- Startseite
- Schlagzeilen.com Katalog
- Warenkorb › Keine Artikel
- SM-Kontaktanzeigen
- Redaktionelles
- Wir über uns & Matthias′ Kolumne
- Newsletter
- SM-Nachrichten
- Allgemeine Infos zu SM und Beratungstelefon
- SM-Gruppen & Stammtische
- Termine
- BDSM Links
- Hamburg-SM-Infos für Gäste
- Suche
- Bondage Project - Workshops und Web
- Kontakt
- Impressum, Versand & Zahlung, Datenschutzerklärung
- AGB und Widerrufsbelehrung
- Konditionen (Mediadaten, Verlagsbedingungen etc.)
- Verlinkung mit uns
« Schlagzeilen SZ 162 finden Sie auf der vorhergehenden Seite.
Auf der nächsten Seite finden Sie: Schlagzeilen SZ 160 »
Sie betrachten in der aktuellen Artikelgruppe die Seite 42/221 Schlagzeilen SZ 161

Lieferzeit 2 - 3 Tage.
Lager Artikel - sofort Lieferbar
Produkt-Details zu: Schlagzeilen SZ 161Jetzt bestellen oder - besser noch - abonnieren!
Charon Verlag
Das BDSM-Magazin Schlagzeilen - 100 Seiten, vierfarbig, mit neuen Geschichten und Fotos, Kontaktanzeigen, Kolumnen, Comics, KunstWerk, Terminen und Gruppen und dem Schwerpunkt "Top, Bottom, Switch und wer oder was bin ich?"

Neulich sprach ich mit Andrea darüber, was denn wohl die beste Bezeichnung beim aktuellen Schwerpunkt-Titel wäre: Bottom, Sub, Passiver, Sklavin?
Unserem eigenen Lifestyle entsprechend haben wir uns dann für Bottom entschieden, denn wir hatten ja schon das – von uns nicht diskutierte – Gegenstück, den Top.
Dass man in unserer Szene häufig lieber die englischsprachigen Begriffe benutzt, hat wohl historische Gründe.
Auch wenn die meisten neu hinzu gekommenen SM-Leute diese Wurzeln nicht mehr kennen, so war die amerikanische SM-Szene schon in den 70er Jahren mit Gruppen und Organisationen dabei, das zu schaffen, was wir heute die offene SM-Szene nennen.
Damals wurden Begriffe entwickelt, die das, was innerhalb von SM-Leben passiert, möglichst treffend beschreiben.
Und aus dieser Zeit stammen eben Bezeichnungen wie Top, Bottom, Switch, aber auch Begriffe wie Bondage, Spanking, CBT (Cock and Ball Torture – Schwanz- und Hodenfolter) und natürlich auch das SSC (safe, sane, consensual – sicher, mit klarem Verstand, einvernehmlich), das Credo der meisten SM-Leute.
Und ich finde, zumindest einige Übersetzungen ins Deutsche klingen seltsam: Der oder die Obere, der oder die Untere. Kann man natürlich machen, aber mir käme es fremd vor. Anderseits finde ich es viel sinnlicher, jemanden zu verhauen oder zu fesseln, als eine Flag-Session zu veranstalten oder Bondage zu machen.
In den letzten Jahren ist mir aufgefallen, dass statt Top und Bottom mehr und mehr das Begriffspaar Dom und Sub (für Dominante* und Submissive*) benutzt wird, bis hin zu der Verkleinerung, wenn von – ach wie niedlich – Subbies geredet wird. Ob das an einer Zunahme von eher DS-orientierten SM-Leuten liegt oder einfach nur so übernommen wird, weil es irgendwelche Leute mal gesagt haben, weiß ich nicht. Im Sprachgebrauch der englischsprachigen Szenen wird bei diesen Begriffen ein klares Oben und Unten mitgemeint, also eine DS-Beziehung. Bei den ähnlich benutzten Worten Top und Bottom kann es sich um alle Formen von Aktiv und Passiv handeln, so jedenfalls die Definition des englischen Wiki.
Auf der internationalen Webseite Fetlife gibt es mehr als fünfzig verschiedene Bezeichnungen, die teilweise sehr spezialisiert sind, für die verschiedenen Rollen des BDSM-Kosmos. Da wird es für mich etwas unüberschaubar.
Aber es sieht so aus, als würde es den Leuten immer wichtiger, genauere und differenzierte Bezeichnungen für ihre Rollen zu benutzen.
Innerhalb der deutschsprachigen Szene hält es sich in eher überschaubaren Grenzen, in der Sklavenzentrale kann man zwischen sieben verschiedenen Rollen-Bezeichnungen wählen, dafür gibt es aber ein ganzes Bündel an Neigungen, die dann doch wieder eine größere Differenzierung ermöglichen. Übrigens taucht dort nur Dom/Sub auf und Top/Bottom nicht.
Vor kurzem erzählte mir ein SM-Paar, die einfach das machen, worauf sie gerade Lust haben, dass ihnen auf einer SM-Party abgesprochen wurde, echte SM-Leute zu sein.
Denn, wenn sie es richtig machen würden, dann hätten sie klare Rollen als Dom und Sub und würden sich auch so verhalten.
Mir kommt diese enge Auslegung nicht nur seltsam und eng vor, sondern auch irgendwie rückwärtsgewandt.
Die Schlagzeilen sind ja 1988 auch deswegen gegründet worden, weil die Macher fast alle keine Lust auf die enge Auslegung von Rollen hatten.
Die offene Szene grenzte sich in vielen Dingen von der Old Guard mit ihrem klaren Oben und Unten ab.
Das Credo: Erlaubt ist, was Spaß macht und einvernehmlich ist.
Daher haben wir uns auf unseren Partys damals recht schnell von Kleidervorschriften gelöst. Wobei wir uns natürlich gefreut haben, dass so viele Leute wie wir schwarzes Leder bevorzugten …
Wir von den Schlagzeilen werden auf jeden Fall diese Freigeistigkeit weiter propagieren, denn das ist das, was uns ausmacht.
Und daher ist es auch nicht schlimm, wenn Leute aus der SM-Szene sich wie auch immer bezeichnen, so sie sich denn mit diesen Begriffen wohl fühlen. Erst wenn es sich um zwangsweise verabreichte Fremdzuschreibungen handelt, fangen wir an kritisch zu gucken und die Augenbraue zu heben.
Übrigens: Die Tendenz zur Verniedlichung betrifft ja auch die männlichen und weiblichen Bunnys (also diejenigen, die sich gerne fesseln lassen), denn Bunny heißt eigentlich Kaninchen oder Häschen.
Also meine Fesselpartnerinnen sind ganz eindeutig eher Miststücke und keine Häschen. Und das ist auch gut so!
Wie seht ihr das?
Wie nennt ihr eure Gespielen und Partnerinnen, wenn sie sich euch hingeben?
Müssen sie immer gehorchen oder dürfen sie auch frech und aufmüpfig sein?
Matthias

Der Mensch ist ein kommunikatives Wesen, die Sprache ein dafür bestens geeignetes und daher wesentliches Medium. Allerdings ist es wichtig, dass alle an einem Gespräch Beteiligten von den gleichen Inhalten einer Begrifflichkeit ausgehen, was zur Erstellung von Definitionen geführt hat.
Diese sind jedoch keine immerwährende Festlegung, sondern können im Laufe der Zeit Veränderungen unterworfen sein.
Auch die Definition von Sadomasochismus (SM) ist eine veränderbare Übereinkunft bezüglich seiner Inhalte.
Da alle Definitionen im Laufe der Zeit kritisch hinterfragt und eventuell neu dargelegt werden, verwundert es nicht, dass derzeit auch die Frage ‚Was ist SM, was gehört dazu und was nicht?’ einen hohen Stellenwert zu haben scheint.
Das könnte an den vielen, im Laufe der letzten dreißig Jahre neu entstandenen oder sich aus anderen Rahmen emanzipierten Varianten liegen, die sich von diesem Begriff nicht oder nicht mehr erfasst fühlen, aber auch an dem Wunsch, seine Spielart von den anderen durch eine eigenständige Definition abgrenzen zu wollen.
Grundsätzlich ist gegen eine klare Zuordnung von Begrifflichkeiten nichts einzuwenden, weil sie die Kommunikation erleichtert, denn schließlich weiß dann jeder etwas mit einem Begriff wie beispielsweise ‚Petplay‘ oder der Abkürzung ‚AB‘ (für Adult Baby) anzufangen.
Problematisch wird es jedoch, wenn die Definitionen über eine Inhaltsbeschreibung in Kurzform hinausgehen und zum allein ‚rechtmäßigen‘ SM-Inhalt erklärt werden.
Wenn ich durch die Internetforen wandere, habe ich so manches Mal den Eindruck, dass es Menschen gibt, die die gleiche Einstellung wie zum Beispiel Fußballfans haben:
Beim Fußball lieben alle die Nationalmannschaft, sie ist das Flaggschiff des jeweiligen nationalen Fußballs. Wenn die Nationalmannschaft spielt, soll sie in den Augen aller gewinnen und vor allem Titel holen, die Vereinszugehörigkeit der Spieler ist den Fans dabei vollkommen unwichtig. Analog dazu scheint der Begriff ‚SM‘ als Oberbegriff zu fungieren, also gleichsam vergleichbar mit der Nationalmannschaft, zu der sich alle Fans unabhängig von der Farbe ihres Vereinsfanschals bzw. der Ausprägung ihres Faibles bekennen.
Auf diese Weise gibt es nur Fußballfans beziehungsweise nur SM-Anhänger.
Allerdings sind die Auftritte der Nationalmannschaft vergleichsweise selten, der Alltag wird durch die Vereinsmannschaften und von deren Ligabetrieb geprägt. Dementsprechend sind die einzelnen Vereine wesentlich öfter präsent als die Nationalmannschaft, die aus Mitgliedern ebendieser Vereine gebildet wird.
Wenn man SM als Oberbegriff analog der Nationalmannschaft setzt, wären die diversen Spielarten wie Bondage, Spanking, AB, Klinikerotik, Petplay usw. mit den Vereinen gleichzusetzen. Jede dieser Varianten hat ihre Freunde, die sie begeistert praktizieren. Nun teilt nicht jeder die Freude an jedem Faible, mancher lehnt für sich einzelne Spielarten sogar ab. Das ist normal, denn Menschen sind eigenständige Wesen mit unterschiedlichen Neigungen und Geschmäckern. Gerade das macht die Vielfalt einer Gesellschaft aus und ist überaus positiv zu bewerten.
Aber so, wie sich die einzelnen Varianten beim SM unterscheiden, ist die Spielweise der Fußballvereine von Mannschaft zu Mannschaft unterschiedlich: Manche sind in allen Mannschaftsteilen gleich gut aufgestellt und mit Nationalspielern gespickt, die einen rundherum durchdachten und überlegenen Fußball spielen. Andere haben Schwächen und spielen mit einer auf die jeweilige Mannschaft zugespitzten Technik wie Konterfußball, der ‚kontrollierten Offensive‘ oder sie ‚parken den Mannschaftsbus vor dem Tor‘.
Die unterschiedliche Taktik oder Spielweise könnte man mit den Inhalten der einzelnen SM-Bereiche vergleichen, denn beispielsweise kommt beim ‚reinen SM‘ zwar auch der Rohrstock zum Einsatz, aber er ist anders als beim Spanking nicht das alles beherrschende Element dieser Spielart. Damit unterscheiden sich die inhaltlichen Gestaltungen der Faibles zwar insoweit voneinander, aber daneben gibt es auch die vereinenden Elemente wie zum Beispiel das gegenseitige Einverständnis aller Akteure, das erforderliche Vertrauen oder die Lust am Spiel, an Erotik in einer etwas anderen Variante. Solange alle Akteure mit ihrem Spiel und der damit ausgelebten Sexualität zufrieden sind, sollten sie glücklich und zufrieden sein. Letztlich mag die Taktik beim Sport unterschiedlich sein, aber das Spiel heißt überall Fußball.
Warum sollten also nicht auch unterschiedliche Varianten unter dem Oberbegriff SM zusammengefasst werden?
Leider gibt es wie beim Fußball einige wenige Personen, die ihrem eigenen Faible einen wesentlich höheren Stellenwert als anderen zuschreiben oder gar einem anderen Faible die Daseinsberechtigung als SM-Variante absprechen.
Dieses nach meinem Dafürhalten künstlich geschaffene Gegeneinander scheint nur dem einen Zweck zu dienen, sein eigenes Faible und damit sich selber zu Lasten anderer Varianten und Menschen aufzuwerten.
Beim Fußball können wir diese Rivalität ebenfalls beobachten, denn beispielsweise würde so mancher Dortmunder nicht der Mannschaft von Schalke 04 die Meisterschaft gönnen, die Rivalität zwischen Braunschweig und Hannover führt immer wieder zu Schäden in Millionenhöhe und halb Fußball-Deutschland mag die Mannschaft von Bayern München nicht.
Manche machen ihr persönliches Glück sogar von der Farbe ihres Fanschals abhängig und fassen eine Niederlage der eigenen Mannschaft als persönliche Beleidigung auf.
Diesen Eindruck habe ich auch von einigen Personen im Internet, die es nicht verkraften können, wenn jemand ein anders gestaltetes Faible als sie selber hat.
Diese Denkweise führt dann offensichtlich zu Auswirkungen wie beispielsweise der fehlenden Akzeptanz für einzelne Faibles als SM-Variante.
Allerdings ist die Fan-Szene beim Fußball nicht einheitlich, denn die sogenannten ‚Ultras‘ und ‚Hooligans‘ verachten die ‚normalen‘ Fans als zu weich, so dass sich innerhalb eines Fanblocks mehrere Gruppen von Anhängern einer Mannschaft bilden.
Diese Entwicklung ist auch beim SM zu beobachten, denn so manches Mal schauen die Anhänger der härteren oder harten Gangart mit Verachtung auf die Freunde der Soft-Varianten und umgekehrt.
Manchmal wird den Anhängern der einen Gangart sogar die Zugehörigkeit zu einem Faible abgesprochen, weil sie ‚es nicht richtig machen‘. Dabei ist es völlig gleich, ob jemand von außerhalb ein Spiel nach seinen Maßstäben bewertet, denn letztlich entscheidend ist und sollte immer das Vergnügen der an der Session beteiligten Personen sein.
Sinkt deren Spaßfaktor, werden sie schon von selber nach der Ursache suchen und etwas ändern, Kommentare von außen sind meistens nicht besonders hilfreich, vor allem dann nicht, wenn sie die grundsätzliche Zugehörigkeit zum SM zum Inhalt haben oder die ‚falsche‘ Ausübung eines Faibles bemängeln.
Was bleibt am Ende dieser Gedanken für ein Fazit?
Menschen sind bestrebt, alles zu kategorisieren, was grundsätzlich nicht verkehrt ist, weil einheitliche Definitionen die Kommunikation erleichtern und Missverständnissen vorbeugen.
Nichts wäre beispielsweise fataler, wenn jemand unter Spanking das Tragen von Windeln verstehen würde, weil es dann für beide Seiten zu einer unangenehmen Situation kommen würde.
Für unglücklich halte ich jedoch das Bewerten von Faibles, um eine wie auch immer geartete Form von Ranking aufzustellen.
Wir alle lieben die Fußball-Nationalmannschaft und grundsätzlich den SM, also sollten wir auch die Vielfalt an Vereinen mit ihren unterschiedlichen Spielweisen und die vielen SM-Varianten akzeptieren.
Wie es Matthias in der Nummer 156 der ‚Schlagzeilen‘ in meinen Augen treffen formuliert hat: Gibt es keine Unterscheidung in richtigen oder falschen SM, sondern nur in geile oder langweilige Sessions.
Sollten wir uns also wirklich mit der Frage, was SM ist, oder gar mit der Suche nach einem neuen Oberbegriff beschäftigen?
Das kann man natürlich machen, und wenn es helfen würde, dass jeder jede Variante als gleichwertige SM-Praktik anerkennen würde, wäre es eine sinnvolle Sache.
Aber wie lange würde die positive Wirkung anhalten?
So, wie die vielen Fan-Projekte beim Fußball nur für einen begrenzten Zeitraum die Situation entspannt haben, befürchte ich auch nach der Auswahl eines neuen Oberbegriffs schon nach einiger Zeit erste leichte Kritik, die irgendwann zunehmen und schließlich zu der gleichen Situation führen dürfte wie die, die wir jetzt haben, nämlich dass nicht alle den verschiedenen Faibles einen eigenen, gleichwertigen Stellenwert wie ihren eigenen Ansichten in der SM-Familie einräumen werden.
Aber genau das sind in meinen Augen alle Faibles, ob ich sie nun persönlich mag oder eher ablehne: Sie sind alle SM und innerhalb des SM gleichwertig. Sie unterscheiden sich nur in der Anzahl ihrer Freunde und damit in der Wahrscheinlichkeit, eine/n passende/n Partner/in zu finden. Und, mal ehrlich: Wenn ich mit jemanden eine tolle Session nach meinen und ihren Vorstellungen habe, ist es mir egal, wie man das Spiel nennt, von mir aus könnte man es auch beispielsweise ‚Mensch-freu-dich-doch‘ nennen. ;)
Andy Daring

Im englischsprachigen Raum gibt es ja eine Menge guter Publikationen zum Thema, aber man muss dazu eben englisch können.
Die amerikanische Autorin Evie Vain hat schon vor einigen Jahren ein sehr gutes Buch herausgebracht, das sich in erster Linie an Frauen, aber auch Männer richtet, die sich fesseln lassen wollen.
Wie schon an anderer Stelle angemerkt, sollte man eine ganze Menge wissen, damit die Einwilligung auch wirklich korrekt ist. Denn nur wenn ich genau weiß, was mir beim Fesseln passieren kann, gibt es den informierten Konsens.
The Little Guide to Getting Tied Up
In diesem Buch geht es erstmal um Basis-Infos zum Thema Fesseln und Seil. Welche Art von Sessions gibt es, und welche Unterschiede macht das beim Fesseln.
Im nächsten Kapitel geht es darum, wie man einen geeigneten Fesselpartner findet und wie man prüft, ob man zusammen passt und ob diese Person sicher für einen ist.
Natürlich gibt es auch Infos worauf man achten muss, damit es keine bleibenden Schäden durch das Fesseln gibt. Und dass dazu auch eine Menge Achtsamkeit gehört.
Ein weiteres Kapitel beschäftigt sich damit, wie man sich psychisch und physisch auf eine Bondage-Session vorbereitet.
Außerdem geht es um so wichtige Sachen, wie dem eigenen Instinkt zu vertrauen, genug über sich selbst zu wissen, eindeutig mit dem Fessler zu kommunizieren. Abgerundet wird das Buch noch durch sehr nützliche Suspension-Tipps.
Also ein wirklich lesenswertes und umfassendes Buch – ehrlich gesagt, auch ich als aktiver Fessler habe eine Menge daraus lernen können. Es ist also nicht nur für die, die dann in den Seilen hängen.
Lager Artikel - sofort Lieferbar
... The Little Guide to Getting Tied Up - Das letzte Exemplar
Autor/Interpret: Evie Vain
Ein wirklich lesenswertes und umfassendes Buch – ehrlich gesagt, auch ich als aktiver Fessler habe eine Menge daraus lernen können. Es ist also nicht nur für die, die dann in den Seilen hängen. Paperback, 102 Seiten, Englisch statt 19,90 nur noch 12,-- € Preisreduziertes Mängelexemplar. Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Autor/Interpret: Evie Vain
Ein wirklich lesenswertes und umfassendes Buch – ehrlich gesagt, auch ich als aktiver Fessler habe eine Menge daraus lernen können. Es ist also nicht nur für die, die dann in den Seilen hängen. Paperback, 102 Seiten, Englisch statt 19,90 nur noch 12,-- € Preisreduziertes Mängelexemplar. Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Better Bondage for Every Body
Hiermit hat Evie Vain, zusammen mit ein paar Experten, wohl das umfassendste Buch geschrieben, welches sich fachkundig mit allen Bereichen des Fesselns und Gefesselt-Werdens auseinander setzt.
Dabei geht es in diesem Buch nicht um Fragen, wie denn nun die XY-Bondage zu machen ist, sondern um all das was zum Fesseln dazu gehört.
Dass man viel tiefer, als mir bisher bekannt in das Thema einsteigen kann, wurde mir besonders beim Kapitel „Neuroscience meets Rope“ klar. Neuroscience ist die wissenschaftliche Erforschung des Nervensystems. Dabei geht es um die Unterschiede der Nerven, deren Rezeptoren beim Fesseln angesprochen werden. Es gibt Nervenenden die auf Wärme und Kälte, andere die auf Druck oder auf Vibration, wieder andere die auf Schmerz reagieren und noch ein paar mehr. Das fundierte Wissen darum macht einiges verständlicher, was wir bisher vielleicht zu wenig beim Fesseln beachtet haben.
Natürlich kann man sich hinstellen, dass man diese Art der Informationen übertrieben findet, wichtiger sei doch eigentlich das Fesseln, aber ich halte das für zu kurz gedacht.
Im weiteren Verlauf beschäftigt sich das Buch mit den verschiedenen Arten möglicher Bondage-Modelle. Es ist natürlich jedem klar, dass man ein schweres Modell anders als ein XS-Size-Modell behandeln muss, alleine schon wegen des so unterschiedlichen Gewichtes. Aber hier wird genau differenziert, ob ich eine kurvige Person fessele, eine Frau, einen Mann, eine ältere Person, nicht gender-konforme Menschen, Selbstfessler, Fesselungen für Menschen mit eingeschränkter Beweglichkeit (wenn etwa die Handgelenke auf dem Rücken nicht übereinander liegen) oder Menschen mit Behinderungen. Jede dieser Gruppen wird mit ihren Möglichkeiten und potentiellen Schwierigkeiten beim Gefesselt-Werden in einem gesonderten Kapitel behandelt.
Daneben gibt es Kapitel zum Thema „Aufwärmen“ (mit Übungen), Anatomie, Inspiration, Schmerzverarbeitung und Atmen, Konzentration, über Bondage-Beziehungen.
Das Buch ist reich bebildert und man sieht endlich auch mal gefesselte Männer.
Ich habe bisher noch nie ein ähnlich fundiertes, gleichzeitig auch gut verständliches und nachvollziehbares und außerdem immer achtsames und respektvolles Buch zum Thema Fesseln gelesen.
Also für alle, die sich ernsthaft mit Seil-Bondage beschäftigen ein echtes Muss.
Ausverkauft - Better Bondage for Every Body
Autor/Interpret: Evie Vane und Experten
Ich habe bisher noch nie ein ähnlich fundiertes, gleichzeitig auch gut verständliches und nachvollziehbares und außerdem immer achtsames und respektvolles Buch zum Thema Fesseln gelesen. Also für alle, die sich ernsthaft mit Seil-Bondage beschäftigen ein echtes Muss. Bekkommen wir leider nicht mehr - aber man kann versuchen es in den USA zu bekommen! Paperback, 206 Seiten, Englisch, mit farbigen Fotos.
Autor/Interpret: Evie Vane und Experten
Ich habe bisher noch nie ein ähnlich fundiertes, gleichzeitig auch gut verständliches und nachvollziehbares und außerdem immer achtsames und respektvolles Buch zum Thema Fesseln gelesen. Also für alle, die sich ernsthaft mit Seil-Bondage beschäftigen ein echtes Muss. Bekkommen wir leider nicht mehr - aber man kann versuchen es in den USA zu bekommen! Paperback, 206 Seiten, Englisch, mit farbigen Fotos.
Essence of Shibari
Ich kenne Shin persönlich, denn ich hatte das Vergnügen ihn mehrmals in Toyko zu treffen. Leider habe ich es zeitlich nicht geschafft, seine Einladung nach Taiwan anzunehmen, um dort Bondage-Kurse anzubieten. Aber es hat mich natürlich sehr gefreut, dass dieses ursprünglich auf Chinesisch geschriebene Buch auch ins Englische übersetzt wurde und einen amerikanischen Verleger gefunden hat (danke Lee Harrington).
Beim Lesen von „Essence of Shibari“ bin ich über einen Satz gestolpert, den ich meinen Bondage-Schülerinnen und -Schülern auch immer mitgebe: Der beste Bondage-Lehrer ist Dein Partner.
Anders als die Bücher von Evie Vane geht es hier schon zur konkret auch um Schritt für Schritt Anleitungen.
Dabei wird auch auf typische Fehler beim Fesseln aufmerksam gemacht. Aber zuerst geht es um die Möglichkeiten, die das Buch bietet und die Grenzen dessen, was es vermitteln kann.
Natürlich darf auch ein kurzer Blick in die Geschichte des Fesselns in Japan nicht fehlen. Und dann geht es um die verschiedenen Arten von Seil, um Behandlung, Aufbewahrung und Pflege. Vermissen tue ich leider ein Ansprechen der Bruchlasten von Seil. Dafür hat mich die eingebaute Verstärkung der Seilmitte beeindruckt – so logisch, aber ich bin nie selbst drauf gekommen – denn diese trägt ja häufiger gerade bei doppelt gelegtem Seil das größte Gewicht.
Ein ganzes Kapitel widmet sich dem intimen und verbundenen Fesseln mit einem Seil und wie unaufwendig man schon seinem Partner intensive Gefühle machen kann.
Neben mehreren Kapiteln zum Thema Sicherheit folgen eine Reihe Kapitel mit den Basis-Fesselungen, wie sie beim Shibari genutzt werden. Von der Fesselung eines einzelnen Körperteiles, über das Fesseln von zwei Körperteilen, Oberkörper- und Unterkörperfesselungen, vom einfachen bis hin zu dekorativen Elementen.
Zum Thema Suspension gibt es keine direkten Anleitungen, da wünscht sich der Autor dann doch lieber einen Trainer, der das unter Aufsicht lehrt. Außerdem beschäftigt sich das Buch mit der Frage nach einem sicheren Suspension-Punkt und geht auch auf Schmerz-Bondage (Semenawa) ein.
Alles in allem eine hervorragende Ergänzung zu anderen Bondage-Handbüchern. Dabei sticht das Buch durch seine farbigen Fotos und die klare Struktur hervor.
Ausverkauft - Essence of Shibari
Autor/Interpret: Shin Nawakiri
Alles in allem eine hervorragende Ergänzung zu anderen Bondage-Handbüchern. Dabei sticht das Buch durch seine farbigen Fotos und die klare Struktur hervor. Paperback, 144 Seiten, Englisch, mit farbigen Fotos. Der hier angegebene Preise steht noch nicht genau fest. Sobald wir die erste Lieferung aus den USA haben, können sie sich noch ändern. Vorbestellungen werden zu dem hier angegebenen Preis ausgeführt.
Autor/Interpret: Shin Nawakiri
Alles in allem eine hervorragende Ergänzung zu anderen Bondage-Handbüchern. Dabei sticht das Buch durch seine farbigen Fotos und die klare Struktur hervor. Paperback, 144 Seiten, Englisch, mit farbigen Fotos. Der hier angegebene Preise steht noch nicht genau fest. Sobald wir die erste Lieferung aus den USA haben, können sie sich noch ändern. Vorbestellungen werden zu dem hier angegebenen Preis ausgeführt.
Matthias
Die hier angegebenen Preise stehen noch nicht genau fest. Sobald wir die erste Lieferung aus den USA haben, können sie sich noch ändern. Vorbestellungen werden zu dem hier angegebenen Preis ausgeführt.
Kennt ihr das, wenn man schon nach den ersten Seiten denkt: „Tolles Buch!“? So ging’s mir mit diesem hier: Cool down, Püppchen
Michelle, masochistisch veranlagt, vom eigenen Ehemann und BDSM-Partner vernachlässigt, wagt sich allein in einen BDSM-Club. Dort lernt sie – sehr unterhaltsam beschrieben – den dominant-sadistischen Tyler kennen. Nach einer intensiven Session mit ihm ist Michelle verändert, vergeht aber auch vor schlechtem Gewissen gegenüber ihrem Mann Patrick. Sie beschließt Tyler fernzubleiben.
Doch Letztgenannter entpuppt sich als mittlerweile auf Patrick angesetzter Privatdetektiv. Denn Patrick wird pädophiler Straftaten verdächtigt! Michelle ist also eine äußerst wichtige Zeugin für Tyler, und einander fernbleiben keine Option mehr.
Zunächst vermutet Michelle hinter den Anschuldigungen ein infames Komplott, doch schließlich muss sie erkennen, dass ihr Patrick nie der Mensch war, für den sie ihn gehalten hat. Bleibt die Frage: Was für ein Mensch ist Tyler?
Der Roman nimmt sofort Fahrt auf und hält das Tempo bis zum spannungsgeladenen Schluss. Die außergewöhnliche Konstellation der Handelnden heizt nicht nur den Hauptcharakteren, sondern auch der Leserschaft ordentlich ein. Wobei Humor und Herzlichkeit nie zu kurz kommen.
Sara-Maria Lukas hat Talent Szenen, Gedankengänge und daraus resultierende Veränderungen ihrer Charaktere so kurzweilig und klar zu beschreiben, dass man absolut mitfiebert. Ihr Stil hat es mir wirklich angetan und hat mich jede Sexszene und jedes Crime-Element gierig aufsaugen lassen. Seltenheit: Der Roman ist durchweg im Präsens verfasst. Und ein wundervolles Happy End ist, wie bei allen Romanen des Plaisir d’Amour Verlags, auch hier Pflicht.
Lager Artikel - sofort Lieferbar
... Cool down, Püppchen - Das letzte Exemplar
Autor/Interpret: Sara-Maria Lukas
Kennt ihr das, wenn man schon nach den ersten Seiten denkt: „Tolles Buch!“? So ging’s mir mit diesem hier: Taschenbuch, 228 Seiten statt 12,90 nur 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Autor/Interpret: Sara-Maria Lukas
Kennt ihr das, wenn man schon nach den ersten Seiten denkt: „Tolles Buch!“? So ging’s mir mit diesem hier: Taschenbuch, 228 Seiten statt 12,90 nur 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Schädelfick
Neugierig machender Titel! Im Buch enthalten sind 45 SM-Kurzgeschichten von, der SZ Leserschaft sicher wohlbekannten, Woschofius. Im Vorwort erfährt man ein wenig über den Autor, seinen Blick auf die Subkultur der BDSMer und Swinger, sowie die Bedeutung seines Buchtitels. Mit Humor und kreativer Sicht auf das, was uns vielleicht manchmal schon allzu selbstverständlich erscheint, lädt Woschofius seine Leserschaft zum Lachen, Nachdenken, Staunen und geil werden ein. So muss ein Nacktfotoshooting nicht unbedingt antörnen, ein klassisches Konzert hingegen, kann vor Erotik nur so knistern. Männer haben’s nicht leicht – Frauen aber auch nicht. Je nachdem, wie man’s betrachtet. Und was kann nicht alles schief gehen, wenn man als vorbildlicher Dom neue Praktiken, die man seiner Sub antun möchte, erst mal an sich selbst ausprobiert …
Diese Anthologie ist eine absolut gelungene, breit gefächerte Mischung, kurzweilig, überraschend und stets unterhaltsam.
Nehmt Woschofius’ Einladung zum „Schädelfick“ an. Es lohnt sich.
Lager Artikel - sofort Lieferbar
... Schädelfick - die beiden letzten Ex.
Autor/Interpret: Woschofius
Nehmt Woschofius’ Einladung zum „Schädelfick“ an. Es lohnt sich. Paperback, 224 Seiten statt 9,95 nur 3,-- € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Autor/Interpret: Woschofius
Nehmt Woschofius’ Einladung zum „Schädelfick“ an. Es lohnt sich. Paperback, 224 Seiten statt 9,95 nur 3,-- € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Becci
Wer ist denn hier pervers?
Nanu, was hab ich denn hier zum rezensieren bekommen? Ein buntes Hardcover-Buch, mit einer gemalten Waldlandschaft und süßen Tieren im Kindchenschema … Etwa ein Märchenbuch für Kinder? Mal genauer hinschauen: Titel „Wer ist denn hier pervers?“. Oha. Herausgeberin ist Annabelle Rex. Die ist doch das Maskottchen vom Salax-Verlag, berühmt-berüchtigt für ihren lockeren Umgang mit so ziemlich jeder Art einvernehmlicher Sexualität. Hat sie etwa ein Kinderbuch … ? Nein, definitiv nein, denn wenn man jetzt mal ganz genau hinschaut, so hat das süße rosa Einhorn kein Horn, sondern einen erigierten Penis auf der Schnauze, und der Fuchs hat zwar einen immens großen Schwanz, aber buschig ist der nicht, ebenso wenig wie der von der kleinen Maus daneben und der von … heidewitzka!
Jetzt will ich aber wissen, was drinsteht. Vierzehn verschiedene Autor_innen, von Alexander Wohnhaas über Carmen Rivera, Luci van Org bis zu Woschofius haben sich in diesem Buch die Ehre mit ihren Kurzgeschichten gegeben. Entstanden ist ein vielfältiger Blick auf die (möglicherweise) perversen Seiten des Lebens. Von abstrus über geil, lustig und romantisch, ja manchmal sogar nachdenklich stimmend, ist alles dabei.
Heiteres Goody: Ein Horoskop für BDSM-Sternzeichen.
Fazit: Allein schon wegen des lustigen, bunten Hardcovers, bei dem man mehr als einmal hinschauen und schmunzeln muss, ein Must-have für den gut sortierten, perversen Bücherschrank. Ich freue mich sehr auf die ungläubigen Reaktionen derer, die ich damit beschenken werde.
Lager Artikel - sofort Lieferbar
Wer ist denn hier pervers?
Autor/Interpret: Hrsg. Annabelle Rex & V.A.
Fazit: Allein schon wegen des lustigen, bunten Hardcovers, bei dem man mehr als einmal hinschauen und schmunzeln muss, ein Must-have für den gut sortierten, perversen Bücherschrank. Ich freue mich sehr auf die ungläubigen Reaktionen derer, die ich damit beschenken werde. Hardcover, 192 Seiten
Autor/Interpret: Hrsg. Annabelle Rex & V.A.
Fazit: Allein schon wegen des lustigen, bunten Hardcovers, bei dem man mehr als einmal hinschauen und schmunzeln muss, ein Must-have für den gut sortierten, perversen Bücherschrank. Ich freue mich sehr auf die ungläubigen Reaktionen derer, die ich damit beschenken werde. Hardcover, 192 Seiten
Daniels grausame Verführung
Auf der Feier seines Freundes Bastian lernt Daniel Michelle kennen. Sie entlockt ihm seine devoten Fantasien. Für seine Herzdame ist er bereit sogar einen KG zu tragen. Nichtsahnend gerät er immer tiefer in das Lügenkonstrukt um Michelle, ihrer sadistischen Freundin Babette und seinem angeblich besten Freund Bastian. Er wird von Tag zu Tag abhängiger von Michelle. Obwohl er seinem Freund seine Zweifel ob der Aufrichtigkeit von Michelles Gefühlen ihm gegenüber berichtet, bestärkt ihn dieser darin, dass die Unterwerfung genau das ist, was er braucht.
Eines Tages erhält Daniel eine geheimnisvolle Email, die ihn vor Michelle und ihren Machenschaften warnt.
Als er dem auf den Grund geht, muss er erfahren, dass alles nur ein abgekartetes Spiel war. Doch nicht nur er wurde von dem Trio hintergangen. Daniel sinnt auf Rache und findet Unterstützung in dem Versender der Email. Der Plan hat Erfolg und Michelle erhält ihre gerechte Strafe, jedoch ist damit Daniels Ausflug in die FemDom-Welt nicht zu Ende. Ganz im Gegenteil: sie fängt gerade erst an.
Das Buch lässt sich schnell und flüssig lesen. Wer hier eine härtere Gangart erwartet, wird leider enttäuscht. Der Titel „Daniels grausame Verführung – Ein Mann unterwirft sich“ lässt viel erhoffen. Jedoch bleiben die Charaktere schwach und die BDSM-Szenen ziemlich farblos, bis auf Daniels Benutzung durch Babette, der sadistischen Freundin von Michelle. Ein weiterer Self-Publisher, dem man ein vernünftiges Lektorat an Herz legen möchte. Das Thema an sich ist spannend. Als Mahnmal ist dieses Buch allemal geeignet, besonders, um als Sub die FemDom und ihre Intentionen zu hinterfragen. In der Realität geraten Männer wie Daniel leider oft an Damen, die sich mit dem Attribut FemDom schmücken, jedoch in Wirklichkeit nur die Devotheit ausnutzen, um sich – oftmals finanziell – zu bereichern ohne entsprechende menschliche Gegenleistung, wie es sich für eine FemDom-Beziehung gehören würde.
Lager Artikel - sofort Lieferbar
... Daniels grausame Verführung - das letzte Exemplar
Autor/Interpret: Regina von Strikt
In der Realität geraten Männer wie Daniel leider oft an Damen, die sich mit dem Attribut FemDom schmücken, jedoch in Wirklichkeit nur die Devotheit ausnutzen, um sich – oftmals finanziell – zu bereichern ohne entsprechende menschliche Gegenleistung, wie es sich für eine FemDom-Beziehung gehören würde. Taschenbuch, 116 Seiten statt 6,99 nur 3,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Autor/Interpret: Regina von Strikt
In der Realität geraten Männer wie Daniel leider oft an Damen, die sich mit dem Attribut FemDom schmücken, jedoch in Wirklichkeit nur die Devotheit ausnutzen, um sich – oftmals finanziell – zu bereichern ohne entsprechende menschliche Gegenleistung, wie es sich für eine FemDom-Beziehung gehören würde. Taschenbuch, 116 Seiten statt 6,99 nur 3,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Dianara
Seit wir in den Schlagzeilen Bücher empfehlen, war immer mal wieder eine neue Edition der Meisterwerke des japanischen Künstlers Sorayama dabei.
Die Edition Skylight bringt alle paar Jahre eine neue Zusammenstellung heraus. Das merken wir immer dann, wenn wir nachbestellen wollen und das bisherige Buch nicht mehr erhältlich ist. Die vergriffenen werden manchmal bis zum fünffachen des Preises antiquarisch gehandelt.
Nun gibt es eine neue autorisierte japanisch-englische Ausgabe mit ca. 1.000 farbigen Illustrationen. Da es außer Bildern nur wenig Text gibt machen die Sprachen nichts aus.
Dieses Buch gibt es in zwei Versionen. Eines ist besonders edel als Hardcover mit extra starken Deckeln in XL-Größe im Format 30 x 24 cm und wiegt 3,35 kg!!
Hier wirken die phantasievollen Zeichnungen Sorayamas in bestmöglicher Druckqualität und hochauflösende besonders ausdruckvoll. Ein Hingucker.
Wem die Übersicht über das Werk des Künstlers reicht, kommt sicher mit der normalen Paperback-Ausgabe aus.
Ausverkauft - XL Masterworks Edition Hajime Sorayama
Autor/Interpret: Hajime Sorayama
Hier wirken die phantasievollen Zeichnungen Sorayamas in bestmöglicher Druckqualität und hochauflösende besonders ausdruckvoll. Ein Hingucker. Hardcover mit extra starken Deckeln in XL-Größe im Format 30 x 24 cm und wiegt 3,35 kg!! , farbig, 464 Seiten falscher Preis in den Schlagzeilein - Sorry!
Autor/Interpret: Hajime Sorayama
Hier wirken die phantasievollen Zeichnungen Sorayamas in bestmöglicher Druckqualität und hochauflösende besonders ausdruckvoll. Ein Hingucker. Hardcover mit extra starken Deckeln in XL-Größe im Format 30 x 24 cm und wiegt 3,35 kg!! , farbig, 464 Seiten falscher Preis in den Schlagzeilein - Sorry!
Ausverkauft - Complete Masterworks Hajime Sorayama
Autor/Interpret: Hajime Sorayama
Hier wirken die phantasievollen Zeichnungen Sorayamas in bestmöglicher Druckqualität und hochauflösende besonders ausdruckvoll. Ein Hingucker. Complete Masterworks Hajime Sorayama 462 Seiten, Flexicover, 23,5 x 17 cm
Autor/Interpret: Hajime Sorayama
Hier wirken die phantasievollen Zeichnungen Sorayamas in bestmöglicher Druckqualität und hochauflösende besonders ausdruckvoll. Ein Hingucker. Complete Masterworks Hajime Sorayama 462 Seiten, Flexicover, 23,5 x 17 cm
Geli

Wer bist Du?
Ich bin Catherine „Cat“ Mason, 37, von Beruf Fotograf & Reporter, www.catmason.de.
Seit wann machst Du Fetisch- bzw. SM-Bilder und wie bist Du dazu gekommen?
Meine ersten Bilder in der Peoplefotografie habe ich im Bereich Gruftie- & Gothic-Fotografie gemacht, das war Anfang der 2000er. Da haben sich dann immer wieder entsprechende Materialien wie Lack, Leder, Latex unter die Bilder gemischt – faszinierend und anfangs gesellschaftlich noch alles andere als akzeptiert – und das Thema hat mich im wahrsten Sinne des Wortes
gefesselt und nicht mehr losgelassen. Die ersten Bilder aus dem Bondage-Bereich habe ich gegen 2004 aufgenommen, als die Seile für mich erstmals Form angenommen haben.
Lebst Du von Deiner Kunst? Wenn nein, womit verdienst Du Deine Brötchen?
Leider, wie es bei sehr vielen Künstlern ist, hat mich noch keine reiche Mäzenin oder Herrin unter Vertrag genommen, von daher arbeite ich als Fotograf in meist sehr „seriösen“ Bereichen.
Was ist das Besondere an Deinen Bildern?
Meine Bilder leben von echten Emotionen, vom Gefühl, von den Momenten, die entstehen und bewegen sich immer im Einklang mit den Wünschen und Träumen der Modelle. Ich liebe diese typischen, schönen „Mädchenbilder“, und möchte mit meiner Kunst das Bondage-Element in diese Bilder einbringen, um der Außenwelt, insbesondere Nicht-Szene-Gängern zu zeigen, dass Bondage nicht immer den lächerlichen 50-Shades-Charakter haben muss.
Hast Du künstlerische Ideengeber oder Vorbilder?
Jain. Natürlich schau ich mich bei meinen Kollegen um, was die so machen und natürlich unterhalte ich mich oft mit Menschen, höre mir ihre Gedanken und Ideen an und lasse meinem Geist dann freien Lauf, wenn ich Bilder in Form bringe. In Sachen Bondage und schöne Bilder fällt mir spontan Mme Peach („Pia Peach“) ein, deren Arbeiten ich total bewundere und was das schöne Knoten angeht, haben mir RopEmotion, SporerArts und Rereizure einige Bilder in den Kopf gepflanzt, die mich faszinieren.
Gibt es andere Künstler Deines Metiers, die Du gerne näher kennen lernen würdest? Ich kenne bereits einige, die ich absolut bewundere – ich wünsche mir aber zuerst einmal viel mehr Zeit mit diesen Leuten, bevor ich mich in tiefere Gefilde wage :)
Am liebsten würde ich selbst öfter mal in den Seilen diverser Künstler hängen, um selbst in dieser „Freiheit“ die Gedanken schweben lassen zu können.
Was erwartest Du von Modellen, wenn Du mit ihnen arbeitest (Profi oder Amateur, Aussehen, Verhalten etc.)?
Das Aussehen ist mir erstmal nicht so wichtig; die Person muss zu meiner Bild-Idee passen, aber auf jeden Fall erwarte ich von einem Model, dass es echten Spaß an der Sache hat, pünktlich ist, zuverlässig und ehrlich ist. Ich arbeite gern mit Profis und Anfängern – Hauptsache, man hat eine tolle Zeit beim Shooting ohne Hektik und Zeitdruck.
Wen würdest Du gerne mal abbilden bzw. vor Deiner Kameralinse haben?
Mich selbst! Ich würde zu gerne mal wissen, wie ich mich selbst anweisen, in Szene setzen und stylen würde, wenn ich mich klonen könnte. Es gibt einfach zu vieles, was ich gern noch ausprobieren und testen möchte im Bereich Bondage & Kunst, was mit „normalen“ Modellen einfach (noch) nicht möglich ist. Ich teste eigentlich immer, wenn es möglich ist, selbst zuerst an mir, was ich später mit Modellen mache.
Bitte sage uns einen Satz, der die Essenz Deiner Kunst zusammenfasst.
Hier möchte ich mit einem Zitat von Oscar Wilde antworten: „Es gibt zwei Tragödien im Leben: Die Nicht-Erfüllung eines Herzenstraumes und seine Erfüllung.“
Was war Dein schönstes oder schrecklichstes Erlebnis am Set (oder bei der Produktion)?
Jedes Shooting ist für mich etwas ganz Besonderes! Insofern war jedes Shooting für sich selbst eine wunderschöne Erfahrung. Schlechte Erfahrungen die nennenswert wären, habe ich bisher keine gemacht.
Wovon träumst Du als Künstler?
Ich möchte besser werden, schönere Bilder machen, mehr Leute erreichen und ansprechen, gerne auch irgendwann mal Shows und Ausstellungen anbieten können und davon natürlich leben können.
Schnelle Frage, spontane Antwort bitte: SM ist … (Fetisch ist …)
... Wunschtraum und Inspiration. Viel zu selten.
Welche drei Dinge würdest Du auf eine einsame Insel mitnehmen?
Unter der Voraussetzung, dass ich diese jederzeit verlassen kann: Kamera, Seile, Model – für romantische Einsame-Insel-Strand-Bondage-Bilder :)

Auch lesenswert - die monatliche Kolumne von Matthias!
Cover: Robert Chouraqui
Centerfold: Roman Kasperski
Die Ausgabe SZ 161 ist am 08.02.18 erschienen. Für die SZ 162 ist der Redaktionsschluß der 26.02.18!
Inhalt:
3 Vorweg: Begriffsverwirrungen
4 Briefe
6 Letter from Gelsenkirchen
10 Comic: Doris Daydream
14 Der Anpassungsprozess
28 Sommerregen
32 KunstWerk: Cat Mason
42 Schwerpunkt: Top, Bottom, Switch und was bin ich?
62 Die Ketzer, die Polizei und der Krieg
68 Der Abend
71 Saft
76 Wenn der Sturm die Landschaft zur Ruhe bettet…
80 Termine
83 Gesprächsgruppen und Arbeitskreise
84 Forum: Wie beim Fußball (?)
86 Candy B.s Kolumne: Aus der Szene, für die Szene ... Welche Szene?
88 Medien
92 Neues
94 Kontakt
97 Impressum
98 Das Letzte Wort
Centerfold: Roman Kasperski
Die Ausgabe SZ 161 ist am 08.02.18 erschienen. Für die SZ 162 ist der Redaktionsschluß der 26.02.18!
Inhalt:
3 Vorweg: Begriffsverwirrungen
4 Briefe
6 Letter from Gelsenkirchen
10 Comic: Doris Daydream
14 Der Anpassungsprozess
28 Sommerregen
32 KunstWerk: Cat Mason
42 Schwerpunkt: Top, Bottom, Switch und was bin ich?
62 Die Ketzer, die Polizei und der Krieg
68 Der Abend
71 Saft
76 Wenn der Sturm die Landschaft zur Ruhe bettet…
80 Termine
83 Gesprächsgruppen und Arbeitskreise
84 Forum: Wie beim Fußball (?)
86 Candy B.s Kolumne: Aus der Szene, für die Szene ... Welche Szene?
88 Medien
92 Neues
94 Kontakt
97 Impressum
98 Das Letzte Wort
Klicken Sie auf eines der Icons um den Text zu lesen. Um den Text wieder zu verbergen, klicken Sie erneut auf das Icon.




