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Japan Bondage-Handbuch

Japan Bondage
Bestellnummer: 111-028

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Japan Bondage-Handbuch
470 Bilder und etwa 30 Schritt-für-Schritt Anleitungen. Alles zum Thema Japanisches Fesseln, Shibari und Kinbaku.
Coverfoto von Gert Lorenz - boeser fotograf.

Charon Verlag

Autor/Interpret: Matthias T. J. Grimme

Hardcover, 256 S., 470 Bilder, SW

Osada Steve, der das Buch gegen gelesen hat und ein paar Sachen korrigiert hat (DANKE), schrieb als Rückmeldung:

"Deine Bondage ist die schärfste Bondage aller Zeiten. Aufmachung und Schreibstil haben mir sehr gefallen.
Brauchst nur die Uhr beim Fesseln abzulegen."

Die Kunst der japanischen Fesselung, auch Shibari genannt, ist für viele Bondage-Liebhaber faszinierend und verlockt dazu, auch bei eigenen Fesselungen daraus Inspiration und Anregung zu ziehen. Japanische Fachbegriffe, verschiedene Seil-Schulen und Formalien, die dem Laien schwierig erscheinen, ließen bisher viele davor zurückschrecken, es einfach mal selbst auszuprobieren. Das wird sich mit diesem Buch ändern.

Die elegante Einfachheit der Seilführung spricht für sich – nicht komplizierte Knoten gilt es zu erlernen, sondern aus bestimmten Grundmustern werden die verschiedensten Bondage-Figuren zusammengesetzt. Diese ‚Patterns‘ bestehen jeweils aus mehrfachen Seilwindungen und den immer gleichen Hauptknoten – und so lernt man Zug um Zug, nicht nur die klassischen Abfolgen nachzufesseln, sondern wird auch in die Lage versetzt, die eigenen Anliegen in die Sprache der Seile zu übersetzen und einzubringen.

Von den historischen Hintergründen der erotischen Bondage über die Erlebnisse des Autors in Japan und hierzulande führt der theoretische Teil zu Materialkunde und Pflege der Seile und zu den wichtigsten anatomischen und physikalischen Grundlagen der Fesselkunst. Darüber hinaus werden Risiken und rechtliche Aspekte anschaulich erläutert und in einem ausführlichen Glossar die gebräuchlichsten Begriffe dokumentiert.

Im praktischen Teil zeigt Bondage-Urgestein Matthias T. J. Grimme dann in vielen kommentierten und reich bebilderten Schritt-für-Schritt-Anleitungen die Basis- und Fortgeschrittenentechniken japanischer Boden- und Hängefesselungen.

30 Fesselungen illustriert mit 470 Bildern.

Als gute Ergänzung zu unsere Bondage-Handbüchern und Bondage-DVDs bietet Matthias Intensiv-Workshops und Abend-Workshops an.

Hier ein kleiner Teaser:

Japan Bondage Handbuch from Ropecat on Vimeo.




Inhaltsverzeichnis

1. Einführung

2. Ein paar Worte zur Geschichte der japanischen Bondage

3. Blick nach Japan – Anmerkungen zu der japanischen Bondage-Szene

Exkurs: Shibari oder die Kunst ästhetisch inszenierter Hingabe

4. Japanische Bondage-Künstler

5. Bondage-Basics

5.1. Wie will ich fesseln? Und wie mich fesseln lassen?

5.2. Japanische Seil-Bondage - Technik und Haltung

6. Alles über Seile
6.1. Arten von Seil - wie man damit umgeht, wie es behandelt wird und mehr ...
6.2. Möglichkeiten der Seilbehandlung
6.3. Aufbewahrung und Pflege

7. Bondage-Physik

8. Grundlagen und Wissenswertes
8.1. Bondage-Anatomie
8.2. Bondage Emotionen
8.3. Bondage-Recht

9. Die Bondage-Techniken
9.1. Bondage-Grundlagen
9.1.1. Wie man Seil aufbewahrt
9.1.2. Der Basisknoten an einem Körperteil
9.1.3. Der Basisknoten an zwei Körperteilen
9.1.4. Anknüpfen eines neuen Seils
9.1.5. Der Takatakote (Standard-Oberkörperfesselung) - 2 Seil-Variante
9.1.6. Der Takatekote - 3-Seil-Variante
9.1.7. Bondage-Hardware

9.2. Bondage im Liegen
9.2.1. Bauchlage
9.2.2. Rückenlage
9.2.3. Seitenlage

9.3. Bondage im Sitzen und Knien
9.3.1. Die "Krabbe" (Ebi Shibari)
9.3.2. Arme an Beine gefesselt
9.3.3. Bondage im Knien

9.4. Bondage im Stehen
9.4.1. Arme nach oben über den Kopf
9.4.2. Kopf-Käfig mit den Armen oben
9.4.3. "Schulterblatt kratzen" - Ein Arm vor dem Hals
9.4.4. "Bogenschütze"
9.4.5. Diamant-Bondage (Oberkörper-Karada mit Doppelseil)
9.4.6. Schrittseil mit Seilkorsett (Matanawa)
9.4.7. Unterkörper-Harness
9.4.8. Ellenbogen-Fesselung
9.4.9. Oberkörper-Fesselung (Variante)

9.5. Bondage im Hängen
9.5.1. Hängeseil anbringen (Standard)
9.5.2. Hängeseil anbringen (Motl-Variante)
9.5.3. Suspension mit Bauch nach unten
9.5.4. Sicheres Herunterlassen
9.5.5. Suspension mit Bauch nach oben
9.5.6. Seitwärts-Suspension (Yokizuri)
9.5.7. Taillen-Suspension

9.6. Anhang: Ganzkörper-Karada (erstmalig veröffentlich im "Das Bondage-Handbuch")

10. Bondage-Philosopie

11. Quellen

12. Ein paar japanische Begriffe aus dem Bereich Bondage

13. Über den Autor

Leider sind auf Seite 83 - obere Reihe 2 falsche Bilder, aber mit der richtigen Bildunterschrift. Die richtigen Bilder zum Ausdrucken findet ihr ganz unten auf der Seite. Danke.

Hier gibt es schon zwei Rezensionen aus der Japan Bondage Szene - Mein Dank an Ibinuphis und Ropeworker!

"Japan Bondage – Bondage-Handbuch spezial

Mit grossen Erwartungen habe ich auf das neue Japan Bondage Buch gewartet und seit Mitte Oktober auf dem Markt.

Hier meine ausführliche Rezension:

Es kommt wie alle Bücher aus der Black Label Reihe daher: schwarzer Einband mit weisser Schrift, dafür aber mit farbigem Cover-Bild. Das ist neu! Die Verarbeitung des Buches mit 256 Seiten ist wie bei allen Büchern aus diesem Haus tadellos. Doch was steckt dazwischen?

Gleich mit den einführenden Worten nimmt uns Matthias mit seinem direkten, packenden Schreibstil mit und die ersten vier Seiten lesen sich leicht. Das gefällt und macht Hunger auf mehr.

Dann folgen ein paar Worte zur Geschichte des japanischen Bondage. Zwei Seiten sind tatsächlich ein paar Worte, aber auch nicht mehr. Wirklich viel Platz für historisches Wissen ist da nicht drin. So können die Hintergründe und Allgemeines erwähnt werden, aber für mich ist dieser Teil klar zu kurz gekommen und enttäuschend. Ich hätte da mehr erwartet.

Die folgenden Seiten vermitteln Matthias‘ Eindrücke und Erlebnisse in der japanischen Bondage-Szene. Man liest die Begeisterung und erlebt seine Reise ein bisschen mit. Der Exkurs zwischen Shibari und Kunst gibt interessante Einblicke aus westlicher und japanischer Sicht. Da diese Seiten eher theoretisch sind, verliert das Buch hier etwas an Schwung.

Dann werden zehn professionelle Seilmeister vorgestellt. Sechs davon mit je einer Seite Fotos und wenigen Angaben zur Person. Die vier letzten dafür mit etwas mehr Text und geringerer Anzahl Fotos auf jeweils ein bis zwei Seiten. Meiner Meinung nach ist diese Vorstellung zumindest der ersten sechs nur halb gelungen. Man erfährt nichts Genaues über deren Schaffen, Sein und Wirken. Diesen grossen Seil-Meistern, welche alle in diesem Buch zweifellos sind, hätte mehr Informationen über ihr Werk gebührt.

Die Bondage-Basics sind gewohnt gekonnt erklärt. Hier fühlt man sich gut aufgehoben. Dass dabei nicht nur der Technik, sondern auch der emotionalen Seite vor, in und nach den Seilen Beachtung geschenkt wird, ist hier als grosses Plus hervorzuheben. Im Kapital „Alles über Seile“ wird wirklich alles über das Seil erklärt. Vom Verwendungszweck über die Behandlung und Pflege bis hin zur Aufbewahrung wird alles fein säuberlich beschrieben.

Das Thema Bondage-Physik ist auf drei Seiten abgehandelt. Die wesentlichen Eckpunkte dieses doch nicht leicht verständlichen Themas sind benannt und die Beispiel-Berechnungen anschaulich. Zudem ist mit dem Wichtigsten in Kürze auch gleich alles nochmals repetiert. Es ist nicht viel Inhalt, aber was (da) steht, passt.

Im Kapitel „Grundlagen und Wissenswertes“ behandelt der Autor drei Themen. Das erste ist Bondage-Anatomie. Ausführlich und klar werden die wesentlichen Themen betreffend Nerven, Blutbahnen und Hautverletzungen abgehandelt. Auch das Notfall-Management kommt nicht zu kurz. Leider sind die beiden Abschnitte über Bondage-Emotionen und Bondage-Recht von jeweils etwas mehr als einer Seite etwas kurz geraten. Allerdings wurden die Emotionen bereits weiter vorne behandelt und über das Recht gibt es nicht viel mehr zu sagen.

Doch dann auf Seite 78 geht es los mit den Seilen. Beginnend mit einfachsten Grundlagen wie dem Seilaufwickeln über Basisknoten bis hin zum Takate Kote folgt es Schlag auf Schlag. Nur wenige Fesselungen wurden aus dem Bondage-Handbuch übernommen. Die Bilder sind schwarz weiss und mit Geschmack fotografiert. Den jeweiligen Schritten kann man gut folgen und die kleinen Texte unterstützen den Leser beim Nachfesseln. Die Zusammenstellung der Fesselungen auf fast 170 Seiten beinhaltet sowohl alte bekannte als auch spannende neue Fesselungen. So ist auch für jemand, welcher schon das eine oder andere Buch zuhause hat, sicher etwas Neues und Lehrreiches dabei.

Nur wenige Fesselungen sind explizit mit japanischen Namen versehen. Auch allgemein wird auf japanische Fachbegriffe verzichtet. Dies hilft zum einen dem Einsteiger, mindert aber auch eine gewisse Authentizität der jeweiligen Bondage.

Die abschliessenden zwei Seiten Philosophie wirken dort etwas verloren und gehörten meiner Meinung nach eher nach vorne in den Theorie-Teil. Neben den Quellenangaben folgen noch dreieinhalb Seiten mit japanischen Fesselbegriffen.

Alles in allem schliesst dieses Buch im deutschen Sprachraum eine grosse Lücke, welche bisher nur mit englischen Büchern zu stopfen war. Das Rad wurde mit diesem Buch nicht neu erfunden. Es ist auch keine allumfassende Bibel mit dem gesammelten Wissen des japanischen Bondage in deutscher Sprache, sondern liefert die Basics und Grundlagen rund um dieses Thema. Wer also bereits eine umfangreiche Bibliothek an Bondage-Büchern, insbesondere englischsprachigen, sein Eigen nennt, darf keine überraschenden Neuheiten erwarten. Dennoch kann dieses Buch auch einem belesenen Bondage-Fan das eine oder andere noch mitgeben."

Markus / Ibinuphis - http://ibinuphis.wordpress.com

Und hier die Zweite:
"Rezension Japan Bondage Handbuch Spezial
Posted by ropeworker on 24. Oktober 2011

Das Buch ist in Gliederung und Inhalt einfach hervorragend.
Die Einblicke, die man in die Ursprünge der Japanbondage und deren Hintergründe erlangt, sind einmalig und lassen dem Bondagefan vieles in einem neuen ganz anderen Licht erscheinen.
Wie auf unterschiedlichste Materialien bei Bondageseilen, deren Behandlung und Verwendung eingegangen wird oder die vor allem stehenden wichtigen Erklärungen über den gesundheitlichen Aspekt, die sich als Sicherheitshinweise durch den ganzen Buchtext ziehen, zeigen auf mit welcher Sorgfalt man sich an die Gestaltung des Buches gemacht hat, gleichgültig um welche Thematik es sich in dem gerade durchgelesenen Kapitel handelt.
Die Beispiele noch aktiver japanischer Bondagekünstler oder bereits verstorbener Kollegen zeigen wie diese die Japanbondage prägten und dies noch tun und welchen Weg es im Laufe der Zeit genommen hat um schließlich auch in Europa Einzug zu halten.
Es wird auf alle Arten von Fesselungen eingegangen und aufgezeigt, welche Rolle sie spielten und dies immer noch tun.
Zu den erklärten Fesselungen in Wort und Bild sei zu sagen, dass sie alle leicht verständlich aufgezeigt werden und je nach Kenntnisstand und Erfahrung einzelner Rigger auch nachgefesselt werden können
Ein sehr wichtiger Hinweis aus dem Buch ist auch, dass es keinen Workshop ersetzt aber viele Möglichkeiten aus meiner rein subjektiven Sicht aufzeigt, wie man Bondage besser verstehen und auch praktisch in sein Tun einbinden kann.
Das Buch werde ich wohl mehrfach lesen müssen, um alle neuen Eindrücke verarbeiten zu können ohne die eine oder andere Fesselung aus dem Buch überhaupt in die Praxis umgesetzt zu haben.
Es ist jedenfalls ein alles in allem exzellentes Werk in unserer deutschen Sprache was seines gleichen sucht. Dies als rein subjektives Kompliment von mir."


Ropeworkers Blog: http://ropeworker.wordpress.com/author/ropeworker/

Eine weitere Rezension findet man auf Necroweb.

Korrektur Seite 83, rechts oben
Korrektur Seite 83, links oben
Japan Bondage