- Startseite
- Schlagzeilen.com Katalog
- Warenkorb › Keine Artikel
- SM-Kontaktanzeigen
- Redaktionelles
- Wir über uns & Matthias′ Kolumne
- Newsletter
- SM-Nachrichten
- Allgemeine Infos zu SM und Beratungstelefon
- SM-Gruppen & Stammtische
- Termine
- BDSM Links
- Hamburg-SM-Infos für Gäste
- Suche
- Bondage Project - Workshops und Web
- Kontakt
- Impressum, Versand & Zahlung, Datenschutzerklärung
- AGB und Widerrufsbelehrung
- Konditionen (Mediadaten, Verlagsbedingungen etc.)
- Verlinkung mit uns
« Schlagzeilen SZ 148 finden Sie auf der vorhergehenden Seite.
Auf der nächsten Seite finden Sie: Schlagzeilen SZ 146 »
Sie betrachten in der aktuellen Artikelgruppe die Seite 56/221 Schlagzeilen SZ 147

Lieferzeit 2 - 3 Tage.
Lager Artikel - sofort Lieferbar
Produkt-Details zu: Schlagzeilen SZ 147Jetzt bestellen oder - besser noch - abonnieren!
Charon Verlag
Das BDSM-Magazin Schlagzeilen - 100 Seiten, vierfarbig, mit Geschichten und Fotos, Kontaktanzeigen, Kolumnen, Comics, KunstWerk, Terminen und Gruppen und dem Schwerpunkt "SM - Spiel oder Ernst - Teil 2".
Ist am 13.01.2016 erschienen!

Neulich auf einer Party nach einem meiner Bondage-SM-Auftritte: Ein Paar sprach mich an, das heißt er tat das. Sie schwieg die ganze Zeit. Er meinte, dass meine Bühnenpartnerin Nicole ja sehr frech gewesen sei während der gesamten Performance. Und dann äußerte er seine Verwunderung darüber, dass ich sie nicht dafür bestraft habe. „Ich habe die ganze Zeit gedacht, jetzt muss er ihr aber eine Ohrfeige geben!“. Ich meinte dazu, dass ich auf gute Unterhaltung stehe und nicht auf Strafe.
Das verstand er nicht und insistierte, dass man als Mann so ein Verhalten seiner Sklavin (*lach* – Nicole ist meine Partnerin und keine Sklavin, aber für den Typen musste eine Frau, die sich öffentlich fesseln lässt, eine Sklavin sein, was denn sonst?) nicht tolerieren dürfe. Andernfalls würden einem die Frauen auf der Nase herumtanzen.
Nun, was für den Mann nicht verständlich schien, gefällt mir ziemlich gut. Nicht umsonst ziehe ich mit Nicole seit über fünfzehn Jahren durch die Weltgeschichte. Und generell habe ich auch kein Problem damit, wenn meine Frau oder Nicole mir auf der Nase rumtanzen. Mein Spruch dazu ist immer ein Hinweis auf meine stabile Nase und mein breites Kreuz! Und Zacken fehlten auch nicht in meiner Krone, als ich das letzte Mal nachsah …
Natürlich ist Nicole eine der wenigen Ausnahmen im Bondagegeschehen. Wenn ich mir sonst die Frauen auf den Bühnen von SM-Events anschaue,
sind sie meist klein, zierlich, jung – und natürlich ergeben und lassen demütig die Seilakrobatik ihrer Partner über sich ergehen. Ihr gesenkter Kopf, die niedergeschlagenen Augen signalisieren Hingabe. Die klaglose Bereitschaft, sich fesseln zu lassen, die Abwesenheit jeglichen Widerstands erwecken bei mir den Eindruck, dass hier eine alte Botschaft per Klischee immer wieder neu zelebriert wird: Frauen sind zum Dienen geboren. Und dabei ist diese in meinen Augen genauso überholt, wie die unter umgekehrten Vorzeichen gern verbreitete Vorstellung, dass Männer unwürdige Schwanzträger seien.
Ich finde diese Art, die manche Paare auf der Bühne zeigen, für mich selbst eher uninteressant und langweilig. Aber ich fessle meine Partnerin auch nicht, sondern ich sehe das immer als ein „wir fesseln zusammen“, ein Projekt zwischen zwei Menschen, die Komplizen sind in dem gemeinsamen Spiel auf der Bühne.
Nun ist das Verhalten weiblicher und männlicher Bondage-Leute, die sich auf den unterschiedlichsten Bühnen zeigen, ganz sicher geprägt von der japanischen Bondage-Szene. Denn die meisten Fessler fesseln ja „japanisch“ inspiriert. Und wie brachte es mal ein in Japan lebender Freund auf den Punkt? Der japanische Kunde möchte eine möglichst nackte Frau sehen, die zum unschuldigen Opfer des Fesslers gemacht wird.
Das bedeutet dann bei vielen Bondage-Shows in Japan oder auch im Westen, dass der Fessler der einzig Aktive ist und das Modell das willfährige Opfer seiner Technik. In Japan spielt dazu noch das überkommene Rollenverständnis eine Rolle. Da gehört es zum Spiel, dass die Frau vorgibt, zu leiden. Sicher gibt es auch Frauen, die wirklich dabei leiden, weil der Fessler es nicht so richtig drauf hat oder er es gerne möglichst gemein mag. Deutsche Frauen, mit denen ich über dieses mir eher als Attitüde erscheinende Verhalten gesprochen habe, versicherten mir, dass sie in den Subspace gehen und ihre geschlossenen Augen ein Ausdruck des Genusses sind. Ich will das auch nicht in Abrede stellen, aber mir behagt es irgendwie nicht.
Ich frage mich, wo all die stolzen Frauen geblieben sind, die ich früher auf Partys gesehen habe. Die, die sich mit trotzigem Blick und einem frechen Spruch auf den Lippen ihren Arsch haben versohlen lassen. Oder die, die ihren Partner mit Provokationen aus der Reserve zu locken verstanden. Warum sehe ich auf der Bühne kein „Mach weiter oder doller“-Gesicht? Warum lassen sich die Frauen auch die anstrengendsten Verrenkungen freimütig gefallen, die ihre Fesselpartner ihnen abverlangen? Wo ist das Spiel mit dem Widerstand?
Bringt uns der zurzeit herrschende Stil der Shows auf den Bühnen wieder die alten Rollenklischees zurück, die wir doch überwunden hatten? Wenn man sich umschaut, kommen auf die Handvoll weiblicher Fesslerinnen mit männlichen Fesselpartnern Hunderte von männlichen Fesslern mit braven und hingebungsvollen Frauen.
Doch eines merke ich und das erfüllt mich mit der erlösenden Gewissheit, dass auch die gefesselten Frauen mehr sind als einfach nur die passenden Darsteller im weltweit stattfindenden Bondage-Theater: Sobald man diese Frauen außerhalb der Bühne erlebt, sind sie oft ganz anders. Da wissen sie ganz genau, was Frechheiten und Provokatione sind, da schubsen sie ihre Partner zu dieser und jener Technik oder Tätigkeit. Da haben sie plötzlich einiges zu sagen.
Vielleicht ist es so, wie ich es von mehreren japanischen Modellen gesehen habe: Dass die ′armen Opfer′ eigentlich Power-Frauen sind, die ihre Kraft verbergen, wenn sie auf der Bühne auftreten, damit die Männer zufrieden sind und nicht Angst vor ihnen bekommen müssen. Denn ich denke mal, die eingangs erwähnte Situation hatte wohl etwas Bedrohliches für den Herrn. Vielleicht hatte er Angst, dass Nicoles Verhalten seine Partnerin animieren könnte, auch so aufsässig zu sein? Vielleicht bezog sich seine Angst aber auch nur darauf, dass ich, indem ich mich nicht provozieren ließ, sein Selbstverständnis seiner Rolle als Mann in Frage stellte?
Im Schwerpunkt fragen wir ja mal wieder, was Spiel und was Ernst ist im SM. Und natürlich kann man das auf der Bühne gezeigte Rollenverständnis von gefesselten Frauen einfach als ein Spiel mit der Rolle sehen – und meinen Text als provokanten Aufruf? Wie seht ihr das? Lasst es uns wissen!
Ich freue mich über Zu- wie Widerspruch!
Matthias

Identitätskonstruktion zwischen Emanzipation und Unterwerfung
Du hast mich bis auf’s Blut erniedrigt und ich bin noch nie geraderen Kreuzes und so selbstbewusst durchs Leben gegangen. Du hast mich gefesselt und ich war frei.
Du hast mich über meinen Abgrund getrieben und mich unten wieder aufgefangen. (…) Danke.
Bina (Mai 1989), Schlagzeilen Vol. III
Erniedrigung und Selbstbewusstsein, Fesseln und Freiheit, Grenzüberschreitung und Geborgenheit, Gewalt und Liebe – Die Identität der masochistisch-devoten Frau scheint von Gegensätzen durchwebt zu sein. Die inneren Konflikte, die diese auslösen können, werden durch gesellschaftliche Konnotationen von sexualisierter Gewalt einerseits und diversen angebotenen weiblichen Rollenbildern andererseits noch potenziert.
Wo kann sie sich also eingliedern, wo steht sie vor sich selbst und auch vor anderen, wie integriert sie ihre Leidenschaft in ihr Leben und ihre Identität? Dies sind nur einige Aspekte des weiblichen Masochismus, mit denen ich mich in meiner Bachelorarbeit auseinander gesetzt habe, deren Grundzüge ich im Folgenden dargelegt habe.
Methodik – der Versuch einer Abstraktion
Die Arbeit bewegt sich im theoretischen Rahmen des Kommunikativen Konstruktivismus, wie er in dem Band Kommunikativer Konstruktivismus von Reiner Keller, Hubert Knoblauch und Jo Reichertz vorgestellt wird. Der kommunikative Konstruktivismus geht davon aus, dass durch Kommunikation die soziale Wirklichkeit konstruiert wird. Dem Begriff der Kommunikation kommt so eine zentrale Rolle zu. Nicht nur dient sie der Übermittlung von beispielsweise Informationen, sondern vor allem der Vermittlung sozialer Identitäten und Ordnungen, und wird somit als die Basis gesellschaftlicher Wirklichkeit verstanden. Im Grunde genommen wird im kommunikativen Konstruktivismus also davon ausgegangen, dass gesellschaftliche Wirklichkeit durch menschliche Kommunikation, also unser Handeln, Schreiben, Sprechen usw. erst konstruiert wird. Wir erschaffen unsere Wahrheiten selbst, indem sie diskursiv immer wieder neu verhandelt werden.
In diesem Sinne habe ich mich in meiner Arbeit mit der Frage befasst, welchen Möglichkeiten der Subjektpositionierung der sich als masochistisch und/oder devot verstehende Frau diskursiv angeboten werden, welchen gesellschaftlichen Fremdzuschreibungen sie sich gegenüber sieht und welche Möglichkeiten der Abgrenzung zu den angebotenen Identitäten bestehen? Wie wird die Identitätskonstruktion der masochistisch-devoten Frau gesellschaftlich umkämpft und ausgehandelt? Welche Möglichkeiten der Selbstpositionierung hat sie in diesem Diskurs?
Ich stelle dabei die These auf, dass im Rahmen einer subkulturellen Auseinandersetzung mit der SM-Thematik die Möglichkeit besteht und auch genutzt wird, gesellschaftlich angebotene, tendenziell negative Subjektpositionierungen nutzbar zu machen und dass dabei subversive, positiv besetzte Identitätsschablonen (R. Keller) entworfen werden, derer sich Frauen im Diskurs bedienen können. Diese zunehmende Beteiligung subkultureller Akteurinnen führt dann dazu, so die These, dass eine zunehmende Vermischung der subkulturellen und gesellschaftlichen Diskursinhalte stattfindet, welche über einen längeren Zeitraum gesehen zu einer deutlichen Veränderung des Diskurses beiträgt.
Im Rahmen der deutschen SM-Szene (in der Arbeit auch als sexuelle Subkultur verstanden) bietet sich seit den 1990er Jahren eine zum Teil öffentliche Plattform, die die Auseinandersetzung mit der eigenen, gesellschaftlich als sexuell deviant gesehenen Identität ermöglicht. Das subkulturelle SM-Magazin Schlagzeilen, welches seit 1988 erscheint, stellt einen solchen diskursiven Ort der Auseinandersetzung dar, und bildet aufgrund dessen das Hauptuntersuchungsmaterial dieser Arbeit.
Mit der Methodik der wissenssoziologischen Diskursanalyse Reiner Kellers habe ich die Selbsterzählungen masochistisch bzw. devoter Frauen in den Schlagzeilen hinsichtlich ihrer Selbstpositionierung analysiert, und untersucht, inwiefern sie sich mit gesamtgesellschaftlichen Identitätszuschreibungen auseinandersetzen, wie diese sie in ihrer Selbstpositionierung beeinflussen und wie sie diese auch als Kontrastfolie nutzbar machen, um sich abgrenzen zu können und auch gesellschaftlich eine andere Anerkennung zu erkämpfen. Durch die Plattform solcher Medien wie beispielsweise den Schlagzeilen wird eine breitere Zugänglichkeit zu dieser sonst sehr privaten Auseinandersetzung gewährt,
und es lohnt sich zu fragen, ob die gesellschaftliche Wissensproduktion durch eine zunehmende, diskursive Beteiligung von SM-Szene-internen Akteurinnen den gesamtgesellschaftlichen Diskurs über SM in den Jahren 1988 – 2015 mitgestaltet hat und auch in Zukunft den Diskurs verändern kann.
Innerhalb des Kommunikativen Konstruktivismus gibt es verschiedene theoretische Ansätze, die in Hinblick auf die zu bearbeitende Fragestellung von Bedeutung sind. So habe ich in meiner Arbeit neben der Methodik der Analyse auch auf medien- und identitätstheoretische Überlegungen zurückgegriffen, die den Vorgang der Subjektpositionierung detaillierter verständlich machen. Die vollständigen theoretischen Überlegungen sowie die gesamte Analyse können in der Arbeit selbst nachgelesen werden.
Der wissenschaftliche Diskurs – über Objektivität zu einem subjektiven Thema
In den Überlegungen des Kommunikativen Konstruktivismus entsteht Wissenschaft keinesfalls von außen, sondern in einer konstruierten Realität, mit ihren eigenen konstruierten Wahrheiten. Sie nimmt teil an der gesellschaftlichen Wissensproduktion und kann so nicht als objektive Betrachtung verstanden werden. Es muss hier also kritisch angemerkt werden, dass meine Analyse vor der Schwierigkeit steht, sich auf die vorhandene wissenschaftliche Literatur zur deutschen SM-Szene stützen zu müssen, ohne aus den Augen zu verlieren, dass diese ebenso Teil des zu untersuchenden Diskurses ist.
Um also eine wissenschaftliche Fundierung über die Deutsche SM-Szene zu gewährleisten, habe ich mich an Studien gehalten, die auch im Untersuchungszeitraum des Diskurses, also von 1989 – 2015, aktuell sind und waren, und die einen soziologischen Ansatz des Verstehens einem des Pathologisierens und/oder Kriminalisierens vorziehen. Wissenschaftliches Arbeiten bedeutet aber auch, entgegengesetzten Meinungen einen Platz einzuräumen. In diesem Falle bedeutet es die frühe, wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Sadomasochismus, wie sie von Sexologen wie beispielsweise Krafft-Ebing sowie von der Psychoanalyse nach Sigmund Freud betrieben wurde und wird, dahingehend in den Blick zu nehmen, als dass diese stark die Diskurse prägen, denen devot-masochistisch bekennende Frauen ausgesetzt sind, wenn sie versuchen, sich als Subjekte innerhalb der Gesellschaft zu positionieren.
Das Kernstück – Die Analyse ausgewählter Schlagzeilen-Artikel von 1989–2015
In der Analyse der Artikel hatte ich den Anspruch, zwei Ebenen der Subjektkonstruktion in den Blick zu nehmen. Zunächst habe ich sechs gesellschaftlich dominante, hegemoniale Subjektpositionsvorgaben erarbeitet und ihren Einfluss auf den SM-Diskurs nachgezeichnet. In einem nächsten Schritt habe ich dann versucht interpretativ aufzuzeigen, wie sich masochistische Frauen identitär selbst verorten, und mittels Hinzunahme oder Abgrenzung von gesellschaftlich angebotenen Identitätsschablonen eine eigene Identitätskonstruktion vollziehen. An dieser Stelle ist es wichtig zu betonen, dass sowohl die dargestellten, gesellschaftlich angebotenen Subjektpositionen als auch die Subjektivierungsweisen masochistischer Frauen in dieser Arbeit eine exemplarische Auswahl darstellen, und keinesfalls der Komplexität der Identitätskonstruktion gerecht werden können.
Qualitative Bewertung von Gewalt
Zunächst war auffällig, dass die qualitative Bewertung von Gewalt sowohl im gesellschaftlichen Diskurs als auch im Selbstverständnis masochistischer Frauen zentral ist. Es ist offensichtlich, dass die Subjektpositionierung masochistischer Frauen stark davon abhängt, in welchem Kontext Gewalt verstanden wird. Ich wollte herausfinden, inwiefern masochistisch-devote Frauen sich selbst im Kontrast zu Opfern von (sexueller) Gewalt verstehen. In den Artikeln wurde deutlich, dass die Autorinnen sich durch die ethische Abgrenzung von realen Hierarchieverhältnissen und Gewaltanwendungen einer Umwertung von Gewalt im SM-Kontext bedienen, die stark mit Liebe, Vertrauen und sexueller Lust konnotiert wird. Die daraus resultierende, identitäre Abgrenzung von Opfern (sexueller) Gewalt ermöglicht so eine Subjektpositionierung, die reale Ohnmacht ausschließen soll. Die irritierende Nähe dieser verschiedenen Gewaltverständnisse führt zu einer vermehrten diskursiven Auseinandersetzung mit der Thematik. Die Diskrepanz zwischen dem SM- und dem gesamtgesellschaftlichen Verständnis von Gewalt versetzt tatsächlich devot-masochistische Frauen in eine schwierige Lage, denn sich öffentlich zu ihrer Sexualität zu bekennen bedeutet, sich Missverständnissen auszusetzen. Dabei habe ich zwei Tendenzen festgestellt. Zum einen eine starke Neigung zu Schuldgefühlen, und der Sorge implizit an einer Gewalttätigkeit gegenüber Frauen teilzuhaben. Bei der Analyse wird jedoch deutlich, dass die Identitätsschablone der masochistischen Frau aus diesem Grund subkulturell stark mit gesellschaftlichem Verantwortungsgefühl behaftet wird, und der Umgang mit devot-masochistischen Bedürfnissen keinesfalls leichtfertig an die breitere Öffentlichkeit getragen wird.
Die Unsichtbarkeit weiblicher Sexualität
Die Auseinandersetzung mit der eigenen weiblichen Sexualität ist, wie meine Analyse gezeigt hat, vor allem in der subkulturellen Thematisierung des weiblichen Masochismus um die 1990er Jahre von Bedeutung. Die gesellschaftlich dominante Vorstellung weibliche Sexualität sei nicht existent, führt zu einer Tabuisierung vor allem devianter weiblicher Sexualitäten, welches sich wiederum auf die Möglichkeit auswirkt, eine weiblich-masochistische Identitätskonstruktion zu vollziehen. Prerequisit zu der eigenen Konstruktion einer masochistischen Identität wird in vielen Artikeln die Notwendigkeit einer Auseinandersetzung mit und Akzeptanz der eigenen Sexualität postuliert, um bewusst eine SM-Dynamik fordern zu können. Hierbei scheint ein ‚Outing‘ außerhalb der SM-Szene für viele Frauen die Grenze zu sein, mit der eigenen masochistischen Identität nicht in Konflikt zu geraten.
Die natürlich masochistische Frau
Die vor allem psychoanalytisch verbreitete Subjektposition der ‚natürlich-masochistischen Frau‘ ist gesellschaftlich stark umkämpft und wird als problematisch erachtet. Die Implikationen, die diese Subjektpositionierung insbesondere für die Frage nach der Legitimation von nicht konsensueller Gewalt mit sich bringt, macht den Ursprung masochistischer Bedürfnisse im Kontext der Legitimierung dieser bedeutend. In den Selbsterzählungen wird eine Naturalisierung des Masochismus vorgenommen, der als Teilidentität in die komplexen Subjektivierungsweisen der Frauen aufgenommen wird. Allerdings konnte ich eine Distanzierung zu der Annahme feststellen, dass Masochismus und Weiblichkeit notwendig verknüpft seien. Durch die Repostulierung eines als natürlich verstandenen Masochismus, als subjektiv eigenes Wesensmerkmal, wird versucht, die eigene Identitätskonstruktion vor Angriffen zu schützen, die auf eine Resozialisierung bzw. ‚Heilung‘ abzielen.
Die Verneinung der Möglichkeit eines weiblichen Masochismus
Der feministische Diskurs der 1970er und 1980er Jahre stellt eine Subjektpositionierung der masochistischen Frau zur Verfügung, die sie als patriarchale Projektion, ohne Kenntnis des eigenen Willens, darstellt. Hiernach sei die Frau ,immer Opfer′ (Schwarzer), welches mit dem Verständnis des Mannes als ,Feind′ korreliert. Diese Vorstellung wird in den untersuchten Diskursbeiträgen scharf abgelehnt. Dennoch wird deutlich, dass die Identitätskonstruktion masochistischer Frauen immer auch eine Auseinandersetzung mit den realen Machtgefällen der Geschlechter beinhaltet. Die totale Verneinung der Möglichkeit einer weiblich-masochistischen Lust seitens des Radikalfeminismus führt jedoch dazu, dass insbesondere in den frühen Jahren der SZ eine identitäre Verortung, ein entweder/oder zwischen den Identitätsteilen Masochistin und Feministin hervorruft.
Weiblicher Masochismus als gelungene Emanzipation
Die Autorinnen der SZ-Artikel stellen mittels ihrer Selbsterzählungen subkulturelle Identitätsschablonen zur Verfügung, die eine masochistische Identität so konstruieren, dass emanzipatorische Eigenschaften, wie persönliche Stärke und Selbstständigkeit, in ihr integriert sind. Die Abgrenzung zu den vorangegangenen, oftmals gesellschaftlichen Fremdzuschreibungen schafft eine Subjektposition, die als frei agierendes Subjekt verstanden wird, und die durch die freie Wahl sowohl für den Masochismus als auch für den Kontext des Auslebens eine nur scheinbare Ohnmacht bewusst erleben. Diese Identitätsschablone umfasst das Konzept der Selbstverwirklichung, indem eine Anerkennung der eigenen Sexualität vorausgesetzt wird, sowie Mut, sich entgegen gesellschaftlich verbreiteten Rollenbildern den eigenen Bedürfnissen zu stellen.
Die Auflösung des Dilemmas der Freiheit und der Unterwerfung
Die subkulturelle Konnotation von Masochismus und Freiheit zeigt das Bedürfnis, fern von gesellschaftlichen Normen eine Identität annehmen zu können, die trotz bzw. aufgrund dieser auf Akzeptanz trifft. Als entscheidender Faktor für Macht und Freiheit in der Unterwerfung gilt subkulturell erneut die bewusste Wahl sowohl des Partners als auch des jeweiligen Beziehungskonzeptes. Die Ablehnung diskursiv dominanter Subjektpositionen ermöglicht, durch eben diese Möglichkeit einer Wahl, eine deutliche Machtaneignung über die eigene Identität, auch wenn dies bedeutet die Macht über diese Identität im Rahmen eines SM-Kontextes abzugeben. Als starker Einfluss auf diese Identitätsschablone wird die breit rezipierte ,Geschichte der O′ Pauline Rèages deutlich, deren Hauptfigur sowohl literaturwissenschaftlich als auch subkulturell als die stärkste Figur der Geschichte gelesen wird.
Weitere Schlussfolgerungen
Judith Butler, ausgehend von ihrer Subjektkonzeption, die vor allem die kommunikative Performativität ins Zentrum stellt, hebt die Möglichkeit des „Sprechens als Akt des Widerstands“ hervor. In dieser Arbeit werden die Artikel in den SZ als verdinglichte Kommunikation (A. Hepp) verstanden, und in Verbindung mit Foucaults Diskursverständnis kann davon ausgegangen werden, dass das Sprechen der Autorinnen über ihre Selbstverortung auch als Widerstand gegen die gängigen, diskursiven Subjektpositionierungen masochistischer Frauen gewertet werden kann, der dann das Schaffen einer positiv besetzten, masochistischen Identität möglich macht und als solche auch als modifizierte Identitätsschablone in den Diskurs wieder eingeht. Ebenso können die diskursiv angebotenen, gesellschaftlichen Subjektpositionen jedoch auch von masochistischen Frauen angenommen werden. Die von Foucault aufgestellte These, die Ausgrenzung des ‚abnormalen‘ bringe die ‚perversen‘ Sexualitäten erst hervor, scheint hier empirisch greifbar zu werden, und lässt die historischen, gesellschaftlichen Diskurse um die ‚Perversion‘ Sadomasochismus als, im Sinne Foucaults, produktive Kräfte erscheinen.
Aus den Analyseergebnissen ergeben sich einige Implikationen bezüglich eines soziokulturellen Wandels hinsichtlich der gesellschaftlich-diskursiven Subjektpositionierung masochistischer Frauen, welches sich auch auf die identitäre Selbstverortung dieser auswirkt. Es fällt auf, dass negative Fremdzuschreibungen den Autorinnen eine Kontrastfolie geben, anhand derer sie sich abgrenzen und neu im Diskurs positionieren können. Interessant ist hier, dass sich gerade in den aktuelleren Ausgaben der SZ nicht mehr so dringlich mit der Thematik auseinandergesetzt wird. So lässt sich insbesondere in den Diskursuniversen des Radikalfeminismus und der Psychoanalyse aufzeigen, dass ihnen zunehmend weniger mehrheitsgesellschaftliche Bedeutung zuteilwird, und sich dementsprechend auch die diskursive Auseinandersetzung mit ihnen in den SZ wandelt. Durch diesen soziokulturellen Wandel lässt der gesellschaftliche Druck nach, die Legitimation der eigenen Identität ist, auch aufgrund der fortschreitenden Entwicklung der Szene und den Möglichkeiten des Internets, weit gesicherter.
Zudem fällt auf, dass eine zunehmend breitere Beteiligung von Akteurinnen an der Schablone weiblich-masochistischer/devoter Identitätskonstruktion, von der Vogelperspektive der Wissenschaft, deren Methoden die der ‚objektiven‘ Beobachtung waren, hin zu einer subkulturellen Auseinandersetzung mit der Thematik, beobachtet werden kann. Besonders deutlich wird dies an der zunehmend selbst bestimmten, öffentlichen Auseinandersetzung von SM partizipierenden Personen mit der eigenen SM-Identität sowohl beispielsweise an den Schlagzeilen als Plattform für diskursives Schaffen von Realität und Bereitstellen von Identitätsschablonen, als auch der zunehmenden Anzahl von Szene-internen Wissenschaftlern, Künstlern und Autoren.
Ein gesellschaftlich tieferes Verständnis der subkulturellen Regeln des SM, besonders bezüglich der Interpretation von Gewalt, kann meines Erachtens Missverständnisse in der Fremdzuschreibung weiblich-masochistischer Identitäten beheben und so zu einem umfangreicheren soziokulturellen Wandel beitragen. Es bleibt weiterhin spannend, denn auch diese zunehmende Verbreitung subkultureller Inhalte in die Mehrheitsgesellschaft ist umstritten, und wird auf der Bedeutungs-
ebene stark umkämpft.
Elise Missal
Die ganze Bachelor-Arbeit findet man hier.

„Bearbeitungsstau“ – ein Begriff, der seit Monaten durch die Medien geistert. Was sucht das Wort hier auf unseren Medienseiten?
Wir bekommen jeden Monat viele Bücher zur Rezension zugeschickt, auf andere stoßen wir selbst bei unseren Recherchen, manchen Tipp geben unsere Leser. Und mit einem großen Buchpaket haben wir unsere langjährige Buchrezensentin Zilli regelmäßig per Post versorgt. Nicht immer hat sie alle Bücher geschafft und so wurde die Liste der unbearbeiteten Titel immer länger. Wenige Tage vor Weihnachten erfuhren wir, dass Zilli eine Pause einlegen möchte.
Nur noch zwei Wochen bis zur Drucklegung der neuen Schlagzeilen und bisher lagen nur die Rezensionen von Matthias fertig auf dem Tisch. Was tun?
Ich packte eine große Tasche mit allen 14! noch nicht besprochenen Büchern und zog ab in die Weihnachtszeit. Gut, dass ich ungestört drei Tage allein in der Wohnung meines Freundes verbringen würde, zwar mit Notebook, Festplatten voller Filme und Hörbüchern bewaffnet, aber doch von meiner Alltagsumgebung völlig unberührt. Eine Lese- und Schreib-Klausur.
In den letzten Jahren hatte ich mir immer schon mal die eine oder andere Rezension vorbehalten. Über Bücher, die mir ganz besonders am Herzen lagen. Aber nun hatte ich einen bunt gemischten Stapel vor mir, bei dem ich mir sicher war, dass nicht alle Bücher meinen Nerv – oder viel mehr meine SM-Phantasien – treffen würden.
Am Morgen des 1. Weihnachtstags sortierte ich die Bücher vor und legte mir nach Bauchgefühl und Lust die Reihenfolge fest. Ich war bereit, den „Bearbeitungsstau“ professionell abzubauen!
Die beiden folgenden Bücher waren die erste Auswahl.
Zwei Autorinnen: Eva Engel und Lea Wald. Die Bücher, zwar beide schwarz, sahen sich nicht ähnlich und schienen auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun zu haben. Aber – es ist schon witzig, wie der Zufall so spielt.
Klappentext
„Ich bin eine Domina. Beruf? Eher Berufung! Ich lebe das Dominantsein aus – auch im Alltag. Mit Lust und Leidenschaft. Im Alter von 16 Jahren habe ich diese Neigung entdeckt. Jetzt bin ich eine professionelle Domina mit vielen Sklaven. Herrin mit Herz, Hirn und Humor. Zuckerbrot und Peitsche. Die Männer liegen mir zu Füßen, ich erniedrige sie verbal, behandle sie, wie sie es verdient haben. Denn eigentlich sind alle Männer versaute kleine Schweinchen.
Dies ist ein Buch mit realen Geschichten über alle Abartigkeiten und die Macht der Frauen über devote unterwürfige Männer. Als Herrin versklave ich die Männer und mache sie mir hörig. Sie sind meine Diener, Knechte, Sklaven, sie müssen mir gehorchen, meine Befehle ausführen. Sie müssen vor mir kriechen und ich peitsche sie aus, quäle sie und als Belohnung werden sie vollgepisst und müssen meinen Natursekt trinken. Ich stelle noch viele andere Schweinereien mit ihnen an. Lass dich überraschen, was eine Domina mit so kleinen verdorbenen Sklavenschweinchen alles treiben kann ...!“
Zur Stärkung holte ich mir einen weiteren Kaffee aus der Küche und las sofort weiter.
Die Autorin beschrieb, wie sie mit 50, nach 35 Jahren glücklicher Beziehung/Ehe mit ihrem Mann und drei Kindern, sich neu erfindet und die Sexualität frisch erkundet.
Mit ihrem Mann besucht sie mehrmals einen Swinger-Club, nimmt einige Kilos ab, macht ein erotisches Fotoshooting und schenkt ihrem Mann eine Session mit einer Domina ... und wird selbst eine.
Der lockere und offen ehrliche Schreibstil lässt bei mir in der Nachschau das Gefühl aufkommen, Lea hätte mir das alles persönlich bei einer Tasse Tee erzählt.
Und ich stutze: Was hat das eben Gelesene mit dem bereits getippten Klappentext zu tun? Das passt doch überhaupt nicht zusammen! Kurze Recherche: Ich hatte beim Weiterlesen die beiden Bücher vertauscht und es nicht gemerkt.
In beiden heißt der Ehemann Jörg, es geht anfangs um seinen Freund, den Fotografen Frank und um Leas guten Freund Karl. Die Namen tauchen in beiden Büchern auf. Ergebnis: Eva und Lea sind dieselbe Autorin. Später wird das auch im Domina-Buch bestätigt.
Die zwei Bücher gehören zusammen und auch wieder nicht. Jedes hat eine andere Intention und meiner Meinung auch ein anderes Zielpublikum.
„Anders als artig“ ist ein Buch über die Menopause.
Von wegen Pause. Brav und bürgerlich war gestern. Sie entdeckt ihre Libido wieder neu – und gleichzeitig Sex mit fremden Männern. Das Gefühl des „Begehrt Werdens“, der geliebte Ehemann ist bei allen erotischen Ausflügen mit von der Partie, die Berührungen von jungen Männern – alles
ist eine hochexplosive Kombination. Im Swinger-Club lernt sie den 10 Jahre jüngeren Marc kennen und dank Dating-Portalen im Netz hat sie mit über 50 ihr erstes „Blind Date“.
Dieses Buch beschreibt zwei Jahre sexuelle Revolution der Autorin und des Entdeckens neuer Horizonte.
Ein Buch für alle Frauen, die nicht stehenbleiben oder sich aufgeben wollen in der Mitte ihres Lebens und die Ideen und einen Ansporn suchen, wieder neu zu leben und sexuell zu fühlen. Und für Männer, die ihre Frauen in dieser Phase verstehen und begleiten wollen.
Das zweite Buch ist für Männer. Nicht nur: Es kann auch weiblichen Dominanten als Ideenpool für die nächste Session dienen. Hält der Klappentext (siehe links), was er verspricht? JA! JA!
Rausgenommen - Abartig – Bizarre Geschichten einer Domina
Autor/Interpret: Eva Engel
Das Buch ist für Männer. Nicht nur: Es kann auch weiblichen Dominanten als Ideenpool für die nächste Session dienen. Hält der Klappentext (siehe Bild), was er verspricht? JA! JA! Paperback, 186 Seiten
Autor/Interpret: Eva Engel
Das Buch ist für Männer. Nicht nur: Es kann auch weiblichen Dominanten als Ideenpool für die nächste Session dienen. Hält der Klappentext (siehe Bild), was er verspricht? JA! JA! Paperback, 186 Seiten
Jörg, der Ehemann, hat die Idee, dass seine hocherotisch dominante Frau sich auf dem freien Markt versuchen solle. Ihr Ferienhaus sei ja bereits voll ausgestattet. In diversen Portalen wird eine Anzeige mit Bild geschaltet.
Das Buch beschreibt die Bewerbungen und Wünsche der Sklaven und die darauf stattfindenden Sessions mit ihnen. Aber auch den Alltag im Studio, das Drumherum, Evas Gedanken zum Job fließen zwischen die Session-Beschreibungen ein.
Auch hier begeistert mich der wunderbar ehrliche Schreibstil. Die 47 authentischen SW-Bilder lassen uns durch ein Guckloch an den Begegnungen teilhaben. Rundum gelungen.
Ausverkauft - Private Secretary Teil 5 - Das letzte Exemplar
Autor/Interpret: Sisa
Auch der fünfte Band ist wieder gespickt mit heftigen, sehr anregenden SM-Szenen. Und die Geschichte geht weiter ... Paperback, 180 Seiten statt 18,50 nur 5,- Mängelexemplar
Autor/Interpret: Sisa
Auch der fünfte Band ist wieder gespickt mit heftigen, sehr anregenden SM-Szenen. Und die Geschichte geht weiter ... Paperback, 180 Seiten statt 18,50 nur 5,- Mängelexemplar
Die Geschichte einer Leibeigenschaft geht weiter.
Im 5. Band der Reihe geht Sisa auf die „Black Night“ – eine SM-Party. Angelo begleitet sie – nicht nur als Aufpasser, sondern er soll ihren Herrn, Hansen, der gerade in Russland ist, würdig vertreten. Die latente Anziehung, die Angelo auf sie ausübt, bringt Sisa in die Bredouille. Auf der Party betrinkt sie sich deswegen maßlos und provoziert Angelo, obwohl sie eigentlich das Gegenteil bewirken wollte.
Als Hansen von dem Vorfall erfährt, schickt er Sisa auf Mistress Browns Akademie für schwer erziehbare Sklavinnen. Gleich bei der Ankunft bleibt sie weiterhin renitent und landet für einige Zeit direkt im Verlies, wo sie ziemlich hart bestraft wird. In mehreren Wochen versucht die Lehrerschaft, Sisa das Sklavinnen-Benimm einzubimsen.
Auch der fünfte Band ist wieder gespickt mit heftigen, sehr anregenden SM-Szenen. Und die Geschichte geht weiter ...
In Zeiten immer höherer Papierpreise müssen Wege zum Sparen gefunden werden. Hier paart sich eine recht kleine Grotesk-Schrift mit zu wenig Zeilenabstand, was das Lesen mühsam macht. Kleine Abstände zwischen den Absätzen würden die Übersicht erleichtern. Oder eine Schrift mit Serifen, die das Lesen erleichtert. Aber vielleicht bin ich da zu pingelig.
Ausverkauft - In dominanter Liebe Band 2 - Beziehungs-Weise D/S
Autor/Interpret: G. Horsam
Alle Figuren, Ereignisse und Dialoge sind so plastisch und echt beschrieben, dass ich das Gefühl habe, dabei gewesen zu sein. Ich freue mich schon auf den angekündigten dritten Band des FemDom-Zyklus. Paperback, 280 Seiten
Autor/Interpret: G. Horsam
Alle Figuren, Ereignisse und Dialoge sind so plastisch und echt beschrieben, dass ich das Gefühl habe, dabei gewesen zu sein. Ich freue mich schon auf den angekündigten dritten Band des FemDom-Zyklus. Paperback, 280 Seiten
Der erste Band des Zyklus „In dominanter Liebe – Die Probezeit“ ist bei unseren Kunden viel gefragt. Hier geht es darum, in Thomas latente SM-Bedürfnisse zu wecken und ihm Gehorsam gegenüber seiner Herrin anzuerziehen. In einer zweiwöchigen Probezeit hat er viel zu lernen. Einhellige Meinung: Authentisch, spannend, gefühlvoll.
Der zweite Teil „Beziehungs-Weise D/S“ handelt vom Aufbau einer langfristigen, echten D/s-Beziehung. Der Weg dahin ist für Thomas steinig. Das Ziel jedoch, eine bestandene Prüfung im FemDom-Club und – viel wichtiger – eine ausfüllende, von tiefen Gefühlen geprägte Partnerschaft zwischen einer dominanten Frau und einem submissiven Mann, sind die Mühen wert.
Einfühlsam, aber äußerst konsequent führt Claudia ihn von Beginn an auf den Weg zu einem aufmerksamen, leidenschaftlichen und submissiven Partner. Dabei zieht sie alle Register einer erfahrenen FemDom: Zuckerbrot und Peitsche, Tease-and-Denial und Keuschhaltung sind nur einige der eingesetzten Mittel.
Wie schon im ersten Band greift der Autor auf seine eigenen Erfahrungen zurück und schildert authentisch wie ein Leben in einer D/s-Beziehung aussieht. Die geschilderte Keuschhaltung basiert auf einem Original-Tagebuch des Autors.
Den Anhang bilden ein echter Sklavenvertrag, ein erprobtes Regelwerk mit 25 Punkten und ein Glossar der benutzten Fachbegriffe.
Alle Figuren, Ereignisse und Dialoge sind so plastisch und echt beschrieben, dass ich das Gefühl habe, dabei gewesen zu sein. Ich freue mich schon auf den angekündigten dritten Band des FemDom-Zyklus.
Ausverkauft - Die Frau des Meisters Teil 3 -
Autor/Interpret: Claude Lenoir
Die detailreichen und äußerst exakten Beschreibungen schießen – ein Interesse für diese Art von Behandlung vorausgesetzt – ohne Umwege direkt zwischen die Beine der Leserin oder des Lesers. Ein typischer Lenoir! Paperback, 124 Seiten Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Autor/Interpret: Claude Lenoir
Die detailreichen und äußerst exakten Beschreibungen schießen – ein Interesse für diese Art von Behandlung vorausgesetzt – ohne Umwege direkt zwischen die Beine der Leserin oder des Lesers. Ein typischer Lenoir! Paperback, 124 Seiten Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Und noch eine Fortsetzung: Übergangslos von Teil 2 geht die Geschichte der „Frau des Meisters“ mit Teil 3 weiter.
Christa, die seit langem von ihrem Mann, einem Orthopädie-Meister, in Gummi gehalten wird, bekommt eine Leidensgenossin: Clarissa. Der Meister selbst, seine Assistentin und die Erzieherin Clarissas denken sich immer perfidere Demütigungen und Gummierungen für die beiden Frauen aus.
Die Nacht verbringen sie streng gefesselt und geknebelt in Gummibetten, am Tag werden ihre Körper mit verschiedenen vom Meister konstruierten Vorrichtungen „optimiert“ – die Brüste vergrößert und verlängert, die Haltung durch starre Korsetts auf Dauer korrigiert. Sie werden zu reglosen stummen Gummipuppen, ohne jegliche Kontrolle über ihre Körperfunktionen.
Die detailreichen und äußerst exakten Beschreibungen schießen – ein Interesse für diese Art von Behandlung vorausgesetzt – ohne Umwege direkt zwischen die Beine der Leserin oder des Lesers. Ein typischer Lenoir!
Die zehn detaillierten Zeichnungen von Simon Benson setzen den Text direkt fürs Auge konsumierbar um. Wow!
Zwar ist dieses Buch wieder in sehr großer Schrift und mit vielen Absätzen gedruckt und bringt damit wenig Text auf vielen Seiten unter. Die Fehler halten sich aber diesmal in Grenzen.
Ausverkauft - The Prison Tales - das letzte Exemplar
Autor/Interpret: Steelfinger
Spannend und prickelnd hat der in der BDSM- und Fetisch-Szene bekannte Künstler Steelfinger seine schon länger auf verschiedenen Plattformen ausgestellten Zeichnungen zu einer Geschichte verbunden. Paperback, 118 Seiten, 20 Farb-Illustrationen
Autor/Interpret: Steelfinger
Spannend und prickelnd hat der in der BDSM- und Fetisch-Szene bekannte Künstler Steelfinger seine schon länger auf verschiedenen Plattformen ausgestellten Zeichnungen zu einer Geschichte verbunden. Paperback, 118 Seiten, 20 Farb-Illustrationen
Ins gleiche Genre passt das neue Buch von Steelfinger.
„The Prison Tales“ entführen uns in eine Welt zwischen „Big Brother“ und dem „Stanfort-Prison-Experiment“.
Fee Bleich, eine ehemalige ewige Studentin, entdeckt in einem Stadtmagazin eine Stellenausschreibung, die sie reizt:
Fetisch-Doll in einer Sadomaso-Gefängnis-Serie! Gutes Geld und Spaß in einem, wie könnte sie da Nein sagen?
Nachdem sie den Vertrag unterschrieben hat, muss sie feststellen, dass es nicht ganz so einfach verdientes Geld ist wie sie dachte. Als sie sich dann noch eine andere Darstellerin zur Feindin macht beginnt für Fee ein Martyrium, das weit über ihre bisherigen BDSM-Erfahrungen hinaus geht.
Mit einer großen Portion Frechheit und der Hilfe einiger anderer Mitarbeiter der Produktion widersteht Fee eine ganze Weile der Willkür von „Frl. Luise“, bis diese sie schließlich in ihrer Heimatstadt öffentlich erniedrigt. Eine Rückkehr dorthin scheint ab diesem Zeitpunkt völlig ausgeschlossen.
Spannend und prickelnd hat der in der BDSM- und Fetisch-Szene bekannte Künstler Steelfinger seine schon länger auf verschiedenen Plattformen ausgestellten Zeichnungen zu einer Geschichte verbunden.
Und sie geht weiter. Fortsetzung folgt...
Lager Artikel - sofort Lieferbar
Gizmo
Autor/Interpret: Hanspeter Ludwig
Sprachlich sind die Geschichten ausgefeilt, nicht geschrieben als Wichsphantasie, sondern mit viel Liebe zum und Gefühl für’s Detail. Ich bin gespannt auf das nächste Werk dieses Autors. Paperback, 176 Seiten
Autor/Interpret: Hanspeter Ludwig
Sprachlich sind die Geschichten ausgefeilt, nicht geschrieben als Wichsphantasie, sondern mit viel Liebe zum und Gefühl für’s Detail. Ich bin gespannt auf das nächste Werk dieses Autors. Paperback, 176 Seiten
… bis dahin könnt ihr euch die Zeit mit seinem Erstlingswerk vertreiben: In den Schlagzeilen Nr. 92 hat Zilli eine wunderbare Kritik über „Gizmo“ geschrieben. Dieses Buch wurde neu aufgelegt und ist nun wieder bei uns zu bekommen.
Ausverkauft - Feuernächte
Autor/Interpret: Linda Mignani
Wie immer gekonnt baut die Autorin anregende SM-Szenen in eine plausible Rahmenhandlung ein. Und die Romantik kommt nicht zu kurz. Kriegt sie ihn? Paperback, 324 Seiten
Autor/Interpret: Linda Mignani
Wie immer gekonnt baut die Autorin anregende SM-Szenen in eine plausible Rahmenhandlung ein. Und die Romantik kommt nicht zu kurz. Kriegt sie ihn? Paperback, 324 Seiten
Linda Mignani ist die Vielschreiberin unter den Autorinnen des Plaisir d’Amour Verlags. „Feuernächte“ ist Teil 6 ihrer Federzirkel-Reihe.
Rebecca Morgan hat ein Problem – sie peppt ihr Leben mit einem imaginären Liebhaber auf, um den Heiratskandidaten zu entgehen, die ihre Brüder für sie aussuchen. Als ihr Lügengeflecht aufzufliegen droht, fleht sie in ihrer Verzweiflung einen Fremden an, sich in dieser Nacht und für die nächsten Wochen als ihren Verlobten auszugeben. Sie ahnt nicht, das Gordon Maxwell ein Meister im „Sadasia“, einem SM-Club, ist und dort ganz und gar nicht imaginär.
Gordon hilft Rebecca zwar aus ihrer Notlage, aber er stellt Bedingungen. Sie muss sich ihm hingeben, wenn er es verlangt. In feurigen Nächten verfällt sie dem erfahrenen Master, der ihr zeigt, was wahre Demut bedeutet. Längst ist das Arrangement für Rebecca keines mehr. Doch sieht Gordon das genauso?
Wie immer gekonnt baut die Autorin anregende SM-Szenen in eine plausible Rahmenhandlung ein. Und die Romantik kommt nicht zu kurz. Kriegt sie ihn?
Lager Artikel - sofort Lieferbar
... Devot für drei Tage - die beiden letzten Exemplare
Autor/Interpret: Lena Morell
Eine leichte erotische Lektüre, gewürzt mit sanftem SM. Paperback, 64 Seiten statt 5,90 nur 2,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Autor/Interpret: Lena Morell
Eine leichte erotische Lektüre, gewürzt mit sanftem SM. Paperback, 64 Seiten statt 5,90 nur 2,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Ein Kurzroman mit 64 Seiten passt in jede Handtasche und kann eine kürzere, langweilige Fahrt ein wenig aufpeppen.
Der attraktive Unternehmer Thomas traut seinen Augen kaum: Er erwischt seine ebenso aufregende wie unterkühlte Sekretärin Melissa in flagranti, wie sie seinen Safe geknackt hat und diesen gerade ausräumt! Thomas droht ihr mit der Polizei, wenn sie nicht einwilligt, für drei Tage seine gehorsame Sklavin zu sein und alle Strafen entgegen zu nehmen, die er über sie verhängt. Melissa hat keine andere Wahl, als sich zu fügen ...
Eine leichte erotische Lektüre, gewürzt mit sanftem SM.
Hypnose ist en vogue. Auch wenn es heißt, es passiert nichts, was der/die Hypnotisierte selbst nicht will, konnte ich mich bisher – obwohl recht neugierig – noch nicht durchringen, einmal ein Experiment zu wagen. Zu groß sind meine Bedenken, die Kontrolle abzugeben und mich lächerlich zu machen. Nach dem Lesen dieser beiden Bücher ist die Lust, es doch einmal auszuprobieren, in mir aufgekeimt. Sicher ist in diesem Jahr die erste Erfahrung dran.
Ausverkauft - Verlockung der Macht
Autor/Interpret: Seamus Q. Draide
Locker und flüssig geschrieben macht der Roman Lust auf mehr. Paperback, 198 Seiten
Autor/Interpret: Seamus Q. Draide
Locker und flüssig geschrieben macht der Roman Lust auf mehr. Paperback, 198 Seiten
Der Autor Semus Q. Draide (* 1977) lebt und arbeitet in Aachen. Er beschäftigt sich seit Jahren intensiv mit dem Thema der erotischen Hypnose. Mehrere Jahre hat er seine Geschichten auf einer Fanseite veröffentlicht. Mit den beiden Büchern macht er sie nun einem breiteren Publikum zugänglich.
Als Martha bei einer Hypnoseshow von der Asiatin Asami auf die Bühne gerufen und unter Hypnose gesetzt wird, ist ihre Neugier geweckt. Nach kurzem Zögern, beginnt sie, mit Adrian, ihrem Freund, das Reich der Hypnose zu erkunde. Rasch entdeckt sie, dass es sie erregt, Adrian auf diese Weise zu manipulieren.
Sie belegt einen Kurs bei Asami, um das Ganze professioneller anzugehen.
In einer Parallelhandlung delektiert sich die Hypnotiseurin Asami an dem ihr ergebenen Sklaven Alex und an Sandra, einem anderen Versuchsobjekt von Martha.
Mit den neu gewonnenen Kenntnissen beginnt Martha die Grenzen ihrer Macht auszutesten. Doch mit großer M,acht kommt große Verantwortung, und schon bald treibt sie das Spiel weiter, als es gut wäre.
Locker und flüssig geschrieben macht der Roman Lust auf mehr.
Lager Artikel - sofort Lieferbar
Schlaf, meine Sklavin - die letzten Exemplare
Autor/Interpret: Seamus Q. Draide
Locker und flüssig geschrieben macht auch die Fortsetzung Spaß! Paperback, 190 Seiten Mängelexemplar statt 12,90 für 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Autor/Interpret: Seamus Q. Draide
Locker und flüssig geschrieben macht auch die Fortsetzung Spaß! Paperback, 190 Seiten Mängelexemplar statt 12,90 für 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Mehr gibt es in Form von zwei Geschichten. Ihre Grundidee kam durch eine Leserin der Foren, in denen Seamus die ersten Kapitel seines Romans veröffentlichte. Sie suchte mehr „Futter“ für ihre Fantasie: Frau hypnotisiert Frau. Und mehr SM.
Fortbildung
Während eine Teamtrainings trifft Betina auf Asami. Die betörende Asiatin hat eine besondere Methode, den Gruppenzusammenhalt zu fördern ... Und Betina entdeckt als Sklavin Kajira unter Hypnose ganz neue Gelüste.
Traumurlaub
Tina wollte nicht auf die Party gehen, aber immerhin hat sie dort diesen Urlaub in einem Singlehotel gewonnen. Doch Tatjana, die Besitzerin des Clubs, hat bei der Auswahl der ‚Gewinnerinnen’ nichts dem Zufall überlassen. Noch ahnt Tina nichts, aber ihr Leben wird nie wieder so sein, wie es einst war.
Ein ganz besonderes Buch ist „Homsarecs!“. 40 Jahre hat unsere Autorin Lilith of Dandelion an diesem Meisterwerk geschrieben. Es ist nicht leicht zu beschreiben, was ihr auf diesen 508 Seiten – das sind fast 1 kg – vorfindet.
Homsarecs! Bd. 1
Autor/Interpret: Lilith of Dandelion
Ein ganz besonderes Buch ist „Homsarecs!“. 40 Jahre hat unsere Autorin Lilith of Dandelion an diesem Meisterwerk geschrieben. Es ist nicht leicht zu beschreiben, was ihr auf diesen 508 Seiten – das sind fast 1 kg – vorfindet. Paperback, 508 Seiten, 16 Farbbilder, 13 SW
Autor/Interpret: Lilith of Dandelion
Ein ganz besonderes Buch ist „Homsarecs!“. 40 Jahre hat unsere Autorin Lilith of Dandelion an diesem Meisterwerk geschrieben. Es ist nicht leicht zu beschreiben, was ihr auf diesen 508 Seiten – das sind fast 1 kg – vorfindet. Paperback, 508 Seiten, 16 Farbbilder, 13 SW
Es ist auf der einen Seite ein Fantasy-BDSM-Roman über Abgründe der Leidenschaft, Liebe, Dominanz, Unterwerfung, Entführung und garantiert unerwartete Wendungen. Es ist auch die detailreiche Beschreibung zweier Gesellschaften, die nebeneinander und miteinander verwoben existieren: Eine staatlich verordnete Spießigkeit, die sehr an die grauen Überwachungsstaaten des Ostblocks erinnert, und die vollkommene Libertinage der Homsarecs, bei denen scheinbar nichts verboten ist – wilder Sex, Schmerzlust, Sklavenhaltung in einem bunten orientalisch anmutenden Ambiente.
Der abenteuerlustige Iván bricht aus seiner reglementierten Welt der Cro-Magnon-Menschen aus und entdeckt neben all der Lust auch die Geschichte seiner Familie und – bei näherem Hinsehen – auch das dunkle Geheimnis der Homsarecs (Homo Sapiens Erectus). Der Chef des Geheimdienstes will diesem besonderen Volk zu Leibe rücken und benutzt Iván ohne dessen Wissen als Werkzeug der Zerstörung.
Lilith hat in ihrer fantastischen Sprache einen ethnischen Kosmos beschrieben, der in Weimar, Talinn und Venedig spielt und in den sie auch ihr umfangreiches Wissen über viele Gegenden der Welt, Religionen und Kulturen eingesponnen hat. Ihre ins Buch eingestreuten Portraits der Protagonisten geben den Figuren sofort ein unverwechselbares Gesicht. „Homsacres“ ist geschrieben für Leser, die sich fallenlassen können in eine dichtgewobene Geschichte, die Lust haben sich in eine spannende Welt entführen zu lassen.
Schade, dass der Stammbaum mit den aufschlussreichen Verknüpfungslinien zwischen den Personen im Buch so klein ist. Er kann jedoch auf der Webseite von Lilith als PDF heruntergeladen werden. Wir werden jedem bei uns bestellten Exemplar als Service einen farbigen Ausdruck in A3 beilegen. Ihr werdet den Plan lieben, um die Vielzahl der Personen mit ihren komplizierten Beziehungsgeflechten zu verstehen.
Lilith hat wie immer einen plastisch packenden Schreibstil, der alle Kulissen wie gemalt vor dem inneren Auge entstehen lässt. Und besonders lebendig sind ihre Dialoge.
„Homsarecs“ ist definitiv nicht die Kurzlektüre für die Bahnfahrt, denn dann würdet ihr eure Station verpassen. Der Roman ist für die langen Winterabende gedacht oder für den nächsten Urlaub in der Sonne.
Lager Artikel - sofort Lieferbar
Encore une fois, baisez moi, très dur
Autor/Interpret: Erika P. Dellert-Vambe
Es ist die Biografie eines Menschen, der sich uns in allen Facetten nackt, bloß und blutend offenbahrt. Paperback, 260 Seiten, mit farbigen Illustrationen 3 Mängelexemplare statt 19,90 nur noch 5,- €
Autor/Interpret: Erika P. Dellert-Vambe
Es ist die Biografie eines Menschen, der sich uns in allen Facetten nackt, bloß und blutend offenbahrt. Paperback, 260 Seiten, mit farbigen Illustrationen 3 Mängelexemplare statt 19,90 nur noch 5,- €
Der fünfte Band ist da! Für Liebhaber/innen der Reihe ein absolutes Musthave. Ich scheitere allerdings daran, so tolle Worte über die außergewöhnlichen Bücher von Erika P. Dellert-Vambe zu finden wie Zilli es in den letzten Jahren konnte.
Der schwule Tänzer Heinrich wird das willige Spielzeug der sanften Bloodplay-Sadistin Riki und dem jähzornigen Dom Patrice. Sie sind nach der Episode in Afrika wieder zurück in Wien und Heinrich hat ein Engagement als Tänzer.
Dicht und atmosphärisch gelingt es Erika, die Geschichte Heinrichs weiterzuerzählen. Wie die vier ersten Bände ist auch dieses Buch wieder extrem. Wir nehmen weiter teil an seinen Gedanken, weiteren Misshandlungen, seinem selbstzerstörerischen Leben.
Ich schaffe es nicht, einzelne Episoden herauszulösen und euch zum Anfüttern vorzulegen, weil ich es nicht richtig finde. Alle fünf Bücher gehören zusammen und bauen aufeinander auf und sind meiner Meinung nach keine Wichsvorlagen. Es ist die Biografie eines Menschen, der sich uns in allen Facetten nackt, bloß und blutend offenbahrt.
Diese beiden Kurzgeschichten-Bände sind mehrere Monate dem „Bearbeitungsstau“ zum Opfer gefallen. Obwohl Weihnachten nun schon vorbei ist, wollen wir euch die neuen Weihnachtsbücher aus dem Elysion-Verlag vorstellen. Es sind bereits das vierte und fünfte ihrer Art. Das eine mit 24 kleinen Geschichten für die Vorweihnachtszeit als erotischer Adventskalender zum Vorlesen oder Selbstlesen. Meist mit einem kleinen Schmunzler.
Das zweite enthält neun längere Kurzgeschichten von diversen Autorinnen des Elysion-Verlags. Die eine oder andere kam mir allerdings schon bekannt vor.
Eine Anmerkung:
Das Auge isst mit! Lesen soll Spaß machen und es soll dabei nicht anstrengend sein. Da immer mehr Bücher in Eigenregie erscheinen, werden gängige Regeln von Typografie und Layout nicht mehr beachtet. Von den mir vorliegenden 14 Büchern haben vier bei verwendetem Blocksatz keine Silbentrennung! Das führt zu sehr abenteuerlichen Wortabständen. Ein ständiger Wechsel. Einmal eng beieinanderstehende Wörter und in der nächsten Zeile sind sie auseinandergezogen wie am Gummiband. Leider beurteile ich erst die Form und dann den Inhalt – und dann gibt es gefühlsmäßig schon mal Abzüge in der B-Note.
Wir hoffen, dass Zilli nach ihrer kreativen Pause wieder Lust auf Bücher hat. Denn ihre ehrlichen und stimmigen Kritiken werden von unseren Lesern sehr geschätzt. Und von den Autoren auch. Allein in diesem Stapel von 14 Büchern haben zwei in den Folgebänden Zillis Rezensionen aus den Schlagzeilen in ihrer Werbung verwendet. Ein schöneres Lob kann es nicht geben.
Geli
Lager Artikel - sofort Lieferbar
-- Shibari you can use - überarbeitete Neuauflage
Autor/Interpret: Lee Harrington, Fotos RiggerJay
Ein schönes Lehrbuch zum Thema Bondage von einer der erfahrensten Bondage-Leute der USA Paperback, 120 S., englisch, 28 x 21,5 cm, mit vielen Farbfotos, Englischer Text - Neue Auflage!
Autor/Interpret: Lee Harrington, Fotos RiggerJay
Ein schönes Lehrbuch zum Thema Bondage von einer der erfahrensten Bondage-Leute der USA Paperback, 120 S., englisch, 28 x 21,5 cm, mit vielen Farbfotos, Englischer Text - Neue Auflage!
Nachdem wir unseren Lieferanten – den Buchladen Männerschwarm – verloren haben, weil der Laden schließen musste, haben wir endlich einen neuen Großhändler für englische Bücher gefunden. Und so können wir euch jetzt die überarbeitete Neuauflage von „Shibari you can use“ vorstellen.
Das großformatige Buch mit vielen Farbfotos zeigt sehr viel anschaulicher als sein Vorgänger, wie man am besten mit dem Fesseln beginnen kann.
Dabei ist der Begriff „Shibari“ nicht ganz korrekt, denn natürlich fesselt Lee Harrington (vor der Transition noch Bridgett) nicht ausschließlich japanisch inspiriert. Das Buch handelt also eher von Neobari, wie die Verschmelzung japanischer und amerikanischer Fesseltechniken genannt wird.
Das Buch bietet sehr anschaulich die Basics von der einfachen Handfesselung bis hin zu aufwendigen Körper-Harnessen. Dabei geht es um Fesselungen im Stehen, Liegen, Sitzen. Besonders schön finde ich, dass die abgebildeten Modelle ganz normale Menschen sind und beiderlei Geschlechts.
Abgedeckt werden folgende Themen:
Hintergrund und Basics der Seilfesselei, einfache Fesselung an einem Körperglied oder an zweien, Oberkörper-Fesselung, Kombinationen, Seil-Korsetts und erotisches Makramee, Schrittseil und Weiterführendes.
Wer englisch lesen kann, wird viel Freude an diesem Buch haben, das eine sinnvolle Ergänzung etwa zum Bondage-
Handbuch oder dem Japan-Bondage Handbuch ist.
Viel Spaß beim Rumprobieren.
Lager Artikel - sofort Lieferbar
-- More Shibari you can use
Autor/Interpret: Lee Harrington, Fotos RiggerJay
Ein weiteres schönes Lehrbuch zum Thema Bondage von einer der erfahrensten Bondage-Leute der USA Paperback, Englisch, farbig, 21,5 x 28 cm, 136 Seiten Zur Zeit nicht lieferbar. Leider Preiserhöhung.
Autor/Interpret: Lee Harrington, Fotos RiggerJay
Ein weiteres schönes Lehrbuch zum Thema Bondage von einer der erfahrensten Bondage-Leute der USA Paperback, Englisch, farbig, 21,5 x 28 cm, 136 Seiten Zur Zeit nicht lieferbar. Leider Preiserhöhung.
Schon seit einer Weile auf dem Markt, aber wir haben das Buch erst jetzt in unserem Programm. Mit „More Shibari you can use“ hat das Team Lee Harrington und RiggerJay (als Fotograf) endlich einen Fortsetzungsband herausgebracht. Die Fesselungen, die hier gezeigt werden, sind noch deutlicher amerikanisch geprägt, bieten aber eine Menge Möglichkeiten, seinen eigenen Fesselstil weiter zu entwickeln. Auch wenn Lee Harrington in ihrem Buch keine echten Hängebondages erklärt, so gibt es doch ein paar gute Tipps dazu, besonders das System, mit dem man einen „Flaschenzug“ aus Seil bastelt.
Wieder glänzt das Buch mit tollen Bildern von normalen Menschen und immer mal wieder auch mit einem gewissen Augenzwinkern.
Aus dem Inhalt: Kommunikation während des Fesselns, Blutzirkulation und Nerven, Beweglichkeit und Dehnung, verschiedene Fesselungen sowohl für Handgelenke als auch für den gesamten Körper, Kopf- und Gesichts-Bondage, Seil und erotische Macht, Modifizierungen von Standardfesselungen.
Besonders gut gefallen mir die Übungen, die zu jedem Kapitel gehören, denn diese können spielerisch dazu beitragen, wie man immer wieder neu mit seinem Partner im Kontakt bleibt. Sehr gut und macht Lust auf mehr.
Ausverkauft - Bondage Basics
Autor/Interpret: Lord Morpheous
Ein guter Einstieg für Anfänger und auch Fortgeschrittene werden die eine oder andere Anregung finden. Paperback, 176 Seiten, Farbig, Englisch, 23 x 23 cm Endlich wieder lieferbar, aber leider mit etwas höherem Preis.
Autor/Interpret: Lord Morpheous
Ein guter Einstieg für Anfänger und auch Fortgeschrittene werden die eine oder andere Anregung finden. Paperback, 176 Seiten, Farbig, Englisch, 23 x 23 cm Endlich wieder lieferbar, aber leider mit etwas höherem Preis.
Eher durch Zufall bin ich über ein weiteres Buch zum Thema „Einführung ins Fesseln“ gestolpert. „Bondage Basics“ kommt auf den ersten Blick ziemlich gelackt daher und diese Glamour-Optik der Modelle hat mich auch beim ersten Betrachten des Buches abgehalten, das Buch in unserem Shop aufzunehmen. Doch bei genauerer Begutachtung entpuppt sich dieses Buch gerade für Einsteiger als eine wahre Fundgrube wichtiger und praktischer Tipps für befriedigende Fesselsituationen. Anders als in anderen Büchern zum Thema Fesseln nehmen Sicherheits- und Kommunikations-Tipps deutlich mehr Platz ein. Das Ganze ist garniert mit sehr amerikanischen, ästhetischen Bildern.
Zum Inhalt: Neben der Erläuterung von Fachbegriffen aus dem Bereich BDSM und Nachsorge, eine kurze Geschichte des Fesselns, Kommunikation und Sicherheit, die Ausrüstung (Seilarten und Sicherheitswerkzeug), wie man einen geeigneten Fesselpartner aussucht, Basisknoten und verschiedene Wicklungen und Verbindungen, Haar-Bondage, Schlips-Bondage, wieviel Seil wofür, verschiedene Standards und auch außergewöhnliche Fesselungen, Finger- und Zehen-Bondage und mehr.
Ein guter Einstieg für Anfänger und auch Fortgeschrittene
werden die eine oder andere Anregung finden.
Ausverkauft - Kinbaku – The Art of Rope Bondage
Autor/Interpret: Kahboom (Hrsg.), Nawashi Murakawa (Vorwort)
Prächtiger Fotoband über japanische Bondage in Ost und West. Hardcover, vierfarbig, 146 Seiten, Englisch, 26 mal 26 cm
Autor/Interpret: Kahboom (Hrsg.), Nawashi Murakawa (Vorwort)
Prächtiger Fotoband über japanische Bondage in Ost und West. Hardcover, vierfarbig, 146 Seiten, Englisch, 26 mal 26 cm
Seit vielen Jahren ist Nawashi Murakawa aus London ein bekannter Name für mich. Immerhin war er der erste, noch vor mir, der als Westler in Japan mit japanischer Bondage auftreten durfte. Eigentlich habe ich es überlesen, dass Murakawa nur das Vorwort geschrieben hat und gedacht, dieser Bildband zeigt ausschließlich seine Arbeiten. Aber immerhin gibt es auch ein Kapitel mit seinen Foto- und Fesselarbeiten. Ansonsten stellt der Bildband einige mehr oder weniger bekannte Fessler und Fesslerinnen aus aller Welt vor. Die Bilder stehen nicht für sich, sondern meist wird auch eine Geschichte zu diesen Bildern entweder aus Sicht des Fesslers oder aus Sicht des Modells zu der abgebildeten Fotoserie erzählt. Das und die beiden Anfangskapitel, in denen einiges zur Entwicklung von Shibari und Kinbaku erläutert wird, machen aus dem schön gemachten Buch mehr als einen einfachen Bildband.
Auch wenn viele der Bilder schon in den einschlägigen Fesselgruppen veröffentlicht wurden, bilden sie – so nebeneinander gestellt – doch ein breites Spektrum dessen ab, was japanische Bondage heutzutage bedeutet.
Mal wieder etwas, das der Kelm-Verlag für uns ausgegraben hat. „Vampa“ ist ein Comic, in dem enganliegende Latex-Anzüge und extra-hohe High-Heels geehrt werden. Die Geschichte handelt von lesbischem SM und besticht durch den ungewöhnlichen Zeichenstil. Außerdem ist es mehr als nur ein Comic, denn es wird eine ganze Geschichte von sexueller Unterwerfung als Rache für einen Mord erzählt.
Eigentlich muss man zu dem Namen Eric Stanton gar nichts mehr sagen. Mit „The Dominant Wives & Other Stories“ legt der Taschen-Verlag nochmal nach. Diesmal kein großes Buch, sondern eher Kleinformat, aber das macht dann auch einen kaum schlagbaren Verkaufspreis. Stanton – auch schon mal als Rembrandt des Pulp bezeichnet – ist einer der ganz Großen unter den begnadeten Comic-Zeichnern.
Seine kleinen bösen Geschichten, die meist von unterworfenen und bestraften Männern handeln, sind zeichnerisch perfekt ausgeführt. Die Farbigkeit der Bilder – oft kennt man ja nur die reduzierten Schwarzweiß-Zeichnungen – erzeugt eine ganz eigene Brillanz.
Auch wenn er nicht so recht meine Vorlieben bedient, macht es sogar mir Spaß, in diesem Band zu blättern.
Ich freue mich jedenfalls, dass einem der Klassiker der SM- und Fetisch-Kunst hier ein weiteres würdiges Denkmal gesetzt wird. Viel Spaß beim Schmökern und Genießen!
ausverkauft - Comic - Sex Obsessions
Taschen Verlag
Autor/Interpret: Robert Crumb
Viel Spaß und Kurzweil bei all dem schrägen Humor aus einer Zeit, als es den Begriff der „Political Correctness“ noch nicht gab. Hardcover, 256 Seiten, 17,5 x 23,5 cm, teilweise farbig,
Taschen Verlag
Autor/Interpret: Robert Crumb
Viel Spaß und Kurzweil bei all dem schrägen Humor aus einer Zeit, als es den Begriff der „Political Correctness“ noch nicht gab. Hardcover, 256 Seiten, 17,5 x 23,5 cm, teilweise farbig,
Für mich eine Erinnerung an die U-Comix und die wilden 70er Jahre sind die Comics des amerikanischen Zeichners Robert Crumb. Nein, das Buch ist kein SM-Buch und Fetisch im engeren Sinne wird hier auch nicht bedient. Aber all den Männern und Frauen, die gerne starke, kräftige, große Frauen in Aktion sehen mögen, werden diese schräg-lustigen Bildergeschichten gefallen. Ob man sich nun auch in die gezeichnete Version des Autors hineinversetzen will – einem kleinen, bebrillten und nicht sonderlich attraktiven, aber agilen und geilen Mann – ist jedem selbst überlassen.
Viel Spaß und Kurzweil bei all dem schrägen Humor aus einer Zeit, als es den Begriff der „Political Correctness“ noch nicht gab.
Ausverkauft - Comic - Sonnenstein - Band 1
Autor/Interpret: Stjepan Sejic
Uneingeschränkte Empfehlung! Hardcover, 132 Seiten, 23 mal 32 cm, Farbe
Autor/Interpret: Stjepan Sejic
Uneingeschränkte Empfehlung! Hardcover, 132 Seiten, 23 mal 32 cm, Farbe
Wie fühlt man sich als Dom oder Sub beim ersten Date, nachdem man sich bisher nur übers Netz kennen gelernt hat? Was geht in einem vor, welche Ängste und Wünsche kommen da hoch? Und wie ist es, wenn man sich dann das erste Mal leibhaftig gegenüber steht? Und was passiert nach der geilen Session? Und kann man befreundet sein und trotzdem heißen SM-Sex miteinander haben? Und was passiert, wenn plötzlich tiefere Gefühle ins Spiel kommen?
All diesen Fragen widmet sich der geniale Comic „Sonnenstein“ auf lustig schräge, ernsthafte und auch romantische Art. Die beeindruckenden Zeichnungen des bekannten kroatischen Illustrators Stjepan Sejic (Witchblade, Army of Darkness etc.) sind einfach nur schön auf eine realistische Weise. Zwar halten sich die erotischen Szenen eher zurück, aber die eigene Phantasie hat dann eben Platz genug. Und gerade für SM-Einsteiger und Neulinge bietet der Comic jede Menge Hilfe. Und als alter Hase muss man an diversen Stellen schmunzeln, weil es gute oder auch zwiespältige Erinnerungen in einem weckt.
Wir freuen uns schon auf die Fortsetzung – immerhin arbeitet der Künstler schon an Band 5. Und die anderen Bände erscheinen wohl auch bald auf Deutsch.
Uneingeschränkte Empfehlung!
Matthias

Sherin. Freischaffende Künstlerin und Illustratorin. Ich lebe und arbeite in Hamburg.
Seit wann machst Du Fetisch- bzw. SM-Bilder und wie bist Du dazu gekommen?
Jemand erzählte mir vom „Schrei der Seide“ und seinem Seidenfetisch, und dies mit einer Erregung, die mich das erste Mal spüren ließ, was Fetischismus heißt. In meinen Arbeiten versuche ich diese Leidenschaft einzufangen.
Lebst Du von Deiner Kunst? Wenn nein, womit verdienst Du Deine Brötchen?
Ich verdiene meine Brötchen als PR-Beraterin, erhalte aber zunehmend Aufträge als Zeichnerin und Illustratorin.
Hast Du künstlerische Ideengeber oder Vorbilder?
Ich habe keine direkten Vorbilder. Toulouse Lautrec, Egon Schiele oder Mode-Zeichner wie Steven Stipelman und Gruau haben sicherlich Einfluss auf meine Arbeiten.
Gibt es andere Künstler Deines Metiers, die Du gerne näher kennen lernen würdest?
Saturno Buttò (http://www.saturnobutto.com)
Was erwartest Du von Modellen, wenn Du mit ihnen arbeitest (Profi oder Amateur, Aussehen, Verhalten etc.)?
Volle Konzentration, Authentizität und Offenheit.
Wen würdest Du gerne mal abbilden bzw. vor Deiner Kameralinse haben?
Mit Channing Tatum würde ich gern mal eine Zeichensession machen. Sein Ausdruck und die Vielfalt seiner Bewegungen sind extrem inspirierend.
Was war Dein schönstes oder schrecklichstes Erlebnis am Set (oder bei der Produktion)?
Evira wog sicherlich über 100 Kilo. Als sie sich auszog, war ich erst einmal völlig irritiert, weil ich noch nie eine derart korpulente Frau nackt gesehen hatte. Während dieser Zeichen-Session ließ ihre Anmut und Präsenz mich die Vielfalt weiblicher Schönheit und Erotik erkennen.
Schnelle Frage, spontane Antwort bitte. Was ist SM und was Fetisch für Dich?
SM ist Vertrauen – Fetisch ist Sinnlichkeit
Welche drei Dinge würdest Du auf eine einsame Insel mitnehmen?
Pinsel, Papier und meinen Liebhaber.
Wovon träumst Du als Künstler?
In meinem Internet-Projekt „Sherins Wunderland“ (www.sherin.info) dokumentiere ich meine, Anfang 2010, begonnene Reise, die Vielfalt und Schönheit der Erotik darzustellen und damit auch für Akzeptanz und Toleranz zu werben – sowohl gegenüber den Neigungen und Vorlieben anderer als auch den eigenen. Ich möchte eine Stimme in der aktuellen Diskussion zum Thema Erotik, Sexualität und Gender Studies sein und viele Menschen erreichen.
Bitte sage uns einen Satz, der die Essenz Deiner Kunst zusammenfasst.
Die Darstellung von Sexualität und ihrer Ausprägungen als bedeutenden Teil unseres menschlichen Daseins, in der die Verbindung von Körper und Seele zum Ausdruck kommt.
Was ist das Besondere an Deinen Bildern?
Der freie und lockere Strich. Ich bin ausgebildete Mode Zeichnerin und Designerin. Ausgefallene Farbstimmungen und ein Styling, das die Strömungen unserer Zeit einfängt, ist ebenfalls besonderer Aspekt in meinen Arbeiten.

Auch lesenswert - die monatliche Kolumne von Matthias!
Und wer regelmäßiger etwas von uns mitbekommen will, wir sind auch auf Facebook zu finden. Über Kommentare, Rückmeldungen und Likes freuen wir uns immer sehr.
Cover: www.dreampixx.de, Modell: biwau
Centerfold: PhareaNutello-Fotografie
Aus Jugenschutz-Gründen können wir nicht die gesamte Auswahl von Bildern aus dem KunstWerk zeigen.
Redaktionsschluss für die SZ 148 ist der 08.02.16
Inhalt:
3 Vorweg: Neulich auf einer Party
4 Briefe
8 Letter from Dublin
10 Comic: Doris Daydream
12 Eine schöne Bescherung
16 Das Dritte – 7. und letzter Teil
22 Ein ganz besonderes Geschenk
28 Eis
34 KunstWerk: Sherin
44 Schwerpunkt: SM – Spiel oder Ernst
62 Unsichtbare Flügel
69 Dreckig und geil, und ganz viel Liebe
70 Termine
73 Gesprächsgruppen + Arbeitskreise
74 Forum: Weiblicher Masochismus und die Gesellschaft.
77 Kolumne – Schlaglichter: Grenzverschiebung
78 Medien
86 Non-consensual der Sklavenzentrale: SM und Beziehung
88 Neues im Shop
92 Kontakt
97 Impressum
98 Das Letzte Wort
Centerfold: PhareaNutello-Fotografie
Aus Jugenschutz-Gründen können wir nicht die gesamte Auswahl von Bildern aus dem KunstWerk zeigen.
Redaktionsschluss für die SZ 148 ist der 08.02.16
Inhalt:
3 Vorweg: Neulich auf einer Party
4 Briefe
8 Letter from Dublin
10 Comic: Doris Daydream
12 Eine schöne Bescherung
16 Das Dritte – 7. und letzter Teil
22 Ein ganz besonderes Geschenk
28 Eis
34 KunstWerk: Sherin
44 Schwerpunkt: SM – Spiel oder Ernst
62 Unsichtbare Flügel
69 Dreckig und geil, und ganz viel Liebe
70 Termine
73 Gesprächsgruppen + Arbeitskreise
74 Forum: Weiblicher Masochismus und die Gesellschaft.
77 Kolumne – Schlaglichter: Grenzverschiebung
78 Medien
86 Non-consensual der Sklavenzentrale: SM und Beziehung
88 Neues im Shop
92 Kontakt
97 Impressum
98 Das Letzte Wort
Klicken Sie auf eines der Icons um den Text zu lesen. Um den Text wieder zu verbergen, klicken Sie erneut auf das Icon.




