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Produkt-Details zu: Schlagzeilen 89Schwerpunktthema: "Das erste Mal - Wie Männer die erste Session erleben", Forum: "Frauen schlägt man nicht", Mit spitzer Feder: "Gewaltwortig", Nachrichten: "Letter aus Tokyo", "SM und Recht Teil 4", Glosse "Bondagealltag" und diverse Fotos und Geschichten und mehr plus 8 Seiten Infos aus der Sklavenzentrale

Beim Blick an mir herunter stelle ich fest, dass ich einen erheblichen Mangel in meiner Körpermitte vorzuweisen habe und mich daher eigentlich nicht berufen fühle, ein Vorweg zum Thema »Das erste Mal aus männlicher Sicht« zu schreiben. Aber die Blitzidee kam: Ich muss ja nicht das Opfer sein, mit dem das erste Mal geschieht – nein, ich kann ja auch aus der Täterperspektive schreiben. So, wie wohl keiner von uns den ersten Sex vergisst – die Defloration, das Mannbarmachen – so hat ja auch eine Herrin die berauschende Erinnerung an den bewegenden Moment, in dem sie einen neuen Sub in die Wunderwelt des SM führen durfte. Ein Geschenk, ein erhebendes Gefühl, vom zukünftigen Sklaven oder dem devoten Diener ausgewählt worden zu sein, ihn die ersten praktischen Schritte zu lehren, seine Erziehung zu übernehmen, sein sexuelles Glück und Verlangen – zumindest für die nächste Zukunft – in der Hand zu haben.
Nun habe ich in den letzten zehn Jahren mein »praktisches Vokabular« in Dominanz und SM-Technik mehr und mehr geübt, aber immer wählte ich dann lieber doch bereits erfahrene Subs aus, solche, bei denen ich gefahrloser »trainieren« konnte. Ich schreckte davor zurück, »die Erste« im Leben eines Subs zu sein. Befürchtete, nicht behutsam genug vorzugehen, ihn gleich beim ersten Mal mangels eigener Erfahrung zu verängstigen. Vielleicht auch aus Sorge vor überschäumenden Gefühlen, hatte ich doch selbst meine erste Session noch lebendig vor Augen – und die unerfüllte, unendliche Verliebtheit in den Herrn, der mich erweckte.
Diese Zurückhaltung bei der Wahl meiner devoten Spielpartner änderte sich vor nun fast drei Jahren an einem Abend im Februar. Viele immer intensiver werdende Telefonate gingen dem Besuch eines Bekannten aus Süddeutschland voraus. Ein Treffen, bei dem er uns und den Verlag kennen lernen wollte, wurde vereinbart, und an einem Donnerstag Mittag stieg er dann auf dem Altonaer Bahnhof aus dem Zug. Ein liebevolles In-den-Arm-Nehmen, ein freudiger Begrüßungskuss: ein kurzer Moment, der sein ganzes Leben umkrempeln sollte und für uns seither bei seinen seltenen Besuchen zum Ritual erhoben wurde.
Nach einer Besichtigung des Verlags und stundenlangen intensiven Gesprächen bei mir auf der Couch und beim Italiener um die Ecke ging es dann am Abend ins »Café Sittsam« und dort gleich zur obligatorischen Besichtigungsrunde in den Keller.
Es lag eine zarte Spannung in der Luft. Mit großen Augen schaute er sich die Spielgeräte an, fast zögernd ließ er sich an meiner Hand durch die Räume führen und blieb staunend und fast ungläubig hier und da länger stehen. Seine Hände wurden feucht, und ein leichtes Zittern verriet seinen inneren Aufruhr.
Ohne langes Nachdenken kam ich zur Sache, denn jede Sekunde Zögern konnte diesen wunderbaren Moment zerplatzen lassen. Es war ganz klar: Jetzt oder nie. Fast ohne Worte ergab sich eine erste Session auf den Kissen des Diwans. Seine Sinne wollte ich wecken für das Gefühl von Haut auf Haut, für kleine Piekser mit dem Wartenbergrädchen, für streichelnde Hände und kratzende Nägel, für die ersten sanften Schläge mit der Riemenpeitsche, den Körper eng ans harte Holz des Kreuzes gedrückt.
Eine Stunde nur – spontan und überhaupt nicht geplant. Das erste Mal spürte er seinen Körper wieder, nach über zwanzig Jahren der selbst gewählten sexuellen Enthaltsamkeit und körperlichen Zurückhaltung. Alle seine geheimen Wünsche hatte er in den Bereich der Phantasie verbannt. Geist und Körper hatten keine Verbindung. Nun war es die richtige Zeit, sie herauszulassen, die heimlichen Träume, durch dieses an jenem Abend gebohrte kleine Schlupfloch. In den nächsten Wochen und Monaten kamen sie erst langsam an die Oberfläche, dann brachen sie sich immer schneller Bahn, fingen an, sich zu verselbständigen, zu artikulieren und zu formieren.
Ich durfte teilhaben an jedem neuen Schritt, am Telefon, in Mails, in Briefen und auf Postkarten. Und bei unseren seltenen Treffen versuche ich, immer wieder neues, unerforschtes Terrain zu entdecken. Und ich war – und bin – fasziniert davon, diese Eruption erzeugt, diese Lawine der Gefühle ausgelöst zu haben. Ebensolche Freude und Genugtuung bereitete es mir, meinen Sub in die Hände einer anderen zu geben, die ihm mit viel Erfahrung und Können weiterhalf auf dem Weg, seinen Körper zu fühlen und seine Phantasien wahr zu machen.
Die Erste zu sein bedeutet für mich, Verantwortung zu übernehmen. Verantwortung für diese Flut an Gefühlen und Empfindungen, die nun, nach Jahren der reinen Phantasie, losgetreten sind. Die Erste zu sein ist für mich kein Spiel um die Anzahl, kein eitler Eintrag im Sammelalbum. Es ist eine wunderbare Aufgabe, seinen Sub auf seinem neuen, sinnenreichen Weg zu begleiten.
Drei Jahre sind es nun, und wir haben immer noch viel zu entdecken.
Geli
Ja, genau so war es! Auch heute noch frage ich mich manchmal, was ist damals auf dem Bahnsteig in Hamburg-Altona geschehen? Eine schlüssige Antwort darauf werde ich wahrscheinlich nie finden, weil manche Dinge auch gar keiner Erklärung bedürfen.
Beim ersten Blickkontakt bin ich in eine andere Welt eingetaucht, es gab von Anfang an, ohne ein Wort persönlich gewechselt zu haben, ein unbeschreibliches Urvertrauen, ohne das alles Weitere nicht möglich gewesen wäre. Ein Blick zurück auf diese drei Jahre: eine Zeit voller Glücklichsein, Fallen-Lassen, Dazulernen und Veränderung, Freundschaft, Offenheit und tiefer Gefühle, die ich so Jahrzehnte nicht erleben konnte und zunächst voll Staunen angenommen habe.
Diese ersten zwei Tage in Hamburg haben mein Leben, mich selber, total auf den Kopf gestellt – und am Montag danach, zu Hause, bei der Arbeit, hat man diese Veränderung überdeutlich gesehen, gespürt.
Es gäbe noch viel zu erzählen, aber dies ist eine Geschichte für sich. Was bleibt: Geli hat alles richtig gemacht, eine behutsame Entdeckungs- und Erlebnisreise mit mir begonnen, die sicher auch noch nicht abgeschlossen ist. Ich fühle mich angenommen – in Sanftheit und Dominanz. Warum geschieht gerade mir so etwas Schönes? – Warum wird mir so viel geschenkt? Ich bin sehr glücklich und so dankbar!
K.

Teil IV
SM und die anderen
Selbst wenn wir unsere BDSM-Neigung nur im Verborgenen ausleben, so besteht auch in diesen Bereichen einfach dadurch, dass so ziemlich jeder in engem Kontakt zu anderen Menschen lebt, die Möglichkeit, in eine Konfliktsituation zu geraten, bei der die Neigung oder deren Ausleben eine Rolle spielt. Erst recht natürlich dann, wenn wir mit unserer Neigung an die Öffentlichkeit gehen.
Diese Folge beschäftigt sich daher zum einen mit den Grenzen des Auslebens der Neigung in der Öffentlichkeit, zum anderen mit den Bereichen, in denen allein die Kenntnis von der Neigung (rechtliche) Schwierigkeiten nach sich ziehen kann.
SM in der Öffentlichkeit
Das Spiel in der Öffentlichkeit hat für den einen oder die andere durchaus seinen Reiz, und zwar weniger deshalb, um direkt unbeteiligte Menschen zu involvieren, sondern eher aus der Motivation heraus, eine »ausweglose« Situation zu schaffen oder bestimmte Handlungen durch die Konfrontation mit dem »Normalen« besonders demütigend wirken zu lassen.
Heribert Haudegen und Kassandra Koma haben sich nach vielen Monaten wieder getroffen. Es funkt erneut zwischen ihnen, doch zum Beweis der Ernsthaftigkeit einer möglichen Unterwerfung fordert Heribert seine zukünftige Sklavin auf, im Kleid der »O« mit Halsband und von ihm an der Leine geführt durch die Frankfurter Innenstadt zu gehen. An einem sonnigen Samstagmorgen machen sie sich also auf in die Fußgängerzone. Schon nach kurzer Zeit tauchen zwei Polizeibeamte auf und nehmen Heribert und Kassandra, die vor lauter Aufregung ihre Ausweise vergessen haben, in Gewahrsam.
Der Schutz der Allgemeinheit vor ungehörigen oder sexuellen Handlungen erfolgt zum einen strafrechtlich, zum anderen ist er im Ordnungswidrigkeitenrecht angesiedelt. Um sich nach § 183 a StGB (Erregung öffentlichen Ärgernisses)1 strafbar zu machen, muss eine sexuelle Handlung vorliegen. § 184 f StGB bestimmt dabei, dass die sexuelle Handlung im Hinblick auf das geschützte Rechtsgut von einiger Erheblichkeit sein muss. Bei der Frage, ob eine sexuelle Handlung vorliegt, spielt es keine Rolle, ob die Beteiligten dabei erregt sind oder erregt werden sollen. Ausreichend ist die Geschlechtsbezogenheit. Leine und Halsband allein könnten daher allenfalls ungehörig sein. Üblicherweise fehlt hier bei der Allgemeinheit, auf deren Vorstellung es ankommt, eine Sexualbezogenheit. Anders sieht dies jedoch bei dem Tragen des »O«-Kleides aus. Dieses stellt ganz betont die Brüste zur Schau und geht damit über eine bloße Taktlosikeit oder Geschmacklosigkeit durchaus hinaus. Interessant mag in diesem Zusammenhang der Umstand sein, dass beim (verfassungsrechtlich überprüften) Straftatbestand des Exhibitionismus,
§ 183 StGB, als Täter nur ein Mann in Frage kommt.
Die sexuelle Handlung muss weiterhin ein Ärgernis darstellen. Ärgernis in diesem Zusammenhang bedeutet, dass andere ungewollt und unmittelbar in ihren geschlechtlichen Anschauungen oder Gefühlen verletzt werden. Das »O«-Kleid in der Fußgängerzone, wenn Mutti sich um den Einkauf kümmert und ihren quengelnden Nachwuchs hinter sich herzieht, ist daher eine andere Umgebung als eine Gala-Modenschau, in welcher durchaus eine Provokation erlaubt ist, ohne dass die Zuschauer sich durch nackte Brüste gleich in ihrem Schamgefühl verletzt fühlen.
Obgleich sich Heribert und Kassandra ihren Spaziergang durch die Fußgängerzone ein wenig anders vorgestellt hatten, ist sich Heribert der Ergebenheit von Kassandra nun gewiss. Da er sie auch liebt, möchte er ihr einen langgehegten Wunsch erfüllen: eine gespielte Entführung und anschließende ebenfalls gespielte Vergewaltigung in einem abgelegenen dunklen Waldstück. Heribert engagiert seine beiden guten Freunde Bernd Bumser und Stefan Ständer, und sie schreiten an einem späten Freitagabend zur Tat. Mitten im Geschehen betritt der Oberförster Ohm die abgelegene Lichtung und alarmiert aufgeschreckt die Polizei.
Durch die Wahl von Zeit und Ort hat Heribert dafür gesorgt, dass eine Öffentlichkeit nicht gegeben ist. Auch wenn nun doch zufällig oder versehentlich jemand in das Geschehen mit einbezogen wird, so fehlt die für eine Strafbarkeit erforderliche Absicht oder zumindest das Wissen, diese Handlung öffentlich vorzunehmen. Hinreichende Vorkehrungen gegen Beobachtung lassen daher, selbst wenn entgegen der Planung doch eine oder mehrere Personen am Schauplatz auftauchen, den Vorsatz entfallen. Nebenbei sei angemerkt, dass das Vorspielen einer Straftat nicht zu verwechseln ist mit dem Vortäuschen einer Straftat, § 145d StGB2. Dieser Paragraph schützt lediglich die staatlichen Präventivorgane (Polizei, Staatsanwaltschaft) vor unnützer Inanspruchnahme.
Auch ohne Geschlechtsbezogenheit ist indes nicht jede Handlung erlaubt, stellt dann allerdings keinen Straftatbestand, sondern lediglich eine Ordnungswidrigkeit dar. Nach § 118 OWiG (Belästigung der Allgemeinheit) handelt dabei derjenige ordnungswidrig, der eine grob ungehörige Handlung vornimmt, die geeignet ist, die Allgemeinheit zu belästigen oder zu gefährden und die öffentliche Ordnung zu beeinträchtigen. Der »Klassiker« in diesem Bereich ist das Urinieren in der Öffentlichkeit, was selbstverständlich auch für Männer gilt. Für die Belästigung muss ein gewisser Außenbezug gegeben sein, der allerdings auch rein akustischer Natur sein kann. Eine lautstarke Session mit Klatsch- und Stöhngeräuschen kann also auch dann eine Belästigung der Allgemeinheit darstellen, wenn die Protagonisten hinter verschlossener Tür agieren, soweit die Geräusche in aller Deutlichkeit nach außen dringen.
Das, was die Allgemeinheit als grob ungehörig empfindet, ist in der Praxis üblicherweise das, was der Richter oder die Richterin als grob ungehörig empfinden. Es findet also keine Untersuchung darüber statt, was die Allgemeinheit tatsächlich empfindet, sondern in der Argumentation ist der Richter oder die Richterin Teil der Allgemeinheit und kann entsprechend beurteilen, wie die Allgemeinheit empfindet. Es kann daher durchaus zu unterschiedlichen Ergebnissen in der Beurteilung einer bestimmten Handlung in Berlin oder im Schwarzwald kommen.
Ohne dass es zu sexuellen oder ungehörigen Handlungen im Rahmen des Auslebens kommt, kann die Neigung als solche ebenfalls eine juristisch relevante Rolle spielen.
Arbeitsrecht
Vorausgesetzt, man arbeitet nicht gerade bei kirchlichen Institutionen, ist eine sadomasochistische Neigung kein Kündigungsgrund. Ein Arbeitgeber oder eine Arbeitgeberin wird vor Gericht schlechte Karten haben, eine Kündigung allein auf eine solche Neigung zu stützen, selbst in sensiblen Bereichen wie der Krankenbetreuung oder bei der Arbeit mit Kindern.
Auch wenn eine solche Kündigung rechtswidrig ist, kann sie nicht einfach unbeachtet im Raum stehen bleiben. Soweit das Kündigungsschutzgesetz anwendbar ist (in der Regel bei einer Beschäftigung von mehr als sechs Monaten in einem Betrieb mit mehr als zehn Beschäftigten), ist gegen die Kündigung binnen einer Frist von drei Wochen Kündigungsschutzklage zu erheben. Es bietet sich nicht zuletzt wegen des formalisierten Verfahrens an, anwaltliche oder gewerkschaftliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Es bietet sich ebenfalls an, rechtsschutzversichert zu sein, da die eigenen Kosten auch im Obsiegensfall nicht von der Gegenseite übernommen werden.
Leider hilft einem der Kündigungsschutz in der Praxis nicht immer vor dem Verlust des Arbeitsplatzes. Üblicherweise endet ein arbeitsgerichtliches Verfahren mit einer Abfindung für den Verlust des Arbeitsplatzes. Soweit die Weiterbeschäftigung gerichtlich vorgeschrieben wird, finden sich auch hier Mittel und Wege, wenn es arbeitgeberseitig darauf angelegt wird, einen unliebsamen Mitarbeiter loszuwerden. Das Stichwort heißt »Mobbing«. Ein direktes Gesetz gegen Mobbing gibt es in Deutschland bislang nicht. Der Rechtsschutz gegen Mobbing ist gleichwohl nicht unerheblich, angefangen von Unterlassungsansprüchen gegen Arbeitgeber oder Mitarbeiter, den Rechtsfolgen bei der Feststellung, dass eine Kündigung rechtswidrig war (keine Sperrfrist beim Arbeitsamt, der Anspruch auf ein qualifiziertes Zeugnis, keine Unregelmäßigkeiten im Lebenslauf), unter Umständen auch ein Anspruch auf Schadensersatz z. B. in Form des Ersatzes des Verdienstausfalls).
Ein guter Schutz gegen solche Vorfälle ist zumeist ein entspannter Umgang mit der Neigung, und zwar zu Zeiten, in welchen noch keine Probleme am Arbeitsplatz auftauchen. Es muss wohl nicht besonders betont werden, dass tatsächliche neigungsbedingte negative Auswirkungen auf das Arbeitsverhältnis durchaus einen Kündigungsgrund darstellen können, wobei auch hier abgestuft vorgegangen werden muss.
Kassandra Koma und Heribert Haudegen lassen sich auch durch die etwas schief gelaufenen Aktionen nicht davon abbringen, ihren BDSM weiter zu leben. Die neueste Idee von Heribert ist, dass Kassandra auch auf ihrer Arbeitsstelle einen sehr auffälligen, von ihr nicht zu öffnenden Halsreif trägt. Außerdem behält Heribert sich das Recht vor, Kassandra zu jedem ihm gefälligen Zeitpunkt anzurufen und kleine Aufgaben abzuverlangen.
Das Tragen eines auffälligen Halsreifs muss zunächst abgemahnt werden und führt erst dann zur Kündigung, wenn die Weigerung, einen solchen Halsreif abzulegen, nachvollziehbare Einschränkungen auf das Arbeitsverhältnis hat. Einer Empfangsdame im Hotel ist arbeitgeberseits durchaus zuzumuten, keinen breiten Halsreif während der Arbeitszeit zu tragen. Bei einem reinen Verwaltungsjob ohne jeglichen Kundenkontakt sieht dies anders aus. Hier besteht keine Veranlassung, das Tragen eines solchen Halsreifens zu untersagen. Das permanente, den Arbeitsablauf störende private Telefonieren kann nach Abmahnung ebenfalls eine Kündigung rechtfertigen. Da hilft dann auch keine Berufung auf die Unbeeinträchtigkeit des (sexuellen) Persönlichkeitsrechts.
Mietrecht
Als Mieter hat der BDSMer es üblicherweise mit Vermieter resp. Vermieterin und Mitmietern und Mitmieterinnen zu tun. Häufig sind es Letztere, die sich beim Vermieter oder der Vermieterin beschweren und auf eine Kündigung drängen.
Da Kassandra und Heribert durch ihr Berufsleben doch etwas eingeschränkt sind, treiben sie es zu Hause umso bunter. Jede Nacht um elf bindet Heribert Kassandra ans Bett und schlägt sie ausgiebig, was bei Kassandra zu durchdringenden Lustschreien führt. Gustav Grundbesitz kündigt nach Beschwerden der Nachbarn das Mietverhältnis mit den beiden fristlos.
Werden Nachbarn durch intensive Geräusche beim Sex, insbesondere zu später Nachtzeit, beeinträchtigt, so kann dies nicht nur den oben genannten Ordnungswidrigkeitentatbestand des § 118 OWiG erfüllen, sondern durch den Vermieter oder die Vermieterin auch untersagt werden. Um eine Kündigung, insbesondere eine fristlose Kündigung zu rechtfertigen, reicht dies jedoch nicht. Die fristlose Kündigung des Wohnraummietverhältnisses ist gemäß § 543 BGB nur aus wichtigem Grund und bei Verletzungen von Pflichten aus dem Mietvertrag auch nur nach erfolgloser Abmahnung zulässig. Liegt tatsächlich eine unzumutbare Beeinträchtigung der Nachbarn vor (was gerichtlich bei nächtlichem lautem Stöhnen, welches die Nachbarn weckt, ebenso wie bei »Brunftschreien« angenommen wurde), dann ist also zunächst eine vermieterseitige Abmahnung vorzunehmen. Die Voraussetzung der vorherigen Abmahnung ist für die fristgemäße Kündigung nicht geregelt. § 573 BGB setzt jedoch ebenfalls ein berechtigtes Interesse des Vermieters an der Beendigung des Mietverhältnisses voraus, wofür der Mieter seine vertraglichen Pflichten schuldhaft nicht unerheblich verletzt haben muss. Wegen der besonderen Bedeutung der Wohnung als Lebensmittelpunkt ist daher auch eine ordentlichen Kündigung ohne vorherige Abmahnung, also ohne Möglichkeit für den Mieter, sein Verhalten entsprechend zu ändern, in der Regel rechtswidrig.
Simone Heyers – Rechtsanwältin
1 § 183a Wer öffentlich sexuelle Handlungen vornimmt und dadurch absichtlich oder wissentlich ein Ärgernis erregt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft, wenn die Tat nicht in § 183 (Exhibitionistische Handlungen) mit Strafe bedroht ist.
2 (1) Wer wider besseres Wissen einer Behörde oder einer zur Entgegennahme von Anzeigen zuständigen Stelle vortäuscht, 1. dass eine rechtswidrige Tat begangen worden sei oder 2. dass die Verwirklichung einer der in § 126 Abs. 1 genannten rechtswidrigen Taten bevorstehe, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft, wenn die Tat nicht in § 164, § 258 oder § 258a mit Strafe bedroht ist.

Yukimura Haruki – Der Murmler
Brabbelnd ins Reich der Schamröte
Das folgende Interview wurde in der Edel-Residenz von Yukimura Haruki im Tokioter Stadtteil Ebisu geführt. Yukimura Sensei ist nach dem Ableben von Osada Eikichi und Akechi Denki einer der letzten zwei noch aktiven Shibari-Großmeister in Japan.
Osada Steve: Jeder Nawashi hat seinen eigenen Stil, und von allen aktiven Profis ist die Seilarbeit von Yukimura Haruki die für das Auge schönste. Welche Bedeutung hat für Yukimura Sensei die visuelle Attraktivität der Bondage?
Yukimura Haruki: Die Gesamtästhetik spielt für mich eine sehr große Rolle. Hierzu muss ich sagen, dass nahezu alle meine Bondages für die Kamera sind. Allein aus diesem Grunde ist es wichtig, die Frauen in ihrer vollen Schönheit zu zeigen. Das bedeutet gleichzeitig, dass ich der Frau ein gutes Gefühl geben muss. Wenn sie sich in meinem Seil nicht wohl fühlt, leidet darunter das Gesamtbild – egal, wie gut da meine Seilarbeit (im technischen Sinne) ausschauen mag. Der Gesichtsausdruck der Frau ist von oberster Bedeutung. Ich will die Ekstase im Gesicht der Frau sehen.
Das Erwachen
Als junger Bub stieß ich auf ein Bündel versteckter erotischer Bilder aus der Sammlung meines Vaters. Beim Anblick der gefesselten Frauen regte sich ein recht seltsames Gefühl in mir. Als ich Jahre später ins Mannesalter kam, wollte ich immer meine Freundin(nen) fesseln. Erwartungsgemäß hat das nicht immer geklappt. Ich fand es aber trotzdem reizvoll, ihre Reaktionen zu sehen, wenn ich zum Vorspiel mein Seil hervorholte.
Über den Sinn von Shibari
Für mich ist Shibari ein emotionaler Austausch zwischen einem Mann und einer Frau. Das ist etwas, was es wohl nur in Japan in dieser Art gibt – die gegenseitige Liebe über das Medium Seil ausdrücken zu können. Es geht nicht darum, wie man eine bestimmte Bondage im technischen Sinne baut. Ziel und Zweck sind, wie man über die eigentliche Aktion des Fesselns die Gefühle des Partners weckt.
Der Schritt zum Profi
Als junger Mann hatte ich beruflich mit Fotografie zu tun. So etwa Mitte Dreißig konzentrierte ich mich mehr und mehr auf Erotik-Fotos. Ich experimentierte mit verschiedenen Hilfsmitteln, meine Modelle hübscher und begehrenswerter zu machen. Ich wollte aus meinen Modellen einen Ausdruck herausholen, wie es kein anderer Fotograf vermochte. Eine dieser Techniken war das Anlegen von Seil. Nach und nach verbrachte ich mehr Zeit mit Bondage als mit der eigentlichen Fotografie. Und ehe ich mich versah – der Übergang mag etwa ein Jahrzehnt gedauert haben –, fand ich mich als Vollzeitseilkünstler wieder.
Über den Begriff Nawashi
Das ist eine relativ neue Bezeichnung, die nach dem Zweiten Weltkrieg aufkam, wahrscheinlich durch einen Journalisten, der für SM-Magazine schrieb. Nawa bedeutet Seil, und Shi ist eine Endung, die für Künstler auf Expertenebene verwendet wird. Es gibt keinen offiziellen Qualifikationsprozess, so dass es keine klare Demarkationslinie zwischen Freizeitseilmeister und Nawashi gibt. Persönlich würde ich die Bezeichnung aber nur für Profis anwenden, für Leute, die von ihrer Seilkunst leben.
Nebenbei bemerkt, Nawashi ist nicht das einzige Wort zur Beschreibung von Seilprofis innerhalb des Shibari-Sys-tems. Ich selbst bezeichne mich mit Vorliebe als Bakushi, wobei Baku das gleiche Schriftzeichen ist, das man auch in Kinbaku (Bondage) findet.
Soll das heißen, dass es außerhalb Japans keine Nawashi gibt?
Weshalb sollte jemand ein japanisches Wort benutzen für etwas, von dem er keine Ahnung hat? Ich würde die Bezeichnung Nawashi jedenfalls nicht für einen Amateur verwenden. Auf keinen Fall für jemanden, der das Shibari-Handwerk nicht jahrelang intensiv in Japan studiert hat.
Neben der Schönheit seines Stils ist Yukimura Haruki für sein ständiges Murmeln berühmt.
Das Murmeln tue ich bereits seit Beginn meiner Laufbahn. Das hat mehrere Gründe. Einmal gibt es der Person hinter der Kamera einen Hinweis darauf, was als nächstes kommt, auf welchen Ausschnitt es zu achten gilt, welche Einstellung zu wählen ist. Wenn ich also zu mir selbst murmele: »Sicherlich stecken da unter der Seide schöne Brüste.«, dann weiß die Crew, was läuft. Gleichzeitig machen meine Kommentare auch das Modell an, das durch das Seil ohnehin bereits erregt ist und mit meinen Sprüchen immer weiter in Richtung Höhepunkt getrieben wird.
Auch kann ich durch mein Gemurmel die Szene in Kontext setzen. »Wieso bist du so spät nach Hause gekommen? Wo hast du dich wieder herumgetrieben? Ich soll dir wohl eine Lehre erteilen?« Das zeigt dem Betrachter, dass dahinter eine emotionale Motivation steckt, ein Grund dafür, dass sie hier gefesselt wird – alldieweil ich dem Mädel die Schamröte ins Gesicht treibe.
Gibt es da eine Arbeit, auf die Yukimura Haruki besonders stolz ist?
Unter all meinen Videos (bisher ca. 2.500 Titel) ist ein Bestseller, den ich Ende der 80er Jahre als Regisseur für Cinemagic gedreht habe. Das war eine Zusammenarbeit mit Minomura Ko, dem Redakteur des berüchtigten SM-Magazins Kitan Club (inzw. eingestellt). Der Kitan Club war ursprünglich eine Naturzeitschrift mit Beiträgen über Eisbären in der Antarktis, Kolibiris im Regenwald usw. Als Minomaru Ko Chefredakteur wurde, hat er daraus ein SM-Heft gemacht. Viele Beiträge kamen von ihm selbst – Artikel, Fotos, Illustrationen. Leser konnten ihre eigenen Ideen und Fetische einsenden, und wenn sie eine gute Feder zeigten, wurden sie von Ko ermutigt, Kolumnen zu schreiben. Ein gutes Beispiel für SM-Autoren, die durch Minomaru Ko ihre ersten Schritte lernten, ist Dan Oniroku, dessen Arbeiten später vielfach verfilmt wurden.
Minomura Ko hat ja auch Shibari betrieben. Wie war denn so seine Seilarbeit?
Minomura benutzte ausschließlich weißes Baumwollseil, und immer nur fünf Stück. Er wählte weiches Seil, denn er wollte die Haut der Frauen nicht verletzen. Er brachte seine Mädels in traditionelle japanische Hotels und fesselte sie dort an Holzpfosten. Während er es sich mit einer Flasche Sake gemütlich machte, würde er liederlich zu ihnen reden, sie fotografieren, zeichnen und seine Eindrücke aufschreiben, um dann alles in der nächsten Ausgabe seinen Lesern zu präsentieren.
In der Oberliga der Seilprofis wird oft davon geredet, dass sich die Seile in des Meisters Hand verselbständigen und somit einzigartige Bondages hervorbringen. Was muss man tun, um diese Liga zu erreichen?
Das ist die Inspiration. Und die kommt von der knisternden sexuellen Spannung, die sich während des Fesselns der Frau aufbaut. Natürlich regen sich in dieser Situation noch zahlreiche andere Verlangen. Statt aber diesen Versuchungen nachzugeben, also die Frau entweder sexuell oder SM-mäßig genussvoll zu vernaschen, lege ich ein weiteres Seil an. Und ein weiteres, und ein weiteres. Nur so kann man erwarten, dass Kunstwerke aus Frau und Seil entstehen.
Um es in diesem Handwerk zu etwas zu bringen, muss man sehr viele unterschiedliche Frauen fesseln, denn jeder Körper, jede Seele trägt zu einer neuen Erfahrung bei, bringt frische Ideen. Schließlich muss jede Bondage, wie simpel sie auch sein mag, je nach Körperbeschaffenheit anders angelegt werden. Eine Frau mit langen Unterarmen z. B. wirkt ausgesprochen attraktiv, wenn ich ihre Hände hinter ihrem Rücken höher fessele als normal. Bei Frauen mit kurzen Armen muss man sich etwas anderes einfallen lassen, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Das mag sich für den Laien etwas esoterisch anmuten, aber wenn es um Brüste geht, wird rasch klar, dass es in der Oberkörperregion himmelweite Unterschiede gibt – die man aber alle mit etwas Fingerspitzengefühl (seil)meistern kann.
In letzter Zeit sind meine Bondages in Videos weniger kompliziert als noch vor wenigen Jahren. Stattdessen konzentriere ich mich mehr auf die Dramaturgie, versuche Spannung und Knistern durch gelungenes Timing und andere Methoden zu erzeugen.
Bei Foto-Shoots hingegen, insbesondere wenn der Fotograf einen speziellen Körperteil zeigen will, ohne dass es auf den Gesichtsausdruck des Modells ankommt, lasse ich mir wesentlich mehr Zeit, und da kommen regelmäßig recht komplizierte Bondages bei raus. In solch einem Fall arbeite ich sozusagen nicht mit der ganzen Frau, sondern mit gewissen Körperteilen. Das Resultat sind dann so genannte Objet d’Art.
Tausende Frauen hat Yukimura Haruki bereits ins Reich der Schamröte gemurmelt. Gibt es da nicht Situationen, wo Amor mitten ins Herz trifft?
Ich hatte einige wenige Beziehungen mit submissiven Frauen, die jeweils länger als ein Jahr anhielten. Ich finde diese Art von Beziehung aber sehr erschöpfend. Der Umgang mit dem Seil ist meine Arbeit. Da ist es besser, wenn ich jedes neue Mädel als meine Geliebte betrachte – für eine Affäre, die nur wenige Stunden andauert. Auf diese Weise kann ich mein volles Herz in die Arbeit stecken. Wenn ich nicht mein Bestes gebe, brauche ich mich nicht zu wundern, wenn das Modell nur halbherzig bei der Sache ist.
In der Vergangenheit hat es immer wieder Situationen wie Eifersucht gegeben. Ich habe mich in Mädels verliebt, und Mädels sich in mich. Über die Jahre hat sich das aber gelegt, und ich habe einen Weg gefunden, eine gewisse Distanz zu bewahren.
Osada Steve

– Wirrungen eines inneren Coming-outs
Der gehörige Klaps, den alle staunend schweigenden Neubürger nach ihrer Landung auf diesem Planeten zur Begrüßung im grell erleuchteten Kreißsaal auf ihren noch schrumplig-verquollenen Babyarsch erfahren, darf nicht täuschen. Hat die Hebamme mit gottähnlichem Schöpfungsstolz laut-stark trompetend das Geschlecht verkündet, gilt für die weitere irdische Existenz: Frauen schlägt man nicht.
Früh wurde ihm das eingebläut und er lernte rasch. Bald war es verinnerlicht, wenn auch nicht verstanden. Andere lernten leider auch und erkannten blitzesschnelle die wehrtaktischen Vorteile.
»Mami, der schlägt mich!«, kreischte das fiese Monster, Schwester genannt, um die geballte elterliche Gewalt für ihren Eigennutz gegen ihn zu mobilisieren. Frauen schlägt man nicht. Nur die Spielzeugeisenbahn, den Monstertritten unterlegen, blieb kaputt. Auch die ständig petzende Klassenstreberin vertraute siegesgewiss darauf und sicherte so ihr Überleben.
Ihn selbst überkamen erste Zweifel, aber das Schicksal hatte mit dem Heranwachsenden zunächst ein gnädiges Einsehen. Mädchen waren blöd und albern und konnten nicht einmal Fußball spielen. Er mied sie. Das entschärfte vieles.
Bis dann die pickligen Frühlingsstürme der Adoleszenz über ihn hereinbrachen, das Interesse an den Mädchen unwiderstehlich anfachten, sich heimtückisch über feuchte Träume einschlichen, um schließlich von im insgesamt Besitz zu ergreifen.
Warum so dramatisch?, mag man fragen. In der Tat kein wirkliches Problem, wäre da nicht dieses kleine Wichsbildchen gewesen. Nicht größer als eine Briefmarke, einem geklauten Videopros-pekt entschnitten, zeigte es eine nackte Frau, bäuchlings an ein Kreuz gefesselt mit unverkennbaren Striemen auf dem Rücken. Die anderen Bildchen ließen ihn kalt, waren auf dem Schulhof aber willkommene Tauschobjekte. Dieses eine aber wurde zum angebeteten Kleinod seiner noch kindlichen, pubertären Glückseligkeit. Zwar ahnte er vage die Gefahr dieser existenzbedrohenden Tretmine, denn Frauen schlägt man nicht. Die Triebe waren stärker und das sorgfältige Versteck in Tante Theklas langweiligem Gedichtsbuch praktizierter Safer Sex.
Endlich Haare auf dem Sack, kauerte der junge Mann in den Startlöchern, bereit, die wundervolle Welt der Zweigeschlechtlichkeit staunend und vorurteilsfrei zu entdecken. Dumm nur, dass die holde Weiblichkeit gerade meinte, sich kollektiv frauenbewegen zu müssen. Ficken nannte sich plötzlich Penetration, war Macht und Gewalt und Vorstufe der Vergewaltigung. Sie lasen seltsame Bücher über den Tod des Märchenprinzen, ließen Germanisten über das große I straucheln, sprühten »Sexis-ten raus« auf die Hauserwände und meinten das auch so.
Er war nicht blöd, jedenfalls nicht lebensmüde, häkelte brav mit und heuchelte Verständnis. Frauen schlägt man nicht. Nur Träume sind grenzenlos, hinterließen aber neben klebrigen Händen und einem schalen Nachgeschmack immer deutlichere Selbstzweifel.
Aber dafür gab es ja die institutionalisierte Co-Bewegung der Männergruppen. Nie würde er die entsetzt aufgerissenen Augen der anderen Latzbehosten vergessen, kaum hatte er den Mund aufgemacht, im ernsthaften Bemühen, sich einzubringen, für ein lustvolles Spiel von Macht und Schmerz zu plädieren. Geächtet stürmte er davon und geriet vom Regen in die Traufe, will sagen, mitten in die Friedensbewegung.
Hätte man die Pershings nicht, über jeden Phallusverdacht erhaben, kugelrund bauen können? Immerhin, in den gewaltfreien Basisgruppen erhielt die Lustfeindlichkeit endlich erste Sprünge. Ringelpietz mit Anfassen. Das ersehnte Spiel mit Macht und Schmerz aber blieb obertabu. Nicht einmal den Feind durfte man mehr schlagen. Hätte Ghandi seine Lendenschurzwindel nicht wenigstens in Lack und Leder tragen können?
War er verrückt oder war es diese Welt? Er tippte auf sich selbst und verfiel in tiefes Grübeln. Suizid oder Fremdenlegion? Schänden, Morden, Brandschatzen, bis zur Erlösung durch eine feindliche Kugel oder Gehirnwäsche in einem dschungeligen Gefangenenlager? Nein, viel zu feige und irgendwie nicht der richtige Weg.
Aber vielleicht half bereits ein Antidot, ein Gegengift, um ihm die abartigen Verirrungen ein für allemal auszutreiben?
Einer Domina ausgeliefert? So weit reichte der Mut der Verzweiflung. Flugs im Sexshop verstohlen eine SM-Postille erstanden und nach dem härtesten regionalen Angebot durchblättert.
Und es war wie eine Erleuchtung. Treffs, Stammtische, sogar Kontaktanzeigen submissiver und devoter Frauen fanden sich da. Die große, weite Welt des BDSM und ganz real dazu.
Und die Moral von der Geschicht’? Die gibt es nicht.
Heutzutage sind alle viel aufgeklärter, genügt ein Blick ins Internet, rät bereits die Bäckerblume dazu, mit Fesselspielchen das triste Eheleben aufzupäppeln. Daher nur eins:
Frauen schlägt man nicht. Links, rechts, links, rechts.
Da ist Rhythmus drin. Vergiss das nie!
DarkGraf@web.de

Zuerst mal die bekannten Namen:
In »Hochzeit der Sklavin« berichtet die Autorin »Der dunklen Tugend« über den weiteren Verlauf der sadomasochistischen Beziehung zu ihrem Meister. War sie ihm bisher nur so weit gefolgt, wie es ihr richtig erschien, macht sie ihm nun das Geschenk der absoluten Unterwerfung.
Unser Autor Michael Schweßinger, auch bekannt unter dem Pseudonym Delomelanicon, hat eine Sammlung seiner besten Geschichten unter dem Titel »Gedanken an die Dämmerung« herausgebracht. All seine Protagonisten wagen sich hinaus in das dämmrige Zwielicht ihrer Selbst, irgendwo im erotischen Spannungsfeld von Macht und Ohnmacht.
Lager Artikel - sofort Lieferbar
Topseller
... Gedanken an die Dämmerung - 2 Restexemplare
Autor/Interpret: Michael Schweßinger
Unser Autor Michael Schweßinger, auch bekannt unter dem Pseudonym Delomelanicon hat eine Sammlung seiner besten Geschichten unter dem Titel „Gedanken an die Dämmerung“ herausgebracht. Taschenbuch, 104 Seiten statt 7,95 € nur 3,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Autor/Interpret: Michael Schweßinger
Unser Autor Michael Schweßinger, auch bekannt unter dem Pseudonym Delomelanicon hat eine Sammlung seiner besten Geschichten unter dem Titel „Gedanken an die Dämmerung“ herausgebracht. Taschenbuch, 104 Seiten statt 7,95 € nur 3,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Auch Woschofius legt ein neues Buch vor. Diesmal geht es um Arved und Verena, die sich von Paris aus aufmachen, den Spuren des Marquis de Sade zu folgen, und dabei selbst die unterschiedlichsten erotischen Abenteuer erleben. Eine gelungene Mischung aus Fakten und Fiktion und gleichzeitig eine unterhaltsame Annäherung an den Namensgeber des Sadismus.
»Tortura Insomniae«
Ein weiterer unserer Autoren hat mit »Walters neue Welt« ein Buch seiner gesammelten Erzählungen herausgebracht. Wie immer prall angefüllt mit unterhaltsamen und spannenden Texten über männliche Sklaverei, die nicht immer so ganz freiwillig erfolgt. Schon die Titel »Schwarze Witwe« oder »Erzieherische Maßnahme« lassen ahnen, wohin die Reise geht.
In seinem neuen Werk »Dämonenprinz« beschäftigt sich der Arne Hoffmann mit einem der Reiz-Themen der SM-Welt: Hypnose. Jeremiah hat es gelernt, mittels mentaler Techniken Frauen zu unterwerfen, Kenntnisse, die er schamlos ausnutzt. Doch irgendwann wird deutlich, dass er für all seine Macht und sein Wissen, wie man wildfremde Frauen innerhalb von Sekunden beherrscht, einen Preis wird bezahlen müssen.
Nach dem Erfolg des Kurzgeschichten-Bandes »Devot« ist jetzt endlich ein Roman der Autorin erschienen. Die devote und masochistische Vicky fährt mit ihrem Meister in die Einsamkeit, um dort ihre Erziehung fortführen zu lassen und ihre Grenzen auszuloten. Überschattet wird die Reise vom unaufgeklärten Mord an ihrer Freundin. Doch dann tauchen Hinweise auf, dass ihr Meister noch etwas anderes will, als sich um Vicky Erziehung zu kümmern.
»Sklavin in Gefahr«
Außerdem gibt es für alle Freunde gleichgeschlechtlicher Erotik endlich neue Fortsetzungsbände von »Bisse und Küsse« (lesbische Sexgeschichten) und »Hiebe und Triebe« (schwule Sexgeschichten).
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Übrigens: Das Buch »Eine Nacht lang wirst du käuflich sein« war bisher bei uns unter dem Titel »Ich war kein braves Mädel, Santa Claus« (Art.-Nr. 114-020-00) zu erhalten. Der Verlag hat den Titel geändert.
Und noch mal etwas über den Marquis, doch diesmal geht es um ein unveröffentlichtes Manuskript aus seiner Feder, die die Bibliothekarin Justine im Auftrag ihrer strengen Chefin beschaffen soll. Doch so einfach wird es für sie nicht, auch wenn sie für »La Coste« alles tun würde bis hin zur völligen Unterwerfung. Doch erst muss sie sich als würdig erweisen, und so gerät sie in einen Taumel aus Macht und Bestrafung.
»Der Marquis kehrt zurück«
Ausverkauft - Der Marquis kehrt zurück - Die letzten Exemplare
Passion Publishing
Autor/Interpret: Lisette Ashton
Und noch mal etwas über den Marquis, doch diesmal geht es um ein unveröffentlichtes Manuskript aus seiner Feder, die die Bibliothekarin Justine im Auftrag ihrer strengen Chefin beschaffen soll. Paperback, 224 Seiten Mängelexemplar für nur 5,00 € statt 12,95 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Passion Publishing
Autor/Interpret: Lisette Ashton
Und noch mal etwas über den Marquis, doch diesmal geht es um ein unveröffentlichtes Manuskript aus seiner Feder, die die Bibliothekarin Justine im Auftrag ihrer strengen Chefin beschaffen soll. Paperback, 224 Seiten Mängelexemplar für nur 5,00 € statt 12,95 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Es gab ein bisschen Medienrummel um das folgende Buch und seine Protagonistin Hera. Der Roman »Hera« beschreibt 11 Tage aus dem Leben der Heldin, in denen sie einem Millionär aus ihrem Leben berichtet und Fragen beantwortet, die ihr Doppelleben als Domina und Rechtsanwältin betreffen. Ein teilweise recht unterhaltsames Buch aus dem Alltag eines SM-Studios und dem Leben der Upperclass.
Ausverkauft - Hera - Das letzte Exemplar
Schwarzkopf & Schwarzkopf
Autor/Interpret: Mirko J. Simoni
Der Roman „Hera“ beschreibt 11 Tage aus dem Leben der Heldin, in denen sie einem Millionär aus ihrem Leben berichtet und Fragen beantwortet, die ihr Doppelleben als Domina und Rechtsanwältin betreffen. Taschenbuch, 224 Seiten Mängelexemplar für nur 3,00 € statt 9,90 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Schwarzkopf & Schwarzkopf
Autor/Interpret: Mirko J. Simoni
Der Roman „Hera“ beschreibt 11 Tage aus dem Leben der Heldin, in denen sie einem Millionär aus ihrem Leben berichtet und Fragen beantwortet, die ihr Doppelleben als Domina und Rechtsanwältin betreffen. Taschenbuch, 224 Seiten Mängelexemplar für nur 3,00 € statt 9,90 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Deutlich schwerere Kost ist dagegen Norbert Elbs Beitrag zur Sexualforschung »SM-Sexualität«. In diesem Buch wird der Schwerpunkt auf die Selbstorganisation der SM-Szene gelegt, und dabei gelingt Elb ein eindrucksvolles Porträt der deutschen Szene und ihrer Entwicklung in den letzten eineinhalb Jahrzehnten. Ein eher theoretischer, aber nichtsdestotrotz spannender Text für all jene, die mehr über das wissen wollen, wovon sie sich selbst als einen Teil empfinden: die SM-Bewegung. Mit einem ausführlichen Literaturverzeichnis und einem Glossar von SM-Begriffen.
Rausgenommen - SM-Sexualität
Autor/Interpret: Norbert Elb
In diesem Buch wird der Schwerpunkt auf die Selbstorganisation der SM-Szene gelegt, und dabei gelingt Elb ein eindrucksvolles Porträt der deutschen Szene und ihrer Entwicklung in den letzten eineinhalb Jahrzehnten. Paperback, 332 Seiten
Autor/Interpret: Norbert Elb
In diesem Buch wird der Schwerpunkt auf die Selbstorganisation der SM-Szene gelegt, und dabei gelingt Elb ein eindrucksvolles Porträt der deutschen Szene und ihrer Entwicklung in den letzten eineinhalb Jahrzehnten. Paperback, 332 Seiten
Christiane Kessler ist eine der wenigen Frauen, die sich bisher international einen Namen im Bereich der sonst eher männerdominierten Fetisch-Fotografie gemacht haben. Dass sie sich diesen Ruf zu Recht verdient hat, beweist sie einmal mehr mit den erotischen Fashion-Fotos in »Pervy Girls«. Neben bekannten Modellen zeigt sie auch Newcomerinnen, und man merkt deutlich den Spaß, den alle bei der Arbeit an diesem Buch hatten. Mit einem Vorwort von Tony Mitchell, dem Macher von »Skin Two«.
»Pervy Girls«
Matthias
Thomas van de Schecks Bilder sind seit zwei Jahren regelmäßig in den Schlagzeilen zu sehen und durch die immer weißen Hintergründe – das Markenzeichen des Fotografen – erklärte Lieblinge unseres Grafikchefs Jan. Oft sind seine Bilder heftig und verstörend wie in seinem ersten Bildband »Cuts«. Aber die im »Fetish Universe-Kalender 2007« bei einer Katalogproduktion entstandenen witzig-schrillen Latex-Fotos zeigen die humorvolle Seite van de Schecks. 13 erotische Motive im 30 x 40 cm-Format. Das Dezemberbild war unser Titelbild der Schlagzeilen 86. Ein netter, bunter Hingucker an der Wand – oder das ideale Geschenk für Fetischliebhaber oder Ästheten, denen man das Thema Fetisch, Lack oder Latex etwas näher bringen möchte.
Es schüttete Hunde und Katzen bei der letzten NordCon – dem bekannten Treffen der Live-Rollenspieler – in Hamburg Ende Mai. Wenn wir auch keine »Larpies« (die mit den Lichtschwertern) sind, so sind wir doch Mittelalter-Fans. Aber noch nie zog es uns in dieses öde 70er-Jahre-Stadteilhaus mit seinen Verkaufsständen. Diesmal trieb uns aber die Flucht vor der Kälte und dem Regen in die Halle. Und plötzlich waren wir umfangen von einer mitreißenden, wärmenden Musik, präsent und doch unaufdringlich, über den Tischen schwebend wie ein umhüllender Teppich. Noch unaufdringlicher war der kleine Stand, der genau zwei Dinge anbot: eine grüne und eine rote CD.
»Erdenstern« heißt das Projekt der Hamburger Band. Andreas Petersen, Eva-Maria Irek und Per Dittmann komponieren, arrangieren und produzieren die Musik selbst und veröffentlichen sie unter eigenem Label. Die drei Musiker tauschten den Sound von E-Gitarren und Schlagzeug gegen den Klang von Streichern und Pauken aus, und die eingängige Struktur von Rocksongs gegen komplexe symphonische Kompositionen und Arrangements. Das musikalische Universum, in dem »Erdenstern« seine Bahn zieht, beschreibt man am besten als Cross-over aus Klassik und mittelalterlich-folkloristischen Elementen auf dem Niveau zeitgenössischer Filmmusik. Es entstand »Fantastische Musik für das Abenteuer im Kopf«. Musik in der Art eines Soundtracks, zu dem unweigerlich eigene fantastische Bilder und Geschichten entstehen. Und die passt nicht nur für normale Rollenspieler, sondern auch für uns, die »etwas Anderen ihrer Art«.
Alle drei inzwischen erschienenen CDs bestechen durch das professionelle Niveau der Produktion. Die Optik der CDs zeigt, dass die drei »Erdensterne« bereits als Designer ein fruchtbares Team darstellten, bevor sie sich – mit ebensolchem Erfolg – den akustischen Bildern ihrer Filmmusik widmeten.
Jede der CDs hat eine eigene Thematik und erschafft in den jeweils 21-22 Stücken und 80 Minuten Spielzeit eine Vielzahl von Orten und Aktionen. Wem die Musik selbst nicht die Phantasie spazieren führt, dem helfen die malerischen Titel der Stücke und jeweils eine kurze Beschreibung der Stimmung sicher weiter. Eine Auswahl von zehn Stücken je CD – wenn auch mit den englischen Beschreibungen – habe ich als Anreiz hier aufgelistet. Die Entscheidung fiel mir schwer, aber der Platz auf dieser Seite ist begrenzt.
Das Debütalbum »Into The Green« widmet sich »grünen« Themen in einer verwunschenen Welt – mit saftigen Wiesen, weiten Ebenen, ausgedehnten Sümpfen und mächtigen Wäldern. Auf deiner Reise triffst du auf allerlei fröhliches Volk und seltsame Fabelwesen, durchquerst geheimnisvolle Landstriche und kämpfst mit bösen Unholden. Erlebst erbitterte Kämpfe, Abenteuer, Rätsel und Heldenmut. Erträgst Verzweiflung, Erschöpfung und Angst. Und bist froh und erleichtert, wenn du endlich nach Hause zurückkehren kannst.
The Tavern – mittelalterlich, tänzerisch
The Quest – ruhig, geheimnisvoll, erzählend
The Journey Begins – abenteuerlich, heroisch, erwartungsvoll
Into The Green – Hauptthema, kraftvoll, sich steigernd
The Forest – geheimnisvoll, düster, magisch
Through The Mist – leise, schwebend, gefahrvoll
The Swamp – tief, langsam, endlos
Ride Through The Fields – befreiend, rhythmisch, lebendig
Enchanted Abbey – klösterlich, choral, geisterhaft
Hidden Realms – geheimnisvoll, schön, anmutig
»Into the Red« geleitet euch in die Wirren eines ausbrechenden Krieges. An den Hof des Königs gerufen, werdet ihr bewaffnet und ausgerüstet und müsst euch in einer gewaltigen Schlacht bewähren. Ihr geratet in Hinterhalte, schlagt euch mit Monstern und denkt wehmütig an zu Hause zurück. Diese Reise wird euch viel abverlangen; sie fordert all euren Mut, ihr habt Entbehrungen, Verlust und Schmerz zu ertragen.
The Castle – Strong Walls And Minstrels – höfisch, beschwingt, groß
Foreshadowing – A Vision Of Evil – unheimlich, beschwörend, dunkel
The Tournament – May The Best One Win – kämpferisch, folkloristisch, rhythmisch
Farewell – One Last Night – melancholisch, getragen, erhebend
Crossing Swords With The Evil – May The Gods Be With Us – kämpferisch, dynamisch, brutal
House Of Healing – Peace And Rest – ruhig, getragen, groß
Concentration Of Troops – Raise The King’s Banner – treibend, erwartungsvoll, peitschend
Remember Green – Times Get Rough And Home Is Far – sentimental, anmutig, schön
Defeat – Tend The Wounded – traurig, erschöpft
Grief – The Funeral – klagend, schmerzvoll, vokal
Das gerade aus dem Presswerk gehüpfte »Into the Blue« bringt euch an Bord eures stolzen Seglers. Ob als Freibeuter der Meere, pflichtbewusste Mannschaft oder verschlagener Piratenkapitän, die Musik für eure Seeabenteuer ist schon da. Vom Start im Heimathafen, durch Stürme und Seeschlachten, über geheimnisvolle Karten zu fremden Inseln, um dann endlich zum wohlverdienten, sagenumwobenen Schatz zu gelangen.
Incognita – Setting Out For The Unknown – kraftvoll, erhebend, erwartungsvoll
The Map – Myths, Legends, And Prospect Of Plenty – mystisch, verlockend, geheimnisvoll
The Ship – Pride To Her Captain, Honour To Her Crew – imposant, stolz, munter
Into The Blue – Out In Open Waters With Wind In Our Backs – impulsiv, kraftvoll, heroisch
Foreign Waters – The Surf Has A Different Taste Here – rhythmisch, exotisch, ungewiss
El Bucanero – Bienvenido A Mi Barco – feurig, dramatisch, stolz
Boarding The Enemy Vessel – Hahaa! Swinging Swankily Through The Rigging – kämpferisch, lebendig, rhythmisch
Ghost Ship – Something Is There In The Fog – unheimlich, bedrohlich, entsetzlich
The Deep – Unknown Wonders Far Below – ruhig, fließend, anmutig
Land In Sight – I Told You We′d Make It Back Home – triumphierend, intensiv, episch
Während »Into the Green« schon ohne rollenspielerische »Hintergedanken« durchaus hörbar ist, kann man »Into the Red« auch Leuten empfehlen, die einfach nur Musik hören wollen. Man kann die ganze CD wunderbar am Stück hören und genießen. Zur neuesten kann ich noch nichts sagen, weil ich bisher nur das Anspielmedley auf der wirklich guten Webseite www.Erdenstern.com gehört habe. Hier findet man auch kostenlose Downloads von Stücken, die es nicht auf die CDs geschafft haben, und hübsche Wallpapers. Der Grundgedanke dieser Musik-Bibliothek ist, sich die passende Musik für die eigenen Settings je nach Stimmung zusammenzustellen. Jedes Stück kann geloopt (in Dauerwiederholung gespielt) werden.
Diese drei CDs sind eine absolute Bereicherung für das »Sessionmusik«-Regal.
Ausverkauft - Into the Green - Sonderpreis
Autor/Interpret: Erdenstern
Das musikalische Universum, in dem »Erdenstern« seine Bahn zieht, beschreibt man am besten als Cross-over aus Klassik und mittelalterlich-folkloristischen Elementen auf dem Niveau zeitgenössischer Filmmusik. Statt 14,90 nur 5,00 € Audio-CD Spieldauer: ca. 80 Minuten ca. 20 Titel Stil: Orchester, Chor, Dramatik, Sessionmusik
Autor/Interpret: Erdenstern
Das musikalische Universum, in dem »Erdenstern« seine Bahn zieht, beschreibt man am besten als Cross-over aus Klassik und mittelalterlich-folkloristischen Elementen auf dem Niveau zeitgenössischer Filmmusik. Statt 14,90 nur 5,00 € Audio-CD Spieldauer: ca. 80 Minuten ca. 20 Titel Stil: Orchester, Chor, Dramatik, Sessionmusik
Ausverkauft - Into the Red - Sonderpreis
Autor/Interpret: Erdenstern
Das musikalische Universum, in dem »Erdenstern« seine Bahn zieht, beschreibt man am besten als Cross-over aus Klassik und mittelalterlich-folkloristischen Elementen auf dem Niveau zeitgenössischer Filmmusik. Statt 14,90 nur 5,00 € Audio-CD Spieldauer: ca. 80 Minuten ca. 20 Titel Stil: Orchester, Dramatik, Sessionmusik
Autor/Interpret: Erdenstern
Das musikalische Universum, in dem »Erdenstern« seine Bahn zieht, beschreibt man am besten als Cross-over aus Klassik und mittelalterlich-folkloristischen Elementen auf dem Niveau zeitgenössischer Filmmusik. Statt 14,90 nur 5,00 € Audio-CD Spieldauer: ca. 80 Minuten ca. 20 Titel Stil: Orchester, Dramatik, Sessionmusik
Ausverkauft - Into the Blue - Sonderpreis - nur noch 1 Stück
Autor/Interpret: Erdenstern
Das musikalische Universum, in dem »Erdenstern« seine Bahn zieht, beschreibt man am besten als Cross-over aus Klassik und mittelalterlich-folkloristischen Elementen auf dem Niveau zeitgenössischer Filmmusik. Statt 14,90 nur 5,00 € Audio-CD Spieldauer: ca. 80 Minuten ca. 20 Titel Stil: Orchester, Dramatik, Sessionmusik
Autor/Interpret: Erdenstern
Das musikalische Universum, in dem »Erdenstern« seine Bahn zieht, beschreibt man am besten als Cross-over aus Klassik und mittelalterlich-folkloristischen Elementen auf dem Niveau zeitgenössischer Filmmusik. Statt 14,90 nur 5,00 € Audio-CD Spieldauer: ca. 80 Minuten ca. 20 Titel Stil: Orchester, Dramatik, Sessionmusik
Geli

Jean Paul Four ist ein französischer Fotograf aus Lyon, der seit 1978 ursprünglich als Industrie-Fotograf tätig ist. Neben Anzeigen, Modefotos und kommerziellen Bildstrecken arbeitet er auch künstlerisch. Die künstlerische Arbeit ist es auch, die ihn wirklich anspricht. Hier kann er seine hohen ästhetischen
Standards mit seinen Vorstellungen von Sinnlichkeit und Erotik verbinden.
Er arbeitet inzwischen lieber mit Amateur-Modellen, bei denen er mehr Tiefe und emotionales Beteiligtsein spürt. So erreichen seine Arbeiten eine Ebene, auf der sich hohe Kunst und heißer Schmutz zu etwas ganz Eigenem verbinden.
»Erotik oder Pornografie? Nur die Zensoren mögen das entscheiden. Aber Akte herzustellen, das ist nicht nur, graziöse Kurven oder spröde Gesten zu verewigen – es ist auch, ein Bildnis zu zeigen, manchmal von Männern, am häufigsten von Frauen, die eine unendlich feine Sexualität verkörpern, die aus einem Universum von Phantasien herauskommt, die bei jedem Individuum ein äußerst kompliziertes Gespinst bilden.«
Redaktionelles:
Vorweg 3
Briefe 4
Kunst: Jean Paul Four 16
Nachrichten: Letter from Tokyo 20
BVSM-News 23
Sicherheitsbrevier: SM & Recht Teil 4 24
Interview: Seitenblick 27
Schwerpunktthema: Das erste Mal! Teil II 34
Centerfold 40
Xplore 06 52
Medien: 58
Forum: Wahre Begebenheit 64
Glosse: Bondagealltag! 68
Mit spitzer Feder: Gewaltwortig 74
Nachwort 78
Geschichten
Karl Teilers Liebe zu seiner Frau 8
Reitstunden 12
Dämonia 32
Das rote Sofa 48
Andromedabenebelt 54
Vertrauen 62
Sinfonie in Moll 66
Davor 70
Gartenarbeit 76
Vorweg 3
Briefe 4
Kunst: Jean Paul Four 16
Nachrichten: Letter from Tokyo 20
BVSM-News 23
Sicherheitsbrevier: SM & Recht Teil 4 24
Interview: Seitenblick 27
Schwerpunktthema: Das erste Mal! Teil II 34
Centerfold 40
Xplore 06 52
Medien: 58
Forum: Wahre Begebenheit 64
Glosse: Bondagealltag! 68
Mit spitzer Feder: Gewaltwortig 74
Nachwort 78
Geschichten
Karl Teilers Liebe zu seiner Frau 8
Reitstunden 12
Dämonia 32
Das rote Sofa 48
Andromedabenebelt 54
Vertrauen 62
Sinfonie in Moll 66
Davor 70
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