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Produkt-Details zu: ... Die Geschichte der O - 40th Anniversery Edition - die letzteMit Corinne Clery und Udo Kier ist diese Verfilmung von Just Jaeckin aus dem Jahr 1975 der Klassiker unter den SM-Filmen, der sicher viele von uns nachhaltig geprägt hat.
noch 1 Exemplar
DVD - 4 : 3 - dolby Digital, 101 min, deutsch, Die 40th Anniversary Edition ist eine edle Kassette in Lederoptik.
– mit Halsband der O (statt 69,90 € nur noch 30,00 €)
Die Kassette enthält außerdem die ungeschnittene Erstverfilmung von VOGUE-Fotograf und Regisseur Just Jackin mit Corinne Cléry und Udo Kier
– als DVD
– als Blu-ray
– die Soundtrack-CD
– ein ausführliches Booklet zum Film
– und ein Seidentuch.
Nur persönlich abzuholen oder über Postidentverfahren (plus 7,50€) zu ordern! (Ruft uns an, dann geben wir mehr Infos für leichteren Versand.)
Zum Kinostart von SoG und zum 40. Geburtstag der „Geschichte der O“ hat der Filmvertrieb eine limitierte Sammler-Edition herausgebracht.
Es gibt wohl kein anderes Buch, das uns und unsere Subkultur so geprägt hat wie die »Geschichte der O«. Dominante Männer träumen von einer Sklavin wie O – und devote Frauen von Herren wie Sir Stephen. Wir tragen den Ring der O als Erkennungszeichen. Und wir haben viele Rituale aus dem Buch übernommen. Zum Beispiel haben nicht wenige Sklavinnen genau wie O die Auflage, nur Röcke und nichts darunter zu tragen. Und so manche muss genau wie O beim Hinsetzen den Rock anheben, um sich auf den blanken Hintern zu setzen.
Doch noch mehr als das Buch hat uns vermutlich die Verfilmung von 1975 geprägt. Die Bilder und Szenen aus dem Film haben sich vielen von uns unauslöschlich ins Gedächtnis eingebrannt. Sie beflügeln unsere Phantasie und sind nicht selten Bezugspunkt unserer Sessions und Rollenspiele. Und unser Ring entspricht auch nicht dem aus dem Buch, sondern dem des Filmes.
Dabei ist der Film doch auch ganz anders als unser tägliches SM. Er ist ein farbenfroher Reigen, der in schönen Kleidern, Ausstattungen und Details schwelgt. Auch Züchtigungen finden nicht nachts im Keller statt, sondern zum Beispiel tagsüber im lichtdurchfluteten Musikzimmer Annemaries. Und seinen Zauber gewinnt der Film auch gerade dadurch, dass er nicht alles bis zum Letzten zeigt. Dass Szenen weich gezeichnet werden oder die Kamera, wenn eine Frau in Roissy einfach von einem der Männer genommen wird, nicht auf die Genitalien schwenkt, sondern das Gesicht der Frau einfängt. Und in diesem Gesicht lässt sich dann alles ablesen: die harten Stöße, die weichen Liebkosungen, die Lust, der Schmerz, die Hingabe und der unbedingte Wille zum Gehorsam.
Jeder von uns hat seine eigene Geschichte mit der »Geschichte der O«. Meine beginnt, lange bevor ich wusste, dass ich SMer bin – lange bevor ich für meine Neigung einen Namen hatte. Schon als Grundschüler hat der Film mich und mein SM beeinflusst, befördert und geprägt.
Ich weiß noch, wie ich mit acht oder neun Jahren und hochrotem Kopf vor dem Kinoaushang stand, schuldbewusst und voller Angst, erwischt zu werden. Doch ich konnte die Augen einfach nicht von diesen Bildern lassen. So lange der Film lief, stand ich dort immer wieder und saugte Szenenfotos regelrecht in mich auf.
Auf einem Bild war eine kniende Frau zu sehen. Ihre Augen waren verbunden, der Oberkörper nackt, die Brüste bloß. Ihr Rock umfloss ihre Hüften und verlief sich auf dem Boden. Ihre Hände waren gefesselt. Und von der Decke hing eine Kette, die an ihrem Halsband endete.
Auf einem anderen Bild war dieselbe Frau zu sehen, wie sie sich nackt zwischen zwei Säulen angekettet wand. Ihr Körper war überall mit Striemen übersäht. Und sie schaute den Betrachter mit einem stolzen und herausfordernden Ausdruck an, dass mir ganz anders wurde.
Und auf einem dritten Bild hielt ein Mann die Frau auf dem Schoß und im Arm. Im Gegensatz zu dem Mann war sie nackt und wieder gefesselt, und ihre Haltung glich der eines Embryos. Sie schien bei dem Mann Geborgenheit zu suchen und zu finden.
Ich weiß nicht, wie viele Nächte ich in meiner jugendlichen Schuld mit diesen und den übrigen Bildern aus dem Kinoaushang vor meinem geistigen Auge im Bett verbracht habe.
Als ich dann 18 Jahre alt und somit volljährig war, fand ich die »Geschichte der O« in der Schmuddelecke meiner Videothek. Ich sah den Film heimlich, als meine Eltern übers Wochenende weg waren. – Er war eine Offenbarung! Ich habe die halbe Nacht damit verbracht, mir die Schlüsselszenen wieder und wieder anzusehen. Und für mich besteht der Film fast nur aus Schlüsselszenen.
Wie O von Rene im Taxi Büstenhalter und Schlüpfer ausgezogen bekommt. Wie sie in Roissy abgegeben wird. Wie sie wartet. Wie sie gebadet und geschminkt wird, ihr Handfesseln und Halsband angelegt werden. Wie sie ausgepeitscht wird. Wie sie Rene und anderen zur Verfügung steht. Wie sie benutzt wird. Wie O vor Rene und Sir Stephen auf der Couch kniet und ihnen ihren Hintern präsentiert. Wie die beiden in ihrem Beisein über sie reden wie über ein Pferd oder einen gut dressierten Hund. Wie O von Norah ausgepeitscht wird. Wie sie nach Samois zu Annmarie gebracht wird. Und so weiter und so weiter.
O´s Demut, ihre Hingabe und ihr Stolz ziehen mich jedes Mal, wenn ich den Film sehe, von neuem in ihren Bann. Sie wird von Rene und Sir Stephen rücksichtslos versklavt und ausgebeutet. Doch all das, was ihr angetan wird, macht sie nicht etwa traurig und verzweifelt, sondern glücklich, stolz und in sich ruhend. Sie liebt, und sie gibt sich hin. Es scheint, als leuchte sie von innen heraus.
Und ich bin jedes Mal von neuem bezaubert, wie schön dieser Film ist. Wie sorgfältig seine Bilder komponiert sind. Und wie erotisch sie sind.
Es gibt noch eine zweite Verfilmung der »Geschichte der O« aus den 90ern. Sie ist offensichtlich stark von der oben beschriebenen Originalverfilmung von 1974 beeinflusst. Hält sich (mit einigen Ausnahmen) aber viel genauer an das Buch als diese. Sie nimmt sich die Zeit, das Buch Zeile für Zeile umzusetzen. Wodurch insgesamt siebeneinhalb Stunden Film, aber leider auch einige Längen entstehen. Auch merkt man der neuen Verfilmung an, dass ihr ein deutlich kleinerer Etat und keine Stars zur Verfügung standen. Keine Corinne Clery, die der O ihr Gesicht leiht. Aber auch dieser Film ist wirklich sehenswert. Die Bilder und Szenen sind wirklich schön, und sie füllen eine ganze Reihe Lücken, an die sich der alte Film nicht herangetraut hat: beispielsweise die Auspeitschung auf die Innenseite der Schenkel der Frauen in Samois. Oder Natalie, die kleine Schwester Jaquelines, die sich in O und ihre Versklavung verliebt. Die andächtig am Fuß ihres Bettes sitzt, wenn O genommen oder gezüchtigt wird. Und die werden will wie O. Die auch nach Roissy will.
Auch die fünfteilige Verfilmung ist bei uns erhältlich.
Michel
Es gibt wohl kein anderes Buch, das uns und unsere Subkultur so geprägt hat wie die »Geschichte der O«. Dominante Männer träumen von einer Sklavin wie O – und devote Frauen von Herren wie Sir Stephen. Wir tragen den Ring der O als Erkennungszeichen. Und wir haben viele Rituale aus dem Buch übernommen. Zum Beispiel haben nicht wenige Sklavinnen genau wie O die Auflage, nur Röcke und nichts darunter zu tragen. Und so manche muss genau wie O beim Hinsetzen den Rock anheben, um sich auf den blanken Hintern zu setzen.
Doch noch mehr als das Buch hat uns vermutlich die Verfilmung von 1975 geprägt. Die Bilder und Szenen aus dem Film haben sich vielen von uns unauslöschlich ins Gedächtnis eingebrannt. Sie beflügeln unsere Phantasie und sind nicht selten Bezugspunkt unserer Sessions und Rollenspiele. Und unser Ring entspricht auch nicht dem aus dem Buch, sondern dem des Filmes.
Dabei ist der Film doch auch ganz anders als unser tägliches SM. Er ist ein farbenfroher Reigen, der in schönen Kleidern, Ausstattungen und Details schwelgt. Auch Züchtigungen finden nicht nachts im Keller statt, sondern zum Beispiel tagsüber im lichtdurchfluteten Musikzimmer Annemaries. Und seinen Zauber gewinnt der Film auch gerade dadurch, dass er nicht alles bis zum Letzten zeigt. Dass Szenen weich gezeichnet werden oder die Kamera, wenn eine Frau in Roissy einfach von einem der Männer genommen wird, nicht auf die Genitalien schwenkt, sondern das Gesicht der Frau einfängt. Und in diesem Gesicht lässt sich dann alles ablesen: die harten Stöße, die weichen Liebkosungen, die Lust, der Schmerz, die Hingabe und der unbedingte Wille zum Gehorsam.
Jeder von uns hat seine eigene Geschichte mit der »Geschichte der O«. Meine beginnt, lange bevor ich wusste, dass ich SMer bin – lange bevor ich für meine Neigung einen Namen hatte. Schon als Grundschüler hat der Film mich und mein SM beeinflusst, befördert und geprägt.
Ich weiß noch, wie ich mit acht oder neun Jahren und hochrotem Kopf vor dem Kinoaushang stand, schuldbewusst und voller Angst, erwischt zu werden. Doch ich konnte die Augen einfach nicht von diesen Bildern lassen. So lange der Film lief, stand ich dort immer wieder und saugte Szenenfotos regelrecht in mich auf.
Auf einem Bild war eine kniende Frau zu sehen. Ihre Augen waren verbunden, der Oberkörper nackt, die Brüste bloß. Ihr Rock umfloss ihre Hüften und verlief sich auf dem Boden. Ihre Hände waren gefesselt. Und von der Decke hing eine Kette, die an ihrem Halsband endete.
Auf einem anderen Bild war dieselbe Frau zu sehen, wie sie sich nackt zwischen zwei Säulen angekettet wand. Ihr Körper war überall mit Striemen übersäht. Und sie schaute den Betrachter mit einem stolzen und herausfordernden Ausdruck an, dass mir ganz anders wurde.
Und auf einem dritten Bild hielt ein Mann die Frau auf dem Schoß und im Arm. Im Gegensatz zu dem Mann war sie nackt und wieder gefesselt, und ihre Haltung glich der eines Embryos. Sie schien bei dem Mann Geborgenheit zu suchen und zu finden.
Ich weiß nicht, wie viele Nächte ich in meiner jugendlichen Schuld mit diesen und den übrigen Bildern aus dem Kinoaushang vor meinem geistigen Auge im Bett verbracht habe.
Als ich dann 18 Jahre alt und somit volljährig war, fand ich die »Geschichte der O« in der Schmuddelecke meiner Videothek. Ich sah den Film heimlich, als meine Eltern übers Wochenende weg waren. – Er war eine Offenbarung! Ich habe die halbe Nacht damit verbracht, mir die Schlüsselszenen wieder und wieder anzusehen. Und für mich besteht der Film fast nur aus Schlüsselszenen.
Wie O von Rene im Taxi Büstenhalter und Schlüpfer ausgezogen bekommt. Wie sie in Roissy abgegeben wird. Wie sie wartet. Wie sie gebadet und geschminkt wird, ihr Handfesseln und Halsband angelegt werden. Wie sie ausgepeitscht wird. Wie sie Rene und anderen zur Verfügung steht. Wie sie benutzt wird. Wie O vor Rene und Sir Stephen auf der Couch kniet und ihnen ihren Hintern präsentiert. Wie die beiden in ihrem Beisein über sie reden wie über ein Pferd oder einen gut dressierten Hund. Wie O von Norah ausgepeitscht wird. Wie sie nach Samois zu Annmarie gebracht wird. Und so weiter und so weiter.
O´s Demut, ihre Hingabe und ihr Stolz ziehen mich jedes Mal, wenn ich den Film sehe, von neuem in ihren Bann. Sie wird von Rene und Sir Stephen rücksichtslos versklavt und ausgebeutet. Doch all das, was ihr angetan wird, macht sie nicht etwa traurig und verzweifelt, sondern glücklich, stolz und in sich ruhend. Sie liebt, und sie gibt sich hin. Es scheint, als leuchte sie von innen heraus.
Und ich bin jedes Mal von neuem bezaubert, wie schön dieser Film ist. Wie sorgfältig seine Bilder komponiert sind. Und wie erotisch sie sind.
Es gibt noch eine zweite Verfilmung der »Geschichte der O« aus den 90ern. Sie ist offensichtlich stark von der oben beschriebenen Originalverfilmung von 1974 beeinflusst. Hält sich (mit einigen Ausnahmen) aber viel genauer an das Buch als diese. Sie nimmt sich die Zeit, das Buch Zeile für Zeile umzusetzen. Wodurch insgesamt siebeneinhalb Stunden Film, aber leider auch einige Längen entstehen. Auch merkt man der neuen Verfilmung an, dass ihr ein deutlich kleinerer Etat und keine Stars zur Verfügung standen. Keine Corinne Clery, die der O ihr Gesicht leiht. Aber auch dieser Film ist wirklich sehenswert. Die Bilder und Szenen sind wirklich schön, und sie füllen eine ganze Reihe Lücken, an die sich der alte Film nicht herangetraut hat: beispielsweise die Auspeitschung auf die Innenseite der Schenkel der Frauen in Samois. Oder Natalie, die kleine Schwester Jaquelines, die sich in O und ihre Versklavung verliebt. Die andächtig am Fuß ihres Bettes sitzt, wenn O genommen oder gezüchtigt wird. Und die werden will wie O. Die auch nach Roissy will.
Auch die fünfteilige Verfilmung ist bei uns erhältlich.
Michel