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Charon Verlag
Das BDSM-Magazin Schlagzeilen - 100 Seiten, vierfarbig, mit neuen Geschichten und Fotos, Kontaktanzeigen, Kolumnen, Comics, KunstWerk, Terminen und Gruppen und dem Schwerpunkt „Gasmaske und Bullenpeitsche?
Wie wir mit dem Virus umgehen!“

Ein neuer Lebensabschnitt
Als ich mit meinen Eltern und meiner Schwester 2010 eine Reise durch Vietnam machte, legten wir für drei Tage einen Stopp auf den Whale-Islands ein. Zwar machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung; es gab reichlich Wind und auch ein wenig Regen, aber zum Relaxen war es gut genug. Wir lagen faul auf den Liegen rum, sonnten uns und lasen. Nicht so mein Vater. Er musste windsurfen! Schwups lieh er sich ein Brett aus und stach in unbekanntem Gewässer mit unvorhersehbaren Wetter- und Strömungsverhältnissen in See. Wir drei Faulenzer machten uns auch keinen Kopf, hatte er doch mehr als 30 Jahre Erfahrung beim Windsurfen. Nach so zwei/drei Stunden machten wir uns – Mutter, Schwester und ich – dann doch Gedanken. Die Jungs von der Tauchbasis machten sich mit dem Boot auf die Suche und fanden meinen Vater hinter ein paar Klippen, die ihn vor unseren Blicken verdeckten, völlig ermattet ans Surfbrett geklammert. Ins Wasser fallen war kein Problem für ihn, aber nach mehrmaligem Bad hatte er nicht mehr die Kraft, sich wieder aufs Brett zu ziehen. Das war sein letzter Windsurfversuch – mit 76 Jahren! Nichtsdestotrotz musste er bei dem nachfolgenden Spaziergang über den Berg auf die andere Inselseite dort am Strand von Fels zu Fels springen – und verschwand – wie in Zeitlupe – plötzlich dazwischen. Mit blutenden Beinen und einer kleinen Platzwunde am Kopf fischten meine Schwester und ich ihn da aus den Steinbrocken heraus. Das hätte heftig enden können! Glück gehabt. Aber klar:
Die Steine waren rutschig, die Sonne hat geblendet …
Warum schreibe ich euch das?
Weil ich mir und euch diese schmerzhaften und auch ein wenig demütigenden Erfahrungen ersparen und uns den Weg zu einem Ein-Geständnis ebnen will.
Diese Episode mit meinem Vater – ähnliche folgten noch in den nächsten Jahren – sollen mir eine Lehre sein. Denn schließlich bin ich seine Tochter und er mein Held. Schon als Kind habe ich von ihm gelernt:
Man gibt nicht auf, schafft alles, hält durch, eben hart wie Kruppstahl. Mein Motto in sechs Jahrzehnten und davon 40 Jahren spannungsreichem SM-Lebens:
Kein Klagen und Wimmern, Zähne zusammenbeißen und durch. Und strahlend aus jeder Session hervortreten. Am besten gleich nochmal, aber härter. Mehr … mehr … mehr …
Ja so kann und darf es sein, aber nur solange es guttut; bis zu einem bestimmten Alter – siehe oben. Und in diesem Alter befinde ich mich ja nun schon geraumer Zeit als Best-Ager. Denn auch bei mir schlagen die Zipperlein zu. Die Figur ist eher rund als rank. Selbst beim entspannten Liegen auf der Couch reißt es plötzlich im Rücken und die schmerzenden Muskeln und die verbogene Wirbelsäule sind nur durch ziemlich aberwitzig anzusehende Ganzkörperverrenkungen wieder schmerzfrei zu bekommen. Was wäre passiert, wenn ich gerade in einer ausgeklügelten Fesselung geknebelt mit Ganzmaske herumgelegen hätte? Schon beim Gedanken daran meldet sich die rechte Schulter und scheint zu sagen: „Wage es ja nicht …!“, während es weiter unten laut fiept, kribbelt und schmachtet: „Oh ja bitte, bitte!“
Nehmen wir doch nur mal den ganz normalen Sex:
Die Zeiten sind vorbei, in denen sich das Cowgirl mit kreisendem Lasso zwei Stunden hoppelnd auf dem wilden Stier vergnügte. Das machen die Beine und ihre Befestigung an den Hüftpfannen nun wirklich nicht mehr mit.
Es sind nicht nur die allmählich heranschleichenden körperlichen Gebrechen, auch die Hormone sind nicht mehr auf Starkstrom. Dieses 24/7-Sabbern und Fantasieren hat ziemlich nachgelassen. Klar, die Lust ist immer noch da und wenn es passiert, ist es toll, geil und wunderschön. Aber sich tagelang Sessions ausdenken, das Equipment zusammenstellen, den Ablauf immer wieder im Kopf durchfantasieren, damit es auch perfekt klappt – och nö, das wird mir nun zu anstrengend. Ich habe nichts gegen eine nette kleine Session-to-go, so wie „Packung auf, ab in die Microwelle und bei Netflix auslöffeln“. Ach nee, das ist ein doofer Vergleich, weil mir Kochen und Essen ein absolutes meditatives Vergnügen – die Erotik des Alters – sind. Aber ihr wisst sicher, was ich damit meine.
Die Fantasien, die funktionieren immer noch, auf Knopfdruck. „Lang“ war früher. Nun will ich es schnell und heftig. 50 Kopfdias abspulen mit dazugehörigen Gefühlen, Farben und Gerüchen in 60 Sekunden gekrönt von einem Superorgi. Was soll ich mir stundenlang die Erfüllung versagen? Das Leben ist zu kurz. Ich muss noch viel schaffen. Es gibt so viele tolle Serien bei Netflix und in der Mediathek.
Ein sehr guter Freund lamentiert schon seit einigen Jahren, dass es nicht mehr so easy ist mit dem Abschleppen wie früher. An seiner ausgeworfenen Rute (ein Schelm, wer Böses dabei denkt …) bleiben immer seltener devote vollbusige blondierte Schmollmündchen mit Klapperaugen hängen.
Auch hier fehlt noch der letzte Schritt:
Das Ein-Geständnis, dass es neue Zeiten mit neuen Qualitäten sind. Nicht mehr lamentieren über das Vergangene, dass es so für uns heute nicht mehr gibt. Badet in euren Erinnerungen. Vergleicht mal eure Erlebnisse mit denen der Mitmenschen. Da schneiden wir doch meist gut ab im Vergleich.
Ich hatte in den letzten Jahren das Gefühl, ich sei eine Lügnerin; würde euch belügen, wenn ich etwas über SM schreibe, wenn ich euch im Laden berate. Weil ich ja nicht mehr „aktiv“ bin, sondern teilpensioniert, im beginnenden Ruhestand.
Darf ich dann über die Vorzüge der Schlaginstrumente ins Schwärmen kommen und euch im Trockenkurs meine Schlagtechnik zeigen? Habe ich doch mit dem anderen Ende der Peitsche schon lange kein williges Pendant mehr beglückt.
Ja, ich darf!
Euch beraten, über SM schreiben. Denn es gibt das Geschenk der Weisheit – und den Fachkräftemangel.
Einem alten Ditmarscher Fischer, der schon lange nicht mehr rausfährt, weil er mit dem Gehstock zu unsicher auf den rutschigen Planken ist, spricht man seine in Jahrzehnten erlangte Erfahrung nicht ab. Fragt ihn, wo die Fische zu finden sind und er wird euch gern seine Geheimnisse verraten (wenn euch dann noch Zeit zum Angeln bleibt!). Der Tischler, der mit seinen Händen nicht mehr so arbeiten kann, wie er gerne möchte, weiß trotzdem beim Darüberstreichen, was das Holz will. Und kann dem noch ungeübten Lehrling oder Gesellen seinen weisen Rat geben.
Seid ehrlich zu euch selbst.
Schaltet einen Gang zurück, wenn ihr euch nicht sicher seid, was ihr packen könnt. Im Geben und Nehmen gleichermaßen. Und trauert nicht den vergangenen Zeiten nach, sondern erfreut euch an dem, was das Leben euch bisher an schönen und lustvollen Momenten geschenkt hat. Denn ihr habt eine Fülle erfahren dürfen, die den meisten eurer Mitmenschen versagt bleibt – und die haben keine Zeit mehr, das nachzuholen.
Eure Geli
Ich würde mich über viele ehrliche Rückmeldungen
von euch freuen.

Das Spiel in und mit der Öffentlichkeit ist für viele ein fester Bestandteil des kleinen „Hobbys“, das wir BDSM nennen. Wenn man BDSM als einen Teil seines Lebens akzeptiert, dann kann es sein, dass man es auch zu einem kleinen oder großen Teil in die Öffentlichkeit trägt. Dies kann auf vielen Wegen passieren, zum Beispiel durch besonderen Schmuck, das muss nicht gleich das Halsband sein. Es gibt verschiedenste Wege, um seiner Zugehörigkeit zum BDSM Ausdruck zu verleihen. Eine bestimmte Art von Ring oder Kette, aber wem erzähle ich das? Wir haben so viele Zeichen und Symbole, da ist wirklich für jeden etwas dabei. Eine andere Möglichkeit sind Tätowierungen, sie gehören für mich auch zum Schmuck, aber die Tatsache, dass ich sie nicht ablegen kann, lässt sie mich nochmal gesondert betrachten.
Kommunikation ist ebenfalls ein Stichwort.
Wer sich traut oder ein Umfeld hat, das ihm/ihr die nötige Sicherheit gibt, kann sich natürlich auch in Gesprächen zu seinen Neigungen bekennen. Ein etwas anderer, aber nicht weniger öffentlicher Weg ist der Blog. Er hat den großen Vorteil, sich frei äußern zu können, ohne dabei auf die eigene Anonymität verzichten zu müssen, die für viele von uns sehr wichtig ist, weil das allgemeine Verständnis für SM-Sexualität leider immer noch zu großen Problemen im Berufs- sowie im Privatleben führen kann.
Was ist öffentlich und wo fängt Öffentlichkeit an?
Greift man sich ein Wörterbuch, so findet man vielleicht folgenden Eintrag unter dem Begriff „Öffentlichkeit“:
Als Gesamtheit gesehener Bereich von Menschen, in dem etwas allgemein bekannt [geworden] und allen zugänglich ist.
Soviel mal zur Definition, aber behält sie auch immer ihre Gültigkeit? Um mal ein allgemein bekanntes Beispiel anzuführen:
Wie öffentlich ist denn das Fehlen eines Höschens oder das Tragen eines Keuschheits-Käfigs auf offener Straße? Um dich geil zu machen reicht es vielleicht schon, wenn die „Öffentlichkeit“ aus zwei Personen besteht. Wenn wir es ganz genau nehmen, kann die Öffentlichkeit sogar nur aus dir selbst bestehen. Beispielsweise kann die eine Person, die weiß, dass sie kein Höschen trägt, unter 30 Leuten an einer Kreuzung schon ihre eigene private Öffentlichkeit bilden. Ein witziger Gedanke.
Der Reiz von Aufgaben in der Öffentlichkeit
„Hat sie es bemerkt?“, „Laufe ich komisch?“, „Wie lange halte ich das wohl noch aus?“ Einige Fragen, die man sich stellt, wenn man gerade eine Aufgabe für seine/n Herrn/in ausführt. Die Vielfältigkeit, die sich uns in der Öffentlichkeit bietet, ist immens. Es beginnt mit Kleinigkeiten wie:
Keine Unterwäsche, einen Plug, Halsband oder ein anderes Spielzeug tragen. Vielleicht ja auch knien oder an einem Gegenstand lecken, an der Leine geführt werden? Man kann so viel Unanständiges da draußen anstellen. Ich liebe es.
Die Frage nachdem „Warum?“ hier zu stellen, würde den Rahmen sprengen. Ganz allgemein betrachtet ist es derselbe Grund, aus dem wir alles andere im BDSM auch tun: Es macht uns irgendwie an, es löst etwas in uns aus. Das dann auch noch einer breiteren Masse zu eröffnen und sei es auch nur im Geheimen, ohne dass andere es bemerken, das gibt vielen das ganz besondere Extra. Die Erregung bei dem Gedanken erwischt zu werden. Dass einen alle sehen können. Ein falscher Luftzug an genau der richtigen Stelle. Das ist es, was für mich den Reiz hinter dem Spiel in der Öffentlichkeit ausmacht.
Darin, dass man öffentlich ist, wenn man seine Wohnung verlässt, sind wir uns, glaube ich, alle einig, oder?
Doch was ist mit dem Gegenteil?
Die Öffentlichkeit der eigenen vier Wände
Man neigt immer dazu, hier gleich das Internet mit ins Boot zu holen, sobald es um die eigenen vier Wände geht.
Ich gebe zu, in der ersten Fassung dieses Textes bin ich ebenfalls da hineingerutscht, aber die eigene Burg hat mehr zu bieten und zum Internet kommen wir noch früh genug.
Also Öffentlichkeit zu Hause, ohne Internet.
Für dieses Thema müssen wir unsere Öffentlichkeit logischerweise etwas schrumpfen lassen, aber mir fällt da vor allem „Dekoration“ ein. Die Anführungszeichen sind hier ganz absichtlich gesetzt, denn ein Rohrstock oder eine Peitsche können natürlich sehr dekorativ sein, aber sie behalten natürlich trotzdem weiter ihren Nutzen. Für einige Menschen – zu denen ich mich leider nicht zählen kann – ist BDSM nichts, was sie verstecken müssen. Sie haben sich vor Freunden und vielleicht sogar vor der eigenen Familie geoutet. Ob das die Kollegen ebenfalls betrifft, steht natürlich auf einem anderen Blatt, aber man ist trotzdem deutlich freier in der Gestaltung seiner vier Wände.
Aktbilder, Spielzeug, oder der Klassiker:
Das Andreaskreuz als Kleiderständer – die Möglichkeiten, sich zu entfalten, sind sehr groß, wenn man es geschafft hat, seine Neigung vor Anderen aus sich raus zu lassen. Sicher lässt sich darüber streiten, wie öffentlich das letztendlich ist, aber für viele, die ich kenne, wäre das schon ziemlich heftig. Genau genommen ist da niemand in meinem Bekanntenkreis, der bei sich zuhause einfach so eine Reitgerte auf der Kommode liegen hat. Es gibt Menschen, denen ist das eigene Wohnzimmer schon zu öffentlich.
Unbeteiligte Dritte
Wenn es um das Thema Öffentlichkeit angeht, dann kommt man natürlich an Unbeteiligten nicht vorbei. Immerhin machen sie die Öffentlichkeit, die wir wollen, ja erst aus. Unbeteiligte können Menschen sein, die von nichts wissen und trotzdem Teil des Spiels sind, wie zum Beispiel das Pärchen am Tisch nebenan, das seinen Kaffee trinkt, während deine Spielgefährtin dir gegenüber mit aller Mühe versucht, ihre Bestellung aufzugeben, während der Lush-Vibrator gerade die nächste Stufe erreicht. Vielleicht bekommst du auch gerade im Bus via WhatsApp den Befehl, dich deines Slips zu entledigen, ohne dass es die anderen Fahrgäste mitbekommen.
Es kann sich dabei auch um Leute handeln, die etwas verdutzt dabei zuschauen, wie ein Kerl in einem Pferdekostüm seine Herrin in einem Wagen durch den Park zieht. Die haben dann sehr wahrscheinlich keine genaue Ahnung, was da abläuft, sind aber definitiv auch Teil des Spiels. Wenn wir in der Öffentlichkeit spielen wollen, dann brauchen wir diese Leute, wo wäre denn sonst der Spaß. Sie sind es, die uns die Schamröte ins Gesicht treiben und dafür sorgen, dass wir den Kick erleben, der elementarer Bestandteil dieser Art zu spielen ist.
Ein schwierigeres Thema, zumindest für mich, sind die, die ihre Sehnsüchte auch in der eigenen, unmittelbaren Familie ausleben. Wenn sich Mami Schleifchen ins Haar macht, sich von ihrem Partner wie eine Sechsjährige behandeln lässt und sich das Malbuch der Tochter (oder ihr eigenes) nimmt, damit sie die Geborgenheit eines Kindes wieder erleben darf, dann ist das nichts, womit man ein Problem haben sollte. Es ist eine Sache zwischen ihr und ihrem Herrn. Eine andere Geschichte wird allerdings daraus, wenn man es vor den eigenen Kindern auslebt. Auch, wenn es einem nicht immer passt, aber als Eltern muss man eine gewisse Rolle seinen Kindern gegenüber annehmen. Sie verlangt einem alles, aber auch wirklich alles ab. Sie ist oft nicht fair und ich möchte mitnichten behaupten, dass man sich keine Schwächen erlauben darf. Eltern sind auch nur Menschen und sie haben das gleiche Recht wie alle anderen auch, zu weinen und nicht mehr weiter zu wissen. Es macht aber nun mal einen Unterschied, ob man beispielsweise vor seinen Kindern in Tränen ausbricht oder sich dazu entschließt, seinen Kink auszuleben.
Du kannst deinem Kind natürlich erklären, dass du sehr traurig bist. Wenn es in einem entsprechenden Alter ist, kannst du vielleicht sogar ein paar andere Sachen hinzufügen. Aber womit ein Kind ganz sicher noch nicht zurechtkommt muss ist, dass Papa oder Mama nur mit dem Leben klarkommen, wenn sie ihren Kink ausleben, egal wann und egal wo. Mit so einem Verhalten nimmt man seinem Kind die Wahl, ob und wann es sich mit diesen Themen auseinandersetzen will.
Mir ist schon klar, dass ich jetzt hier einen ziemlichen Cut setze und wer will, kann sich mit dem Thema auch gerne in einem eigenen Beitrag weiter auseinandersetzen, aber ich möchte nun weiter gehen und komme zu einem „anderen“ Bereich. Wie ich weiter oben schon geschrieben habe, gibt es Öffentlichkeit auch in den eigenen vier Wänden und deswegen nun:
Die Öffentlichkeit des Internets
Früher hätte man sagen können, öffentlich ist alles, was nicht in den eigenen vier Wänden stattfindet. Heute ist diese Grenze praktisch nicht mehr vorhanden und wird nur noch dadurch definiert, was man der Öffentlichkeit preisgeben möchte. Ich kann in meinem Schlafzimmer mit zugezogenen Gardinen genauso öffentlich sein wie in einem Klub, auf einem Parkplatz, oder in einem Hinterhof. Wenn meine Präsenz im Internet groß genug ist, könnte man es auch ohne weiteres mit dem Stadtplatz oder Fernsehen vergleichen.
Das Internet bietet uns nun wirklich fast jede Möglichkeit, uns auszuleben. Man kann mit einem einzigen Text die Fantasien der Menschen wecken und sie dazu bringen, sich selbst Fragen zu stellen, die sie vielleicht von einer Seite zeigen könnten, von der sie selbst noch nichts wussten. Ja, Bücher etc. gab es vorher auch schon, aber nichts hat das Veröffentlichen von Schrift so vereinfacht, wie das Internet, da sind wir uns sicher alle einig.
Natürlich kann man seinen Kink auch in Bild und Ton zur Schau stellen und seinen Followern so Einblicke in das eigene Dasein erlauben. Die sind dann natürlich irgendwie für alle sichtbar, aber nicht für jeden verständlich. In jedem Fall macht man sich stark für die Szene und für die Vielfalt, die darin herrscht. Vielleicht schenkt man anderen Menschen so Mut und die Kraft für das, was oder wer sie sind, einzustehen. Man verscheucht Unsicherheiten und hilft anderen, sich selbst oder andere besser zu akzeptieren. Zumindest sind das die Gründe, weswegen ich schreibe.
Aber das Internet bringt natürlich auch Schattenseiten mit sich, denn überall, wo sich Menschen ganz offen zeigen, sind auch immer Menschen da, denen diese Offenheit Angst macht, sie stört oder sogar anekelt. Diesen Leuten möchte ich an dieser Stelle etwas mitteilen, auch wenn sie es nicht lesen werden:
Man muss nicht jede Vorliebe nachvollziehen können, aber man sollte sie akzeptieren als das, was sie ist:
Ein Ausdruck der Persönlichkeit dieses Menschen.
Keiner hat das Recht, einen anderen zu beschimpfen, zu unterdrücken, oder zu bedrohen, weil ihm nicht passt, wie er/sie/es sich selbst definiert. Ich könnte jetzt noch mehr schreiben, aber ich denke, das war ein gutes Schlusswort. Danke für eure Aufmerksamkeit.
Herr Shibari

Smartphones, Laptops und WiFi erscheinen wie die Lebensgrundlage unserer Generation.
Wir kommunizieren, lernen und arbeiten permanent, digital und mobil. Wir sind befreit von Ort und Zeit, können Medien konsumieren oder Beziehungen über tausende Kilometer Entfernung pflegen. Doch wie wirkt sich unser globaler Fokus in die Welt hinaus auf das Leben vor Ort aus? Welche Effekte hat diese digitale Allverbundenheit auf unsere analogen Freunde und Partner?
Der Wecker klingelt, ich wache auf. Mein Blick fällt auf das bimmelnde Handy. Egal, ob es nachts im Flugmodus oder auf lautlos war, direkt ab dem Aufstehen ist es mein fester Begleiter für den kommenden Tag. Alle zwanzig Minuten eine neue Pushnachricht:
Tagesschau, Tinder, Facebook, YouTube. Mit dem ersten Augenaufschlag bin ich hyperconnected.
Unser Smartphone als Portal zur Welt
Durch seine Allgegenwärtigkeit ist das Smartphone zu unserer zentralen Nachrichtenquelle geworden:
Auch wenn wir mit mobilem Internet aufgewachsen sind, ist die Technologie noch vergleichsweise jung. Für uns bedeutet dies, dass wir einen gesunden Umgang mit ihr lernen müssen. „Junge Nutzer kleben am Bildschirm“ – so formulierte es Deloitte in einer Studie aus dem Jahr 2018. Wer zwischen 18 und 24 Jahre alt ist, schaut im Schnitt 56 Mal am Tag auf das LCD-Display des Handys. Die Zahl scheint auf den ersten Blick im Rahmen zu sein – andererseits starren wir so 20.440 Mal im Jahr auf unser mobiles Endgerät. Im Durchschnitt.
Jeder von uns ist auch nach der Uni oder Arbeit erreichbar. Vielleicht nicht für unseren Chef, aber ganz sicher für unsere Freunde. Aus Langeweile checkt man mal eben kurz den Facebook-Feed oder verfolgt aus Neugierde die Insta-Storys von alten Schulfreunden. Selbst mit dem Vorsatz im hier und jetzt leben zu wollen, ertappe ich mich regelmäßig dabei, wie ich doch mal eben 20 Minuten auf WhatsApp hängenbleibe. Doch was hat dies für Auswirkungen auf meine Beziehungen?
Partner vs. Smartphone
Es ist ein ganz normaler Abend, gegen 17.30 Uhr. Ich komme vom Einkaufen nach Hause, kurz darauf kommt meine Partnerin von der Arbeit. Der Rucksack landet in der Ecke, eine kurze Umarmung, dann setzt sie sich zu mir in die Küche. Beim Hacken der Zwiebeln versuche ich ein Gespräch zu beginnen – wir wechseln ein paar Worte – doch schnell kommt die Unterhaltung ins Stocken:
Sie muss ihr WhatsApp beantworten.
Nach ein paar Minuten bemühter Konversation gebe ich auf. Chrissi sitzt noch immer hinter mir auf dem Stuhl – mittlerweile hat sie sich dank In-Ear-Kopfhörer völlig von der Außenwelt abgeschottet. Weder die Abzugshaube noch meine Stimme dringen zu ihr durch. Gebannt starrt sie auf den kleinen Bildschirm und scheint völlig versunken. Sie wirft mir einen etwas überraschten Blick zu, als die Pizza gute 25 Minuten später vor ihr steht.
Sie schaltet die Kopfhörer aus, das YouTube Video läuft jetzt laut weiter – „nur noch fünf Minuten“. Später beim Gespräch scheint das Vibrieren ihres Handys mich mehr abzulenken als sie. Ich bin genervt. Und mit meinem Gefühl nicht allein:
Die bloße Anwesenheit eines Smartphones kann Gespräche negativ beeinflussen. Es lenkt ab. Für sie ist es einfach Teil ihres Lifestyles, auf mich wirkt es, als sei es Teil von ihr. Amputationserfahrung und Phantomschmerzen bei Nichtauffinden des mobilen Endgerätes inklusive.
Unsere Aufmerksamkeit ist für uns kostenlos – für alle anderen ein knappes Gut.
Für mich fühlt es sich an, als stünde ich im konstanten Wettbewerb mit einem Ding oder ein paar Zeilen Code.
Doch das ist nicht wahr.
In Wahrheit verliere ich gegen hunderte von Entwicklern, die ausgeklügelte digitale Drogen zusammenprogrammieren. Jede App ist darauf ausgelegt, uns so lange wie möglich im System zu halten. Dafür appellieren die Funktionen an unser Belohnungszentrum. Ganz automatisch wollen wir immer mehr Likes, mehr Aufmerksamkeit und Informationen – im Gegenzug schenken wir den Apps unser wichtigstes Gut:
Lebenszeit.
Damit das System funktioniert, werden Apps schon lange nicht mehr nur von IT-Spezialisten, sondern auch von Psychologen designt. Unternehmen wie Facebook und Co wollen uns damit nicht per se schaden, sondern agieren aus schlichtem Überlebenstrieb im Wettkampf um unsere Aufmerksamkeit. Sie kostet uns nichts, für Unternehmen, Politiker oder Influencer ist sie aber umso wertvoller:
Für sie bedeutet unser Fokus Einnahmen, Kundenbindung oder Wählerstimmen.
Der Flaschenhals liegt nicht mehr im Zugang zu Medien, sondern im Zugang zu Konsumenten.
Wir sind zum knappen Gut geworden, das es zu halten gilt. Die Wirtschaftswissenschaftler unter euch kennen das als Aufmerksamkeitsökonomie.
Wer damit nicht so viel anfangen kann, für den hat Jan Böhmermann ein kleines Erklärvideo parat. Beispiel:
Rechte Politik in Deutschland.
Digital Detox oder die Flucht aus der Realität?
Chrissi will nach der Arbeit einfach nur in Ruhe abschalten. Die meisten Menschen teilen dieses Bedürfnis:
Denken ist anstrengend, genauso wie eine Unterhaltung am Laufen zu halten – zumindest dann, wenn man körperlich oder geistig k.o. ist. Zur Regeneration wollen wir einfach ein wenig Zeit totschlagen und das geht mit dem Smartphone erfahrungsgemäß gut.
Gegen bewussten Konsum ist, wie so oft, nichts einzuwenden. Ein Problem entsteht dann, wenn der digitale Raum zum Fluchtpunkt wird. Gerade, wenn man einen Streit hat oder eine schwierige Phase in der Beziehung durchläuft, sollte man sich nicht in die eigene digitale Höhle verkriechen. Doch eine Forsa-Studie im Auftrag der DAK (2017) zeigt, dass ein gutes Drittel der Zwölf- bis Siebzehnjährigen eben genau das tun. Sie nutzten Social Media, um Problemen zu entfliehen oder Unangenehmes auszublenden. Doch gerade diese Phase der persönlichen Emanzipation ist dazu da, den konstruktiven Umgang mit Problemen und unangenehmen Situationen zu lernen. Nur so können wir später als Erwachsene Kritik aushalten und zwischenmenschliche Probleme lösen.
Wer sich einen digitalen Detox vornimmt, hat zumindest gute Aussichten auf Erfolg.
Laut der Deloitte-Umfrage schaffen es rund 36 Prozent ihr Vorhaben umzusetzen. Im Verlauf der letzten hundert Jahre wurde vor Radio und Fernseher gewarnt; im 19. Jahrhundert war die Lesesucht der beschworene Gefährder der Jugend. Man hatte Angst vor vereinsamenden Jugendlichen, welche sich in Phantasiewelten flüchten. Mittlerweile ist uns aber klar:
Neue Technologien verändern immer unsere Gesellschaft. Letztlich entschieden aber wir, als Individuen, durch unseren Umgang in welche Richtung es geht.
Nörgeln bringt doch nichts
Wir liegen im Bett und hören es vibrieren. Gleich dreimal hintereinander. Ist es wichtig? Wer war das? Worum geht es? Mit der Aufmerksamkeit verabschiedet sich auch schnell die Stimmung. Allein der Gedanke, dass sie sogar während des Sex womöglich ans Handy gehen könnte, ist für mich so ein Abturner, dass ich mich dazu entscheide, doch noch ein Paper zu lesen und mich auf den morgigen Kurs vorzubereiten. Sie versucht, mich zurück ins Bett zu ziehen – die Nachricht war wohl doch nicht so wichtig. Doch die Stimmung ist weg und ich sitze am Schreibtisch.
Chrissis Gesichtsausdruck ist unbezahlbar, aber spätestens in diesem Moment ist uns klar, dass es so nicht weiter gehen kann. Wir treffen feste Vereinbarungen:
Kein Smartphone am Esstisch und abends ist es ab sechs lautlos. Wer sich nicht daran hält, muss zur Strafe den Keller aufräumen oder eine Woche den Abwasch machen.
Statt passiv aggressivem Verhalten oder anschweigen, haben wir uns dazu entschlossen, offen über unser Problem zu sprechen.
Klar sind feste Regeln irgendwie doof. Man ist doch erwachsen und weiß was gut für einen ist! Doch erwachsen sein bedeutet auch, seine Fehler zu reflektieren und zu bearbeiten.
Im Bett gibt es jetzt zwar noch immer Geräusche und Vibrationen, nur haben diese seit unserer Vereinbarung zum Glück nichts mehr mit dem Smartphone zu tun.
Marco
Der Text ist zuerst auf www.futur-drei.com/TheOtherSide erschienen – Die Kolumne für Sex, Liebe, Leidenschaft.

„Der kleine Tod“ ist ja ein Name für den Orgasmus – so etwa in Frankreich, wo er „le petit mort“ genannte wird. Und genau darum geht es in diesem wunderbar eindeutig gezeichneten Comic. Suspiria wurde immer von Männern ausgenutzt, geschlagen, missbraucht und sie hat es alles ertragen, weil sie nichts fühlen konnte. Irgendwann hat sie dieses Leben satt und will nicht mehr. Da bekommt sie Hilfe aus dem Jenseits. Die maskierte Lady sagt, dass mit dem Sterben wäre in Ordnung, aber vorher müsse sie es noch erleben, wie sich Liebe und Orgasmus anfühlen. Und sie hilft Suspiria dabei.
Der Comic ist kein SM-Comic im klassischen Sinne, aber irgendwie schwingt SM trotzdem mit.
Mir hat das Buch gefallen, nicht nur wegen der freizügigen Zeichnungen, sondern auch aufgrund seines ganz und gar nicht oberflächlichen Textes.
Lager Artikel - sofort Lieferbar
Suspiria – Der kleine Tod
Autor/Interpret: Luca Laca Montagliani/Andrea Bulgarelli
Mir hat das Buch gefallen, nicht nur wegen der freizügigen Zeichnungen, sondern auch aufgrund seines ganz und gar nicht oberflächlichen Textes. Hardcover, Din A4, SW, 96 Seiten Nur persönlich abzuholen oder über Postidentverfahren (plus 7,50€) zu ordern!
Autor/Interpret: Luca Laca Montagliani/Andrea Bulgarelli
Mir hat das Buch gefallen, nicht nur wegen der freizügigen Zeichnungen, sondern auch aufgrund seines ganz und gar nicht oberflächlichen Textes. Hardcover, Din A4, SW, 96 Seiten Nur persönlich abzuholen oder über Postidentverfahren (plus 7,50€) zu ordern!
Matthias
Zeig′s Mir
Eine feine Sammlung erotischer SM-Geschichten. Es geht um Leid, Lust und natürlich Dominanz und Unterwerfung. Spanking-Orgien, strenge Rohrstock-Bestrafungen und ausgiebige Peitscheneinsätze entführen den Leser zu ekstatischen Lesehöhepunkten. Vier Storys, denen unterschiedliche SM-Neigungen zugrunde liegen, fesseln den geneigten Leser. Gewohnt prickelnd und immer mit dem rechten Ton im richtigen Session-Moment überzeugt die Autorin einmal mehr mit erotischem Gedankengut. Besonders hervorheben möchte ich das Nachwort der Autorin. Unbedingt lesen, denn hier weist sie explizit darauf hin, was guter SM auch im literarischen Sinne ist und wo die Grenze zum Pathologischen liegt. „Ausraster dürfen nicht vorkommen“. Allein dieses Nachwort macht dieses Buch lesenswert.
Lager Artikel - sofort Lieferbar
... Zeig′s Mir - die beiden letzten
Autor/Interpret: Corinne Du Pre´
Unbedingt lesen, denn hier weist sie explizit darauf hin, was guter SM auch im literarischen Sinne ist und wo die Grenze zum Pathologischen liegt. „Ausraster dürfen nicht vorkommen“. Allein dieses Nachwort macht dieses Buch lesenswert. Paperback, 160 Seiten statt 12,90 nur 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Autor/Interpret: Corinne Du Pre´
Unbedingt lesen, denn hier weist sie explizit darauf hin, was guter SM auch im literarischen Sinne ist und wo die Grenze zum Pathologischen liegt. „Ausraster dürfen nicht vorkommen“. Allein dieses Nachwort macht dieses Buch lesenswert. Paperback, 160 Seiten statt 12,90 nur 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Die Hexe und die Orks – Lehrjahre
Orks, Zwerge, Elfen und Minotauren haben in diesem erotischen Fantasy-Roman gigantische Sexorgien, wilde Schlachten und romantische Stelldicheins im Heerführerzelt. Anna gerät während eines Überfalls in die wilden und ungezähmten Hände der Orks und fristet erst einmal ein Leben als Sklavin. Durch genusssüchtige, ausschweifende Orgien liebende Elfen, erlebt sie eine ganz neue Art der sexuellen Lustauslebung. Immer mehr fühlt sie sich zu diesen doch so verbotenen und ungebührlichen Gelüsten und Gedanken hingezogen. Die Begegnung mit einem überaus sadistischen Magier lenkt ihr Schicksal in eine neue, vollkommen freie und selbstbestimmte Lebensweise, die sie sich ohne die erotischen Begegnungen niemals erlaubt hätte.
Ein interessanter Fantasy Roman, packend mit einer aufwendigen Story und vielen erotischen Begegnungen. Für Fantasy-Liebhaber ein Muss und für alle anderen Leser eine schöne Gelegenheit, mal die bekannten SM-Roman Gefilde zu verlassen und sich der Magie dieses Buches zu öffnen.
Lager Artikel - sofort Lieferbar
... Die Hexe und die Orks – Lehrjahre - das letzte Ex.
blue panther books
Autor/Interpret: Timothy Morgan
Ein interessanter Fantasy Roman, packend mit einer aufwendigen Story und vielen erotischen Begegnungen. Für Fantasy-Liebhaber ein Muss und für alle anderen Leser eine schöne Gelegenheit, mal die bekannten SM-Roman Gefilde zu verlassen und sich der Magie dieses Buches zu öffnen. Paperback, 214 S. statt 12,90 nur 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
blue panther books
Autor/Interpret: Timothy Morgan
Ein interessanter Fantasy Roman, packend mit einer aufwendigen Story und vielen erotischen Begegnungen. Für Fantasy-Liebhaber ein Muss und für alle anderen Leser eine schöne Gelegenheit, mal die bekannten SM-Roman Gefilde zu verlassen und sich der Magie dieses Buches zu öffnen. Paperback, 214 S. statt 12,90 nur 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Brennende Nächte der Leidenschaft
Jenny ist hin und her gerissen. Schon lange spürt sie dieses brennende Feuer in sich und das unerfüllte Verlangen. Als sie beim Poledance-Unterricht Funda begegnet, die als Domina in einem Club arbeitet, eröffnet sich ihr eine ganz neue Welt. Voller Faszination lässt sie sich von der neuen dunklen Welt berauschen. Der devote Stephan, in den sie sich in der „normalen“ Welt verliebt, könnte ihr Glück perfekt machen. Jedoch will dieser nur eine reine Spielbeziehung. Sie darf ihn dominieren, aber sein Herz bleibt ihr verwehrt. Jenny gerät in einen gefährlichen Strudel aus geilem Lustempfinden und emotionaler Abhängigkeit. Wird sie stark sein und diese ungute Beziehung beenden oder ist ihr Wunsch nach gnadenloser Grausamkeit und das Bedürfnis Männer zu unterwerfen größer?
Eine schöne Geschichte, die besonders gut auf die inneren Prozesse der Protagonistin eingeht. Man leidet und bangt mit Jenny mit und möchte sie ob ihrer „Dummheit“ manchmal liebevoll schütteln. Mir hat dieser erotische Roman viel Freude bereitet.
Lager Artikel - sofort Lieferbar
... Brennende Nächte der Leidenschaft - die letzten Ex.
blue panther books
Autor/Interpret: Tara Silver
Eine schöne Geschichte, die besonders gut auf die inneren Prozesse der Protagonistin eingeht. Man leidet und bangt mit Jenny mit und möchte sie ob ihrer „Dummheit“ manchmal liebevoll schütteln. Mir hat dieser erotische Roman viel Freude bereitet. Paperback, 208 S. statt 12,90 nur 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
blue panther books
Autor/Interpret: Tara Silver
Eine schöne Geschichte, die besonders gut auf die inneren Prozesse der Protagonistin eingeht. Man leidet und bangt mit Jenny mit und möchte sie ob ihrer „Dummheit“ manchmal liebevoll schütteln. Mir hat dieser erotische Roman viel Freude bereitet. Paperback, 208 S. statt 12,90 nur 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Dir zu Füssen
Sally Summer ist vom Glück geküsst. Als erfolgreiche Immobilienmaklerin lebt sie mit ihrem Traummann Joey ein Luxusleben mit allen nur erdenklichen Annehmlichkeiten. Ihre Beziehung ist leidenschaftlich und voller Liebe. Als Joey einen schweren Unfall erleidet, verändert sich alles. Sally reist nach Schweden, an den Ort wo sie mit Joey immer so glücklich war. Mysteriöse Briefe erreichen sie dort und Jon, der devote Gentleman mit einem ausgeprägten Fußfetisch, lässt ihre Welt erneut ins Wanken geraten.
Erotisch und besonders lustbringend erzählt die Autorin erneut eine wundervolle Geschichte über Liebe, Verrat, Undurchsichtigkeiten und der Hoffnung auf ein Happy End. Ist am Ende doch alles ganz anders? Wird Sally die erhofften Antworten in Schweden finden und mit Joey ihre Neigungen ganz ausleben können? Lest es selbst.
Es lohnt sich, denn nicht nur die Geschichte steckt voller Höhepunkte, sondern auch die Menschen in diesem Buch haben ein lustvolles, intensives Sexleben mit der gewissen Extraprise des SM.
Lager Artikel - sofort Lieferbar
Dir zu Füssen
blue panther books
Autor/Interpret: Katy Kerry
Es lohnt sich, denn nicht nur die Geschichte steckt voller Höhepunkte, sondern auch die Menschen in diesem Buch haben ein lustvolles, intensives Sexleben mit der gewissen Extraprise des SM. Paperback, 288 S. statt 12,90 5 Mängelexemplare für 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
blue panther books
Autor/Interpret: Katy Kerry
Es lohnt sich, denn nicht nur die Geschichte steckt voller Höhepunkte, sondern auch die Menschen in diesem Buch haben ein lustvolles, intensives Sexleben mit der gewissen Extraprise des SM. Paperback, 288 S. statt 12,90 5 Mängelexemplare für 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Bittersüße Qualen
Audrey ist schüchtern, eher introvertiert und flüchtet sich gerne in ihre erotischen Träume. Dort unterwirft sie sich nach allen Regeln der Kunst den dominanten Männern. Ihre Freundin Vicky ist das absolute Gegenteil. Diese lebt ihre BDSM-Neigungen vollständig aus. Auch mit Damon, einem berühmten BDSM-Maler. Als Audrey ihm begegnet, gerät ihre heile Welt vollkommen aus den Fugen. All die erotischen Träume scheinen plötzlich in der Realität möglich und zum Greifen nah zu sein. Jedoch ist Damon genauso undurchdringlich wie seine Kunst. Wird Audrey es schaffen, nicht nur ein weiteres Bild in seiner Ausstellung zu sein, sondern den Schlüssel für sein Herz zu finden?
Eine schöne, erotische Liebesgeschichte mit SM-Szenarien, die mir gut gefallen hat. Feingeistig, erotisch, mit schönen Kopfkino-Szenen und einer fantasievollen Story überzeugt die Autorin.
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... Bittersüße Qualen - die letzten beiden Exemplare
blue panther books
Autor/Interpret: Emily Bale
Eine schöne, erotische Liebesgeschichte mit SM-Szenarien, die mir gut gefallen hat. Feingeistig, erotisch, mit schönen Kopfkino-Szenen und einer fantasievollen Story überzeugt die Autorin. Paperback, 208 S. statt 12,90 nur 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
blue panther books
Autor/Interpret: Emily Bale
Eine schöne, erotische Liebesgeschichte mit SM-Szenarien, die mir gut gefallen hat. Feingeistig, erotisch, mit schönen Kopfkino-Szenen und einer fantasievollen Story überzeugt die Autorin. Paperback, 208 S. statt 12,90 nur 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Rache
Wer das Kino der 70er Jahre liebt, für den ist dieses Buch ein Muss. Aber auch für jene Leser, die hochwertige Literatur zu schätzen wissen.
Diffuse traumartige Filmbilder in wundersame Worte gefasst und mit außerordentlichen Figuren geschmückt. Ein böser Kardinal, der aus seiner Gruft steigt, ein Serienmörder, der in französischen Metropolen sein Unwesen treibt. Bevorzugte Opfer: Menschen die in Bordellen ihre verschiedensten sexuellen Neigungen ungehemmt ausleben – bis sie auf den Rächer treffen. Unfassbare Zerstörung, ein emotionsgeladenes Gewaltgewitter und eine komplex phantastische Bilderwelt machen dieses Buch zu einem wahren Lesegenuss. Besonders gut hat mir wieder gefallen, dass dem Leser erst der Film in düsteren und oft undurchdringlich scheinenden Wortgebilden präsentiert wird und im zweiten Teil des Buches, die Autorinnen zu der Entstehung dieses Kopfkinobuches interviewt werden. Durch die dortigen Antworten werden Teile des Films aus dem Kopf nochmal in die rechte Denkbahn geleitet.
Wer also ein Buch zum mitdenken und vor allen darüber nachdenken sucht, wird hier zu einhundert Prozent fündig.
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... Rache - nur noch 3 Exemplare
Autor/Interpret: Alexandra M. Schumacher
Wer also ein Buch zum mitdenken und vor allen darüber nachdenken sucht, wird hier zu einhundert Prozent fündig. Paperback, 126 S. statt 9,90 nur 3,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Autor/Interpret: Alexandra M. Schumacher
Wer also ein Buch zum mitdenken und vor allen darüber nachdenken sucht, wird hier zu einhundert Prozent fündig. Paperback, 126 S. statt 9,90 nur 3,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Dianara

Swen Brandy aka Carnivore Pictures, 43 Jahre. Kommunikationsdesigner mit Fachrichtung Grafik und Bogenoffsetdruck.
www.carnivore-pictures.de
https://www.instagram.com/carnivore_pictures/
https://fetlife.com/users/5794174
Seit wann machst Du Fetisch- bzw. SM-Bilder und wie bist Du dazu gekommen?
Seit 2008 fotografiere ich in den Bereichen Fetisch, BDSM, Pornart und Nude. Durch einen Auftrag in einem Domina-Studio hatte ich damals meine ersten Berührungspunkte mit der BDSM- und Fetisch-Fotografie.
Lebst Du von Deiner Kunst? Wenn nein, womit verdienst Du Deine Brötchen?
Leider nur teilweise. Ich bin als Kommunikationsdesigner selbstständig (mit Ausrichtung Grafik, Werbekampagnen) und jobbe in schlechten Zeiten nebenher in Teilzeit.
Was ist das Besondere an Deinen Bildern?
Da wird wohl jeder Betrachter seine eigene Meinung zu haben. Dennoch denke ich, dass viele Menschen die realen Szenarien und Emotionen faszinieren.
Hast Du künstlerische Ideengeber oder Vorbilder?
Da gibt es einige, die ich sehr interessant und inspirierend finde, wie z.B. Helmut Newton, Ellen von Unwerth oder Nobuyoshi Araki.
Gibt es andere Künstler Deines Metiers, die Du gerne näher kennen lernen würdest?
Ich bin eigentlich für jeden Kontakt mit interessanten Fotografen und Künstlern offen und freue mich stets über einen Austausch.
Was erwartest Du von Modellen, wenn Du mit ihnen arbeitest (Profi oder Amateur, Aussehen, Verhalten etc.)?
Sie müssen weder besonders erfahren sein, noch optisch einem bestimmten Bild entsprechen. Wichtiger ist mir, dass sie bereit sind, sich auf meine Methode einzulassen und Lust haben Herausforderungen anzunehmen, zu experimentieren und ein Stück weit an ihre Grenzen zu gehen.
Wen würdest Du gerne mal abbilden bzw. vor Deiner Kameralinse haben?
Dita van Teese in einem Playshoot? Ja, das würde mir gefallen :D
Bitte sage uns einen Satz, der die Essenz Deiner Kunst zusammenfasst.
Your mind is your challenge.
Was war Dein schönstes oder schrecklichstes Erlebnis am Set (oder bei der Produktion)?
Bei einem BDSM-Shooting in einer Kirche vom Pfarrer erwischt zu werden, war gleichzeitig das schrecklichste und schönste Erlebnis.
Wovon träumst Du als Künstler?
Irgendwann nahezu unabhängig Kunst und Design zu betreiben.
Schnelle Frage, spontane Antwort bitte: SM ist … (Fetisch ist …)
… wenn du deine gesellschaftlich geprägten Tabus ablegst und dir Verurteilungen und Bewertungen von außen egal sind.
Welche drei Dinge würdest Du auf eine einsame Insel mitnehmen?
Eine Angel, mein Leatherman und mein Zombie-Apokalypse-Survival-Radio.

Übrigens, wir suchen Texte und Bilder. Hier die folgenden Schwerpunkt-Themen!
Auch lesenswert - die monatliche Kolumne von Matthias!
Am 8.7.20 erschienen
Cover: www.RomanKasperski.de, Centerfold: Ronald Putzker
2 Vorweg: Nun gib es doch endlich zu!
4 Briefe
6 Junge Wilde: Ungehorsam mit Folgen
10 REQUIEM für einen ALPTRAUM – Fortsetzungsgeschichte Teil 1
18 Waldspaziergang
22 KunstWerk: Carnivore Pictures
32 Forum: Weniger Vibration, mehr knistern – Beziehung und Handys
34 Sicherheits-Brevier: BDSM in der Öffentlichkeit
36 Comic: Mona′s little slavery
40 Schwerpunkt: Gasmaske und Bullenpeitsche? Wie wir mit dem Virus umgehen!
50/51 Centerfold
62 Der Wochenendtrip
67 Die neue Zofe
70 Der BDSM-Workshop
76 Gebannt
80 Termine
84 Gesprächsgruppen und Arbeitskreise
85 Kreuzworträtsel
86 Candy B.′s Kolumne: Shutdown! Open! Over and out?
88 Medien
90 Neues
94 Kontakt
98 Das Letzte Wort
98 Impressum
Cover: www.RomanKasperski.de, Centerfold: Ronald Putzker
2 Vorweg: Nun gib es doch endlich zu!
4 Briefe
6 Junge Wilde: Ungehorsam mit Folgen
10 REQUIEM für einen ALPTRAUM – Fortsetzungsgeschichte Teil 1
18 Waldspaziergang
22 KunstWerk: Carnivore Pictures
32 Forum: Weniger Vibration, mehr knistern – Beziehung und Handys
34 Sicherheits-Brevier: BDSM in der Öffentlichkeit
36 Comic: Mona′s little slavery
40 Schwerpunkt: Gasmaske und Bullenpeitsche? Wie wir mit dem Virus umgehen!
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