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Charon Verlag
Das BDSM-Magazin Schlagzeilen - 100 Seiten, vierfarbig, mit Geschichten und Fotos, Kontaktanzeigen, Kolumnen, Comics, KunstWerk, Terminen und Gruppen und dem Schwerpunkt "Schluß mit Shades of Grey? Oder geht es jetzt erst los?" Ist am 12.05.15 erschienen!

Über den Unterschied von Toleranz und Akzeptanz
In der SM-Szene wird eine Menge über Toleranz geredet, man fordert sie ein gegenüber den Vanillas (die man auch etwas abwertend als „stinknormal“ (Stino) bezeichnet), vergisst sie gegenüber Menschen, die andere Vorlieben haben oder gar Märchen wie „Shades of Grey“ mögen. Dabei ist der Wunsch nach Toleranz oft viel zu kurz gegriffen, besonders dann, wenn er innerhalb der Szene erhoben wird. Toleranz ist passives Erdulden der Andersartigkeit des Gegenübers.
Mir ist es deutlich zu wenig, wenn mich die Menschen um mich herum aushalten. Ich möchte mehr. Nein, es geht nicht darum, dass die Anderen das, was ich treibe, gut finden. Aber ich möchte schon, dass sie es mir zubilligen, mein Leben so zu leben, wie ich es für richtig halte. Das setzt aber deutlich mehr voraus als einfach nur die Hinnahme.
Akzeptanz ist die Billigung der Andersartigkeit, also ein aktiver Prozess, den mein Gegenüber einleiten kann.
Es ist eine grundmenschliche Befindlichkeit, sich seiner Einzigartigkeit bewusst sein zu können und jeder, der sich mit Menschen intensiver beschäftigt, weiß das eigentlich. Wir sind alle unterschiedlich. Nicht nur im Aussehen, sondern besonders in dem, was wir ersehnen, träumen und wünschen. Es gibt natürlich Schnittmengen, besonders auf der Alltagsebene, wo es um passende Liebesbeziehungen, schöne Wohnungen, tolle Autos, das neueste Smartphone oder den Urlaub in der Sonne geht. Aber sobald man tiefer schaut, ändern sich die Bilder. Und werden sehr verschieden.
Um mal ein Beispiel zu nennen, das ich in meinen Bondage-Kursen benutze: Es treffen sich zwei Menschen. Im gemeinsamen Gespräch stellen sie fest, dass sie beide auf Bondage stehen und sind sich auch einig, wer wen fesseln soll. Doch jeder der beiden Beteiligten verbindet mit dem Begriff „Fesseln“ etwas anderes. Die Bilder, die jeder hat, können sehr unterschiedlich sein. Denkt doch der eine vielleicht bei dem Wort Fesseln an ans Bett binden und durchficken, der nächste an irgendwo anbinden und verhauen, wieder einer an die kunstvollen Verschnürungen, die man auf manchen Fotos sieht, der nächste an grobes Zusammenbinden oder an eher meditatives „Seile legen“, noch einer denkt an absolute Bewegungslosigkeit oder an das Spiel mit der Selbstbefreiung aus der Fesselung.
Erst, wenn ich meine Bilder kenne und für mich selbst benennen kann, wird es mir möglich sein, sie meinem Partner gegenüber adäquat mitzuteilen. Und wenn dann der Partner bereit ist, auch seine Bilder zu teilen, dann liegen vielleicht zwei oder auch mehr völlig unterschiedliche Bilder auf dem Küchentisch. Erst dann kann man schauen, wie man die unterschiedlichen Bilder so miteinander verknüpft, dass beide die Chance haben, die Erfüllung ihrer Wünsche zu erleben.
Auch hier gibt es sowohl die Möglichkeit der Toleranz als auch das Akzeptieren. Ich kann es hinnehmen, dass mein Partner andere Vorstellungen hat. Das ist aber nicht genug, um mich zu einem möglichen Kompromiss zwischen seinen und meinen Bildern zu führen. Erst wenn ich einwillige in die mir vielleicht fremden Bilder, kann ich mich auf ein Gespräch einlassen, an dessen Ende ein gemeinschaftliches Bild steht, in das man dann beim Fesseln eintauchen kann.
Das gilt selbstverständlich sowohl für das Innenverhältnis innerhalb der Szene als auch für ihr Außenverhältnis zur Blümchen und Vanille-Tee liebenden SM-fernen Gesellschaft.
Natürlich kann man sich auch auf den Standpunkt stellen, dass das, was man im heimischen Schlafzimmer macht, sowieso keinen anderen etwas angeht. Und dass man deswegen weder Toleranz noch Akzeptanz braucht. Von mir aus, aber dann bitte nicht meckern, wenn beim Einstieg ins Torture-Ship pöbelnde Leute herumstehen oder wenn mal wieder eine Location verbrannt ist, weil dem Vermieter das Thema SM und Fetisch unangenehm ist.
In Artikel 2 – Absatz 1 des deutschen Grundgesetzes steht: Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.
Mal abgesehen von diesem ominösen Sittengesetz gehört das Ausleben meiner Sexualität auch zur freien Entfaltung meiner Persönlichkeit. Natürlich würde ich mir wünschen, dass der Artikel 3 – Absatz 3 endlich erweitert wird auf ein „seiner Sexualität“ – denn dann würde da stehen, dass niemand aufgrund seiner Sexualität benachteiligt oder bevorteilt werden darf. Wobei ich nicht befürchte, dass wir einen Sonderbonus bekommen, weil wir so schön in unseren Dungeons spielen, uns so nett gegenseitig verhauen oder sonst irgendwelche erotisch interessanten Dinge treiben, die Otto-Normalverbraucher auch nach der Lektüre von „Shades of Grey“ nicht versteht.
Viel eher befürchte ich, dass so, wie sich das Rollback zu den meisten Fragen der Sexualität entwickelt, wir irgendwann doch noch gegen die sogenannten guten Sitten verstoßen und dann geht es uns mit der Einvernehmlichkeit so wie etwa den Briten, deren Regierung höchstrichterlich abgesegnet entscheiden darf, wie weit SM-Aktivitäten erlaubt sind.
Alternativ können wir es ja auch wie viele der Schwulen und Lesben machen, die versuchen, noch ein bisschen normaler zu sein als die anderen Kinder. Und daher immer mal wieder gegen Tunten, Tuckigkeit, offensive Homosexualität oder Ledermänner und -frauen vorgehen, ob nun verbal oder leider manchmal auch mit körperlicher Gewalt.
Natürlich war das nur eine rhetorische Anmerkung, denn nur wenn wir als Szene und auch als Menschen, die sich nicht zur Szene gehörig fühlen, aber dennoch SM leben, zusammenstehen, kann uns ein Rollback weniger anhaben, als wenn wir unsere Energien in internen Glaubenskriegen verpulvern.
Niemand hat den einzigen und richtigen SM für sich gepachtet, und wer das doch behauptet, macht sich nicht besser, sondern agitiert gegen die Vielfalt der bunten SM-Kultur, die es heute gibt mit all ihren Gruppen, Vereinen, Stammtischen, Fesseltreffs, Partys, Appartements und natürlich uns, den Schlagzeilen.
In diesem Sinne: YKINMKBYKIOK (Your Kink Is Not My Kink But Your Kink Is Ok) – Deine Vorliebe ist nicht meine Vorliebe, aber deine Vorliebe ist genauso gut wie meine!
Oder wie seht ihr das?
Matthias

Das „Vorweg“ von Matthias gab mir den Anstoß, diesen Artikel zu schreiben. Denn Toleranz brauche ich im Mindesten von euch Lesern für das, was ich im Sommer 2010 für meine Freundin Cinderella im SM-Camp im dänischen Jütland inszeniert habe. Seit Jahren möchte ich das Erlebte mit euch teilen, hatte aber bisher nicht die Traute dazu.
Fürwahr, die Bilder sind auf den ersten oberflächlichen Blick keine leichte Kost. Erst beim genauen Hinsehen und hoffentlich durch den sie umrahmenden Text erschließt sich die Lust und Freude, die wir beide in diesen Stunden erlebt haben.
Es war weniger eine Session als vielmehr ein Ritual – ein Geschenk von mir an meine Liebste.
Wie alles begann
Fast alle von uns erleben es früher oder später: Das Alter, die Zipperlein, körperliche Veränderungen und das manchmal nicht so einfache Schicksal verändern uns. Wir haben uns selbst nicht mehr so lieb, wagen uns nicht mehr in die Öffentlichkeit des Jugendwahns und können – oder wollen – uns im SM-Spiel nicht mehr so stark und kraftvoll präsentieren wie früher. Und das lähmt die Fantasie und die Spielfreude.
Um diese Blockaden aufzubrechen, wollte ich am Beginn eines hoffentlich lustvollen SM-Urlaubs eine Session finden, die uns wieder die Lust zum Spiel und auf uns selbst geben sollte.
Klar war, es sollte irgendwas mit „Körperlichkeit“ sein. Spiele mit Unmengen von Wackelpeter und Schokoladenpudding kamen für mich nicht in Frage. In einer Hauruck-Aktion beschaffte ich mir in der Woche vorher XUR®Bodyslime, eine fädenziehende Glibbermasse, die auf vielen Akt- und Fetischfotos zu sehen ist. Aber das war nur das „Notfallprogramm“ – noch in Ermangelung einer zündenden Idee.
Die Session sollte am Anfang des Aufenthalts stattfinden. Eile war geboten. Und wie aus dem Nichts hatte ich am Sonntagnachmittag die Erleuchtung: Blut!
Die Konspiration geht los
Eine Teilnehmerin besitzt einen Viehzuchtbetrieb in der Nähe. Aber leider kann sie mir keine Quelle für die rote Flüssigkeit nennen. Der Koch hat auch keine zündende Idee, verbreitete aber schon mit diabolischem Grinsen das Gerücht unter den anderen Camp-Teilnehmern, dass ich etwas ganz „Böses“ planen würde, das er mir nie im Leben zugetraut hätte. Ich frage den, der alles weiß: den Camp-Manager Ole. Er ist begeistert von der Idee und hat sofort eine Quelle parat: einen 30 km entfernten Schlachter.
Am nächsten Morgen um 9.30 Uhr – für mich im Urlaub gefühlt mitten in der Nacht – rufen wir an. Die Schweine seien schon durch, aber nun sei er gerade bei den Ochsen. Klar, kann er machen. Über Ole als Simultanübersetzer bestellte ich aus dem vollen Katalog der Möglichkeiten. Abholung um 13.00 Uhr.
Das Setting
Vergiss Frühstück und Brunch!
10.00 – 12.00: Blockieren des weißgekachelten Wetrooms für die Session mit einem Zettel. Zusammensuchen aller Ausstattung an einem versteckten Ort.
12.00 – 13.30: 60 km fahren und die Eimer mit den Schätzen im Kühlraum zwischenlagern.
13.30 – 15.00: Heimlich alle Ausstattung in den Wetroom schaffen über weite Umwege. Denn meine Liebste sitzt mit Freunden plaudernd die ganze Zeit im Hof in der Sonne, auf dem direkten Weg zum geplanten Ort des Geschehens.
Auch wenn ein gekachelter Raum mit Fußbodenheizung und Bodenabfluss für so eine Aktion optimal geeignet ist, will ich es meiner Liebsten gemütlich machen und sie auf weichem Untergrund betten. So müssen die Isomatten in Folie gewickelt werden, damit sie nicht eingesaut werden. Annähernd hundert Teelichter und einige mehrarmige Kerzenleuchter stelle ich auf. Musikanlage, Wein, Wasser, Gläser, Aschenbecher, ein Silbertablett, ein großes blitzendes Küchenmesser, die Kamera, Duschgel, Haarwäsche, Handtücher und Sarongs für danach – an alles muss gedacht und es muss herbeigeschafft werden. Anrühren des Bodyslimes in einem großen Eimer: Ich wünsche mir eine Bohrmaschine mit Rühraufsatz, denn mit dem alten Holzlöffel ist es eine Tortur, die Pampe klümpchenfrei zu schlagen. Nun das heimliche Herbeischaffen des Blutes aus dem Kühlraum, damit es, bis es losgeht, ein bisschen die Raumtemperatur annehmen kann. Der Schlachter hatte das Blut mit Salz versetzt, um die Gerinnung zu verhindern. Auf dem Tablett arrangiere ich Herz, Leber, Lunge und die Zunge des frisch geschlachteten Tieres.
15.00 – 15.05: Zwischendurch im Hof bei einer schnellen Zigarette die Ansage an meine Freundin: „Bald geht es los, halte dich bereit. Ich hole dich ab.“
15.05 – 16.00: Mich umziehen. Jemanden finden, der mich vorab schon einmal fotografiert. Wieder in den Raum schleichen, den Slime und das Blut abschließend gut durchrühren, die Kerzen anzünden, die Musik starten.
16.00: Ich gehe zu Cinderella in den Hof. Selbst zittere ich vor Aufregung und versuche es, so gut es geht, zu überspielen.
Ich streichele sie, helfe ihr auf von der Gartenbank und bitte sie, sich auszuziehen und die Augen zu schließen. Ich geleite sie, die so voller Vertrauen und Hingabe an meiner Hand folgt, in den warmen, leuchtenden Raum und schließe die Tür.
Das Ritual
Cinderella hält die Augen geschlossen. Ich weiß es. Keine Augenbinde, keine Maske ist nötig – nur mein Wort, weniger Befehl als Wunsch und Bitte. Ich bette sie vorsichtig auf den weichen Matratzen. Streichele und küsse sie. Sie gibt sich meinen Berührungen hin und der Musik. Ich gebe ihr Zeit, sich einzufinden, zu erahnen, wo sie ist, was kommen wird.
Nun lege ich ihr die Innereien, die inzwischen ihre Kälte vom Kühlraum verloren haben, auf den nackten Körper: als erstes die Lunge auf die Rippen, ausgebreitet in ihrer natürlichen Lage. Sie ist ganz leicht und weich. Halb verdeckt darunter das Herz, gehalten durch die Lungenflügel. Die schwere große Leber kommt auf den Unterbauch, ein bisschen zur Mitte verlagert, damit sie nicht herunterrutscht. Cinderella liegt reglos und entspannt. Mit jedem Organ, das ich platziere, wird ihr Lächeln seliger. Zum Schluss die Zunge oberhalb der Lunge auf den Hals.
Wieder gebe ich ihr Zeit, sich hinein zu fühlen, den Geruch zu erschnuppern, das Gewicht der Organe zu spüren.
„Öffne die Augen!“
Ihr Blick ist unglaublich. Weich, strahlend, unschuldig. Ich greife das Herz und stelle mich über sie und jongliere damit vor ihren Augen. „Das ist dein Herz, das du mir geschenkt hast. Sieh, wie ich damit spiele.“
Kleine Tränen sammeln sich in ihren Augenwinkeln. Ich knie mich neben sie und küsse sie. Vor Rührung ist meine Stimme ganz brüchig und ich muss die Tränen zurückhalten. „Fass alles an. Begreife dich! Spüre und fühle dich.“
Ich helfe ihr den Kopf zu heben, um das Arrangement auf ihrem Körper anzuschauen. Sie betastet die Lunge, streichelt das zarte, zerbrechliche Gewebe. Sie tastet weiter zur Leber. Die Zunge rutscht bei der Bewegung vom Hals und ich lege sie ihr zwischen die Beine. Cinderella greift sich die Leber, hebt sie nach oben und schlägt ihre Zähne hinein.
Ich freue mich daran, beobachte und fotografiere.
Sie fängt an, vor Vergnügen zu gurren und zu quietschen. Wird immer vorwitziger; greift sich die Zunge und spielt mit dem harten festen Fleisch und streichelt sich damit zwischen den Beinen. Wenn ein Organ erkundet und abgespielt ist, nehme ich es ihr ab und lege es zurück auf das Silbertablett. Sie setzt sich auf und spielt mit der Lunge wie mit einem kleinen lebendigen Tier.
Die erste Runde ist vorbei. Ich reiche ihr rituell ein Glas mit Rotwein und wir stoßen miteinander an – immer noch sprachlos von der Intensität, die wir gerade erlebt haben. Bis sich die Spannung in einem Gelächter entlädt.
Die Göttinnen
Eine Schöpfkelle tauche ich in den Eimer mit Blut und kippe es über meinen Körper. Ich atme den Geruch, der frisch und rein ist. Ich verreibe es auf meinem Körper. Cinderella fotografiert mich dabei. Ich gehe auf in dem Gefühl. Spüre Kraft, Stärke, Unbesiegbarkeit. Setze mich auf die Matte und mache weiter, Kelle um Kelle gieße ich mir über Kopf und Leib. Die Kelle überreiche ich Cinderella und nehme die Kamera. Nun übergießt sie sich mit dem roten Saft. Anfangs langsam, dann mehr und mehr, schneller. Aus der spirituellen Stimmung wird auch bei ihr Spaß. Wir lachen miteinander.
„Lass mir noch was nach! Ich will auch noch einmal!“
Wir machen weiter bis der Eimer leer ist.
Lachend und prustend sitzen wir uns auf der weichen Matte gegenüber und reiben unsere Brüste und Bäuche mit den Händen; streicheln uns gegenseitig. Wir fühlen uns wohl mit dem, das unsere Finger spüren und das wir solange nicht im Spiegel sehen wollten und als nicht zu uns gehörig betrachtet haben: Die runden prallen Körper von erfahrenen, reifen Frauen – nun wieder eins mit sich selbst. Venus – spirituelle Mutter – Göttin.
Der Spaß
Da steht nun noch ein Eimer mit gräulich-glibbrigem Bodyslime. Könnten wir lassen. Wollen wir aber nicht. Und wir wollen die nächste Stufe gemeinsam erleben und dokumentiert haben. Ich öffne die Tür und hoffe, dass mal irgendjemand der anderen 50 Camper vorbei kommt. Es trifft den Barkeeper, der immer für unsere Getränke sorgt. Als er mich sieht, weiten sich vor Schreck seine Augen. Bevor er eilig verschwindet, kann ich ihm gerade noch zurufen, wir bräuchten mal kurz einen Freiwilligen zum Fotos machen. Nichts passiert. Eine andere gute Bekannte kommt zufällig vorbei. Die gleiche verschreckte Reaktion bei ihr. Ich muss furchterregend aussehen. Immerhin kann ich ihr unseren Wunsch mitteilen und nach gefühlten Ewigkeiten kommt ein Fotograf mit seiner ganzen Ausrüstung angelaufen. Ich drücke ihm meine schon eingesaute Kamera in die Hand und er hält drauf.
Cinderella und ich begießen uns mit Bodyslime. Und glitschen aufeinander rum. Die Sauerei wird immer größer. Wir lachen und toben miteinander. Machen Schlammcatchen. Wir küssen uns. Es wird immer glibbriger und der Boden ist leicht abschüssig. Ich rutsche immer wieder auf den glitschigen Fliesen von Cinderella weg in eine Ecke, krieche auf allen Vieren zurück und wir fallen wieder übereinander her. Bewerfen uns händeweise mit Slime. Schmieren uns den Glibber in die Haare.
Durchgeknallt in zwanzig Litern Blut-Slime-Pampe. Zwei Kinder im Spaßbad. Zwei wilde freie Gören beim Toben im Matsch. Alles ist möglich, alles ist erlaubt und keiner schimpft.
Danach versteht man, warum solche Projekte wie der „Matschraum“ so wichtig sind für die Entwicklung von Kindern. Und auch für „vergessliche“ Erwachsene. Die Welt mit allen Sinnen begreifen: Gerüche, Geschmäcker, Materialien, Berührungen und Signale aus dem Körper und das Erleben der Schwerkraft. Obwohl Cinderella und ich immer noch sehr sensibel unsere Sinne einsetzen können und viel mehr wahrnehmen als viele andere Menschen unseres Alters, war manches doch in Vergessenheit geraten. Diese verschütteten Erinnerungen haben wir uns in diesen wenigen Minuten, bis wir kichernd und ermattet auf dem Rücken lagen, wieder geholt in unser Gedächtnis und hoffentlich für lange Zeit abrufbar gespeichert.
Der Fotograf legt die Kamera beiseite und schließt leise die Tür. Wir bekommen in unserem Glück gar nicht mit, dass er gegangen ist. Wir spülen uns die Hände ab, um Weinglas und Zigaretten halten zu können und strahlen uns glücklich an.
Die Leute
Dann duschen wir, um uns wieder unter „Leute“ wagen zu können. Unseren derzeitigen Anblick möchten wir niemandem zumuten.
Dieser Nachmittag war nur für uns. Kein „Schaut her, was wir Tolles gemacht haben und fühlt euch geschockt“. Alles ganz privat.
Die drei, die einen kurzen Blick auf uns erhaschen durften, haben die Stimmung da draußen vorbereitet. Als wir durch die Tür des Seitentrakts treten, in dem der Wetroom liegt, sitzen schon die ersten Camper für das abendliche gemeinsame Dinner aufgerüscht im Hof und starren uns ungläubig. Zwei behäbige in die Jahre gekommene ältere Frauen sind vor knapp drei Stunden gegangen. Nun kommen zwei 16-jährige strahlende Mädchen mit tropfenden Haaren und in bunte Tücher gewickelt Hand in Hand angeschlendert – lachend, strahlend, glücklich.
„Was habt ihr gemacht, dass ihr jetzt so ausseht?“ – „Wo ist der Jungbrunnen, die Jungfrauenmaschine?“ – „Erzählt, erzählt!!“
Die Frauen sind viel neugieriger als die Männer. Das, was teure Botox- oder Hyaluron-Behandlungen nicht schaffen, haben wir in den letzten paar Stunden erreicht. Dazu eine wahrhaft königliche Körperhaltung. Wir ruhen in uns selbst und haben irgendwie eine magische Ausstrahlung. Wir beide spüren es, können es aber nicht fassen. Die Reaktionen und Blicke der anderen sind ein Spiegel, der diese Veränderung, die mit uns geschehen ist, für uns selbst fühlbar macht.
Den Interessierten bieten wir an, später zu erzählen und auch die Fotos am Notebook zu zeigen. Aber nur in kleinen Gruppen und auf mehrfach bestätigten Wunsch hin.
Frisch geduscht sind wir ja schon. Wir machen uns landfein fürs gemeinsame Essen. Einen gehörigen Appetit bringen wir beide mit. Denn wir haben uns richtig hungrig gespielt.
Aufräumen
Nach dem Essen packen Cinderella und ich gemeinsam die Sachen zusammen, vergraben die festen Überreste in einem Müllbeutel bis zur nächsten Müllabholung weit weg unter Büschen und spülen und schrubben zwei Stunden lang den Wetroom von der Decke bis zum letzten Winkel. Es bleibt kein Spritzer auf den Kacheln zurück. Wir verlassen den Raum reiner und sauberer, als wir ihn vorgefunden haben. Als ich die Session am Mittag vorbereitete, lag noch der leichte Duft von Spielen mit K… aus den Tagen vor unserem Spiel in der Luft. Und das ist nun gar nicht mein Thema. Der Raum war aber top sauber – wie gewohnt.
Die Beschwerden kommen am nächsten Tag. Der Raum sei nun für das weitere Spielen anderer Leute „verdorben“. Er sei nicht sauber.
Wir gehen noch einmal ran und putzen alles mit Desinfektionsmitteln, lüften diesen nun wirklich ätzenden Geruch wiederum solange wie möglich aus. Doch bei einigen Campern bleibt dennoch die nächsten Tage lang die Schere im Kopf stecken.
Vieles findet eben nur im Kopf statt! …
Cinderellas Traum
Am Abend sitzen Cinderella und ich nach dem Putzen bei einem schönen Whisky zusammen und spüren dem Erlebten nach. Ich erzähle ihr die Geschichte der Ideenfindung und der Konspiration.
Und sie erzählt mir, was sie in der Nacht von Sonntag auf Montag geträumt hat: Von den Bildern Krista Beinsteins aus dem Buch „Rituale der Begierde“. Sie träumte von einem großen blitzenden Messer, einer Frau im Harness, blutigen Organen auf ihrem Körper. Und keine fünf Meter von ihr entfernt lag ich im Bett und plante in Gedanken meine Session bis ins kleinste Detail, während sie schlief. Dazu gibt es nicht viel zu sagen.
Schlußbemerkungen
Es geht mir hier nicht um „Klugschnacken“, wie wir Norddeutschen sagen, es geht um das Gefühl, das bleibt nach so einem großen Moment. Und um das „Wie“ und das „Warum machen manche von uns so etwas“.
Uns beiden wurde eine neue Freude an unserem Körper gegeben, auch wenn er nicht mehr schlank und makellos ist. Und aus den frischen Organen Herz, Leber und Lunge ist Kraft, Gesundheit und Stärke in uns eingedrungen. Solange wir es so fühlen, ist es auch gut so.
Ich könnte einen historischen und ethnologischen Diskurs über Blut-Rituale, Opferungen, Initiationsriten auf Neuguinea, Verspeisen von Organen … in der Geschichte der Menschheit von der Steinzeit bis heute folgen lassen. Einen Grundteig aus klugen Buch-Fundstellen, dünn belegt mit Wikipedia. Noch ein bisschen die Angst der Männer vor menstruierenden Frauen untermixen, dann abschmecken mit Fruchtbarkeit, Göttinnen und der Venus von Willendorf. Leicht andicken mit Spiritualität und vorsichtiges Nachwürzen mit esoterischen Ideen.
Die möglichen „Rezepte“ und Erklärungsmöglichkeiten überlasse ich meinen mir hoffentlich nach dem Lesen dieses Artikels immer noch geneigten Lesern selbst.
Geli

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-- Sadisten – Tödliche Liebe
Autor/Interpret: Lydia Benecke
Geschichten aus dem wahren Leben. Meiner Meinung nach reiht sich Lydia Benecke schon mit ihrem zweiten Buch in die Reihe der faszinierenden kriminologischen und forensischen Autoren wie Stefan Harbort oder Thomas Müller ein. Paperback, 526 Seiten
Autor/Interpret: Lydia Benecke
Geschichten aus dem wahren Leben. Meiner Meinung nach reiht sich Lydia Benecke schon mit ihrem zweiten Buch in die Reihe der faszinierenden kriminologischen und forensischen Autoren wie Stefan Harbort oder Thomas Müller ein. Paperback, 526 Seiten
Lydia Beneckes zweites Buch ist dick – 500 Seiten über Sadisten!
Es ist kurzweilig, es ist informativ – von der ersten bis zur letzten Seite.
In den letzten beiden Jahren durften wir bereits Ausschnitte dieses Buches als Vorabversionen in unserer Psychokiste veröffentlichen. Wir fühlen uns sehr geehrt.
Klappentext
„Menschen, die sich daran erfreuen, andere zu quälen, ihnen Schmerz oder Leid zuzufügen, nennen wir Sadisten. Aber sie sind nicht alle gleich: In der einvernehmlichen Sexualität sind Spiele mit Macht, Erniedrigung, auch mit Schmerzen, eine erotische Präferenz oder Spielart, und als solche auch gesellschaftlich akzeptiert. Sie sind in gewissem Sinne sogar Ausdruck von Bindung und Liebe, wenn auch in einer „verrückten“ Ausprägung. Anders ist es, wenn Sadisten ihre Neigung in Verbindung mit krimineller Energie ausleben. Menschen, die ihre Gewalt- und Tötungsfantasien nicht kontrollieren können, leben sie an vollkommen unschuldigen Opfern aus, bis hin zu Entführung, Folter und Tötung. Ratlos fragt sich die Gesellschaft, wie solche abnormen und zutiefst erschreckenden Abgründe des Menschlichen möglich sein können.
Als Straftäterpsychologin und Ermittlungsberaterin bei Kriminalfällen, als Szene-Insider und Therapeutin ist Lydia an Tätern wie Opfern nah dran. Sie beschreibt und analysiert wahre Kriminalfälle auf der Basis aktuellster wissenschaftlicher Theorien und zeigt, wie sich die Lust an der Gewalt erklären lässt.“
In einer kurzweiligen Erzählweise stellt die Autorin ausführlich die Historie bekannter Fälle vor. Es geht aber nicht nur um die typischen bekannten Ted Bundy, David Parker Ray und Jack the Ripper-Storys.
„Von Cinderella zum ersten Pin-up-Girl“ beschreibt das Leben des Revuegirls Evelyn Nesbit und ihre Beziehungen zu Stanford White, einem bekannten New Yorker Star-Architekten, der ermordet wurde, dem Multimillionär Harry K. Thaw und einem Spross der Barrymoore-
Familie. Ihr Leben wurde später mit Joan Collins in „Das Mädchen auf der roten Samtschaukel“ verfilmt. Mit Kenntnis dieser sehr spannenden Geschichte fällt es leicht, Lydias Erklärungen all der psychischen Störungen der verwickelten Personen zu folgen. Untermauert von den neuesten wissenschaftlichen Forschungen, informativen Tabellen und Deutungen des Verhaltens der Protagonisten, gelingt es der Psychologin, uns mitzunehmen auf einer Reise in alle Abgründe der Seele.
Narzismus, Borderline, Pädophilie, Soziopathie, Nekrophilie – das hat jeder schon mal gehört und hat darüber eine Meinung, mag sie fundiert und informiert oder eher „was man so darüber gehört hat“ sein. Aber was ist Parthenophilie oder Ephebophilie?
Nach der Lektüre dieses Buches ist man sehr viel schlauer. Und vor allem: gut unterhalten.
Meiner Meinung nach reiht sich Lydia Benecke schon mit ihrem zweiten Buch in die Reihe der faszinierenden kriminologischen und forensischen Autoren wie Stefan Harbort oder Thomas Müller ein. Und als Sachverständige zu allen Themen dieser Materie ist sie im Moment ein angefragter Talkgast. Und wir freuen uns, dass Lydia uns trotz ihrer neuen Berühmtheit als Schlagzeilen-Autorin treu bleibt.
Auf dem Wave Gotik Treffen in Leipzig vom 22. – 25. Mai 2015 hält Lydia zwei Lesungen. Am Sonntag, 24. Mai ist sie bei uns am Schlagzeilen-Stand in der AGRA-Halle und signiert ihre Bücher.
Geli
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-- Das Buch der Strafen 1
Autor/Interpret: Woschofius
Ich will jetzt nicht alle Ideen verraten ;) – einfach lesen und sich inspirieren lassen. Paperback, 272 Seiten
Autor/Interpret: Woschofius
Ich will jetzt nicht alle Ideen verraten ;) – einfach lesen und sich inspirieren lassen. Paperback, 272 Seiten
In „Das Buch der Strafen“ gibt der Autor Woschofius erotische Anregungen in Form von Spielideen für Strafen. Dabei handelt es sich nicht um große, langwierige Sessions, sondern um feine, kleine Gemeinheiten zwischendurch. Viele Ideen kann (oder muss) der Passive alleine umsetzen und dann davon einen Fotobeweis liefern.
Eine Idee zum Beispiel ist, dem oder der Liebsten zu befehlen, einen deutlichen Wachsabdruck vom Intimbereich zu machen und dem Top zu präsentieren. Oder im Wald einen Tannenzapfen zu suchen und sich diesen vaginal einzuführen. Witzig ist die Idee, das Handy einzuführen und der Top lässt es klingeln und vibrieren.
Ich will jetzt nicht alle Ideen verraten ;) – einfach lesen und sich inspirieren lassen.
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Autor/Interpret: Vanessa Lundis
Sehr detailliert beschreibt die Autorin die Spiele Jonathans und der Frauen. Paperback, 162 Seiten statt für 16,90 Mängelexemplare für 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
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Autor/Interpret: Vanessa Lundis
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Jonathan ist Mitte 40 und hat beruflich Karriere gemacht. Doch Privatleben, Liebe und Sex sind auf der Strecke geblieben. So entschließt er sich, eine Annonce aufzugeben, die auch gleich klarmacht, worauf er steht: Spitzes und Piekendes. Gleich beim ersten Versuch sind drei sympathische Frauen dabei, mit denen er sich regelmäßig trifft. Er fühlt sich wieder jung und beschwingt und genießt den Sex in vollen Zügen, er schwebt auf einer Woge der Lust. Doch irgendwann wird auch das schal und er will mehr als unverbindliche Affären.
„Dorn sucht Rose“ schildert eine besondere Form des Sadismus bzw. Masochismus, die Lust auf Nägel, Spikes und alles was piekt und dabei schön weh tut, also absolut empfehlenswert für Liebhaber dieser Spiele. Sehr detailliert beschreibt die Autorin die Spiele Jonathans und der Frauen.
Mir gefallen die Szenen, in denen sie gemeinsam neue Spielzeuge erfinden, zum Beispiel Siebe, die verklebt und mit Spikes bestückt werden, um so als anregend piekender BH zu fungieren. Oder die Idee, ein Korsett mit Nägeln zu bestücken und dieses so eng wie möglich zu schnüren.
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Nach „Dein“ und „Sein“ ist jetzt „Mein“ der dritte Band von Lilly Grünberg.
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Da er sich nicht anders zu helfen weiß, bittet er seinen besten Freund Maik, in das Lokal zu gehen, in dem Maureen wartet und ihn zu entschuldigen.
Doch als Maik eintrifft, ist Maureen verärgert über sein Zuspätkommen – angetan von ihrer dominanten Art vergisst er zu erzählen, dass er nur die Vertretung ist.
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Übrigens: Das Horoskop hat nicht gelogen, Linus findet an diesem Tag tatsächlich noch seine Traumfrau.
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Für Anfänger geeignet! DVD, 60 Minuten Nur persönlich abzuholen oder über Postidentverfahren (plus 7,50€) zu ordern! (Ruft uns an, dann geben wir mehr Infos für leichteren Versand.)
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In der Bondage-Szene tut sich seit Jahren immer mehr. Und auch bei uns in Deutschland wird nicht nur viel gefesselt, sondern auch viel gelehrt. Da lag es natürlich nahe, dass mal wieder eine neue DVD zum Thema „Wie fessle ich richtig“ auf den Markt kommen würde.
Der Seilträumer Ingo Danesch hat es geschafft, eine wirklich liebevoll und schön gemachte Fesselanleitung zu produzieren, die sich Schritt für Schritt von einfachen Handfesselungen bis zur Ganzkörper-Fesselung entwickelt. Dabei geht es nicht so sehr darum, den Partner möglichst kompliziert zu verschnüren, sondern eher um eine erotische Erweiterung hin zu fesselnden Spielen.
Man kann die langsam und gut erklärten Anleitungen nachfesseln und gerade für Anfänger kann es eine sinnvolle Basis zu einem gemeinsamen Start in die Bondage-Welt sein.
Ein bisschen zu kurz kommen Sicherheitshinweise, aber das kann man ja alles im Bondage-Handbuch nachlesen.
Matthias
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Elysion
Autor/Interpret: Sophia Rudolph
Also wer auf ausführlich geschilderten SM steht und dazu Herz-Schmerz mag, kommt voll auf seine Kosten. Paperback, 190 Seiten statt für 9,90 Mängelexemplare für 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Elysion
Autor/Interpret: Sophia Rudolph
Also wer auf ausführlich geschilderten SM steht und dazu Herz-Schmerz mag, kommt voll auf seine Kosten. Paperback, 190 Seiten statt für 9,90 Mängelexemplare für 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Nathan ist ein reicher Geschäftsmann, doch seit seinem schlimmen Autounfall geht er nicht mehr unter Menschen, da sein Körper sowie sein Gesicht voller Narben sind. Seine damalige Freundin hat ihn wegen seines Aussehens verlassen, so dass er glaubt, nie mehr geliebt werden zu können, nur durch seinen Reichtum ist es ihm möglich, Frauen für eine gewisse Zeit an seiner Seite zu halten.
Emma ist eine junge Frau mit großen Geldsorgen, ihr Vater ist schwer krank und die Behandlung sehr teuer. So meldet sie sich auf die Anzeige Nathans, in der er eine Privatassistentin sucht. Als sie erfährt, dass damit auch Unterwerfung und Sex gemeint sind, will sie am liebsten ablehnen. Doch das Gehalt ist so hoch, dass ihr Vater gerettet werden könnte, und so sagt sie schließlich zu.
„Die Schöne und das Biest“ ist ein wunderbar kitschiger Liebesroman, wie gemacht für einen faulen Nachmittag. Auch die SM-Szenen sind sehr anregend, mal sehr hart und dann wieder voller Zärtlichkeit. Also wer auf ausführlich geschilderten SM steht und dazu Herz-Schmerz mag, kommt voll auf seine Kosten.
Ausverkauft - Sukkubus - Die beiden letzten Exemplare
Elysion
Autor/Interpret: Tobias Bachmann
Spannender Krimi mit viel Sex als Hintergrund und sehr spannend geschrieben, auch wenn es nicht im eigentlichen Sinne ein SM-Roman ist. Paperback, 308 Seiten statt für 9,90 Mängelexemplare für 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Elysion
Autor/Interpret: Tobias Bachmann
Spannender Krimi mit viel Sex als Hintergrund und sehr spannend geschrieben, auch wenn es nicht im eigentlichen Sinne ein SM-Roman ist. Paperback, 308 Seiten statt für 9,90 Mängelexemplare für 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Harmann ist Kommissar und auf der Spur einer okkulten Vereinigung, die bekannte Geschäftsmänner tötet, indem sie ihnen Potenzdrogen verabreicht und sich die Geschäftsmänner so, ob sie wollen oder nicht, zu Tode ficken.
Alvin und Juliette haben eigentlich in ihrer Ehe ein erfülltes Sexleben, doch als Alvin Sarandrea begegnet, verfällt er erst ihr und schließlich auch Juliette. Viel zu spät merken die beiden, dass Sarandrea die Hohepriesterin des gefährlichen Kults ist und sich für einen Sukkubus hält.
Spannender Krimi mit viel Sex als Hintergrund und sehr spannend geschrieben, auch wenn es nicht im eigentlichen Sinne ein SM-Roman ist.
Zilli
Einer der großen Klassiker ist der Wunsch nach Analsex. Sowohl auf der aktiven als auch auf der empfangenden Seite wünschen sich viele Frauen und Männer intensive Erfahrungen. Aber wie am besten, ohne dass dabei etwas schief oder gar kaputt geht. Einfach nur die Infos aus einem Anatomiebuch reicht nicht aus und eine geile Analphantasie gekonnt ausleben, kann im wahrsten Sinne in die Hose gehen. Mit „Anal Sex“ gibt es jetzt ein Buch, dass sich ausführlich mit dem Bereich „da hinten“ beschäftigt. Vom banalen Arschfick bis hin zu Einläufen, Fistfuck und anderen Dehnungsspielen gehen die Tipps und Anregungen des Buches. Abgerundet wird das Ganze mit ein paar Kurzgeschichten zum Thema als erotischer Leckerbissen.
Das Buch bietet einen ausführlichen und guten Einstieg ins Thema.
Ausverkauft - Frauenkörper neu gesehen
Autor/Interpret: Dr. Laura Méritt (Hrsg.)
Gerade für Frauen, die sich fundierter mit ihrem Körper auseinander setzen wollen, aber auch für Männer, die verstehen wollen, wie der weibliche Körper funktioniert, ist dieses Buch eine tolle Anleitung. Paperback, 214 Seiten, reich bebildert
Autor/Interpret: Dr. Laura Méritt (Hrsg.)
Gerade für Frauen, die sich fundierter mit ihrem Körper auseinander setzen wollen, aber auch für Männer, die verstehen wollen, wie der weibliche Körper funktioniert, ist dieses Buch eine tolle Anleitung. Paperback, 214 Seiten, reich bebildert
SM hat eine Menge mit Sinnlichkeit, sexuellen Grenzerfahrungen, dem eigenen Körper zu tun. Und weil, wie fast immer, Wissen Macht ist, ist es immer sehr gut, wenn man seinen Körper kennt und weiß, wie der eigene Sex funktioniert. Die Herausgeberin des Handbuches zum Thema weibliche Sexualität Laura Méritt arbeitet seit über 20 Jahren zum Thema. „Frauenkörper neu gesehen“ ist ein ausführlich illustriertes Buch über den weiblichen Körper. Dazu passen dann ausführliche Informationen über die Anatomie des eigenen Körpers vom Aufbau der Klitoris bis hin zur Funktion des weiblichen Abspritzens. Neben dem was wo wozu da ist, gibt es auch noch einiges an Wissenswertem zur Selbstuntersuchung, Verhütung, Safer Sex, Intimchirurgie und anderen Gesundheitsfragen. Da wo herkömmliche Anatomiebücher eher Beschreibungen ohne die Zusammenhänge darstellen, schließt dieses Buch die so entstandene Lücke.
Die erste Fassung des Buches entstand schon in den 70er Jahren, aber inzwischen ist es komplett neu überarbeitet und ergänzt.
Etwas gewöhnungsbedürftig sind die Bilder, denn Haare an der Scham sind ja innerhalb der Szene eher selten. Aber das Buch ist ja kein Pornobuch, auch wenn die Zeichnungen kein Detail auslassen.
Gerade für Frauen, die sich fundierter mit ihrem Körper auseinander setzen wollen, aber auch für Männer, die verstehen wollen, wie der weibliche Körper funktioniert, ist dieses Buch eine tolle Anleitung.
PS: Wenn jemand ein ähnlich detail- und kenntnisreiches Buch zum Thema Männerkörper kennt, würden wir uns über einen Hinweis freuen.
Rausgenommen - Verbündete
Autor/Interpret: Laura Davis
Ein wichtiges und gutes Buch und mir vor vielen Jahren eine gute Hilfe im Verständnis meiner Partnerinnen. Paperback, 286 Seiten
Autor/Interpret: Laura Davis
Ein wichtiges und gutes Buch und mir vor vielen Jahren eine gute Hilfe im Verständnis meiner Partnerinnen. Paperback, 286 Seiten
Viele SM-Leute haben schon mit Partnerinnen und Partnern zu tun gehabt, die eine sexuelle Missbrauchserfahrung gehabt haben. Wer mit diesem Thema etwas bewusster umgegangen ist, hat gemerkt, dass es mit diesen Menschen nicht immer einfach ist: Die Gefahr einen Trigger anzusprechen, eine mögliche Orgasmus-Unfähigkeit, Schmerzen beim Sex bis hin zu völlig unverständlichen Reaktionen. Im besten Falle kann eine Partnerin bzw ein Partner ein Verbündeter sein, im Kampf der Betroffenen um eine Rückgewinnung ihrer emotionalen und sexuellen Gesundheit. Aber dazu braucht es Wissen um das, was sich durch das Erlebnis eines Missbrauchs in einem Menschen verändern kann. Wenn es möglich ist, nachzuvollziehen, dass manche aggressive Reaktion nicht wirklich auf das Gegenüber gemünzt ist, sondern Teil der Missbrauchsfolgen, kann man auch adäquater mit diesen Reaktionen umgehen.
Mit „Verbündete“ hat Laura Davis das wohl beste Buch für all diejenigen geschrieben, die oft hilf- und machtlos an der Seite eines missbrauchten Menschen leben.
Neben ausführlichen Tipps und Hinweisen für die Partner gibt es im zweiten Teil des Buches noch ausführliche Erfahrungsberichte.
Ein wichtiges und gutes Buch und mir vor vielen Jahren eine gute Hilfe im Verständnis meiner Partnerinnen.
Ausverkauft - Handbuch - Trotz allem - Das letzte Exemplar
Autor/Interpret: Ellen Bass, Laura Davis
Eine sinnvolle Unterstützung und Hilfe zur Selbsthilfe für weibliche Überlebende sexuellen Missbrauchs bietet das Buch. Paperback, 534 Seiten
Autor/Interpret: Ellen Bass, Laura Davis
Eine sinnvolle Unterstützung und Hilfe zur Selbsthilfe für weibliche Überlebende sexuellen Missbrauchs bietet das Buch. Paperback, 534 Seiten
Es ist eine ungern ausgesprochene Tatsache, dass sich auch in der SM-Szene eine ganze Menge Frauen (und auch Männer) bewegen, die in ihrem Leben irgendwann Erfahrung mit sexuellem Missbrauch gemacht haben. Missbrauch, ob nun sexuell, gewalttätig oder emotional, beeinflusst das Leben der Betroffenen und kann es behindern. Das kann von Essstörungen, Selbstverletzungstendenzen, Suizidalität, Depressionen bis hin zum Borderline-Syndrom eine ganze Palette von Symptomen auslösen. Traumatherapie oder andere Therapieformen können eine Hilfe aus diesen psychischen Problemen sein. Aber auch eine gute SM-Sexualität kann bei einem bewussten Umgang mit diesem Thema ein möglicher Weg der Heilung sein. Leider kann gelebter SM aber auch genauso gut einfach nur eine Fortsetzung des Missbrauchs mit anderen Mitteln sein.
Eine sinnvolle Unterstützung und Hilfe zur Selbsthilfe bietet das Buch „Trotz allem“. Das vor mehr als 20 Jahren erstmalig erschienene Buch wurde komplett überarbeitet und aktualisiert. Das Buch ist sehr umfassend gegliedert: Bestandsaufnahme & Fürsorge, der Heilungsprozess, Verhaltensmuster ändern, Tipps für Unterstützer von Überlebenden etc.
Für deutsche Verhältnisse mag der Begriff „Überlebender“ etwas seltsam anmuten, macht aber klar, dass es hier um mehr geht, als Opfer sein.
Absolute Empfehlung sowohl für Betroffene als auch Partnerinnen und Partner. Einziger Kritikpunkt: Ich hätte mir eine Erweiterung für Männer, die sexuelle Gewalt erfahren haben, gewünscht.
Matthias
Band 2 –
Ausverkauft - Egmont von Hochstedt 2
Kelm Verlag
Autor/Interpret: Anonym
Die Fortsetzung - naja nicht ganz. Siehe Leserreaktion! 200 Seiten, Paperback Mängelexemplar statt 13,90 nur 8,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Kelm Verlag
Autor/Interpret: Anonym
Die Fortsetzung - naja nicht ganz. Siehe Leserreaktion! 200 Seiten, Paperback Mängelexemplar statt 13,90 nur 8,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Band 1 –
Ausverkauft - Egmont von Hochstedt 1- Erfüllung unter
Kelm Verlag
Autor/Interpret: Anonymus
Das Buch ist Inspiration pur. 190 Seiten, Paperback 1 Mängelexemplar statt 13,90 nur 8,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Kelm Verlag
Autor/Interpret: Anonymus
Das Buch ist Inspiration pur. 190 Seiten, Paperback 1 Mängelexemplar statt 13,90 nur 8,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
In der letzten Ausgabe habe ich euch ja bereits den ersten Band von „Egmont von Hochstedt – Roman einer Erfüllung unter der geliebten Frau“ vorgestellt und auch schon auf den mir jetzt vorliegenden zweiten Band hingewiesen.
Ein langjähriger Abonnent, der eine bis in die 80er-Jahre zurückreichende umfassende Bibliothek besitzt, rief mich an und wies darauf hin, dass „Egmont“ mitnichten ein neues Buch sei. „Egmont von Hochstedt“ sei bereits in den 1987 beim Sadanas Verlag in der Schweiz als Reprint bzw. wohl auch vorher schon bei Kastley Stuttgart herausgebracht worden.
Umso mehr freut mich die Neuauflage aus dem Kelm Verlag, steht damit dieses Buch nun auch heutigen Lesern zur Verfügung. Die wenigen alten Exemplare finden sich nicht unbedingt in Internet-Antiquariaten, obwohl im April 2015 gerade ein „alter Egmont“ bei EBAY versteigert wurde, sie stehen eher in den hinteren Ecken dieser verstaubten Buchläden im „Giftschrank“ – und sind nur durch den hartnäckigen Jäger und Sammler auffindbar. Nur um dann wieder behütet und bewacht in einer geheimen privaten Bibliothek zu verschwinden.
Meist landen die mit Mühe zusammengetragenen Bibliotheken irgendwann auf dem Müll. Und das ist schade. Sehr schade. Wir danken einmal an dieser Stelle allen Lesern, die uns schon in den letzten Jahren ihre aussortierten Bücher und Zeitschriften zugeschickt haben. Wir hüten und pflegen sie. So haben wir neben den von uns selbst in 30 Jahren zusammengetragenen Schätzen unsere Bibliothek, die auch wir auch immer wieder für wissenschaftliche Arbeiten zur Verfügung stellen, ständig erweitern können.
Was leider noch auf sich warten lässt, ist die bibliographische Aufarbeitung. Sollte es in Hamburg lebende „buchverliebte BDSMer“ geben, die dazu Lust und Zeit haben, unsere alten Bücher- und Zeitschriften-Bestände zu sichten und uns dabei einen Katalog unserer Bücher aufzubauen – einfach melden!
Und nun zum Buch: Das Vergnügen – oder die Hölle – geht weiter.
Isabella nimmt zur Kenntnis, dass die oft tagelangen Fesselungen im Dunkelzimmer bei ihrer Abwesenheit zu heftig sind. Und so wird Egmont bei ihrer Abwesenheit ein verschließbarer Kopfhelm angelegt. Augen verschlossen, für den Mund nur eine Öffnung für einen Strohhalm. So konnte er sich frei bewegen, trug die Dunkelhaft aber mit sich herum.
Rosa Zeiten in der Gesellschaft seiner Herrin, als Gespiele in ihrem Bett wechseln mit Auspeitschungen, Bastonade und tagelanger Kerkerhaft. Wieder sind alle Bestrafungen für kleinste Vergehen durch die Gräfin Isabella und ihre beiden sadistischen Gefährtinnen Peita und Sadja genau beschrieben. Egmont erduldet viele Qualen und schwankt zwischen Zweifel und Hingabe. Und trotzdem …
„Die Jahre der Erziehung hatten ihn verändert. Er empfand keinen Trotz mehr, sondern er gehorchte gern und mit Freuden. Seine Unterwerfung unter den Willen des weiblichen Dreigestirns in Stockhausen hatte gewissermaßen religiösen Charakter. Sie standen über ihm wie Göttinnen und waren ebenso unerreichbar wie Göttinnen. Im Herzen empfand er tiefste Verehrung für sie. Er liebte und achtete sie rückhaltlos und ihr ganzes Tun billigte er restlos. Er war ihr seelisch so zugetan und untertan, dass er zu keiner Kritisierung ihres Verhaltens mehr fähig war; sie waren Heilige für ihn.“
Geli

Bloody – (Blood Photography)
Ich bin Fotografin, Maskenbildnerin und Piercerin, dazu kann ich auch ganz gut mit Photoshop. Gelegentlich arbeite ich selbst auch als Model, aber das nur nebenbei in der Freizeit.
Seit wann machst Du Fetisch- bzw. SM-Bilder und wie bist Du dazu gekommen?
Ich bin schon relativ früh dazu gekommen, genauso wie zu BDSM. Am Anfang war es nur eine Selbstdarstellung, ich fotografierte mich mit Tränen in den Augen nach einer Session.
Mittlerweile bin ich da natürlich weiter: Ich habe im Foto-Studio gelernt und bin so schon seit sechs Jahren kreativ hinter der Kamera!
Lebst Du von Deiner Kunst? Wenn nein, womit verdienst Du Deine Brötchen?
Ich lebe tatsächlich davon. Ich habe aber noch einen Minijob in einer Animationsfirma zu meiner finanziellen Sicherheit.
Was ist das Besondere an Deinen Bildern?
Das Besondere ist meiner Meinung nach Authentizität oder extreme Phantasie. Vieles faken wir einfach nicht, die Emotionen sind einfach echt und nicht gespielt. Oder wir machen das komplette Gegenteil und denken uns komplett fiktive Figuren aus, die das „Model“ darstellt.
Hast Du künstlerische Ideengeber oder Vorbilder?
Mein eigenes Kopfkino. Musik. Sessions. Dinge, die ich vielleicht mit meinem Master nicht umsetzen kann, weil sie total unrealistisch sind, die aber in meinem Kopf rumschwirren.
Gibt es andere Künstler Deines Metiers, die Du gerne näher kennen lernen würdest?
Ich liebe die Arbeiten von Anja Millen! Ich wäre gerne so gut wie Sie!
Was erwartest Du von Modellen, wenn Du mit ihnen arbeitest (Profi oder Amateur, Aussehen, Verhalten etc.)?
Ich muss einfach gut mit den Leuten klarkommen. Mir selbst ist aufgefallen, dass die besten Bilder mit Leuten entstehen, die mir vertrauen. Wenn ich etwas im Menschen sehe und die Leute darauf auch Lust haben, zaubern wir immer was Tolles!
Wen würdest Du gerne mal abbilden bzw. vor Deiner Kameralinse haben?
Ophelia Overdose oder Lemmy Kilmister von Motörhead. Bei den beiden sabbert mein Herz, es gibt so viele tolle und schöne Menschen!
Bitte sage uns einen Satz, der die Essenz Deiner Kunst zusammenfasst.
The Art of Suicide ♥
Was war Dein schönstes oder schrecklichstes Erlebnis am Set (oder bei der Produktion)?
Das schönste war, dass eine Freundin und ich angefangen haben vor Freude zu weinen.
Die Euphorie und die Gefühle waren so überwältigend ...
Wovon träumst Du als Künstler?
Ich würde ganz gerne meine Bilder ausstellen. Und lange so weiter machen.
Schnelle Frage, spontane Antwort bitte: SM ist … (Fetisch ist …)
Mehr als spannend und ich will es nie wieder missen müssen!
Welche drei Dinge würdest Du auf eine einsame Insel mitnehmen?
Den richtigen Mann, meine Kamera und Musik, gute Musik!

Im Auge des Sturms
Auch lesenswert - die regelmäßige Kolumne von Matthias auf unserer Webseite: Hier!
Cover: Roman Kasperski
Centerfold: PhareaNutello-Fotografie
Redaktionsschluss für die SZ 144 ist der 17.06.15
Inhaltsverzeichnis
3 Vorweg: Dulden oder anerkennen?
4 Briefe
7 Das non-consensual der Sklavenzentrale: SM und Öffentlichkeit
8 Die Hex
11 Wunderbares Experiment
16 Comic: Doris Daydream
18 Letter from Vienna
22 Drei Frauen
28 KunstWerk: Blood Photography
36 Forum: Der Jungbrunnen
40 Ein Spielzeug
44 Schwerpunkt: Schluss mit Shades of Grey? Oder geht es jetzt erst los?
64 Das Dritte Versorgungsregiment – Teil 3
70 Erdbeeren und andere Köstlichkeiten
74 Nacht der Wahrheit
79 Gesprächsgruppen und Arbeitskreise
80 Termine
83 Kolumne: Schlaglicht – Die Macht
84 Psychokiste: „Shades of Grey“ und die Gedankenwelten der Vanilla-Gesellschaft – Teil 2
86 Medien
91 Neues im Shop
94 Kontakt
98 Das Letzte Wort
98 Impressum
Centerfold: PhareaNutello-Fotografie
Redaktionsschluss für die SZ 144 ist der 17.06.15
Inhaltsverzeichnis
3 Vorweg: Dulden oder anerkennen?
4 Briefe
7 Das non-consensual der Sklavenzentrale: SM und Öffentlichkeit
8 Die Hex
11 Wunderbares Experiment
16 Comic: Doris Daydream
18 Letter from Vienna
22 Drei Frauen
28 KunstWerk: Blood Photography
36 Forum: Der Jungbrunnen
40 Ein Spielzeug
44 Schwerpunkt: Schluss mit Shades of Grey? Oder geht es jetzt erst los?
64 Das Dritte Versorgungsregiment – Teil 3
70 Erdbeeren und andere Köstlichkeiten
74 Nacht der Wahrheit
79 Gesprächsgruppen und Arbeitskreise
80 Termine
83 Kolumne: Schlaglicht – Die Macht
84 Psychokiste: „Shades of Grey“ und die Gedankenwelten der Vanilla-Gesellschaft – Teil 2
86 Medien
91 Neues im Shop
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