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Charon Verlag
Das BDSM-Magazin Schlagzeilen - 100 Seiten, vierfarbig, mit neuen Geschichten und Fotos, Kontaktanzeigen, Kolumnen, Comics, KunstWerk, Terminen und Gruppen und dem Schwerpunkt "Gedanken und Gefühle in der Fesselung"

Ich benutze den Begriff Fessler genderneutral, das heißt, ich meine damit alle, die sich fesseln lassen oder die Fesseln, Frauen, Männer und alle die genderflexibel sind.
Als ich Anfang der 70er Jahre die ersten Hefte mit amerikanischer Bondage entdeckte, machte irgendetwas in mir Klick. Auf alten Kinder-Fotos lief ich häufiger mit irgendwelchen Seilen durch die Gegend und die Marterpfahl-Szenen aus den Karl May Büchern haben mich nachhaltig fasziniert. Ob diese frühe Seil-Affinität etwas damit zu tun hat, dass mein Großvater in Ermangelung eines Lauf-Geschirrs mir einfach einen „Drussel“ (Danziger – mein Opa kam von dort – meinten damit einen Bindfaden) um die Taille band, wenn er mit mir spazieren ging, darüber lässt sich vorzüglich spekulieren. Und der Klick? Seil und halbnackte Frauen – eine unwiderstehliche Kombination für mich als 18jähriger.
Schon damals fiel mir ein Heft in die Hände, zwar produziert von einem amerikanischen Verlag, aber mit gefesselten Asiatinnen. Anders als in den Heften mit westlichen Modellen, erschien mir die hier abgebildete Fesselei grob, derbe und für meinen Geschmack zu brutal.
Natürlich war die Frage „darf ich dich ans Bett binden?“ in den durch die Frauenbewegung geprägten 70er Jahren dünnes Eis, was sich dann auch mehrmals bewahrheitete. Gleichzeitig machte ich die Erfahrung, dass die zwei Frauen, die sich von mir fesseln ließen, dadurch erotisch sehr angeregt wurden. Und das passte dann aber leider nicht zu dem Selbstbild dieser Frauen. Damit wurde der einmalige Versuch dann auch nicht mehr wiederholt.
Erst Ende der 80er war die Zeit dann reif mit einer Frau, die mich von sich aus bat, sie beim Sex ans Bett zu fesseln.
1990 lernte ich dann meine zukünftige Frau Andrea kennen. Nur mit der Fesselei kam ich bei ihr nicht weit, ein bisschen mehr SM war schon gefragt, aber immerhin durfte ich es. Zumeist nahm ich Handschellen oder Ledermanschetten, Seile waren ihr zu langsam.
Ab etwa 1996 begann ich mich, angeregt durch die ersten Bondage-Hefte aus Japan, mit japanischer Fesselei zu beschäftigen. Quellen, anhand derer man die japanische Fesselkunst hätte erlernen können, gab es fast gar nicht. Stattdessen musste ich raten, wie man denn die Seile zu führen hatte, damit das Ganze so aussah, wie auf den Bildern in den Heften.
Pünktlich zum Anfang des neuen Jahrtausends besuchte ich das erste Mal Tokyo und der spätere Osada Steve machte mich mit diversen japanischen Fesslern bekannt. Und der Mann aus Deutschland hatte viele Fragen, wenn er den Künstlern mit dem Seil auf die Finger schaute. Weil die Japaner ein höfliches Volk sind, erfuhr ich schon im ersten Jahr eine Menge Neues, was sich auch in den folgenden Jahren fortsetzte. Zurück in Deutschland zeigte ich bereitwillig, was ich in Japan gelernt hatte.
Es begann die Zeit der Show-Anfragen und erster Workshops, in denen ich ein paar einfache Basics unterrichtete.
Damals gab es noch Bob von Ropemarks in Amsterdam und Nawashi Murakawa in London.
Wir drei bildeten damals die Keimzelle dessen, aus dem sich die inzwischen weit verzweigte europäische Szene in den folgenden Jahren entwickelte.
Und heute?
Inzwischen gibt es nicht nur in Deutschland eine recht verzweigte Bondage-Szene. Wobei es nicht die amerikanisch inspirierten Fessler sind, die den Ton angeben, sondern die, deren Blick gen Osten nach Japan geht.
Workshops werden mit den unterschiedlichsten Schwerpunkten angeboten und kaum eine Party kommt ohne eine Bondage-Performance aus.
Also alles fein?
Wie überall haben sich die verschiedensten Strömungen entwickelt …
Da gibt es die, die nur ganz streng nach einer japanischen Schule fesseln oder sich gleich auf mehrere berufen. Aber die Technik muss japanisch sein, am besten original mit Kimono und Samue und natürlich muss alles japanisch benannt werden, damit nur die Eingeweihten wissen, wovon geredet wird.
Dann gibt es jene, die Shibari bzw. japanische Fesselei vom sexuellen Schmutz befreien wollen. Die sehen sich nicht als das „B“ in BDSM, sondern betonen den künstlerischen Aspekt oder auch die sportliche Komponente. Die fesseln dann auch am liebsten Menschen, die bekleidet sind.
Dann gibt es jene, die nur die eigenen Ideen als einzig richtig verteidigen.
Wieder andere glauben an die heilende Wirkung von Fesseln oder nutzen das Fesseln für eher meditative Sessions.
Einigen ist nur der gemeinsame Spaß wichtig, das Fesseln nur als Selbstzweck oder anderen nur die korrekte Seilführung.
Ich finde es gut, dass es so viele verschiedene Richtungen gibt, denn wenn wir miteinander kommunizieren, haben wir die Chance immer wieder etwas Neues zu lernen.
Leider klappt das mit der Kommunikation nicht mehr so recht.
Ich erinnere mich noch an die Anfangszeit der Fesselszene, als wir uns bei jeder Boundcon (denn da waren alle versammelt) zusammengesetzt haben, um uns gegenseitig wieder auf den Stand zu bringen und etwaige Differenzen zu beseitigen.
Inzwischen ist die Szene leider so unübersichtlich geworden, dass das nicht mehr geht.
Aber es gibt zum Glück Veranstaltungen wie die EURIX (European Rigger Exchange), bei der man die Gelegenheit hat über seinen Tellerrand zu schauen.
Traurig nur, dass einige Fessler meinen, sie müssten über andere Fessler herziehen oder ihre Termine genau auf den Tag legen, auf den ein konkurrierender Bondage-Treff seinen Termin hat. Dieser Kleinkrieg in einer Situation, in der wir besser alle zusammen halten sollten, ist nicht nur unnötig, sondern auch gefährlich in der augenblicklichen politischen Situation. Denn nur zu schnell kann sich das Verständnis von dem was als „gute Sitte“ gesehen wird, ändern. Denn einvernehmliche Freiheitsberaubung (also Bondage) ist nur dann straffrei, solange sie nicht gegen die guten Sitten verstößt. Also ihr Lieben – redet miteinander und tauscht euch aus und im schlimmsten Fall lernt ihr noch etwas Neues!
In diesem Sinne,
Matthias

Vor 18 Jahren erblickte die SMJG als kleine Meldung auf einer Mailingliste das Licht der Welt.
Sie wurde aus der Not heraus geboren, dass Jugendliche keine Informations- und Austauschmöglichkeiten innerhalb der BDSM-Szene hatten. Entgegen vieler Erwartungen überlebte sie die ersten Jahre, wurde groß und gedieh. Die ersten Wachstumsschübe brachten ein Forum, einen Chat und eine Homepage hervor und bald sprießten auch die ersten Stammtische und überregionalen Treffen. 2010 wurde die Jubilarin als gemeinnütziger Verein in Berlin eingetragen.
Und dann begann die Pubertät...
Unser Angebot
... und mit ihr kam ein ganz besonderes Wir-Gefühl. Unsere monatlich stattfindenden Stammtische wuchsen nicht nur an Besuchenden, sondern auch in neuen Städten, sodass heute mehr als 35 Stammtische mit über 6.000 Teilnehmenden pro Jahr zu unserem Angebot zählen. Im Forum wurde begeistert weitergeschrieben und auch der Chat mit seinen zahlreichen Themenabenden zog immer mehr Jugendliche an.
Das ursprünglich einmal jährlich abgehaltene überregionale Community-Treffen, auch CT genannt, findet inzwischen zweimal im Jahr statt und immer nehmen rund 100 Menschen daran teil, die gemeinsam ein Wochenende mit informativen Workshops, gutem Essen und lebhaften Gesprächen verbringen.
Wir entdeckten auch neue Seiten und zogen einen Cover-Service und ein Sorgentelefon auf.
Der Cover-Service bietet Jugendlichen die Möglichkeit eines Schutzengels, ohne dass Freunde und Familie davon etwas mitbekommen müssen. Das Sorgentelefon steht ähnlich wie die Nummer gegen Kummer jeden Dienstagabend allen offen, die anonym mit jemandem reden wollen. Falls ihr die Angebote braucht, könnt ihr gern über unsere Homepage Kontakt zu uns aufnehmen.
Unabhängig von Geschlecht, Neigung oder Erfahrung stehen unsere Angebote Jugendlichen und jungen Erwachsenen bis 27 Jahre offen. Auch ihre Familien und Freunde finden bei uns Informationen, die dabei helfen, die Neigungen ihres Kindes, Partner*in oder Freund*in besser einschätzen zu können. Da wir uns zudem explizit auch an Minderjährige richten, sind alle unsere Angebote jugendfrei.
Über 27
Auch die jüngsten Teilnehmenden sind in diesen 18 Jahren zu alt für die SMJG geworden. Da sie allerdings die Atmosphäre und Gesellschaft von Gleichaltrigen vermissten, gründeten sie kurzerhand eine Nachfolgeorganisation, den SMJG Förderverein e.V. – liebevoll auch Alumni genannt. Sie organisieren ähnlich wie die SMJG zahlreiche Stammtische und ein umfangreiches Onlineangebot, die keiner Altersgrenze nach oben unterliegen. Außerdem fördern die Alumni uns mit großzügigen Sachspenden.
Doch zurück zu uns:
Sehen und gesehen werden im Laufe der Jahre beschlossen wir, uns nicht länger vor der Außenwelt zu verstecken, sondern auf die Straße zu gehen, um auch außerhalb der BDSM-Szene auf unsere Arbeit aufmerksam zu machen. Ihr findet die SMJG jährlich auf über 15 CSDs, Messen und Ausstellungen, wo wir Infomaterial wie Flyer und Outing-Leitfäden verteilen und mit den Menschen ins Gespräch kommen. Inzwischen hat es die SMJG auch in verschiedene Vanilla-Medien geschafft, wo wir über unsere Arbeit und BDSM informieren konnten.
Mit steigendem Bekanntheitsgrad wurden auch die Jugendschützer auf uns aufmerksam.
Zuerst musterte jugendschutz.net unsere Seite und das Forum, aber ähnlich wie bei der vorurteilsfreien Prüfung durch die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien einige Jahre später fand man nichts an unserem Angebot auszusetzen. Vielmehr war die BPjS der Ansicht, dass ein Verbot der SMJG ein großer Verlust wäre, der negative Auswirkungen auf die Entwicklung vieler junger Menschen hätte. Wir sehen darin eine große Würdigung unserer Arbeit, welche sich mit den Rückmeldungen unserer Teilnehmenden und ihrer Angehörigen deckt.
Danke
All das ist nur dank unseres engagierten und im ganzen deutschsprachigen Raum verteilten Teams möglich.
Unsere über 150 ordentlichen Mitglieder investieren vollkommen ehrenamtlich unzählige Stunden Arbeit in unseren Verein und bringen sich in viele Projekte ein, die der Professionalisierung der SMJG dienen. So arbeiten wir zur Zeit an einer modernen Homepage, neuen Flyern und einigen Kleinigkeiten.
Die überregionale Arbeit stellt uns immer wieder vor Herausforderungen. So müssen etwa die Messekisten mit der Post versendet oder digitale Kommunikationswege für die interne Organisation bereitgestellt werden.
Für einen Verein, der sich hauptsächlich aus Spenden finanziert und dessen Zielgruppe noch nicht in Lohn und Brot steht, ist das kein leichtes Unterfangen.
Daher sind wir auf eure Hilfe angewiesen und freuen uns sehr, wenn ihr euch über Unterstützungsmöglichkeiten wie Spenden oder Fördermitgliedschaften informiert.
Auch in Zukunft werden wir weiter daran arbeiten, die SMJG bekannter und unsere Arbeit einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Wir wollen dazu beitragen, dass unsere Teilnehmenden ohne Angst in der Öffentlichkeit über ihre Sexualität reden können und dass BDSM gesellschaftlich akzeptiert wird.
Wir möchten an dieser Stelle allen danken, die die SMJG auf ihrem bisherigen Weg begleitet und unterstützt haben. Ohne euch hätten wir es nie hierher geschafft und ohne euch sind unsere zukünftigen Ziele auch nicht zu erreichen. Denn:
Jetzt sind wir zwar volljährig, aber noch lange nicht erwachsen.
Homepage:
https://www.smjg.org/

Wer die Schlagzeilen regelmäßig liest, kennt Doris Daydream, die sittsame Sekretärin, die immer wieder in die misslichsten Lagen kommt, gefangen genommen und von bösen Wesen zum Sex gezwungen wird. Nun gibt es endlich die gesamten bei uns erschienenen dreizehn Folgen (plus einer, die ihr noch nicht kennt) als echten Comic in bester Druckqualität. Und damit auch klar ist, wo die Folgen zuerst erschienen sind, prangt auf dem Cover groß unser Logo und auf der U2 (zweite Umschlagseite) durften wir eine Werbung schalten. Außerdem wurde mir die Ehre zuteil, ein Vorwort zu diesem Comic zu schreiben.
Für alle, die bisher nur die aktuelle Folge aus den Schlagzeilen kennen, ist der ganze Comic natürlich eine gute Möglichkeit, die komplette Geschichte zu lesen und mitzuleiden, bei all dem, was der armen Doris so zustößt auf der Suche nach dem Vorgang 369/B – ob sie ihn wohl irgendwann finden wird?
Eckard alias Horst Dounichdy-Glokken ist ein Meister seines Fachs mit einer guten Prise Realismus und einer noch besseren Portion überbordender Phantasie.
Der Verleger schreibt: „Mich erinnert die Art und Weise, wie der Autor in den Episoden völlig unterschiedliche Handlungsorte zusammenbringt, am ehesten an Flash Gordon. Genau wie er wird Doris in einen ihr fremden Kosmos geschleudert, und dort verschlägt es sie von einem exotischen Schauplatz zum nächsten.
Unterwassermenschen, Eiswelten, Raumpiraten und dekadenter Adel.
Das verbindende Element ist bei Doris Daydream die Erotik, der Fetisch. Ich bin begeistert, nicht weil es ein Bondage-Comic ist, sondern weil die Geschichte einfach schön ist.“
Dem kann ich nichts mehr hinzufügen, außer einem Aufruf, dieses schön schmutzige Machwerk zu kaufen, schon alleine, weil es die eigene Phantasie anregt.
Ausverkauft - Comic Doris Daydream
Autor/Interpret: Eckard Breitschuh
Bekannt aus den Veröffentlichungen in den Schlagzeilen, jetzt vollständig als Comic-Heft! Paperback Din A4, vierfarbig, 50 Seiten
Autor/Interpret: Eckard Breitschuh
Bekannt aus den Veröffentlichungen in den Schlagzeilen, jetzt vollständig als Comic-Heft! Paperback Din A4, vierfarbig, 50 Seiten
Scharfstellung – die neue sexuelle Revolution
Dass sich in den letzten Jahrzehnten eine ganze Menge im Bereich Sexualität geändert hat, ist für die meisten Menschen eine Binsenweisheit. Inzwischen gibt es jede Menge Texte, Bilder und Filme nicht nur zu SM sondern auch zu allen möglichen anderen sexuellen Spielarten.
War man früher mehr oder weniger auf seine eigene Phantasie angewiesen, so gibt es heute jede Menge Futter von außen für immer neue Phantasien, egal ob man sie ausleben möchte oder einfach nur anschauen. Auch die Sex-Toys werden immer aufwendiger und können immer mehr. Und mit der Virtual Reality erschließt sich ein ganz neuer Bereich.
Die Autorin Dr. med. Heike Melzer arbeitet seit vielen Jahren als Paar- und Sexualtherapeutin und wird im Rahmen ihrer Tätigkeit mit den unterschiedlichsten Probleme ihrer Klientinnen und Klienten konfrontiert. In ihrem Buch „Scharfstellung“ versucht sie herauszuarbeiten, was die Vorzüge und auch die Risiken dieser fortschreitenden Entwicklungen sind. Dabei bleibt sie eher neutral und beobachtend, statt zu werten oder gar abzuwerten.
Diese Entwicklungen können das eigene sexuelle Wachstum beschleunigen, können aber auch gewachsene Zweier-Beziehungen zerstören. Und neue Süchte wie der Porno-
Sucht können so belastend werden für die Betroffenen, da diese in den schlimmsten Ausprägungen das komplette soziale Umfeld vernichten können. Als Konsument der vielen oft virtuellen Möglichkeiten, kann man eben doch manchmal den Überblick verlieren. Und da gibt einem dieses Buch einfach geballt eine Menge Informationen über diese neue sexuelle Revolution in die Hand.
Auch wenn die Themen SM und Fetisch nur am Rande gestreift werden, macht der nicht wertende Grundtenor dieses Buch lesenswert für alle, die sich intensiver mit sexuellen Entwicklungen und ihren möglichen Auswirkungen auf das Zusammenleben oder auch auf die eigene persönliche Entwicklung interessieren.
Matthias
Heiße Nächte zu viert
Liza und Michael sind ein glückliches Paar. Jedoch fehlt etwas in der Beziehung zum perfekten Glück. Da kommt die Einladung der erfahrenen Swinger Kenneth und Jessica gerade recht. Diese leben in einer SM-Beziehung, welche klaren Regeln unterliegt. An diesem romantischen Wochenende in der Berghütte der Rocky Mountains verschieben sich jedoch ungewollt die Grenzen. Verbotene Fantasien möchten gelebt werden und plötzlich scheinen diese zum Greifen nah. Jeder der Vier hat seine eigenen dunklen Gedanken und Wünsche, welche sich nun deutlich zeigen. In den Paarbeziehungen knirscht es gewaltig und Ärger scheint vorprogrammiert. Dieser romantische SM-Roman ist leicht und flüssig zu lesen.
Die Geschichte entwickelt sich dem Klappentext entsprechend und birgt die ein oder andere erotische Überraschung. Wer die unterhaltsame, eher oberflächliche SM-Welt mag, dem wird dieser Roman sehr gut gefallen.
Lager Artikel - sofort Lieferbar
... Heiße Nächte zu viert - die letzten beiden Ex.
Autor/Interpret: Tara Silver
Die Geschichte entwickelt sich dem Klappentext entsprechend und birgt die ein oder andere erotische Überraschung. Wer die unterhaltsame, eher oberflächliche SM-Welt mag, dem wird dieser Roman sehr gut gefallen. Paperback, 204 Seiten statt 9,90 nur 3,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Autor/Interpret: Tara Silver
Die Geschichte entwickelt sich dem Klappentext entsprechend und birgt die ein oder andere erotische Überraschung. Wer die unterhaltsame, eher oberflächliche SM-Welt mag, dem wird dieser Roman sehr gut gefallen. Paperback, 204 Seiten statt 9,90 nur 3,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Ich unterwerfe mich
Drei Öffnungen – Drei Männer – Drei Unterwerfungen. Ein Körper zum Spielen.
Aller guten Dinge sind dreizehn an dieser Stelle, nämlich dreizehn Kurzgeschichten, die es in sich haben. Hier werden Funken zum wahren Feuer der Leidenschaft. Von soft romantisch bis hin zu knallhart. Eine gelungene Mischung erotischer SM-Geschichten. Jede kurze Episode hat ihre Besonderheiten. Dazu ein ansprechendes Cover und ein knackiger Klappentext, der Lust auf mehr macht. Die Geschichten spiegeln Fantasien aus dem realen Leben wieder und entführen in die Gedankenwelt der einzelnen Protagonisten. Die Sprache ist der jeweiligen Handlung angepasst, daher werden hier die Dinge ungeschönt beim Namen genannt. Der Kurzgeschichten-Band hat mir sehr gut gefallen.
Lager Artikel - sofort Lieferbar
Ausverkauft - - Ich unterwerfe mich
Autor/Interpret: Kathy March
Fazit: Die Sprache ist der jeweiligen Handlung angepasst, daher werden hier die Dinge ungeschönt beim Namen genannt. Der Kurzgeschichten-Band hat mir sehr gut gefallen. Paperback, 208 Seiten statt 9,90 2 Mängelexemplare für 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Autor/Interpret: Kathy March
Fazit: Die Sprache ist der jeweiligen Handlung angepasst, daher werden hier die Dinge ungeschönt beim Namen genannt. Der Kurzgeschichten-Band hat mir sehr gut gefallen. Paperback, 208 Seiten statt 9,90 2 Mängelexemplare für 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Gefesselt an die dunkle Seite meiner Affäre
„Vertrauen heißt, seine Ängste nicht mehr zu fürchten, sich einem Menschen ganz zu öffnen, heißt auch, ihn in unser Herz zu schließen“ (Ernst Festl).
Mit diesem Zitat werden die Leser von Katy Kerry in die Welt von Unterwerfung und Dominanz entführt.
Jeremy hat alles was man sich wünschen kann. Geld im Überfluss, Ansehen, alle Statussymbole, die es so gibt, und dennoch ist er nicht wirklich glücklich.
Als Elena, die selbstbewusste Staatsanwältin, in sein Leben fegt, ändert dieser Umstand nicht nur sein Leben von Grund auf. Denn Jeremy ist devot und wünscht sich nichts mehr, als von Elena dominiert zu werden. Ihm zuliebe lässt sie sich zur Mistress ausbilden. Harmonie und eine tiefe Verbundenheit entstehen, ebenso wie ungezügelte Leidenschaft und bisher ungelebte verborgene Wünsche. Jedoch liegt ein dunkler Schatten auf dem Glück der Beiden, denn Jeremy hat noch eine andere, sehr düstere Seite.
Wird es Elena gelingen, das Geheimnis, welches ihn umweht, zu lüften? Dieser romantische SM-Roman hat mir sehr gut gefallen und das lag nicht nur an der Staatsanwältin. Eine schöne Geschichte, geschickt mit BDSM-Elementen verknüpft. Gekonnt verbindet die Autorin die Handlungsstränge und hat daher einige Überraschungen auf Lager, welche sich so nach dem Klappentext nicht erahnen lassen.
Wer gute Geschichten mit SM-Inhalt mag, ist mit diesem Buch gut beraten.
Lager Artikel - sofort Lieferbar
... Gefesselt an die dunkle Seite meiner Affäre - das letzte
Autor/Interpret: Katy Kerry
Wer gute Geschichten mit SM-Inhalt mag, ist mit diesem Buch gut beraten. Paperback, 560 Seiten statt 9,90 nur 3,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Autor/Interpret: Katy Kerry
Wer gute Geschichten mit SM-Inhalt mag, ist mit diesem Buch gut beraten. Paperback, 560 Seiten statt 9,90 nur 3,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Die Augen des Beschenkten
Ein prickelnder BDSM-Roman. Lea und David sind ein ganz normales Ehepaar. Haus, Kinder, Garten und Berufe, in denen sie gerne arbeiten. Gewöhnlich, wie viele andere Paare eben auch. Jedoch unterscheidet sich ihre gewählte Form des Zusammenlebens erheblich von anderen Ehepaaren.
Ihre Rollen sind klar verteilt. David ist dominant und Lea seine Sub und daher devot. Gehorsam und Disziplin sind wichtige Grundpfeiler dieser besonderen Verbindung.
Doch was passiert, wenn diese Regeln gebrochen werden? Oder, wenn die temperamentvolle Lea bewusst gegen diese
selbstmitbestimmten Regeln verstößt?
Ein schönes Buch von jemanden der BDSM lebt und liebt.
Freiwillige Hingabe, Liebe, Vertrauen und die klare Botschaft, dass BDSM nichts mit roher Gewalt und ungewolltem Zwang zu tun hat, sondern sich diese besondere Lebensart, als großer Zugewinn im sexuellen Bereich eines Paares darstellen kann. Die beschriebenen Sessions sind unterhaltsam und teilweise amüsant, wie eben auch im echten Leben.
Das macht dieses Buch zur klaren Leseempfehlung.
Denn hier wird eine echte BDSM-Beziehung geschildert, mit allem was dazu gehört: Lachen, Weinen, Verzweiflung, euphorische Glücksmomente und die allgegenwärtige Gewissheit, dass alles was passiert immer unter Beachtung der SSC-Regel stattfinden muss.
Ohne Fesseln
So endet das Vorwort:
„Kompromisse ist sowieso das Stichwort der Zukunft, auf das wir uns einstellen müssen, vermute ich. Genießen wir also das, was uns geschenkt ist, in vollen Zügen.“
Geschichten und Tagebuchnotizen der besonderen Art.
Erlebte SM-Inszenierungen und Tagträume weiß der Autor geschickt zu verbinden. Durch den autobiographischen Hintergrund erlangen diese eine besondere Tiefe.
Ein Blick hinter den Seelenvorhang eines Menschen, welcher zuerst seine besonderen Neigungen ignoriert und verheimlicht, um sich sodann von diesen selbst auferlegten Fesseln zu befreien und seine geheimsten Wünsche Realität werden zu lassen. Dominante und devote Fantasien werden beschrieben, ebenso die Problematik einen passenden Gegenüber für genau diese besondere Art des Liebesspiels zu finden. Prinz – ein Label ohne Etikettenschwindel.
Ehrlich, reflektiert und schonungslos offenherzig lässt uns der Autor an seinem anfangs sehr leidvollen Weg in die SM-Szene teilhaben – bis er sich selbst und seinen Platz in dieser findet, um nun seine Leidenschaften genauso auszuleben, wie er es sich für sich selbst wünscht. Ohne Hintergedanken was „die anderen“ wohl davon halten könnten oder welche negativen Urteile diese so fällen könnten.
Ein gutes Buch. Gerade für Neulinge in der SM-Welt eine gute Einstiegslektüre. Jedoch auch für „alte Hasen“ geeignet, denn die Geschichten sind Kopfkino-Erzeuger und man lernt ja bekanntlich nie aus. Ich würde mir dieses Buch selbst kaufen, wenn ich es nicht schon hätte.
Melanie K lebt auf
Eine erotische Geschichte über weibliche Dominanz und männliche Keuschhaltung. Wem diese Themen wenig zusagen, sollte das Buch gleich wieder aus der Hand legen.
Melanie entdeckt, dass ihr langjähriger Freund Patrick ihr hart verdientes Geld bei einer Domina ausgibt und ist erstmal schockiert. Nach einem Treffen mit besagter „Lady Dark“ möchte sie jedoch sich und ihrem Freund noch eine Chance geben. Eine neue erotische, abenteuerliche Welt eröffnet sich Melanie. Die Entdeckungsreise in die Welt weiblicher Dominanz wird in lustvoller Sprache geschildert.
Durch das großzügige Layout lässt sich das Buch schnell und einfach lesen. Die vielen Dialoge der Protagonisten waren mir in der gewählten Darstellungsform etwas zu viel. Ich bevorzuge an dieser Stelle lieber einen Fließtext, jedoch ist das Geschmackssache. Fans von weiblicher Dominanz und männlicher Unterwerfung wer
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Melanie K lebt auf
Autor/Interpret: Regina von Strikt
Fans von weiblicher Dominanz und männlicher Unterwerfung werden an dieser Geschichte viel Gefallen finden. Paperback, 204 Seiten
Autor/Interpret: Regina von Strikt
Fans von weiblicher Dominanz und männlicher Unterwerfung werden an dieser Geschichte viel Gefallen finden. Paperback, 204 Seiten
Dianara
Ein Stapel von sieben Büchern liegt hier auf meinem Schreibtisch und erwartet wohlwollende Rezension. Der Kelm-Verlag ist ein Meister des Reprints von in den Siebzigern und Achtzigern erschienenen Büchern – meist anonym ohne bekannten Autor. Auch wenn ich die Bücher in den letzten Wochen / Monaten zur Besprechung geschickt bekommen habe, ist es manchmal nicht ganz klar, wie lang diese Bücher lieferbar sein werden. Das Risiko gehe ich ein und ihr müsst es auch.
Geistreiche Literatur wird uns nicht geboten, aber das erwarten wir von diesen Büchern ja auch nicht. Ich greife dann mal zu dem Cover, das mich am meisten antörnt.
Gummi-Praxis Dr. Streng
Chantal möchte ein begehrtes Fotomodell werden und hofft, auf einer Party einen reichen Mann kennenzulernen, der sie dabei unterstützt. Hilfestellung gibt ihr Marc – aber nicht um Fotomodell, sondern eine dressierte Gumminutte zu werden. In der Gummipraxis von Dr. Streng muss sie sich mit anderen Leidensgenossinnen an strenge Regeln gewöhnen. Totale Körperkontrolle rund um die Uhr, Strafkleidung aus schwerem Gummi, Korsettierungen, Vorführungen als Gummizofe, Knebelgeschirre … Frau Dr. Streng weiß, wie sie ihr Ziel erreicht. Chantal wird schlank und schön, ist willig und devot – eine Gummisklavin.
Flott geschrieben. Es geht ohne Schwulst und Pathos direkt zur Sache. Die spärlichen Abbildungen passen allerdings nicht zum Text.
Ausverkauft - Gummi-Praxis Dr. Streng
Kelm Verlag
Autor/Interpret: Anonym
Flott geschrieben. Es geht ohne Schwulst und Pathos direkt zur Sache. Die spärlichen Abbildungen passen allerdings nicht zum Text. Paperback, 128 Seiten
Kelm Verlag
Autor/Interpret: Anonym
Flott geschrieben. Es geht ohne Schwulst und Pathos direkt zur Sache. Die spärlichen Abbildungen passen allerdings nicht zum Text. Paperback, 128 Seiten
Gummi, Gerte, Geiles Leder …
Das nächste ist der „Bericht einer willigen Sklavin“ so der Untertitel. Auch hier passen die Abbildungen nicht zur Story, aber was soll’s „wenn’s geil macht“.
Unsere Protagonistin möchte ein wenig mehr Pep in ihr Liebesleben mit ihrem Partner Arno bringen. Eine Sendung im Fernsehen über Dessous und Sextoys und ein darauffolgender sehr „nasser“ Traum, bringen sie dazu, am nächsten Tag einen Erotikladen zu betreten und sich mit Wäsche und Spielzeug einzudecken.
Daheim erwartet Arno sie, aber sie zieht sich erst einmal zurück, um ein wenig mit sich rumzuspielen. Arno überrascht sie und äußert sehr schnell seine Wünsche. Der Weg zur geknebelten, zugestöpselten Gummizofe mit Maske, Cape und Ketten … ist vorgezeichnet. Und wen interessieren bei den durchweg geilen Beschreibungen die Schreibfehler im Text?!
Ausverkauft - Gummi, Gerte, Geiles Leder … -
Kelm Verlag
Autor/Interpret: Anonym
Und wen interessieren bei den durchweg geilen Beschreibungen die Schreibfehler im Text?! Paperback, 128 Seiten statt 13,90 1 x Mängelex. für 5,-- Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Kelm Verlag
Autor/Interpret: Anonym
Und wen interessieren bei den durchweg geilen Beschreibungen die Schreibfehler im Text?! Paperback, 128 Seiten statt 13,90 1 x Mängelex. für 5,-- Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Lucille
Ganz anders das letzte Buch, das mir wie ein Film vorkommt.
Welcher devote Mann träumt nicht davon, bestraft zu werden weil er seine Augen nicht bei sich behalten konnte und er der jungen Buchverkäuferin, die auf der Leiter stand, unter den Rock schaute. Das geschieht auf Seite 3 und 4. Und auf 5 ist er bereits in Lucilles Wohnung und bis zur Seite 71 stellt sie eine Menge mit ihm an. Sekundengenau lesen wir alles, was sie mit ihm macht. Jedes Zerren an Halsband und Leine, jede Ohrfeige und jede Schlinge am gefesselten Gemächt sehe ich vor mir. Nach seiner ausgiebigen Bestrafung wird er entlassen und begegnet im Treppenhaus dem Herrn Arthur, der seine Sklavin Dora mitgebracht hat. Lucille lässt sie ein …
Schneller Erzählfluss, keine überflüssige Zeile. Ein Buch, das man in einem Rutsch durchlesen sollte. Und wieder gehören die wenigen eingestreuten Abbildungen nicht zur Geschichte.
Ausverkauft - Lucille
Kelm Verlag
Autor/Interpret: Anonym
Schneller Erzählfluss, keine überflüssige Zeile. Ein Buch, das man in einem Rutsch durchlesen sollte. Und wieder gehören die wenigen eingestreuten Abbildungen nicht zur Geschichte. Paperback, 108 Seiten
Kelm Verlag
Autor/Interpret: Anonym
Schneller Erzählfluss, keine überflüssige Zeile. Ein Buch, das man in einem Rutsch durchlesen sollte. Und wieder gehören die wenigen eingestreuten Abbildungen nicht zur Geschichte. Paperback, 108 Seiten
Das Haus der strengen Gummizucht
Als Vorgeschichte der Klappentext, denn ab der ersten Seite geht es direkt zur Sache:
Zwei scharfe Freundinnen sind auf der Suche nach dem ultimativen Kick in Sachen Sex. So entschließen sie sich, gemeinsam in das Haus der strengen Gummizucht zu gehen. Sie ahnen nicht, dass sie schon bald ganz in den Bann der strengen und bizarren Rituale geschlagen sind.
Gemeinsam mit den anderen Insassen erleben sie die totale Einkleidung in strenge Gummi-Uniformen, alle nur erdenklichen Disziplinar-Maßnahmen, bizarre Strafgeräte, Untersuchungen durch eine bizarre Gummi-Ärztin … Schließlich können sie ohne die strenge Gummizucht nicht mehr leben. Total rasiert und intim geschmückt unterwerfen sie sich voll und ganz den strengen Regeln des bizarren Gummiordens und beginnen ein Leben als Gummisklavinnen.
Auch hier werden nur Frauen „behandelt“ und erzogen. Intensiv von der ersten bis zur letzten Seite – für Liebhaber dieses Genres.
Ausverkauft - Das Haus der strengen Gummizucht
Kelm Verlag
Autor/Interpret: Janus
Intensiv von der ersten bis zur letzten Seite – für Liebhaber dieses Genres. Paperback, 144 Seiten statt 13,90 1 x Mängelex. für 8,-- Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Kelm Verlag
Autor/Interpret: Janus
Intensiv von der ersten bis zur letzten Seite – für Liebhaber dieses Genres. Paperback, 144 Seiten statt 13,90 1 x Mängelex. für 8,-- Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Soirée bei Vera
Wer die Klischees der alten Schule mag, kann mit diesem Buch sicher etwas anfangen.
Damen und Herren der höheren Gesellschaft haben sich zur Soirée in Frau Veras Pädagogikum eingefunden, um die erste Vorführung von Mercedes, der Ehefrau des alternden Industriellen Dr. X, mitzuerleben. Die Arme zittert vor Scham und nur Gewalt öffnet ihr die Lippen für den Becher mit der goldenen Flüssigkeit. Aber nicht nur sie, sondern auch eine Reihe anderer Frauen und Männer werden an diesem Abend zur Schau gestellt und vor aller Augen „behandelt“.
Ich finde die Sprache zu gestelzt und gespreizt – in älteren Romanen und Geschichten wird das ja oft als Stilmittel eingesetzt, um die „höhere“ Gesellschaft (Geldadel und Stadthonoratioren) darzustellen.
Alt, zickig, häßlich: Ihr Aussehen und Verhalten löst – bei mir jedenfalls – keine rechte Lust aus. Alle Figuren bleiben eindimensional und ich fühle mich als entfernter Zuschauer einer steifen Bühneninszenierung.
Lager Artikel - sofort Lieferbar
... Soirée bei Vera - das letzte Exemplar
Kelm Verlag
Autor/Interpret: Anonym
Wer die Klischees der alten Schule mag, kann mit diesem Buch sicher etwas anfangen. Paperback, 122 Seiten statt 13,90 für 8,-- Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Kelm Verlag
Autor/Interpret: Anonym
Wer die Klischees der alten Schule mag, kann mit diesem Buch sicher etwas anfangen. Paperback, 122 Seiten statt 13,90 für 8,-- Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
So, fünf von sieben sind es diesmal geworden. Weitere beim nächsten Mal.
Kurz vor Redaktionsschluss erreichte uns eine traurige Nachricht:
Nach ikoo hört bald der nächste Verlag, dessen Bücher wir seit einem Vierteljahrhundert in unserem Sortiment für euch bereithalten, auf – der Seitenblick Verlag. Bettina Tegtmeier gehört zu den Herausgebern und Autoren, deren Bücher viele von uns seit dem Coming Out begleitet haben. „Der Liebe ganze Härte“ oder „Die Lügen meines Meisters“ sind immer wieder lesenswert. Auch ihre Kurzgeschichten-Sammlungen – z. B. „Bittersüße Lust“ – gehören seit Jahren zu den besten, die ich kenne.
Wir können uns noch bis zum Jahresende mit Büchern von Seitenblick eindecken. Dazu brauchen wir aber auch eure Wünsche und Bestellungen, um einen Überblick zu bekommen, was ihr noch an Perlen für euren Bücherschrank braucht. In unserem Webshop findet ihr die ganze Backlist, die wir anbieten und in unserem Katalog auf den Seiten 28 und 29.
Geli

Ferdinand Zander, 60, im Laufe der Jahre tätig in verschiedenen Bereichen, https://big-time.de
Seit wann machst Du Fetisch- bzw. SM-Bilder und wie bist Du dazu gekommen?
Für Fetisch und insbesondere Bondage hatte ich immer Interesse. So war es nicht weiter verwunderlich, dieses irgendwann auch selber abbilden zu wollen.
Lebst Du von Deiner Kunst? Wenn nein, womit verdienst Du Deine Brötchen?
Ich bin im Ruhestand, kann mich deshalb voll meiner Kunst widmen. Und davon leben? Nein, tue ich nicht.
Was ist das Besondere an Deinen Bildern?
Die Düsternis, dass sie mehr Gemälde als Foto sind. Dass sie Ausdruck meiner eigenen Träume und Befindlichkeiten sind. Der Versuch, mich in der Fantasie bildhaft auszuleben.
Hast Du künstlerische Ideengeber oder Vorbilder?
Stanton, Eneg und natürlich Bishop und Willie, die Zeichner des Bizarre Magazins der 40er und 50er Jahre, aber ebenso klassische Maler, Bruegel und Bosch, aber auch die modernen wie Beuys, Ücker oder Richter. Und nicht zuletzt die Art Brut in ihrer Brutalität und Ehrlichkeit.
Gibt es andere Künstler Deines Metiers, die Du gerne näher kennen lernen würdest?
Eigentlich jeden, der von seiner Kunst besessen ist, und es nicht nur als Broterwerb betreibt.
Was erwartest Du von Modellen, wenn Du mit ihnen arbeitest?
Professionalität und ein gewisses Maß an Erfahrung. Dass die Aussagen und Bilder, die ich vorab erhalte, dem tatsächlichen Stand entsprechen.
Wen würdest Du gerne mal abbilden bzw. vor Deiner Kameralinse haben?
Vor allem mal eine/n Kontorsionisten oder jemanden aus dem Bereich Yoga/Tanz. Sicher aber auch den einen oder anderen Filmstar (man darf ja träumen), wie die „Black Widow“.
Bitte sage uns einen Satz, der die Essenz Deiner Kunst zusammenfasst.
Ich will weg von den pornografischen Darstellungen von Bondage und Fetisch, und lieber Schmerz und Angst als auch Lust in ihrer Intensität so vermitteln, die ihnen gebührt. Nicht dokumentarisch, sondern überhöht.
Was war Dein schönstes oder schrecklichstes Erlebnis am Set (oder bei der Produktion)? Am schlimmsten war immer, wenn ich das Modell zum ersten Mal treffe und merke, dass alle Bilder von ihr maßlos geschönt waren.
Am schönsten, wenn das Modell aktiv mitarbeitet, mit eigenen Ideen und Vorschlägen dabei ist
(danke Xime und Vanny).
Wovon träumst Du als Künstler?
Lange, lange so weiter machen zu können, und an den Punkt zu kommen, an dem meine Arbeit sich selber trägt.
Schnelle Frage, spontane Antwort bitte: SM ist … (Fetisch ist …)
Bondage ist meine Welt.
Welche drei Dinge würdest Du auf eine einsame Insel mitnehmen?
Modell, Seile und Kamera … damit wäre ich dann sicher ewig beschäftigt.

Auch lesenswert - die monatliche Kolumne von Matthias!
Cover: Fetograf.com
Centerfold: Rod Meier - fine-art-of-bondage.com - Bilder von Rod kann man kaufen: rod-meier-media.com
Die Ausgabe ist am 12.09.18 erschienen.
Der Redaktionsschluß die nächsten Ausgabe SZ 166 ist es der 05.10.18!
Inhalt:
2 Vorweg: Shibari, Bondage oder einfach Fesselei?
4 Briefe
6 Forum: Die SMJG wird volljährig!
8 Kolumne: Stille durch Seilgewalt
9 Impressum
10 Comic: Doris Daydream
14 Johanna geboren, um Hiebe zu geben
19 Vom dreifachen Gebrauch von Kerzen
23 Müsli zum Frühstück
28 Sexuelle Belästigung
32 KunstWerk: Ferdinand Zander
42 Schwerpunkt: Gedanken und Gefühle in der Fesselung
50/51 Centerfold
62 Richtig oder falsch?
72 Dienstreise
76 Guten Morgen
79 Gesprächsgruppen und Arbeitskreise
80 Termine
83 Medien
88 Eisbär-Blog: Goethe und das Dilemma Sub oder Sklavin
90 Neues
94 Kontakt
98 Das Letzte Wort
Centerfold: Rod Meier - fine-art-of-bondage.com - Bilder von Rod kann man kaufen: rod-meier-media.com
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