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Charon Verlag
Das BDSM-Magazin Schlagzeilen - 100 Seiten, vierfarbig, mit neuen Geschichten und Fotos, Kontaktanzeigen, Kolumnen, Comics, KunstWerk, Terminen und Gruppen und dem Schwerpunkt "Schmerz ist geil - oder auch nicht"

Als 1988 die erste Ausgabe der Schlagzeilen erschien, stand auf dem Cover der Satz: Zentralorgan des SM-Sündikats Hamburg. Und das war auch so gemeint.
Gemeint war außerdem, dass SM von allen als Oberbegriff gesehen wurde. Egal ob nun Kleppermantel-Fetischist, Age-Player, Spanking-Loverin, versautes Miststück, Dominus (bzw. Herr), Sklavin, alle fanden unter dem Schirm dieser Abkürzung Platz, ganz selbstverständlich und ohne Diskussion. SM stand für unsere dunklen Gelüste, die weit entfernt von denen der Blümchen-Liebhaber waren. Gelüste, die sich in den dunklen Verliesen unserer Phantasien befanden und die nach draußen drängten. Die Idee der Libertinage mit ihrer zügellosen Hemmungslosigkeit faszinierte uns. Alles war erlaubt, solange es einvernehmlich zwischen Erwachsenen passierte.
Es gab keine Unterscheidung in richtigen oder falschen SM, sondern nur in geile oder eher langweilige Sessions.
Wie Geli schon im letzten Vorweg anmerkte, wir sahen uns als Avantgarde einer sexuellen Befreiung.
Vor uns gab es natürlich auch SM-Leute, aber die waren zu sehr ‚old guard‘ und so eng in ihren Vorstellungen, Kodexen und Spielregeln. Deswegen wollten wir es besser machen, offener sein für andere Vorlieben, die strenge Rollenverteilung von oben und unten, Dom und sub gab es zwar noch immer und Switcher wurden eher misstrauisch beäugt, doch vom Ansatz her konnten und wollten wir uns eine Aufweichung dieser Rollen vorstellen.
Eine Menge Leute lasen die beiden Buchstaben SM nicht mehr als Abkürzung, sie begannen immer mehr eine sich selbsttragende Bedeutung zu erlangen. Sadomasochismus war ein kalter Begriff, entlehnt aus der ‚Psychopathia Sexualis‘ von Krafft-Ebing, in der die krankhaften Perversionen Sadismus und Masochismus beschrieben wurden.
Aber wir verstanden uns nicht als krank oder fehlerhaft, sondern erlebten uns eher als zufriedene ‚Perverse‘, denen im schlimmsten Fall einfach nur der geeignete Partner zum Glück fehlte.
Die beiden Buchstaben wurden so zum Synonym eben dieser Zufriedenheit, zum Inbegriff dunkler Kellergewölbe, exzessiver Partys, einem Ausloten der eigenen und fremden dunklen Ecken. SM verschmolz mit der Farbe schwarz, wurde zu schwarzem Leder, signalisierte Gefährlichkeit. „Wir sind die, vor denen euch eure Eltern gewarnt haben!“ Wir wussten um den Reiz der dunklen Seite und schauten sie begeistert an. Wir hatten Hunger nach neuen Erfahrungen, einer bisher unbekannten Tiefe und genossen die Freude, dabei nicht alleine zu sein.
Aber so, wie in den ersten Jahren des Internets in seinen Newsgroups der Begriff ‚Bondage‘ für all diese spannend aufregenden, dunklen Seiten menschlicher Sexualität stand – das berühmte Bondage FAQ war quasi der Vorläufer des SM-Handbuches –, so änderte sich auch in der deutschen Szene die Bedeutung von SM.
Es wurde mehr und mehr zu einer Facette reduziert, weil mittlerweile alle möglichen Leute sich nicht mehr mitgemeint fühlten. Der Platz unter dem Schirm stimmte nicht mehr.
Das Kürzel ‚BDSM‘ nahm und nimmt für sich in Anspruch all unsere Vorlieben abzudecken:
Bondage und Disziplin, Dominanz und Submission, Sadismus und Masochismus.
Wer da nicht reinpasst, muss draußen bleiben?
Oder er bekommt ein Extra-Kästchen wie in der Sklavenzentrale: „D/S und BDSM-Interessierte“ steht da.
Aber eigentlich ist das doch mit dem DS innerhalb der Abkürzung BDSM abgedeckt?
Auf jeden Fall müssen alle diejenigen draußen bleiben, die keine ‚richtigen‘ BDSMer sind – also die, die sich nicht auf SM-Stammtische trauen; die, die nur unausgelebte SM-Wünsche haben, ihren Gelüsten nur im Internet nachgehen. Und natürlich die Fetischisten, die DWTs (Damenwäscheträger), die Windelhöschen-Liebhaber und die Petplayer. Oder sollen die sich jetzt doch auch mitgemeint fühlen?
Müsste man dann nicht BDSM um noch ein paar Buchstaben erweitern?
Bei unseren Freunden aus der ehemals schwullesbischen, heute häufig unter ‚queer′ subsumierten Lebenswelt wurde ja auch aus LGBT das erweiterte LGBTTIQ+ (lesbisch, schwul, bisexuell, transsexuell, transgender und queer)?
Vielleicht hat ja auch der Begriff SM ausgedient und wir finden uns mit den anderen Liebenden ungewöhnlicher Neigungen unter dem neuen gemeinsamen Hut ′Kink′ wieder?
Kink klingt sexy
… wo SM eher abschreckend und pathologisch für Außenstehende klang; die Aura des Dunklen wird aufgehellt mit bunten Elementen verschiedenster Techniken auch aus Tantra oder Tanz …
Dreht sich am Ende auch unsere Welt weiter und wir brauchen die abgrenzenden Szenen nicht mehr?
Gerade in Zeiten, wo das Erstarken rechter (und anderer) Populisten weltweit erfordert, dass wir unsere Kräfte bündeln, um dagegen vorzugehen, dass ′Anderssein′ wieder reicht, um Menschen zu diskriminieren, ist es meiner Meinung nach gut und richtig, die Gemeinsamkeiten zu betonen und nicht das, was uns trennt.
Noch ist der Sammelbegriff Kink im Deutschen kein Wort.
Aber, wenn wir das wollen, können wir es zu einem machen, können es zu unserem Wort machen.
Was meint ihr dazu?
Und unter uns Kinkstern reicht dann auch wieder SM für (m)eine Selbstdarstellung!
In diesem Sinne,
Matthias

Es war einmal … im Internet. In einer geschlossenen BDSM Gruppe. Offenheit und gegenseitiges Vertrauen inklusive. Folgende Frage wurde von einem Mitglied gepostet:
„Was habt ihr schon an Negativem erlebt und wie seid ihr damit umgegangen?“
Die Antworten darauf waren erstaunlich rar und von schlichter Natur. Von „Ja, hab ich schon“, über „das beantworte ich Dir doch hier nicht, weil Du wieder einen Artikel basteln willst“, bis hin zu „dazu sage ich aus taktischen Gründen hier lieber nichts“.
Damit hatte ich so nicht gerechnet, denn gerade BDSMer sind doch so offen und vor allem tolerant. Was also ist der Grund, warum viele plötzlich eine Kehrtwendung im Miteinander vollziehen, wenn sie merken, dass ihre Haltungen und Erfahrungen an „die Öffentlichkeit“ geraten könnten. Haben sie Angst, dass ihre, ach so mühsam aufrecht erhaltene, heile Welt Risse bekommt? Dass es hinter dem bunten BDSM-Vorhang gar abgrundtiefe, böse Fallen gäbe, in welche selbst erfahrene BDSMer stürzen können?
DARÜBER SPRICHT MAN NICHT! Ach nein?
Vieles im BDSM zeigt sich mir als zu glatt, zu geschönt. Mancher scheut sich davor öffentlich zuzugeben, dass die BDSM-Welt nicht immer nur SSC ist.
Intoleranz in „der Szene“, davon will niemand etwas hören und vermutlich schon gar nicht lesen. Ich schreibe von Anfang an über Themen und Dinge, die nicht Mainstream sind. Mit Präzision eintauchen in die Abgründe menschlichen Verhaltens … Keine Verniedlichungen. Kein Schönreden. Kein Selbstbetrug. Mein Mäntelchen hängt nicht in jedem Wind. Ich gebe mich nicht auf, ich trage die Konsequenzen meiner reflektierten Entscheidungen, auch wenn es dazu führen kann, einmal abzustürzen oder mit der ureigenen dunklen Seite in sich selbst Bekanntschaft zu machen.
Kein anderer kann und darf dafür die Verantwortung übernehmen. Wenn also Sexualleben so gestaltet wird, wie es für den Einzelnen wünschenswert ist, muss über ALLE Gefahren und Stolpersteine gesprochen und diskutiert werden. Es gibt Bereiche und Spielarten im BDSM, vor denen ganz klar auch gewarnt werden muss, denn die Folgen können schwere unumkehrbare psychische und körperliche Schädigungen bis hin zum Tod sein.
Warum liest und hört man gerade über diese Themen so gut wie nichts?
Im nachfolgenden werde ich an den Beispielen Grenzüberschreitungen und Hörigkeit aufzeigen, was geschehen kann. Denn im BDSM gibt es wie überall Menschen, die an den unterschiedlichsten Störungen leiden. Wenn diese aufeinander treffen (nicht zufällig kommt ja Hörigkeit z.B. auch unter Vanillas vor) können sich die falschen Kombinationen ergeben, die dann für alle Beteiligten sehr große Risiken darstellen (können).
Treffen Sadisten oder Narzissten auf ein Gegenüber, das eine spezifische Persönlichkeitsstörung hat, so sind sich beide augenscheinlich einig darüber, eine gemeinsame Basis im Miteinander zu haben, – welche jedoch so nicht gegeben ist, da die zugrundeliegenden Störungen jeweils ein anderes Ziel vor Augen haben – und sich diese Personen somit unweigerlich immer im Bereich der gegenseitigen Grenzüberschreitung bewegen.
Oftmals kennt man in diesem Bereich, gerade als Anfänger, noch gar nicht die eigenen Grenzen oder die des Partners. Eine weniger psychisch gefestigte Person wird dem dominanten Part kaum etwas entgegenzusetzen haben, so dass persönliche Grenzüberschreitungen zur Regel werden. Besondere Spielarten können dazu führen, dass die Grenzen nicht ausgelotet werden. Es wird sich nicht vorsichtig an die Grenzen des anderen herangetastet, sondern willentlich darüber hinausgegangen bis hin zur unerkannten Ohnmacht des Spielpartners. Ebenso kann es zu eigenen Grenzüberschreitungen führen, weil man im Spiel gerne mehr „aushalten“ möchte, um zu gefallen oder um sich selbst etwas zu beweisen.
Was hier alles passieren kann, ist vermutlich vielen von euch bekannt und ihr wisst, welche schlimmen Folgen daraus resultieren können.
Das höchste Ziel vieler Doms ist es oft, dass Sub ihm zu hundert Prozent gehorcht und sich ohne Widerworte auf alles einlässt, was er verlangt. Ohne zu hinterfragen, ohne die Anordnung – und sei sie noch so sinnlos – in Frage zu stellen. Nur dann, wenn dies gegeben ist, dann scheint der Dom-Sub-Kontext perfekt. Denn dann herrscht ja völliges Vertrauen und der Dom wird schon wissen, was er tut.
Was aber, wenn nicht?
Natürlich gibt es BDSMer, die diese Spielarten selbstreflektiert und mit einem Augenzwinkern betrachten können. Was ist aber mit den anderen? Wie ergeht es denen, die in einen Negativ-Strudel hineingeraten und sich daraus ohne fremde Hilfe nicht befreien können? In solchen Konstellationen wird häufig psychischer Leidensdruck erzeugt und manchmal bewusst aufrechterhalten. Jedoch ist dies nicht auf Dauer reizgeladen genug, so dass viele Doms sich noch andere Spielpartnerinnen suchen. Dies geht einher mit der Manipulation der Hauptsub und kann zum Verlust der sexuellen Selbstbestimmung bis hin zur absoluten Hörigkeit führen.
Der Duden beschreibt hörig so: „An jemanden oder etwas (triebhaft, sexuell) stark gebunden, von ihm völlig, bis hin zur willenlosen Unterwerfung abhängig“.
Die Hörigkeit steht dem Masochismus nahe. Oftmals kann sich der Hörige seine Bindung so selbst nicht erklären. Sieht man diese Verbindung als grundsätzliche Abhängigkeit von der Sexualität allgemein, so lässt sich annehmen, dass diese extreme Form der Bindung letztlich nur Ausdruck einer fehlgeleiteten „Zugehörigkeit“ ist, nach der Menschen im Allgemeinen streben. Die hörige Frau, welche von einem groben sexuellen Mann abhängig ist, kann ihre sexuelle Bestätigung in der Unterwerfung und der durch ihn gebrachten permanenten Erniedrigung finden.
Sie wird jedoch zeitgleich unschuldig (nicht mehr verantwortlich) im Sinne einer frei gelebten Sexualität. Der absolute Kontrollverlust entbindet vermeintlich von der Selbstreflektion und der Eigenverantwortung. Für die Betroffenen ist die Ohnmacht real geworden.
Diese Umstände öffnen dann dem Gewaltmissbrauch bis hin zu Vergewaltigung Tür und Tor. Alles natürlich unter dem Deckmäntelchen des absolut Gewollten, von beiden Seiten aus, ohne die entstehenden Co-Abhängigkeiten zu bemerken.
Sich selbst schädigende Gedankengänge werden bei der Sub aktiviert: „Ich verdiene es zu leiden“; „Ich verdiene es, geschlagen zu werden“; „Wenn ich ihm, meinem Dom, genügen will, so muss ich bereit sein, mehr auszuhalten, als mir eigentlich guttut“.
Ähnliches kann auch am anderen Ende der Peitsche der Fall sein. Ein Dom, der seiner Sub gefallen will, fängt an, sich einzureden: „Ich schlage gerne. Ich brauche das auch für mich.“; „Es muss immer härter werden, sonst bin ich kein guter Dom“; „Wenn ich nicht gnadenlos führe, dann wird es schnell heißen, ich hätte meine Sub nicht mehr im Griff?“.
Dieser Lächerlichkeit wird sich kaum ein narzisstisch und/oder sadistisch geprägter Mann preisgeben wollen. Jedoch über die hier zugrunde liegenden Ängste zu sprechen, ist für die meisten undenkbar.
Das kann im schlimmsten Fall dazu führen, dass eine „Konditionierung“ erfolgt, die beinhaltet, dass Befriedigung nur noch rein über Schmerz und Erniedrigung erreicht werden kann.
Die Hörigkeit führt zur kompletten Selbstaufgabe und entzieht den beteiligten Personen ihre ureigene Lebensberechtigung.
Sie können nur überleben, wenn sie, egal auf welche Art und Weise, Schmerz und Erniedrigung erfahren. Der andere Sexpartner, das Gegenüber, wird ersetzt durch generalisierte Bedürfnisse nach negativen Erfahrungen.
Das widerspricht den selbstgewählten Grundregeln des BDSM, die da lauten „safe, sane and consensual“: Sicher, mit gesundem Menschenverstand und vor allem einvernehmlich.
Was aber, wenn die zugrundeliegende Störung das Erkennen dieser Zusammenhänge so gar nicht zulässt?
Nichts ist vollkommen sicher – in keiner menschlichen Beziehung – und wir können die Konsequenzen unseres Handels nicht immer überschauen und alle Eventualitäten im Vorfeld abklären. Aber hinsehen und kommunizieren, das sollten wir alle.
Was bleibt, ist die Frage, ob auch diese gefährlichen Bereiche, über die der Mantel der Verschwiegenheit gebreitet wird, nur das Ausleben von besonderen sexuellen Spielarten darstellen oder Ausdruck psychopathologischer Prozesse sind.
Ist es wirklich die allumfassende Wahrheit, die uns interessiert – oder reicht es uns aus, als bloßer Resonanzboden für oberflächliche, von der Gesellschaft akzeptierte Themen herzuhalten? Reicht es, die gerade gängigen Themen zu kommentieren – oder wollen wir aktiv versuchen, etwas zu verändern?
Dazu gehört es dann auch, den schwarzen Vorhang zu lüften, sich dem gesamten Bild zu stellen. Selbstreflektion, um sich auch mit den allseits bekannten dunklen und weniger schönen Bereichen des BDSM aktiv zu beschäftigen.
Dianara

Der nächste aus der Riege der Zeichner der 50er bis 70er Jahre mit einem Band der Bizarre Comix Reihe. Eneg, der mit richtigem Namen Gene Bilbrew hieß, ist der einzige renommierte farbige SM-Künstler dieser Zeit. In seinem Zeichenstil erkennt man die Zusammenarbeit mit anderen Künstlern seines Genres, wie etwa Eric Stanton und Will Eisner und doch hat er etwas Eigenes. Auch bei ihm geht es um Fetische, gefesselte Frauen und die Lust am erotischen Quälen. Anders als bei den anderen Zeichnern seiner Zeit dürfen hier die Frauen auch ihre Nippel zeigen. Gewagt für die damalige Zeit und auf Facebook heute noch.
Etwas für all jene, die sich nach der Zeit sehnen, in der nicht immer alles bis ins Kleinste gezeigt werden musste, damit es Futter für erotischen Phantasien sein konnte.
Ausverkauft - Comic - Bizarre Comix Bd. 3
Autor/Interpret: Eneg
Etwas anders als die üblichen Klassiker! Paperback, 64 Seiten Din A4, SW
Autor/Interpret: Eneg
Etwas anders als die üblichen Klassiker! Paperback, 64 Seiten Din A4, SW
Violently Happy
Grad noch rechtzeitig für die Ausgabe SZ 156 – kurz vor unseren Messen – kommt das DVD-Release eines der echtesten und interessantesten Filme des letzten Jahres zum Thema Bondage und SM.
„Violently Happy“ ist ein Dokumentarfilm über die Schwelle7 in Berlin und seinen Initiator Felix Ruckert. Leider gibt es die Schwelle7 in der bekannten Version nicht mehr, doch regelmäßige Veranstaltungen wie die EURIX (European Rigger Exchange) und die Xplore-Workshop-Wochenenden, tragen die Idee einer offenen,
respektvollen und reflektierten sinnlich-eindeutigen Begegnungsmöglichkeit weiter.
Das Schlechte an dem Film – er erklärt nichts, gibt keine Hintergrundinformationen, macht es dem SM-Unerfahrenen schwer in der Einordnung des Gezeigten.
Das Gute an dem Film – er lässt seine Bilder und Protagonisten sprechen, ohne das Gezeigte mit einem ideologischen Erklärungsansatz zu belasten.
Was die Schwelle7 ist und was dort transportiert werden soll, erschließt sich dem Zuschauer eher auf indirekte Weise. Dabei zeigt die Kamera wie zufällig und nebenbei meist Gesichter und Körper und das was sie nonverbal oder verbal ausdrücken ohne sie voyeuristisch zu verfolgen. Die Kamera bleibt dabei eher ruhig, fast meditativ und spielerisch, wird zu einem entspannten, nicht wertenden Beobachter.
Der Film vermittelt auch – teilweise recht explizit – wie SM als sexuelles Spiel funktionieren kann, ohne dabei zu werten. Ein Glücksfall wenn man einen Ort wie die Schwelle7 als das gezeigt bekommt, was er darstellen will: Ein Spielfeld für Erwachsene auf dem jeder auch mit seinen eigenen dunklen Seiten experimentieren kann, solange die Einvernehmlichkeit gewährleistet ist.
Das kann auf sehr feine Art passieren oder auch auf sehr derbe. Und deutlich wird dabei, wie wichtig die Zeit ist, wenn man miteinander spielt. Und natürlich das Sprechen miteinander.
Auch wenn der Film damit endet, dass die Schwelle7 als Ort ein Ende gefunden hat, so bleibt der Ansatz dieses Ortes weiter bestehen.
Der Film birgt für mich manche Anregung und manchen Diskussionsansatz.
Bedauerlich nur, dass Filme wie dieser nie die Aufmerksamkeit von Mainstream-Filmen erreichen. Denn mehr als alle Folgen von Shades of Grey zeigt der Film die Realität von BDSM oder zumindest einige reale nicht gestellte Facetten.
Prädikat: Besonders sehenswert.
Gut geeignet, um sich in Ruhe in die Bilder hineinfallen zu lassen oder um mit seinen Liebsten hinterher darüber zu reden. Ganz eindeutig keine Wichsvorlage.
Ausverkauft - Violently Happy
Autor/Interpret: Regie: Paola Calvo
Prädikat: Besonders sehenswert. DVD, 92 Minuten, Deutsch/Englisch, Untertitel in Englisch, Deutsch, Spanisch, BRD 2016, ab 18 Jahren Nur persönlich abzuholen oder über Postidentverfahren (plus 7,50 €) zu ordern! (Ruft uns an, dann geben wir mehr Infos für leichteren Versand.)
Autor/Interpret: Regie: Paola Calvo
Prädikat: Besonders sehenswert. DVD, 92 Minuten, Deutsch/Englisch, Untertitel in Englisch, Deutsch, Spanisch, BRD 2016, ab 18 Jahren Nur persönlich abzuholen oder über Postidentverfahren (plus 7,50 €) zu ordern! (Ruft uns an, dann geben wir mehr Infos für leichteren Versand.)
Matthias
Nun habe ich endlich auch mal das Vergnügen einen Ratgeber zu rezensieren, was sich sonst Matthias immer vorbehält. Aber bei diesem Buch mangelt es ihm doch an Erfahrung in Ermangelung des zu besprechenden Organs. Ich halte mich ja auch aus „Männerkrams“ raus.
Erst mit Ende Zwanzig durfte ich das erste Mal das Vergnügen der weiblichen Ejakulation erleben. Squirting wurde für mich schnell zum Dreh- und Angelpunkt meiner Sexualität. Weitere zehn Jahre dauerte es, bis das dafür verantwortliche Dingens einen Namen bekam – G-Punkt. Deshalb habe ich diesen Ratgeber in einem Rutsch durchgelesen und noch viel gelernt. Mein Partner verbiss sich auch gleich in die Seiten und nur unter dem Versprechen, das Buch bald wieder mit nach Haus zu bringen, rückte er es für die Rezension wieder heraus.
Das G-Punkt-Handbuch für Sexgötter – Ich warte auf dich im Bett
Bücher über den G-Punkt gibt es viele, aber dieses Buch richtet sich an Männer. Damit sie nicht länger am Tor zur weiblichen Lust vorbeilaufen. Und es richtet sich an Frauen. Damit sie gemeinsam mit ihrem Partner auf Entdeckungsreise gehen mögen und Scham und Unwohlsein bei diesem Thema ablegen können.
Je genauer man (und frau) ihn kennt den Punkt, desto sicherer führt er im Liebesspiel an unbekannte Ufer von Genuss und Ekstase. Wer also seine Partnerin nach allen Regeln der Kunst verwöhnen will, findet bei Sexexpertin Yella Cremer luststeigernde Informationen auf allen Ebenen: von der Anatomie des G-Punkts (mit vielen ausführlichen Zeichnungen) über anmachende Kommunikation, das richtige Ambiente bis hin zu 26 verschiedenen Massage-Techniken. Alles Schritt für Schritt erklärt!
Natürlich dürfen auch geeignete hochwertige Sex-Toys nicht fehlen – wobei das Wichtigste von jedem Mann in Form seiner Hände ja mitgebracht wird.
Erfrischend, klar, humor- und liebevoll sowie äußerst kenntnisreich führt Intimitätscoach Yella Cremer in die Kunst der G-Punkt-Massage ein. Ohne Tabus und ohne Leistungsdruck – für mehr Liebeslust und Erfüllung im Bett.
Der Ratgeber ist ein echter Augenöffner, der jedes neugierige Paar ermutigt, eine intime Forschungsreise anzutreten und gemeinsam eine neue Dimension der Lust zu entdecken!
Seit ihrer Jugend reiste Yella um die Welt und sammelte Wissen rund um Liebe, Sex und Beziehungen. Angefangen von Tantra, BDSM, über den sexuellen Schamanismus bis hin zur heiligen Sexualität.
www.lovebase.com Auf dieser Webseite befinden sich kostenlose und kostenpflichtige Videos und ein Blog rund um das Thema Sexualität und aktuelle Termine für Vorträge und Workshops.
Ausverkauft - ... Handbuch - Das G-Punkt-Handbuch für Sexgötter
Autor/Interpret: Yella Cremer
Der Ratgeber ist ein echter Augenöffner, der jedes neugierige Paar ermutigt, eine intime Forschungsreise anzutreten und gemeinsam eine neue Dimension der Lust zu entdecken! Paperback, 224 Seiten statt 18,00 nur noch 11,-- € Preisreduziertes Mängelexemplar. Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Autor/Interpret: Yella Cremer
Der Ratgeber ist ein echter Augenöffner, der jedes neugierige Paar ermutigt, eine intime Forschungsreise anzutreten und gemeinsam eine neue Dimension der Lust zu entdecken! Paperback, 224 Seiten statt 18,00 nur noch 11,-- € Preisreduziertes Mängelexemplar. Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Sado-Olympia der Dominas – Bd. 2
Inhalt 2, Form 5+ – so würde ich dieses Buch zensieren.
Der Kelm-Verlag bringt als Reprint immer wieder vergriffene, vergessene, verschollene Bücher heraus, die gestern wie heute ihren Leserkreis haben.
Die „Sado-Olympiade der Dominas – Band 2“ wurde in der Edition 3 Masques verlegt.
Die Disziplinen dieser „Wochenend-Olympiade“ bestehen für die zehn Sklaven aus Rohrstockschlägen, Lecken, Peitschenschlägen, Lecken, mehr Rohrstockschlägen … Die Mädels, die der Domina assistieren und die Striemen der Sklaven versorgen, bekommen nach nackt getaner Arbeit auch ihre verdiente Strafe von der Domina mit dem 1,20 m langen Rohrstock verabreicht.
Die 29 Zeichnungen, die das Buch – nicht immer zum Text passend – illustrieren, sind in Japan sehr bekannt: Üppige, in Leder und Lack gekleidete Rubensfrauen werden von emsigen Lecksklaven in vielen Positionen befriedigt.
Ein Hochgenuss für die Liebhaber praller Hintern. Aber ein bisschen mehr Druckfarbe hätten die Illustrationen und der Text schon gut vertragen.
Lager Artikel - sofort Lieferbar
Topseller
... Sado-Olympia der Dominas – Bd. 2 - die letzten 2 Ex.
Kelm Verlag
Autor/Interpret: Giovanni di Napoli
Ein Hochgenuss für die Liebhaber praller Hintern. Paperback, 100 Seiten statt 13,90 für 8,-- Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Kelm Verlag
Autor/Interpret: Giovanni di Napoli
Ein Hochgenuss für die Liebhaber praller Hintern. Paperback, 100 Seiten statt 13,90 für 8,-- Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Mistress of the Dark – Auserwählt für den Orden der Liebe
Auch ein Reprint ist „Auserwählt für den Orden der Liebe“. Aus derselben Feder stammen auch die fünf Bücher über die Sklavin Nick, die wir bereits früher vorgestellt haben.
Frank hat eine Autopanne nachts bei Schnee und Regen und wird von einem Pärchen in ihr Herrenhaus zum Übernachten eingeladen. Morgens stellt er fest, dass er in einen geheimnisvollen SM-Club geraten ist. Die Dienstmädchen des Hauses verwirren ihn und die Situation wird immer aufregender und faszinierender.
Wer geistreiche Literatur erwartet, wird mit diesem Buch nicht fündig, wer Sessions, die direkt zur Sache gehen möchte, der/die schon. Ein bisschen lang ist mir das Gedöns mit dem Orden: Aufnahme, Rituale, Verstöße … Vor 30 Jahren hatte genau so was für mich den Kick mit dem Schluchz-Effekt. So können sich die Vorlieben ändern, wenn man die Seiten wechselt.
Ausverkauft - Mistress of the Dark – Auserwählt für den Orden
Kelm Verlag
Autor/Interpret: Detlef Wenzlik
Wenn es direkt zu Sache gehen soll! Paperback, 98 Seiten statt 13,90 nur 5,- € als Mängelexemplar Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Kelm Verlag
Autor/Interpret: Detlef Wenzlik
Wenn es direkt zu Sache gehen soll! Paperback, 98 Seiten statt 13,90 nur 5,- € als Mängelexemplar Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Rosanna in Gummi und Korsett
… ist von Claude Lenoir – wem sonst. Leider ohne die sonst immer anregenden Zeichnungen von Simon Benson. Dann muss allein der Text eben die Fantasie ankurbeln. Und das tut er bei mir reichlich. Wie immer legt Lenoir detailversessen Wert auf die Beschreibung der bewegungslos machenden Gummioutfits, dem Verschluss und der Kontrolle aller Körperöffnungen …
Nach ihrer langjährigen Ausbildung zur Gummisklavin in verschiedenen Instituten kommt Rosanna zu Prof. Draxx nach Los Angeles, um hier den letzten Schliff zu erhalten.
„Ich nickte ehrfürchtig und starrte weiter auf die beiden Zylinder. Ein Teil meiner Seele wünschte sich in diesen Minuten geradezu verzweifelt, an der Stelle dieser beiden Frauen zu sein. Wie schön würde es sein zu einer solchen unglaublichen Taille zusammengepresst zu werden!
Aber ich wusste, dass Herr Professor Draxx so etwas für mich nicht vorgesehen hatte. Eine schmale Taille war für eine unwürdige, lächerliche Sklavin wie mich viel zu sinnlich, besaß viel zu viel erotische Macht. Mich wollte er zu einer absoluten Sklavin machen, wie ich es selbst gewünscht hatte.“ Ein Neues Muss für Lenoir-Fans!
Ausverkauft - Rosanna in Gummi und Korsett - das letzte Ex.
Kelm Verlag
Autor/Interpret: Claude Lenoir
Ein Neues Muss für Lenoir-Fans! Paperback, 126 Seiten statt 13,90 1 x Mängelex. für 8,-- Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Kelm Verlag
Autor/Interpret: Claude Lenoir
Ein Neues Muss für Lenoir-Fans! Paperback, 126 Seiten statt 13,90 1 x Mängelex. für 8,-- Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Irgendwo in den Tiefen des Web und in den zahlreichen Schreib-Workshops muss es stehen:
Dieses Geheimnis, wie ein Klappentext zu sein hat.
Ich komme mir beim Lesen immer vor wie bei Galileo auf ProSieben, wo ja auch die halbe Sendung aus offenen, später zu klärenden Fragen zu bestehen scheint.
Warum lasse ich das Lesen des Klappentextes nicht einfach sein? (grins, auch eine Frage!)
Er ist das erste Kriterium, ob es ein Buch in meinen Rezensionsstapel schafft. Und nach dem Reinlesen in das Buch, dessen genauer Inhalt und Stil von mir als „das nehmen wir rein“ bewertet wird, steckt der Klappentext so in meinem Hirn fest, dass er das vereinfachte Grundgerüst für die Rezension bietet. Manchmal kann ich auch ein Buch nicht zu fassen bekommen und der Klappentext hilft mir oft bei der Annäherung.
Zwei neue erotische SM-Romane gibt es von blue panther books:
Die Abrichtung
„Die Abrichtung“ ist die perfekte Ausbildung in allen Sexbereichen: vom normalen Ficken bis zum BDSM mit seinen vielen Spielvarianten.
In einem Elite-Camp wird Sari auf Wunsch ihres Mannes zur perfekten Sub abgerichtet. Sie hat zu tun, was ihre Ausbilder täglich von ihr verlangen. Über Atemkontrolle bis hin zum Skullfuck hat sie alles über sich ergehen zu lassen ...
Kann Sari sich darauf einlassen?
Kann sie das durchhalten?
Wird ihr Mann stolz auf sie sein?“
Das hört sich jetzt spannend an und härter als es ist.
Die Atmosphäre im Camp – ich hatte so auf ein Drill- und Bootcamp der schönsten Ami-Art gehofft – entpuppt sich eher als ein gehobener Urlaubsclub in Südfrankreich.
Es geht dort locker zu bei gutem Essen, mit Gästen in mittlerem Alter, kein Jugendwahn. Eine hocherotisch geladene Stimmung lädt eher zum Mitmachen, denn zur Verweigerung ein. Wie ein verlängerter Swinger-Abend. Saris Mann taucht ab und zu auf und holt sich auch seinen Spaß. Nach „bestandenem“ Aufenthalt im Camp steht für Sari fest, dass ihr die Zweisamkeit mit ihrem Mann wichtiger als alles ist.
Nett geschrieben, viel Kommunikation und Austausch zwischen den Leuten, viel Sex und BDSM der leichteren Sorte. Ich vermisse Folter, Verliese und Strafen bis aufs Blut.
Lager Artikel - sofort Lieferbar
Topseller
... Die Abrichtung - Teil 1 - das letzte Ex.
blue panther books
Autor/Interpret: Alexandra Gehring
Nett geschrieben, viel Kommunikation und Austausch zwischen den Leuten, viel Sex und BDSM der leichteren Sorte. Ich vermisse Folter, Verliese und Strafen bis aufs Blut. Paperback, 202 Seiten statt 9,90 nur 3,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
blue panther books
Autor/Interpret: Alexandra Gehring
Nett geschrieben, viel Kommunikation und Austausch zwischen den Leuten, viel Sex und BDSM der leichteren Sorte. Ich vermisse Folter, Verliese und Strafen bis aufs Blut. Paperback, 202 Seiten statt 9,90 nur 3,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Die Marmorblüte
Mirella wünscht sich schon ihr ganzes Leben lang, unterworfen zu werden ...
Auf einer Zugfahrt lernt sie zufällig Davide kennen und macht ihre ersten heißen Erfahrungen als Sklavin. Doch so richtig gepackt wird sie erst von dem unwiderstehlichen Amerikaner Corey, der ihre hocherotischen Sub-Träume erfüllt.
Gerade jetzt, wo Mirella sich gefunden zu haben scheint, taucht Niklas, ihre frühere große Liebe, wieder auf.
Kann er ihre neue Gier nach Dominanz befriedigen ...?
Für wen wird sie sich entscheiden ...?
Das kann ich natürlich nicht verraten. Nur so viel:
Auch dieser Roman ist seicht und lotet nicht die Tiefe aus, die der Klappentext verspricht.
Die Protagonisten sind alle recht jung und labern, labern, labern … Ziemlich viel für die Genaration SMart-Phone. Die tippen doch sonst!
Das Buch ist sicher für einige Leser/innen das richtige. Aber ich kann es irgendwie nicht in Worte fassen. Und deshalb gebe ich hier ein Beispiel mit Kommentar der Rezensentin: „Dann … werden deine Knie jetzt schmutzig, und nicht nur die.“
Oh, gottogott wie schlimm!
Er zog sie am Arm hoch und ließ sie auf die Matratze fallen. Ihre Augen ließ er bedeckt.
Er kümmert sich ja lieb ums Prinzesschen. Bloß nicht dreckig machen und weh tun.
Unsanft zog er ihre Jeans runter und schlug sie aufs Hinterteil.
Was isser doch für ein böser Mann!
Dann griff er ihren Nacken. Das Kriechen hatte sie schon so sehr erregt, dass es ein leichtes für Corey war, sie zu öffnen. Er tat es langsam, aber mit aller Kraft.
Du Schlappschwanz, wirst doch die Beinchen auseinanderdrücken können mit einem Ruck. „Oh bitte …“, jammerte sie. „Bitte, was?“ „Erlös mich.“ Er nahm wieder die Kerze und steckte sie ihr in den Mund. Mirella war geknebelt und wurde mit verbundenen Augen durchgefickt. Nun geht es endlich zur Sache. Aber Mirella hat Gefühle, Gedanken. Wo bleiben die?
Der Orgasmus war Erdschichten lösend mächtig und fegte sie einfach so weg.
Bieep und fertig. Wenn das der ultimative Superorgasmus war, dann kann man da doch Seiten drüber schreiben – Anais Nin und Erica Jong u. a. haben es doch auch geschafft.
Lager Artikel - sofort Lieferbar
Topseller
... Die Marmorblüte - die letzten beiden Ex.
blue panther books
Autor/Interpret: Nova Ostermond
Mirella wünscht sich schon ihr ganzes Leben lang, unterworfen zu werden ... Paperback, 254 Seiten statt 9,90 nur 3,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
blue panther books
Autor/Interpret: Nova Ostermond
Mirella wünscht sich schon ihr ganzes Leben lang, unterworfen zu werden ... Paperback, 254 Seiten statt 9,90 nur 3,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Brombeerfesseln
Der Schwarze-Zeilen-Verlag hat eine sehr gute Hand in der Auswahl seiner Bücher. „Brombeerfesseln“ – ein Roman eines Kennenlernens – hat mir sehr gefallen.
„Lea ist 29, Fotografin und überzeugte Singlefrau. Sie steht mit beiden Beinen fest im Leben und nimmt die Männer, wie sie kommen. Doch immer fehlt ihr dabei etwas. Bis sie Lukas begegnet. Streng, dominant, leidenschaftlich, bietet er alles, was Lea sich von einem Mann wünscht. Er macht ihr das verführerische Angebot, seine Sklavin auf Zeit zu werden. Lea lässt sich darauf ein und Lukas entführt sie in die dunkle Welt des BDSM. Eine Welt voller Dominanz und Unterwerfung, Schmerz und Lust, doch auch voller fürsorglicher Liebe und gegenseitigem Respekt. Aber Ihre besondere Beziehung hat ein Verfallsdatum, die Vereinbarung lautet, 6 Monate bleiben sie zusammen ...“
Die Personen sind sehr authentisch. Wenn ein Buch gut geschrieben ist, sehe ich den Plot vor mir wie in einem Film. Hier ist es vortrefflich gelungen. Da sind sie, die Gedanken und Gefühle, die uns in Beziehungen umtreiben. Ich glaube, die Autorin hat vieles selbst erlebt, auch wenn es nicht wie sonst als Werbemaßnahme explizit betont wird.
Annäherung, Ausprobieren und Ekstase, Lachen und Weinen … und ein Happyend. Ein sehr schönes Sommerbuch. Und bald gibt es auch wieder Brombeeren.
Ausverkauft - Brombeerfesseln - das letzte Exemplar
Autor/Interpret: Tanja Russ
Der Schwarze-Zeilen-Verlag hat eine sehr gute Hand in der Auswahl seiner Bücher. „Brombeerfesseln“ – ein Roman eines Kennenlernens – hat mir sehr gefallen. Paperback, 254 Seiten statt 12,95 € Mängelexemplare fast wie neu nur 5,00 Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Autor/Interpret: Tanja Russ
Der Schwarze-Zeilen-Verlag hat eine sehr gute Hand in der Auswahl seiner Bücher. „Brombeerfesseln“ – ein Roman eines Kennenlernens – hat mir sehr gefallen. Paperback, 254 Seiten statt 12,95 € Mängelexemplare fast wie neu nur 5,00 Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Hilfe
Es muss nicht immer Hardcore und böse schmutzig sein. Schöne Liebesgeschichten mit SM haben ihren Platz und ihre Berechtigung. Aber ich werde den sanften, meist einvernehmlichen BDSM-Romanen mit Happyend nicht immer gerecht.
Vielleicht habe ich zu viel gesehen, zu viel selbst erlebt, vielleicht verblasst langsam die Erinnerung an Momente des Errötens bei der ersten Berührung durch den neuen Herrn. Wahrscheinlich ist es alles davon.
Deshalb bitte ich aus gegebenem Anlass unsere Leserschaft um Mithilfe:
Wer hat Lust, sich als Rezent/in für dieses romantische Genre bei uns zu versuchen?
Es gibt nicht viel dafür, aber es wird für einen Stapel Bücher oder ein neues Spielzeug sicher reichen. Ihr müsst nicht aus Hamburg kommen. Bücher kann man hin- und herschicken.
Meldet euch einfach bei geli@schlagzeilen.com oder ruft an.
Geli

Mein Name ist Julia Helmer, ich bin 28 Jahre alt und bin von Beruf Fotografenmeisterin. Meine Website: www.juliahelmer.com
Seit wann machst Du Fetisch- bzw. SM-Bilder und wie bist Du dazu gekommen?
Ich fotografiere seit ca. 8 Jahren in der Fetisch- und SM-Szene. Alles fing mit der Begegnung besonderer Menschen an, die mir Einblicke in eine Welt gaben, der ich bis heute nicht entfliehen kann.
Lebst Du von Deiner Kunst? Wenn nein, womit verdienst Du Deine Brötchen?
Manchmal lebe ich von der Kunst, manchmal aber auch nicht. Momentan mache ich viele Jobs hier und da, angefangen von der Fetisch-Verkäuferin über die nette Putzfee, bis hin zum professionellen Grafikdesign und der Fotografie.
Was ist das Besondere an Deinen Bildern?
Das besondere an meinen Bildern ist, dass es sich hierbei immer um Menschen dreht, die sich der Sache vollkommen hingeben und das auch wirklich leben. Sie sind einfach nur sie selbst vor der Kamera, und ich fange diesen einfachen, jedoch zugleich außergewöhnlichen und faszinierenden Moment ein. Es sind keine Models und keine Schauspieler sondern nur Menschen mit gewissen Vorlieben in einer perfekt inszenierten Atmosphäre.
Hast Du künstlerische Ideengeber oder Vorbilder?
Ja, ich liebe die Fotografien von Ellen von Unwerth, Nan Goldin und die Kunstwerke von Gottfried Helnwein, sowie die Werke des berühmten japanischen Fotografen Araki.
Gibt es andere Künstler Deines Metiers, die Du gerne näher kennen lernen würdest?
Oh ja ich würde gerne mal Bianca Beauchamp, ein professionelles Fetisch Model aus Montreal kennenlernen.
Was erwartest Du von Modellen, wenn Du mit ihnen arbeitest?
Das ist immer schwer zu sagen, es hängt auch sehr vom Thema ab beziehungsweise vom Auftrag. Aber grundsätzlich kann man so etwas wie Pünktlichkeit, Offenheit, eine positive Einstellung und einfach professionelles Verhalten schon erwarten. Mit Allüren kann ich leider nichts anfangen.
Wen würdest Du gerne mal abbilden bzw. vor Deiner Kameralinse haben?
Die isländische Sängerin Björk.
Bitte sage uns einen Satz, der die Essenz Deiner Kunst zusammenfasst.
Mit meiner Kunst möchte ich die geheimen Wünsche der Menschen, Freigeister und die Schönheiten des menschlichen Körpers in verschiedenen Arten darstellen. Geprägt von melancholischen Stimmungen und künstlerischen Einflüssen des 16., 17. und 19. Jahrhunderts.
Was war Dein schönstes oder schrecklichstes Erlebnis am Set (oder bei der Produktion)?
Das schönste Erlebnis für mich war, ein Latex-Fetish-Fashion-Shooting mit einem schwarzen Friesen. Pferde können eine unheimlich tolle Energie übertragen und so einen kalten stürmischen Shooting-Tag trotzdem warm und einzigartig machen.
Wovon träumst Du als Künstler? Irgendwann von meiner Arbeit ganz leben zu können und eine große, bunte und schrille „Gatsby Party“ zu feiern, nur etwas leichter bekleidet. *zwinker* Schnelle Frage, spontane Antwort bitte: SM ist … (Fetisch ist …)
SM ist: Loslassen, Hingabe, Liebe, Vertrauen
Fetisch ist: besonders, Liebe, sexuelle Befreiung, Ausdruck, Individualismus
Welche drei Dinge würdest Du auf eine einsame Insel mitnehmen?
Bücher, Schweizer Taschenmesser und Parfum.

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Cover: Bondageproject.com (Danke an Kumi und Mai-ke)
Centerfold: www.romankasperski.de
Die Ausgabe SZ 156 ist am 17.05.17 erschienen. Der Redaktionsschluß für SZ 157 ist der 12.06.17
Inhalt:
3 Vorweg: Sprachverwirrung oder Klarstellung?
4 Briefe
6 Impressum
7 Vorstellung: Rose – Ausstellung in der Villa Herzblut
8 Forum: Mantel der Verschwiegenheit
10 Comic: Doris Daydream
14 Titus Petronius
24 Ende einer aufregenden Beziehung
34 KunstWerk: Julia Helmer
44 Schwerpunkt: Schmerz ist geil – oder auch nicht
60 Champions League
65 Heiße Ohren
70 Termine
73 Gesprächsgruppen + Arbeitskreise
74 Kolumne "Schlaglicht“: (M)ein (geheimes) berufliches Doppelleben
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