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Produkt-Details zu: Schlagzeilen 70Schwerpunktthema: "SM und Pornographie II", Forum: "Militärfetisch!!!", Sicherheitsbrevier: "Reizvolle Stromspiele", Gedichte, Geschichten und Dämonia. Jul. 2003

Eine Zensur findet statt
Hier und anderswo wurde schon mehrmals lang und breit erklärt, wie es um die juristischen Voraussetzungen bestellt ist: Wann wird Erotik zu Pornografie, wann mutiert einfache Pornografie zur verbotenen harten Pornografie? Doch auch wenn das für die einen (besonders unter den offiziellen Befürwortern eines drastischen Jugendschutzes im Internet) völlig klar ist, so erscheinen die Kriterien doch vielen anderen unklar, schwammig und willkürlich.
Als Anbieter von erotischen Medien bin ich genau in diesem Punkt gefangen, denn ich muss versuchen mich in diesem Graufeld zu bewegen. Statt also beispielsweise Texte nur nach ihrem sprachlichen und inhaltlichen Standard zu bewerten, muss ich immer die möglichen Probleme, die ein Staatsanwalt mir als Mitherausgeber machen könnte, mitbedenken. Früher stellten wir uns bei einigen Texten die Frage, ob wir es mit unserer Verantwortlichkeit als Herausgeber vereinbaren können, Geschichten zu veröffentlichen, in denen nicht eindeutig die Einvernehmlichkeit in irgendeiner Form sichtbar wird. Wir führten in der Redaktion Diskussionen, über Freiheit der Kunst (»Kunst darf alles darstellen«) kontra Verantwortlichkeit der Presse (bestimmte Darstellungen könnten missverständlich sein, jemand könnte versuchen, sie als Handlungsanweisung zu missbrauchen). Besonders die Frage, ob das Spiel mit Vergewaltigung, erzwungenem Missbrauch, Folter oder gar dem Tod (alles bei doch nicht wenigen SM-Leuten beliebte Phantasie-Vorstellungen) innerhalb eines Textes in einer SM-Zeitschrift wie den Schlagzeilen veröffentlicht werden darf, wurde immer wieder neu diskutiert. Bei Texten, die wir so gut fanden, dass wir sie trotz des potentiell problematischen Plots veröffentlichen wollten, benutzten wir oder auch unsere Autoren gerne einen Kunstgriff: Im Nachhinein wurde diese Phantasie als Traum beschrieben, oder der böse Folterknecht nahm seine Sklavin am Ende liebevoll in die Arme.
Auch in unserem Impressum steht schon fast seit Beginn des Erscheinens der Schlagzeilen: »Werden in den Schlagzeilen Phantasien und Erfahrungsberichte veröffentlicht, aus denen das gegenseitige Einverständnis der Beteiligten nicht unmissverständlich hervorgeht, so bedeutet das nicht, dass die Redaktion oder die Autoren Gewalt gegen Frauen und Männer befürworten, wie sie im Alltag vorkommt. Wir treten im Gegenteil für das uneingeschränkte Selbstbestimmungsrecht jeder Person ein, was dann allerdings die Freiheit einschließt, auch ungewöhnliche Phantasien zu äußern und auszuleben, solange die Gefühle und Bedürfnisse anderer nicht verletzt werden.«
So weit so gut, doch wann gelten die Gefühle anderer Menschen als verletzt? Wer setzt die Maßstäbe? Letzten Endes sind es dann immer wir als Redakteure, die entscheiden, wann wohl das Gefühl eines anderen verletzt sein könnte. Eine problematische Situation, in der wir immer wieder in das alte Dilemma zwischen Verantwortung und Kunst geraten.
Inzwischen hat sich aber dieser eher journalistische Fokus verschoben. Immer mal wieder bekommen wir jetzt Post von Lesern, die sich an der nicht vorhandenen Einvernehmlichkeit einer Gefängnisgeschichte stoßen oder sich über eine beschriebene gefährliche Praktik aufregen. Wir dagegen gehen mit den Inhalten gelassener um.
Doch damit haben wir das Problem einer redaktionsinternen Zensur nicht gelöst. Denn natürlich bewegen wir uns mit unserem Magazin und unserer Internetseite nicht im luftleeren Raum, sondern in einem Rechtsstaat, der bestimmte Strafen für den Verstoß gegen von ihm erlassene Spielregeln vorsieht. Strafen, die die Existenz unseres Verlages gefährden können und damit natürlich auch unseren Broterwerb in Frage stellen würden. Also Zensur aus Selbsterhaltung in vorauseilendem Gehorsam? So einfach ist es dann doch nicht, denn für uns funktioniert es so, dass wir einen Text (und das gilt für Bilder gleichermaßen), den wir anspruchsvoll, literarisch gut und spannend finden, auch dann veröffentlichen, wenn wir ihn als juristisch problematisch erachten. Denn für einen derartigen Text wären wir bereit, mit unserer Überzeugung vor dem Kadi zu streiten. Für einen der so genannten »linkshändig geschriebenen Texte« (Texte, in denen es nur um SM-Sex geht und die Beteiligten eher Abziehbilder bleiben, ohne eigene Gefühle, Wünsche, Konturen und Bedürfnisse) dagegen würden wir nicht den Kopf hinhalten.
Immer wieder hören wir die Selbstanpreisung, der uns zugesandte Text sei von ganz vielen Leuten auf der Geschichtenseite XYZ ganz toll gefunden worden, weil er so richtig geil sei und es in ihm ordentlich zur Sache gehe. Doch die SZ sind nicht das Internet, und literarische Qualität ermittelt sich nicht per Abstimmung.
Und wenn man den scharfen Blick der Medienwächter kennt (Datenschlag und Lustschmerz wissen ein Lied davon zu singen und diverse andere Homepage-Betreiber natürlich auch), dann wird es mit dieser Freiheit bald vorbei sein, zumindest solange die Inhalte auf deutschen Servern liegen und von deutschen Betreibern gehostet werden.
»Am deutschen Wesen wird die Welt genesen« - das war schon früher ein gefährliches Pflaster. Mit ihrem Anspruch in der BRD Standards für eine Internetzensur, die sich als Jugendschutz tarnt, zu setzen, bewegt sich zum Beispiel eine Organisation wie Jugendschutz.net genau auf diesem problematischen Terrain.
Und was bleibt für uns als Fazit? Wir prüfen jeden Text und jedes Bild darauf, ob unser in den Jahren gewachsener Qualitätsanspruch erfüllt ist. Und wenn wir das finden, dann veröffentlichen wir die Sachen auch. Also doch keine Zensur? Je nachdem, von welcher Seite man schaut. Denn natürlich haben auch wir, ohne dass wir das wollten, die juristische Schere im Kopf, die triefende Mösen, spritzende Schwänze oder Fäkalsprache schnipp-schnapp wegschneidet.
Sorry, aber so ist er nun mal, der Sadomasochismus!
Matthias

REIZvolle STROMspiele
Spiele mit Reizstromgeräten führen im SM-Bereich wohl eher ein Schattendasein. Gründe sind sowohl die teure Anschaffung als auch der gesunde Respekt vor dem Strom. Zudem gibt es wenig Informationen zum Thema, was nicht zuletzt durch die Fragen und Diskussionen in den einschlägigen Foren bestätigt wird. Grund genug, mal etwas Licht ins Dunkel zu bringen, aus eigener Erfahrung zu berichten und (Berührungs-)Ängste abzubauen.
Fachinformationen zu Stromanwendungen sind rar gesät. Die wenigen, die man z. B. im Internet findet, sind zum Teil sehr technisch abgehandelt. Dabei ist Brutto-Normal-SM-Mensch mehr an der Anwendung und Wirkung als am internen Aufbau von Reizstromgeräten interessiert. Deshalb wollen wir erst am Ende des Berichtes auf elektrotechnische Details eingehen.
Bei sachgemäßer Anwendung kann nicht viel schief gehen, aber trotzdem ein paar Warnhinweise vorab:
Niemals die Elektroden so legen, dass der Strom über das Herz fließt. Am besten immer unterhalb der Hüften anwenden.
Niemals bei Herzschrittmachern, Herzproblemen, Herzschwächen oder Implantaten (Metallplatten, künstliche Gelenke) anwenden.
Nur bei Leuten mit guter gesundheitlicher Konstitution anwenden.
Auch die Anwendung bei jemandem, der/die panische Angst vor einem Stromschlag hat, ist völlig entgegen SSC. Deshalb sollte man niemanden mit Reizstrom »überraschen«.
Bei zu starker Intensität und ggf. kleinen oder schlechten Kontaktflächen kann es zu punktuellen Verbrennungen der Haut kommen.
Abzuraten ist auch von allen Selbstversuchen (z. B. Trafos, Autobatterie) und selbstgebastelten Geräten.
Last but not least müssen natürlich alle Sicherheits- und Warnhinweise des gekauften Gerätes beachtet werden.
Für die Anwendung von Reizstrom braucht ihr ein so genanntes Reizstrom- oder TENS-Gerät, das die elektrischen Impulse erzeugt, und die entsprechenden »Elektroden«, die diese Impulse auf eure Haut übertragen. Elektroden klingt zwar furchtbar technisch, steht aber hier für alles, was Strom leitet. Dazu gehören im SM-Bereich vorzugsweise Klemmen, Pads, Metalldildos und Zangen.
Damit ein Strom fließt, braucht man zwei Elektroden bzw. Pole, so wie bei einer Batterie. Der Strom fließt durch den Körper, jedoch spürt man dieses »Fließen« nicht wie einen rinnenden Wassertropfen. Die Wirkung verbleibt nur im Bereich der beiden Elektroden. Sollen mehr als nur zwei Punkte behandelt werden, muss das entsprechende Gerät mehr Kanäle haben. Jeder Kanal hat zwei Elektroden und reizt damit zwei Körperstellen.
Für eine Behandlung stehen zwei oder drei Regler zur Verfügung: Intensität, Frequenz (auch pulse rate) und zum Teil auch PWM (auch nur pulse with). Nähere Erklärungen hierzu findet ihr am Schluss.
Berühren sich die beiden Elektroden, kommt es zum Kurzschluss. Obwohl bei den meisten Geräten dies eher unkritisch ist, solltet ihr das vermeiden. Sub passiert dabei nichts, da der Strom jetzt nicht mehr über den Körper fließt. Wenn ihr den Kurzschluss beseitigt, dann setzt das Feeling sofort wieder ein!
Ein Kurzschluss entsteht u. a., wenn ihr zwei Klemmen nahe positioniert und aufgrund von Bewegungen oder dem Zug über das Kabel (gepaart mit einem verschwitzten Körper) die Klemmen auf Wanderschaft gehen und sich berühren. Wenn ihr jetzt eine Klemme wegnehmt oder sie wegdrückt, setzt der Reizstrom mit der eingestellten Intensität sofort wieder ein.
Wenn ihr beide Klemmen in die Hand nehmt, um sie woanders anzubringen, behandelt ihr euch selbst.
Deswegen: Bei Unklarheiten oder Umpositionierungen das Gerät immer abstellen.
Vom Pulsen übers Brennen zum Nadeln
Das Feeling von Reizstrom umspannt ein weites Spektrum: Kribbeln, Pulsen, Brennen, Stechen. Bei einer schnellen Frequenz, kurzen Impulsen und hoher Intensität hat man fast das Gefühl, unter einer Nähmaschine zu liegen, jedoch ohne deren Nebenwirkungen. Langsame Frequenzen erzeugen zusammen mit Elektrodildos ein starkes Pulsen im Körper.
Wenn ihr bei gleich bleibender Intensität die Frequenz erhöht, wird das Empfinden ebenfalls intensiver.
Die Wirkung ist abhängig von der Beschaffenheit der Haut, wie z. B. dem so genannten Hautwiderstand. Den kann der Mensch aber nicht willentlich beeinflussen. Dann spielt es eine Rolle, ob ihr schwitzt und wie die »Elektrode« befestigt ist.
Da die Hautbeschaffenheit sich ändern kann, sollte »Top« niemals einen Intensitätsregler auf den Wert der letzten Session aufdrehen bzw. schon vor dem Kontaktieren einstellen. Die Wirkung kann viel intensiver (aber auch »lascher«) sein als beim letzten Mal. Ihr solltet euch immer wieder von Null anfangend herantasten.
Wie schon erwähnt, kann die Kontaktierung zwischen der »Elektrode« und der Haut unterschiedlich stattfinden. Eine der besten Möglichkeiten ist eine (Metall-)Klemme. Durch den Druck ist die Kontaktierung ideal und gleichmäßig. Gepaart mit dem starken Klemmendruck kann hier der Schmerz sehr intensiv werden. Bei Klemmen besteht die Gefahr einer Brandverletzung, speziell bei kleiner Kontaktfläche und hoher Intensität. Sub wird dies kaum realisieren, da das Feeling einem Brennen entspricht. Also: Am Anfang nicht so doll und öfter mal die Klemme woanders positionieren. Das Gleiche gilt auch für Piercings.
Brandverletzungen sind bei Pads, die meist mit dem Gerät mitgeliefert werden, durch die große Kontaktfläche fast ausgeschlossen. Die Befestigung der Pads kann unterschiedlich erfolgen, und je nach Haftung auf der Haut ist das Gefühl mehr oder weniger intensiv. Manche Pads haben eine selbsthaftende Rückseite, jedoch lässt die Klebekraft mit der Zeit nach. Es gibt ein leitfähiges Gel, damit zwischen den Pads und der Haut ein optimaler Kontakt entsteht.
Medizinische Klammern sind noch heftiger als Metallklammern. Das Gummi ist leitfähig, und durch den Druck ergibt sich ein optimaler Kontakt mit der Haut. Hier müsst ihr den Intensitätsregler gar nicht so weit hochfahren, bis der gewünschte Effekt einsetzt.
Bei allen diesen »Elektroden« ist die Kontaktstelle eher klein und somit das Gefühl mehr ein Kribbeln bis Brennen. Elektrodildos haben größere Kontaktflächen und erzeugen daher eher ein Pulsen. Das erinnert etwas an die eiförmigen Vibratoren. Bei analer Anwendung könnt ihr den Drang-aufs-Klo-zu-müssen erzeugen, und bei Männern wird die Prostata sehr stark gereizt. Zu den weiteren Toys gehören Manschetten für Hoden und Penis, Cockringe, BHs und Slips. Es gibt sogar Hersteller, die kleine Elektroden in Vakuumsauger integriert haben. Zudem sind Möbel wie Strafsitze am Markt erhältlich, in denen Platten, Spikes oder Polsternägelköpfe integriert sind.
Bei der Hodenmanschette ist in dem Gummi ein leitfähiges Netz integriert, das somit den ganzen Hoden reizt. Jedoch übt sie keinen großen Druck aus, so dass die einzelnen Kontaktstellen nicht so ideal sind. Der Intensitätsregler muss schon ziemlich weit aufgedreht werden, bis etwas passiert. Dieses Teil anzulegen ist auch ein ziemliches Gefummel.
Bei den Penismanschetten, dem BH und Slip sind viele kleine leitfähige Nieten oder Spikes mit dem Strom verbunden. Der Druck ist sehr intensiv, und gerade bei den Spikes wird durch den Reizstrom das Pieksen noch verstärkt. Beim BH sollte die Konstruktion so sein, dass der Strom nicht von einer Brust zur anderen übers Herz fließt, sondern jede Seite für sich behandelt werden kann.
Da Nadeln aus Metall sind, könnt ihr diese ebenfalls verwenden. Wegen der kleinen Kontaktfläche sind Vorsicht und langsames Herantasten geboten. Ob ihr schon beim Einstechen »stromert«, um den stechenden Schmerz zu verstärken (nur wenn ihr schon viel Erfahrung habt!), oder erst danach, könnt ihr selbst herausfinden.
Aber auch bestehende Toys aus der Spielkiste, wie z. B. das Wheel, sind hervorragende elektrische Leiter. Gepaart mit einer zweiten Elektrode (Klammer) könnt ihr das pieksende Gefühl noch mit einem Schuss Strom garnieren. Eine (Labor-)Pinzette kann sich in Kombination mit Reizstrom zu einem echten Plagegeist entwickeln.
Wie der Strom (doch noch) zu den Nippeln kommt
Viele lieben die intensive Behandlung jeglicher Art ihrer Nippel. Aber wie eingangs schon erwähnt: Kein Stromfluss über das Herz. Deshalb wird empfohlen, nur unterhalb der Gürtellinie zu spielen, gerade wenn die Elektroden weit auseinander liegen. Da aber die Entfernung kaum einen Einfluss auf das Feeling hat, könnt ihr die Kontaktpunkte auch nahe zusammenlegen und den gefährlichen Stromfluss übers Herz (oder Implantate) verhindern. Wenn ihr also die Nippel behandeln möchtet, tut ihr das am besten dadurch, dass ihr rechts und links der Brustwarze je eine Elektrode (z. B. Klammer) befestigt. Um beide unter Strom zu setzen, braucht ihr ein Reizstromgerät mit zwei Kanälen; und aufpassen auf den Kurzschluss.
Kombinationen ohne Ende
Zwar haben viele Elektrotoys schon zwei Elektroden, aber diese müsst ihr nicht zwangsweise auch so benutzen. Wenn ihr euer Reizstromgerät etwas modifiziert (s. Schlussteil), dann könnt ihr herrliche Kombinationen machen. Die o. g. Pinzette dient dabei als eine Elektrode, eine Metallklammer als zweite. Während die Klammer fix an einer Stelle bleibt (ein guter Platz ist der Damm), könnt ihr mit der Pinzette die empfindlichen Regionen austesten. Manschetten, Dildos etc. können auch nur als EINE Elektrode dienen, und als zweite stehen Klammer, Nadel, Wheel zur Verfügung. Natürlich geht auch Klammer mit Wheel, Nadel mit Klammer, Pad mit Pinzette und ... und ... und. Was das Empfinden angeht, ist es immer an der Elektrode am intensivsten, die den besten Kontakt bzw. die kleinste Kontaktfläche hat. Der Dildo kombiniert mit einer Klammer wird nur einen Reiz an der Klammer auslösen.
Größere Metallplatten, wie z. B. in einem Strafsitz, bringen die Reizstromgeräte schnell an ihre Grenze. Trotz Drehen an den Reglern passiert nichts mehr (da wegen der großen Flächen die Spannung zusammenbricht).
Manche empfehlen als Einstieg, Dildos mit Alufolie zu umwickeln. Das wäre am falschen Ende gespart, gerade wenn es stilecht aussehen soll. Die Alufolie kann beim Umwickeln scharfe Kanten bekommen, was dann zu kleineren Verletzungen führen kann. Zudem fehlt dann eine zweite Elektrode, denn ihr werdet es kaum schaffen, zwei getrennte Folien aufzuwickeln.
Kaufen, Leihen, Testen
Man liest es immer wieder: Die Anschaffung eines Reizstromgerätes sei teuer. Preise von bis zu EUR 300,-- werden genannt. Ob diese Produkte ihren Preis wert sind, lässt sich schwer beurteilen. Die Geschmäcker sind bekanntlich verschieden.
Die wichtigsten Entscheidungskriterien sind die Anzahl der Kanäle, Regler pro Kanal, Steckkontaktsystem und Befestigung bei Handgeräten (Clip).
Ein Straftaster/-schalter erzeugt kurzfristige, schmerzhafte Impulse, ohne am entsprechenden Regler zu drehen.
Teuer wird es, wenn ihr einen Zufallsgenerator wollt. Dieser regelt Frequenz und Intensität (ggf. PWM) zufällig und ist damit auch für schöne auto-erotische Spiele geeignet. Da es aber hier zu großen Schwankungen kommen kann, sollte man schon etwas stromerfahren sein; dies ist nichts für Anfänger. Aber auch zu zweit bietet dieser Zufallsgenerator schöne Möglichkeiten, Sub gleich mehrfach zu behandeln.
Es gibt funkgesteuerte Varianten, bei denen Top (in der Öffentlichkeit) durch einfachen Knopfdruck Sub bösartig in Verlegenheit bringen kann. Auch diese Geräte haben ihren Preis.
Jedes System am Markt funktioniert ähnlich, jedoch sind die Anschlüsse oft verschieden. Bei vielen Toys (z. B. Elektrodildos) hat sich als Anschluss der »Walkman-Stecker« (im Fachjargon 3,5-mm-Klinkenstecker) durchgesetzt.
Die meisten Geräte haben einen Intensitäts- und einen Frequenzregler. Bei manchen kommt noch ein so genannter PWM-Regler (Puls-Weiten-Modulator) hinzu. Dieser kann innerhalb einer festgelegten Intensität das Feeling nochmals variieren. Das zu beschreiben ist sehr schwierig; Probieren geht immer noch über Studieren. Mit PWM kann man auf jeden Fall den Nadeleffekt noch besser erzeugen.
Die Frequenz wird meist durch eine Leuchtdiode angezeigt, die bei langsamen Frequenzen noch sichtbar an- und ausgeht. Bei schnellen Frequenzen beginnt sie zu flackern.
Eine gute Kaufquelle sind neben den SM-/Fetisch-Shops (Schwulenshops nicht vergessen!) auch die Elektronik-Discounter (z. B. Conrad), medizinische Fachgeschäfte, aber auch Kaufhauskataloge. Vor dem Kauf gibt es aber vielleicht die Möglichkeit, ein Gerät zu leihen bzw. kurz zu testen. Einfach auf einer Party mal ungeniert fragen. Vielleicht gibt es auch kulante Stammtischler, die gerne weiterhelfen. Gerade wenn ihr euch nicht sicher seid, ist ein kurzes Ausprobieren wichtig, bevor ihr eine größere Investition tätigt.
Fürs erste Mal solltet ihr ein einfaches TENS-Gerät aus dem Gesundheitsbereich nehmen und nicht gleich an die sensiblen Körperstellen gehen. Zuerst das Gerät ausschalten und alle Regler auf die unterste Stufe drehen. Für einen Selbsttest könnt ihr an zwei Fingern EINER Hand je ein Klammer befestigen. Mit dieser Hand könnt ihr das Reizstromgerät noch halten bzw. fixieren und mit der anderen die Regler bedienen.
Jetzt einschalten; keine Angst, es passiert rein gar nichts. Viele Geräte »kommen« erst im letzten Drittel. Da die Frequenz heruntergedreht ist, spürt ihr ca. alle 1-2 Sekunden einen kurzen Puls. Verstärkt ihr die Intensität, könnt ihr wahrscheinlich am Handgelenk innen ein Zucken der Sehnen beobachten. Nun verringert ihr die Intensität, bis es »angenehm« ist, und dreht den Frequenzregler hoch. Das Pulsen geht in ein Kribbeln über, und gleichzeitig (!) wird das Gefühl intensiver.
An den Fingern ist das zwar alles nicht so erotisch, aber ihr habt mal eine Vorstellung, wie Reizstrom funktioniert.
Wer als Aktiver keine Berührungsängste hat, sollte auf jeden Fall seine Spielzeuge an sich selbst ausprobieren.
Safety first
Den nötigen Saft können die Reizstromgeräte sowohl aus der Steckdose als auch aus einer Batterie beziehen. Für den Anschluss ans 230-V-Netz ist dann ein Netzteil notwendig, das in der Anwendung hinderlich sein kann, da nicht überall eine Steckdose (Partys!) in Kabelreichweite zur Verfügung steht. Der Trafo im Netzteil stellt denn auch die größte Gefahr dar, da er für die Trennung zur lebensgefährlichen Netzspannung verantwortlich ist. Ob das Netzteil eine sichere Trennung hat, ist selbst für einen Spezialisten nicht zu erkennen. Aus diesen beiden Gründen sollten die Geräte nur mit Batterie betrieben werden. Diese halten lange, da der Verbrauch gering ist. Eine Ersatzbatterie solltet ihr aber immer griffbereit haben.
Sicherheit wird zwar groß geschrieben, aber selbst Fachleute können den Geräte von außen nicht ansehen, ob sie sicher oder unsicher sind.
Für die Interpretation der Prüfzeichen sind elektrotechnische Kenntnisse notwendig. Aber allen Laien sei gesagt, dass das CE-Zeichen KEIN Qualitätszeichen ist. (Folgt dem CE-Zeichen eine 4-stellige Nummer, bestätigt dies, dass das Medizinprodukte-Gesetz erfüllt wird; meist in Kombination mit einem Qualitätssicherungssystem. Das beruhigt zwar, ist aber in ganz Europa Vorschrift und somit nichts Besonderes. Fehlt diese Nummer aber, solltet ihr ungeniert nachfragen.)
Kleinere Modifikationen
Mit rudimentären Bastlerkenntnissen könnt ihr die Handhabung erheblich verbessern. Wer über zwei linke Hände verfügt, hat zumindest ein Gesprächsthema bei Partys oder Stammtischen und findet dabei vielleicht einen hilfsbereiten Sadomasochisten.
Manche Reizstromgeräte haben einen Clip (Kaufkriterium!) für den Gürtel, aber die meisten besitzen keine Befestigungsmöglichkeit. Ist also das Opfer kunstvoll verkabelt, fehlt entweder die Ablagefläche, oder die Kabel sind zu kurz, oder sie ziehen zu stark am Gerät und es fällt herunter. Diese kleinen Stolperfallen bringen jeden in Kürze zur Verzweiflung.
Abhilfe kann z. B. eine Magnetfolie schaffen, die man auf die Rückseite klebt. Bei den meisten SM-Möbeln gibt es magnetische Metallteile, an denen das Gerät dann fixiert werden kann. Auch ein kleiner Haken am oder im Gehäuse (vorher aufmachen und Platz suchen) sorgt dafür, dass euer Gerät in einem Ring aufgehängt werden kann.
Vielleicht gibt es auch die Möglichkeit, einen Gürtelclip (Walkman, Handy) nachzurüsten. An Gürteln und Bändern zum Einhängen mangelt es meist nicht.
Was in der Industrie Standard ist, sollte auch im SM-Bereich nicht fehlen: der Not-Aus-Schalter. Manche Geräte haben gegenläufige Regler, d. h. bei einem Kanal ist linksrum aus, beim anderen rechtsrum. Egal, ob es etwas duster ist, es hektisch wird, etwas unklar ist oder ihr euch noch nicht an das Gerät gewöhnt habt: Alle Kanäle mit einem Schalter abzuschalten ist sehr praktisch. Am einfachsten trennt ihr ein Kabel der Batterieversorgung durch und lötet die Kabel an einen kleinen (Kipp-)Schalter, den ihr im Gehäuse befestigt.
Selbst ist der Mann und die Frau
Wer sich mit Elektronik auskennt, wird im ersten Schritt dafür sorgen, dass möglichst viele Toys angeschlossen werden können – und dies zuverlässig. Die Steckverbindungen sind leider nicht einheitlich, so dass es sich hier rentiert, selbst Hand anzulegen. Zudem haben manche Geräte schlechte Steckverbindungen, die zu Wackelkontakten oder gar Ausfällen neigen. Auch die oft verwendete 3,5-mm-Klinken-Steckverbindung leiert mit der Zeit aus.
Sehr zuverlässig und vielseitig verwendbar (s.u.) sind die so genannten Bananenstecker. Durch ihre Größe sind sie auch in düsteren Umgebungen sehr gut handhabbar. Es gibt sie in diversen Farben, was bei vielen Kanälen sehr hilfreich ist, um den Überblick zu behalten. Je nach Gerät könnt ihr die Buchsen direkt ins Gehäuse schrauben oder euch Adapterkabel bauen.
Das Auge isst mit
Als Verbindungskabel müsst ihr nicht unbedingt beim mitgelieferten Schwarz bleiben. Nicht nur die Stecker, sondern auch die Kabel gibt es als Laborstrippen in jedem Elektronikladen. Gerade die Farben Gelb, Blau, Grün und Weiß eignen sich hervorragend für den klinischen Einsatz. Das Auge will schließlich auch etwas geboten bekommen.
Wer sich auskennt und gerne den Lötkolben schwingt, kann aus den eher schmucklosen Kaufgeräten die Leiterplatte entfernen und in ein neues Gehäuse mit eigenen Reglern einbauen.
Der Fantasie sind auch bei den Elektroden keine Grenzen gesetzt. Neben den o. g. Toys könnt ihr Polsternägel, Zwingen, Nieten usw. unter Strom setzen.
Von Volts, Amperes und Hertz
Die Reizstromgeräte erzeugen Spannungsimpulse (U) in der Größenordnung von 60-100 V. Der Körper besitzt einen Widerstand (R = ca. 100 kOhm), so dass ein relativ geringer, impulsförmiger Strom (I) in mA fließt. Diese drei Größen sind über das so genannte Ohm«sche Gesetz (I = U/R) verknüpft. Der Reiz erfolgt durch den Strom, der umso größer ist, je mehr Spannung anliegt und/oder je geringer der Körperwiderstand ist.
Da es sich aber um keinen reinen Gleichstrom wie bei einer Batterie handelt, sondern Pulse ausgesendet werden, kann die Stromstärke zusätzlich noch über die Impulsfolge bzw. Frequenz geregelt werden. Frequenzen sind Ereignisse pro Sekunde und werden in Hertz (Hz) gemessen. 10 Hz sind somit 10 Impulse pro Sekunde. Je kürzer die Impulse nacheinander kommen, desto mehr Strom fließt. Geräte mit so genanntem PWM (Puls-Weiten-Modulator) regeln zusätzlich noch die Impulsbreite.
Reizstromgeräte erzeugen hohe Spannungsspitzen mit einer anschließenden Pause. Der Strom fließt immer nur während der Spitze, so dass die gesamte Belastung für den Körper kleiner ist. Trotzdem sollte der Strom niemals über das Herz fließen.
Mit EUR 60,-- für ein einfaches, 2-kanaliges Gerät zusammen mit vorhanden »Elektroden« könnt ihr euer SM-Spektrum immens erweitern.
Bei Reizstrom kann der Aktive mit einer winzigen Fingerbewegung zwischen leichtem Kribbeln und großen Schmerzen beliebig variieren. Jeder beliebige Level kann gehalten werden, so dass die Möglichkeit besteht, parallel noch andere Behandlungen vorzunehmen.
Es können dabei viele Körperregionen gleichzeitig, aber mit unterschiedlichem Feeling behandelt werden. Wer den stromerfahrenen Passiven überraschen möchte, sollte die Kabel schon zu Beginn der Session anbringen, denn selbst komplett abgeschirmte Subs erkennen an den Vorbereitungen sofort, was als Nächstes kommt.
Die Zuckungen und Windungen, aber auch die Artikulationen beim »Stromern« sind für jeden Aktiven eine Augenweide.
Margit und Volker
Wir möchten nochmal ausdrücklich darauf aufmerksam machen, daß das Spielen mit Strom gefährlich – schlimmstensfalls sogar lebensbedrohlich – sein kann! Bitte handelt verantwortungsbewusst und wendet euch bei Rückfragen immer an eine/n Expertin/en. Wir übernehmen keinerlei Verantwortung für oben genannte Tipps.
Die Redaktion

Grand Prix de Sadovision 2003
So, die Texte sind massenhaft bei uns eingetrudelt, die Urkunden sind gestrickt, die Jury ist fleißig dabei, die weit über 100 Geschichten und Gedichte zu lesen. Schon hier ein fettes Dankeschön an alle, die uns ihre Phantasien, Gedanken und Erlebnisse anvertraut haben!
Es ist schon sehr spannend zu sehen, wie groß die Bandbreite sein kann, innerhalb derer unsere Ideen sich bewegen. Von feinster Erotik bis hin zur deftigen SM-Porno-Phantasien findet sich alles. Manchmal mit augenzwinkerndem Humor (viel zu selten, finden einige von uns), manchmal fast religiös zelebriert. Traumsessions, wahre Begebenheiten, nachträgliche Reflexionen.
Natürlich sind auch wir neugierig, wer denn die ausgelobten ersten Preise erhalten wird. Die Vielzahl guter und außergewöhnlicher Texte hat uns sehr gefreut, aber auch gezeigt, dass wir nicht über ausreichende Lesekapazitäten‚ verfügen – und daher müssen wir die Preisverleihung auf die Ausgabe 71 verschieben. Sorry, aber unser Tagesgeschäft muss ja weiter laufen, und nur über die Storys und Gedichte rüberzuhuschen würde ihnen nicht gerecht werden und entspräche auch nicht unserer sonstigen Sorgfalt. Daher nehmen wir uns ganz in Ruhe Zeit. Wir denken, dafür werdet ihr Verständnis haben.
Bei der Vorauswahl und Aufteilung (es gab einige von euch, die es uns überlassen haben, ob die Geschichten eher etwas für diese oder doch für jene Kategorie sind) sind leider schon einige Texte herausgefallen, die inhaltlich oder sprachlich unseren Standards nicht entsprechen oder die sprachlich so drastisch sind, dass wir sie ohnehin nie in den Schlagzeilen oder den Bösen Geschichten abdrucken könnten.
Alle, die sich unsicher sind, was man denn schreiben darf oder was nicht, möchten wir auf die Texte Schreiben für den Charon Verlag bzw. die SZ bzw. Verlagsbedingungen für Autoren und Fotografen aufmerksam machen. Und wenn ihr dann immer noch unsicher seid, stehe ich euch gerne für persönliche Fragen zur Verfügung. Dafür erreicht ihr mich am besten montags bis freitags von 11.00 bis 18.00 Uhr.
Hierzu noch eine wichtige Anmerkung:
Die Schlagzeilen und die Bösen Geschichten müssen sich an die gesetzlichen Bestimmungen halten. Auch wenn man manche Texte im Internet auf deutschen Seiten findet, die nicht der deutschen Pornographie-Gesetzgebung genügen (das ist Sache der Seitenbetreiber), so können wir es uns leider nicht leisten, Geschichten zu veröffentlichen, die zu drastisch sind, sexuelle Handlungen zu deutlich schildern oder sonst irgendwie zu problematisch erscheinen. Eindeutig literarische Texte können auch schon mal das eine oder andere etwas deutlicher sagen, hier kann man den Kunstvorbehalt geltend machen.
Zu einem anderen Thema - Änderungen in unserer Kundenbetreuungs- und der Bestell-Abwicklung:
Die von vielen nicht zuletzt wegen der betörenden Telefonstimme so geschätzte Mel hat uns Anfang Mai verlassen, und stattdessen sitzt jetzt Bee (bekannt aus den Medienkritiken) an diesem Platz, doch ist sie nur von 9.00 bis 14.00 Uhr zu erreichen. Durch die Umstellung und Einarbeitung ist es leider zu einigen Verzögerungen bei der Bestellabwicklung gekommen, doch das müsste inzwischen alles wieder seinen normalen Gang laufen. Dennoch bitten wir nachträglich nochmals um Entschuldigung und danken für eure Geduld.
Ach ja: Eine Berichtigung des Foto-Credits auf Seite 68 der SZ 69:
Das Bild ist nicht von DDs, sondern von Lady C. Sorry!
Matthias
Redaktionelles:
Vorweg 3
Leserbriefe 4
Forum: Militärfetisch!!! 8
Im Auge des Sturms Grand Prix de Sadovision 11
SM im Tierreich: Ein kleines Quiz 12
Kunst: John Santerineross 16
Nachrichten: Bondage Convention NYC 20
Karins Salon 23
Sicherheitsbrevier: Reizvolle Stromspiele 24
Jan: Gründung Bundesverband 28
Medien: Bücher 32
Aufruf zum Casting 34
Schwerpunktthema: SM und Pornographie
Teil 2 36
Centerfold 40
Apollonias Welt: Mannsbilder 72
Mit spitzer Feder: Die Schizophrenie
des guten Geschmacks 74
Nachwort 78
Geschichten:
Monolog eines gar nicht frustrierten
Entdeckungsreisenden 14
Er 30
Das Exponat 50
Eine Überraschung 58
Zwei Gleiche 60
Dämonia: Sklaventräume 64
Der Psychiater 66
Butch, the bitch – Kapitel 4 68
Vorweg 3
Leserbriefe 4
Forum: Militärfetisch!!! 8
Im Auge des Sturms Grand Prix de Sadovision 11
SM im Tierreich: Ein kleines Quiz 12
Kunst: John Santerineross 16
Nachrichten: Bondage Convention NYC 20
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Sicherheitsbrevier: Reizvolle Stromspiele 24
Jan: Gründung Bundesverband 28
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Aufruf zum Casting 34
Schwerpunktthema: SM und Pornographie
Teil 2 36
Centerfold 40
Apollonias Welt: Mannsbilder 72
Mit spitzer Feder: Die Schizophrenie
des guten Geschmacks 74
Nachwort 78
Geschichten:
Monolog eines gar nicht frustrierten
Entdeckungsreisenden 14
Er 30
Das Exponat 50
Eine Überraschung 58
Zwei Gleiche 60
Dämonia: Sklaventräume 64
Der Psychiater 66
Butch, the bitch – Kapitel 4 68
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