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... Fetish Films II (DVD) - 2 x da

Topseller
DVD_Maria Beatty - Fetish Films II
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... Fetish Films II (DVD) - 2 x da
Zwei filmische Fantasien auf einer DVD. In ‘Ladies of the Night – Les Vampyres’: (32 Min.) wird im Stummfilmstil ein Schulmädchen von zwei grausamen Vampirfrauen gequält. In ‘Let the Punishment fit the ...’ (22 Min.) spielen die Akteurinnen ein ‘Mutter/Tochter’-Age-Play in den 50er Jahren.

Autor/Interpret: Maria Beatty

statt 39,90 nur 5,00 €

DVD - Spielzeit 32 + 22 Minuten
Nur persönlich abzuholen oder über Postidentverfahren (plus 7,50€) zu ordern! (Ruft uns an, dann geben wir mehr Infos für leichteren Versand.)

Früher haben wir die Filme von maria Beatty direkt von ihr erhalten und wir konnten den Verkaufspreis selbst kalkulieren. Leider müssen wir den Preis nun erhöhen, da wir ihn über den Zwischenhandel teurer einkaufen müssen.

Rezension in SZ 77

Nach “The Elegant Spanking” und “The Black Glove” hat Maria Beatty zwei weitere ihrer älteren Video-Filme auf DVD herausgebracht. Wieder ist es ein cineastischer Hochgenuß, die umgesetzten Phantasien Maria Beattys zu betrachten. "Ladies of the Night – Les Vampyres" (2000) ist eine kleine Vampirgeschichte in verloren geglaubter Stummfilm-Manier. Kleine Texte, schnörkelig umrahmt, werden eingeblendet, der Film flackert in fleckigem Schwarzweiß, als sei die Rolle schon viele Male gespielt worden, und das eindringliche Pianospiel entführt uns in die Frühzeit des Films.
Es dämmert. Ein schüchternes Schulmädchen geht eine verlassene, mit Kopfstein gepflasterte Straße entlang. Sie fühlt sich verfolgt und blickt sich ängstlich um. Im Hintergrund droht das alte Schloß auf einem Berg.
Die Kleine (gespielt von Maria Beatty selbst) erwacht – an einen großen geschnitzten Thron gefesselt – im von Kerzen beleuchteten Saal des Schloßes. Zwei mysteriöse weibliche Nachtgestalten, alterslos schön und tödlich, untersuchen ihr neues Spielzeug. Sie hänseln, quälen und verführen ihr junges Opfer, spielen mit ihm. Mehr und mehr umgarnt, gibt sie sich dem Spiel hin. Es fallen die Bluse und der Rock, der weiße Slip. Nur in Schnallenschuhen und weißen Strümpfen erträgt sie in der Folterkammer die Schläge mit Flogger und Paddel. Der Hintern färbt sich, und die Kleine windet sich in den Ketten. Als der Morgen naht, ziehen die beiden eng geschnürten Ladies (gespielt von Mistress Dakota und Mistress Tchera)noch einmal alle Register. Lange metallene Fingernägel und Dildos arbeiten sich zu dem krönenden Morgenmahl vor. Allein zurückgelassen, blutverschmiert, vollzieht sich die Metamorphose des glücklichen Opfers zur nächsten Lady of the Night.
Sinnlich und schön, üppig in der Ausstattung ist auch dieser Film ein Kleinod der Erotik, ein Meilenstein in der Welt des Fetischfilms. Nicht umsonst wurde der Film 2001 beim AVN Award für das beste “Special Tape” nominiert. 32 Minuten.

Bei "Let the Punishment fit the …“ (1997) machen wir einen Zeitsprung in die 50er Jahre. Betty Page läßt grüßen. Der Plot des Films ist auch hier ein Age-Play. Die Akteurinnen spielen „Mutter und Tochter“. „Akteurinnen“ setze ich in Anführungsstriche, da Mommys Gesicht und in einigen Szenen die Bewegungen mir doch recht männlich erscheinen.
„Mommy“ macht sich im Schlafzimmer fertig, während ihre Tochter (Maria Beatty) durchs Schlüsselloch zusieht. Das Bild des Vaters in Uniform auf dem Schminktisch. Langsam schließt sich das mit kleinen Schleifchen verzierte weiße Mieder, die Strümpfe werden hochgezogen und der enge Hüfthalter zurechtgezupft. Der Mund bekommt eine dicke Schicht Lippenrot. Die Kleine bürstet ihrer „Mutter“ das blonde Haar, macht es aber nicht richtig. „Mommy“ legt sie übers Knie und verdrischt ihr den Hintern mit der Haarbürste. Die Beine strampeln, die weißen Socken rutschen. Zwischenblenden: Maria malträtiert ihre Puppen mit Nägeln, bricht Arme und Beine ab … Nach der Tracht streift „Mommy“ der Kleinen das Höschen runter und pudert den roten Po. Dann zieht sie sich fertig an, geht und schließt Maria ein.
Die Schlüsselloch-Perspektive, das Beobachten von Verbotenem reizt uns genauso wie die kleine Maria. Wir kommen der Welt der Erwachsenen, kommen den Fetischen auf die Spur. Viele haben ihre ersten sexuellen Phantasien im Otto-Katalog beim Betrachten der Miederseiten ausgelebt. Perücke und Haarbürste, die Schulmädchenuniform und die Spangenschuhe, Lippenstift und Wimperntusche, die Klapse auf den Po und dann die zärtlich pudernde Hand – die Kamera, die Aufnahmewinkel, die langen Einstellungen – machen daraus Fetische. Eine surrealistische Reise im Stil von Bunuels „Der andalusische Hund“. 22 Minuten.

Geli

DVD_Maria Beatty - Fetish Films II