" Ist am 02.09.15 erschienen!

Der Schwerpunkt dieser Ausgabe handelt davon, wie es ist, wenn man spürt, dass man anders ist als die anderen Kinder. Und wie wir damit umgehen – nach innen und nach außen.
Im richtigen Land geboren
Dass wir in Deutschland die Freiheit genießen, uns dafür entscheiden zu können, unsere Art der Sexualität auch nach außen zu zeigen, wenn wir das wollen, ist ganz sicherlich nicht unser Verdienst, sondern Glück. Die Gnade, im richtigen Land geboren worden zu sein.
In Großbritannien, Belgien, Frankreich wäre das schon anders, denn da ist das Verursachen von „bodily harm“ – also Körperverletzung mit Spuren, etwa Rohrstockstriemen – sowohl für den Gebenden als auch für den Empfangenden strafbar. Natürlich schaut man auch dort nicht so genau in die Schlafzimmer, aber auf Partys ist es verboten, und wenn es publik wird, kann es auch richtig Ärger geben. Ich möchte nur an den Fall aus Belgien erinnern, der in dem auch bei uns erhältlichen Film „SM-Richter“ dokumentiert wird.
Und zur juristischen Situation in Großbritannien gibt es den vorzüglichen Film „Preaching to the Perverted“. Nicht ohne Grund werden in diesen Ländern fast nur Fetisch-Partys veranstaltet, denn SM-Partys sind nicht erlaubt. Die einzigen europäischen Länder, in denen die Leute die gleichen Freiheiten haben wie wir, sind die Niederlande (aber auch hier wird das freiheitliche Rad zurück gedreht) und Dänemark (wie lange noch, nachdem die dortige konservative Regierung schon kräftig dabei ist, an den Freiheiten zu schrauben).
Dass man für das Ausleben von SM ins Gefängnis kommen kann, ist für mich beängstigend. Aber noch schlimmer sieht es natürlich in Ländern aus, in denen etwa Homosexuelle verfolgt und sogar getötet werden.
Trotzdem viele Vorurteile
Auch wenn wir es nicht wahrhaben wollen, wir sind die anderen. Wir werden zwar in Fernsehsendungen vorgezeigt, man lässt uns zu Wort kommen, unsere Bücher und Zeitschriften werden nicht verboten. Aber an anderer Stelle wird kräftig an der Vorurteilsschraube gedreht. So wissen diverse SM-Studios davon zu berichten, dass sie permanent von der Polizei kontrolliert werden. (Haben die nichts Besseres zu tun, etwa das Aufdecken von Zwangsprostitution?)
Wir wissen von diversen Partyveranstaltern, besonders aus dem süddeutschen Raum, dass es immer schwieriger wird, geeignete Orte für Fetisch- und SM-Partys zu mieten. Immer mal wieder hört man von beruflichen Nachteilen (teilweise konkret bis hin zur Kündigung, oft nur befürchtet, was es nicht wirklich besser macht), die nach Bekanntwerden dieses Andersseins erlebt werden.
Gerne wird in diesem Zusammenhang mit religiösen Werten argumentiert oder mit einer Gefährdung der Jugend, durch ein verzerrtes Bild von Sexualität (so etwa im Indizierungsbeschluss gegen die Sklavenzentrale.com).
Nun gut, der SMer von nebenan bekommt es meist nicht zu spüren. Immer noch existiert ein reger Party-Tourismus, besonders bei den größeren Events. In Deutschland gibt es diverse SM-, Bondage- und Fetischmessen, die regen Zulauf erfahren.
Ja, wir sind anders, und bisher kann ich aus voller Überzeugung sagen: Das ist auch gut so. Doch in unserem Anderssein sind wir nur ein Spiegelbild der Gesellschaft, in der wir leben. Sie bevölkern auch unsere Szene und wir alle haben schon Bekanntschaft mit ihnen gemacht: die Besserwisser, die Intoleranten, die geistigen Kleingärtner und Karnickelzüchter (womit ich weder gegen Kleingärtner noch die Züchter von Kaninchen etwas gesagt haben möchte), die Brandstifter und Verleumder, die Lügner und Betrüger, die Geizhälse und Angeber. Ja, sogar Mörder (vor diversen Jahren tummelte sich mal jemand in der Hamburger SM-Party-Szene, der mehrere Leute getötet hatte, während er weiterhin die „Les-Fleurs-du-Mal-Partys“ besuchte) und Psychopathen bewegen sich unter uns, so man denn der einen oder anderen Aussage Glauben schenken darf. Schlimmstenfalls reicht auch schon die Statistik!
Nein, wir SM-Leute sind ganz sicher nicht die besseren Menschen, auch wenn es schön wäre, wenn es so sein könnte. Ganz am Anfang, in den ersten Jahren nach meinem Coming-out, habe ich noch gedacht, dass wir SMer offener, toleranter, bewusster, einfühlsamer seien als die Normalos. Aber das war ein Trugschluss.
Anders sein lassen können
Doch vielleicht sollten wir danach streben. Toleranz würde uns gut stehen, wo wir sie doch so oft einfordern. Offenheit wäre prima, dann wären wir auch bereit zu akzeptieren, dass andere andere Kinks haben als wir, und dass sie dazu das gleiche Recht haben. Einfühlsamkeit stünde uns jedenfalls sehr, denn nicht umsonst garnieren wir jede zweite Kontaktanzeige mit diesem Wort. Und die Bewusstheit würde dazu führen, dass wir mitbekommen, wie es dem anderen geht, mit dem wir gerade eine SM-Session erleben und uns offener machen für dessen Bedürfnisse.
Ich jedenfalls bemühe mich darum, meinen eigenen Idealen mehr oder weniger treu zu sein. Das klappt mal mehr, mal weniger gut. Ich trage manchmal auch Scheuklappen, bin unduldsam anderen gegenüber. Und meine Einfühlsamkeit verlässt mich in bestimmten Situationen, die dann wieder von Andrea und Nicole gerade gebogen werden müssen, denn die haben mehr Ahnung von Diplomatie, als ich je haben werde. Und auch an der Bewusstheit arbeite ich noch. Ist eben manchmal doch naheliegender, nur die eigenen Interessen im Blick zu haben als die Gesamtsituation.
Ich habe noch nie wirklich verstanden, warum mein Anderssein anderen Angst macht. Warum es so bedrohlich sein soll, dass ich meinen Liebsten den Arsch versohle, wenn sie darauf stehen, dass ich fies und gemein bin, und sie dabei zufrieden grinsen, dass Andrea mir ein neues Branding macht, oder dass ich Menschen fessle.
Ich entsinne mich noch sehr gut, wie es war, als die Frau, die mir beim Sex immer den Rücken blutig gekratzt hatte, nach meinem SM-Coming-out genauso Angst vor mir hatte wie die, die nur kommen konnte, wenn ich sie vorher nach ihren Wünschen ans Bett fesselte. Aber es ist diese diffuse Angst vor der Andersartigkeit des Gegenübers, die besonders die Menschen befällt, die entweder Ähnliches in sich selbst spüren und es nicht wahrhaben wollen, oder die einfach nur die Andersartigkeit bedrohlich für ihren kleinen Horizont erleben. Das Unbekannte ist eben böse, und dabei eigentlich nur das, was es ist – unbekannt. Man kann es kennen lernen, wenn man will. Aber manche Menschen mögen es, wie an ausgelatschte n Schuhen, die so bequem sind, weiterhin an ihren ausgelatschten Denkweisen festzuhalten.
Und jetzt steuern wir in Deutschland gerade in ein Fahrwasser, das genau dieser diffusen Angst vor dem Unbekannten einen Nährboden bietet. Noch sind es Menschen, die zu uns flüchten, weil sie Hunger, Angst, Not dazu treibt. Aber manchmal frage ich mich, wann auch wir dran sind? Wann man nicht nur Jagd auf Menschen macht, die anders denken oder anders aussehen, sondern die auch eine andere Sexualität haben?
Scheinbar haben es die Schwulen und Lesben ja halbwegs geschafft, in der Mitte der Gesellschaft angekommen zu sein. Aber solange „schwule Sau“ oder „Lesben-Fotze“ immer noch als Schimpfwörter auf Schulhöfen und sonst wo gebräuchlich sind, scheint mir dieses „Geschaffthaben“ noch recht zerbrechlich zu sein.
Ich hoffe weiter – auch wenn mir mein Realitätssinn so oft etwas anderes sagen will.
Matthias

Cuckolding! Viele hören diesen Begriff sicher zum ersten Mal oder haben wenig Kenntnis darüber, was das denn eigentlich genau ist. Das alternative Beziehungs-
konzept Cuckolding ist jedoch keine neuartige Modeerscheinung. Bereits 1599 fand im Roman „Viel Lärm um nichts“, von William Shakespeare, dieses Thema eine Erwähnung. Mit der Übernahme des englischen Lehnwortes Cuckold, in die deutsche Sprache, wurde der veraltete Begriff Hahnrei abgelöst. Als Cuckold wird ein Mann bezeichnet, der in einer festen Partnerschaft oder Liebesbeziehung, durch den intimen Kontakt seiner Partnerin mit andern Männern (sogenanntes Fremdgehen) sexuellen Lustgewinn erlangt. Dazu kommt noch der Aspekt, dass der Cuckold keinen, oder eben nur beschränkten, Sexualkontakt zu seiner Partnerin hat, während sie im Gegenzug ein ausgelassenes und erfülltes Sexualleben mit ihren Liebhabern führt.
In der ausgeprägtesten Form ausgeübt, nennt sich diese Praxis
dann „C3, Never Inside“. Die Hotwife und der Cuckold haben dann keinen Sex in Form einer Penetration mehr. Die Cuckold-Szene ist heutzutage durchaus sehr groß und hat eine Vielzahl von Anhängern. Cuckolding hat sich zu einem beliebten und weit verbreiteten Fetisch entwickelt, der sich leicht und einfach mit anderen Neigungen und Fetischformen kombinieren lässt. Ganz besonders die Verbindung zur SM-Szene ist hier in vielen Fällen obligatorisch. Die Szene ist, vergleichbar mit der SM-Szene vor 20 Jahren, sehr verschwiegen und in sich gekehrt. Erst jetzt beginnen Vorreiter diese Spielart mehr und mehr in den Fokus der Gesellschaft zu rücken. Daher kann man Cuckolding nicht in die Swinger- oder SM-Schublade stecken. Ein fremder Mann, in der Szene gerne als Bull, Lover oder Liebhaber bezeichnet, wird in die Beziehung mit integriert und befriedigt die Frau sexuell. Die Integration kann weitere Formen, auch außerhalb der Sexualität, annehmen. So ist es auch durchaus denkbar und in vielen Fällen üblich, dass der Liebhaber über die Sexualität des Cuckolds bestimmt und die Ehefrau sogar dominiert. Der Cuckold fördert dies und erlangt so seine Befriedigung, dass seine Partnerin mit einem anderen Mann ihrer Leidenschaft frönt. Ihre sexuelle Zufriedenheit steht für ihn immer im Vordergrund. Der Cuckold beobachtet seine Frau beim Untreusein. Es erregt ihn zu sehen, wie die Frau, die er liebt, von einem „potenteren Mann“ zum Höhepunkt gebracht und befriedigt wird.
Es handelt sich hierbei um eine Form von psychologischem Sadomasochismus, der im Kern die Grundlage des Cuckolding darstellt. Körperliche Aspekte wie Keuschhaltung, Abstrafungen und Demütigungen durch besondere Aufgaben und Kleidungsvorschriften, bis hin zu einem SM-Lebens-Konzept, ganz gleich ob als Spiel- oder Lebens-Variante, können hier in dieser Beziehung Einzug halten.
Ein Cuckold im klassischen Sinne erregt sich nicht zwangsläufig an körperlichen Erniedrigungen, sondern an der psychischen Qual. Cuckolding ist eine ganz besondere Beziehungs- oder Lebensauffassung und nicht selten sogar als ein, durchaus alltagstaugliches, alternatives Beziehungskonzept zu verstehen. Dabei kann der Cuckold dominantes, voyeuristisches, masochistisches und/oder devotes Verhalten bevorzugen. Der Cuckold kann in seiner Beziehung die bestimmende Rolle einnehmen oder sich, z.B. unter vollständigem Ausschluss vom Geschlechtsverkehr, fremdbestimmen lassen. Beim Cuckolding geht es, besonders im sexuellen Bereich, um Macht und Kontrolle, Demütigung und Unterwerfung aber auch um sehr große Zuneigung, bedingungsloses Vertrauen, Aufmerksamkeit und Wertschätzung.
Das Cuckolding hat also einen großen Bezug zum BDSM. Oftmals wird das Cuckolding als Unterart des SM angesehen. Dies stimmt jedoch nur teilweise und bedarf immer einer genaueren Betrachtung. Während bei einer auf Femdom basierenden Cuckold-Beziehung das Cuckolding ein Werkzeug zur Erziehung des Sklaven sein kann, benötigt das klassische Cuckold-Paar nicht zwingend einen direkten oder klaren Bezug zum SM. So können beide Neigungsformen gänzlich ohne die andere auskommen und völlig autark ausgelebt werden. Es ist eben alles eine Frage der Perspektive, von der aus man die Beziehung betrachtet. Durch die Cuckold-Brille stellt sich diese anders dar als durch die SM-Brille.
In der Realität jedoch verschmelzen die Neigungsformen auf den unterschiedlichsten Ebenen. So ist es durchaus nicht unüblich, dass Maledoms latente Cuckold Neigungen ausleben. Dies wird in der Regel als Wifesharing bezeichnet bzw. angesehen. Die Unterschiede zwischen einem Wifesharer und einem Cuckold C1, also einem Spiel-Cuckold, während einer Session, liegen einzig und alleine in der Fokussierung auf seine Frau. Der Wifesharer unterhält auch gerne sexuelle Kontakte zu anderen Damen, während der Cuckold vollends auf seine Partnerin fixiert ist und gänzlich kein Interesse an sexuellen Kontakten mit anderen Damen besteht. Also zunächst einmal eine Definition, die klar auf jeden devoten männlichen Teil zu passen scheint, aber auch auf einige wenige dominante Herren.
Im Allgemeinen wird ein Cuckold in drei Stufen klassifiziert. Der sogenannte C1 Cuckold ist ein Mann, der gerne spielerisch in Form einer Session seine Frau mit einem anderen Herrn teilt. Hierbei kann oder möchte er auch aktiv am Akt teilhaben. Er hat ansonsten auch ein reguläres Sexualleben mit seiner Partnerin. Hier ist die Fokussierung auf die Partnerin wichtig, die den Unterschied zwischen Wifesharer und Cuckold C1 ausmacht. Der C2 Cuckold wird klar von seiner
Partnerin in seiner Sexualität fremdbestimmt. Der Geschlechtsverkehr ist stark reglementiert und es kommt zu phasenweisem Sex-Entzug und Keuschhaltung. Beim C3 Cuckold, dem Extrem dieser Neigungsform, wird dem Cuckold keinerlei oder nur begrenzter sexueller Kontakt zugestanden. Dies kann beispielweise die sporadische Erlaubnis zur Selbstbefriedung sein oder durch ein orgasmusloses Abmelken erfolgen. In der Regel wird er über längere Strecken keusch gehalten. Oftmals auch mit dem Grund, den Cuckold von jeder Lust zu entwöhnen. In wenigen Ausnahmefällen geht dies mit einer bewusst herbeigeführten Impotenz einher.
Hotwife / Cuckoldress und Femdom
Die Frau, die in der Szene Hotwife oder Cuckoldress genannt wird, kann sowohl dominant als auch devot sein. Hierbei kann die Dominanz einhergehen mit weitreichenden Rechten, die eigentlich der Ehemann/Lebenspartner innehat, die aber hier einfach an den Liebhaber übertragen werden. Dies geht teilweise sogar bis zu eheähnlichen Dreierbeziehungen, die zugegebenermaßen sehr selten sind. So kann die Hotwife selbst devot sein und so auch ihre Erfüllung durch einen dominanten Liebhaber finden.
Es kommt aber auch vor, dass sowohl der Hotwife als auch dem Cuckold der sexuelle Aspekt der fremdgehenden Ehefrau für die Befriedigung oder Neigungserfüllung völlig ausreicht.
Bei einem großen Teil der Cuckold-Paare ist die Hotwife durchaus dominant, ohne dabei auf die Spielarten des SM zurückzugreifen. Eine sexuelle Dominanz, in der die Hotwife ohne zu schlagen ihren Cuckold dominiert. Erniedrigung erfährt der Cuckold durch verbale Attacken, die ihm seine Unzulänglichkeiten, im Vergleich mit ihrem Liebhaber, vor Augen führt. Sehr beliebt ist die Demütigung bzw. das Lächerlichmachen seiner Männlichkeit und das kann sehr umfangreiche Züge der verbalen Beleidigungen einnehmen, die den Cuckold als Mann, Partner und Versorger in Frage stellen.
Während eines Treffens mit ihrem Liebhaber gibt es im Umgang mit dem Cuckold verschiedene Möglichkeiten. So ist es durchaus nicht unüblich, dass sich die Hotwife in Abwesenheit ihres Cuckolds vergnügt und ihm später davon berichtet und dies, gerne auch währenddessen, mit Bildern und Videos dokumentiert. Gängiger jedoch ist, dass der Cuckold diesem Akt beiwohnen darf. Er ist dann entweder in der Wohnung mit anderen Aufgaben betraut, um so den Akt akustisch verfolgen zu können oder er ist im gleichen Raum mit gebührendem Abstand, gerne auch gefesselt und geknebelt. Die beliebteste Variante ist es jedoch, den Cuckold beim Sex mit einzubeziehen. Hier gibt sie, wahlweise auch der Liebhaber, den Ton an und gibt ihm Anweisungen. Manch einer mag sich nun gerade bei diesem Satz wundern: „den Cucki beim Sex mit einzubeziehen“. Sex ist nicht immer gleichzusetzen mit einer Penetration. Ein Cuckold verzichtet im Regelfall auf das Recht zum Geschlechtsverkehr durch Penetration. Das schließt aber andere Aktivitäten, die mit Zunge, Händen oder Spielzeugen möglich sind, nicht zwangsläufig aus. Selbst die erlaubte Masturbation ist eine Form von Sex, die dem Cuckold in der Regel, nur nach einer entsprechenden Erlaubnis, genehmigt wird. Der Cuckold wird also „im Rahmen seiner Möglichkeiten“ herangezogen und muss nach Anweisung der Hotwife dienlich sein. So ist es durchaus üblich, dass er neben dem Streicheln auch praktische Hilfestellung leistet. Darunter fällt auch das Anblasen des Liebhabers als weitere erniedrigende Handlung, besonders wenn der Cuckold keine latenten Bi-Neigungen hat. Das Halten der Beine seiner Hotwife, bei diversen Stellungen, das Zufächeln von Luft, das Anzeichen von Getränken, Kondomen, Sex-Toys und mehr.
Kontrolle der Sexualität
Die Machtausübung der Hotwife auf den Cucki erfolgt über die Orgasmus-Kontrolle bzw. die Keuschhaltung. Der Cuckold lernt dabei, dass seine Sexualität nicht mehr ihm gehört, sondern nur seine Hotwife einen Anspruch auf Sexualität hat. Der Cuckold wird z.B. über längere Zeit geil gehalten, ohne dass er abspritzen darf. Sie gibt den Zeitraum vor, wie lange er keinen Orgasmus haben darf. Sie spielt gerne mit diesem Stilmittel und stimuliert ihn gerne, oftmals über Tage hinweg, ohne ihn dabei zum finalen Abschluss kommen zu lassen. Oftmals verlangt die Hotwife, dass der Cuckold eine Keuschheitsvorrichtung anlegen muss, damit so die Machtstellung der Frau, auch außerhalb der sexuellen Kontakte, immer deutlich vorgehalten wird. Eine aufsteigende Erektion wird durch die enge Röhre gänzlich verhindert und äußert sich als unangenehmes Druckgefühl. Der psychologische Effekt, dass Lust und Geilheit Schmerz oder zumindest ein unkomfortables Gefühl mit sich bringen, lässt ihn unweigerlich von allem Lustvollen Abstand nehmen. Zudem kann der Cuckold sich nicht an seinem Genital zu schaffen machen, sich selbst Lust verschaffen oder gar masturbieren, ungeachtet der Tatsache, dass das urinieren ganz normal möglich ist. In der höchsten Form des Cuckolding wird hier sogar eine Impotenz angestrebt. Die Übergabe des Schlüssels zu seiner Männlichkeit ist weitaus mehr als ein symbolischer Akt. Als kleine Teufelei trägt die Hotwife sehr gerne den Schlüssel an einer Halskette und zeigt so in der Öffentlichkeit jedem Kenner, dass sie eine Hotwife ist und gerne angesprochen werden möchte. Ein weiteres Indiz für eine Hotwife sind die Symbole für Mann-Mann-Frau, die gerne an einem Fußkettchen getragen werden.
Der Cuckold darf sich, nach Erlaubnis, in der Regel selbstbefriedigen. Gern wird hier auch die Möglichkeit des Abmelkens genutzt. Der Cuckold wird hierbei von der Hotwife bis vor kurz vor den Orgasmus hochgewichst. Nach einer kurzen Pause wird er erneut bis zu diesem Punkt gebracht. Dies wiederholt sich solange, bis nach einer gewissen Zeit einfach Sperma in großer Menge und ohne Orgasmus ausfließt. Dieses Prozedere bedarf einiger Übung und gelingt meist nicht auf Anhieb.
Die Umkehr der Ansprüche
Im SM nicht ungewöhnlich, ist es im reinen Cuckolding gängige Praxis, dass die Partner zwischen ihren dominanten und devoten Seiten hin und her wechseln. An der Stelle sei dringend erwähnt, dass ein Cucki nicht zwangsläufig devot ist. Das Gegenteil ist eher die Regel. Bei einer reinen Cuckold-Beziehung leben die Partner im Alltag eine Beziehung auf Augenhöhe. Die meisten Cuckolds sind alltagsdominant und eben nur beim Sex devot. Diese Devotheit beschränkt sich meist sogar auch nur auf seine Hotwife. In nahezu allen Fällen ist der Cuckold ein Mann, der beruflich erfolgreich ist. Er bekleidet in vielen Fällen sogar eine berufliche Position, die mit einer Führungsidentität verbunden ist. Im sexuellen Bereich jedoch gibt er die Kontrolle teilweise (C1) oder gar komplett (C2–C3) ab.
Sissifizierung
Im SM Bereich auch nicht ungewöhnlich, findet die sogenannte Sissifizierung auch im Cuckolding ihren Platz. Hierbei geht es darum, dem Cuckold vollends seine Männlichkeit zu nehmen und dies nicht nur durch die Kontrolle seiner Lust und das Absprechen seiner Männlichkeit zu untermauern, sondern auch visuell durch den Zwang ganz oder teilweise in Frauenkleider gewandet zu sein. So wird der Cuckold unter Führung der dominanten Hotwife „feminisiert“. Die leichte Form beginnt mit dem Tragen von Damenunterwäsche unter der Alltagskleidung. Dies wird besonders gerne auch in der Öffentlichkeit, geschützt vor den Blicken der anderen Menschen, als weiterer Kick der Wissenden ausgelebt. Dies geht dann über das Tragen von Schuhen mit Absätzen, Damenschuhen bis hin zum Tragen von kompletter Damenkleidung. Mitunter muss er das Schminken erlernen und auch andere, eigentlich typisch weibliche Verhaltensweisen annehmen, wie zum Beispiel die Ganzkörperrasur. Ein Mann wird in der Regel nicht ohne seine ausdrückliche Zustimmung zur Sissy erzogen. Meistens zieht er selbst eine sexuelle Luststeigerung daraus. Die Sissy übernimmt häufig die Rolle des „Dienstmädchens“, das sich um alle Wünsche der Hotwife und auch des Liebhabers kümmert. Einige Paare leben diese besondere Form der Cuckold-Beziehung konsequent 24/7, während es für andere nur eine Art Rollenspiel ist.
Fazit
Das Cuckolding ist facettenreich und bunt und man kann sehr viele Schnittpunkte mit der SM-Szene erkennen. Die Klassifizierungen des Cuckolds, in die C1–C3 Stufen, kann bestenfalls als oberflächlich bezeichnet werden. Unsere erweiterte Klassifizierung, die auch eine Einstufung der Hotwife, des Liebhabers und des Paarkonzeptes des Cuckold-Paares bereitstellt, ist hier etwas facettenreicher und informativer (siehe Tabellen).
In den USA ist die Cuckold-Szene sehr von dem Thema „andere
Rassen“ animiert. Also meist weiße Frauen, die mit farbigen Männern verkehren. Diese werden als Queen of Spades (Pik Dame) bezeichnet. Dies haben wir als Grundlage genutzt, um auch hier eine einfache und deutliche Bezeichnung, als europäische Variante zu kreieren. So sind hier die Hotwifes (Damen) und Liebhaber (König) in den verschiedenen Farben, Kreuz, Pik, Herz und Karo erklärt.
Paul Riedstädter

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Die Dornen der Hingabe
Autor/Interpret: Gerwalt Richardson
Genau das Richtige für einen lauen Sommerabend mit drohenden Gewitterwolken. Oder als liebevolles Geschenk an die Partnerin. Paperback, 166 Seiten
Autor/Interpret: Gerwalt Richardson
Genau das Richtige für einen lauen Sommerabend mit drohenden Gewitterwolken. Oder als liebevolles Geschenk an die Partnerin. Paperback, 166 Seiten
Erfolgreiche Buchautoren als Autoren zu haben, freut uns natürlich sehr. Aber gleichzeitig bedeutete das auch, dass ich mal wieder einen SM-Roman lesen musste. Und das, wo ich doch eigentlich diesem Genre abgeschworen habe.
Ich war angenehm überrascht, wie gut sich die Schreibe von Gerwalt lesen lässt, auch wenn es sich bei den „Dornen der Hingabe“ um ein Buch handelt, dass laut Autor sehr vom Stil Rosamunde Pilchers geprägt ist. Es ist alles da, was in so ein Buch reingehört.
Eine traurige verlassene devote Dame, ein weißer Ritter – ähem, ich meinte natürlich Land Rover-Fahrer und Weingut-Besitzer, eine problematische Lebenssituation, ein dunkles Geheimnis der Dame. Und das zufällige Zusammentreffen, die ersten Dates und dann die Sessions. Es lässt sich weg lesen wie ein guter süffiger Wein. Ich hab mich unterhalten gefühlt und auch wenn die Sessions nicht wirklich meinen Geschmack treffen (der ja eher etwas schräge ist), so sind sie doch ausführlich beschrieben und man kann sich gut in die beiden Protagonisten hineinversetzen.
Sprachlich deutlich besser, als manches, das ich sonst so gelesen habe in der letzten Zeit. Und – ich mag es eigentlich nicht sagen – eher ein Buch für Frauen. Aber es soll ja auch Männer geben, die auf Romantik stehen.
Ob sie sich am Ende kriegen? Wird nicht verraten. Einfach selber lesen und ein bisschen dahinträumen.
Genau das Richtige für einen lauen Sommerabend mit drohenden Gewitterwolken. Oder als liebevolles Geschenk an die Partnerin.
Ausverkauft - Comic - Bizarre Comix Bd. 5
Autor/Interpret: Jim
Etwas anders als die üblichen Klassiker! Paperback, 64 Seiten Din A4, SW
Autor/Interpret: Jim
Etwas anders als die üblichen Klassiker! Paperback, 64 Seiten Din A4, SW
Immer mal wieder erfreut uns der Kelm-Verlag mit Reprints echter Comic-Highlights. Diesmal haben wir einen Band des Bizarre-Comics Zeichners Ruiz erhalten.
Schon in der späten Mitte des letzten Jahrhunderts entstanden diese klassischen SM-Comics in denen Frauen von Frauen gequält werden. Und das auf raffinierte und äußerst phantasievolle Weise. Ein bisschen erinnert der Zeichenstil an John Willi oder Eric Stanton, nur sind die Bilder – typisch für die Zeit – ein bisschen züchtiger. Auch bei den derbsten Fesselorgien verrutscht das Oberteil der gequälten Heldin nicht.
Wer Spaß hat an diesen Kleinodien einer Zeichenkunst, die es heute kaum noch gibt, dem sei dieser Band empfohlen.
Immerhin mit deutschem Text werden hier drei vollständige Folgen vorgestellt.
Ausverkauft - Warum mich meine Stiefmutter ...
Kelm Verlag
Autor/Interpret: Roman Eskersson
Ein schönes Wichsbuch für Fans dieser Age-Play-Phantasien. 150 Seiten, Paperback statt 13,90 nur 5,- € Gebrauchsspuren - unser Blätterexemplar Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Kelm Verlag
Autor/Interpret: Roman Eskersson
Ein schönes Wichsbuch für Fans dieser Age-Play-Phantasien. 150 Seiten, Paperback statt 13,90 nur 5,- € Gebrauchsspuren - unser Blätterexemplar Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
In diesem Buch finden sich Kurzgeschichten rund um das Thema Age-Play.
Da ist der junge Mann, der seine Eltern öfter beim SM beobachtet – als der Vater auf Geschäftsreise geht, ist er derjenige, der ihn ersetzen muss …
Es geht aber auch um durchsetzungsstarke Zimmerwirtinnen, geile Großmütter, um Damenkaffeekränzchen und herrische Ehefrauen.
Ein schönes Wichsbuch für Fans dieser Fantasien.
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... Aufgewühlt - nur noch 2 Ex.
Elysion
Autor/Interpret: Jona Mondlicht
Ein absolut lesenswertes Psychogram über das, was DS ausmacht. 192 Seiten, Paperback statt für 9,90 Mängelexemplare für 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Elysion
Autor/Interpret: Jona Mondlicht
Ein absolut lesenswertes Psychogram über das, was DS ausmacht. 192 Seiten, Paperback statt für 9,90 Mängelexemplare für 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
„Aufgewühlt“ ist der Nachfolger von „Unverglüht“, das mir ganz besonders gut gefallen hat.
Dieser Band beginnt damit, dass Sarah nach dem Tod von Herrn Conrad Lea besucht, die sie ja nur aus Herrn Conrads Erzählungen kennt. Das Treffen ist für Sarah sehr intensiv, denn sie kann nun die Geschehnisse aus beiden Perspektiven sehen und bekommt somit ein Gesamtbild.
Die Ereignisse, die zur Trennung führten, also das Desaster in dem Schlosssaal, empfindet Lea ganz anders als Conrad – er sah nur, dass sie in Gefahr war, für Lea war es die Erfüllung des Traums, endlich einmal ganz ganz tief zu fallen.
Ein absolut lesenswertes Psychogram über das, was DS ausmacht.
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... Engel der Schatten - die letzten 3 Ex.
Plaisir d′Amour Verlag
Autor/Interpret: Astrid Martini
Angenehm zu lesender Fantasyroman mit anregenden Sexszenen. 174 Seiten, Paperback statt 9,90 nur 3,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Plaisir d′Amour Verlag
Autor/Interpret: Astrid Martini
Angenehm zu lesender Fantasyroman mit anregenden Sexszenen. 174 Seiten, Paperback statt 9,90 nur 3,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Nicholas ist ein Bewohner des Schattenreichs, ein gefallener Engel, der regelmäßig auf die Erde kommt, um mit Menschen zu spielen und sie zu verderben. Doch nun reichen ihm die normalen Menschen nicht mehr, er sucht nach einer reinen Seele, um sie zu verführen und in die Schattenwelt zu locken.
Cecile ist eine ganz normale junge Frau, doch sie hat etwas, das den meisten Menschen fehlt, nämlich echtes Mitgefühl und den Glauben an das Gute im Menschen.
Nicholas verführt sie mit seiner magischen Anziehungskraft und spielt das Spiel von Nähe und Distanz, um sie richtig gefügig zu machen. Zusätzlich nutzt er ihre devote Veranlagung, um sie auch sexuell abhängig zu machen.
Doch statt Cecile zur dunklen Seite zu verführen, erliegt Nicholas immer mehr ihrer Reinheit und muss schließlich selbst gegen die dunklen Mächte kämpfen.
Angenehm zu lesender Fantasyroman mit anregenden Sexszenen.
Lager Artikel - sofort Lieferbar
... Ja, mein Gebieter - die letzten 5 Ex.
Plaisir d′Amour Verlag
Autor/Interpret: Annabel Rose
Ein schöner Sommer-Roman mit viel Sex, Liebe und "Hachs"! 278 Seiten, Paperback statt 12,90 nur 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Plaisir d′Amour Verlag
Autor/Interpret: Annabel Rose
Ein schöner Sommer-Roman mit viel Sex, Liebe und "Hachs"! 278 Seiten, Paperback statt 12,90 nur 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Auf der Insel Mauritius soll ein Hotel verkauft werden. Um den Wert einschätzen zu können, schicken zwei konkurrierende Unternehmen jeweils inkognito einen Hoteltester. Ben und Mia wissen nicht, dass sie Konkurrenten sind und so beginnen die beiden einen heißen Flirt.
Mia ist schon seit sie denken kann devot, hatte bisher jedoch nie den Mut, ihre Fantasien auszuleben. Doch Ben erkennt dies sofort und verführt Mia mit seiner Dominanz.
Ein besonderer Genuss ist der Zeitpunkt, als Ben beweist, wieviel Macht er über Mia hat, indem er sie dazu bringt, einen zweiten Mann in das Spiel einzubeziehen und ihm zuliebe den Sex mit dem anderen zu genießen.
Ein schöner Sommer-Roman mit viel Sex, Liebe und Hachs!
Ausverkauft - In Sklavenzucht - das letzte Ex.
Kelm Verlag
Autor/Interpret: Anonym
SM und Demütigung für devote Männer! 160 Seiten, Paperback statt 13,90 1 x Mängelex. für 8,-- Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Kelm Verlag
Autor/Interpret: Anonym
SM und Demütigung für devote Männer! 160 Seiten, Paperback statt 13,90 1 x Mängelex. für 8,-- Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Geschichten, die die erotischen Fantasien devoter Männer bedienen. Nicht unbedingt realistisch, aber dennoch nett zu lesen und mit ein paar anregenden Zeichnungen ergänzt.
Sicher keine ausgefeilten Storys, aber fantasievoller SM und anregende Demütigung.
Da gibt es zum Beispiel eine Herrin und ihren Sklaven Mirko, die beiden holen eine Domina dazu, um etwas härter spielen zu können, und so muss der Sklave zwei Herrinnen aushalten und mehr oder weniger begeistert merken, wie sehr viel dominanter seine Frau wird.
Ausverkauft - Private Secretary Teil 4 - Das letzte Exemplar
Seitenblick Verlag
Autor/Interpret: Sisa
Also, alle vier Bände bestellen und los lesen! 184 Seiten, Paperback 1 Mängelexemplar für 5,- € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Seitenblick Verlag
Autor/Interpret: Sisa
Also, alle vier Bände bestellen und los lesen! 184 Seiten, Paperback 1 Mängelexemplar für 5,- € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Dieser Traum von totaler Kontrolle, der Hansen schon immer begleitet, soll nun endlich Wirklichkeit werden. Sisa, die sowohl durch einen Arbeitsvertrag, als auch durch den Sklavenvertrag an Hansen gebunden ist, nimmt das alles widerstrebend hin. Warum nur merkt Hansen nicht, dass sie aus Zuneigung und Lust gehorcht? Warum will er sie brechen?
Die Entwicklung der Figuren ist absolut spannend und wer die drei Vorgänger nicht kennt, sollte sie unbedingt lesen.
Selbstverständlich sind die SM-Szenen wieder atemberaubend, doch die psychische Entwicklung von Sisa und Hansen ist endlos faszinierend für mich.
Also, alle vier Bände bestellen
und los lesen!
Lager Artikel - sofort Lieferbar
Fetisch Legenden
BOD - Book on Demand
Autor/Interpret: William Prides
Lesefutter für echte Fetischfreunde 118 Seiten, Paperback 1 Mängelexemplar statt 11,90 für 7,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
BOD - Book on Demand
Autor/Interpret: William Prides
Lesefutter für echte Fetischfreunde 118 Seiten, Paperback 1 Mängelexemplar statt 11,90 für 7,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Stellt euch vor, in einer Welt zu leben, in der SM und Fetisch verboten sind – so ergeht es John und Vanessa, die im Jahr 2029 leben.
Trotz aller Widrigkeiten gelingt es den beiden, der digitalen Überwachung zu entkommen und ihren Sex privat auszuleben.
Kompliziert wird es erst, als eine dritte Person dazu stößt, Patrizia wünscht sich, von den beiden versklavt zu werden. Das ganze endet fatal und die Angst, entdeckt zu werden, verlässt die beiden nie mehr.
Lager Artikel - sofort Lieferbar
... Bittersüße Hingabe - das letzte Exemplar
Plaisir d′Amour Verlag
Autor/Interpret: Linda Mignani
Ganz klare Lesempfehlung. 130 Seiten, Paperback preisreduziertes Mängelexemplar statt 7,90 nur 3,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Plaisir d′Amour Verlag
Autor/Interpret: Linda Mignani
Ganz klare Lesempfehlung. 130 Seiten, Paperback preisreduziertes Mängelexemplar statt 7,90 nur 3,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Linda Mignanis Federzirkel-Reihe ist ein Garant für romantische Liebe und fantasievollen SM.
In diesem Prequel geht es um Kate und Roger. Roger ist zwar dominant, doch vor seinem Zahnarzttermin hat auch er Respekt. Umso mehr, als er merkt, dass die junge Frau nicht die Sprechstundenhilfe, sondern die Ärztin ist. Während er behandelt wird, malt er sich als Revanche so allerlei Dinge aus, die er gerne mit ihr machen würde.
Kate hat klare Ziele, wie sie ihr Leben gestalten möchte und eine Beziehung gehört im Moment nicht dazu, doch weil sie Roger sehr charmant findet und der Gedanke an SM-Sex sie durchaus reizt, willigt sie in einen One Night Stand ein.
Ein schöner Liebesroman mit Hach-Faktor und die Autorin hält wie immer, was ihre Romane versprechen.
Ganz klare Lesempfehlung.
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... Das Haus der Masken - nur noch 5 Ex.
Elysion
Autor/Interpret: Sheelagh McErin
Ein Roman, der historisches Flair, Krimi und SM vereint. Leseempfehlung. 118 Seiten, Paperback statt für 9,90 Mängelexemplare für 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Elysion
Autor/Interpret: Sheelagh McErin
Ein Roman, der historisches Flair, Krimi und SM vereint. Leseempfehlung. 118 Seiten, Paperback statt für 9,90 Mängelexemplare für 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Das Haus der Masken ist eine Mischung aus Jack the Ripper und historischem Liebesroman.
Kara ist eine Prostituierte im London des 18. Jahrhunderts, sie wird gekauft von Master Ash, der sie als private Gespielin haben will. Kara wird an ihn verkauft, obwohl sie Angst hat, dass er der Prostituiertenmörder ist, der seit geraumer Zeit sein Unwesen treibt. Doch ihr Herr ist überraschend nett, obwohl der Sex hart ist, gefällt er ihr überraschenderweise sehr gut.
Ein Roman, der historisches Flair, Krimi und SM vereint.
Leseempfehlung.
Zilli & Matthias

Strahlend blaue Augen, umrahmt von unzähligen Lachfältchen, meist verschmitzt blitzend und immer offen seinem Gegenüber zugewandt. So kennen wir Thomas und so möchten wir ihn in Erinnerung behalten.
Thomas Haas, geboren am 25.03.1958 in Freiburg, ist am Freitag, den 17.07.2015 in Freiburg an dieser fiesen Krankheit namens Krebs gestorben.
Die Freiburger SM-Szene sowie die Gruppe SMile haben dadurch die wundervolle Person verloren, die über Jahrzehnte die Szene, den Stammtisch und die SM-Kultur in Freiburg auf seine tolle und unaufdringliche Weise mit entwickelt, nach vorne gebracht, zusammen gehalten und vielleicht sogar ausgemacht hat. Als geouteter SMer (auf dem Ball Verqueer legte Thomas vor Jahren eine Bühnenperformance hin, über die prompt im lokalen Klatschblättchen am nächsten Tag berichtet wurde. Sein Chef kündigte daraufhin die Wiedereinführung der Prügelstrafe per Aushang am Schwarzen Brett an ;)) und als Mann mit dem schönsten Hintern in gesamt Süddeutschland, verdrehte Thomas über die Jahre durchaus einigen Damen den Kopf und lebte und liebte sein Leben in vollen Zügen und mit allen Höhen und Tiefen.
Einer breiteren Masse wird Thomas durch seine Bilder bekannt sein, die früher in fast keinen Schlagzeilen und in den Bösen Geschichten fehlen durften. Während seiner Ausbildung zum Fotografen hat Thomas seine Liebe zur Fotografie entdeckt. Er wollte diese aber nicht den Zwängen der Existenzsicherung unterwerfen, da ihn das schnöde Ablichten von Produkten langweilte. Er hat als einer der Ersten Menschen und deren Art SM zu leben abgelichtet. Wie kein anderer hat er klassische SM-Bilder, oft mit einem Augenzwinkern, fotografisch in Szene gesetzt. Seinem klaren Stil, ohne viel Schnickschnack ist er dabei immer treu geblieben. Man erkennt ein Bild von Thomas Haas einfach.
Ob als Wegbegleiter, Stammtischleiter, Partybesucher oder Fotograf – Thomas ist vielen Menschen begegnet und hat seine Spuren hinterlassen:
„Er hat das Geschenk des Lebens mit Freude, Hingabe und Leidenschaft angenommen und ausgekostet. So wie es sich viele in ihren kühnsten Träumen wünschen, aber nicht mutig genug sind, es auch so zu leben! Wenn wir auch so mutig sind wie Thomas, wahrhaftig, offen und vorurteilsfrei, dann können wir die Welt im Rahmen unserer Möglichkeiten ein kleines bisschen gerechter oder besser machen.“
Frank
„Thomas hat mir mit seiner Begeisterung für die Menschen, deren Körper und allem was dazu gehört, gezeigt, dass es nichts an einem Körper gibt, für das man sich schämen müsste. Wenn ich Thomas das nächste Mal treffe, gehören meine verschwitzten Achseln ihm :)“
Meike
„Bei der Beurteilung anderer Fotoarbeiten zeigte Thomas bei aller Ehrlichkeit auch immer Feingefühl und Diplomatie. Ohne sich jedoch zu verbiegen und seiner Meinung immer treu bleibend.“
Alex
„Habt eine geile Zeit!“, ließ Thomas uns allen durch seine Liebste, Ira, noch ausrichten. Genau die werden wir irgendwann haben und vielleicht genau dann innehalten, an Thomas denken und den Moment genießen. Wir vermissen Dich, Thomas! Sehr!“
SMile, Freiburg

Im Auge des Sturms
Auch lesenswert - die regelmäßige Kolumne von Matthias auf unserer Webseite: Hier!
Cover: Ulrich Grolla - Centerfold: MagicZyks
Aus dem aktuellen KunstWerk zeigen wir nur einen kleinen Ausschnitt.
Redaktionsschluss für die SZ 146 ist der 30.09.15
Inhaltsverzeichnis:
3 Vorweg – Politische Einmischung
4 Briefe
6 Junge Wilde – Die Wahrheit über Rumpelstilzchen
11 Das Dritte Versorgungsregiment – Teil 5
17 A brillant shade of passion
23 Probezeit
28 5. Stock
32 KunstWerk – Nachruf – Thomas Haas
42 Comic – Roland Putzker – Dämonia
44 Schwerpunkt – Selbstbilder – Wer bin ich und wem zeige ich es?
66 Liebe voller Hass
70 Die Spielzeug-Präsentation
74 Termine
77 Gesprächsgruppen und Arbeitskreise
78 Kolumne Schlaglichter – Regenbögen
79 Medien
82 Forum – Cuckolding im Zusammenhang mit BDSM
86 Psychokiste – Sexuelle Sadisten gleich Alltagssadisten?
88 Das non-consensual der Sklavenzentrale – Liebe und Besitz
90 Neues im Shop
94 Kontakt
98 Das Letzte Wort
98 Impressum
Aus dem aktuellen KunstWerk zeigen wir nur einen kleinen Ausschnitt.
Redaktionsschluss für die SZ 146 ist der 30.09.15
Inhaltsverzeichnis:
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