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Charon Verlag
96 Seiten, vierfarbig, mit Geschichten und Fotos, Kontaktanzeigen, Kolumnen, Comics, Psychokiste, KunstWerk, Terminen und Gruppen und einem Schwerpunktthema: "Das macht′s noch besser - Lieblingsspielzeuge"

„Mit der Szene haben wir nichts zu tun!“
„Ich bin nicht in der Szene unterwegs.“
„Wie komme ich schnell in die Szene?“
Dies sind nur drei Fragen und Aussagen von SMern, die uns täglich am Telefon, in Briefen und Mails und auch im persönlichen Kontakt in immer neuen Variationen erreichen.
Und ich habe darauf erst einmal nichts zu entgegnen. Bin sprachlos. Habe drei ??? in den Augen.
Denn meine Definition ist eine andere. In dem Moment, in dem ich BDSM mache, es lebe, mich damit auseinandersetze, solche Fantasien habe, bin ich doch ein Teil der SM-Szene – der Gemeinschaft aller Menschen, die sich mit dem Thema SM beschäftigen. Und es ist doch egal, wie stark es in mein Leben einwirkt. Ich kann 24/7-SMer sein oder nur ab und zu dem Sex damit mehr Pep und Intensität verschaffen; ich kann jedes Wochenende auf eine Party gehen oder SM nur zu Hause mit meinem Partner in den eigenen vier Wänden in jedem geraden Monat leben. Mit Fetisch-Kleidung oder ohne, nur S und M oder mehr D und s, nur Bondage oder alles zusammen. Oder das Ganze mangels Gelegenheit nur im Kopf.
Ich bin SMer und damit in der „Szene“, wenn wir den Begriff „Szene“ als Synonym für „Subkultur“ verstehen. Dies soll jetzt kein soziologischer Diskurs werden – zu dem ich mich auch nicht in der Lage sehe mangels Wissen. Wir sprechen von der Schwulenszene und meinen die Gesamtheit aller homoerotisch liebenden Menschen. Es sind nicht nur die Bar- und Kneipengänger gemeint oder die Aktiven auf dem CSD. Nein, alle Homosexuellen jeglicher Coleur sind es – bilden die Homoszene.
Warum benutzen BDSMer dann den Begriff „Szene“ für sich selbst anders, indem sie sich außerhalb der „Szene“ sehen? In die sie entweder ganz schnell hinein wollen – da muss dann wohl die Vorstellung vorherrschen, dass in der Szene das Paradies ist und außerhalb ist es langweilig und nichts los. Wer in der „Szene“ ist, für den geht täglich die Post ab! Oder es wird der Gegenpol arrogant näselnd geäußert: „Nein, mit der Szene haben wir nichts zu tun!“ Da klingt ja raus, das die Szene etwas ist, zu dem man besser nicht gehört und bloß keine Berührung damit haben möchte. In diesem Kontext scheint die „Szene“ etwas Anrüchiges zu sein. Igittigitt wie pfui!
Ein Raucher ist ein Raucher, auch wenn es nur eine Zigarette am Tag ist oder er drei Schachteln täglich durchhechelt. Das gilt auch für Fleischesser, für Autofahrer, für Saunaliebhaber. In diesen und vielen anderen Bereichen stellt sich nie die Frage nach der Intensität, der Menge, mache ich es öffentlich, allein oder gemeinsam. Rauche ich allein auf dem Balkon oder in einen englischen Lederohrensessel geräkelt im Havanna Pain Club? Esse ich mein Steak heimlich im Stehen in der Küche, während alle am Esstisch Möhrchen kauen oder gebe ich mir das T-Bone-Steak mit triefenden Mundwinkeln genüsslich in der Gemeinschaft auf der Grillparty im Garten?
Wieso sollte das denn im SM anders sein?
„Wir sind nicht in der Szene“ sagte mir mal ein Paar, die die Schlagzeilen seit mehr als zwei Jahrzehnten lesen. Allein dadurch sind sie doch ein Teil der Szene. Sie interessieren sich dafür, was andere SMer schreiben, sei es als fiktive Geschichte oder Statement im Rahmen eines Schwerpunktbeitrags oder Leserbriefes. Einige aus der Szene geben, indem sie schreiben, für die anderen, die es interessieren könnte und die es konsumieren. Sie kennen sich nicht persönlich, sie treffen sich nicht, sie spielen nicht miteinander. Trotzdem sind alle Teil der „Szene“. Ohne die einen, die „Verbraucher“ und Nutzniesser hätten die anderen, die kreativen Schreiber, diejenigen, die etwas mitteilen möchten, ja gar kein Publikum. Und das ist meist anonym, fläzt zu Haus auf dem Sofa. Oder nutzt Foren im Web. Auch hier sitzen Vielschreiber und diejenigen, die die Nase vorn haben. Umgeben von vielen namenlosen Mitlesern – Aha-Sagern, Mmh-Bedenkenträgern und reinen Konsumenten ohne eigene Meinung dazu. Aber alle bilden die „Szene“. Indem sie über BDSM schreiben, lesen und mehr oder weniger nachdenken.
Sie sind schon drin. Und kommen erst als Voll-Vanilla wieder raus.
Es ist heute so einfach geworden, seine Plattform – seine Szene – zu finden. Die Subkulturen, Communities, Gruppen und Untergrüppchen werden immer differenzierter und kleinteiliger. Sie finden sich durch die weltweite Vernetzung zusammen und bilden dann doch ein sichtbares Häufchen von Puschelpelzschuhträgern mit Tigertatzen oder Liebhabern quergestreifter Latex-Ganzanzüge. Und sind eine Szene in der Szene. Hier ist aber weniger die Aussage: „Ich gehöre nicht dazu“ als die Frage „Wie finde ich die anderen sieben Verrückten in der Welt?“ wichtig.
Die Schlagzeilen haben als Untertitel seit der Ausgabe 25 im Oktober 95: „SM aus der Szene für die Szene“. Und so verstehen wir es seitdem bis heute: Alle BDSMer, die etwas zu sagen haben, schreiben, was die Gemeinschaft aller BDSMer interessiert oder zumindest Teile davon interessieren könnte.
Also weiter so, aus der Szene für die Szene
Geli

Feminismus und BDSM (Sadomasochismus) – unvereinbar?
Ich schreibe einen Text zu diesem Thema, da leider von vielen Feministinnen eine Art Unvereinbarkeit betont wird. Häufig wird BDSM nur mit Gewalt und weniger mit Liebe assoziiert. Natürlich könnte ich mir jetzt auch sagen, sollen die doch denken, was sie wollen, aber irgendwie macht mich das auch traurig, denn ich verstehe mich selbst als Feministin und bewege mich häufig in feministischen Kreisen.
Auch die bekannteste deutsche Feministin, Alice Schwarzer, befürwortet zwar die sexuelle Selbstbestimmung, spricht sich aber auch stark gegen BDSM oder die Existenz weiblicher masochistischer Fantasien aus. Dies empfinde ich als eine Doppelmoral, die ich nicht nachvollziehen kann.
Beginnen möchte ich mit einem Zitat von Alice Schwarzer:
„Nicht zufällig kam die Sado-Maso-Mode nach Aufbruch der Frauenbewegung gegen Ende der 70er auf. Sie drang dank Fernsehen und Videos auch bis ins letzte Eigenheim von Hintertupfingen. Jetzt dürfen, ja sollen, alle Männer Sadisten sein und alle Frauen Masochistinnen.
Da ist es tröstlich, dass in der Psychologie-heute-Umfrage im Juli 2000 nur rund 1% aller Männer und Frauen angaben, SM zu praktizieren.“
(Alice Schwarzer in „Der große Unterschied – Gegen die Spaltung von Menschen in Männer und Frauen“ (Kiepenheuer & Witsch, 2000))
Die äußeren und die inneren Machtverhältnisse
Ist es möglich, die äußeren Machtverhältnisse, die patriarchalen Strukturen, einfach zu vergessen? Sich unabhängig davon freiwillig zu unterwerfen und erniedrigen zu lassen?
Zuerst stellt sich hier für mich die Frage, wie die äußeren Machtverhältnisse überhaupt aussehen. Ist die Gesellschaft wirklich so
patriarchal wie es scheint? Ist das weibliche Geschlecht dem männlichen gegenüber unterlegen oder sogar diskriminiert?
Mir scheint, dass oft Diskriminierung und Benachteiligung gesucht wird wo keine ist. Weniger Frauen haben einen guten Beruf und mehr Frauen arbeiten Teilzeit im Vergleich zu Männern. Aber muss dies aufgrund von irgendwelchen Benachteiligungen sein? Sicher ist, dass es zur der Zeit, in der die Frauenbewegung erstarkte, große Benachteiligungen gab: Frauen durften nicht ohne die Erlaubnis ihres Ehemannes einem Beruf nachgehen. Vergewaltigung in der Ehe war nicht strafbar und auch eine Abtreibung war nicht so einfach möglich. Aber auf heute bezogen fällt mir wenig Offensichtliches ein, bei dem Frauen gesetzlich benachteiligt und diskriminiert werden.
Eine andere Sache ist die, dass viele Kinder heutzutage leider immer noch mit vielen Klischees erzogen werden. So sind die Mädchenzimmer meist rosa und die der Jungs blau, Mädchen sollen sich sauber und leise verhalten und Jungs werden zum Toben angehalten. Diese sexistische Erziehungsweise wird hoffentlich bald verschwinden. Aber meiner Meinung nach kann auch ein Mädchen im rosa Tütü auf Bäume steigen und später Automechanikerin werden, wenn sie sich dafür interessiert. Also stehen allen erst mal alle Möglichkeiten offen, egal ob Junge oder Mädchen bzw. egal ob Mann oder Frau.
Wie also sind die äußeren Machtverhältnisse? Männer und Frauen sind heute rechtlich völlig gleichberechtigt. Gerade in einer Partnerschaft liegt eine gleichberechtigte Machtverteilung vor, die stets die Grundlage zur freiwilligen Unterwerfung bildet. Und BDSM beinhaltet schließlich nicht nur die Erniedrigung der Frau, sondern beide Konstellationen kommen vor:
Einerseits die Frau, die sich einem dominanten Mann unterwirft, aber andererseits auch die Frau, die selbst dominiert.
Demnach gibt es kaum einen Grund, sich bei oder vor den „Spielen“ Gedanken um die äußeren Machtverhältnisse zu machen. Die innere Struktur der Beziehung sollte losgelöst von denen gesehen werden, solange in der Beziehung selbst die Gleichberechtigung vorherrscht.
Weiblicher Masochismus
Hier möchte ich wiederum mit einem Zitat beginnen. Diesmal aus der Emma:
„Die Propagierung des weiblichen Masochismus durch Männer ist ein Angriff, durch Frauen ist es Kollaboration mit dem Feind.“
(Emma, Heft 2, 1991)
Ich bin also eine Kollaborateurin. Aber warum ist denn der Mann der Feind? Oder ist hier gar nicht jeder Mann gemeint, sondern vielleicht nur der Mann, der zugibt auf masochistische Frauen zu stehen? Aber wenn ich masochistisch bin und einen Mann gefunden habe, der zu mir passt, mit dem ich mich perfekt ergänze, den ich liebe, warum sollte ausgerechnet dieser Mann dann mein Feind sein? Dieser Mann ist alles andere als mein Feind: Er ist mein Partner, mein Geliebter, mein ein und alles.
Man fragt sich: Was geht in einer Frau vor, die sich freiwillig sexuell einem Mann unterwirft und sich sogar schlagen lässt? Ist dort nicht vielleicht doch ein Zwang von Seiten des sadistischen Mannes, der nur seine eigene Neigung ausleben will?
Da sind wir schon beim Thema: Bei BDSM handelt es sich um eine Neigung und nicht um eine Spielerei oder eine krankhafte Perversion. Vor Jahren hatten auch Homosexuelle Menschen noch die gleichen Probleme: Sie wurden nicht akzeptiert und sogar kriminalisiert von der Gesellschaft. Aber sie haben es geschafft, sich zu befreien, herauszukommen aus dem „Schmuddel-Image“ und es ist nun genauso normal homosexuell zu sein wie heterosexuell.
Leider gilt es noch lange nicht als normal, Masochistin zu sein. Nein, wir sind entweder krank oder unterdrückt, ohne eigenen Willen. Aber warum kann es nicht mein eigener Wille sein, mich von meinem Partner schlagen zu lassen? Warum wird immer wieder – gerade von Feministinnen – gefordert, Frauen sollten sich emanzipieren und nach ihrem eigenen Willen handeln, wenn es dann doch wieder falsch ist? Warum darf meine sexuelle Selbstbestimmung nicht so weit gehen, dass ich für mich entscheide, Schmerzen und Erniedrigung zu genießen?
Ich kann doch im alltäglichen Leben genau so (vielleicht sogar mehr) selbstbewusst und eigenständig sein wie jede andere Frau auch! Ich kann studieren und meinen Beruf ausüben, viel Geld verdienen und sagen, was ich will – und dennoch kann mein Partner mich im Bett schlagen und demütigen, weil es mir gefällt! Würde ich nicht mein Einverständnis geben, es nicht genießen, so würde nichts in diese Richtung geschehen! Im Gegenteil, es gibt Männer, die mit dem Masochismus einer Frau nicht umgehen können und sich deshalb trennen (war so bei einem Bekannten). Auch bei mir und meinem Partner war der Anfang nicht leicht. Er schaute mich etwas erstaunt an, als ich ihm von meinen Fantasien erzählte, aber er war zum Glück nicht abgeschreckt, sondern sehr daran interessiert.
Die Liebe und der Partner im BDSM
Für Außenstehende mag es so aussehen, als wäre BDSM Gewalt. Aber ich kann mit Sicherheit sagen, dass BDSM mit Gewalt genauso viel zu tun hat wie normaler Sex mit einer Vergewaltigung: Gar nichts! Es handelt sich einfach nur um eine bestimmte Art seine Zuneigung auszudrücken, genauso wie gewöhnlicher Sex von Liebe getragen wird, ist es auch bei BDSM. Gerade hier bekommen die Liebe und das Vertrauen für mich noch einmal eine größere Bedeutung, denn wie könnte ich mich fesseln und peitschen lassen von einer Person, zu der ich nicht vollstes und tiefstes Vertrauen habe?
Männer, die in diesem Bereich die dominante Rolle übernehmen, sind nicht – wie oft von Feministinnen angenommen – gefühlskalte und sadistische Machos, sondern meist sehr liebe, rücksichtsvolle und starke Menschen. Es ist schade, dass gesagt wird, dass diese Männer gefühlskalt seien oder keine selbstbewusste Frau bekommen können und deshalb eine hilflose Frau unterdrücken würden. Aber da ist doch ein Denkfehler, denn die Frau, die sich einem Mann in dieser Weise hingibt, ist meist sehr stark und selbstbewusst – das Gegenteil einer unterdrückten und hilflosen Person.
Warum ich Feministin bin
Gar nicht so einfach zu erklären. Ich bin ein großer Verfechter der Gleichberechtigung, was für mich bedeutet, dass alle Menschen unabhängig vom Geschlecht ihr Leben so leben können, wie sie das gerne möchten. Also spreche ich mich für individuelle Gleichberechtigung aus. Nur weil etwas ungleich verteilt ist, muss das nicht immer unbedingt durch Diskriminierung begründet sein. Ich möchte nicht in irgendeiner Weise benachteiligt werden, nur weil ich eine Frau bin. Ich möchte aber genauso wenig, dass ein Mann wegen seines Geschlechts benachteiligt wird. Denn diese Dinge sind meist zwei Seiten derselben Medaille: Beispielsweise würde die Einführung einer Frauenquote, die für eine Gleichstellung (was eine Verteilung von 50/50 bedeutet) diskutiert wird, nicht nur individuell die Männer benachteiligen, sondern auch die Frauen mit dem Stigma versehen, dass sie nicht in der Lage wären, eine bestimmte Stelle aufgrund ihrer Leistung zu erhalten.
Und ohne die Möglichkeit, meine eigenen freien Entscheidungen zu treffen, könnte ich mich auch nicht freiwillig einem Mann unterwerfen.
Daher lautet das Fazit für mich: Dank der Emanzipation der Frauen, habe ich als Frau heute die Möglichkeit, mich freiwillig einem Mann zu unterwerfen.
Janine – http://nur-miria.blogspot.de

Der Titel klingt schon interessant: "Masochismus – Die Lust an der Last" Ich war sehr gespannt, was es denn Neues zu diesem Thema zu sagen gibt. Und auch der Untertitel "Über Alltagsmasochismus, Selbstsabotage und SM" macht neugierig.
Spannend schon mal, dass es eine mehr oder weniger saubere Aufteilung zwischen dem sexuellen und nicht behandlungsbedürftigen Masochismus innerhalb der SM-Szene und den Formen des Masochismus gibt, die behandelt werden sollten – zumindest nach Ansicht der Kliniker und Therapeuten.
Das Buch trägt eine ganze Menge Theorien zur Genese der verschiedensten Formen des Masochismus zusammen, aber so richtig überzeugend scheint mir keine. Klar, da wo ein Leiden an der Lebenssituation entsteht, da ist sicher Hilfe angesagt, so sie denn gewollt ist. Aber irgendwie stört mich dieser Blick von oben auf das Untersuchungsobjekt.
Etwas enttäuscht war ich von dem sehr schmalen Sample, das zur Analyse und Befragung von Leuten aus der SM-Subkultur gemacht wurde. Sieben Interviews scheinen mir doch nur begrenzt aussagekräftig und auch hier wieder dieser Blick, der sicherlich findet, was nicht so ist, wie es laut irgendeiner Norm sein sollte.
Ganz sicher ist dieses Buch immerhin ein richtiger Schritt, das Phänomen des Masochismus etwas genauer und detaillierter zu betrachten und dabei auch neuere Theorien mit einzubeziehen statt immer nur Freund und Krafft-Ebing zu zitieren. Und ein bisschen kam ich mir nach der Lektüre so vor, wie Bluna mit seinem Spruch "Sind wir nicht alle ein bisschen Bluna?".
Und für all diejenigen, die sich mit dem "Warum" ihrer Veranlagung beschäftigen wollen, bietet das Buch eine Menge Nachdenkenswertes.
Auch positiv, dass das Buch verständlich auch für Laien gehalten ist, das ist ja nicht immer selbstverständlich.
Ausverkauft - ... Masochismus - Die Lust an der Last
Autor/Interpret: Cora C. Steinbach
Und für all diejenigen, die sich mit dem "Warum" ihrer Veranlagung beschäftigen wollen, bietet das Buch eine Menge Nachdenkenswertes. Paperback, 320 Seiten 1 Mängelexemplar für nur 15,00 statt 29,90 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Autor/Interpret: Cora C. Steinbach
Und für all diejenigen, die sich mit dem "Warum" ihrer Veranlagung beschäftigen wollen, bietet das Buch eine Menge Nachdenkenswertes. Paperback, 320 Seiten 1 Mängelexemplar für nur 15,00 statt 29,90 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Das war eine gelungene Überraschung, als mir dieses Buch in den Verlag geflattert kam. "Aus Lust am Schmerz" von Susanne Klein beschreibt ungeschönt ihre Arbeit in einem bekannten Hamburger SM-Studio. Klein ist eigentlich Künstlerin, als sie sich plötzlich in einem Studio wieder findet und dort den Reiz entdeckt, den Männern das zu geben, was sie sich wünschen. Dabei kommt ihr entgegen, dass sie eine Affinität zu Latex und Klinikspielen hat. Unterhaltsam und nie von oben herab beschreibt sie ihre Gäste in all ihren ausgefallenen Wünschen, Sehnsüchten und Bedürfnissen, aber auch die Beziehungsdynamik zwischen der Studio-Chefin, ihr selbst und ihren Kolleginnen. Dass ich einige der Protagonisten des Buches trotz Anonymisierung wiedererkannt habe, macht es mir möglich zu beurteilen, dass die Autorin einen genauen Blick hat, ohne dabei ihre Figuren zu sezieren.
Zwischendurch erfährt man auch ein wenig von dem, was außerhalb der Studiowände passiert, etwa wenn sie über ihren Liebsten schreibt. Spannend auch die Inszenierung, als sie bei einer ihrer Ausstellungen ganz bewusst eine Überscheidung der beiden Szenen – hier SM-Leute und dort normal Kunstbeflissene – erreicht.
Besonders gefällt mir an dem Buch, dass das Studio-Leben niemals aus der Perspektiven der perfekten Domina dargestellt wird, sondern die Autorin sich in all ihren Unsicherheiten und Fähigkeiten beschreibt.
Wer also mal wirklich hinter die Kulissen schauen möchte und nicht davor erschrickt, dass in einem Studio ganz normale Frauen mit Ecken und Kanten arbeiten, weit ab von jeglicher Verklärung, dem sei dieses Buch ans Herz gelegt. Und ganz sicher erhält man durch die beschriebenen Sessions auch die eine oder andere Idee, die das eigene erotische Portfolio zu bereichern vermag.
Manchmal vergisst man vor lauter Japanischer Bondage, dass es ja auch eine Menge an ansprechender Amerikanischer Bondage gibt. Und da kommen die beiden neuen Bücher vom Goliath Verlag natürlich gerade recht.
Mit "Strictly Bondage" von Victor Lightworship gibt es einen schön durchgedrehten, aufregenden und unterhaltsamen Bildband aus den USA, in dem sich die Fesselstile mischen und doch immer recht klar ist, dass es sich hier um Ami-Bondage handelt. Ungewöhnlich ist, dass auf vielen Bildern der Fotograf (so scheint es mir) selbst abgebildet ist, während er mehr oder weniger gemeine Sachen mit den gefesselten Damen anstellt. Das ganze präsentiert sich immer auch mit einem gewissen Augenzwinkern und so wird deutlich, dass die "Damsells in Distress" genauso ihren Spaß haben wie der Fotograf. Ein erfrischender Fotoband, dessen schwarzweiße Bilder genau die richtige Atmosphäre schaffen, um sich diesen oder jenen geilen Unfug auszumalen, den man mal mit seinen Liebsten anstellen könnte.
Ausverkauft - Strictly Bondage
Goliath Verlag
Autor/Interpret: Victor Lightworship
Ein erfrischender Fotoband, dessen schwarzweiße Bilder genau die richtige Atmosphäre schaffen, um sich diesen oder jenen geilen Unfug auszumalen, den man mal mit seinen Liebsten anstellen könnte. 128 Seiten, Hardcover, schwarz weiß, ganzformatige Fotos, Din A5
Goliath Verlag
Autor/Interpret: Victor Lightworship
Ein erfrischender Fotoband, dessen schwarzweiße Bilder genau die richtige Atmosphäre schaffen, um sich diesen oder jenen geilen Unfug auszumalen, den man mal mit seinen Liebsten anstellen könnte. 128 Seiten, Hardcover, schwarz weiß, ganzformatige Fotos, Din A5
Typisch amerikanisch und ziemlich glossy kommt der Bildband von Jim Weathers daher. Die Modelle wirken professionell, das Makeup und die enge Kleidung aus Nylon, Latex, Leder oder PVC sitzen perfekt, die Posen sind manchmal ein wenig stereotyp, was aber in diesem Bildband eher dazu gehört. Auch wenn im Vorwort das Wort "Shibari" fällt, ist die Art der Fesselung mitnichten japanisch, genauso wenig wie die Modelle, die teils mit beeindruckenden Oberweiten das Herz des Betrachters erfreuen.
Manche der Bilder erinnern an die guten alten Bondage-Heftchen der 70er Jahre. Doch alles in allem sind die Bilder frischer, moderner und bieten jenen Charme, der über billige Posen weit hinaus geht.
Dass dabei noch manch fieses Accessoire zum Einsatz kommt, wie etwa Knebel und Klammern, setzt dem großen "i" aus "Kinky" noch ein fettes Tüpfelchen auf.
Mein Fazit: Empfehlenswert für alle, die auf moderne amerikanische Bondage stehen.
Ausverkauft - Kinky Bondage Obsession
Goliath Verlag
Autor/Interpret: Jim Weathers
Mein Fazit: Empfehlenswert für alle, die auf moderne amerikanische Bondage stehen. 368 Seiten, Hardcover, Farbe, ganzformatige Fotos, Din A5 Querformat
Goliath Verlag
Autor/Interpret: Jim Weathers
Mein Fazit: Empfehlenswert für alle, die auf moderne amerikanische Bondage stehen. 368 Seiten, Hardcover, Farbe, ganzformatige Fotos, Din A5 Querformat
Ganz mein Wetter ist das Buch, das wir von unserem Besuch in St. Petersburg mitgebracht haben. (Auch wenn der russische Zoll nochmal genau hinschauen musste.)
"Shibari in Russia" ist ein schön gemachtes Fotobuch, teilweise farbig, manchmal auch in edlem Schwarzweiß, das Bilder der besten russischen Fesslerinnen und Fessler zeigt. Der Standard ist hoch, auch in Russland (mit Schwerpunkt Moskau und St. Petersburg) weiß man die Hanfseile kunstfertig zu schwingen. Angenehm auch, dass neben einer Menge wunderschöner weiblicher Modelle auch einige nicht minder leckere männliche Modelle abgebildet sind. Natürlich kann man sich streiten, ob der Begriff Shibari hier immer richtig ist, aber japanisch inspiriert sind die Fesselungen eindeutig. Jedenfalls finde ich dieses Fotobuch sehr gelungen, weil es mehr als einfach nur hübsche Bilder zeigt und auch so manche Anregung für den interessierten Fessler hierzulande bietet.
Matthias
Eine Domina schreibt Tagebuch, um sich an ihre aufregenden Erlebnisse mit ihren diversen Sklaven erinnern zu können. Die Autorin Pique As ist kein großes literarisches Talent, aber die Storys sind nett unterhaltsam und für devote Männer mit Sicherheit inspirierend.
Ihren Sklaven Walter führt sie in den Wald und spielt mit Tannenzweigen, absichtlich wählt sie die Zweige mit den biegsamen Nadeln, die kaum wehtun. So wiegt sie Walter in Sicherheit, doch Zuhause zeigt sie ihm, dass sie genau weiß, welche Zweige sie benutzen muss und bearbeitet seinen ganzen Körper mit den fies stechenden Nadeln.
Rolf wünscht sich eine Spanking Session, da Pique As dieser Wunsch missfällt, beschließt sie, ihn so heftig und mit allem was sie an Instrumenten hat zu schlagen, so dass er nie wieder von sich aus Wünsche äußern wird.
Iris ist eine Freundin der Domina und erzählt eine sehr aufregende Fantasie über Entführung und Missbrauch, die sie wahnsinnig gerne einmal erleben möchte und mit Doris und ihrem Herrn erlebt Pique As ein wunderbares Korsett Training.
Ausverkauft - Im zweiten Jahr der Domina - Das letzte Exemplar
Kelm Verlag
Autor/Interpret: Pique As
Schlichte Story, dafür sehr unterhaltsam. 152 Seiten, Paperback statt 13,90 nur 5,-- € Gebrauchsspuren - unser Blätterexemplar
Kelm Verlag
Autor/Interpret: Pique As
Schlichte Story, dafür sehr unterhaltsam. 152 Seiten, Paperback statt 13,90 nur 5,-- € Gebrauchsspuren - unser Blätterexemplar
Sisa ist Anfang 40, kann viel, aber nichts richtig und braucht dringend einen Job. Sie bewirbt sich bei der Firma Hansen als Privatsekretärin, ganz gegen ihre Erwartung bekommt sie sogar ein Vorstellungsgespräch mit Herrn Hansen selbst.
Der Termin ist abends und Sisa ist allein mit ihm. Schnell wird ihr klar, dass es nicht ihre Qualifikation ist, sondern ihr offenes Umgehen mit ihre devoten Neigung, die Hansens Neugier geweckt hat. Auf Sisas Homepage hat er sich ausführlich über sie informiert.
Er macht ihr ein Angebot, das sie nicht ablehnen kann: Ein guter Job mit guter Bezahlung plus die ständige Verfügbarkeit als seine Sklavin.
Sisa ist hingerissen von diesem Mann, hat aber auch moralische Bedenken und fühlt sich überfordert mit dem Angebot.
Doch da sie den Job so dringend braucht, lässt sie sich auf eine spontane Session mit Hansen ein, um zu sehen, ob es sexuell harmoniert.
Die Autorin Sisa schildert ausführlich und genüsslich diese erste Session, die damit beginnt, dass Hansen ihre Hände schlägt, so heftig, dass sie anschwellen, sofort blau anlaufen und wahnsinnig schmerzen. Er fügt ihr noch mehr Schmerzen zu und die sollen ihr keine Lust bereiten, sondern nur klarmachen, wo ihr Platz ist.
Wirklich schönes Ding, dies Buch.
Die Story ist wirklich außergewöhnlich. Es ist ein sehr spannendes Buch, das Tòmas de Torres mit „Gefangen im Sex Verlies“ hinlegt.
Paloma arbeitet in einem kleinen Buchverlag und beginnt eine Affäre mit ihrem Chef Lorenzo, bald merken beide, dass es mehr ist und dass sie sich lieben, der Sex ist zärtlich, an SM haben beide kein Interesse. Doch bald merkt Paloma, dass sie nach jeder gemeinsamen Nacht Alpträume bekommt. So reale Träume, dass sie Traum und Wirklichkeit nicht mehr unterscheiden kann, Schmerz, Verzweiflung und Folter sind real.
In dem Verlies, in dem ihre Alpträume spielen, gibt es einen Henker, der Paloma quält, er setzt sie auf ein spanisches Pferd, fesselt ihre Arme hinter dem Rücken zusammen und zieht sie hoch, so dass sie gebeugt auf dem Balken sitzt und nicht weiß, was mehr wehtut. Erst nach Stunden, als sie aufgegeben hat und jeder Lebenswille verschwunden ist, wird sie losgebunden.
Die wache Paloma recherchiert und findet bald eine Exfreundin von Lorenzo, die als Geisteskranke dahinvegetiert. Ein Schock ist es als Paloma genau diese Frau wieder erkennt, nämlich als ebenfalls Gefangene im Verlies.
Das Ende ist grandios, unbedingt lesen.
Ausverkauft - Gefangen im Sex-Verlies - Das letzte Exemplar
UBooks
Autor/Interpret: Tòmas de Torres
Das Ende ist grandios, unbedingt lesen. 256 Seiten, Paperback Unser Blätter-Exemplar mit kleinen Mängeln
UBooks
Autor/Interpret: Tòmas de Torres
Das Ende ist grandios, unbedingt lesen. 256 Seiten, Paperback Unser Blätter-Exemplar mit kleinen Mängeln
Eine ganz junge Frau, die neugierig und selbst bestimmt Lust hat, SM zu entdecken, begegnet Richard, einem älteren, erfahrenen Mann, der Lust hat zu dominieren, jedoch ohne die Absicht, dass es mehr ist als eine Affäre, denn seine Frau wird er niemals verlassen.
Eine Affäre beginnt, die Sophie wunderbare sexuelle Erfahrungen beschert, sie genießt es, die Kontrolle abzugeben, zu gehorchen, zu leiden. Sie liebt es, wie er hinterher da ist, sie auffängt, in den Arm nimmt und hält, bis ihr Zittern aufhört.
Irgendwann merkt Sophie, dass sie mehr will, dass das Unverbindliche nicht reicht. Doch Richard, der eigentlich weiß, dass so was früher oder später immer passiert, reagiert trotz seiner Erfahrung nicht so besonnen wie sonst und alles steuert auf eine Katastrophe zu.
Wunderbares Psychogram einer Beziehung und deren bitteres Ende, die Sophie Weiss in „Stolz und Demut“ beschreibt.
Lager Artikel - sofort Lieferbar
Topseller
... Stolz und Demut - 2 Exemplare
Autor/Interpret: Sophie Weiss
Wunderbares Psychogramm einer Beziehung und deren bitteres Ende, die Sophie Weiss in „Stolz und Demut“ beschreibt. 160 Seiten, Hardcover statt 15,99 Mängelexemplar für 9,00 Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Autor/Interpret: Sophie Weiss
Wunderbares Psychogramm einer Beziehung und deren bitteres Ende, die Sophie Weiss in „Stolz und Demut“ beschreibt. 160 Seiten, Hardcover statt 15,99 Mängelexemplar für 9,00 Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Die Autorin Ina Stein gibt in dem Buch „Die sexuelle Disziplinierung der Frau“ Tipps und Beispiele, wie der Wunsch nach Unterwerfung der Frau lustvoll gestaltet werden kann.
Zu Beginn nimmt sie dem Leser die Angst, nicht normal zu sein, indem sie ein wenig die Hintergründe dieser Art der Lust erklärt. Natürlich gibt es auch praktische Tipps, wie man ein Spiel beginnt, auf welche Sicherheitsaspekte man achten sollte und dass nur passiert, was beide wirklich wollen.
Abgerundet wird das Buch durch Erzählungen von Frauen, die die Lust an der sexuellen Unterwerfung für sich entdeckt haben. Da ist zum Beispiel eine junge Frau, die von ihrem Mann in einen Kinofilm eingeladen wird, in dem Szenen von Folter vorkommen, interessiert beobachtet er ihre Reaktion und später spielen sie dann gemeinsam die Szenen nach. Elke und Hans, bei denen nach langjähriger Beziehung sexuell etwas die Luft raus ist, entdecken gemeinsam den Spaß am SM. Elke erzählt, wie sie durch Hans Forderungen selber mutiger wurde, da sie die Verantwortung abgab und Praktiken zulassen konnte, die sie bisher abgelehnt hatte.
Zum Abschluss erläutert die Autorin die Bedeutung verschiedener SM Begriffe und Spielsachen.
Als Fazit: Für Einsteiger gibt es besseres auf dem Markt, aber als Ergänzung für Neugierige ist das Buch okay.
In „Die sexuelle Disziplinierung des Mannes“ erklärt die Autorin Kim Powers, wie man als Frau richtig Spaß hat an einem devoten oder masochistischen Partner.
Zu Beginn des Buchs gibt sie einen Abriss über die Geschichte des SM, es folgen einige psychologische Einblicke und danach erläutert die Autorin relevante Begriffe.
Der nächste Teil leitet die Leserinnen an, wie sie immer mehr die Rolle der Herrin übernehmen können, indem man sich als Frau seine geheimen Wünsche erzählen lässt. Es gibt Tipps wie sie dieses Wissen geschickt einsetzt, wie sie straft und belohnt und dass natürlich der eigene Spaß immer im Vordergrund zu stehen hat.
Dann werden dem Leser die gängige Spielgeräte erklärt. Den letzten Teil des Buches nehmen Erfahrungsberichte von Frauen und Männern ein.
Wenn man das Buch nicht als genau umzusetzende Anleitung nimmt, sondern zur Inspiration nutzt, ist es ganz in Ordnung. Für mich ist es ein bisschen zuviel von: So hat eine echte Herrin zu sein.
Die Autorin Gabriele Gremmel erzählt in „Bitterzarte Lust“ wie Cloé immer mehr ihrem Meister vertraut und sich auf immer tabulosere Sessions einlässt.
Einmal fährt er mit ihr zu dem Bauernhof eines Freundes und befiehlt ihr, dessen im Stall wartende Freundin vorzubereiten und dann in das Haus zu bringen. Cloé genießt es sehr, ihrem Partner und dem anderen Paar zuzusehen, wie sie die Frau dominieren.
Als Cloé sich bei einem Treffen mit ihrem Partner schlecht rasiert hat, quält er sie, indem er die Haare mit einer Pinzette entfernt.
Leider ist das Buch nicht wirklich ein Roman, zwar sind die handelnden Personen immer die selben, doch es fehlt der rote Faden, es gibt keine Story, keine Informationen über die Handelnden, nur die Sessions werden geschildert. Das macht es schwer, in die Handlung einzutauchen, obwohl die geschilderten Sessions sehr inspirierend sind.
Ausverkauft - Bitterzarte Lust - Die letzten beiden Exemplare
Carl Stevenson Verlag
Autor/Interpret: Gabriele Gremmel
Inspirierend geschildert! 182 Seiten, Paperback Mängelexemplar statt 6,95 nur noch 3,- € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Carl Stevenson Verlag
Autor/Interpret: Gabriele Gremmel
Inspirierend geschildert! 182 Seiten, Paperback Mängelexemplar statt 6,95 nur noch 3,- € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Das Buch beginnt recht gemächlich, im Urlaub lernt Eva die bezaubernde Alisienne kennen, es folgen ein paar zärtliche Berührungen und der gemeinsame Besuch einer Swinger Party.
Doch dann nimmt die Handlung ordentlich Fahrt auf. Eines Morgens am Strand läuft Eva eine junge, schwer misshandelte Frau über den Weg, die sie um Hilfe anfleht. Bevor Eva reagieren kann, erscheint Leon, der Organisator der Party und ergreift die junge Frau.
Eva ist verwirrt und fragt Alisienne aus, was da neben den Swinger Partys noch läuft, sie erfährt, dass es einen SM Club gibt, der Frauen zur O ausbildet. Eva ist begeistert von den Erzählungen und beschließt, dass sie auch so eine Ausbildung möchte.
In diesem Buch wird viel gevögelt, viel gequält, besonderes Augenmerk legt die Autorin auf lesbische Sex-Szenen.
Ausverkauft - Eva – Erziehung zur O - Die letzten Exemplare
Carl Stevenson Verlag
Autor/Interpret: Seymour C. Tempest
In diesem Buch wird viel gevögelt, viel gequält, besonderes Augenmerk legt die Autorin auf lesbische Sex-Szenen. 180 Seiten, Paperback statt 9,95 nur noch 5,00 €
Carl Stevenson Verlag
Autor/Interpret: Seymour C. Tempest
In diesem Buch wird viel gevögelt, viel gequält, besonderes Augenmerk legt die Autorin auf lesbische Sex-Szenen. 180 Seiten, Paperback statt 9,95 nur noch 5,00 €
24 Kurzgeschichten rund um das Rollenspiel Klinik enthält „Verbotene Doktorspiele“.
Schon lange ist Jan in einer neuen Beziehung und hat seine Ex längst vergessen, bis sie ihm zufällig über den Weg läuft. Gerne nimmt er die Einladung auf einen Kaffee an, denn der Sex hat zwischen ihnen beiden immer gestimmt. Zuhause schlüpft er sofort in die Rolle des Patienten und lässt sich von der strengen Schwester im Latexoutfit behandeln.
Eine andere Story handelt von einer gelangweilten Managergattin, die sich gelegentlich ihren Hausarzt kommen lässt, um eine ganz besondere Form der Untersuchung zu genießen. Eines Tages kommt ihr Mann früher nach Hause – und reagiert ganz anders als erwartet.
Ein Buch für Rollenspielfans, weder SMig noch besonders fetischlastig, die Storys sind aber durchaus anregend.
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... Verbotene Doktorspiele - die letzten 4 Exemplare
Carl Stevenson Verlag
Autor/Interpret: Verschiedene Autoren
Ein Buch für Rollenspielfans, weder SMig noch besonders fetischlastig, die Storys sind aber durchaus anregend. 270 Seiten, Paperback statt 8,95 nur 5,-- € 1 x Mängelexemplar für 3,00 €
Carl Stevenson Verlag
Autor/Interpret: Verschiedene Autoren
Ein Buch für Rollenspielfans, weder SMig noch besonders fetischlastig, die Storys sind aber durchaus anregend. 270 Seiten, Paperback statt 8,95 nur 5,-- € 1 x Mängelexemplar für 3,00 €
25 Kurzgeschichten enthält das Buch „Nackt und Gefesselt“.
"Der ultimative Kick"handelt von Alissa, die extrem darauf steht, wenn sie beim Sex gewürgt wird. Ihr Partner Ben ist da um einiges vorsichtiger, doch hin und wieder genießt auch er das Spiel an der Grenze.
Scholastika und Magnus lieben Verhörspiele im Keller, bei denen Scholastika gepeitscht und gefoltert wird.
Fazit: die Storys sind alle eher soft, SM dient in der Regel als Vorspiel zum Vögeln.
25 Kurzgeschichten erfreuen den Leser in dem Buch „Lust Extrem“.
In der Story "Devote Lust" beschreibt die Ich-Erzählerin, wie sie es genießt, schlecht behandelt zu werden, dass ihr Herr viel zu selten bei ihr ist und auch andere Frauen hat. Doch wenn er dann da ist, ist es immer schön, der SM ist sanft und der Sex großartig.
"Lust wider Willen" handelt von Alexander, der es aufregend findet, von Kira dominiert zu werden. Erwartungsvoll und gefesselt steht er im Keller, als plötzlich nicht nur Kira, sondern auch ein junger Mann den Keller betritt. Obwohl er nicht auf Männer steht, muss er es zulassen, dass der Fremde seinen Schwanz lutscht.
Obwohl der Titel des Buches "Lust Extrem" lautet, handelt es sich um eher softe Storys, wirklich Extremes habe ich nicht entdeckt.
Der zweite Band von "Lust Extrem" enthält 28 Kurgeschichten.
"Du gehörst mir" handelt von Gero und Corinna, die eine ganz besondere Hochzeitsnacht erleben, erst verwöhnt Gero seine Frau mit einer schönen Bondage und einem guten Fick, danach zeigt er ihr im Schlafzimmer sein ganz spezielles Hochzeitsgeschenk.
"Im Stadtpark der Lust" hält sich Tim ziemlich oft auf, um die Schwulen zu beobachten, die es dort treiben, mitzumachen traute er sich bislang nie. Doch an diesem Abend wird er entdeckt und die beiden jungen Männer laden ihn zum Mitmachen ein.
"Meine Domina" handelt von Konstantin, dessen Frau leider gar nicht für SM-Spiele zu haben ist, so dass er regelmäßig seine Domina Tessa besucht. Er liebt es, wie sie ihn demütigt und schlägt.
Auch wenn die Geschichten unterhaltsam sind, extrem in unserem Sinne ist anders.
Im dritten Band der "Lust Extrem"-Reihe gibt es 30 Kurzgeschichten.
"Der Fick ihres Lebens" handelt von Nadja, die sich nach Büroschluss in eine Hafenarbeiter-Kneipe begibt, um dort hemmungslosen, anonymen Sex zu haben.
"Hure für eine Nacht" möchte die Ich-Erzählerin sein, da ihre beste Freundin meint, wer so viel vögelt, kann auch gleich Geld nehmen. Kurz entschlossen gibt sie eine Anzeige auf und trifft sich mit zwei Männern, die Lust auf Sex zu dritt haben.
„Geiler Nebenjob" erzählt von Maja, die als Studentin ständig zu wenig Geld hat, warum also nicht mit dem attraktiven Marco, der sehr reich ist, eine Affäre anfangen und sich für Sex bezahlen lassen. Und so vögeln die beiden und jeder kommt auf seine Kosten.
Fazit: Manche der Storys finde ich mal richtig SMig.
Zilli

Wer bist Du (Name, Alter, gelernter Beruf, Webseite)?
AnimusArti, 30 Jahre, gelernte gestaltungstechnische Assistentin für Digital- und Printmedien und studierte Erziehungs-wissenschaftlerin, www.animusarti.com
Seit wann machst Du Fetisch- bzw. SM-Bilder und wie bist Du dazu gekommen?
Ich habe bereits als Jugendliche Pin Ups gezeichnet. Seit 2009 erschaffe ich die Schönheiten fast ausschließlich digital.
Lebst Du von Deiner Kunst? Wenn nein, womit verdienst Du Deine Brötchen?
Nein, es ist lediglich mein Hobby. Mein Geld verdiene ich als Pädagogin.
Was ist das Besondere an Deinen Bildern (die Auswahl Deiner Modelle, das Licht, die Sujets, die Bildbearbeitung)?
Meine Modelle entspringen alle einem Computerprogramm. Daher kann ich sie voll und ganz nach meinen Vorstellungen „gestalten“. Ich lege großen Wert darauf, dass meine Modelle, trotz wenig Kleidung und/oder (un)eindeutiger Posen, eine gewisse Klasse ausstrahlen.
Hast Du künstlerische Ideengeber oder Vorbilder?
Vorbilder in dem Sinne habe ich nicht, aber es gibt einige Künstlerkollegen, die einen natürlich hin und wieder inspirieren.
Gibt es andere Künstler Deines Metiers, die Du gerne näher kennen lernen würdest?
Mich selbst! :D
Was erwartest Du von Modellen, wenn Du mit ihnen arbeitest (Profi oder Amateur, Aussehen, Verhalten etc.)?
Da das „Leben“ meiner Modelle maßgeblich vom Funktionieren meines PCs abhängig ist, stelle ich eher an diesen Erwartungen – allen voran Anstand.
Wen würdest Du gerne mal abbilden bzw. vor Deiner Kameralinse haben?
Da gibt es niemand Bestimmtes. Wenn ich selbst zur Kamera greifen würde, wäre mir die Authentizität des Modells am wichtigsten. Perfektionismus ist nichts wert, wenn die Ausstrahlung einem nassen Waschlappen gleicht.
Bitte sage uns einen Satz, der die Essenz Deiner Kunst zusammenfasst.
Eine schwierige Frage. Ich bewege mich in verschiedenen Genres. Gemein ist allen aber, dass meine Protagonisten nahezu immer weiblich sind. Ansonsten überlasse ich es gern dem Betrachter, das Wesen meiner Bilder auszumachen.
Welche drei Dinge würdest Du auf eine einsame Insel mitnehmen?
Musik, Mann und Zeichenblock.
Was war Dein schönstes oder schrecklichstes Erlebnis am Set (oder bei der Produktion)?
Am schlimmsten sind immer wieder PC-Abstürze, natürlich bevorzugt vor dem Speichern.
Wovon träumst Du als Künstler?
Davon, dass mir nie die Ideen ausgehen und dass ich motivtechnisch keinen Restriktionen unterworfen bin.
Schnelle Frage, spontane Antwort bitte: SM ist … (Fetisch ist …)
SM ist Vertrauen und Hingabe. Fetisch ist ein inzwischen inflationär gebrauchter Begriff, dessen Sinn und Inhalte so vielfältig wie seine Ausprägungen sind.
Das BDSM-Magazin Schlagzeilen mit dem aktuellen Schwerpunkt "Das macht′s noch besser - Lieblingsspielzeuge", 12 neuen geilen Geschichten, spannenden Kolumnen, heißen Bildern, Gruppen, Terminen, Kontaktanzeigen, KunstWerk, immer neuen Folgen unseres SM-Lexikons und mehr.
Cover: Strip-your-brain Photography, Centerfold: Argusauge
3 Vorwort
4 Briefe
6 Forum
8 Letter fromBuenos Aires
10 Fünfzig Hiebe
Geschichte
15 Gesprächsgruppen und Arbeitskreise
16 Termine
18 Dornenkind
Comic
20 Keine Chance
Geschichte
26 Das Andreaskreuz
Geschichte
30 Animus Arti
Kunstwerk
36 Das Damenkränzchen
Geschichte
40 Violante
Geschichte
42 Schwerpunkt: Das macht’s noch besser – „Lieblingsspielzeuge“
58 Rollenspiele
Geschichte
62 Halsband
Geschichte
64 Eine Nacht
Geschichte
67 Die kleinen Freuden
Geschichte
70 Wie jeden Mittwoch
Geschichte
72 Mann – Frau?
Geschichte
76 Beherrschung, bitte!
Geschichte
79 Kolumne
80 Medien
84 SM-Lexikon
86 Psychokiste
88 Herzlos
90 Neues im Shop
92 Kontakt
94 Das Letzte Wort
94 Impressum
95 Lust und Liebe
Cover: Strip-your-brain Photography, Centerfold: Argusauge
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10 Fünfzig Hiebe
Geschichte
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18 Dornenkind
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20 Keine Chance
Geschichte
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30 Animus Arti
Kunstwerk
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Geschichte
40 Violante
Geschichte
42 Schwerpunkt: Das macht’s noch besser – „Lieblingsspielzeuge“
58 Rollenspiele
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67 Die kleinen Freuden
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70 Wie jeden Mittwoch
Geschichte
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Geschichte
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