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Sie betrachten in der aktuellen Artikelgruppe die Seite 74/351 -- Mord in Bizarren Kreisen – Kriminalroman

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Produkt-Details zu: -- Mord in Bizarren Kreisen – KriminalromanDa, wo Babylon Berlin ausblendet, geht es hier erst richtig los. Und nein, ich verrate Ihnen nicht, wer der Mörder war. Auch wenn Sie mich auf Knien anbetteln.
BOD - Book on Demand
Autor/Interpret: Catarina Bervigue aka Madame Catarina
Paperback, 242 Seiten
Schon der Titel und das Cover haben mich neugierig gemacht, sieht es doch so anders aus, als die erotische, inflationäre Belletristik, deren Titelgestaltung so austauschbar ist, wie die royalen Klatsch- und Rätselblätter am Kiosk, die sonst so auf den Nachttischen der erotisch interessierten Reihenhausbesitzer besten Alters liegen.
Und so hat sich die verhaltene Vorfreude auf einen etwas anderen Roman unter etwas anderen Romanen auch beim Lesen halten können.
Zugegeben, die Figuren wirken anfänglich etwas flach umrissen, aber im Laufe des Geschehens entwickeln sie die nötige Kontur. Das Duo Richard Stein und sein Konterpart Dr. Hermlich ermitteln in und um Berlin im Jahre 1924 in einem Mordfall. Die erste Spur führ zu einem luxuriösen Anwesen nach Potsdam, das, im weitesten Sinne, dem illustren Zeitvertreib der Berliner Gesellschaft dient, und, geführt von einer wunderbaren und emanzipierten, weitgereisten Französin, ihres Zeichens verwitwet und nicht nur finanziell gänzlich unabhängig, nicht nur bei mir Zeitweh auslöst.
Ein Kriminalroman, der auch sprachlich perfekt am Anfang des 20. Jahrhunderts angesiedelt ist und dadurch eine wunderbare Ästhetik entwickelt, die den expliziten Szenen (und davon gibt es nicht wenige) eine ganz eigene Klasse gibt.
Wer sich an ein Prequel von Babylon Berlin erinnert fühlt, liegt nicht ganz falsch. Allerdings gibt es einen entscheidenden Unterschied:
Anuschka
Und so hat sich die verhaltene Vorfreude auf einen etwas anderen Roman unter etwas anderen Romanen auch beim Lesen halten können.
Zugegeben, die Figuren wirken anfänglich etwas flach umrissen, aber im Laufe des Geschehens entwickeln sie die nötige Kontur. Das Duo Richard Stein und sein Konterpart Dr. Hermlich ermitteln in und um Berlin im Jahre 1924 in einem Mordfall. Die erste Spur führ zu einem luxuriösen Anwesen nach Potsdam, das, im weitesten Sinne, dem illustren Zeitvertreib der Berliner Gesellschaft dient, und, geführt von einer wunderbaren und emanzipierten, weitgereisten Französin, ihres Zeichens verwitwet und nicht nur finanziell gänzlich unabhängig, nicht nur bei mir Zeitweh auslöst.
Ein Kriminalroman, der auch sprachlich perfekt am Anfang des 20. Jahrhunderts angesiedelt ist und dadurch eine wunderbare Ästhetik entwickelt, die den expliziten Szenen (und davon gibt es nicht wenige) eine ganz eigene Klasse gibt.
Wer sich an ein Prequel von Babylon Berlin erinnert fühlt, liegt nicht ganz falsch. Allerdings gibt es einen entscheidenden Unterschied:
Anuschka