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Produkt-Details zu: -- Mein BondageAlso eine wirkliche Bereicherung für alle, die mehr wissen wollen, als die japanischen Namen von Fesselungen und wie man eine korrekte Oberkörperfesselung macht. Ich halte dieses Buch für ein gutes Geschenk (vielleicht jetzt schon an Weihnachten denken), das man seinen fesselbegeisterten Freundinnen und Freunden machen kann.
Autor/Interpret: B. Spacewalk
Hardcover, 240 Seiten (keine Bilder)
Auf der Boundcon sprach mich jemand an, dass er gerade ein Buch zum Thema Fesselei fertig habe und ob er mir zwei Exemplare seines Buches geben könnte. Ich fand das prima und habe die Bücher gerne angenommen. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich die Bücher, die ich in meine Bondage-Tasche (alles, was ich für die Performance auf der Hauptbühne brauche – er sprach mich nach der Show an) gepackt hatte, erst einen Monat später wiederfand.
Sonst hätten sie es vielleicht schon in die letzte Ausgabe geschafft.
Was mir als Erstes auffiel – das Buch handelt ganz bewusst nicht von Bondage allgemein, sondern ist ein sehr persönliches Buch des Autors. Das heißt, alles, was er schreibt, ist aus seinem Blickwinkel gesehen und basiert auf seinen Überlegungen und Erfahrungen. Das bedeutet, er stellt keine allgemeingültigen Regeln auf, sagt nicht, man muss es so und nicht anders machen, sondern sagt, wie er es macht. Gefreut habe ich mich auch gleich beim Reinblättern, über seine Widmung: „Meinen Eltern für die Fähigkeit auch gegen den Strom schwimmen zu können – Danke“
Jetzt zu dem Buch: Natürlich gibt es ein Vorwort und eine Einleitung und dann folgt das erste Kapitel mit der spannenden Frage „Fesseln – was ist das überhaupt?“
In der Beantwortung dieser Frage geht er ins Detail. Er unterscheidet handwerkliche Fähigkeiten, kommunikative Fähigkeiten und Empathie. Auch beim Thema „Gefesselt werden“ schaut er ganz genau hin. Das hat mir beim Lesen Spaß gemacht, weil mir dabei klar wurde, dass ich oft von für mich selbstverständlichen Dingen ausgehe, bisher aber so manches nicht direkt im Blick habe. Auch bei den Arten des Fesselns wird seine Herangehensweise deutlich – er schreibt nicht über Techniken und Stile, sondern darüber, dass die Intention bei den verschiedenen Arten das Entscheidende ist.
Statt Modell, Sub oder gar Bunny führt er den Begriff Angel für seine Partnerinnen und Partner ein, weil der neutral ist und ohne oben und unten auskommt. Gefällt mir auch.
Neben der Frage „Warum fesseln“, gibt er ausführliche Hinweise zu Begrifflichkeiten, dem Handwerk (also der Technik), wobei es hier nicht um bestimmte Knoten geht, sondern um Grundsätzlicheres wie Seilspannung, sicherer Umgang mit dem Seil etc.
Außerdem setzt er sich mit dem Mindset beim Fesseln auseinander, beschreibt die verschiedenen Disziplinen (Boden, Semi-Suspensions, Progression, Suspension, Transition, Torsion und noch einiges mehr. Das so genau zu beschreiben ist ein Verdienst, der manchen Leuten aus der Fessel-Szene dabei helfen könnte, in manchen Sachen klarer zu werden.
Matthias
Sonst hätten sie es vielleicht schon in die letzte Ausgabe geschafft.
Was mir als Erstes auffiel – das Buch handelt ganz bewusst nicht von Bondage allgemein, sondern ist ein sehr persönliches Buch des Autors. Das heißt, alles, was er schreibt, ist aus seinem Blickwinkel gesehen und basiert auf seinen Überlegungen und Erfahrungen. Das bedeutet, er stellt keine allgemeingültigen Regeln auf, sagt nicht, man muss es so und nicht anders machen, sondern sagt, wie er es macht. Gefreut habe ich mich auch gleich beim Reinblättern, über seine Widmung: „Meinen Eltern für die Fähigkeit auch gegen den Strom schwimmen zu können – Danke“
Jetzt zu dem Buch: Natürlich gibt es ein Vorwort und eine Einleitung und dann folgt das erste Kapitel mit der spannenden Frage „Fesseln – was ist das überhaupt?“
In der Beantwortung dieser Frage geht er ins Detail. Er unterscheidet handwerkliche Fähigkeiten, kommunikative Fähigkeiten und Empathie. Auch beim Thema „Gefesselt werden“ schaut er ganz genau hin. Das hat mir beim Lesen Spaß gemacht, weil mir dabei klar wurde, dass ich oft von für mich selbstverständlichen Dingen ausgehe, bisher aber so manches nicht direkt im Blick habe. Auch bei den Arten des Fesselns wird seine Herangehensweise deutlich – er schreibt nicht über Techniken und Stile, sondern darüber, dass die Intention bei den verschiedenen Arten das Entscheidende ist.
Statt Modell, Sub oder gar Bunny führt er den Begriff Angel für seine Partnerinnen und Partner ein, weil der neutral ist und ohne oben und unten auskommt. Gefällt mir auch.
Neben der Frage „Warum fesseln“, gibt er ausführliche Hinweise zu Begrifflichkeiten, dem Handwerk (also der Technik), wobei es hier nicht um bestimmte Knoten geht, sondern um Grundsätzlicheres wie Seilspannung, sicherer Umgang mit dem Seil etc.
Außerdem setzt er sich mit dem Mindset beim Fesseln auseinander, beschreibt die verschiedenen Disziplinen (Boden, Semi-Suspensions, Progression, Suspension, Transition, Torsion und noch einiges mehr. Das so genau zu beschreiben ist ein Verdienst, der manchen Leuten aus der Fessel-Szene dabei helfen könnte, in manchen Sachen klarer zu werden.
Matthias