- Startseite
- Schlagzeilen.com Katalog
- Warenkorb › Keine Artikel
- SM-Kontaktanzeigen
- Redaktionelles
- Wir über uns & Matthias′ Kolumne
- Newsletter
- SM-Nachrichten
- Allgemeine Infos zu SM und Beratungstelefon
- SM-Gruppen & Stammtische
- Termine
- BDSM Links
- Hamburg-SM-Infos für Gäste
- Suche
- Bondage Project - Workshops und Web
- Kontakt
- Impressum, Versand & Zahlung, Datenschutzerklärung
- AGB und Widerrufsbelehrung
- Konditionen (Mediadaten, Verlagsbedingungen etc.)
- Verlinkung mit uns
« Schlagzeilen SZ 103 finden Sie auf der vorhergehenden Seite.
Auf der nächsten Seite finden Sie: Schlagzeilen SZ 101 »
Sie betrachten in der aktuellen Artikelgruppe die Seite 111/222 Schlagzeilen SZ 102

Lieferzeit 2 - 3 Tage.
Lager Artikel - sofort Lieferbar
Produkt-Details zu: Schlagzeilen SZ 10296 Seiten, vierfarbig, mit Geschichten und Fotos, Kontaktanzeigen, Terminen und Gruppen inkl. Schwerpunktthema: "Heimliche Sehnsüchte - Unheimliche Lüste" - Zweiter Teil.!

Es war einmal vor zwanzig Jahren: »Wir sind lange nicht mehr zusammen gewesen«, sagt er vorsichtig und leise zu ihr. Ihre Antwort darauf – der leicht ironische Unterton ist nicht zu überhören: »Wieso, wir haben doch letzte Woche zwei Abende miteinander verbracht.« Natürlich wusste sie, was er meinte. Sie hatten lange keinen Sex mehr miteinander gehabt. Und sie wollte ihn erziehen, wollte, dass er seine sexfeindliche Sprache ablegt und es offen ausspricht: »Ich will Sex mit dir, ich begehre dich, ich möchte dir guttun, dich lecken, dich vögeln!« Offene Dominanz und Sexlust traf schüchterne Verklemmtheit, Jung traf Alt. Sie hat es nicht geschafft in den Jahren, ihm die Lippen zu öffnen, ihn frei aussprechen zu lassen, was er gerne wollte.
Die Zeiten haben sich geändert. Heute kennen wir alle hübschen und weniger netten Wörter für seins und ihrs und was man damit machen kann. Heute fehlt vielen Jüngeren mangels passender klassischer Lektüre die blumige Sprache des Umschreibens der eigenen Wünsche. Was wer wie will, das wird nun direkter verhandelt. Werden doch die Selbstdarstellungs-Profile immer länger, und aus einem unermesslichen Pool an Praktiken, Fetischen und Abneigungen stellt man seine Wünsche klar öffentlich zur Schau. Das machen die einen. Ob dann die angekreuzten Optionen in der Praxis auch zutreffen, das steht auf einem anderen Blatt.
Es gibt sie aber noch, die anderen, die Paare, die auf Kommunikation machen und ihre Wünsche und Phantasien dem anderen ins Ohr säuseln, zum Beispiel als Vorspiel zu dem, was da vielleicht gleich auf der Couch während des Tatort passieren wird. »Nächstes Wochenende, da haben wir viel Zeit. Ja, dann werde ich dich fesseln und dir die Brüste abbinden.« Sie stöhnt und wird heftiger in ihren Bewegungen. »Da probieren wir endlich mal die neue Maske aus.« Steigerung der Dynamik. »Und dann werde ich dich auspeitschen.« Sie wird starr, liegt still, öffnet die Augen, hebt den Kopf und schaut ihn fragend an. »Du meinst Floggern?« Ihre Stimme hebt sich ganz besonders beim dritten Wort. »Nein, Auspeitschen! Mit Rohrstock und Gerte. Schön Auspeitschen eben.« Die Vorfreude schwingt mit in seiner Stimme. Die Luft im Zimmer steht still. Kein Hauch, elektrische Entladungen kündigen sich an.
Sie springt vom Sofa, und ein Infernal an Beschimpfungen ergießt sich über den Ärmsten, der ihr doch nur Gutes in seinen Phantasien ersann. »Mich peitscht keiner aus! Ich bin noch nie ausgepeitscht worden!« Er schaut sie verwirrt an: hat sie ihm doch in den letzten Wochen viel über ihr SM-Leben erzählt, und Schläge waren da ganz und gar nicht ausgespart. »Warum sollte mich einer auspeitschen? Es gibt keinen Grund, mich zu bestrafen! Mich wird nie jemand bestrafen!«
Oops! Wie gut, wenn nach so einem Vorfall – ich glaube nicht, dass so etwas nur diesem Paar passiert ist – eine klärende Kommunikation einsetzt.
Ein Wort, zwei Interpretationen. »Auspeitschen« ist nicht gleich »Auspeitschen«.
Für ihn ist es ein Teil der Session, manchmal wichtig, manchmal nicht so sehr. Es ist die ersehnte Strafe, wenn er unten ist, wenn er nicht gehorcht hat oder wollte. »Auspeitschen« ist für ihn Steigerung der Lust. Auspeitschen ist das Geschlagenwerden mit was auch immer sie dazu auswählen wird. Ihre Nähe spüren, ganz in ihrer Hand sein, ihren strafenden Blick spüren. Das ist sein Ziel. Und das »Auspeitschen« ein Weg dahin.
Für sie bedeutete dasselbe Wort etwas völlig anderes. Während sie sich beim »Floggern« wohlig den Riemen entgegenstreckt, immer mehr will durch seine Hand, seinen Blick sucht und in ihm versinkt und ihm die völlige Hingabe schenkt, ist »Auspeitschen« etwas Grauenvolles, Schreckliches. Allein beim Hören des Wortes stehen ihr die Haare zu Berge. Die Sklaven bei »Fackeln im Sturm« werden bis aufs Blut ausgepeitscht und die Ehebrecherinnen in manchem Land, ausgepeitscht wurde auf der Bounty und wird es noch legal fast überall auf der Welt. Aber nicht zur Lust, sondern immer als Strafe. Ernste, oft tödlich endende Strafe.
Auch sie will geschlagen werden, es soll auch wehtun. Es soll aber geschehen aus Lust und Freude. Nicht zur Strafe. Und deshalb hat sie diesem Geschlagenwerden ein eigenes Wort gegeben. Ein »schönes« Wort. »Floggern« eben. Denn am liebsten hat sie es damit, mit dem Flogger, aber natürlich auch mit anderen Sachen, die er auswählt, um ihr damit Gutes zu tun.
Nur ein Missverständnis? Nur eine Definitionsfrage? Wenn wir uns kennenlernen, dann versuchen wir doch, möglichst viel über den anderen zu erfahren. Wie trinkt sie ihren Kaffee, mag er Fleisch – und wenn ja: Wie hätte er gern das Steak? Ist sie ein Morgenmuffel? Schläft er nackt? Diese Dinge fragen wir nicht alle ab, wir nehmen sie oft nur wahr und merken sie uns. Die weißen Flecken auf der Landkarte des anderen verschwinden mehr und mehr. Das gesprochene Wort legt aber oft seine Fußangeln aus. Wenn wir uns bemühen, die Wörter des anderen richtig zu verstehen, sie im Sinne des Senders zu deuten und nicht in unserem Sinne, dem des Empfängers, dann können wir alles nennen, wie wir es wollen. Dann haben wir ja gemeinsam unsere Vokabeln gelernt. Der Weg dahin ist aber mit vielen Missverständnissen gepflastert. Wird nun noch mehrfach das Falsch-Verstandene, von uns anders interpretierte, nicht besprochen und auf den Tisch gebracht, kann eine fatale Folgekette von Missverständnissen entstehen, auf denen sich die weitere, in die Irre führende Kommunikation aufbaut.
Ein Missverständnis – ein geklärtes, kommuniziertes – ist auch immer eine Chance. Wir erfahren etwas über uns selbst, denn gerade die Interpretation des Gesagten gibt uns Informationen über uns, den Empfänger.
Wenn er sie am nächsten Wochenende »auspeitschen« wird und dabei in ihre strahlenden Augen sieht, werden sie beide wissen, dass sie sich verstanden haben. Und wenn er dann mit ihr »zusammen sein« möchte, wird es ihr ohne weitere Spitzfindigkeiten sicher eine Freude sein.
Geli

Die folgenden Tipps sind sowohl für den Dom/sub- als auch für den Self-Bondage-Bereich gedacht – damit noch einmal klar ist, welches Risiko beim Knebeln eingegangen wird. Vor dem Thema Self-Bondage möchte ich noch mal auf die Ausführungen mit der Planung einer »Reißleine« verweisen, die es ermöglicht, zumindest eine Hand so weit frei zu bekommen, dass man im Notfall den Knebel entfernen kann. Vielleicht ein Problem für das Kopfkino, kann aber Leben retten – nicht nur das eigene.
Zum Thema:
Manche Leute sind mit einer Bondage zufrieden – andere kommen erst so richtig in Fahrt, wenn man sie zusätzlich zum Schweigen gebracht hat. In der Tat sorgt eine Fixierung der Handgelenke auf dem Rücken in Verbindung mit einem Knebel für eine wesentlich intensivere Empfindung als ohne.
In der Literatur und auf Photos sieht man sehr häufig geknebelte Frauen; in der Realität ist es eigentlich eher umgekehrt: Während sich Männer gerne völlig zum Schweigen bringen lassen (kommt den meisten Männern ja auch entgegen ;o) ), sollte man bei den meis-ten Frauen die Thematik sehr behutsam angehen. Wer jedoch einmal fixiert und geknebelt wurde, um dann festzustellen, dass sie oder er heute völlig aus sich herausgehen kann, ohne dass die Nachbarn etwas hören, wird diese Erfahrung nicht missen und wieder haben wollen. Gegenseitiges Vertrauen ist hier natürlich, wie in jedem Szenario, oberstes Gebot.
Wie auch in der Bondage kann man zum Knebeln Materialien verwenden, die man in jedem Haushalt findet, oder zu professionellen Materialien greifen. Grundsätzlich besteht eine wirksame Knebelung immer aus zwei Teilen: etwas, das in den Mund kommt; etwas, das den Mund verschließt.
Haushaltswaren
Die einfachsten Methoden für eine Knebelung sieht man in den Medien; Schals, Tücher, Mullbinden, um den Kopf gewickelt, verschließen wirksam den Mundraum und verhindern, dass der eigentliche Knebel von der Zunge herausgedrückt werden kann. Der Nachteil: Mit ein wenig Übung kann die Trägerin/der Träger diese wieder abstreifen.
Wesentlich schwieriger ist die Selbstbefreiung bei Klebeband, welches darüber hinaus über besonders hohe Dämpfungseigenschaften verfügt. Der Nachteil dürfte jedem bekannt sein, der schon mal ein Pflaster entfernen musste: Die Befreiung ist schmerzhaft. Man kann es in Streifen verwenden; wenn man es um den Kopf wickeln will, um die Festigkeit zu erhöhen, sollte man so fair sein, seinem Opfer entweder eine Haube aufzusetzen, eine Strumpfhose über den Kopf zu ziehen oder zunächst mit einer Mullbinde über Mund und Haare zu wickeln und diese dann mit Klebeband zu fixieren. Klebeband direkt aufs Haar ist etwas für Sadisten.
Gefahrenpunkt: Klebeband ist luftdicht. Durch ein Tuch und durch die meisten professionellen Knebel kann man noch einigermaßen atmen und auch Flüssigkeit verlieren; bei Klebeband bleibt alles im Mund. Man ist also auf seine Nasenöffnungen angewiesen, und das Risiko, sich an seinem Speichel zu verschlucken und einen Hustenanfall zu kriegen (verbunden mit einer Panik-attacke), steigt.
Was in den Mund kommt, sollte weich und formbar sein. Am besten geeignet ist ein Lappen oder ein Tuch. Beim Füllen des Mundes sollte man das Tuch einmal in der Mitte zusammenlegen, um diese zu ermitteln, dann mit der einen Hälfte die eine Seite des Mundes im Bereich der Zähne ausstopfen, gefolgt von der anderen Seite, damit im Gaumenbereich ein Hohlraum entsteht. Dieser ist wichtig, denn wird der Knebel zum Gaumenkitzel, kann er einen Würgereiz oder im schlimmsten Fall Erbrechen auslösen – ein Problem für jede Sub, deren Dom sich nicht mehr erinnern kann, wie man eine Mundhöhle freiräumt (»Erste Hilfe«-Kurse sollte man zuweilen mal auffrischen).
Die wirksamste Form einer Knebelung mit Standardmaterialien ist die Verwendung eines Schwammes. Da der Schwamm sich nach Einführung in den Mund wieder ausdehnt, füllt er die Mundhöhle fast völlig aus und sorgt so für eine hohe Geräuschdämmung. Von den Kaubewegungen des Unterkiefers zeigt sich ein Schwamm in der Regel unbeeindruckt; er drückt die Kiefer immer wieder auseinander. Leider ist dieser Knebel auch der gefährlichste; der Schwamm saugt sich naturgemäß noch stärker als ein Stück Tuch oder eine Socke voller Speichel und sorgt für Verschlucken und Hustenanfälle. Dies ist auf gar keinen Fall etwas für Self-Bondage, und auch in Dom/sub-Szenarien sollte ein Schwamm nur kurz, maximal 30 Minuten, verwendet werden.
Vor der Knebelung sollte zwischen aktivem und passivem Partner ein Signal vereinbart werden, mit dem der passive Partner sein Unwohlsein kundtun kann, da er ja nach Ausführung der Sprache beraubt ist. Weil eine gute Knebelung tatsächlich für eine hohe Geräuschdämmung sorgen kann, bieten sich Nick- oder Schüttelbewegungen des Kopfes an. Diese sollten vorher probiert werden, denn wenn der passive Partner ein entsprechendes Halsband trägt, kann es sein, dass er die vereinbarten Bewegungen gar nicht mehr ausführen kann, um über ein Unwohlsein zu berichten.
Professionelle Materialien
Bei Planung einer dauerhaften Knebelung (über 30 Minuten) sollte man generell zu professionellen Knebeln und Masken greifen. Hier reicht die Palette von Gags in Form von Bällen oder Y (Butterfly), Beißringen oder Trensen über aufblasbare Gags bis hin zu Halskorsetts, Larven, Hauben und Masken, die Kopf und Gesicht teilweise oder völlig bedecken. Professionelle Knebel sind in der Regel bereits mit einer Fixiermöglichkeit ausgestattet. Sie werden in den Mundraum eingeführt und mit Riemen, die um den Kopf geführt werden, fixiert.
Der generelle Vorteil von professionellen Knebeln ist, dass diese in der Regel keine oder nur geringe Mengen an Flüssigkeit aufnehmen können und damit die Gefahr eines Verschluckens, gefolgt von Husten und Würgen, minimiert wird.
Die Wahl des Knebels wird vom Szenario gesteuert.
Ballgag
Die bildmäßig wohl am weitesten verbreitete Version: ein großer roter Ball, gehalten von einer Lederschnur bis hin zu einem komplexen Kopfharness-Sys-tem – ein effektiver Knebel, der in der Regel nicht in der Lage ist, Flüssigkeit aufzunehmen. Es empfiehlt sich für den Fall, dass es unterschiedliche Träger gibt, auch unterschiedliche Kugeldurchmesser vorzuhalten, denn Mundöffnungen und Mundhöhlen können sich stark unterscheiden. Bei exakter Passform bleibt der Trägerin/dem Träger nur noch die Nase zum Luftholen. Hierauf sollte das besondere Augenmerk des Doms liegen.
Penisgag
Variante des Ballgags. Es existieren zwei Versionen:
Die Nachbildung eines männlichen Gliedes, welches die Trägerin/der Träger zu schlucken hat.
Ein Ballgag oder Inflatable, welcher auf der Außenplatte über die Nachbildung eines männlichen Gliedes verfügt, welche fester Bestandteil oder abnehmbar sein kann. Der außen angebrachte Dildo kann für die Ausführung unterschiedlichster Praktiken eingesetzt werden.
Röhrengag
Variante des Ballgags; entweder in Form einer Röhre, welche bestimmte Praktiken wie auch Zwangsernährung der Trägerin/des Trägers zulässt, oder auch durch röhrenförmige Öffnung eines Ballgags, um Zwangsernährung zu ermöglichen.
Zusatz: Kinnriemen
Bei den bereits erwähnten Kopfharnessen existieren Modelle mit einem Kinnriemen, welcher den Unterkiefer fixiert. In Verbindung mit einem eingeführten Knebel führt dies zu einer sehr effektiven Knebelung – die aber nicht zu lang angewandt werden sollte, da sie schnell sehr schmerzhaft wird.
Tipp bei Lederknebeln: Es empfiehlt sich, diesen aus hygienischen Gründen mit einem Kondom zu versehen. Zunächst mal gibt es (kostengünstige) Modelle, die nicht farbecht sind und für eine schwarze Zunge sorgen können (Basis für ein nettes Gespräch am nächs-ten Tag unter Kollegen ;o) ), des Weiteren dringt der Speichel mit der Zeit durch die Nähte zum Füllmaterial vor; wenn es sich dabei um Watte handelt, fängt das Ding an zu schimmeln; da man das aber meistens von außen nicht sieht, versorgt man auf diese Art und Weise seinen sub mit einer fetten Bakterienladung direkt auf die Schleimhäute. Außerdem kann man bei Verwendung eines Kondoms durch Wechsel desselbigen den Knebel auch bei mehreren Personen einsetzen. Bezogen auf die Hygiene sind ohnehin am ehesten Latexknebel zu empfehlen, da sie nichts aufnehmen können und die Oberfläche einfach zu reinigen ist.
Halskorsetts
haben primär die Aufgabe, den Kopf zu fixieren. Es existieren aber auch Versionen, die den Unterkiefer mit ein-schließen und damit einen effektiven Beißschutz darstellen. Ihr Geräuschdämmungswert ist gering. Für eine effektive Knebelung müssen diese durch eine Komponente, welche den Mund ausfüllt, ergänzt werden.
Larve
Eine Larve bedeckt normalerweise Kinn, Mund, Nase und Augenbereich des Kopfes. Sie werden im Allgemeinen aus Latex oder Leder hergestellt. Bezüglich ihres Dämmwertes sind Larven ebenfalls mit einem Halskorsett vergleichbar. Wichtig bei einer Larve aus Latex: regelmäßig prüfen, ob sich die Larve verschoben hat – und demzufolge die Öffnungen für die Nase nicht mehr unter den Nasenlöchern liegen.
Hauben & Masken
Masken bedecken einen größeren Bereich des Kopfes als eine Larve, Hauben bedecken den ganzen Kopf. Auch sie werden in der Regel aus Latex oder Leder hergestellt. Im Allgemeinen hält die Festigkeit des Materials den Unterkiefer geschlossen, so dass die Geräuschdämmung, insbesondere bei einer dicken Latexhaube, schon relativ hoch ist. Hauben und Masken, welche über einen innen liegenden Knebel verfügen, sind genauso verfügbar wie modulare Masken, welche ein nachträgliches Anknöpfen von Mundplatte oder Knebeln aus Leder oder Latex ermöglicht. Die regelmäßige Prüfung des Sitzes der Masken oder Hauben ist auch hier unabdingbar.
Aufblasbare Latexhauben halten den Unterkiefer geschlossen und sind deshalb auch ohne Knebel recht effektiv. Es existieren zwei Versionen: a) nur mit Nasenöffnungen; weiter verbreitetet b) nur mit einer Mundöffnung, welche durch eine Röhre gebildet wird, die die Trägerin/der Träger in den Mund nehmen muss. Beide Versionen werden zuweilen noch durch einen aufblasbaren Knebel ergänzt, den es zu schlucken gilt, wenn die Haube aufgesetzt wird. Problem: Der sub hat kaum noch Möglichkeiten, auf seinen Zustand aufmerksam zu machen. Hier muss der Dom doppelt aufmerksam sein.
Inflatables (Kugel/Butterfly)
Aufblasbare Knebel können für eine starke Unterdrückung jeglichen Lautes sorgen. Am stärksten verbreitet ist die Form eines Balles, der sich im Mund-raum ausdehnt. Leider ist dies auch die kostengünstigere Alternative und wird deshalb häufig gewählt. Die Gefahr: Bei entsprechendem Aufblasen erreicht die dadurch entstehende Kugel relativ schnell den empfindlichen Bereich des Gaumens und kann dadurch Würgereize auslösen. Die wesentlich bessere Form (und meistens auch die teurere) sind aufblasbare Knebel in Form eines aufrecht stehenden Ringes (britische Modelle, sehr selten) oder in Form eines Y (sogenannte Butterfly-Knebel), da sie nicht so tief in den Rachenraum reichen (und damit keinen Brechreiz auslösen können); außerdem sorgen diese Knebel für den oftmals gewünschten optischen Effekt der aufgeblähten Wangen.
Doppelknebel
Eine weitere reizvolle Variante ist ein Doppelknebel, beispielsweise ein Ballgag, bei dem zwei Kugeln miteinander verbunden wurden, plus zwei Lederriemen. Der Reiz dieser Version liegt an der Möglichkeit, zwei subs in einem innigen Kuss zu verbinden, indem ein sub die eine Kugel in seinem Mund aufnimmt, der andere sub die andere Kugel. In Verbindung mit zwei Halsbändern, eng verbunden als »Zugentlastung«, dem Fixieren der Arme jeweils hinter dem Körper des anderen sowie der Verbindung der Füße entsteht eine Skulptur, die ein Paar in inniger Umarmung und Kuss zeigt – und die nicht voneinander lassen können, bis der Dom dieses erlaubt. Ein echtes Highlight für jede Party.
Beißringe
Eignen sich besonders für SM-Szenarien der härteren Gangart. Der Mund der Trägerin/des Träger wird durch den Ring am Schließen gehindert, was in der Regel eine erhöhte Speichelproduktion hervorruft; der sub fängt an, gegen seinen Willen zu sabbern. Darüber hinaus sind quasi fast alle oralen Spiele möglich, ohne dass die Trägerin/der Träger in der Lage ist, seine(n) Dom zu beißen. Da der Mund weit geöffnet ist, gibt es keine Probleme mit der Atemluft. Die Gefahr besteht hier für die Zähne und den Kiefer, wenn der Ring zu fest eingesetzt wird, sowie im Austrocknen der Mundschleimhaut, wenn das Szenario über einen zu langen Zeitraum ausgedehnt wird. Beißringe werden aus Kunststoff, Latex und Edelstahl angeboten. Die Edelstahlversion verfügt über das geringste Verletzungsrisiko; im Falle eines Zerbeißens des Kunststoff- oder Latexmodells können die Bruchstücke in den Mundraum eindringen und schmerzhafte Verletzungen hervorrufen.
Medizinische Lösungen
Die bekannteste Lösung aus diesem Bereich sind wohl Edelstahl-Klammern aus der Zahnarztpraxis, welche den Unterkiefer im geöffneten Zustand fixieren. Einmal eingesetzt, ist jeder Widerstand buchstäblich zwecklos. Der Einsatz sollte nur durch Leute mit Erfahrung erfolgen; darüber hinaus sind die Klammern im klinischen Bereich üblicherweise sterilisiert, und das aus guten Grund. Die Klammer erzielt ähnliche Effekte wie unter dem Beißring beschrieben.
Gefahren
Einige Gefahren wurden bereits im Laufe des Textes aufgezeigt; hier noch mal ein paar generelle Punkte:
Der aktive Partner sollte den passiven Partner gut kennen. Ist das nicht der Fall, sollte er sich nach Atemwegserkrankungen erkundigen; selbst eine kleine Erkältung kann zum Risiko werden, wenn die Luft nicht mehr durch den Mund eindringen kann; von chronischen Dingen wie Bronchitis oder schiefen Nasenscheidewänden ganz zu schweigen. Die Verantwortung des aktiven Partners für den passiven steigt in hohem Maße bei Verwendung von Knebeln und Masken. Und nicht vergessen: Im Dom-Bereich gibt es Anfänger, Unvorsichtige und Sadisten.
In Self-Bondage-Szenarien muss der Agierende die kühle Überlegung über den drängenden Wunsch des Lustzentrums stellen und sich selbst fragen, ob er das Risiko eingehen will. Schwierig, wenn sich bereits ein Großteil des Blutes im Schrittbereich befindet, aber machbar. Bei einer Self-Bondage deshalb grundsätzlich mit Reißleine arbeiten. Gemeint ist damit eine Technik, die es ermöglicht, im Notfall wenigstens eine Hand so weit frei zu bekommen, dass man den Knebel in ausreichender Zeit entfernen kann.
Wie bei einer Bondage ist der Faktor Zeit eine entscheidende Komponente. Man kann für ein hartes, schnelles Erlebnis sorgen oder für ein längerfristiges. Beim Ersteren kann man vielleicht Dinge wie einen Schwamm einsetzen, beim Letzteren muss unbedingt ein Knebel eingesetzt werden, der sich zum einen nicht mit Flüssigkeit vollsaugen kann und der zum anderen luftdurchlässig ist. Eine Nacht gefesselt und geknebelt zu schlafen ist so schon hart genug.
Stichwort Luftdurchlässigkeit: Eine Reihe von Materialien lassen weder Luft noch Flüssigkeit durch; dazu gehören Klebeband, Folie, aber auch gut sitzende Knebel und Latexhauben. Hier muss besonders auf die Freiheit der Atmung über die Nase geachtet werden; bei Hauben beispielsweise, ob sich die Maske leicht verschoben hat und die Atemlöcher nicht mehr über den Nasenlöchern liegen.
Weiterer Punkt beim Einsatz von Hauben: 70 Prozent der Körperwärme verlässt den menschlichen Körper über den Kopf. Eine luftdichte Haube, beispielsweise aus Latex, sorgt demzufolge schnell für einen Wärmestau. Dieser kann dazu führen, dass die Schleimhäute der Trägerin oder des Trägers so stark anschwellen, das eine Atmung über die Nase stark erschwert oder vielleicht sogar unmöglich wird.
Im Text wurde bereits erwähnt, dass die Dinge, die in den Mund kommen, weich sein müssen. In manchen Bondage-Videos (beispielsweise »Insex«) wird auch mit Ästen, Holzkeilen oder mit Bambusröhren geknebelt. Harte Gegenstände in der Mundhöhle sind extrem unbequem; sind sie auch noch scharfkantig, können sie den Mundraum verletzen und zu Infektionen führen. Ähnliches gilt für das Festhalten der Zunge mittels Fixierung derselben durch Holz- oder Bambusstäbe HINTER einem Zungenpiercing bei ausgestreckter Zunge.
Manche Menschen haben Probleme damit, ihren Kiefer länger offen zu halten oder etwas im Mund zu haben. Fast jeder Mensch kann seinen Mund unterschiedlich weit öffnen. Dem kann man begegnen mit einer festen, passgenauen Latexhaube oder einer aufblasbaren Haube. Diese haben für sich alleine vielleicht nicht die Geräuschdämmung, auf der anderen Seite kann der Sub damit besser leben.
UND NATÜRLICH DIE WICHTIGSTE REGEL: NIEMALS EINE GEKNEBELTE PERSON ALLEINE LASSEN; NICHT MAL FÜR EINE PINKELPAUSE!
Die meisten Menschen brauchen nur zwei Minuten zum Ersticken.
Noch kurz zu den Mythen: In Geschichten und Filmen werden häufiger Szenarien gezeigt, wo subs durch Knebelung völlig zum Schweigen gebracht werden. Dies ist im realen Leben nur auf eine Art und Weise möglich und erfordert prinzipiell Möglichkeiten und Hygiene einer Arztpraxis.
Darüber hinaus ist es mit der Knebelung doch wie mit einer Bondage: Für den Dom ist es eher langweilig, wenn der sub sich überhaupt nicht mehr bewegen kann; das Ankämpfen und Realisieren, dass man da nicht rauskommt, ist für viele das Salz in der Suppe. Das Gleiche gilt für das Knebeln: So ein bisschen Wimmern ist viel interessanter als das absolute Schweigen im Walde. In diesem Sinne, viel Spaß – und viel Glück.
Sensei

Motivationsprofile von Subs
Wanderthread von SchwarzerAbt (HRSG)
Überarbeitungsstand: 2008-05-03
Bisherige Co-Autoren:
Monja, Lita, Susisorglos, LaSainte, Relaxed Devinaji, Nagakanya und andere.
Ohne jetzt Klischees aufwerfen und Subbies in irgendwelche Schubladen stecken zu wollen, aber mal Hand aufs Herz:
Gibt es sie nicht irgendwie doch bestimmte »Grundtypen« von Subbies? Ich habe mal versucht, eine Einteilung in Grundtypen vorzunehmen.
Dabei möchte ich diese »Grundtypen« einmal danach unterscheiden: »Was motiviert mich, mich von einem Menschen demütigen zu lassen, mich physischen Qualen aussetzen und mich im Extremfalle für ihn völlig aufzugeben?«
Mir gehen diese Gedanken schon eine ganze Weile durch den Kopf, und mir sind durch Beobachtung einige durchaus völlig unterschiedliche Grundverhaltensmuster aufgefallen, die bei den meisten Subs allerdings als Mischform vorliegen dürften:
DIE DIENERIN
»Ich gebe mich meinem Herrn hin, weil es mir eine tiefe innere Befriedigung gibt, mich einem Menschen völlig unterzuordnen. Schmerz und Demütigung empfinde ich deshalb so intensiv und stimulierend, weil ich weiß, dass ich das für ihn tue, und das macht mich unendlich stolz. Demütigung bedeutet für mich Hingabe und mich fallen zu lassen. Schmerz und Demütigung helfen mir, mich in eine tiefe Geborgenheit fallen zu lassen, wie ich sie anders nie erreichen würde.«
DER SCHMERZJUNKIE
»Schmerz ist für mich eine Droge. Je mehr ich davon bekomme, je mehr Endorphine und Adrenalin von Gehirn und Nebenniere in meinen Körper gepumpt werden, desto stärker der Kick – der Flash. Es wirkt wie ein Betäubungsmittel, ich bin wie in Trance, bekomme von der ganzen Session irgendwann nur noch Versatzstücke mit, irgendwann hab ich dann den totalen Filmriss. Danach bewege ich mich wie in Trance, führe Gespräche, an die ich mich nicht mehr erinnern kann. Es macht mich süchtig, und ich brauch es immer häufiger und immer härter. Manchmal fürchte ich mich davor, frage mich, wo meine Grenze liegt.«
DIE PROVO-SUB
»BDSM bedeutet für mich Kampf; Kampf, bei dem ich der Unterlegene sein will. Ich will meinen Herrn bis aufs Blut reizen, provozieren, in der Öffentlichkeit bloßstellen. Ich will ihn so weit bekommen, dass er von 0 auf 180 kommt, mich niederzwingt und mir die Bestrafung gibt, die ich dafür verdient habe. Ich will, dass er sich vergisst und die Kontrolle über das verliert, was er tut. Ich genieße die Gewalt, die da über mich hereinbricht.
Mit so subtilen Dingen wie Nadeln & Co. kann ich nichts anfangen, ich brauche die nackte, primitive. brachiale Gewalt.«
DIE BORDERLINERIN
»Ich spüre nichts, und ich leide sehr darunter. Um mich wirklich spüren zu können, brauche ich den Schmerz. Ich habe eigentlich absolut nichts mit D/S zu tun. Ich brauche einfach einen Mann, der mir Schmerzen zufügt, bis ich schreie und mir die Seele aus dem Leibe heule. Es tut so gut!
Danach bin ich total glücklich, gelöst und erleichtert. Es gibt mir Kraft für die ganze Woche. Ich schaffe es auf diese Weise, mein selbstverletzendes Verhalten (z. B. Ritzen) unter Kontrolle zu halten.«
DIE ANDERSFÜHLERIN
»Ich spüre meinen Körper anders als andere Menschen. Schon nach den ersten vielleicht noch schmerzvollen Schlägen beginne ich, anders zu fühlen. Die Peitschenhiebe empfinde ich als ein angenehmes Prickeln, 1000-mal schöner als jede Wassermassage in einem Whirlpool, und je länger du deine Peitsche tanzen lässt, desto wunderbarer ist dieses Gefühl. Ich sage es nur ungern, aber für mich beginnt es allmählich am schönsten zu sein, wenn du vor Schmerz das Gesicht verziehst, weil durch das lange Auspeitschen dein Handgelenk schmerzt.«
DIE SYMBIOTIKERIN
»Ich möchte ein Körper und eine Seele mit meinem geliebten Dom sein. Dazu liefere ich mich ihm mit Körper, Seele, Geist, materiellen Gütern ... meinem gesamten Leben aus. Mein Bankkonto, E-Mail-Zugänge, Postfächer ... Ich gehöre dir und will auch völlig dein Eigentum sein.
Ich weiß aber nicht, ob du dir schon eingestanden hast, dass auch du bereits umgekehrt ein Teil von mir geworden bist, oder ob du es bewusst zulässt, weil du ja weißt, dass ich dir voll und ganz gehöre. Deshalb lasse ich es auch zu, dass ich zu 100 % und ohne Ausnahmen dein Eigentum bin.«
DIE MULTISEXUELLE
»Ich liebe Sex, und BDSM gehört für mich dazu. Aber es gibt noch viele andere sexuelle Möglichkeiten, und ich versuche, möglichst viele Facetten der menschlichen Sexualität auszuleben. Meine Sexualität nur auf BDSM zu reduzieren engt mich ein, ich will das gesamte Spektrum genießen.«
DIE BEZIEHUNGSORIENTIERTE
»BDSM bedeutet mir sehr viel, aber eben nicht so viel wie eine wirklich gute Beziehung. Für mich ist es wichtig, dass ich mich mit einem Partner auf eine tragfähige, auf die Zukunft gerichtete Beziehung einlassen kann – und wenn ich in dieser Beziehung BDSM ausleben kann, umso besser!«
DIE VERSORGUNGSSUB
»Ich bin mehr oder weniger masochis-tisch, vor allem aber ist mein Leben so durcheinander, dass ich einen Mann brauche, der es für mich ordnet. Ich habe es gerne bequem und möchte auch finanziell sicher versorgt werden. Dafür bin ich bereit, ihm sexuell alle Wünsche zu erfüllen, zumindest soweit es mein eigener Masochismus zulässt. Einem Mann sexuell alles zu geben ist der beste Weg, ihn für immer an mich zu binden, sodass mein Leben gar nicht mehr in Unordnung geraten kann.«
DIE SCHÜLERIN
»Mein eigentliches Anliegen ist meine Weiterentwicklung auf der sexuellen, emotionalen und intellektuellen Ebene. Deshalb kommt für mich nur ein deutlich älterer oder sehr reifer Dom infrage, der mir in allen Fragen des Lebens aufgrund seiner Erfahrung überlegen ist. Man könnte sagen, dass ich eine Art Vaterkomplex habe. Ich möchte erzogen werden und brauche deshalb einen Erzieher. Ich akzeptiere zu diesem Zweck auch Strafen und bin in der Lage, diese zur eigenen sexuellen Stimulation zu nutzen. Neben BDSM liebe ich Gespräche und Diskussionen, die mir zeigen, welch klugen und gebildeten Partner ich mir ausgewählt habe. Ich werde gerne »Kleines« oder »mein Mädchen« genannt, aber nur von ihm.«
DIE BEFREITE
DIE EXHIBITIONISTIN
»Dem Wunsch meines Herrn nachzukommen und mich öffentlich zu präsentieren oder öffentlich sexuelle Handlungen und anderes vorzunehmen, gibt mir den besonderen erotischen Kick. Normalerweise bin ich ja viel zu brav und schüchtern dazu. Die mir anerzogenen Werte und Moralvorstellungen wirken in mir wie ein inneres Gefängnis, aus dem ich mich allein nicht befreien kann. Der Wunsch, meine sexuellen Phantasien auszuleben, treibt mich in den Wahnsinn! Deshalb genieße ich es, dem Willen meines Herren zu dienen. Er hilft mir sozusagen dabei, mich nackt und liederlich zu zeigen und meine Phantasien zu leben. Weil ich dadurch endlich authentisch sein kann, macht er mich zum glücklichsten Menschen der Welt.«
DIE SPIRITUELLE
»Bei allem, was ich mache, gehe ich ganz bewusst in Erfahrung, genieße ich mein klares Ja zum Schmerz, zur Demütigung, zur Angst, zur Lust zu fühlen. Ich gehe eine für den Moment der Session dauernde Symbiose mit meinem Dom ein. Beim Pet Play kann ich z. B. so tief die Rolle des Hundes annehmen, dass ich irgendwann anfange, Bewegungen und Gefühle eines Hundes zu haben. Ich kann bei einer tiefgehenden, lang andauernden Session so sehr in meine Tiefen kommen, dass Dinge aus dem tiefsten Unterbewusstsein emporkommen und ich dadurch bedingt einen Bewusstseinssprung erleben kann. Jede Session ist für mich wie eine Einweihung. Ich bin die göttliche Dienerin, die sich mit jeder Hingabe an ihren Herrn ihrer und seiner Göttlichkeit bewusst wird.«
DIE SELBSTZERSTÖRERIN
»Ich fahre auf den Männertyp Minusmann ab und verliere mich mit Haut und Haar. Je direkter und brutaler er mich an den Absturz bringt, desto mehr verfalle ich ihm. Er fesselt in mir das Dunkel und die Neigung zur Selbstauflösung. Für ihn tue ich Dinge, die ich selbst moralisch verabscheue. Mit ihm ist mein Leben eine Achterbahn zwischen Hoch und Tief. Die härteste Strafe für mich ist der Entzug seiner Aufmerksamkeit. Negative Zuwendung ist besser als keine Zuwendung. Auch wenn es mir wirklich schlecht geht, kann ich mich nicht lösen. Ich bin ihm völlig hörig und gebe jegliche Selbstachtung auf.«
DIE ERFAHRUNGSSÜCHTIGE
»Ich springe kopfüber in jede neue Erfahrung – egal ob Schmerz, Demütigung, Unterwerfung, Vorführung. Ich suche mir dafür einen Dom, der Erfahrung hat, der mich mit sicherer Hand führt. Ich brauche viel Vertrauen und ein starkes Sicherheitsgefühl. Doch wenn ich diesen Herrn gefunden habe, gebe ich mich voll und ganz hin und lasse mich auf seine Spiele und seine Vorlieben ein. Ich bin offen allem gegenüber, aber nicht unbedingt tabulos. Ich möchte immer mehr erfahren und spüren. Für mich kann es unerträglich sein, wenn mein Dom keine Lust hat, wenn alles stillsteht. Da ich immer mehr Erfahrungen brauche, suche ich mir diese dann auch mal woanders … ohne Erlaubnis.«
DIE SWINGERIN / DER SWINGER
»Wir sind eigentlich Swinger. Der häufige Partnerwechsel ist unsere Leidenschaft. Bei BDSM sind wir nur deshalb gelandet, um unser Sexualleben von den Praktiken her etwas »aufzupeppen«. Wir sind ausgesprochene Softplayer; für vieles, das eingefleischte BDSMer für ganz normal halten, haben wir kein Verständnis, es widert uns sogar oft an. Das führt häufig dazu, dass wir mit »Vollblut-BDSMern« in Streit geraten. Viele von denen behaupten, wir seien keine »echten« BDSMer. Das mag vielleicht stimmen, ist uns aber ziemlich egal.«
DIE FETISCHISTIN
»Ja, ich habe einen Fetisch! Füße, bestrumpfte Beine, Lack, Latex, Masken, Uniformen, Korsetts, Stiefel … Ich habe auch ein paar Fetische, die ich selbst hier nicht zu nennen wage; sie sind einfach zu bizarr und es ist mir peinlich. Ich bin nicht wirklich masochistisch und auch nicht so richtig devot, aber um an meinen Fetisch heranzukommen, lasse ich wirklich alles mit mir machen. Ohne meinen Fetisch kann ich nicht sexuell erregt werden, und genau darum geht es mir: um mich und meinen Fetisch, ohne den es keine Erregung für mich gibt! Meinen Dom akzeptiere ich, weil er eben dazugehört und weil er mir meinen Fetisch verschafft. Aber ich lasse ihn das nicht spüren und gebe mich ihm gegenüber ganz devot.«
DIE WETTKAMPFSUB
»Ich will immer mehr spüren – mehr Schmerz, mehr Demütigung, mehr Unterwerfung spüren. Ich will nicht aufhören, wenn meine Grenze erreicht ist; ich will meine Grenze schieben – immer weiter, immer mehr. Ich frage andere Subs, wie viel Schläge sie aushalten, und bin stolz, wenn ich mehr aushalte. Mein Herr ist mein Werkzeug, und je sadistischer er ist, umso besser befriedigt er mich. Wenn er stoppt, bevor meine Grenze erreicht ist, bin ich enttäuscht und provoziere ihn weiter, damit ich das bekomme, was ich brauche: nämlich schneller, höher, weiter.«
VORNEHMLICH MÄNNLICHE
MOTIVATIONSMUSTER:
DER VERGÖTTERNDE DIENER
»Ich habe mir eine Art Konzept der weiblichen Weltherrschaft zurechtgebas-telt. Meine Phantasien haben oft mit Amazonen zu tun, und ich kann mir nicht nur einen Besuch im OWK vorstellen, sondern stelle mir meine ideale Welt genau so vor. Meine Erfüllung ist der Dienst an der holden Weiblichkeit, sei es als Arbeitssklave, Haussklave, Zugtier, Belustigungsobjekt oder als Prügelknabe. Meine göttliche Herrin sexuell zu befriedigen, daran wage ich gar nicht erst zu denken: Allein der Gedanke wäre eine bestrafungswürdige Vermessenheit. Ich pflege ein inniges Verhältnis zu meiner Mama, sie hat mich sehr stark geprägt – sie ist für mich das Größte auf der Welt. (vgl. Erich Kästner: »Der Kümmerer«)«
Welche Motivationsmuster habt ihr bisher gefunden? Wie gesagt: Diese Extreme gibt es wohl nur selten. Sie sollen nur Grundtypen aufzeigen, aus denen Mischformen bestehen. SchwarzerAbt

Ein guter Führer in die Welt der bunten Bilder, dessen Spannbreite von den 70er-Jahren bis zu Internet-Künstlern geht.
Als ich das erste Mal über Bilder von Silent-View gestolpert bin, war ich begeis-tert, denn die Bilder waren mal was anderes als die sonst üblichen Fetisch-Fotos. Die Anmutung ist eher dunkel, wirkt fast, als seien die Arbeiten im Original schwarz-weiß und erst hinterher partiell nachkoloriert. Das Buch steckt voller skurriler Inszenierungen; ob nun eine Frau versucht, auf einem kaputten Klavier zu spielen, oder ob ein Auge blutige Tränen weint. Die Arbeiten gefallen vielleicht nicht jedem SMer, aber die Fetisch-Leute und die Gothic-Fans unter ihnen werden das Buch lieben.
Beispiel-Bilder findet man in unserem aktuellen Kunst-Portfolio auf Seite 20.
Die Arbeit von Dita und Peter W. Czernich ist seit einigen Jahren sehr fruchtbar, und so gibt es bei Skylight inzwischen den edel gemachten Bildband »Vintage Dita«.
Die Königin der Burlesque und des Fetisch, Ikone einer im positiven Sinne traditonellen Erotik, zeigt in diesem Band mal wieder, wie unterschiedlich die Rollen sein können, in die sie zu schlüpfen vermag. Ob als Vamp, Latex-Queen oder in schlichter Wäsche, immer leben die Bilder von ihrem fast fordernden Blick und der Stärke, die sie ausstrahlt auch in Situationen, die eher alltäglich wirken.
Ein schöner Bildband für alle, die von Dita nicht genug bekommen können, was ich fast verstehen kann.
Ganz sicher nicht für erotische Weicheier ist »Erotic E-treme«, der neue Bildband des französischen Fotografen Jean-Paul Four mit seinen Arbeiten von erotisch eindeutig bis hart, aber dennoch ästhetisch. Jedes Bild lädt dazu ein, sich in die dargestellte Situation hineinzuversetzen und teilzunehmen an dem, was wie der Beginn oder das vorläufige Ende einer schmutzigen Geschichte wirkt.
Moralisten könnten dem Buch ganz sicher Pornografie vorwerfen, aber die klaren schwarzweißen Inszenierungen zeigen weniger, als man auf den ersten Blick vermutet, denn sie sind immer stilsichere Momentaufnahmen.
Vor einiger Zeit brachte mir eine meine guten Freundinnen ein Buch vorbei und wollte wissen, ob ich es kenne. Und nachdem ich es gelesen hatte, verlangte sie nach meiner Meinung dazu. Es ist ja immer wieder verblüffend, dass auch in Mainstream-Verlagen immer mal wieder ein wirklich spannendes Buch zum Thema SM auf den Markt kommt.
Angelegt als Serienmörder-Krimi innerhalb der SM-Szene, bietet es weit mehr als einen spannenden Krimi-Plot. Wer schon immer wissen wollte, wie es funktioniert, wenn ein dominanter Herr mit drei Frauen fest liiert ist, wird hier so einiges erfahren, was er sich bisher nicht vorstellen konnte. Der Autor kommt, so der Klappentext, aus Frankfurt und bewegt sich da seit Jahren in der SM-Szene. Zu gerne würde ich das Pseudonym lüften, aber …
Das Buch sei allen empfohlen, die heiße SM-Action, Krimi-Spannung und den menschlichen Faktor mögen.
Für diejenigen, die Spaß haben an amerikanischer Literatur zum Thema SM, bieten sich die »Sex Tips from a Dominatrix« als unterhaltsames Lesevergnügen an. Witzige Zeichnungen und alle möglichen Anregungen verführen einen, dieses Buch immer mal wieder zur Hand zu nehmen. Das Buch ist mehr als ein lustiger Ratgeber in der Welt des SM und wahrscheinlich ein gutes Geschenk für all jene, die Spaß an Sex ohne Scheuklappen haben.
Nach dem Erfolg von »Showing you the Ropes« gibt es jetzt endlich den Nachfolgeband der Knotty Boys zum Thema kunstvolle und praktische Seil-Bondage.
Vom Deko-Knoten bis zum aus Seil gefertigten Slip, von der »Fick-mich-Fesselung« bis hin zum »Ausgeh-Anzug« bringt das neue Buch wieder jede Menge Schritt-für-Schritt-Bildserien (um genau zu sein, fast 70 verschiedene Fesseln) zum Nachknoten für Anfänger und Könner. Ein echtes »Muss ich haben« für all diejenigen, die mehr wollen als nur japanisch Fesseln.
Ausverkauft - ... Back on the Ropes - noch 1 Exemplar
Autor/Interpret: Two Knotty Boys
Der 2. Band von den Knotty Boys Paperback, 120 Seiten, fast 1000 Farbfotos, englischer Text statt 25,90 nur noch 20,-- € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Autor/Interpret: Two Knotty Boys
Der 2. Band von den Knotty Boys Paperback, 120 Seiten, fast 1000 Farbfotos, englischer Text statt 25,90 nur noch 20,-- € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Matthias
In sieben Kurzgeschichten führt uns die Autorin Cosette um die Welt – BDSM around the world ist das Motto ihres neuen Buches »Unartig«.
Der Bogen spannt sich von Berlin über die Niederlande und Tokio bis Moskau.
Obwohl die Autorin schnell auf den Punkt kommt und zügig das erotische Treiben beginnen lässt, sind die Charaktere gut ausgearbeitet, Mitleiden und Mitgenießen ist garantiert.
Ein Vergnügen für jeden, der den schnellen Lesespaß mag und das Geschehen in seiner Phantasie weiterspinnen möchte.
Vorwiegend ein Buch für den, der die Konstellation dominanter Mann/passive Frau bevorzugt. Nicht immer ist einvernehmlich, was passiert, Grenzüberschreitungen sind die Regel. Natürlich ist genau das der Reiz des Buches.
Da hat das Lesen richtig Spaß gemacht: »Gehorche mir« von Nina Jansen ist ein absolut empfehlenswerter Roman.
Celia und Leanne sind junge Frauen, die nicht nur eine Wohnung teilen, sondern auch enge Freundinnen sind.
Als Leanne spontan mit ihrem neuen Freund Devin verreist, ist Celia außer sich vor Sorge – denn Leanne steht auf dominante Männer, hat leider nicht immer ein glückliches Händchen bei der Partnerwahl und lässt sich leicht ausnutzen.
Um Schlimmeres zu verhindern, reist Celia der Freundin hinterher und stellt überrascht fest, dass das Urlaubsziel sich als SM-Hotel entpuppt.
Ein großartiger Hintergrund für ausschweifende sexuelle Erlebnisse, die die Autorin gekonnt schildert. Auch etwas Thrill ist dabei durch einen intriganten Frauenhasser, der unter dem Deckmantel des SM ein böses Spiel treibt.
Ich verrate nicht zu viel, wenn ich sage, dass natürlich beide Frauen ihr Glück finden und sexuelle Genüsse der Extraklasse erleben.
Ein Buch für die Romantiker unter uns, die SM erst dann schön finden, wenn es beiden gefällt und mit einem vertrauten Partner geschieht.
Lager Artikel - sofort Lieferbar
Topseller
... Gehorche mir! - die letzten 3 Exemplare
Plaisir d′Amour Verlag
Autor/Interpret: Nina Jansen
Da macht das Lesen Spaß! Paperback, 204 Seiten statt 14,90 nur 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Plaisir d′Amour Verlag
Autor/Interpret: Nina Jansen
Da macht das Lesen Spaß! Paperback, 204 Seiten statt 14,90 nur 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Felix Ihlefeldt ist Sozialtherapeut und beschäftigt sich mit dem Thema: »Wenn man mehr als einen liebt«.
Er lässt elf Paare bzw. Paar-Konstellationen zu Wort kommen, erzählen, wie sie leben mit der Liebe, die nicht nur dem einen gilt.
Extrem offen und ehrlich lassen die Befragten den Leser teilhaben an ihrem Glück und ihren Zweifeln, die die polygame Lebensweise mit sich bringt.
Selbstverständlich ist das kein SM-Buch, dennoch auch interessant für »uns«, da das Thema Zweitsklavin oder Drittdom immer mal wieder angedacht wird.
Wer sich noch nie mit dem Thema beschäftigt hat, sollte unbedingt mal in das Buch reinlesen bzw. es Menschen geben, die bislang nur Vorurteile verbinden mit der Liebe zu mehreren; denn die gängigen Klischees von »durch die Betten vögeln« und Egoisten, die nur an sich und nicht an den Partner denken, werden widerlegt.
Nicht ganz so toll gelungen ist das kommentarlose Aufreihen der verschiedenen Erlebnisberichte. Wirkt auf die Dauer ermüdend. Ich hätte mir da weniger Interviews gewünscht, dafür mehr Hintergrundinfos, eventuell Statistiken.
Trotzdem lesenswert, da das Thema aus der Schmuddelecke geholt und gezeigt wird, dass ganz normale Menschen polygam leben.
Fazit ist: Liebe bleibt immer Liebe, mit allem, was dazugehört – egal, wie vielen sie gilt.
Ausverkauft - Handbuch - Wenn man mehr als einen liebt
Schwarzkopf & Schwarzkopf
Autor/Interpret: Felix Ihlefeld
Eine schöne Einführung in SM für Paare Paperback, 302 Seiten Mängelexemplar für nur 3,00 € statt 9,90 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Schwarzkopf & Schwarzkopf
Autor/Interpret: Felix Ihlefeld
Eine schöne Einführung in SM für Paare Paperback, 302 Seiten Mängelexemplar für nur 3,00 € statt 9,90 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Definitiv ein ganz besonderes Buch ist »Göttin der Lust« von Juan Abreu.
Ein Erzähler, der diese Bezeichnung wirklich verdient, eine Geschichte, in die man sich verlieren kann – denn darum geht es dem Autor: etwas zu erzählen und uns mitzunehmen auf eine Reise zu grenzenloser Lust und Unterwerfung, trotz extremer Erlebnisse eine Odyssee voller Poesie.
Hier hab ich nicht den Eindruck, einer konstruierten Handlung zu folgen, die nur dazu dient, SM-Szenen einen Kontext zu geben.
Laura, eine selbstbewusste Geschäftsfrau, und ihr Mann Rodrigo leben gemeinsam ihre Phantasien aus, Laura wird unterworfen, auch schmerzhafte Sessions genießen die beiden sehr.
Mit Rodrigos Erlaubnis nimmt Laura Kontakt zu einem Bondage-Meister auf, zunächst erfolgt die Annäherung über E-Mails, bis es schließlich zu einer unvergesslichen Begegnung kommt.
Ausverkauft - Göttin der Lust - 1 Restexemplar
Autor/Interpret: Juan Abreu
Eine realistische SM-Erzählung Paperback, 140 Seiten Mängelexemplar für nur 3,00 € statt 7,95 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Autor/Interpret: Juan Abreu
Eine realistische SM-Erzählung Paperback, 140 Seiten Mängelexemplar für nur 3,00 € statt 7,95 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Ein schillerndes Feuerwerk erotischer Highlights entzündet passionale für uns.
Die Titelgeschichte »Audienz beim Sonnenkönig« vereint Satire und Liebesgeschichte, Erotik und SM.
Simone schenkt ihrem Dom ein Wochenendseminar, in dem er in »Sex Schritten zum wahren Meister« werden soll. Augenzwinkernd und doch erotisch spielt der Autor mit Klischees und präsentiert den klassischen Dumm-Dom. Dennoch ist die Geschichte nicht albern, sondern überaus erotisch und voll tiefer Gefühle.
Auch schön ist die sehr kurze Geschichte »Niemals«, in der der ewige Zwiespalt zwischen Beziehung mit allem, was dazugehört, und Strenge bzw. Unterwerfung thematisiert wird: Frag mich niemals, ob ich dich liebe …
Jede der sieben Storys ist anders, überraschend und gut.
Ausverkauft - Audienz beim Sonnenkönig - nur noch 1 Ex.
Kelm Verlag
Autor/Interpret: Passionale
SM-Kurzgeschichten mal lustig, mal derbe! Paperback, 158 Seiten 1 Mängelexemplar für 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Kelm Verlag
Autor/Interpret: Passionale
SM-Kurzgeschichten mal lustig, mal derbe! Paperback, 158 Seiten 1 Mängelexemplar für 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Da war ich ja erst skeptisch, ob das funktioniert: SM und Liebe, Krimi und Mafia. Doch Lena Morell vereint die verschiedenen Elemente in ihrem Roman »In der Gewalt des Jadedrachen« zu einer stimmigen Handlung.
Die junge Lana hat eine Beziehung zu dem Antiquitätenhändler Charles, der seine Ware aus Hongkong bezieht. Als sie ihm nachreist, um ihn zu überraschen, wird sie festgenommen und vom FBI-Agenten Mark Forrester verhört, denn er vermutet, dass sie die Komplizin von Charles ist, der nicht nur Antiquitäten einführt, sondern mit der Mafia Geschäfte macht – dass Marks Methoden eher unorthodox sind, merkt Lana schnell; er verhört sie in einem Bordell und hat vor, sie sexuell hörig zu machen, so dass sie alle Geheimnisse über Charles ausplaudert.
Kein Roman für eingefleischte Thriller- Fans, aber eine überraschende und frische Idee, SM und Sex in eine Geschichte einzubetten.
Ausverkauft - In der Gewalt des Jadedrachen
Plaisir d′Amour Verlag
Autor/Interpret: Lena Morell
SM-Krimi vom feinsten Paperback, 206 Seiten 1 preisreduziertes Mängelexemplar statt 15,90 nur 7,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Plaisir d′Amour Verlag
Autor/Interpret: Lena Morell
SM-Krimi vom feinsten Paperback, 206 Seiten 1 preisreduziertes Mängelexemplar statt 15,90 nur 7,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Und noch einmal Lena Morell: Vier erotische Kurzromane umfasst der Band »Unterworfen«. Jeweils eingebettet in eine Liebesgeschichte, lässt die Autorin ihre Figuren ausschweifende sexuelle Freuden genießen.
In der ersten Geschichte vertraut Connie ihrem alten Schulfreund Daniel an, dass sie schon lange davon träumt, als Sklavin unterworfen zu werden. Und da sie ihm vertraut, könnte er doch mit ihr ers-te Erfahrungen sammeln – doch Daniel entpuppt sich keinesfalls als Anfänger …
Nicht innovativ, aber solide Unterhaltung, die anregende, SM-ige Szenen bietet.
Ausverkauft - Unterworfen - Das letzte Exemplar
UBooks
Autor/Interpret: Lena Morell
Erotische Kurzromane Paperback, 198 Seiten statt 15,90 € nur 5,- € Gebrauchsspurem - Unser Blätterexemplar
UBooks
Autor/Interpret: Lena Morell
Erotische Kurzromane Paperback, 198 Seiten statt 15,90 € nur 5,- € Gebrauchsspurem - Unser Blätterexemplar
Aus jeder Seite springt den Leser Leidenschaft und Authentizität an. Der nicht genannten Autorin gelingt es in jeder Zeile, von ihrem Fetisch zu überzeugen – und der heißt: »Erotische Korsett-Disziplin«. Mit akribischer Liebe zum Detail schildert sie, wie ihre Leidenschaft begann, das heiße Gefühl beim Tragen des ersten Korsetts und das unbändige Verlangen, eine immer schmalere Taille zu bekommen.
Ihr wird das Glück beschert, einen Partner zu finden, der ihre Leidenschaft teilt, und gemeinsam erleben sie erotische Höhepunkte der besonderen Art.
Empfehlenswertes Buch für den Liebhaber der Korsettdisziplinierung, aber auch für den, der bislang nichts damit anfangen konnte. Macht definitiv Lust drauf.
ausverkauft - Erotische Korsett-Disziplin - das letzte Exemplar
Kelm Verlag
Autor/Interpret: N.N.
Erotischer Roman rund um Korsetts! Paperback, 152 Seiten statt 13,90 1 x Mängelex. für 5,-- Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Kelm Verlag
Autor/Interpret: N.N.
Erotischer Roman rund um Korsetts! Paperback, 152 Seiten statt 13,90 1 x Mängelex. für 5,-- Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Zilli

»Die sensorische Deprivation, wie sie in einer Camera silens erzeugt wird, ruft eine Regression hervor, da sie das Individuum von Kontakten mit der Außenwelt abschneidet und es auf sich selbst zurückwirft ...«
»... führt zu Halluzinationen und Denkstörungen ...«
»Versuchspersonen, deren Kontakt zur Außenwelt durch eine drastische Reduktion der Sinnesreize herabgesetzt war, zeigten Störungen der wahrnehmungsmäßigen Orientierung und der intellektuellen Fähigkeiten ...«
»... Erfahrung des persönlichen Nichts ...«
Durchdringende Stille erfüllt den Raum.
Schatten frisst Licht.
Es gibt keine Flucht.
Sag dich los von dem, was du Zeit nennst.
Es ist nur eine Illusion.
Wir bieten die Stille, nach der du suchst.
Silent-View Photography ist ein Fotokunstprojekt, bestehend aus einem Fotografen (Silent-View) und einem Model (Fräulein von Rosenfelde), welches versucht, Eindrücke, die in einer Camera Silens entstehen können, in Bildern umzusetzen. Die Flucht ins Innere als einzige Möglichkeit, mit diesem Isolationserlebnis umzugehen.
Durch spezielle Lichtsituationen, individuelles
Styling, extravagante Posen und markante Locations erschaffen die beiden surreal anmutende Abbilder unserer Welt. Diese gleichen Szenerien aus einem Traum, einer Halluzination, einer Wahnvorstellung mit Freude an der Illusion, einem stummen Stillleben menschlichen Seins.
Ein Konzept, welches im Laufe der Jahre stetig erweitert und verbessert wurde und nun seine eigene Bildsprache spricht. Ziel ist es, unverwechselbare Eindrücke zu wecken und starke Emotionen zu transportieren.
Kritisch, provokant, expressiv, abgründig, aber dennoch mit einem subtilen Augenzwinkern versehen und mit einer Prise Zynismus gewürzt.
Erwartet das Unerwartete ...
EYE CANDY! Silent-View veröffentlichen Fotobuch.
Auf 160 Seiten findet man eine Zusammenstellung von über 200 Bildern in ihrem unverwechselbaren Cold-Art-Stil. Es handelt sich dabei um einen Querschnitt aus einem Jahr vielfältigster Arbeit des Fotokunstprojektes.
Erhältlich ist es sowohl als Softcover als auch als Hardcover. Außerdem gibt es für Sammler auf Anfrage eine Special-Edition mit Signatur der Künstler und einem Original-Fotoabzug auf hochwertigem Glanzpapier in 11 x 15 cm.
Anfragen an: info@silent-view.com
Redaktionelles:
Vorweg: "Auspeitschen!?"
Briefe
Das SM-Kreuzworträtsel
Gruppen / Termine
Kunst: Silent View
Interview: Inquisitor
Gruppenvorstellung: Feitish4all
Ans Comic: Der Umzug
Forum: Aus welcher Motivation wird man Sub?
Schwerpunktthema: Heimliche Sehnsüchte/2
Centerfold
non-consensual - Aus der Sklavenzentrale
Medien - Buchbesprechungen
Sicherheitsbrevier: Knebel
Das SM-Lexikon: B (4)
Mit spitzer Feder: Augenwischerei
Kontaktanzeigen
Nachwort/Impressum
Geschichten
Nachtgebet
Das Hotelzimmer
Die Dornen der Rose
Der Schmerz der Geborgenheit
Ein Gemälde
Der Abschiedskuss der Peggy Sue
Fee
Beute
Polnisches Kaleidoskop
Vorweg: "Auspeitschen!?"
Briefe
Das SM-Kreuzworträtsel
Gruppen / Termine
Kunst: Silent View
Interview: Inquisitor
Gruppenvorstellung: Feitish4all
Ans Comic: Der Umzug
Forum: Aus welcher Motivation wird man Sub?
Schwerpunktthema: Heimliche Sehnsüchte/2
Centerfold
non-consensual - Aus der Sklavenzentrale
Medien - Buchbesprechungen
Sicherheitsbrevier: Knebel
Das SM-Lexikon: B (4)
Mit spitzer Feder: Augenwischerei
Kontaktanzeigen
Nachwort/Impressum
Geschichten
Nachtgebet
Das Hotelzimmer
Die Dornen der Rose
Der Schmerz der Geborgenheit
Ein Gemälde
Der Abschiedskuss der Peggy Sue
Fee
Beute
Polnisches Kaleidoskop
Klicken Sie auf eines der Icons um den Text zu lesen. Um den Text wieder zu verbergen, klicken Sie erneut auf das Icon.




