- Startseite
- Schlagzeilen.com Katalog
- Warenkorb › Keine Artikel
- SM-Kontaktanzeigen
- Redaktionelles
- Wir über uns & Matthias′ Kolumne
- Newsletter
- SM-Nachrichten
- Allgemeine Infos zu SM und Beratungstelefon
- SM-Gruppen & Stammtische
- Termine
- BDSM Links
- Hamburg-SM-Infos für Gäste
- Suche
- Bondage Project - Workshops und Web
- Kontakt
- Impressum, Versand & Zahlung, Datenschutzerklärung
- AGB und Widerrufsbelehrung
- Konditionen (Mediadaten, Verlagsbedingungen etc.)
- Verlinkung mit uns
« Schlagzeilen SZ 133 finden Sie auf der vorhergehenden Seite.
Auf der nächsten Seite finden Sie: Schlagzeilen SZ 131 »
Sie betrachten in der aktuellen Artikelgruppe die Seite 72/222 Schlagzeilen SZ 132

Lieferzeit 2 - 3 Tage.
Lager Artikel - sofort Lieferbar
Produkt-Details zu: Schlagzeilen SZ 132Jetzt bestellen oder - besser noch - abonnieren!
Charon Verlag
104 (ausnahmsweise, weil Jubiläum ist) Seiten, vierfarbig, mit einem ausführlichen Jubiläums-Teil, Geschichten und Fotos, Kontaktanzeigen, Kolumnen, Comics, KunstWerk, Terminen und Gruppen und einem Schwerpunktthema: "25 Jahre Schlagzeilen - Die Jubiläumsausgabe"

Geli: Dann mal Prost! Mit einem Glas Laphroaig ist das Leben doch richtig schön.
Matthias: Stimmt. Auf dein Wohl. Schade, dass es kein 25jähriger ist.
Geli: Tja, alles hat seinen Preis. Und ich halte das Geld zusammen in den schweren Zeiten. Dann trinken wir eben 2 ½ Flaschen 10jährigen. Ist schon komisch, hier zu sein. Diese Wohnung ist schließlich der Ort, der am längsten mit den Schlagzeilen verbunden ist.
Matthias: Wieso denn das?
Geli: Naja, ich habe hier seit 1985 gewohnt, schon bevor ich zum SM-Sündikat kam. Und dann war ich ja ab der Nr. 3 dabei. Auf meinem Kleiderschrank war bis in die 90er-Jahre das Lager aufgetürmt. Und nun wohnst du schon 16 Jahre hier. Diese Wände dünsten zumindest 24 Jahre Schlagzeilen-Geschichte aus.
Matthias: Und ziemlich viel SM haben sie auch gesehen. Als ich neulich im Bett so vor mich hin dachte, sah ich auch mein Bewerbungsgespräch hier bei dir vor meinem inneren Auge. Mein Schlafzimmer war ja dein Wohnzimmer. An der Stelle meines Bettes stand die „Bewerbungscouch“.
Geli: Soo lief das ja nun nicht ab! Du warst ganz schön unlocker. Was hast du erwartet, als du uns den Brief geschickt hast, in dem du um ein Volantariat bei den Schlagzeilen nachgefragt hast? Wir fanden das echt witzig, weil wir uns ja gar nicht so offiziell als Zeitschrift sahen. Mit dem Ausdruck „Volontariat“ fühlten wir uns richtig wichtig. Wir haben doch einfach nur gemacht, was uns auf dem Herzen lag.
Matthias: Eigentlich nichts Konkretes. Ich wollte dabei sein. Mitmachen bei denen, die eine Zeitung herausbrachten, und so offen und ehrlich über das schrieben, dessen ich mir gerade erst richtig bewusst geworden war.
Geli: Und von Seilen und Knoten hattest du damals keine Ahnung. Wir alle nicht, wir standen da doch eher auf Ketten, Schlösser und Ledermanschetten. Und nun bist du der Bondage-Papst. Und ich hab Schlaginstrumente immer nur auf mir spüren wollen und kam jahrelang nicht auf die Idee, auch selbst aktiv zu werden. Nun glitzern meine Augen, wenn ich die Sachen bei uns im Shop erkläre und vorführe. Und mit Knoten und so habe ich es immer noch nicht. Handschellen um – Klick – das ist meins.
Matthias: Ja, das war eben damals so. Man war entweder Top oder Sub. Switchen ging gar nicht. Und echt und authentisch hatte man zu sein.
Geli: Schön, dass sich da die Zeiten geändert haben. Jedem Tierchen sein Plaisirchen. Und nicht auf ewig festgeschrieben und in Stein gemeißelt. Manchmal wünsche ich mir die Zeiten vom Anfang zurück. Da haben wir immer nur von Ausgabe zu Ausgabe gedacht. Hat ja auch ab und zu ein wenig länger gedauert bis wieder die nächste gedruckt war. Manchmal vier bis fünf Monate.
Matthias: Mit den Terminen hatten wir das damals nicht so. Ich glaube, einige denken noch immer, dass wir unregelmäßig erscheinen, dabei sind wir doch jetzt seit Jahren alle sieben bis acht Wochen mit der nächsten Ausgabe pünktlich da.
Geli: Ja, so wie manche immer noch davon ausgehen, dass wir vor 12.00 Uhr nicht im Büro sind. Am Anfang hatten wir ja noch gar keins. Da haben wir alles zu Haus – eben hier oder bei Jan in der Wohnung – gemacht. Und dann sind wir in Heicos Räumen mit untergeschlüpft.
Matthias: Und wir hatten unsere Jobs, die uns ernährt haben. Da war Schlagzeilen-Arbeitszeit eben erst ab Nachmittag oder abends möglich.
Geli: Und dann kamen die goldenen Zeiten. Nach den ganzen Fernsehsendungen mit Meiser, Biolek und „Unter deutschen Dächern“. Du schriebst die ersten Handbücher. Als ich Ende 1993 nach meiner schweren Krankheit wieder richtig arbeiten konnte und meinen Job aufgab, hatten du und ich und dann auch Jan aus dem Nichts einen 40 Stunden-Job.
Matthias: Ich habe ja als erstes in Vollzeit für die Schlagzeilen gearbeitet. Und bis heute kann ich mir nichts Schöneres vorstellen.
Geli: Die Entscheidung war damals auch leicht. Wir wurden immer bekannter. Die Verkaufszahlen stiegen und stiegen. Nach unseren Betriebsausflügen nach Amsterdam und London fabulierten wir von Amerika und von der ganzen Welt.
Matthias: Trotzdem sind wir immer mit den Füßen auf dem Boden geblieben. Wir haben immer nur das gemacht, was wir uns leisten konnten. Die englische Ausgabe hatten wir zwar schon ganz früh in der Schublade, haben das Projekt aber gekippt, weil die englischen und amerikanischen Szenen ganz anders ticken und mit den Schlagzeilen und unseren Geschichten nichts hätten anfangen können.
Geli: Wir haben viele Zeitschriften kommen und gehen sehen. Beworben mit hochtrabenden Worten, größer, schöner, weiter. Da haben wir manchmal doch ganz schön gezittert. Und was ist von den Hochglanz-Postillen geblieben?
Matthias: Die Schlagzeilen und MARQUIS. Ein Gutes hatten diese neuen Blätter aber schon. Wir mussten immer wieder unser Konzept überdenken, die Inhalte überprüfen, das Layout dem Zeitgeist anpassen. So sind wir nicht statisch geblieben.
Geli: Ich finde, es ist uns gut gelungen. Die Schlagzeilen haben sich moderat verändert. Manchmal haben die Leser gar nichts gemerkt. Den größten Aufschrei gab es nur, als wir auch innen mit Farbseiten anfingen.
Matthias: Und dann kam das Internet.
Geli: Oh weh! Erinnerst du dich noch daran, dass ich mal in einem Monat einen Traffic von 1.500,– DM produziert hatte? Weil bei mir zu Haus sich die Verbindung immer von allein trennte, im Büro aber nicht. Und der Zähler lief und lief ...
Matthias: Am Anfang war das ja alles noch langsam und holprig. Der SZOIS-Chat kam aber gut an. Als wir dann 2005 die neue Webseite hatten mit dem Shop war das ein richtiger Sprung nach vorn. So gern hätten wir ja auch eine Community gegründet wie Lustschmerz, Zart und Hart und dann die Sklavenzentrale. Aber unser Schwerpunkt sind und bleiben die Schlagzeilen und alles drum herum.
Geli: Ich freue mich schon auf den Relaunch der Webseite. Wenn jetzt das Jubiläum durch ist, kann ich da endlich mit Volldampf ran. Es ist doch toll, wie wir immer wieder gefordert werden, uns weiter entwickeln und nicht stehen bleiben. Langweilig wird uns jedenfalls nicht.
Matthias: Ja, es ist schön, wie wir uns gegenseitig ergänzen und voranbringen. Und eben nicht nur wir beide, sondern alle, die mit uns arbeiten. Cheers! Auf weitere 25 Jahre! Geli: In diesem Sinne …

Viele Malesubs ruinieren sich die Chance, Stolz auf ihre eigene Veranlagung zu entwickeln, durch eine bedauerliche Unsitte: Sie gehen heimlich zu einer Domina, statt selbstbewusst mit einer „realen“ Frau über die eigene Veranlagung zu reden. Das finde ich sehr schade. Ja, natürlich bietet eine Domina einen besseren Service als eine Privatfrau, und außer Geld muss man bei ihr nichts investieren. Und natürlich muss man bei ihr nicht befürchten, nach dem Outing abzublitzen, solange man genug Geld im Portemonnaie hat. Aber gut fürs devote Selbstwertgefühl ist sie trotzdem nicht.
Man stelle sich einen Vanilla-Mann vor, dem es nie gelang, die Aufmerksamkeit einer Vanilla-Frau auf sich zu ziehen. Nach ein oder zwei Fehlversuchen zuckt er gleichgültig mit den Schultern und geht ins Bordell. Dort gewöhnt er sich daran, dass Sex ohne Zärtlichkeit, Schmusen und liebe Wort funktioniert, und dass eine Frau am Anfang immer bläst und mit dem Anschein großer Begeisterung ein Feuerwerk an Stellungen durchexerziert. Kopfschmerzen hat diese Prostituierte nie, und wenn die Chemie nicht mehr stimmt, muss man sich nicht streiten und wieder vertragen. Man geht einfach zur Nächsten.
Klar, vordergründig hat ein solcher Mann besseren und intensiveren Sex als sein Kollege, dessen Freundin auch mal Kopfschmerzen hat. Außerdem muss sich der Kollege oft sehr bemühen, ihr mit viel liebevoller Aufmerksamkeit und Handarbeit einen Höhepunkt zu verschaffen. Dennoch – welcher der beiden wird sich tief in seinem Innern mehr als Mann fühlen? Wer wird eher in der Lage sein, beim Kennenlernen einer Frau entspannt und selbstbewusst mit ihr umzugehen?
Wer als Mann nie von einer Frau für seine Devotion geliebt wurde, dem fällt es beim Kennenlernen schwer, sich als der Liebe werter Mensch zu präsentieren. Wer das dominant-devote Wechselspiel nie als natürlich und erfüllend erleben konnte, richtet seine Sehnsüchte fast zwangsläufig auf Alternativbefriedigungen wie High Heels und Fetisch-Klischees. Was für ein blasser Abklatsch von dem viel Größeren und Schöneren, was man stattdessen hätte ersehnen können! Aber anscheinend wissen diese Männer genau wie der oben beschriebene Puff-Besucher gar nicht, dass es noch viel, viel mehr geben könnte. Sie ersehnen Latex und setzen es mit Liebe gleich, genau wie der Puffbesucher vielleicht Miniröcke ersehnt und sich in Wahrheit wünscht, dass er für eine Frau begehrenswert genug ist, dass sie sich für ihn in Schale schmeißt.
Nur so kann ich mir eine bestimmte Sorte Anschreiben erklären, die mich regelmäßig erreicht:
„Sehr geehrte Lady Nayeli, Ihr Profil strahlt eine unübertroffene Dominanz aus. Ich biete mich Ihnen hiermit als tabuloser Sklave ohne jeden Wunschzettel an. Obwohl ich gutaussehend und finanziell solvent bin, bin ich in meinem Innern triebhaft männlich verdorben und durch eine zarte und geschickte Frauenhand leicht zu lenken. Meinen Nylonfetisch kann man gut ausnutzen, um mich in jede erwünschte Richtung zu manipulieren. Dann kann ich zum Beispiel als Fußschemel dienen oder der Lady die Schuhe mit meiner Zunge reinigen. Falls ich dabei Ihren Ansprüchen nicht genüge, verdiene ich selbstverständlich Strafe mit dem Flogger, der Gerte oder jedem anderen Schlaginstrument, das der Lady beliebt. Ihr ergebener Sklavenwurm, Rainer.“
Ganz ehrlich, in so ein Anschreiben verliebt man sich doch nicht? Wie sollte irgendeine Frau, dominant oder nicht, bei so einem Anschreiben Bauchkribbeln sowie ängstliche und aufgeregte Erwartung verspüren? Aus was für einem Grund sollte sie Lust bekommen, Rainer in genau der von ihm beschriebenen und ersehnten Form zu manipulieren? Was hätte sie selbst denn davon?
Ich glaube, dass diese Art von Malesubs mit ihrem Neigungslisten und dem Betteln nach Erniedrigung tief in ihrem Innern der Ansicht sind, dass sie mehr als diese Neigungslisten zum Ankreuzen überhaupt nicht verdienen. Jedenfalls nicht, solange sie Malesubs sind. Partnerschaft und Liebe und so was – das ist nur für die Art von Frauen reserviert, die ihn nicht als devot erlebt haben. Denn keine denkende und atmende Frau könnte einen devoten Mann wirklich für das lieben, was er ist. Also muss man Dienste anbieten und eigentlich auch dafür bezahlen. Nicht wahr?
Haha. Die Unlogik darin sollte sich eigentlich von selbst erschließen. Dazu reicht folgende logische Überlegung:
a.) Das natürliche Gegenstück zu einem devoten Mann ist eine dominante Frau. So, wie er sie ersehnt, ersehnt sie umgekehrt auch ihn.
b.) Wer von einem anderen Menschen geliebt werden will, muss fähig sein, selber zu lieben.
Daraus ergibt sich als unvermeidlicher Schluss:
c.) Wer als devoter Mann für seine Devotion geliebt werden will, muss die Fähigkeit entwickeln und trainieren, eine Frau für ihre Dominanz zu lieben.
So einfach ist das eigentlich. Und so kompliziert. Denn Liebe heißt nicht, eine Frau unterwürfig anzusabbern, aus der Ferne anzuhimmeln oder durch penetrantes Verhalten Aufmerksamkeit einzufordern. Was Liebe stattdessen bedeutet, ist schillernd, schwer greifbar und für jeden anders. Eine Herausforderung.
Aber sollte die Aussicht darauf, auf diese Weise eines Tages eine Dame zu finden, die nicht nur die Gerte führt, sondern deren Herz dabei auch noch im Takt mit seinem schlägt, das Ganze nicht zu einer lohnenden und herausfordernden Queste für einen devoten Mann machen? Sehnt er sich nicht tief im Innern danach, über sich selbst hinauszuwachsen und schwere und herausfordernde Aufgaben für die Liebe seiner Lady zu bewältigen?
Wie wäre es, wenn du als netter und sympathischer devoter Mann dich eine Zeitlang darin übst, Frauen Zuneigung dafür entgegen zu bringen, dass sie stark sind? Warum machst du der attraktiven Kollegin nicht mal ein Kompliment? Nicht für die sexy und heißen Schuhe, sondern eher so was wie: „Wow, wie du den Typen bei der Verhandlung in seine Schranken verwiesen hast … Das war heiß! Ich finde selbstbewusste Frauen allgemein toll. Du hast so eine Power ausgestrahlt, ich konnte gar nicht wegschauen!“
Wetten, dass die Kollegin sich freut, wenn du es ehrlich und aufrichtig sagst, ihr dabei nicht auf die Brüste starrst und keinen Körpergeruch ausdünstest?
Denn da spielt noch ein anderer Punkt mit hinein: Auch dominante Frauen haben es nicht immer leicht. Klar, die Professionelle erzählt etwas anderes, denn sie verdient ihr Geld mit dem Aufrechterhalten einer Legende. Aber die meisten Frauen im „normalen“ Leben werden nicht mit einer Gerte in der Hand geboren. Die wenigsten wissen auch nur von ihrer Veranlagung und haben sich selbst genug darüber eingestanden, um sich in entsprechenden Portalen herumzutreiben. Oft, sehr oft, viel zu oft, trennen sie ihr Leben in „Im Beruf darf ich stark sein“ und „Um geliebt zu werden, muss ich schwach sein“. Sie bilden sich ein, nach Männern suchen zu müssen, die stärker als sie sind, finden keinen und bleiben alleine. Sie halten ihre Stärke für unweiblich und bilden sich ein, sich zwischen Stärke und Frau-sein (also geliebt werden) entscheiden zu müssen.
Wisst ihr Malesubs überhaupt, was für einen Adrenalinschub ihr einer solchen Frau verpassen könnt, wenn sie von einem für sich attraktiven Mann hört, dass gerade ihre Power und Durchsetzungsfähigkeit sie in seinen Augen sexy machen? Und die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass ein stolzer, in sich ruhender devoter Mann in das Beuteschema einer solchen FemDom-die-es-noch-nicht-weiß passt. Biologische Anziehung und so. Unbewusst spürt sie nämlich, dass ein devoter Mann das passende Gegenstück zu ihr wäre, genau wie er es unbewusst bei ihr spürt.
Genau wie bei dem Kompliment für die Kollegin kannst du trainieren, bei Frauen nach Zeichen von unbewusster Dominanz zu suchen. Nein, sicher wirst du nicht gleich beim ersten Anlauf die große Liebe finden. Aber es ist zumindest ein sinnvollerer Versuch als der Gang ins Dominastudio. Als Mann, der auf seine devote Seite stolz ist, eine Haltung von Wertschätzung und Bewunderung für die in vielen Frauen mehr oder minder tief verborgenen dominanten Elemente zu entwickeln, schadet sicher nichts.
Mit ein bisschen Glück ist dann eines Tages die eine Lady dabei, nach der du dich tief in deinem Innern immer gesehnt hast. Wenn du schlau bist, machst du nicht den Fehler, von ihr zu fordern, dass sie genau das Verhalten zeigt, das die Dame im Studio dir gegenüber an den Tag gelegt hat und das du in entsprechenden Filmchen gesehen hast. Du willst sie schließlich nicht verschrecken oder ängstigen. Vielleicht hält sie BDSM für eine Abkürzung aus dem Motorradsport, kennt Latex nur im Zusammenhang mit männlichen Verhütungsallergien und könnte sich niiiiiiiemals vorstellen, jemanden Sklavenwurm zu nennen und auszupeitschen.
Aber so ein nettes, gutaussehendes Mannsbild wie du, bei dem ihr Bauch kribbelt und das ihr abends bei Kerzenschein ein Fußbad bereitet und ihr mit nacktem Oberkörper Füße und Waden massiert … Vielleicht macht es ihr plötzlich doch Spaß, auszuprobieren, was passiert, wenn ein bisschen Wachs auf diese glänzenden und so verführerischen Muskeln tropft? Und vielleicht kribbelt es zwischen ihren Beinen beim Anblick deines vor Schmerz verzogenen Gesichtes so heftig, dass sie abbricht und sich verschämt und mit hochrotem Kopf wieder aufs Sofa setzt?
Wie schön, wie aufregend und beängstigend wird es für sie sein, wenn du deinen Kopf an ihr Knie legst und leise verrätst, dass es für dich in Ordnung war, sogar ein klein bisschen schön!
Denn ganz egal, dass die bezahlten Dominas viel härtere Dinge mit dir gemacht haben – das hier ist auch für dich ein erstes Mal. Das erste Mal, dass eine Frau dabei dich begehrt und nicht dein Geld. Ist das nicht wunderschön? Kannst du diesem Gefühl nicht nachspüren, statt dich zu ärgern, dass Herrin Perfectia in der Situation ganz anders und viel souveräner reagiert hätte?
Vielleicht führt diese FemDom-die-es-sich-nicht-eingesteht dann mit feuchter und zitternder Hand durch deine Haare, während du weiter zu ihren Füßen kniest. Dieses Zittern … Es gilt dir. Geht das nicht durch und durch? Dringt es nicht tiefer unter die Haut als die beste und professionellste Behandlung einer unnahbaren und fehlerfreien Lady?
Ihr lieben, wunderbaren, hingebungsvollen, einzigartigen und kostbaren devoten Männer! Frauen träumen nicht von wertlosen Sklavenwürmern, und sie verlieben sich nicht in einen Fußabtreter. Aber ihr seid doch so viel mehr als das! Gesteht es euch selbst ein – und zeigt es dann auch der Lady eurer Träume!
Wenn ein strahlender Ritter voller Hingabe Dornröschen aus ihrem Elfenbeinturm der Stärke und Einsamkeit erweckt … Dann wird diese neuerwachte Königin am Anfang sicher noch scheu und zurückhaltend ihr neues Reich erforschen. Den wunderbaren und aufregenden Ritter wird sie garantiert nicht mit sicherer und erfahrener Hand in die Totalversklavung zwingen. Woher sollte sie das auch können?
Aber mit ein bisschen Glück wachsen aus Zuneigung und Faszination noch größere Schätze: Liebe, Respekt und Vertrauen. Und während all das wächst, erstarkt auch die Hand der neuerwachten Königin, die nun das Herz ihres Geliebten immer sicherer zu führen und zu beherrschen lernt.
Und wer kann sagen, was daraus noch wird?
Nayeli Irkalla

Ausverkauft - Handbuch - Sodomie - nur noch 1 Exemplar
Autor/Interpret: Jürgen Wolter
Ein Buch, um immer mal wieder reinzusehen. 288 Seiten, 80 Abbildungen, Paperback statt 9,95 nur noch 5,-- €
Autor/Interpret: Jürgen Wolter
Ein Buch, um immer mal wieder reinzusehen. 288 Seiten, 80 Abbildungen, Paperback statt 9,95 nur noch 5,-- €
Es ist für mich immer wieder verblüffend, was es manchmal für unterhaltsam gemachte Sachbücher gibt. Mit „Sodomie“ widmet sich der Stephenson-Verlag einem Thema, das so manchem fremd erscheint, denn viele Leute haben die unterschiedlichsten Vorstellungen, was das denn nun genau ist. Mit einer Reise durch die Geschichte und die verschiedensten Kulturen zeigt der Autor, dass dieser Begriff je nach kultureller Vorstellung fast immer das bezeichnete, was besonders pervers und „widernatürlich“ scheint. Mal ist es Homosexualität, woanders Sex mit Tieren, dort einfach nur Analverkehr oder Urin-Spiele. Doch das Buch bietet auch Tipps, wie man guten Analsex haben kann und was man beachten muss, wenn man sich an anales Fisten heranwagt und auch einige grundsätzliche Infos zum Spielen mit menschlichen Ausscheidungen.Das ganze ist leicht zu lesen und doch sachkundig geschrieben, auch wenn es für die, die sich mit menschlicher Sexualität beschäftigt haben, nicht wirklich Neues enthält.Ein Buch, um immer mal wieder reinzusehen.
Ausverkauft - Dschungelgefängnis - nur noch 1 Exemplar
Marterpfahl Verlag
Autor/Interpret: Franco Pereira
Da muss nun jeder selber wissen, ob er das anregend findet. 160 Seiten, Paperback statt 16,00 € 2 Mängelexemplare für 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Marterpfahl Verlag
Autor/Interpret: Franco Pereira
Da muss nun jeder selber wissen, ob er das anregend findet. 160 Seiten, Paperback statt 16,00 € 2 Mängelexemplare für 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Dschungelgefängnis ist kein SM-Roman. Es ist ein Buch über tatsächliche Folter an Frauen in einem bolivianischen Gefängnis.Anita hat sich von ihrer Urlaubsbekanntschaft verführen lassen, Drogen zu schmuggeln, als sie erwischt wird, kommt sie in ein Gefängnis, um dort ihren Prozess abzuwarten.Zwischen den Insassinnen kommt es zu lesbischem Sex, die Wärter werden mit sexuellen Dienstleistungen bestochen. Wer sich nicht an die Regeln hält, wird öffentlich ausgepeitscht, aufgehängt oder eingegraben. Ein Kellerloch dient als Isolationszelle.Doch am schlimmsten ist der Wärter Tedeja, der sich seine private Folterklammer eingerichtet hat.Da die Frauen keine Möglichkeit haben, sich zu beschweren, kann er mit ihnen anstellen, was immer er möchte. Da muss nun jeder selber wissen, ob er das anregend findet.
Lager Artikel - sofort Lieferbar
Battyboy, moyo wangu – rubacuori!
Autor/Interpret: Erika P. Dellert-Vambe
Unbedingt lesen – und wer die Vorgänger noch nicht kennt, sollte die gleich mit bestellen! Preissenkung von 26,90 € auf 19,90 € 305 Seiten, Paperback
Autor/Interpret: Erika P. Dellert-Vambe
Unbedingt lesen – und wer die Vorgänger noch nicht kennt, sollte die gleich mit bestellen! Preissenkung von 26,90 € auf 19,90 € 305 Seiten, Paperback
Das ist immer wieder wie Weihnachten, wenn ich von Matthias den Karton mit den Büchern bekomme, die für die nächste Ausgabe zu besprechen sind; und wenn dann neues von Heinrich dabei ist, ist das eines der schönsten „Geschenke“.„Battyboy, moyo wangu – rubacuori!“ ist das neueste Werk der Autorin Dellert-Vambe um den Tänzer Heinrich, der in selbstzerstörerischen Aktionen, sei es beim Tanz oder beim SM, seinen Selbsthass und seine Untergangsfantasien auslebt.In diesem Buch lebt Heinrich größtenteils von Extremsessions, die Kunden individuell bei ihm buchen. In einer Session wird Heinrich mit Haken durchbohrt und aufgehängt, dann so hart gefickt, dass einige der Haken reißen.Als Riki Heinrich besucht, ist er mehr tot als lebendig, die Risse haben sich entzündet und er bekommt Antibiotikainfusionen. Dabei fantasiert er ständig von seinem Tod, möchte mit Säure übergossen und vernichtet werden.Dennoch erklärt er sich bereit, sobald es ihm besser geht, mit der schwangeren Riki nach Afrika zu reisen, um dort Rikis Stieftochter zu besuchen.Unter der sengenden Sonne Afrikas vögeln sich die beiden gegenseitig das Hirn aus dem Kopf und es scheint, als ob es eine Auszeit gebe von Heinrichs Selbstzerstörung und den überbordenden masochistischen Gelüsten. Aber Heinrich wäre nicht Heinrich, würde er nicht auch dort die Gelegenheit nutzen, sich missbrauchen zu lassen und sich so hart auf einem Schwulenklo ficken zu lassen, dass ihm der Schließmuskel einreißt.Als Riki ihre Stieftochter in einem entfernten Dorf besucht, beschließt Heinrich nach Hause zu fliegen, doch stattdessen landet er im Bett eines jungen Mannes. Und damit dieser jungfräuliche Kerl ihn auch wirklich hart fickt, zeigt Heinrich ihm seine Homepage, auf der Videos der brutalen Sessions zu sehen sind.Der Autorin gelingt es, dem Leser Heinrich so nahe zu bringen, dass es nicht anders geht, als mit zu leiden – ich selbst bin wirklich null Prozent maso und muss beim Lesen die Augen zusammen kneifen, so sehr berührt der Heinrich einen, zum Beispiel wenn er sich selbst mit einem Skalpell zwischen Oberlippe und Zähnen die Haut einschneidet. Unbedingt lesen – und wer die Vorgänger noch nicht kennt, sollte die gleich mit bestellen!
Hier kommt noch ein Führer durch die bunte Welt des Sadomasochismus, diesmal mit Schwerpunkt auf die Freuden des Schlagens. Hier wird ausführlich beschrieben, welche Arten an Schlaginstrumenten es gibt, wie sie eingesetzt werden und welche historischen Wurzeln bekannt sind. Ausführlich wird auch auf typische Stellungen eingegangen, die der Geschlagene einnehmen kann. Garniert ist das ganze mit netten Episoden, die Schlage-Sessions beschreiben. Am Ende des Buches gibt es noch ein paar Tipps für andere sexuelle Techniken, die sich mit Spanking mehr oder weniger gut verbinden lassen.Im Anhang gibt es auch ein paar einschlägige Adressen, die einem helfen sollen, sich intensiver mit dem Thema auseinander zu setzen oder Gleichgesinnte kennenzulernen.Ein gute Ergänzung für all diejenigen, die einiges mehr zum Thema wissen wollen, als es das SM-Handbuch beschreibt.
Lager Artikel - sofort Lieferbar
Topseller
... Undercover Lover - die letzten 4 Ex.
Plaisir d′Amour Verlag
Autor/Interpret: Jazz Winter
„Undercover Lover“ ist kein SM-Roman, aber ein spannender Thriller mit hartem Sex. 200 Seiten, Paperback statt 14,90 nur 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Plaisir d′Amour Verlag
Autor/Interpret: Jazz Winter
„Undercover Lover“ ist kein SM-Roman, aber ein spannender Thriller mit hartem Sex. 200 Seiten, Paperback statt 14,90 nur 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Kaylin ist am Boden zerstört, denn ihr Bruder wurde erschossen, er ist ein Opfer der Drogenmafia geworden. Ihr Lover Nervin ist kaum eine Hilfe, denn er ist als Polizist in einem Undercover-Einsatz. So verfällt Kaylin dem hinreißenden Ciaran, der für sie da ist, der ihr hilft, ihre Bar zu führen und ihr auch beisteht, als dort Drogen verkauft werden.Der Sex mit Ciaran ist ist umwerfend, Kaylin erlebt Dinge, die sie schon immer erträumt hat – Sex mit einer Frau, während Ciaran zuschaut, Sex zu dritt und dann das absolut wahnsinnige Gefühl, als er ihr die Luft nimmt, während er sie fickt.„Undercover Lover“ ist kein SM-Roman, aber ein spannender Thriller mit hartem Sex.
Lager Artikel - sofort Lieferbar
Topseller
... Lustpunkte - die beiden letzten Exemplare
Elysion
Autor/Interpret: Inka Loreen Minden
Gute Autorin, schöner Schreibstil, geile Erotik – aber kein SM. 204 Seiten, Paperback statt 9,90 nur 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Elysion
Autor/Interpret: Inka Loreen Minden
Gute Autorin, schöner Schreibstil, geile Erotik – aber kein SM. 204 Seiten, Paperback statt 9,90 nur 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
„Lustpunkte“ von Inka Loreen Minden enthält sieben Kurzgeschichten, die so richtig prickeln.In ‚DoktorLuder‘ beschließt ein Frauenarzt, seine sexy Helferin mal auf den Stuhl zu legen und mit allerlei Spielzeug zu verwöhnen.‚Geliebter Feind‘ spielt im Jahr 1873, der junge Justin ist Arzt und kehrt in sein Elternhaus zurück. Als Jugendlicher war die Nachbarstochter Claire seine beste Freundin, allerdings heimlich, denn die Familien waren – und sind – verfeindet.Zufällig treffen die beiden sich wieder und trotz aller Widrigkeiten beginnen sie eine Affäre.‚Wie du mir, so ich dir‘ handelt von Ulrike und ihrem Arbeitskollegen, der sie stets machohaft herablassend behandelt hat – doch Ulrike zeigt ihm, wieviel Sex in ihr steckt.Und ‚Wildes Begehren‘ handelt von Trish, die heimlich von ihrem Chef Brian schwärmt. Doch beide zeigen ihre Zuneigung nicht, denn sie sind Gestaltwandler, die von der Regierung gejagt werden. Erst als der große Wolfshund Trish beschützt, kommt ihr der Verdacht, dass Brian auch so ist wie sie … Fünf dieser Geschichten finden sich auch auf der CD „DoktorLuder“, gelesen von Denise Deneuve.Gute Autorin, schöner Schreibstil, geile Erotik – aber kein SM.
Ausverkauft - Panic Snap
Schwarzkopf & Schwarzkopf
Autor/Interpret: Nala Martin
Die SM-Szenen, in denen Sharon mit ihrer Scham und ihren Ängsten kämpft, sind wahnsinnig intensiv. Also los – lesen! :) 284 Seiten, Paperback
Schwarzkopf & Schwarzkopf
Autor/Interpret: Nala Martin
Die SM-Szenen, in denen Sharon mit ihrer Scham und ihren Ängsten kämpft, sind wahnsinnig intensiv. Also los – lesen! :) 284 Seiten, Paperback
Großes Kompliment an die Autorin Nala Martin, die in ihrem zweiten Buch „Panic Snap“ beweist, dass es immer noch besser geht.Sharon, die Hauptperson des ersten Buches, hat aufgehört als Domina zu arbeiten und lebt bürgerlich mit ihrem Freund Patrick und den beiden Kindern. Doch die Beziehung geht in die Brüche und aus Geldnot nimmt Sharon die Tätigkeit in einem Dominastudio wieder auf.Obwohl sie nur als Aktive arbeitet, macht sie bei Oliver eine Ausnahme, der charmante Anwalt hat eben das gewisse Etwas, das Sharons devote Seite reizt.Durch Zufall begegnet sie Dave wieder, mit dem sie einst eine Affäre hatte, deren Nachwirkungen sie heute noch spürt. Und sein Zauber wirkt noch immer. Wider besseren Wissens lässt sich Sharon auf ihn ein und gerät in einen Strudel aus emotionaler und sexueller Abhängigkeit.DAS ist ein SM-Roman, wie er sein soll: authentische Figuren, SM ohne Hochglanz-Getue und ganz viel Sehnsüchte.Spannend sind die Einblicke in den Alltag einer professionellen Domina und die Wünsche der Kunden.Getragen wird der Roman durch Sharons Zerrissenheit, die trotz aller Professionalität eine tief sensible Seite hat. Die SM-Szenen, in denen Sharon mit ihrer Scham und ihren Ängsten kämpft, sind wahnsinnig intensiv. Also los – lesen! :)
Lager Artikel - sofort Lieferbar
Topseller
... Nachschlag - nur noch 1 Ex.
Elysion
Autor/Interpret: Antje Ippensen
Schönes Ding, das Buch, hart an der Grenze zur Einvernehmlichkeit, aber die tiefe Zuneigung von Armand zu Lea macht das Geschehen dann eben doch sexy. 186 Seiten, Paperback statt für 9,90 Mängelexemplare für 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Elysion
Autor/Interpret: Antje Ippensen
Schönes Ding, das Buch, hart an der Grenze zur Einvernehmlichkeit, aber die tiefe Zuneigung von Armand zu Lea macht das Geschehen dann eben doch sexy. 186 Seiten, Paperback statt für 9,90 Mängelexemplare für 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Lea und Armand waren einst ein Paar, doch als sie sich wieder begegnen, sind sie nicht Liebende, sondern sie eine Verdächtige und er der ermittelnde Polizist. Ein Geständnis erzwingend mit Mitteln des SM – Schläge, Wasserentzug, Strom.„NachSchlag“ von Antje Ippensen spielt an einem einzigen Abend, fast kammerspielartig werden alte Wunde aufgerissen, tief in der Psyche gebohrt und immer wieder der Körper gefoltert.Denn Lea will ja gestehen, will ihr Gewissen erleichtern – doch zu tief ist die Schuld in ihr vergraben. Um aufbrechen zu können, braucht sie die Hilfe von Armand durch den Schmerz, den er ihr zufügt.Leas Leben liegt irgendwann offen vor ihm, der weite Weg der Verletzungen, die schließlich zur Tat führten.Schönes Ding, das Buch, hart an der Grenze zur Einvernehmlichkeit, aber die tiefe Zuneigung von Armand zu Lea macht das Geschehen dann eben doch sexy.
Ausverkauft - Shades of Lust and Pain - das letzte Exemplar
Autor/Interpret: Uwe Dupke
Jenseits gängiger Phantasien ... Hardcover, 198 Seiten, farbig
Autor/Interpret: Uwe Dupke
Jenseits gängiger Phantasien ... Hardcover, 198 Seiten, farbig
Ich mag die Edition Skylight, weil sie es mit ihren Büchern schaffen, die Grenze zur Pornografie nicht zu überschreiten, auch wenn manche Bilder schon sehr dicht dran sind. „Shades of Lust and Pain“ ist ein Bilderbuch mit schönen Frauen in eindeutigen Posen. Mal gefesselt oder aufgespreizt, mal einfach nur provokant posierend, aber nie langweilig. Immer da, wo die Modelle den Betrachter direkt anblicken, zeigt sich, dass diese Frauen ganz sicher keine Opfer spannerhafter Betrachtung sind, sondern bewusster Teil einer Inszenierung, um den Voyeur in uns zu locken. Manche der Bilder sind äußerst stylisch inszeniert – und da erhalten sie manchmal sogar eine Tiefe, die über das sonst Übliche hinausgeht – denn die Geschichten, die sie zu erzählen scheinen, sind mehr als einfach nur die gängigen Männerphantasien.
Lager Artikel - sofort Lieferbar
Topseller
... eRötenD - die letzten 4 Exemplare
Autor/Interpret: Rüdiger Sudau
Phantasie-Träume ... Paperback, 100 Seiten, teilweise farbig runtergesetzt auf 5,-- €
Autor/Interpret: Rüdiger Sudau
Phantasie-Träume ... Paperback, 100 Seiten, teilweise farbig runtergesetzt auf 5,-- €
In der Ausgabe SZ 108 präsentierten wir den Künstler Rüdiger Sudau, damals noch nur mit Vornamen. Inzwischen ist sein Buch „eRrötenD“ erschienen, das fünfzig seiner mit leichter Hand gezeichneten und getuschten Werke präsentiert. Ich mag die Bilder und die Freiheit, die er sich nimmt, einfach seine – teils schön schmutzigen – Phantasien aufs Papier zu bannen. Das Buch ist eher etwas für Leute, die Spaß an Bildern haben, die nicht wie so oft, einfach nur eindeutig sind, die Zwischenräume lassen, die der Betrachter in seiner Gedankenwelt selbst ausfüllen kann.
Zilli und Matthias

(Die Bilder gibt es leider nur im Print zu sehen)
Wer bist Du?
Im „normalen“ Leben arbeite ich freiberuflich und ganz erotikfrei in einem kreativen Beruf. Die erotischen bzw. SM-Bilder sind reines Freizeitvergnügen, die ich bisher nur in der SZ unter meinem Pseudonym Paintix (bzw. Paint´X) veröffentlicht habe.
Seit wann machst Du Fetisch- bzw. SM-Bilder und wie bist Du dazu gekommen?
Hübsche Frauen faszinieren mich schon seit meiner Kleinkindzeit, SM seit ich etwa zehn Jahre alt war. Seitdem male ich auch entsprechende Bilder.
Lebst Du von Deiner Kunst? Wenn nein, womit verdienst Du Deine Brötchen?
Ich lebe von meiner Kunst – aber wie oben erwähnt – ganz ohne sexuellen Bezug.
Was ist das Besondere an Deinen Bildern?
Früher habe ich versucht, alles aus dem Kopf zu malen – das schafft ein gewisses Know-How. Allerdings arbeite ich heute fast nur noch digital. Die hier gezeigten Bilder sind alle mit dem Zeichentablett gemalt bzw. mit 3D-Technik modelliert. Ob sie besonders sind, lasse ich diejenigen beurteilen, die sie anschauen.
Hast Du künstlerische Ideengeber oder Vorbilder?
Die wohl bekanntesten Einflüsse speziell für die SM-Bilder waren Hajime Sorayama, der über eine ausgezeichnete analoge Zeichentechnik verfügt, Boris Vallejo, der mich nicht nur durch die Wahl seiner Modelle, sondern durch die Virtuosität im Umgang mit Farbe, Licht und Schatten überzeugt hat, aber natürlich in gewisser Weise alle Maler der vergangenen Zeitepochen. Die Ideen entspringen aber meiner Phantasie.
Gibt es andere Künstler Deines Metiers, die Du gerne näher kennen lernen würdest?
Ich lerne grundsätzlich gerne interessante Menschen kennen – wenn sie aus meinem Bereich kommen umso lieber.
Was erwartest Du von Modellen, wenn Du mit ihnen arbeitest (Profi oder Amateur, Aussehen, Verhalten etc.)?
Es gibt Models und Models: Die für den erotikfreien Bereich müssen vor allem professionell arbeiten – dass sie gut aussehen müssen, versteht sich von selbst. Ich lege sehr viel Wert auf ein freundliches Wesen und Spaß an der Sache – gerade unter Nichtprofis ist ein Diva-Verhalten leider zunehmend zu beobachten. Ein schlanker, beweglicher Körper ist auch im sonstigen Leben kein Nachteil, auf Bildern macht er sich aber einfach am besten.
Wen würdest Du gerne mal abbilden bzw. vor Deiner Kameralinse haben?
Da bin ich völlig offen – ich liebe schöne Überraschungen!
Bitte sage uns einen Satz, der die Essenz Deiner Kunst zusammenfasst.
Schönes Spielzeug verdient immer besondere Aufmerksamkeit. Dennoch ist es manchmal aufregender, eine Phantasie im Kopf oder ein Bild vor der Nase zu haben, als eine Szene selbst zu erleben. Meine Bilder sind nie brutal oder vernichtend, sondern haben immer das Spiel mit der eigenen Grenze zum Thema.
Was war Dein schönstes oder schrecklichstes Erlebnis am Set (oder bei der Produktion)?
Der pure Horror war ein Computerabsturz, der mich gelehrt hat, Daten sorgfältiger zu sichern.
Wovon träumst Du als Künstler?
Von schönen Frauen …
Schnelle Frage, spontane Antwort bitte: SM ist … (Fetisch ist …)
…die prickelndste Bereicherung des Lebens (sofern alle zusammenpassen).
Welche drei Dinge würdest Du auf eine einsame Insel mitnehmen?
Drei hübsche Frauen! ;-)

Im Auge des Sturms
Auch lesenswert - die regelmäßige Kolumne von Matthias auf unserer Webseite: Hier!
Das BDSM-Magazin Schlagzeilen mit dem aktuellen Schwerpunkt "25 Jahre Schlagzeilen - Die Jubiläumsausgabe", neuen geilen Geschichten, spannenden Kolumnen, heißen Bildern, Gruppen, Terminen, Kontaktanzeigen, KunstWerk, der Psychokiste und mehr.
Cover: www.zlata.de/Nikitzo/Bondageproject.com
Centerfold (da ist der Credit in der Printausgabe viel zu kurz): PhareaNutello-Fotografie - Modelle: Tom Noxx, Simone, Jenni.
Die Bilder aus unserem aktuellen KunstWerk können wir leider aus Jugendschutzgründen nicht zeigen.
Inhaltsverzeichnis:
3 Vorweg
4 Jubiläum – Grußworte
10 Dornenkind Comic
12 Forum
14 Kolumne
15 Gesprächsgruppen und Arbeitskreise
16 Termine
18 PrintX Kunstwerk
24 Die Samenräuberin – Geschichte
27 Feuer und Eis – Geschichte
30 Jubiläum – Vorwort + Bewegendes
39 Jubiläum – Wie es damals war
54 Schwerpunkt: Am Anfang war alles anders ...
68 Sex, Cocktails und weitere Erkenntnisse Geschichte
74 Alexa –Geschichte
77 Liebe hat viele Gesichter – Geschichte
80 Vampire gibt es nicht! Junge Wilde – Geschichte
83 Die Klientin – Geschichte
86 Limit – Geschichte
88 Psychokiste
90 Neues im Shop
94 Medien
97 Kontakt
102 Das Letzte Wort
102 Impressum
Cover: www.zlata.de/Nikitzo/Bondageproject.com
Centerfold (da ist der Credit in der Printausgabe viel zu kurz): PhareaNutello-Fotografie - Modelle: Tom Noxx, Simone, Jenni.
Die Bilder aus unserem aktuellen KunstWerk können wir leider aus Jugendschutzgründen nicht zeigen.
Inhaltsverzeichnis:
3 Vorweg
4 Jubiläum – Grußworte
10 Dornenkind Comic
12 Forum
14 Kolumne
15 Gesprächsgruppen und Arbeitskreise
16 Termine
18 PrintX Kunstwerk
24 Die Samenräuberin – Geschichte
27 Feuer und Eis – Geschichte
30 Jubiläum – Vorwort + Bewegendes
39 Jubiläum – Wie es damals war
54 Schwerpunkt: Am Anfang war alles anders ...
68 Sex, Cocktails und weitere Erkenntnisse Geschichte
74 Alexa –Geschichte
77 Liebe hat viele Gesichter – Geschichte
80 Vampire gibt es nicht! Junge Wilde – Geschichte
83 Die Klientin – Geschichte
86 Limit – Geschichte
88 Psychokiste
90 Neues im Shop
94 Medien
97 Kontakt
102 Das Letzte Wort
102 Impressum
Klicken Sie auf eines der Icons um den Text zu lesen. Um den Text wieder zu verbergen, klicken Sie erneut auf das Icon.




