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Produkt-Details zu: Schlagzeilen SZ 10696 Seiten, vierfarbig, mit Geschichten und Fotos, Kontaktanzeigen, Terminen und Gruppen und Schwerpunktthema: "Offene SM-Szene - gestern und heute"!

Verblüfft hörte ich den Kommentar eines Freundes, der sich nach langen Jahren der Abstinenz wieder auf Partys begeben hatte und feststellt, dass der Anteil des Publikums, welches sich in schwarzes Leder gehüllt auf der SM-Party tummelt, deutlich abgenommen hat im Vergleich zu früher. Und wenn ich mich auf den Partys heute umgucke, stelle ich fest – ja, das stimmt. Nicht mal ich selbst trage noch Leder, sondern bin inzwischen auf die sehr viel bequemeren Kampfhosen umgestiegen. Latex wird immer modischer, die schrägen Kombinationen der Hardcore-Fetschisten der frühen Jahre scheinen auszusterben. Aber nicht nur anhand der Outfits sind Veränderungen auszumachen ...
Schon länger stimmen mich die Versuche diverser Gruppen innerhalb der Szene nachdenklich, sich von der Szene als Gesamtheit abzugrenzen. Gab es früher schon auf der einen Seite die Flagellanten, die sich von den Perversen der SM-Szene distanzierten, und innerhalb der Szene die „Old School“ und die „New School“, gibt es heute noch viel ausgeprägtere Tendenzen, die unterschiedlichen Spielarten von Petplay, DS, Bondage, Klinik und Fetischen als eigenständige Szenen zu etablieren, die meist auch eher weniger mit den anderen zu tun haben wollen.
In mindestens leicht abfälligem Ton werden immer die Anderen als die „Seltsamen“ dargestellt, deren Fetisch man nicht versteht (verstehen will?), während die eigenen Vorlieben zum alleinseligmachenden Nonplusultra mutieren. Als Beispiel mögen hier einige DS-Menschen herhalten, für die SM, der ja mit willentlich zugefügtem Schmerz einhergeht, als zu gewaltsam empfunden wird, sowie umgekehrt die Leute z.B. der Gor-Fraktion, die sowohl SMer als auch DSler als „Softies“ abqualifizieren, weil die ja nur „spielen“ und sich nicht wirklich „ausliefern“ würden.
Was ist eigentlich aus „Meine Vorliebe ist nicht deine Vorliebe, aber deine Vorliebe ist genauso OK“ geworden, wo ist das Gefühl abgeblieben, das uns im Anderssein einte? Sind wir denn schon so viele, dass wir uns wieder aufteilen können in Grüppchen und Sektionen?
Am meisten aber fällt mir auf, dass viele anscheinend ihren Neigungen abseits der öffentlichen Szene nachgehen, oder nur noch im stillen Kämmerlein, mit Glück mit dem eigenen Partner, noch häufiger aber auf dem Schreibtischstühlchen mit den Fingern auf der Tastatur, im virtuellen Raum der Chats und Online-Portale. Dort wird sich dann – das Netz ist geduldig – selbst dargestellt, was das Zeug hält, und alles und jeder, der etwas preisgibt, was mit dem eigenen Welt- und BDSM-Bild nicht übereinstimmt, pauschal abgewertet. „Waas? Du stehst auf abgebundene Titten? Das geht ja mal gar nicht und ist sowieso viel zu gefährlich. Solche Möchtegerns wie du sollten wirklich ausgegrenzt werden!“
Die Virtualität scheint Konfrontationen noch zu fördern, man kennt das Gegenüber nicht mehr und kann dadurch umso lustvoller draufhauen und in der Luft zerpflücken.
Das konstante Gemecker und die Negativität, die in vielen virtuellen Begegnungsräumen vorherrscht, machen es wieder schwerer statt leichter, sich wirklich zu zeigen. Spannende Fragen nach selteneren Kinks werden leichtherzig, oft spöttisch im Unterton, abgebügelt. Es wird ein virtueller Mainstream geschaffen, der die Grenzen der Toleranz immer enger zieht, anstatt die Horizonte zu erweitern.
Daher möchte ich euch aufrufen: Kommt mehr raus ins echte Leben! Lernt euch kennen! Lasst euer Gegenüber ein Gesicht kriegen! Geht auf Partys, in die einschlägigen Cafés, verabredet euch mit wirklichen Menschen, statt euch im Netz normieren zu lassen!
Es gibt so viele Veranstaltungen, die offen sind für all unserer diversen Lüste ... Kommt im Brautkleid, im Anzug, in Schlampenklamotten, mit schweren Gummianzügen und in zarten Nylons. Wenn es euch kickt, kommt in Daunen und Strick! Lasst uns unsere Verschiedenheit feiern und uns gegenseitig wieder ver- und bewundern und voneinander lernen und uns inspirieren. (Ein extra dickes Lob hier an Julietta und Leander, Veranstalter der furiosen „Kunst und Sünde“-Partys, die als Vorreiter Großartiges in Sachen Aufgeschlossenheit und Anregungen leisten!)
Die Zeit des eigenen Coming-Out ist ohnehin für jeden eine ganz besondere Zeit. Dass meines genau in den Anfängen der deutschen SM-Szene stattfand, hat mich natürlich geprägt und führt noch immer dazu, dass ich mich in etwas baufälligen Partylocations eher zu Hause als auf Hochglanz-Events. Der strikte Dresscode dort macht es Neulingen auch nicht einfacher, mal reinzuschnuppern und auszuprobieren, was einen antörnt, auch ohne vorher einige Hunderter ins Outfit investieren zu müssen. Wir haben daher auf unserer „Respekt!“-Party die Ansprüche etwas heruntergefahren und heißen jede/n willkommen, der erkennen lässt, dass er sich für die Nacht zurechtgemacht hat, ohne auf dem weithin üblichen LLL zu bestehen. Ausnehmend hübsche Paare, gewandet im Stil der 30er, 40er, 50er Jahre zeigten die letzten Male schon klassische Präsenz und erfreuten Auge und Herz. Davon sehen wir gerne mehr und solche Schätzchen können auch in Second-hand-Shops für kleines Geld erbeutet werden!
Immerhin fanden die ersten regelmäßigen Partys vor bald 20 Jahren in den Räumlichkeiten des Molotow statt, damals eher bekannt für seine Punkkonzerte. Das Molotow (das es noch immer gibt, direkt am Spielbudenplatz neben der Reeperbahn) ist eine Abtrennung der daneben befindlichen Tiefgarage, also ein Keller, in dem die Toiletten fast immer überschwemmt waren, der dunkel und schmutzig war („Mach bloß das Putzlicht aus!“) Aber hier fing für mich und manch anderen die SM-Szene an. Manchmal sehne ich mich nach diesem Schmutz und dem slickigen Ambiente zurück! Wie seht ihr das?
Ich freue mich auf eure Kommentare und Meinungen,
Matthias

(oder auch: Total Normal III)
Vor etwa hundert Jahren – oder mögen es auch nur fünf gewesen sein, jedenfalls in „Schlagzeilen“ Vol. 75 und 76 – hatte ich einen zweiteiligen Forumsbeitrag geschrieben, über die Kluft zwischen dem Bedürfnis nach Akzeptanz und Anerkennung vieler SMer und ihrem eigenen Verhalten; angeregt durch Konzepte aus meinem Berufsleben – der Arbeit mit geistig behinderten Menschen, die feststellen, dass ein Schritt zur Integration in die Gesellschaft die Normalisierung ist.
Angestoßen durch Gelis „Vorweg“ in Vol. 105 mache ich mir nun erneut Gedanken über die von vielen angestrebte Normalität, und was ich im Folgenden darzulegen versuche, richtet sich erneut an diejenigen, die sich nach einer Langzeit-Beziehung sehnen, in der SM seinen Platz hat, die SM nicht als attraktives Accessoire ihrer trendigen Persönlichkeit betrachten wollen, sondern die ihre entsprechenden Neigungen vielleicht schon ihr Leben lang kennen und sich danach sehnen, damit zu leben, wie jeder andere individuelle Teil dieser Gesellschaft – so anders, wie halt jedeR normalerweise ist. Anders ist eben anders und es ist egal, ob jemand nur etwas anders ist, oder ganz anders – „anders zu sein“ ist also normal und Mensch bleibt Mensch, mit seiner Würde und seinen Bedürfnissen.
Nach wie vor bin ich der Meinung, dass viele von uns sich selbst ausgrenzen, indem sie allzu sehr ihr Anderssein betonen, sich damit nicht heraus trauen, oder nur in den Schutzraum der Szene. Manches Mal geben wir aber wohl selbst auch Anlass zur Ausgrenzung, in dem wir tatsächlich uns von dem, was der Durchschnittsbürger als normal empfindet, selbst abgrenzen, die Normalität leugnen oder sogar kritisch bekämpfen – mit unserem Mut, unter unseresgleichen uns zu unserer Andersartigkeit zu bekennen, sind wir doch die besseren, aufrichtigeren Menschen. Wer auf diese Weise die Normalität abwehrt, um sein Anderssein zu rechtfertigen, hat etwas nicht verstanden und gibt möglicher- und feigerweise noch dem gesellschaftlichen Umfeld die Schuld für die Ausgrenzung, die er in Wirklichkeit selbst betreibt.
Tatsächlich herrscht sicher an unseren Stammtischen und Gesprächskreisen wie auch auf Partys eine ganz gute Gesprächskultur über Sexualität. Zwar gibt es, wie ich zu beobachten meine, auch eine gewissen Intimgrenze, zu den Gesprächsthemen, realen Erfahrungen, über die dann doch nicht gesprochen wird, aber das ist auch in Ordnung so. Oft wird sehr wertschätzend und ernsthaft über Sexualität gesprochen, was ich für ein Zeichen von Aufgeklärtheit halte, die außerhalb der Szene zwar behauptet, aber selten zu finden ist. Entsprechend kann der angenommene Durchschnitts-SMer seine Bedürfnisse ganz gut beschreiben und definieren. Bis er sich nicht mehr als SMer definiert, sondern mindestens als BDSMer, wobei er die jeweiligen BD-, DS- oder SM-Anteile genau auseinanderdividieren kann. Schon hierin wären wir anders als der angenommene Durschnitts-Vanilla. Kann der denn seine Vorlieben so genau differenzieren? „Ich bin eher der 14 Minuten Vorspiel, dann rauf, rein, raus Typ“ gegen „Nein, bei mir sind es eher die Rosenblätter im Badewasser und deine Dessous, aber mit Licht aus.“ Zugegeben, ich hab natürlich keine Ahnung, wie die Durchschnitts-nicht-SMer sich jenseits der romantischen Beschreibungen in der Literatur („Ich liebe es, wenn das Sonnenlicht über deinen Rücken streicht, wenn du morgens …“ uswusf) über ihre Sexualität austauschen. Beziehungsförderlich soll es ja sein, wenn sie das auch tun, was bei unsereinem gute Übung ist. Vielleicht habe ich auch nur den einen oder anderen beobachtenden Blick in die falschen Beziehungsratgeber und Briefkasten-Tanten-Antwortrubriken der Fernsehzeitung geworfen, aber scheinbar ist es für viele Durchschnittspaare ein großer Fortschritt, über ihre Intimität zu sprechen, statt sie einfach nur auszuführen.
Wie geht der angenommene Durchschnittsbürger aber wohl normalerweise sonst noch mit seiner Sexualität um? Oder wie kommt er zu seinen Beziehungen? Und wie hält er sie? Hat der überhaupt vergleichbare Probleme, wie wir armen Perversen sie haben? Ist ja auch kompliziert, wenn man so festgelegt ist, auf seine speziellen Vorlieben … Ist es für den Normalbürger schon ein Grund, die Beziehung zu canceln oder gar nicht erst einzugehen, wenn zwar alles soweit stimmt, bis auf einige Details? Und wie geht er damit um?
So viele einsame Seelen gibt es, die sich dringend eine Beziehung suchen; die Musik, die Literatur aber vor allem die Fußgängerzonen sind voll davon. Die meisten Menschen sehnen sich doch zutiefst nach einer Person, von der sie geliebt werden, die sie lieben – und mit der sie prima Sex haben können. Mit der sie ihre Einsamkeit durchbrechen und sich zur Zweisamkeit aufschwingen können; die dann nach einer Phase der Verliebtheit ja auch ihre Schwierigkeiten zeigt, wenn der eine lieber ans Meer will, die andere in die Berge oder wenn sie lieber täglich die Kochshow anschaut, er aber nicht auf die Tages- oder Sportschau verzichten will. Alles schon Gründe, die ganze Beziehung aufzugeben?
Und jetzt will ich mal diese blöde Trennung, zu dem, was wir bei den anderen als „normal“ betrachten, aufheben und uns selbst normalisieren. Dann stellt sich aber die Frage: Was schätzen wir hier selbst als normal und beziehungsförderlich ein? Nicht umsonst gibt es den Begriff der „Beziehungsarbeit“. Und dass „Arbeit“ hoffentlich belohnt wird, aber nicht immer Spaß macht, müsste klar sein. Es geht darum zu kommunizieren, ehrlich zueinander zu sein, Kompromisse zu finden.
Wenn wir unsere Bedürfnisse definieren, oder wie Geli in Typklassen einteilen, ist das gut, um sich selbst und den anderen zu verstehen (und wenn ich ihre anderen reflektierten Beiträge lesen, glaube ich, dass sie das zunächst auch nicht anders gemeint hat).
Schwierig finde ich es allerdings, wenn wir unsere Bedürfnisse dann zum alleinigen Maßstab machen, der den Wert der Beziehung – in diesem Fall nämlich nur für uns – definiert. Wenn Typklasse A andere Vorlieben als D hat, passen sie halt nicht. Fertig. Aus. Einfach aus? Egal, ob beide menschlich ansonsten zueinander gepasst haben, sich sogar lieben? Trainieren wir uns hier, uns aufzugeben, nach der Richtschnur SM? Das wäre dann meines Erachtens so ein Bereich, wo wir uns selbst von der Normalität ausgrenzen, weil wir unseren Sex zu hoch hängen. Resultat kann natürlich ungemeiner Druck sein, entweder den richtigen Partner zu finden, es dem anderen auch ja recht zu machen oder halt so zu tun, als machten wir Dinge gerne, die wir in Wirklichkeit blöd finden. Schwierig wird’s hier, mit Kommunikation, Aufrichtigkeit, Ehrlichkeit. Es droht der sexualisierte Beziehungskrampf.
Hängt die Beziehung nur davon ab, ob alles zu 100% komplementär ist; jeder Partner wie ein Puzzleteil zum anderen passt? Wenn das so ist – und ich fürchte, dass viele Mit-SMler so mit ihren Neigungen umgehen – wird die Wahrscheinlichkeit, jemanden zu finden, „der zu uns passt“, immer geringer. Vor allem für diejenigen, die sich schon lange in der Szene aufhalten und es dank Gesprächskultur gelernt haben, sich immer besser zu definieren und damit sogar: festzuschreiben. Dabei verlieren wir aus dem Blick, dass es natürlich auch unter denen, die anders sind, neben den vielen Übereinstimmungen einfach auch -zig Unterschiede gibt, die jedes Individuum, auch in der Szene, so unverwechselbar machen wie einen Fingerabdruck. Und dennoch sind wir auch veränderbar, können uns sogar anpassen, der Liebe oder Beziehung wegen, indem wir lernen, Dinge zu tun, die der oder die andere besonders toll findet, können sie erotisieren und wirklich gern tun; und wir können auf gänzlich unrealistische (vergl. den Schwerpunkt über geheime Sehnsüchte) sogar verzichten …
Ja, es ist sicher unerotischer, sich ein Leben mit Auseinandersetzung und Beziehungsarbeit vorzustellen als eines, das sich konzeptionell aus reiner Lust speist. Mich nervt das ja auch und auch ich sehe die Verlockung, Möglichkeiten und Wege zu suchen, um ins Paradies auf Erden zu kommen. Das Wesen von Paradiesen scheint mir aber zu sein, dass sie real verloren sind, während sie in unserem Kopf als Sehnsucht weiterexistieren. Realistischer ist der mühselige Weg, seine Träume etwas zu relativieren und nicht zu versuchen, sie auf Gedeih und Verderb in die eigene Wirklichkeit zu integrieren. Der Lohn kann dann aber eine tragfähige Langzeitbeziehung sein, in der SM dann eben auch seinen Platz hat, neben vielen anderen Dingen.
Joe Wagner

Mit Aiko Vol. 1 und Aiko Vol. 2. bietet sich dem Bondage-interessierten Publikum die Möglichkeit, mehrere Sessions des deutschstämmigen Shibari- und Kinbaku-Meisters zu genießen. Aiko ist eine zierliche, reizvoll tätowierte japanische Muse, die den Gründer des Osada Kinbaku Ryu, der einzigen Bondage-Schule, in der nach penibel genauen Regeln gearbeitet wird, zu immer beeindruckenderen Fesselungen anspornt.
Neben Boden-Bondage (Newaza) gibt es auch einiges an Hänge-Bondages (Zuri) zu sehen und ganz sicher machen diese Filme Lust auf mehr: mehr Bondage, mehr Filme und mehr Wissen, wie man das denn alles richtig macht.
Denjenigen, die noch mehr sehen wollen und denen eine DVD nicht reicht, sei das Buch „Aiko“ von Osada Steve empfohlen. Neben wunderschönen Bildern gibt es auch einige erklärende Texte zu den abgebildeten unterschiedlichen Bondages. Die Texte sind auf Englisch und das Buch ist leider nicht über uns zu bestellen, sondern nur über die Webseite von Osada Steve www.JapanBondage.tv/aiko
Ganz anders sieht es bei dem neuesten Fetisch-Buch des Goliath-Verlages aus. Hier geht es nicht um Lack und Latex, sondern um den Fetisch Nylon, wobei nicht nur Strümpfe und Strumpfhosen gemeint sind, sondern auch Nylonwäsche. Die Bilder stammen von einer der bekanntesten amerikanischen Fetisch-Fotografinnen: Christine Kessler. Ähnlich wie der von ihr bei uns erhältliche Fotoband „Pervy Girls“ zeigt „Nylon Girls“ eine Serie ansprechender Fotografien, mit Frauen, die Lust daran haben, sich vor Christines Kamera zu zeigen. Dabei gelingt es der Fotografin, die spannendsten Augenblicke erotischer Selbstinszenierung einzufangen und den Betrachter an diesen intimen Momenten teilhaben zu lassen.
Ein schönes Buch für alle, die von edlen Nylons fasziniert sind.
Matthias
Keinerlei Seeräuber-Romantik- oder andere Klischees bedient die Autorin Emily Drummond in ihrem Zweiteiler „Gefesselt von Piraten“.
Die junge und naive Myra lebt bei ihrem Vater in der „neuen Welt“ auf den Bahamas und ist mit dem ehrbaren Peter liiert, doch ihr Verlobter hat ein dunkles Familiengeheimnis: Sein Vater ist der berüchtigte Pirat Angus Jones. Jones ist ein Mann ohne Moral und Grenzen, der nur an sich selbst denkt. Als er durch Zufall Myra kennen lernt, zögert er nicht, bei der ersten sich bietenden Gelegenheit die junge Frau in eine dunkle Ecke zu zerren und zu vergewaltigen. Schließlich entführt er sie auf sein Schiff und brandmarkt sie zu seiner Sklavin. Doch die sexuelle Gewalt und die Unterwerfung gefallen Myra und sie gewinnt so die Anerkennung von Jones und wird ein vollwertiges Mitglied seiner Crew.
Doch auch jetzt wird es nicht romantisch oder liebevoll, sondern reale Gewalt bestimmt Myras Leben: Sie wird gezwungen, anderen Männern und Frauen zu Diensten zu sein, wird Zeugin von Folter und Mord.
Besonders der sadistische Gibbens, ein Gefolgsmann des Piraten Blackbeard, benutzt Myra, um seine Lust zu stillen. Doch als sie Zeugin wird, wie er eine Frau zu seiner Befriedigung quält und durch Verbrennungen tödlich verletzt, wird ihr klar, dass Piraten niemals zahm werden und dass auch sie ihre Achtung verlieren und Opfer werden kann.
Da die Handlung weit in der Vergangenheit liegt, ist der Leser von ethischer Wertung befreit und kann durchaus Spaß an der Gewalt haben, das Buch ist aber nichts für Warmduscher-SMer. Für die unter uns, die es gern härter haben, kann ich den Zweiteiler empfehlen.
Ausverkauft - Gefesselt von Piraten - Band 1
Marterpfahl Verlag
Autor/Interpret: Emily Drummond
Ein spannendes Buch aus der wilden Zeit Paperback, 186 Seiten
Marterpfahl Verlag
Autor/Interpret: Emily Drummond
Ein spannendes Buch aus der wilden Zeit Paperback, 186 Seiten
Ausverkauft - Gefesselt von Piraten - Band 2
Marterpfahl Verlag
Autor/Interpret: Emily Drummond
Die Fortsetzung der Geschichte um die unschuldige Myrna Paperback, 182 Seiten
Marterpfahl Verlag
Autor/Interpret: Emily Drummond
Die Fortsetzung der Geschichte um die unschuldige Myrna Paperback, 182 Seiten
Na, das nenn ich mal einen fiesen, hinterhältigen Roman, den uns Tomás de Torres mit „Narrenturm“ serviert.
Miguel Hermano ist ein recht erfolgreicher Autor von SM-Romanen und glücklich mit seiner Sklavin Maria verheiratet. An einem Tag wie jedem anderen verschwindet seine Liebste plötzlich aus dem Haus. Erst sucht Hermano nach logischen Erklärungen, bis er den Brief eines Entführers findet ... Will Hermano Maria lebend wiedersehen, muss er einen Roman schreiben nach den Vorgaben des Erpressers. Thema des Buches soll ein Narrenturm sein, ein Irrenhaus aus der Vorzeit mit Zwangsjacken und Folter. Hermano fügt sich den Vorgaben und schreibt um das Leben seiner Frau. Parallel muss er Cristina, die Sklavin seiner Frau, bei Laune halten, indem er ihre starke masochistische Ader befriedigt.
Hermano ist ein Antiheld, zögerlich und unsicher, sogar als er kurz vor der Lösung steht und den Entführer identifiziert, ist er nicht in der Lage durchzugreifen. Der Autor führt uns das Scheitern eines Doms süffisant vor Augen.
Und zum Schluss wird sein schlimmster Albtraum Realität.
Ausverkauft - Der Narrenturm - das letzte Exemplar
Marterpfahl Verlag
Autor/Interpret: Tomás de Torres
Eine böse und schräge Geschichte für SM-Fans Paperback, 164 Seiten statt 16,00 € Mängelexemplare für 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Marterpfahl Verlag
Autor/Interpret: Tomás de Torres
Eine böse und schräge Geschichte für SM-Fans Paperback, 164 Seiten statt 16,00 € Mängelexemplare für 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Und gleich noch einer vom Autoren Tomás de Torres: „S&M Dreams Inc.“ ist ebenfalls ein fieses Buch, auch wenn es sonst nicht viel gemein hat mit dem „Narrenturm“.
Die junge Anwältin Victoria braucht mal Urlaub und bekommt den Tipp, bei „S&M Dreams“ zu buchen. Dort kann sie sich nicht nur erholen, sondern gleichzeitig sexuelle Phantasien ausleben. Nach kurzem Zögern nimmt Victoria Kontakt auf, und tatsächlich ist alles so wie erhofft. Sie schildert detailliert ihre Wünsche und erhält die Garantie, dass alles genau so geschieht, wie sie es will, und nicht anders. An einem Morgen wird sie von einem Lieferwagen abgeholt, mit verbundenen Augen zu einem Verlies gefahren, um dort die nächsten 14 Tage zu verbringen.
Die gleiche Idee hat Julie, auch sie bucht diesen Urlaub, um ihre geheimsten Träume erfüllt zu bekommen. Doch anders als bei Victoria läuft es ganz und gar nicht so, wie Julia es will: Sie erfährt, dass bestimmte Frauen, von denen die Firma „S&M Dreams“ weiß, dass sie nicht vermisst werden, als Sklavinnen behalten oder sogar verkauft werden.
Ein extrem hartes und unmenschliches Konditionierungstraining beginnt.
Das Buch ist heiß! Unbedingt empfehlenswert für den, der SM (auch mal) ohne Romantik und Einvernehmlichkeit mag. Ich hab es wahnsinnig gern gelesen.
Ausverkauft - S&M Dreams Inc
Marterpfahl Verlag
Autor/Interpret: Tomás de Torres
White Slavery in derbster Form Paperback, 184 Seiten
Marterpfahl Verlag
Autor/Interpret: Tomás de Torres
White Slavery in derbster Form Paperback, 184 Seiten
Er heißt nicht nur Wolf, er ist auch einer.
Der erfolgreiche Geschäftsmann Wolf Tiete begehrt die Vertreterin Mia, doch die lässt sich aus Prinzip nicht mit Geschäftspartnern ein. So greift er zu einem Trick und erreicht, dass Mia ihm an drei Wochenenden zur Verfügung stehen muss.
Wolfs Plan ist es, durch hemmungslosen Sex zu bewirken, dass auch Mia ihn begehrt, und sein Plan geht auf: Sie verfällt nicht nur seinen einfallsreichen erotischen Phantasien, sondern auch seiner geheimnisvollen Ausstrahlung.
Die Autorin Louise Laurent überzeugt in ihrem Debüt durch einen lockeren Stil und eine prickelnde Geschichte, sie nutzt den Werwolfmythos als Vehikel für spannende Sexabenteuer.
Die Frage, ob Mia, wenn sie von seinem Doppelleben erfährt, noch immer bei ihm bleibt, beschäftigt Wolf sehr ...
Zweifelsohne ist „Sklavin des Wolfes“ ein überaus anregender und sinnlicher Roman, SM-Szenen entwickeln sich eher aus dem Gefälle Raubtier/Mensch als aus einer Inszenierung. Aber grade das macht es aufregend.
Unglaublich, dass so viel geballtes Wissen in ein Taschenbuch passt.
Die Autorin Alana Abendroth gibt einen umfassenden Überblick über Tattoos, Piercings und Scarifications. Dabei beschreibt sie nicht nur aktuelle Trends, sondern beleuchtet auch die Geschichte der Körper-Modifikation.
Das Buch ist eine wahre Fundgrube für Wissensfetischisten.
Ich weiß nun zum Beispiel endlich, woher die Sitte kommt, dass in einigen afrikanischen Stämmen die Frauen Tellerlippen als Schmuck tragen.
Wer also neugierig ist, welchen Ursprung das Piercing hat, das er trägt, sollte unbedingt mal in das Buch reingucken.
„Bodymodification“ hat ein sehr schönes und übersichtliches Inhaltsverzeichnis, so dass gezielt die Kapitel gelesen werden können, die einen gerade interessieren. Da das Buch aber nicht trocken, sondern unterhaltsam geschrieben ist, eignet es sich auch dazu, es von vorn bis hinten durchzulesen.
Ausverkauft ... Bodymodification - Im Wandel der Zeit
UBooks
Autor/Interpret: Alena Abendroth
Körpermodification im Wandel der Zeit (nicht identisch mit dem Buch "Body-Modification" Preisänderung durch Verlag Paperback, 142 Seiten statt 14,95 nur noch 9,95
UBooks
Autor/Interpret: Alena Abendroth
Körpermodification im Wandel der Zeit (nicht identisch mit dem Buch "Body-Modification" Preisänderung durch Verlag Paperback, 142 Seiten statt 14,95 nur noch 9,95
Eine emotionale Tour de Force hat Celine Marian mit der Dreiecksgeschichte von Helen, Tamara und Vincent erschaffen.
Zu Beginn ist alles klar und überschaubar: Obwohl Helen eine erfolgreiche Managerin ist, liebt sie es, sich ihrem Mann Vincent, einem Arzt, zu unterwerfen. Ihre fast grenzenlose Sehnsucht nach Demütigung und ihr Hunger auf Schmerzen entsprechen genau Vincents dominanter Art, die beiden sind sehr glücklich.
Helens persönliche Assistentin, Tamara, sieht das anders, für sie ist Vincent ein brutaler Schläger und Helen hat etwas Besseres verdient – nämlich sie.
Die drei umkreisen sich, stoßen sich ab und sind doch voller Verlangen zueinander hingezogen.
Mehr will ich vom Inhalt nicht verraten, lasst euch auf das Buch ein. Und ganz wichtig: nicht den Klappentext lesen, dort wird das ganze Geschehen schon vorab verraten – finde ich schade und ärgerlich.
Über die geniale Story hinaus enthält das Buch extrem geile SM-Szenen. Also Leute, ran an die Seiten, das Buch „Verzweifeltes Verlangen“ erwärmt sogar kalte Herbstabende.
Lager Artikel - sofort Lieferbar
Topseller
... Verzweifeltes Verlangen - Die letzten drei Exemplare
Seitenblick Verlag
Autor/Interpret: Celine Marian
Eine SM-Dreiecksgeschichte Paperback, 172 Seiten statt 18,50 nur 5,- € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Seitenblick Verlag
Autor/Interpret: Celine Marian
Eine SM-Dreiecksgeschichte Paperback, 172 Seiten statt 18,50 nur 5,- € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
William Prides Erstling „Permanente Transformation“ habe ich in der letzten Ausgabe der Schlagzeilen vorgestellt, nun der Nachfolger „Latex Verschwörung“.
Der Vorgänger überzeugte durch den Tabubruch, dadurch, dass wirklich intimste Giftschrankfantasien niedergeschrieben wurden. Diese innovative Idee zieht nun natürlich nicht mehr.
Dennoch ist das Buch ein Muss für Latexfetischisten und diejenigen, die von Frauen ohne Reaktion angetörnt werden, die stumme, alles ertragende Puppen sexy finden. Denn die extrem transformierten Frauen können nur leiden.
Inhaltlich ist der zweite Band allerdings ausgereifter: Die Drahtzieher hinter der Organisation drohen entdeckt zu werden, da eine Frau aus Verzweiflung über ihr Leiden Selbstmord begangen hat. Die Männer tauchen ab und versuchen durch Erpressung und Einstieg in die Pornobranche Geld zu machen.
Lager Artikel - sofort Lieferbar
Topseller
... Latex Verschwörung - die letzten 2 Ex.
BOD - Book on Demand
Autor/Interpret: William Pride
Der Folgeband vom Autoren des Buches "Permanente Transformation" Paperback, 94 Seiten statt 13,99 nur 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
BOD - Book on Demand
Autor/Interpret: William Pride
Der Folgeband vom Autoren des Buches "Permanente Transformation" Paperback, 94 Seiten statt 13,99 nur 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Acht Geschichten, die um eins kreisen: die Demütigung des Mannes. Die Wahl der Waffen ist klar: Windeln!
Endlich mal wieder ein Buch für die Liebhaber von Altersrollenspielen. Ich selbst kann zwar mit Windeln nichts anfangen, aber grade darum finde ich es toll, dass „Die Verwandlung“ das Thema aus der Schmuddelecke holt. Die Geschichten sind leicht lesbar geschrieben, lassen Raum zum Weiterträumen und regen durch Themenvielfalt die Phantasie an.
In der Geschichte „Für den Rest deines Lebens“ lernt ein gelähmter Mann mit Hilfe einer Therapeutin seine Hilflosigkeit und das Windeltragen zu erotisieren, in „Überstunden für den Chef“ machen zwei Frauen dem Chef klar, dass er keine Autoritätsperson ist, sondern nur ein kleiner Windelkacker.
Ausverkauft - Die Verwandlung - das letzte Exemplar
Marterpfahl Verlag
Autor/Interpret: Gary Pooper und andere
Erotische Geschichten rund um die Windel für Erwachsene Paperback, 174 Seiten statt 16,50 € 1 Mängelexemplar für 7,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Marterpfahl Verlag
Autor/Interpret: Gary Pooper und andere
Erotische Geschichten rund um die Windel für Erwachsene Paperback, 174 Seiten statt 16,50 € 1 Mängelexemplar für 7,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Fünf Kurzgeschichten serviert uns Armin Alexander in seinem Buch „Felizia & Felix“ und jede ist voller Poesie und liebevoller Zärtlichkeit.
Ein schöner Kontrast zu den teilweise sehr heftigen Büchern, die ich für diese Ausgabe der Schlagzeilen gelesen habe.
Schön ist auch, dass die meisten Geschichten von devoten Männern handeln – die Konstellation devoter Mann/dominante Frau ist ja doch unterrepräsentiert.
Jede der fünf Storys ist ein Genuss, dennoch gefällt mit die erste am besten, die den Titel Marmeladentörtchen trägt.
Dort trifft ein Mann auf einem Fest von Freunden eine attraktive Frau. Da er vom Regen überrascht und nass wird, bietet sie ihm an, ihn mit zu sich zu nehmen, damit er warm duschen und sich umziehen kann. Während seine Kleidung im Trockner ist, kocht er als Gegenleistung für sie. Zum Nachtisch gibt es Tee und selbstgebackene Törtchen ... Und während das Aroma von gutem Tee und frisch Gebackenem durch die Küche zieht, vernascht die Dame des Hauses doch lieber zuerst den Koch.
Ein wunderbares Buch für diese Jahreszeit. Es inspiriert dazu, es sich auf dem Sofa mit Wolldecke und Tee gemütlich zu machen, um zu lesen und zu träumen. (Und darum ist diese Besprechung meinem Olga gewidmet, der mich grade mit Tee und Schokikeksen versorgt.)
Ich mag Menschen, die über sich selbst lachen können und über das, was wir SMer so treiben. „Souleaters Zu-Neigung & andere SM-Unartigkeiten“ ist ein Schatzkästchen mit zauberhaftem Inhalt. Den größten Teil des Buches nehmen kleine Episoden ein, die uns der Autor in Dialogform präsentiert. Da diskutieren Dom und Domsub und Subsub über Liebe und Hiebe und ergehen sich in wunderbaren Absurditäten. Beispiel: Dom: „Auf die Knie! Nicht auf meine! Auf deine!“
Weitere Teile des Buches sind der SM-Poetry gewidmet und fiktiven Dialogen aus Avalon und Eden.
Zum Abschluss serviert uns der Autor Kurzgeschichten, verzichtet da auf Komik und überrascht mit Sarkasmus und schwarzem Humor.
Und für die, die schon an Weihnachten denken: Das Buch eignet sich prima als Geschenk.
Ausverkauft - Souleaters Zu-Neigung und andere SM-Unartigkeiten
Marterpfahl Verlag
Autor/Interpret: Lord Oberon
Unterhaltsames und Lustiges zum Thema Paperback, 280 Seiten
Marterpfahl Verlag
Autor/Interpret: Lord Oberon
Unterhaltsames und Lustiges zum Thema Paperback, 280 Seiten
Daphne schreibt sich ihren Kummer über ihr langweiliges Sexleben von der Seele, gerichtet sind die Briefe an Viola, ihre imaginäre Brieffreundin. Sie erzählt, wie gut sie sich mit ihrem Mann Jesper versteht und dass sie dennoch etwas vermisst, nämlich sich zu unterwerfen. So beginnt der Roman „Viola – Das Tagebuch der Sklavin“.
Aus Liebe zu Daphne lässt sich Jesper auf diese besondere Spielart ein, und zu Daphnes Verwunderung genießt Jesper es immer mehr, dominant und sadistisch zu sein.
Nun ist es Daphne, der das fast ein bisschen zu viel wird, denn ihr Gebieter fordert nun eine 24/7-Unterwerfung. Wird sie sich darauf einlassen?
Das zweite Buch von Sira Rabe nach „Gefangen“ ist solide Unterhaltung, wenn auch nicht innovativ. Schön finde ich es, dass auch die Zweifel und Unsicherheiten, die Jesper an und in seiner Rolle hat, angesprochen werden.
Ausverkaut - Viola - das Tagebuch der Sklavin -
UBooks
Autor/Interpret: Sira Rabe
Ein neuer Band der SM-Autorin Sira Rabe Paperback, 156 Seiten statt 13,90 nur noch 7,95 €
UBooks
Autor/Interpret: Sira Rabe
Ein neuer Band der SM-Autorin Sira Rabe Paperback, 156 Seiten statt 13,90 nur noch 7,95 €
Heißer Sommer und träge Sehnsucht prägen das Geschehen im Buch „Die Muschel“ von Alma N. Noth.
Da ist Inge, die Protagonistin – sie steht auf Latex und enge Mieder und hofft auf die große Liebe, doch desillusioniert holt sie sich ihre Lust, wo sie sie bekommen kann. Zwei Männer sind an ihr interessiert: Frank, der Polizist, und Otto, der Ladenbesitzer. Außerdem ist da noch diese Muschel, die sie in der Tasche trägt. Ob die wohl magische Kräfte hat?
Als dann das erlösende Gewitter kommt, klären sich die Luft und die Gefühle ...
Die Sexszenen sind voll schweißtriefender Lust, wenn auch nicht unbedingt SM-ig.
Die Atmosphäre des Buches ist flimmernd wie heiße Luft, es sollte im Sommer gelesen werden, wenn man selbst vor Hitze fast umkommt und im Kopf ganz wirr ist von zu viel Alkohol.
Mir hat das Buch gefallen, es ist nicht vordergründig oder platt, vieles entdeckt man zwischen den Zeilen oder ist symbolisch angedeutet.
Lager Artikel - sofort Lieferbar
Topseller
... Die Muschel - die letzten 2 Ex.
Marterpfahl Verlag
Autor/Interpret: Alma N. Noth
Aufregendes Buch über eine Frau zwischen zwei Männern Paperback, 272 Seiten statt 19,50 € für 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Marterpfahl Verlag
Autor/Interpret: Alma N. Noth
Aufregendes Buch über eine Frau zwischen zwei Männern Paperback, 272 Seiten statt 19,50 € für 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Zilli

Erotische Phantasien, Triebhaftes, Verdorbenes, Verruchtes, Geheimnisvolles … Darf man seine sexuellen Phantasien, die von der öffentlichen gesellschaftlichen Normalität abzuweichen scheinen, zeigen, malen, denken? Die Anziehung, welche die Arbeiten von anderen Künstlern in Büchern und Heften aus dem Bereich Fetisch, BDSM und Fantasy auf ihn ausübten – nie so wirklich ganz zulassend, aber doch immer irgendwie als fesselnd empfindend – , fanden in abgeschwächter Form und aus der Perspektive eines Voyeurs, mit gemischten Gefühlen für seine Phantasien, immer wieder den Weg in die Zeichnungen und Bilder des Künstlers Ralf Greulich.
Erlebtes, Empfundenes, Gesehenes, Gefühltes, zarte Härte, starke Kontraste, kräftige Farbe, Kälte neben Wärme.
Das sind die erotischen Werke des Künstlers Ralf Greulich, alias PaintersPain, Jahrgang 1964.
Ende 2007 hielt aufgrund persönlicher Erlebnisse das Thema BDSM und Fetisch intensiv Einzug in seine Malerei mit hoher emotionaler Intensität.
Ralf Greulich ist Künstler, nicht weil er Künstler sein will, sondern weil er keine andere Wahl hat, als es zu sein. Es ist ein Muss, eine Bestimmung, SEINE Bestimmung. So war es unvermeidlich, dass das anfängliche Hobby aus der Kindheit und Jugend zur Profession wurde.
In seinen Werken spiegelt sich seine Persönlichkeit mit ihren unzähligen Facetten, ihrer Zerrissenheit, ihrer Ambivalenz und dem ständigen Fluss von Gedanken wieder. In seinen ständig fließenden Gedanken sind beide Pole – Ying und Yang, Plus und Minus, Gut und Böse, Hell und Dunkel – nahezu ständig parallel präsent.
Einhergehend mit den oben erwähnten Ereignissen und seinem anderen künstlerischen Schaffen, mündete die Polarität im Fühlen und Denken in zwei konkrete künstlerische Stile, die zwei „Gesichter“ des Ralf Greulich zeigend. Im täglichen Leben immer in wechselnden Anteilen präsent, künstlerisch in zwei klare Stile einfließend.
Die hier gezeigten erotischen Bilder, gemalt in Öl auf Leinwand, malt er unter dem Pseudonym PaintersPain.
Die andere künstlerische Ausrichtung manifestiert sich in comichaften Bildern, die letztendlich zu den Schafbildern und Kartenmotiven „Lotte & Kalle“ geführt haben Diese werden seit 2009 von einem Hamburger Verlag vertrieben.
Mehr über PaintersPain unter www.painters-pain.de und über Ralf Greulich unter www.lartcestmoi.de und www.lotte-und-kalle.de
Hinsichtlich der Bilder, die durch konkrete Personen bzw. Fotovorlagen inspiriert wurden, bedankt der Künstler sich für das Einverständnis zur Veröffentlichung.
Bei dem Bild „Fantasy“ diente ein Foto des Fotografen Norman Richter von Susan Wayland als Vorlage.
Das BDSM-Magazin Schlagzeilen mit dem Schwerpunkt "Offene SM-Szene - Gestern und Heute", geilen Geschichten, spannenden Kolumnen, heißen Bildern, Gruppen, Terminen, Kontaktanzeigen und dem zusätzlichen Schwerpunkt des Sklavenzentralen-Magazins, diesmal über Abkürzungen
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