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Charon Verlag
Das BDSM-Magazin Schlagzeilen - 100 Seiten, vierfarbig, mit neuen Geschichten und Fotos, Kontaktanzeigen, Kolumnen, Comics, KunstWerk, Terminen und Gruppen und dem Schwerpunkt „SM und toxische Beziehungen - Teil 3"

Es fängt ja schon im Kleinen an – da spricht eine Freundin von ihrer Möse immer als „Fotze“ und ich zucke innerlich zusammen. Möse ist für mich positiv besetzt, etwas Schönes, Vertrautes, ein Organ, mit dem ich liebevoll grob umgehe oder auch einfach nur zärtlich.
Fotze klingt nach dem Schimpfwort, das ich leider häufig gehört habe. Frauen werden als Fotze, wahlweise als blöde, dreckige, ausgeleierte oder verfickte Fotze bezeichnet.
Das ist mir zuwider.
Natürlich kann es Situationen geben, in denen es etwa um Demütigung geht, da kann ich der Benutzung dieses Wortes etwas abgewinnen. Doch in meinen normalen Sprachgebrauch gehört es nicht wirklich – naja, manchmal schon, wenn ich ein besonders blödes weibliches Wesen abwerten will. Glücklich bin ich darüber nicht.
In der eher DS-lastigen Szene wird ja häufiger von Erziehung geredet. Dabei geht es darum, eine vorlaute, freche, aufmüpfige Sklavin so zu erziehen, dass sie brav, gehorsam, jederzeit bereit für Sex etc. ist.
Ich kann die Intention dahinter verstehen, aber mir ist genau das nicht brave lieber.
Für mich ist das schon seit vielen Jahren etwas, was einen guten Unterhaltungswert bietet. Immer nur brav und gehorsam finde ich langweilig. Komisch wird es für mich, wenn irgendjemand mit seinen Vorstellungen kommt, um mich und meine Bondage-Partnerin Nicole zu kritisieren, so wie vor einiger Zeit mal nach einer Performance von uns:
Nach der Show sprach mich einer an – Anzug-Typ, mit nackter Sklavin, gefesselt, mit Halsband und an der Leine.
„Ich verstehe das nicht!“, mit empörtem Ton.
„Was verstehst Du nicht?“
„Na, Deine Sklavin war doch die ganze Zeit frech und aufmüpfig und Du hast ihr das alles durchgehen lassen!“
„Aha – na, da hast Du erstens nicht mitbekommen, dass meine Partnerin keine Sklavin ist und dass es mir zweitens Spaß gemacht hat, damit umzugehen, wie sie mich zu ärgern versucht.“
„Aber Du darfst ihr das doch nicht durchgehen lassen, Du musst sie bestrafen!“
„Warum?“
Kopfschüttelnd habe ich mich entfernt, aber dieses Gespräch hat mich ziemlich genervt. Ich dachte, in was für einer kleinkarierten Welt dieser Typ lebte? Scheinbar glaubte er, dass Frauen zum Dienen geboren seien, oder etwas Ähnliches.
Bei dem Wort „Abrichtung“ stellen sich meine Nackenhaare komplett auf. Dabei weiß ich, dass es viele Leute gibt, die das Wort heiß macht. Der Film, der bei mir stattdessen abläuft, sieht eher so aus (weil ich das einige Male so mitbekommen habe):
Erstmal mache ich die Person so runter, dass sie ein Nichts wird. Und dann baue ich sie so auf, wie ich sie haben will. Dazu muss ich natürlich andere Einflüsse auf die abzurichtende Person möglichst reduzieren, denn sonst klappt das nicht. Und da ist man dann ganz schnell bei dem, was in unserem Schwerpunkt „Toxische Beziehung“ heißt.
Aber natürlich kann das sicherlich auch ganz anders gemeint sein, da hat ja jede*r ihre/seine eigenen Interpretationen?
Ich bin ja eher so ein komischer Typ, der anderen, die es mögen, intensive Körpererfahrungen beschert und das kann dann auch von außen ziemlich brutal aussehen.
Es ist nämlich nicht nur Haue oder hartes Fesseln, sondern ich mag es ja auch, wenn Blut fließt. Ob nun mit Nadeln oder Skalpell oder auch Schlaginstrumenten, die die Haut verletzen. Und manchmal kann es auch gerne noch derber sein. Auch wenn sich das schlimm, beängstigend, brutal anhört, so spiele ich doch eher darauf hin, dass mein Gegenüber, während oder auch nach der Session, ein zufriedenes Lächeln im Gesicht hat. Um meine Frau zu zitieren:
„Ich mag nur fröhliche Gefangene“.
Ich nehme meine Gegenüber so, wie sie sind und freue mich über Widerspenstigkeit und bestrafen finde ich langweilig.
Es kann natürlich sein, dass ich Nicole, wenn sie mal wieder beim Fesseln das Seil blockiert hat, noch etwas ruppiger fessle, als ohnehin schon. Das sehe ich aber nicht als Strafe, sondern als Annahme des Spielangebots, das da heißt: „Mach mal ein bisschen deutlicher mit mir“.
Mit High-Heels, heißen Dessous, gesenktem Blick, Demut und bravem Gehorsam kann ich nicht so wirklich etwas anfangen.
Ich mag lieber den aufrechten Blick mit frechem Glitzern in den Augen, ein Gegenüber, das ich weder kleiner noch größer machen muss, um Lust zu bekommen.
Übrigens, wenn ich etwas nicht mag oder mir komische Gedanken bei bestimmten Techniken kommen, heißt das nicht, dass ich finde, diese Techniken hätten nichts innerhalb von SM zu suchen.
Ich denke vielmehr, dass alles fein ist, solange es mit informierter Einwilligung, klarem Kopf und unter Beachtung von Sicherheitsstandards einher geht. Und dass sich am Ende einer Session beide Teile (oder auch mehr Teile) der Beziehung zufrieden, glücklich, geliebt oder zumindest wertgeschätzt fühlen, sollte nicht extra hinzugefügt werden.
Matthias

Wie oft habe ich in Gesprächen mit weiblichen Subs schon Sätze gehört wie „da hätte es mir eigentlich schon klar sein sollen“ oder „eigentlich hätten da die Alarmglocken läuten sollen“. Was sind denn aber nun echte Warnzeichen, bei denen man als Sub noch einmal überdenken sollte, ob man es hier mit einem vertrauenswürdigen und verlässlichen Dom zu tun hat?
Ein schwieriges Thema, denn nicht alle Menschen verhalten sich so, dass es miteinander absolut vergleichbar wäre.
Auch nicht alle empfinden ähnliches Verhalten als unangenehm oder gar verletzend. Aber einige Verhaltensweisen sind dann doch so, dass man eigentlich nur davor warnen kann.
Dabei ist wichtig, zu erwähnen, dass ein „Fehlverhalten“ eines Doms für sich genommen vielleicht noch kein Problem sein mag. Aber es kann ein Zeichen dafür sein, dass danach noch andere Probleme folgen. Nach dem Motto „wenn er mich an der Stelle schon nicht ernst nimmt, wie wird es dann erst später sein?“.
Daher sollte man Probleme frühzeitig ansprechen und gegebenenfalls lieber früher als zu spät die Reißleine ziehen.
Hier nun also die Dinge, die ich Subs als Warnzeichen an die Hand gebe. Wenn euch solches Verhalten begegnet, dann haltet kurz inne, in dem was ihr gerade tut und hört mindestens noch einmal ganz genau in euch rein.
Stellt keine Fragen
Ein guter Dom wird immer viele Fragen stellen.
Und zwar nicht, ob ihr rasiert seid, anal benutzbar oder ob ihr euch als Kennzeichnung seinen Namen auf den Venushügel tätowieren lasst. Viel mehr wird es am Anfang darum gehen, was euch an BDSM reizt. Was eure Bedürfnisse sind. Was euch kickt, euch Angst macht, wie eure Fantasien aussehen, was ihr erleben wollt und was ihr auf keinen Fall erleben wollt. Wenn einen Dom das alles nicht interessiert, dann ist Vorsicht angebracht. Manche Doms leiden unter der „Berufskrankheit“, zu glauben, sowieso schon alles zu wissen.
Ich habe aber auch schon von den Exemplaren gehört, die Dinge sagen wie „ist mir egal, ich mache mit dir sowieso was ich will“. Wenn euch so einer begegnet, dann rennt. Und zwar schnell!
Bespricht keine Rahmenbedingungen
Der Rahmen ist im BDSM extrem wichtig.
Sind Eingriffe in den Alltag gewollt oder tabu? Dürfen Verwandte und Bekannte etwas mitbekommen? Findet BDSM nur im Bett und in Sessions statt oder geht es darüber hinaus? All das sind Fragen, die ganz individuell zu beantworten sind. Die einen wollen es so, die anderen so. Gerade deswegen ist es so wichtig, diesen Rahmen zu besprechen. Und das auf Augenhöhe. Wer da nicht aus seiner Dom-Rolle kann und keine Gespräche auf Augenhöhe zulassen kann, wer solche Gespräche nicht will, bei dem ist Vorsicht geboten. Das sollte ein Warnzeichen sein, und von dem sollte man eher die Finger lassen.
Verweigert Treffen
Wie sage ich es? Er verlangt von euch Bilder und Videos, will sich aber auch nach Wochen und Monaten nicht treffen? Großer Fake-Alarm.
Will Covern unterbinden
Vertrauen ist im BDSM extrem wichtig. Selbstverständlich. Man begibt sich als Sub in die Hände eines anderen und muss sicher sein, dass einem nichts geschieht. Daher ist der Aufbau von Vertrauen schon einmal an sich ein Faktor, den man beachten muss. Wenn ihr nicht das Gefühl habt, vertrauen zu können, dann lieber gar nicht weiter gehen. Aber auch wenn man vertraut, ist Vorsicht angebracht.
Und da ist Covern ein wichtiger Punkt. Bei mindestens dem ersten Treffen ist es gut, sich covern zu lassen. Also jemand anderem zu sagen, wo man ist und mit wem man sich trifft. Dem Dom mitzuteilen, dass man sich covern lässt, ist ebenfalls sinnvoll. Sollte er etwas dagegen haben, dann Achtung. Auch das ist ein Warnzeichen.
Will kein Safeword benutzen
Ein Safeword ist, gerade am Anfang, besonders wichtig.
Es dient der Sub dazu, im Notfall STOP zu sagen. Aber es dient euch zur Steuerung der Intensität. Manchmal ist es auch ganz simpel eine Hilfe im Kopf, dass man weiß „wenn es mir zu weit geht, dann kann ich es anhalten“.
Will ein Dom partout kein Safeword verwenden, selbst wenn ihr danach fragt, dann zieht lieber gleich einen Schlussstrich, als noch weiter zu gehen. Kein Safeword zu wollen, ist ein echtes Warnzeichen. Auch hier gibt es übrigens die Spaßvögel, die Dinge sagen wie „Wofür? Das ist doch hier kein Spiel. Wenn Du eine Sub bist, dann gehorchst Du einfach und zickst nicht rum“. Mein Rat hier:
Nachdem ihr aufgehört habt zu lachen, beendet den Kontakt.
Beachtet eure Tabus nicht
Jeder hat Tabus im BDSM, Dinge, die er oder sie nicht mögen, die sie nicht reizen, die sie schlicht ablehnen. Diese Tabus bespricht man üblicherweise irgendwann. Diese Tabus zu achten ist eine Selbstverständlichkeit. Aber die Achtung der Tabus sagt auch, dass der Dom euren Willen achtet und daher auch euch als Person. Wenn ein Dom wissentlich und willentlich über Tabus hinweggeht und sich einfach nur nimmt wonach ihm ist, dann ist das schon kein Warnzeichen mehr. Da kann es dann schon in Richtung von Nötigung und Straftaten gehen. Das darf man sich nie und zu keiner Zeit gefallen lassen.
Will unterbinden, dass ihr euch informiert
Im Netz gibt es viele Informationsquellen zu BDSM. Daneben gibt es Stammtische, Bücher etc. Ein Dom, der euch erklären will, dass ihr nur auf ihn und seine Ansichten hören sollt und nicht mit anderen reden, euch anderweitig informieren sollt, der ist auch mit Vorsicht zu genießen. Wenn ein Dom nicht will, dass ihr euch entfaltet, Neues entdeckt, euch informiert, dann ist das für mich ein ganz deutliches Warnzeichen.
Fängt euch nicht auf
BDSM ist oft eine Achterbahnfahrt. Emotional kann da sehr, sehr viel passieren und da muss es selbstverständlich sein, dass ein Dom euch auch auffängt und Aftercare anbietet. Sich also erkundigt, wie es euch geht, ob alles okay ist, euch Zeit gibt, runter zu kommen. Wer euch sofort rauswirft, nachdem er seinen Spaß hatte und euch dann mit den Gedanken und Fragen alleine lässt, auch vor dem kann man nur warnen.
Ohne eine bestimmte Gewichtung waren das meine Warnzeichen für Subs und solche, die es werden wollen.
Am Ende sind es nun sieben geworden. Es hätten sicher auch noch mehr sein können. Einen Anspruch auf Vollständigkeit gibt es hier nicht. Zum Abschluss ist mir eines noch wichtig:
Manches in diesem Artikel mag Dinge berühren, die ihr als Verhalten vielleicht mögt.
Kein Safeword zu haben, kann reizvoll sein. Ohne Aftercare rausgesetzt zu werden und sich so benutzt zu fühlen, kann auch etwas sein, das man als Kick mag. Das ist auch völlig okay. Wenn ihr diese Dinge aber tut, dann nur sehr bewusst und mit dem Wissen um die Gefahr. Vor allem aber mutmaßlich nicht als Anfänger und nicht mit jemandem, der er euch noch nicht oder nicht gut kennt.
Da liegt der große Unterschied.
Eisbär
eisbaerbdsm.wordpress.com/
(In diesem Text wird das generische Maskulinum für dominante Menschen benutzt – damit sind hier aber alle Arten dominanter Menschen gemeint – Anmerkung der Redaktion)

Der Begriff DDLG ist noch nicht so bekannt. Auch mir war er neu, obwohl ich schon einiges in der Richtung „gespielt“ habe. Ich kannte es als AGEPLAY.
Doch um es gleich vorweg zu nehmen, es ist zwar die gleiche Richtung, jedoch nicht Ausrichtung.
Was aber bedeutet DDLG?
DD steht für Dominanter Daddy und LG für Little Girl.
Theoretisch!
Praktisch kann es auch Dominante Mommy und Little Boy oder Little Girl sein, genauso wie Dominanter Daddy und Little Boy.
Dabei gibt es natürlich auch wieder vielerlei Unterstufen, die individuell entstehen können. Ich habe mich ein dreiviertel Jahr in der DDLG-Szene umgesehen und konnte einige mir fremde Varianten kennenlernen.
So gibt es z.B. auch Frauen die sich als Daddy und Little Boy wahrnehmen, statt wie man annehmen könnte in einer Mommy und Little Girl-Kombination miteinander verkehren.
Man ist natürlich geneigt dies als Rollenspiel zu sehen.
Doch weit gefehlt, denn in der DDLG-Szene ist es anders als beim Ageplay. Denn die meinen das ernst. Sie spielen nicht eine Rolle, sondern sie sind tatsächlich so.
Da ist eher der „Normale Alltag“ ein Rollenspiel, als das Gefühl, welches sie zu sich selbst haben, nämlich ein Little zu sein.
Mit Nuckel ins Bett!
Große Unterschiede gibt es auch zwischen den Littles und ihrem Alter, ihren Vorlieben und ihrem Benehmen.
So kommt es vielfach vor, dass die Little Girls und Boys mit Nuckel ins Bett gehen und dabei oftmals auch eine Windel tragen. Dies kommt auch beim Ageplay vor, doch im DDLG ist diese Neigung so ausgeprägt, dass sie diese täglich brauchen, da sie ja nicht spielen sondern einfach sind, was sie sind.
Klein!
Das Alter eines Littles variiert meist von etwa 2 bis 15 Jahren. Sie gehen auf Spielplätze, sie haben Spielecken in ihrer Wohnung oder gar ganze Kinderzimmer. Plüschtiere spielen oft eine zentrale Rolle, denn das Kuscheltier zum Liebhaben muss mit ins Bett. Besonders dann, wenn man dieses von Mommy oder Daddy geschenkt bekommen hat.
Sie puzzeln gerne und malen Ausmalbilder, spielen mit Figuren und schauen Kinderfilme.
Doch wissen sie natürlich schon, dass sie nicht wirklich 3 Jahre alt sind und haben oftmals sogar sehr anstrengende Berufe. Sie sind Bänker, Versicherungskaufleute, Sozialpädagogen, Krankenpfleger u.v.m ... Tagsüber! Doch kaum zuhause entfalten sie ihre Little-Persönlichkeit und schalten durch diese von ihrem Alltag ab. Manche müssen dies alleine machen, denn das passende Mommy oder Daddy Pendant zu finden, ist nicht wirklich einfach. Zumal es da sehr schnell zu Konflikten kommen kann, wenn es um sexuelle Dinge oder gar BDSM geht.
Denn dies sind schon wieder die Sonderformen des DDLG.
BDSM und DDLG?
Es geht doch nichts über anständige Erziehung! So wird der Rohrstockliebhaber gerne zum Daddy, denn die Unarten eines Littles können ihm sehr entgegen kommen.
Doch Halt! Ein eher „junges Little“ wird dies nicht schätzen, denn da ist eher behütet sein das Non Plus Ultra.
Hingegen das provokante Little, welches sich „altersmäßig“ eher auf der Stufe der 13- bis 17-jährigen sieht, wünscht diese strengere Erziehung sogar. Treibt es regelmäßig auf die Spitze, um eben von Mommy oder Daddy bestraft zu werden. Diese Sorte nennt man „Brat“. Wer da nicht richtig reinfindet, der wird an einem Brat verzweifeln oder entdeckt ganz neue Züge an sich selbst.
Es geht dann Beiden ums bestrafen, verweigern und Grenzen ausloten. Vielfach kommt es nach solchen Bestrafungen auch zu sexuellen Handlungen, welche dann einvernehmlich geschehen.
Doch so ein Brat kann natürlich auch sehr nervtötend sein. Das Interesse an diesem kann durchaus schnell erlahmen, wenn man nicht gerne den „Raubtierdompteur“ geben mag.
So gesehen ist auch das Little sein nur Mittel zum Zweck. Vor allem bei den Daddys und Mommys, die als Caregiver bezeichnet werden. Diese investieren oft viel Zeit und Geld in ihre Littles.
So konnte ich z.B. beobachten wie ein Daddy seinem Little fast wöchentlich Geschenke zukommen ließ, damit es sich gut fühlte und bei Laune gehalten wurde. Sie fordern ihre Daddys und Mommys teilweise sehr, denn es ist leider auch manchmal ein psychisches Problem dahinter versteckt.
Sie holen so Defizite aus der eigenen Kindheit nach, haben vielleicht einen Vater- oder Mutterkomplex, wollen diesen kompensieren und können dadurch auch wieder Opfer werden. Opfer deshalb, weil es genug Daddys und Mommys gibt, die sich in diese Kreise einschleichen, um sich die „lieben Kleinen“ gefügig zu machen. Dies sollte man nicht unerwähnt lassen.
Doch was ist mit den Mommys und Daddys?
Spielen sie es oder sind sie es?
Diese Frage habe ich mir auch oft gestellt.
Einige leben es wohl genauso aus wie ihre Littles, gehen auf im Dasein der Beschützer, der Liebhaber oder Erzieher. Sie wickeln ihre Kleinen, bringen sie ins Bett und lesen ihnen Märchen vor. Andere versohlen ihnen den Po, weil das „Little“ oder auch das „Brat“ etwas angestellt haben, was einer Bestrafung bedarf. Somit ist es nichts anderes als „Vater, Mutter, Kind“ vom Kindesalter ins Erwachsenenalter zu transportieren? Nur eben nicht als Spiel, sondern als Lebensgefühl.
Viele in der DDLG-Szene sind erst über BDSM und Petplay in ihre Welt eingetaucht. Sie mussten sich erst selbst erkennen, finden und verstehen. Vielleicht manche tatsächlich auch über Ageplay. Dann wurde ihnen bewusst, was sie wirklich wollen, bzw. was sie sind. Denn wie schon erwähnt, die DDLG-Szene spielt nicht, sie ist so.
Oder doch nicht?
Meine Recherchen ergaben nämlich oft das Gegenteil.
So redeten viele DDLGer von einer Rolle.
Also dann doch eher ein Rollenspiel und somit nichts anderes als Ageplay?
Wahrscheinlich liegt es an der Neigungsmischung.
Wer eben sowohl BDSM, Petplay und andere Fetischarten zu seiner Neigung hinzufügt, der ist kein reiner DDLGer und das kann für Verwirrung sorgen.
Auf beiden Seiten!
Daher ist es wichtig, auch dem Thema DDLG einen speziellen Raum zu bieten, denn nicht jeder, der sich dazugehörig fühlt, ist es auch. In einer richtigen DDLG-Beziehung gibt es immer einen kindlichen / jugendlichen und einen erwachsenen Part, der entweder mütterlich oder väterlich agiert. Little oder auch Middle (oft Brat) bekommt neben der Fürsorge auch Regeln, eben wie sie Kinder erhalten. Diese werden als angenehm und richtig erachtet. Man kann durchaus von einem DDLG-Space sprechen. Der normale Alltag mit all seinen Anforderungen wird, kaum ist das DDLG-Paar bzw. das Little/Middle daheim, ad acta gelegt und das eigentliche Leben beginnt. So kann es durchaus sein, dass Little den Nuckel zwecks Beruhigung nimmt, ebenso bei der Mommy an der Brust saugt, welches auch einen beruhigenden Effekt auf Little ausübt. Es geht dabei nicht um Milch trinken, sondern um das beruhigende, geborgene Gefühl. Wenn es einer Definition der Zuordnung bedarf, würde ich sagen, es ist eine Form von DS.
Daddy/Mommy immer älter?
Ganz klares „NEIN!“.
Jedoch ist es natürlich rein optisch und oft auch gefühlsmäßig von der Dynamik stärker. Doch gibt es sowohl junge als auch ältere Daddy/Mommy-Parts. Wichtig ist nur die Chemie, die eben stimmig sein muss.
Es gibt noch sehr viel Unkenntnisse und auch der Begriff „Sugardaddy“ ist nicht wirklich dem Bereich DDLG zuzuordnen, wobei manche Caregiver dem recht nahe kommen.
Und was ist mit dem Little?
Ein Little ist immer ein Little, ob nun mit oder ohne Daddy/Mommy. Der Aspekt des kindlichen ist in ihm verankert.

Früher in den 90er Jahren war die Hetero-SM-Szene ja noch sehr stark von Leder geprägt, was sich ja mit der Entwicklung der letzten Jahrzehnte sehr gewandelt hat. Auch in der schwulen Lederszene hat es große Veränderungen gegeben. Die Entwicklung zu mehr Sichtbarkeit von queeren und transsexuellen Menschen und die Öffnung hin zu dem was man kinky nennt, hat Leder zu einem von vielen möglichen Fetischen und Identifikations-Merkmalen gemacht.
Auch wenn sich in „Die Leder-Szene“ alles um die schwule Lederkultur dreht, kann ich euch dieses kleine Buch sehr empfehlen. Zum einen finde ich einen Blick über den eigenen heterosexuellen Tellerrand immer empfehlenswert, zum anderen formuliert der Autor Dirk Becker auch einen politischen Anspruch, dem sich meiner Meinung nach nicht nur die schwule Subkultur stellen muss, sondern auch wir eher traditionellen SM-Leute. Zu Glück gibt es ja hier diverse Ansätze durch die queeren Teile unserer Szene, die manches infrage stellen, was wir Heteros für selbstverständlich hielten. So könnte es von unserer Seite aus auch um die Frage gehen, ob wir in der Lage sind DS-Beziehungen oder auch andere SM-Spielarten mit einem Blick eben über diesen Tellerrand zu betrachten.
Gute Denkanstöße finden wir immer gut und lesenswert. Denn nur so schaffen wir es aus eingefahrenen Bahnen.
Ausverkauft - Die Leder-Szene - das letzte Exemplar
Autor/Interpret: Dirk Becker
Gute Denkanstöße finden wir immer gut und lesenswert. Denn nur so schaffen wir es aus eingefahrenen Bahnen. Paperback, 66 Seiten
Autor/Interpret: Dirk Becker
Gute Denkanstöße finden wir immer gut und lesenswert. Denn nur so schaffen wir es aus eingefahrenen Bahnen. Paperback, 66 Seiten
Matthias
Du gehörst mir
Ist das so? Diese Frage muss sich die eher unscheinbare Julia stellen, als sie anfängt, ihr Einkommen mit einem ganz speziellen Nebenjob aufzubessern. In was für eine Welt ist sie hier nur hineingeraten? Junkies, ein extrem nerviger und auch nicht ganz ungefährlicher Exfreund bereiten nicht nur ihr, sondern auch dem Edelbordellbesitzer Ulf bald schlaflose Nächte. Ulf möchte seine kostbare Neuentdeckung für seinen Laden ungern missen, jedoch sieht er seine Felle davon schwimmen, als es zu ein paar unschönen Szenen kommt, die mit der Welt des BDSM so eigentlich gar nichts zu tun haben. Auf einen nervigen Ex hat er auch wenig Lust, auf die wundervolle Julia hingegen umso mehr. Ganz schnell verlieren sich alle Beteiligten in ihren ureigenen Sehnsüchten, Ängsten und schlimmsten Alpträumen. Eine spannende Story mit viel Herz und Haue. Am Ende steht dann die Frage: Prüfe wer sich ewig bindet, ob sich nicht doch etwas Besseres findet. Wer denn nun mit wem den BDSM-Himmel erreicht und wer das Nachsehen hat, erfahrt ihr natürlich nur, wenn ihr diesen erotischen Herrenclub-Roman käuflich erwerbt. Es lohnt sich. Ich empfand die Kreationen aus der Wortfeder von Marie Rust als glänzendes Wörtergold, überzogen mit einer matten Schicht dunkler Sehnsuchtsmaterie. Also, viel Freude beim späteren Lesen.
Lager Artikel - sofort Lieferbar
... Du gehörst mir - die letzten 4 Exemplare
blue panther books
Autor/Interpret: Marie Rust
Es lohnt sich. Ich empfand die Kreationen aus der Wortfeder von Marie Rust als glänzendes Wörtergold, überzogen mit einer matten Schicht dunkler Sehnsuchtsmaterie. Also, viel Freude beim späteren Lesen. Paperback, 416 Seiten statt 14,90 nur 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
blue panther books
Autor/Interpret: Marie Rust
Es lohnt sich. Ich empfand die Kreationen aus der Wortfeder von Marie Rust als glänzendes Wörtergold, überzogen mit einer matten Schicht dunkler Sehnsuchtsmaterie. Also, viel Freude beim späteren Lesen. Paperback, 416 Seiten statt 14,90 nur 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Die Huren Schule
Manchmal kann Vollweib sein, ungeahnte Ereignisse mit sich bringen. So ergeht es der jungen Lorina, die als moppeliges Mauerblümchen zu versauern droht und das nicht nur in sexueller Hinsicht. Dick ist eben in den Augen der meisten Menschen noch nicht wirklich schick – Stichwort „Body-Shaming“. So nimmt sie dankbar das Angebot der gertenschlanken jungen Frau an, von deren Figur sie heimlich träumt. Dass diese Unbekannte die Gerte auch zu anderen Zwecken nutzt, wird sie, nachdem sie sich auf das Angebot eingelassen hat, am eigenen Leib erfahren. Harte Züchtigungen und die vollkommene Unterwerfung formen nicht nur einen schlankeren Körper, sondern auch einen entfesselten Geist. Die Hurenschule leistet ganze Arbeit, so wie sich gehört für „fette Weiber“. Wird das Übungsobjekt an diesem harten Drill zerbrechen oder glücklich werden mit dieser neuen Form des Seins? Das findet ihr am besten selbst heraus. Cole Roberts ist geschickt mit Worten und scheint Ahnung von der Materie zu haben. Für zarte Seelchen kein Genuss, für Liebhaber der Deftigkeit in Wort und Bild – klare Kaufempfehlung.
Lager Artikel - sofort Lieferbar
... Die Hurenschule - die letzten 2 Ex.
blue panther books
Autor/Interpret: Cole Roberts
Für zarte Seelchen kein Genuss, für Liebhaber der Deftigkeit in Wort und Bild – klare Kaufempfehlung. Paperback, 240 Seiten statt 14,90 nur 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
blue panther books
Autor/Interpret: Cole Roberts
Für zarte Seelchen kein Genuss, für Liebhaber der Deftigkeit in Wort und Bild – klare Kaufempfehlung. Paperback, 240 Seiten statt 14,90 nur 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Gezüchtigt
Aller guten Dinge sind diesmal acht anstatt wie herkömmlich drei. Eine geile Sadomaso-Mischung. Für jeden Geschmack aus dem bunten Potpourri des BDSM ist etwas dabei. Mal soft und zart und dann wieder knallhart. Begleite eine SM-Novizin zu ihrer Session oder erlebe in tiefen dunklen Gewölben ungeahnte Lustbarkeiten der besonderen Spielart. Die Frage ist immer wieder – wer muss denn nun wem wann ganz gehorchen und warum. Für mich übrigens eine der spannendsten Fragen im BDSM-Kontext. Tiefe Gefühle, ungeahnte Empfindungen und eher unheimliche Begegnungen mit einem Stalker sorgen für amüsanten Lesegenuss und zeigen dem Leser auf, warum die BDSM-Szene entgegen ihres oft eher verkannten Rufes doch eine ganz besondere ist, die mit unendlich viel zwischenmenschlicher Wärme und Vertrauen einhergeht und oft trotz des verwendeten Stahls weniger kalt ist, als die Welt der liebevoll genannten „Vanillas“ ( Menschen die sexuelle Erlebnisse ohne BDSM-Spielarten teilen)
Lager Artikel - sofort Lieferbar
-- Gezüchtigt
blue panther books
Autor/Interpret: Alexandra Gehring
Tiefe Gefühle, ungeahnte Empfindungen und eher unheimliche Begegnungen mit einem Stalker sorgen für amüsanten Lesegenuss und zeigen dem Leser auf, warum die BDSM-Szene entgegen ihres oft eher verkannten Rufes doch eine ganz besondere ist, die mit unendlich viel zwischenmenschlicher Wärme und Vertrauen einhergeht und oft trotz des verwendeten Stahls weniger kalt ist, als die Welt der liebevoll genannten „Vanillas“ (Menschen, die sexuelle Erlebnisse ohne BDSM-Spielarten teilen). Paperback, 196 Seiten
blue panther books
Autor/Interpret: Alexandra Gehring
Tiefe Gefühle, ungeahnte Empfindungen und eher unheimliche Begegnungen mit einem Stalker sorgen für amüsanten Lesegenuss und zeigen dem Leser auf, warum die BDSM-Szene entgegen ihres oft eher verkannten Rufes doch eine ganz besondere ist, die mit unendlich viel zwischenmenschlicher Wärme und Vertrauen einhergeht und oft trotz des verwendeten Stahls weniger kalt ist, als die Welt der liebevoll genannten „Vanillas“ (Menschen, die sexuelle Erlebnisse ohne BDSM-Spielarten teilen). Paperback, 196 Seiten
Wenn Leidenschaft sich fesseln lässt
Was haben ein sexy strenger Fesselkünstler, zwei liebevolle Charmeure und eine lesbische Burlesque Tänzerin gemeinsam? Nichts denkt man, ist doch klar. Doch im Bereich des erotischen Gedankenkinos ist nichts unmöglich. Und so ist sexy Gina Bindeglied zwischen diesen sexuell ganz besonders aktiven Menschen. Sie ist neu in der Szene und möchte ausprobieren, wie weit sie sich auf die dunkle Seite der sexuellen Macht wagen kann. Wen sie als Begleiter für welchen Reiseabschritt wählt, erfährt der geneigte Leser in diesem erotischen Roman aus der Feder von Carrie Fox. Wer dann vom Sternchen zum Star wird, ist ebenso ein erotischer Lesegenuss, welcher durch eher blumigen Sprachgebrauch überzeugt, als durch rohe Wortgewalt. Ein schönes Buch für das Team SoftLoveErotikLiebhaber. Da mir beide Stile, sowohl das harte Wortgeballer, als auch das softerotische Gedankenkino erzeugende zusagen, an dieser Stelle ein paar Lesesterne für eine feine Auszeit aus dem immer trüber werdenden Alltag im Herbst.
Lager Artikel - sofort Lieferbar
... Wenn Leidenschaft sich fesseln lässt - die letzten 3 Ex.
blue panther books
Autor/Interpret: Carrie Fox
Ein schönes Buch für das Team Soft-Love-Erotik-Liebhaber. Da mir beide Stile, sowohl das harte Wortgeballer, als auch das softerotische Gedankenkino erzeugende zusagen, an dieser Stelle ein paar Lesesterne für eine feine Auszeit aus dem immer trüber werdenden Alltag im Herbst. Paperback, 192 Seiten statt 12,90 nur 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
blue panther books
Autor/Interpret: Carrie Fox
Ein schönes Buch für das Team Soft-Love-Erotik-Liebhaber. Da mir beide Stile, sowohl das harte Wortgeballer, als auch das softerotische Gedankenkino erzeugende zusagen, an dieser Stelle ein paar Lesesterne für eine feine Auszeit aus dem immer trüber werdenden Alltag im Herbst. Paperback, 192 Seiten statt 12,90 nur 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Dianara

Mein Name ist Markus, 38 Jahre alt, ich wohne in der Nähe von Karlsruhe (Baden), ich bin stolzer Katzenpapa, Lehrer und arbeite unter dem Pseudonym Bildhieb als Rigger und Fotograf. Man findet mich unter meinem Künstlernamen „Bildhieb“ auf Instagram oder auf meiner Website: www.bildhieb.de
Seit wann machst Du Fetisch- bzw. SM-Bilder und wie bist Du dazu gekommen?
Vor ungefähr drei Jahren habe ich mit dem Fotografieren angefangen und mein Hauptaugenmerk liegt auf den unterschiedlichen Facetten der Bondage-Fotografie. Da ich selbst Rigger und Dom bin, war dies naheliegend.
Lebst Du von Deiner Kunst? Wenn nein, womit verdienst Du Deine Brötchen?
Ich unterrichte als Lehrer, bin also nicht auf andere Einnahmen angewiesen. Trotzdem betreibe ich ein Gewerbe als Fotograf und gebe auch Unterricht im Fesseln.
Was ist das Besondere an Deinen Bildern?
In meinen Bildern soll der Mensch und die Technik des Fesselns zu einer Einheit verschmelzen. Verlangen und Sehnsucht geweckt und gestillt werden.
Hast Du künstlerische Ideengeber oder Vorbilder?
Hajime Kinokos kreative Art zu fesseln bewundere ich sehr und lasse mich von seinen Arbeiten inspirieren. Außerdem kenne ich Ropemotion und Q-Shibari, welche mich mit ihrem Rat unterstützen.
Gibt es andere Künstler Deines Metiers, die Du gerne näher kennen lernen würdest?
Gestalta und Gorgone würde ich sehr gerne kennenlernen, da mich ihre Art des Fesselns fasziniert. Auch RopeKnight, Ren Yagami und Boris Mosafir möchte ich unbedingt kennen lernen, jedoch könnte ich die Liste durch so viele Namen ergänzen …
Was erwartest Du von Modellen, wenn Du mit ihnen arbeitest?
Meine Modelle dürfen keine Angst vor dem Seil haben und müssen mir uneingeschränkt vertrauen, daher ist mir direkte und klare Kommunikation sehr wichtig. Äußerlichkeiten sind mir egal und ich fessle auch Neulinge.
Wen würdest Du gerne mal abbilden bzw. vor Deiner Kameralinse haben?
Mit wem ich zusammenarbeite, lasse ich oft auf mich zukommen. Daher mache ich mir keine genauen Gedanken darüber, wer vor meiner Kamera stehen sollte.
Bitte sage uns einen Satz, der die Essenz Deiner Kunst zusammenfasst.
Ich will den Moment einfangen, in dem Ruhe, Verlangen, Liebe und manchmal auch Schmerz zusammentreffen.
Was war Dein schönstes oder schrecklichstes Erlebnis am Set (oder bei der Produktion)?
Es ist immer wichtig, ruhig und gelassen zu sein. Beim Fesseln kann so einiges passieren und man muss seine Fesselpartnerin immer gut im Auge behalten und ihre Emotionen lesen. So ist es für mich immer eine Ehre und ein Vergnügen, tiefe Emotionen mit den Seilen nach oben zu ziehen und meine innere Ruhe weiterzugeben.
Wovon träumst Du als Künstler?
Eigentlich lebe ich bereits meinen Traum, aber natürlich plane ich auch einiges für die Zukunft. Meine Art „Fesseln“ zu unterrichten und anderen näher zu bringen, ist eines meiner Ziele.
Schnelle Frage, spontane Antwort bitte: SM ist … (Fetisch ist …)
Shibari / Kinbaku ist meine Art zu leben.
Welche drei Dinge würdest Du auf eine einsame Insel mitnehmen?
Seile, Shibari-Ring, Wäscheklammern und die Hoffnung, dass Frau Freitag auch noch strandet.

Übrigens, wir suchen Texte und Bilder. Hier die folgenden Schwerpunkt-Themen!
SZ 187 ist am 27.10.21 erschienen.
Der Redaktionsschluss war der 30.09.21
Redaktionsschluss für die SZ 188 ist der 12.11.21 (gilt auch für SP-Texte) - Die nächste Ausgabe erscheint voraussichtlich am 15.12.21
Cover: www.romankasperski.de
Centerfold: Carnivore Pictures
Inhalt:
2 Vorweg: Mein SM und das der anderen!
4 Briefe
6 Geschichte für die Schlagzeilen
12 Hamburg Reisegeschichte
18 Heiße Fasnacht
20 KunstWerk Bildhieb
30 Forum 1 – DDLG was ist das? 32 Forum 2 – Wäre BDSM ein Breitensport, die Gesellschaft wäre eine viel friedlichere
34 Sicherheits-Brevier: Warnzeichen für Subs
36 Comic Doris Daydream – Folge 1
40 Schwerpunkt: SM und toxische Beziehungen
50/51 Centerfold
64 Frühstück mit Hindernis
67 Hotwife Mandy – Mistress Amanda
70 Vorgesetzter
75 Fassungslos
79 Gesprächsgruppen und Arbeitskreise
80 Termine
84 Kolumne: Hingabe an einen Fremden
86 Medien
88 Nachruf: Achim ist nicht mehr da.
90 Neues
94 Kontakt
98 Das Letzte Wort
98 Impressum
Der Redaktionsschluss war der 30.09.21
Redaktionsschluss für die SZ 188 ist der 12.11.21 (gilt auch für SP-Texte) - Die nächste Ausgabe erscheint voraussichtlich am 15.12.21
Cover: www.romankasperski.de
Centerfold: Carnivore Pictures
Inhalt:
2 Vorweg: Mein SM und das der anderen!
4 Briefe
6 Geschichte für die Schlagzeilen
12 Hamburg Reisegeschichte
18 Heiße Fasnacht
20 KunstWerk Bildhieb
30 Forum 1 – DDLG was ist das? 32 Forum 2 – Wäre BDSM ein Breitensport, die Gesellschaft wäre eine viel friedlichere
34 Sicherheits-Brevier: Warnzeichen für Subs
36 Comic Doris Daydream – Folge 1
40 Schwerpunkt: SM und toxische Beziehungen
50/51 Centerfold
64 Frühstück mit Hindernis
67 Hotwife Mandy – Mistress Amanda
70 Vorgesetzter
75 Fassungslos
79 Gesprächsgruppen und Arbeitskreise
80 Termine
84 Kolumne: Hingabe an einen Fremden
86 Medien
88 Nachruf: Achim ist nicht mehr da.
90 Neues
94 Kontakt
98 Das Letzte Wort
98 Impressum
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