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Charon Verlag
Das BDSM-Magazin Schlagzeilen - 100 Seiten, vierfarbig, mit neuen Geschichten und Fotos, Kontaktanzeigen, Kolumnen, Comics, KunstWerk, Terminen und Gruppen und dem Schwerpunkt "SM-Szene und ihre Männer"

Aufgehört
Abgesagt
„Am Freitag, 1. September findet die letzte Respekt! in der Prinzenbar statt.“
Mein Aufruf auf der Mailingliste meiner SM-Gruppe verhallte fast ungehört. Es erreichte mich lediglich ein Kommentar: „Och, das ist ja nicht das erste Mal, dass es heißt, es sei das letzte Mal!“
Tja, nun aber leider doch. Die Respekt!-Partys gibt es nicht mehr.
Die Partyreihe – seit Ende 1999 in der Prinzenbar kann sich zusammen mit ihrer legendären Vorgängerin „Les Fleurs Du Mal“ im Molotow (seit Januar 1991) wohl mit Recht als die am längsten laufende SM-Party in Deutschland bezeichnen. Viele Jahre richtete Matthias mit seinem Helferteam, bestehend aus nahen Freunden, die zum Teil sogar aus Süddeutschland nur für den Auf- und Abbau und die Party angereist kamen, die Respekt! aus. Und das taten sie umsonst, für freien Eintritt und ein paar Freigetränke. Und sie würden es auch noch weiter tun, wenn die Zahl der spiel-, klön- und tanzwütigen Gäste nicht immer unwägbarer geworden wäre.
Was für ein schöner Abend.
So viele Bekannte, die ich seit vielen Jahren nicht gesehen habe, fanden sich zum Abgesang ein. Und jeder sagte, dass es ja sehr traurig sei, wenn es keine Respekt! mehr gäbe. Meine Antwort war immer die gleiche: „Wenn ihr – mich eingeschlossen – regelmäßiger gekommen wäret, dann wäre es heute nicht die letzte.“
Denn eines muss jedem zahlenden Gast klar sein: eigenes Geld versenken möchte kein Veranstalter.
Auch wenn er viele altruistische Freunde hat, mindestens der Veranstaltungsort will bezahlt sein. Das guckt er sich eine Zeitlang an und muss dann für sich Entscheidungen treffen. Manchmal schmerzliche.
Aber auch anderen Events geht es nicht anders. Vor Monaten hörte ich von Freunden aus dem Ruhrgebiet von den Planungen der „25 Jahre – Smart Rhein-Ruhr – Jubiläumsparty“. Sie sollte jetzt Ende September sein. Ich hatte kein konkretes Datum und auch keinen Ort, blockierte aber schon zwei September-Wochenenden ein für die Party. Die SMart-Partys werden ja eher intern publik gemacht und nicht an die große Glocke gehängt. Aber bevor ich mich noch richtig kümmern konnte, kam sehr kurzfristig die Meldung, dass die Party leider ausfällt.
Wenn sich alte Freunde, die in den 1990ern die SM-Partys der Republik bevölkert haben, treffen, sind in ihren Erzählungen die Feten von SMart Rhein-Ruhr legendär. Die „SMarties“ hatten ein feines Händchen bei der Auswahl der Locations: Schloß Vondern in Oberhausen, dann ein ehemaliges Offizierscasino in einer Kaserne. Meine letzte SMart-Party fand in einem kleinen Schloß bei Bergheim – in meiner Erinnerung mitten in der Mondlandschaft des Braunkohleabbaus – statt. Ein Heer von fleißigen Helfern hatte bei allen Partys liebevoll dekoriert, Spielräume eingerichtet, für ein vielfältiges Büfett gesorgt. Sie nahmen an der Garderobe Mäntel ab, bedienten an der Bar und sammelten Gläser ein. So eine Party zu organisieren macht verdammt viel Arbeit. Zum Spielen kamen die Organisatoren selbst meist kaum oder erst zu später Stunde, wenn sie dann vor Erschöpfung überhaupt noch konnten.
Was war denn nun passiert?
Es gab ein Datum, es gab einen geeigneten Ort. Für das Catering fand sich ein Profi in den eigenen Reihen. Was sich nicht in ausreichender Zahl fand, waren die freiwilligen Helfer, die so eine nichtkommerzielle Veranstaltung braucht, um gut zu werden. Im Dunstkreis des seit 1992 bestehenden größten BDSM-Vereins Deutschlands meldeten sich nicht genug Freiwillige, um eine Jubiläumsparty, die diesen Namen auch verdient hätte, auf die Beine zu stellen. Und so blieb dem Vorstand nichts übrig, als die bittere Pille zu schlucken und den Termin abzusagen.
Lieber keine Party als eine, die in schlechter Erinnerung bleibt.
Das Problem mit den freiwilligen Helfern haben alle SM-Gruppen und -Vereine. Und das nicht nur in Deutschland. Wenn ich mit so einem Thema für ein „Vorweg“ schwanger gehe, rede ich mit vielen Leuten, die ich so treffe. Und bekam ein Statement über die SMIL-Partys in Kopenhagen. Auch hier sind es immer dieselben, die ihre Kraft und Freizeit opfern, um für die anderen einen unvergesslichen Abend auf die Beine zu stellen. Und was oft bleibt ist nicht der Dank für eine gelungene, abgefahrene Deko, die es ja auch nicht umsonst gibt, sondern nur Genöle über den Eintrittspreis.
Aus aktuellem Anlass möchte ich euch noch über das Neueste vom nun wirklich ältesten BDSM-Verein Deutschlands informieren. Seit 2005 sitzt der Quälgeist e.V. mit seinen liebevoll ausgestatteten Spielräumen in Berlin am Mehringdamm. Auch wenn die meisten Veranstaltungen nur einem schwul-lesbischen-trans-Publikum offen stehen, ist die „Sodom und Gomorrha“ als gemischte Spielparty weit über die Grenzen Berlins beliebt und bekannt. Zum Jahresende schließt Quälgeist e.V. seine Pforten am Mehringdamm und ist auf der Suche nach einem neuen Standort. Mehr Informationen findet ihr auf www.quaelgeist.sm.
Vielleicht habt ihr ja zufällig eine leere Fabrikhalle mit großem Außengelände in Berlin so rumstehen und könntet sie zur Verfügung stellen.
Am 11. November und am 9. Dezember finden noch „Sodom und Gomorrha“-Partys statt. Berlin ist doch immer eine Reise wert. Bis Quälgeist e.V. ein neues Zuhause hat, werden die einzelnen Veranstaltungen an anderen Orten in Berlin stattfinden.
Also als Merker, „Quälgeist gibt es weiter, nur an einem anderen Ort!“ Ich wünsche euch weiterhin schöne Partys, viel Spaß und Pein beim Spielen, wo auch immer das sein wird.
Geli

Die Menschen kommen aus den verschiedensten Gründen in die Hauptstadt unseres Landes. So lockt die Stadt mit ihren vielen Sehenswürdigkeiten, den großen Veranstaltungen, den politischen Debatten oder einem regen Nachtleben. Für mich und meine Partnerin ist in diesem Jahr ein neuer Grund hinzugekommen.
Wir haben unser Liebesleben erst vor kurzem um die Facette BDSM erweitert und sind seit diesem Tage dabei, uns jeden Tag neu kennen zu lernen. Immer wieder erwecken neue Spielzeuge und neue Spiele unser Interesse, ohne dass wir unsere Person an sich ändern wollen. Uns geht es um den Spaß, den wir mit BDSM haben können, ob das Spiel dabei nun sadistisch, dominant oder eben ein bisschen von beidem ist.
Deswegen führte uns unser Besuch in Berlin auch in die vielen dort ansässigen BDSM-Shops. Um in Ruhe durch die Shops schlendern zu können und keinen auslassen zu müssen, wurde ein ganzer Nachmittag für diesen Shoppingtrip eingeplant, der bei weitem interessanter war, als die Shoppingtouren zu denen meine Partnerin mich ansonsten führt. Diese muss ich mir immer durch kleine, versteckte Spiele verschönern.
Leicht durchnässt von dem an diesem Tag herrschenden Regen kamen wir am Nachmittag mit schmerzenden Füßen und etwas hungrig am Fetisch Hof an. Nur durch ein kleines Schild wurden wir in den Hinterhof geschickt, wo uns bereits die Schriftzüge des Fetisch Hofs und des Peitschenhandels signalisierten, dass wir auf dem richtigen Weg waren. Von den Mitarbeitern, Gästen und Besuchern die im Hinterhof unter einem Zelt saßen, wurden wir sofort freundlich begrüßt, und nach einem kleinen Small Talk ging es für uns auch schon in den Peitschenhandel.
Zuerst gingen wir in das Erdgeschoss des Gebäudes. Beim Betreten fiel uns sofort die Mitarbeiterin an der Kasse auf, die uns freundlich zum Stöbern einlud und nebenbei gemütlich an einer Gerte bastelte. Hier wird also auch selbst Hand angelegt. Ein schier unüberschaubarer Vorrat an Floggern, Spreizstangen, Paddels, Rohrstöcken, etc. lud hier zum Träumen und Einkaufen ein. Hier kann wirklich jeder fündig werden, denn es ist sicher für jeden Geschmack etwas dabei.
Angestachelt durch die Auswahl im Erdgeschoss wollten wir auch die obere Etage in Augenschein nehmen. Hier versteckt sich die wahre Pracht des Peitschenhandels. Neben einer gut sortierten Auswahl an Halsbändern und Handfesseln aus Leder und Stahl können hier auch diverse modische Accessoires und Outfits für die nächste Party erworben werden. Doch bereits beim Betreten der oberen Etage wird klar, woher der Name dieses Shops kommt. Eine nicht enden wollende Auswahl an Peitschen wird hier präsentiert. Ein Peitschenfreund wie ich wird hier sein Nirwana finden und nicht mehr gehen wollen. Peitschen in jeder Länge werden hier angeboten, egal ob in Australien aus Känguruleder oder in Deutschland aus Hirschleder hergestellt, aufgehängt im Peitschenhandel treffen sich diese Kulturen und laden zum Ausprobieren ein. Bei einem Gespräch mit dem Personal über Peitschen und Stromspiele, das uns wiedermal interessante Informationen lieferte, wurden wir noch zu der hauseigenen Party an diesem Abend eingeladen.
Erledigt und aufgeheizt von dem Tag haben wir uns im Hotel der Abendplanung gewidmet und die Party im Fetisch Hof wurde durch den freundlichen Aufenthalt schnell zum Favoriten. Also ging es mit gut sortiertem eigenen Sortiment in die BDSM-Lounge welche neben dem Peitschenhandel dem Fetisch Hof angehört. Hier stand die Party „Spielen mit Hans“ auf unserem Programm.
Kurz nach dem Betreten am Tresen angekommen wurden wir direkt von Hans in Empfang genommen und herzlich begrüßt. Nach einem kurzen Plausch über unseren Tag führte uns der Gastgeber durch die BDSM-Lounge und zeigte uns mit viel Freude das liebevoll eingerichtete Reich. Der untere Bereich dieses Clubs lädt zum angenehmen zusammensitzen und fesseln ein. Neben dem Tresen konnte man es sich auf mehreren Sitzgarnituren aus schwarzem Leder gemütlich machen und sich in angenehmen Gesprächen verlieren. Am Tresen konnte der Partner mit ein paar Ringen befestigt werden, damit er auf dem Barhocker oder auf dem Fußboden sitzen blieb, während man sich scheinbar wichtigeren Dingen widmete.
Wem die Verwahrung des Partners in Reichweite von Getränken zu gefährlich scheint, kann ihn auch im hinteren Teil des Raumes hübsch verschnürt an der Decke aufhängen oder einfach das Andreaskreuz benutzen. Meine Partnerin durfte an diesem schönen Abend gemütlich neben mir sitzen und die Gespräche mit den Gästen genießen. Ohne Knebel ist es auch schwer sie zum Schweigen zu bringen.
Nach einem kleinen Getränk und dem ersten Kennenlernen der einheimischen Gäste wurde es für mich Zeit den oberen Beriech mit einigen Lustschreien meiner Partnerin zu erfüllen. Ein sehr angenehmer Spielraum mit angrenzendem Panikraum und ein sauberer Klinikraum luden hier zum Ausleben unserer Phantasien ein. Im Spielraum konnten ich es mir nicht nehmen lassen, meiner Partnerin die bereits bekannten und neuerworbenen Spielzeuge näher zu bringen.
Damit verbrachten wir einige Zeit und genossen es die verschiedenen Möglichkeiten wie zum Beispiel Pranger, Sprossenwand, Deckenhaken und Käfig in unser Spiel einzubeziehen. Selbst als weitere Spielpaare diesen Bereich mit uns teilten, konnte meine 80 cm lange Peitsche noch die gewünschte Wirkung auf dem Hintern meiner Partnerin erzielen. Dabei konnte jeder spielen, ohne sich bedrängt zu fühlen.
Anschließend haben wir uns im unteren Bereich wieder zu den anderen Gästen gesellt und haben bis in die frühen Morgenstunden bei tollen Gesprächen die vielen Eindrücke des Tages verarbeitet. Besonders schön für uns war es, wie schnell und unkompliziert wir mit den anderen Gästen ins Gespräch kamen und die Vielfältigkeit der Themen. So wurde nicht nur über BDSM geredet sondern auch über Politik, Urlaub und sogar die Arbeit.
Wir möchten uns mit diesem Bericht ganz herzlich bei dem Team des Fetisch Hofs und besonders bei Hans und seinen Gästen bedanken. Ihr habt uns an diesem Abend ein paar schöne Stunden verleben lassen. Der Fetisch Hof ist für uns auf jeden Fall ein weiterer Grund, Berlin zu besuchen und eine Übernachtung in euren Apartments, die sicher ebenso liebevoll gestaltet sind wie die BDSM-Lounge und der Peitschenhandel, steht auf dem Pflichtprogramm.
Björn

Anne ist 32 Jahre alt und arbeitet seit acht Jahren in Vollzeit als Fleischerei-Fachverkäuferin bei einem kleinen Lebensmittelgeschäft in Berlin-Reinickendorf.
Sie mag ihren Job, die Kunden mögen sie, ihre Chefin ist mit ihren Leistungen hochzufrieden. Am Wochenende geht Anne gerne mit ihrem zwei Jahre älteren, langjährigen Freund Martin in BDSM-Clubs in Berlin-Kreuzberg, wo sie sich von ihm mit Rohrstock und Gerte den Hintern verhauen, öffentlich anspucken und demütigen und anschließend in einer stillen Ecke des Clubs genussvoll vernaschen lässt.
Anne ist mit ihrem Berufs- und Privatleben sehr glücklich und sie plant mit Martin einen BDSM-Urlaub in Südfrankreich, als sie im Mai plötzlich bemerkt, dass sich auf der Arbeit irgendwie alle seltsam verhalten. Die Kollegen tuscheln, die Chefin Frau Berger sieht sie seltsam an, die Stammkunden gehen häufiger zum abgepackten Fleisch, ohne sie zu grüßen.
Dann bestellt Frau Berger sie ein und fragt sie, ob es stimme, was die Stammkundin Frau Möller überall herumerzähle: Dass sie seelisch krank sei und sich von Männern in dubiosen Etablissements hauen und demütigen lasse. Ein Freund eines Kollegen des Mannes von Frau Möller habe es selbst gesehen. Anne sieht keinen Grund, mit ihrem Glück hinter dem Berg zu halten, gibt offen zu, dass sie in ihrer Freizeit gerne mit ihrem Freund in BDSM-Clubs in Kreuzberg unterwegs ist. Wieso das Frau Möller etwas anginge und dass sie es doch selbst mal probieren solle. Außerdem würden doch sowieso alle Shades of Grey lesen und zu den Verfilmungen massenhaft ins Kino rennen, wo sei das Problem?
Daraufhin kündigt ihr Frau Berger. Es täte ihr sehr leid, sie habe immer gute Arbeit geleistet und sie sei auch der Meinung, dass ihr Privatleben niemanden etwas angehe. Aber sie wisse ja, wie die Leute in Reinickendorf seien. Seitdem Frau Möller erzählt habe, dass Anne sich öffentlich anspucken ließe, würden viele Kunden sich ekeln und wollten kein Fleisch mehr bei ihr kaufen. Der Umsatz an der Fleischtheke sei bereits um 30 % eingebrochen und es würde immer schlimmer, je mehr die Geschichte sich verbreite. Herr Kowalski von der Konkurrenz habe sie schon schmunzelnd aufgefordert, Anne unbedingt zu behalten – er habe noch nie so viel Fleisch verkauft.
Anne findet das voll ungerecht. Sie geht zu einem Rechtsanwalt. Schließlich gibt es einen Kündigungsschutz. Der erzählt ihr, dass das Kündigungsschutzgesetz in Kleinbetrieben wie der Fleischerei von Frau Berger leider keine Anwendung finde. Anne ist überrascht und enttäuscht. „Aber das war doch voll gemein und diskriminierend“, sagt sie. „Ob es da nicht so ein Gesetz gegen Diskriminierung gebe? Sie hat da mal so was gelesen.“
Der Anwalt bestätig, dass es ein Allgemeines Gleichstellungsgesetz (kurz: AGG) gibt. In dessen Paragraph 1 steht u.a. drin: „Ziel des Gesetzes ist, Benachteiligungen aus Gründen der sexuellen Identität zu verhindern oder zu beseitigen“. „Prima“, sagt Anne, „das ist genau mein Fall! Mich hauen, demütigen, anspucken und dann ficken zu lassen, das ist meine sexuelle Identität, da hab ich lange nach gesucht und es endlich herausgefunden und jetzt weiß ich es – das macht mich voll an und es macht mich sexuell glücklich und meinen süßen Martin auch. Wie gut, dass es so ein schlaues Gesetz gibt! Wir verklagen Frau Berger!“
Leider ist das nicht ganz so einfach, seufzt der Rechtsanwalt. Denn leider weiß keiner genau, was mit „sexuelle Identität“ gemeint sei. Klar sei nur, dass Schwule und Lesben darunter fielen, denn das AGG beruhe letztlich auf Fällen aus den Neunziger Jahren vor dem Europäischen Gerichtshof und dem Bundesarbeitsgericht, die Schwule betrafen. Diese Fälle hätten dann 2000 zum Erlass einer EU-Richtlinie geführt und das AGG setze letztlich nur diese Richtlinie um.
Anne ist das zu kompliziert. Diese Anwälte wieder, können die nix einfach ausdrücken! „Am Ende ist es doch egal, ob ich eine Frau ficken will und Lesbe bin oder mich lieber von meinem Martin hauen, anspucken und ficken lassen will! Natürlich geht es da um meine sexuelle Identität, oder?“, sagt sie.
Der Anwalt beeilt sich, zuzusichern, dass er das genauso sehe und diesen Standpunkt auch gerne für sie vor Gericht vertreten werde. Er müsse sie aber leider darauf hinweisen, dass dies nicht risikolos sei. Man streite sich unter Juristen darüber, was „sexuelle Identität“ sei.
Die einen sagen: „Die sexuelle Identität meint diejenige sexuelle Ausrichtung, die als identitätsprägend wahrgenommen wird“. Andere sagen: „Der Begriff „Sexuelle Identität“ bezeichnet die Präferenz bei der Wahl eines Sexualpartners. Er wird allgemein als „heterosexuell, homosexuell und bisexuell“ verstanden.“ Nach der ersten Auffassung sei BDSM vielleicht erfasst, nach der zweiten Auffassung nicht.
Mein Gott, denkt Anne, das wird ja immer komplizierter. Wieso machen die Juristen immer so viele Worte? „Kann man da nicht einfach die Sexualwissenschaftler fragen?“, schlägt sie dem Anwalt vor. „Die müssen doch wissen, was sexuelle Identität ist, oder?“
Der Anwalt schlägt die Hände über dem Kopf zusammen. „Die können sich nicht mal auf die Terminologie einigen. Von „sexueller Identität“ spricht dort kaum jemand. Die Einen unterscheiden sexuelles Verhalten von geschlechtlicher Identität. Die Anderen wollen sexuelle Orientierung von sexueller Prägung einerseits und geschlechtlicher Identität andererseits unterscheiden. Wieder andere sprechen von Dissexualität und sozialkonformer Sexualität und sehen die Orientierung nur als einen von vielen Faktoren. Das ist wahrscheinlich auch alles richtig. Aber selbst, wenn die Sexualwissenschaftler sich einigen würden – beim AGG handelt es sich um ein Gesetz und „sexuelle Identität“ ist damit ein Rechtsbegriff. Rechtsbegriffe wollen Gerichte immer selbst auslegen – auch wenn sie sich vorher vielleicht die Sexualwissenschaftler anhören.“
Gut, meinetwegen, also ein „Rechtsbegriff“, denkt Anne, der das alles allmählich zu bunt wird. Wieso kann sie nicht einfach mit ihrem Freund so Sex haben, wie es ihnen beiden gefällt? Wieso muss da ein Richter Rechtsbegriffe zu auslegen? Sind wir im Mittelalter? „Okay“, sagt sie leicht gereizt, „wie legt denn nun der Richter diesen tollen Rechtsbegriff aus?“ und dabei spricht sie „Rechtsbegriff“ aus, als wolle sie das Wort allenfalls mit spitzen Fingern anfassen.
„Das versuche ich ihnen doch die ganze Zeit zu sagen“, sagt der Anwalt seufzend. Er angelt nach einer Zigarette. Er zündet sie an, zieht zweimal tief: „Ich weiß es nicht. Niemand weiß es. Noch kein Richter hat bislang einen Fall wie ihren entschieden. Es gab wohl mal einen Fall 2012, wo die SMJG versucht hat, diesen Punkt zur Entscheidung zur bringen. Aber das Arbeitsgericht hat den Punkt nicht entschieden und außergerichtlich Zweifel geäußert, ob BDSM unter „sexuelle Identität“ falle. Das ist ja das Risiko. Wenn ich zynisch wäre, würde ich sagen: Sie haben die Chance, Rechtsgeschichte zu schreiben. Aber als ihr Anwalt sage ich Ihnen: Der Fall ist riskant, weil es keine Präjudizen gibt und die Entstehungsgeschichte für ein Sonderrecht der Schwulen und Lesben spricht.“
Das verwundert Anne. Sie dachte immer, Recht sei dazu da, um Fragen zu entscheiden. Nun gab es da dieses Gesetz, schon über anderthalb Jahrzehnte, aber keiner wusste, was es bedeutete? Also, jedenfalls nicht für ihren Fall? „Gibt es diesen Rechtsbegriff nicht auch in anderen Gesetzen?“, fragt sie hoffnungsvoll, „vielleicht kann man daraus etwas ableiten?“.
Der Anwalt drückt die Zigarette aus und sagt: „Oh ja, der Begriff steht auch im Betriebsverfassungsgesetz, in einigen Schulgesetzen und Beamtengesetzen, etwas abgewandelt, als „sexuelle Ausrichtung“, in der Berliner Landesverfassung und ein paar anderen Landesverfassungen und sogar in der Europäischen Grundrechte-Charta.
Aber leider haben wir dort dasselbe Bild. Die Fälle – wenn es überhaupt welche gibt – betreffen alle Homosexuelle. Keine Rechtsprechung zu BDSM. Aber, wie gesagt, ich vertrete Sie gerne und werde alles tun, das Gericht zu überzeugen!“
Anne nimmt auch eine Zigarette, sieht rauchend aus dem Fenster und denkt nach. Es gibt für alles ein erstes Mal, hatte ihre Oma gesagt. Ob sie es versuchen sollte? „Das mit dem identitätsprägend … das klang doch ganz vernünftig“, sagt sie dem Anwalt.
„Ja, wir können uns vor Gericht auf den Standpunkt stellen, das sexuelle Identität diejenige sexuelle Ausrichtung ist, die als identitätsprägend wahrgenommen wird und dass Sie ihre BDSM-Ausrichtung als identitätsprägend wahrnehmen.“, sagt der Anwalt. „Aber ich weiß schon, was der Gegenanwalt sagen wird, fürchte ich.“
„Er wird die Gegenmeinung vertreten, klar“, sagt Anne. „Ja, sicher“, sagt der Anwalt, „aber das meinte ich nicht. Selbst wenn das Gericht uns folgt und die Eigenwahrnehmung für prägend hält, wird der Kollege der Gegenseite sie fragen, ob sie nicht auch gelegentlich normalen Sex ohne Hauen und Demütigen hatten oder haben.“
Anne ist verwundert: „Ja klar hatte ich früher auch Vanilla-Sex. Nicht so geil, wie mit Martin, aber auch nicht zu verachten. Wenn Martin und ich nicht in der Laune sind, haben wir auch heute noch manchmal Blümchensex“.
Der Anwalt schaut Anne in die Augen: „Dann ist das mit Hauen und Demütigen also gar nicht prägend für ihre Sexualität?“
Ach Gott, denkt Anne, SO ist das gemeint? „Was heißt schon prägend?“, sagt sie. Wie komisch, das Gesetz würde sie also besser schützen, wenn sie Vanilla-Sex nichts abgewinnen könnte? Wie pervers! „Das kann ja wohl nicht sein, dass das AGG mich nur schützt, wenn ich ausschließlich BDSM-Sex habe, oder? Ist das bei den Schwulen auch so, dass die Bisexuellen nicht geschützt werden?“
„Nein“, sagt der Anwalt, „bei Bisexualität herrscht Einigkeit, dass es den Schutz nicht vermindert, allerdings gibt es auch da kaum Fälle.“
„Was soll dann der Schwachsinn von wegen prägend und so?“, fragt sie, leicht gekränkt.
„Nun ja, der Gegenanwalt wird behaupten, dass sexuelle Identität etwas Anderes sei, als sexuelles Verhalten. Sexuelles Verhalten werde nicht vom AGG geschützt. Sonst müsse man auch den Vergewaltiger und den Pädophilen schützen. Die „verhalten“ sich ja auch sexuell. Nein, nur „identitätsprägende“ Merkmale seien geschützt, also etwa Homosexualität, aber nicht wenn Herr X gerne mal Frauen vergewaltige oder Frau Y“, hierbei schaut er Anne an, „sich gerne mal hauen lasse“.
Anne wird leicht übel. Mit Vergewaltigern und Kinderschändern will sie sich eigentlich nicht vergleichen lassen. Wieso ist das alles so schwer?
„Verstehen Sie mich richtig. Das ist nicht meine Meinung“, sagt der Anwalt. „Aber im Prozess müssen wir mit Argumenten dieser Art rechnen. Es ist meine Pflicht, als ihr Anwalt, sie darauf vorzubereiten, dass es auch zu unangenehmen, angreifenden Argumenten kommen kann.“
Anne hat genug für heute. „Ich überlege mir das nochmal und melde mich“, sagt sie und geht. Dabei weiß sie bereits, dass das eine Lüge ist.
Sie wird sich eine neue Stelle als Fleischerei-Fachverkäuferin suchen und wenn es wieder zu Gerüchten kommt, wird sie einfach alles abstreiten.
Carl C.

In der Aufmachung ein schlichtes Buch, das ich da zum Rezensieren bekommen habe. Aber was drinsteht – Heidewitzka!
Der Klappentext verrät, dass das Werk ursprünglich als Online-Forumsgeschichte entstanden ist, „bei der der Autor in reger Interaktion mit den Lesern deren Anregungen aufgriff und in die Handlung einbaute“.
Unsere Protagonistin, Sabine, und ihr Ex-Partner waren ein perfektes, in der Hamburger Szene geschätztes SM-Pärchen. Dann kam es zur Trennung aus gutem Grund und über eine Anzeige in den „Schlagzeilen“, wird Sabine nun in eine völlig neue Welt geschleudert. Denn „der Job“, den sie annimmt, beinhaltet weit mehr, als nur zuverlässig als Fremdsprachenkorrespondentin zu fungieren.
Sie entwickelt sich überraschend vielschichtig und bleibt dabei stets eine mündige Powerfrau und neugierige Switcherin, die durch sexuell erfüllende Abenteuer verschiedener Länder, in einen weltumspannenden BDSM-Zirkel eingeführt wird.
Der Erzählstil ist unglaublich angenehm, weil der Autor sich niemals in zu langen Situationsbeschreibungen verliert und dem Leser außerdem an keiner Stelle die rührselige Rosa Brille aufsetzt. Stattdessen erwarten uns griffige, erregende Hetero- und Bi-Sexszenen zwischen Frauen.
Eine wirklich tolle Mischung aus „Secretary“, „Verbotenes Verlangen“, „Shades of Grey“ und „Geschichte der O“, versteckt sich da zwischen den Buchdeckeln. Wenn euch die genannten Werke positiv im Gedächtnis sind, trifft „Der Job eins“ euren Geschmack. Einen zweiten Teil scheint man noch nicht käuflich erwerben zu können. Wäre aber toll, wenn der Schwarze Zeilen Verlag auch Miradors Fortsetzung(en) verlegen würde.
Becci
Lager Artikel - sofort Lieferbar
Topseller
... Der Job Eins - das letzte Exemplar
Autor/Interpret: Mirador
In der Aufmachung ein schlichtes Buch, das ich da zum Rezensieren bekommen habe. Aber was drinsteht – Heidewitzka! Paperback, 280 Seiten sonst überall vergriffen statt 14,99 Mängelexemplar für 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Autor/Interpret: Mirador
In der Aufmachung ein schlichtes Buch, das ich da zum Rezensieren bekommen habe. Aber was drinsteht – Heidewitzka! Paperback, 280 Seiten sonst überall vergriffen statt 14,99 Mängelexemplar für 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Gefügig
Ein sadistisch-erotischer Roman in drei Teilen.
Die Story: Die Unternehmerin Giesela Meisenborn braucht dringend Unterstützung in ihrer Firma. Diese erhält sie in Gestalt des unscheinbaren Neulings Herrn Walter. Dieser junge Mann entspricht so gar nicht ihrem Bild von einem stattlichen Herrn und Gebieter. Aber seine Augen und Erhabenheit ziehen die Unternehmerin immer mehr an. Schnell vergisst sie ihre anfänglichen Zweifel und unterwirft sich diesem ausdrucksstarken Mann, der ihre devote Ader mit leisen Tönen zu steuern weiß. Ein Strudel der Leidenschaft ist die Folge und gipfelt in der immer mehr ihr ganzes Leben bestimmenden Form der kompletten Abhängigkeit.
Ein spannendes Buch mit sehr interessanten Dialogen. Der Titel zeigt in welche Richtung es geht und der Klappentext lässt nur erahnen, wie tief eine zutiefst devote Frau in die komplette Abhängigkeit geraten kann. Die gewählte Sprache des Autors lässt den Leser tiefsinnig und tiefgründig in die Gedankengänge einer Frau eintauchen, die sich auf der einen Seite wegen ihrer Neigungen schämt und sich selbst dafür teilweise verachtet, sich auf der anderen Seite jedoch bewusst ist, dass nur diese Lebensform sie vollends glücklich macht.
Der Roman überzeugt durch leise Töne und den Dialogen zwischen den Protagonisten, die sich mit altertümlichen Sprachgebrauch begegnen, so dass dieses Buch nur mit wirklicher Konzentration gelesen werden kann. Harte SM-Sessions findet man hier nicht.
Dafür nimmt man als Leser an der Reise der Frau Meisenborn und ihrem Herrn Walter teil, die in die Abgründe der menschlichen Seele führt und aufzeigt, wie weit Menschen bereit sind zu gehen, um ihre Neigungen vollumfänglich auszuleben. Als besonderes Highlight kommt später ein Halbbruder und eine alte Freundin der Unternehmerin ins Spiel und somit nochmal eine ganz neue Ebene der geforderten Unterwerfung. Diese Konstellation sorgt für Spannung und interessante Einblicke in das Leben von Menschen, die Ds in Reinform leben. Besonders gut hat mir gefallen, dass der Autor die verschiedenen Charaktere so erzählt, dass man als Leser erfährt, was in Menschen vor sich geht, die zutiefst devot sind und welche Konsequenzen sich daraus real ergeben können. Zum Ende hin wird thematisiert, was passiert, wenn Menschen, die mit BDSM vorher wenig zu tun hatten, in der Rolle des aktiven Parts unwissend Grenzen überschreiten und welche Folgen dieses reale Handeln für Körper und Geist haben kann. Das hat mir besonders gut gefallen.
Dieses Buch hat mir beim Lesen des Klappentextes ein Schmunzeln entlockt – die Unternehmerin und ihr Praktikant – mich jedoch später inhaltlich überzeugt, so dass ich dieses Buch gerne weiterempfehle. Die geschilderte Sicht- und Denkweise der Ds-Auslebenden ist sehr spannend und interessant, denn man erfährt hier viel über die inneren Zwiespältigkeiten beider Seiten in solch einer 24/7 gelebten Konstellation.
Rausgenommen - Gefügig
Autor/Interpret: Marco Martin
Dieses Buch hat mir beim Lesen des Klappentextes ein Schmunzeln entlockt – die Unternehmerin und ihr Praktikant – mich jedoch später inhaltlich überzeugt, so dass ich dieses Buch gerne weiterempfehle. Paperback, 272 Seiten statt 12,99 nur 8,- €
Autor/Interpret: Marco Martin
Dieses Buch hat mir beim Lesen des Klappentextes ein Schmunzeln entlockt – die Unternehmerin und ihr Praktikant – mich jedoch später inhaltlich überzeugt, so dass ich dieses Buch gerne weiterempfehle. Paperback, 272 Seiten statt 12,99 nur 8,- €
Russian Bodyguards 1 - Maxim
Die Vorgeschichte erzählt Pia Conti in ihrem Buch „Die Zähmung des Racheengels“. Jedoch kann „Russian Bodyguards 1 – Maxim“ unabhängig davon gelesen werden, denn die Autorin gibt genügend Rückblicke, so dass sich die Vorgeschichte dem Leser trotzdem gut erschließt.
Kassia hatte ihrer Freundin Lara geholfen unrechtmäßig auf die Pressekonferenz des reichen Immobilienmoguls Dario Cannavaro zu gelangen. Sein Sicherheitschef, der Russe Maxim Nikolajew war darüber mehr als verärgert. Nun sind Lara und Dario glücklich verheiratet und planen eine Reise nach St. Petersburg. Kassia soll beide dorthin begleiten, jedoch wird Maxim ebenfalls mit von der Partie sein. Kassia hat noch nie in ihrem Leben wirklich Angst vor einem Mann gehabt und sich gleichzeitig nichts sehnlicher gewünscht, als in seinen Armen zu liegen. Seine offen gelebte dominante Art und Weise reizt sie bis aufs Blut und passt so gar nicht zu ihrem bisherigen Männerbild. Maxim empfindet jede Begegnung mit Kassia als persönlichen Angriff, und ihre bockige, zickige und spitzzüngige Art und Weise bringt ihn an den Rand seines Verstandes. Nur zu gerne möchte er Kassia seine Regeln beibringen. Sie für ihr oftmals unverschämtes und ungehöriges Verhalten so bestrafen, wie er es gewohnt ist. Jedoch ist Kassia mit der Welt des BDSM nicht vertraut, sondern erst durch die Erzählungen von Lara über ihre Beziehung mit Dario damit in Berührung gekommen. Kassia fürchtet Maxim mit seiner übermächtigen Dominanz. Insgeheim fühlt sie sich aber genau dadurch wie magisch von ihm angezogen. Kassia möchte dem Machoblödmann genau für diese widersprüchlichen Gefühle am liebsten kräftig in die Eier treten. Ebenso wie für seine herablassende und demütigende Art, ohne zu ahnen, dass sie genau durch diese Gegenwehr für Maxim nur noch reizvoller wird. In Russland entwickelt sich dann eine neue Eigendynamik zwischen den beiden. Verrat, Eifersucht und enttäuschte Verflossene sorgen noch einmal für Spannung.
Ein schönes passendes Cover und ein Klappentext der neugierig auf mehr macht.
Die Geschichte ist leicht und flüssig erzählt und durch die erheiternden Dialoge zwischen Kassia und Maxim hat man ein feines Lesevergnügen. Es ist eine wortwitzige, teilweise scharfzüngige Liebesromanze mit BDSM-Einschlag. Die im letzten Teil des Buches beschriebenen SM-Szenen sind erotisch und lassen den Leser in das Wechselspiel aus Bestrafung und Hingabe eintauchen. Kassia kämpft mit sich selbst und ihren geheimen Sehnsüchten. Maxim hat ebenfalls widersprüchliche Gefühle. Bisher hat er erfahrene Subs bevorzugt. Die Zähmung von Kassia bringt auch ihn an seine Grenzen. Die wechselnde Erzählperspektive zwischen Kassia und Maxim hat mir gut gefallen, dadurch wird die Geschichte lebendiger. Abgerundet wird der Spannungsbogen durch Neid, Eifersucht und Intrigen von ehemaligen Partnern von Kassia und Maxim.
Mein Fazit: Eine schöne Liebesromanze mit erotisch prickelnden BDSM-Zusätzen, die man einfach genießen kann und sich so manches Mal an die Stelle von Kassia wünscht.
Dana
Lager Artikel - sofort Lieferbar
Topseller
... Russian Bodyguards 1 - Maxim - Das letzte Exemplar
Autor/Interpret: Pia Conti
Mein Fazit: Eine schöne Liebesromanze mit erotisch prickelnden BDSM-Zusätzen, die man einfach genießen kann und sich so manches Mal an die Stelle von Kassia wünscht. Taschenbuch, 304 Seiten 1 preisreduziertes Mängelexemplar statt 12,90 nur 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Autor/Interpret: Pia Conti
Mein Fazit: Eine schöne Liebesromanze mit erotisch prickelnden BDSM-Zusätzen, die man einfach genießen kann und sich so manches Mal an die Stelle von Kassia wünscht. Taschenbuch, 304 Seiten 1 preisreduziertes Mängelexemplar statt 12,90 nur 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Seit vielen Jahren „spiele“ ich fast nur oben. Ich verhaue liebend gern Männer und auch Frauen. Bin ich deswegen eine Femdom? Nein fand ich immer, ganz und gar nicht. Mit Femdom habe ich nichts zu tun. Nun hat sich seit einiger Zeit der Kontakt zu zwei Paaren, die eine 24/7-Femdom-Beziehung leben, sehr intensiviert. Sie in ihrem täglichen Miteinander zu erleben, bei der Arbeit, auf Partys, ihre Tändeleien mit Wortwitz und Augenaufschlag zu beobachten, hat mir sehr geholfen, meinen stark eingeschränkten Blickwinkel zu weiten und viele meiner Vorurteile gegenüber Femdom abzubauen.
Ein nächster Schritt war meine erste Teilnahme an einem bekannten Femdom-Stammtisch in Hamburg. Der herzliche Empfang, den ich dort erlebte, die informative Runde und die intensive und offene Auseinandersetzung mit dem Thema des Tages in lockerer Atmosphäre brachte mich dem „Femdom“ wieder etwas näher. Darüber will ich mehr wissen. Wo fängt es an, wie weit geht es? Wo verorte ich mich in dem Bereich? Der Stammtisch hat eine neue, sehr interessierte Teilnehmerin gewonnen.
Und nun flattert genau zur rechten Zeit dieses Buch auf meinen Schreibtisch. So frisch eingetroffen ist es zu wichtig, um sich hinten in der Reihe der auf Rezension wartenden Titel anzustellen.
Voilá! Hier ist die
Femdom-Fibel oder: wenn die Frau das Sagen hat
Der Autor G. Horsam und seine Partnerin Lady K. nehmen uns mit auf eine Reise in die faszinierende Welt der weiblichen Dominanz. Femdom ist eine Welt voller Erotik, Lust und Leidenschaft. Wer sie betritt, findet eine riesige Spielwiese mit unendlich vielen Möglichkeiten, die sich von einer sanften Bereicherung des Liebeslebens bis hin zu einem eigenen Lifestyle in einer Partnerschaft erstrecken. ‚Female Domination‘ bezeichnet die BDSM-Variante, bei der die Frau das Sagen hat. Aktuelle Studien zeigen, dass etwa die Hälfte aller Frauen und Männer aus modernen Kulturen solche Fantasien haben. Die früheren Berührungsängste schwinden immer mehr dahin und so erfreut sich diese Variante in privaten Kreisen einer stetig steigenden Beliebtheit. Dieses Buch bietet einen umfassenden und praxisbezogenen Überblick über das Thema Femdom mit all seinen Facetten. Neben obligatorischen Kapiteln über Techniken, Vorsichtsmaßnahmen und Kontakten, wurde besonderer Wert auf die partnerschaftlichen und die psychologischen Belange gelegt. Der Zugang zum Thema für Anfänger und typische Unsicherheiten bei den Beteiligten gehören genauso dazu, wie ein ausführliches Kapitel über die Triebfedern:
Wie steigt man ein? Wie geht es weiter? Warum bereitet es den Beteiligten so viel Spaß? Weshalb wird die Beziehung intensiver? Wie identifiziert man Neigungen und (unnötige) Berührungsängste? Und das alles wird ergänzt mit vielen konkreten Vorschlägen
und zahlreichen Tipps des erfahrenen Autorenpaars.
Ich liebe Struktur. Dieses Buch hat sie. Ein Blick in das Inhaltsverzeichnis zeigt es deutlich:
Vorwort
Kapitel 1: Einführung
Kapitel 2: Femdom-Ausprägungen
Kapitel 3: Die Motivation
Kapitel 4: Erste Schritte
Kapitel 5: Tipps für Einsteiger
Kapitel 6: Typische Praktiken
Kapitel 7: Tipps für Anfänger
Kapitel 8: Typische Fragen
Kapitel 9: Kontakte
Kapitel 10: Tipps zur Vertiefung
Kapitel 11: Wie könnte es weitergehen
Kapitel 12: Ergänzungen
Anhang 1: Neigungstest
Anhang 2: Beispiel Regelwerk
Anhang 3: Abkürzungsverzeichnis
Anhang 4: Weiterführende Links und Quellen
Und jedes Kapitel ist nachvollziehbar und sinnvoll weiter unterteilt. So als Schmankerl werfe ich nur einmal die Stichwörter des Kapitels 6 – Typische Praktiken in den Ring: Bondage, CBT, Elektro-Stimulation, Erziehungsspiele, Facesitting, Fernsteuerung, Fetisch, Fixierung, Fußfetisch, Genderplay (Feminisierung), Humiliation, Kennzeichnung, Keuschhaltung, Keuschheitsgürtel, Klammern, Kliniksex, Knebel, Machtgefälle, Masken, Möbel (Spielzimmer), Mumifizierung, Natursekt, Kaviar, Dominakuss, Objektifizierung, Orgasmuskontrolle, Outdoor, Petplay, Plugs, Rollenspiele, Sensibilisierungsspiele, Sinnesentzug, Schlüsselherrin, Spanking, Strap On, Tease & Denial, Trampling, Tunnelspiele, Vorführung, Wachs, Zwangsabmelkung.
Wird beim Lesen dieser Liste die Hose eng, dann besteht da doch sicher Informationsbedarf.
G. Horsam, Autor mehrerer erfolgreicher Femdom-Romane, und seine Partnerin Lady K. möchten mit diesem Ratgeber all diejenigen ansprechen, die einen einfühlsamen Einstieg bzw. auch einen unterhaltsamen, gut strukturierten Überblick über das Thema Femdom bekommen wollen.
Dadurch, dass die Sichtweisen beider Rollen in diese Fibel eingeflossen sind, eignet sich dieser Ratgeber gleichermaßen für Frauen, Männer und insbesondere auch für Paare.
Dieses Buch wird einen besonderen Platz in meinem Ratgeber-Regal bekommen. Denn ich muss ja noch viel über das Thema lernen. Auch über das, was mit mir als Femdom nicht gehen wird und wo meine Grenzen sind.
Eine klitzekleine negative Anmerkung kann ich mir nicht verkneifen. Es ist eine Entscheidung, im ganzen Buch Blocksatz zu verwenden. Den mag ich auch gern.
Aber ohne Silbentrennung führt dies zu manch sonderbar zu lesender Zeile mit großen Wortzwischenräumen. Schade, aber nicht schlimm.
Rausgenommen - Handbuch - Femdom-Fibel oder: wenn die Frau
Autor/Interpret: G. Horsam & Lady K.
Dadurch, dass die Sichtweisen beider Rollen in diese Fibel eingeflossen sind, eignet sich dieser Ratgeber gleichermaßen für Frauen, Männer und insbesondere auch für Paare. Paperback im Großformat (6*9 Zoll), 316 Seiten
Autor/Interpret: G. Horsam & Lady K.
Dadurch, dass die Sichtweisen beider Rollen in diese Fibel eingeflossen sind, eignet sich dieser Ratgeber gleichermaßen für Frauen, Männer und insbesondere auch für Paare. Paperback im Großformat (6*9 Zoll), 316 Seiten
Nach dem umfassenden Femdom-Ratgeber nun zwei Bücher aus dem Kelm-Verlag – ein bisschen was für die Fantasie. An der Druckqualität beider Titel gibt es diesmal nichts zu kritteln – gut gesetzt und gute Druckqualität. Nur die Seiten sind ein bisschen leer, wohl um die Bücher dicker zu machen.
Im Zucht-Kabinett der Straf-Herrin
… gibt es Strafkorsetts und Strafstiefel, feste Korsetts und Ledermasken mit hohem Kragen. Frau M. war früher Lehrerin in einem französischen Internat, in dem sich alle – auch das Lehrpersonal – den strengen Maßnahmen der Direktorin unterwerfen mussten. Dies erzählt sie alles Rolf und seiner Tante Edith und gibt ihnen in der Folgezeit reichlich Gelegenheit, vieles am eigenen Leib zu erfahren. Weniger sind Schläge hier das Mittel der Strafe, sondern die restriktive Kleidung, deren Anlegen immer wieder sehr ausführlich beschrieben wird. Jede neue Schicht und jede Schnürung erregt. Und es geht weiter zu Keuschheitsgürteln und Peniskäfigen.
Die Entstehung dieses Textes liegt sicher ein paar Jahrzehnte – so in „Leder Bessies“ Zeiten – zurück. Die dominanten Frauen tragen Glacéleder und meist lange weiche Leder-Handschuhe – echte Damen eben.
Ausverkauft - Im Zucht-Kabinett der Straf-Herrin -
Autor/Interpret: Anonymus
Die Entstehung dieses Textes liegt sicher ein paar Jahrzehnte – so in „Leder Bessies“ Zeiten – zurück. Die dominanten Frauen tragen Glacéleder und meist lange weiche Leder-Handschuhe – echte Damen eben. Taschenbuch, 136 Seiten statt 13,90 1 x Mängelex. für 8,-- Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Autor/Interpret: Anonymus
Die Entstehung dieses Textes liegt sicher ein paar Jahrzehnte – so in „Leder Bessies“ Zeiten – zurück. Die dominanten Frauen tragen Glacéleder und meist lange weiche Leder-Handschuhe – echte Damen eben. Taschenbuch, 136 Seiten statt 13,90 1 x Mängelex. für 8,-- Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Mit dem Genre des nächsten Buches kann ich so gar nichts anfangen: Natursekt und Kaviar. Und deshalb werde ich auch keine Textstellen zitieren. Ich glaube aber, dass es Fans gefallen wird.
Bizarre Wanda
Der Sklave Bodo gehört Wanda, hat aber viele Freiheiten, zu denen auch Besuche im Studio von Madame Jeanette gehören. Dort vergnügt er sich nur mit Lucie. Wanda hat viele junge Freundinnen, die sie regelmäßig einlädt für sich und Bodo. So werden die Abende mit Irene, Milli, Ruth und Berta ausführlich beschrieben. Am Anfang ist Wanda die Ich-Erzählerin. Das wechselt ohne ein Zeichen auf Seite 14 plötzlich in die Ich-Erzählung Bodos und bleibt bis zum Ende so. Es gibt nicht viele SM-Szenen, dafür aber eine Menge Natursekt und Kaviar. Trotz des eher eigenwilligen Themas ist die Sprache nie obszön, sondern eher beschreibend, wer wem was gibt und damit macht.
Auch dieser Text scheint der Reprint eines älteren Textes zu sein, denn es fehlt völlig jeglicher Bezug zu Gummi und Latex. Und der ist ja eigentlich bei NS und K immer da.
Die freie und doch hierarchisch geprägte Beziehung von Wanda und Bodo gefällt mir sehr. Zeigt sie doch das Spektrum auf, was neben einem klaren Femdom-Sklave-Verhältnis möglich ist.
Ausverkauft - Bizarre Wanda - Das letzte Exemplar
Autor/Interpret: Anonymus
Mit dem Genre des nächsten Buches kann ich so gar nichts anfangen: Natursekt und Kaviar. Und deshalb werde ich auch keine Textstellen zitieren. Ich glaube aber, dass es Fans gefallen wird. Taschenbuch, 150 Seiten statt 13,90 nur noch 8,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Autor/Interpret: Anonymus
Mit dem Genre des nächsten Buches kann ich so gar nichts anfangen: Natursekt und Kaviar. Und deshalb werde ich auch keine Textstellen zitieren. Ich glaube aber, dass es Fans gefallen wird. Taschenbuch, 150 Seiten statt 13,90 nur noch 8,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Geli

Ich bin Vladi – Künstler aus Köln. Ich mache Illustrationen, Cartoons und Fotos, manchmal auch Schweinkrambilder ... also eigentlich am liebsten Schweinkrambilder.
Meine Webseite: www.atelier-vladi.de
Seit wann machst Du Fetisch- bzw. SM-Bilder und wie bist Du dazu gekommen?
Gute Frage, unspektakuläre Antwort: Ich male und knipse Sachen, die mir gefallen, immer schon.
Lebst Du von Deiner Kunst? Wenn nein, womit verdienst Du Deine Brötchen?
„Was macht die Kunst?“ „Prinz, die Kunst geht nach Brot!“
(Conti zum Prinzen von Guastalla – G.E. Lessing)
Was ist das Besondere an Deinen Bildern?
Da steckt mein Herzblut drin.
Hast Du künstlerische Ideengeber oder Vorbilder?
Viele und keine, ich mag Bilder mit „Seele“. Inspiration kommt bei mir oft von Dingen und Leuten, Situationen und Begebenheiten, die heftige Emotionen hervorrufen: Trauer, Ekel, Wut, Verzweiflung, Lust, Beklemmung, Verwirrung, Belustigung oder Angst.
Wobei ich den künstlerischen Schaffensprozess durchweg als positiv empfinde. Übrigens wäre momentan eine Position als Muse zu besetzen.
Gibt es andere Künstler Deines Metiers, die Du gerne näher kennen lernen würdest?
Ne ... ich bin eher so der Hey-ich-find-deine-Bilder-toll-aber-wir-müssen-uns-deshalb-nicht-persönlich-kennenlernen-Typ ... und Giger ist schon tot.
Was erwartest Du von Modellen, wenn Du mit ihnen arbeitest? Ich erwarte, dass sie meinen Humor und meine Wesensart verstehen.
Wen würdest Du gerne mal abbilden bzw. vor Deiner Kameralinse haben?
Oh, das ist eine sehr lange Liste ... beispielsweise: Winona Ryder, Danny DeVito und Stoya und das Mirabellenmädchen aus dem Parfum-Film ... und Helene Fischer (Alter, würd ich die knebeln!).
Bitte sage uns einen Satz, der die Essenz Deiner Kunst zusammenfasst.
Schau es dir an und lass dich bewegen ... die Richtung ist egal.
Was war Dein schönstes oder schrecklichstes Erlebnis am Set?
So viele schöne Erlebnisse ... wenn aus Fremden in zwei, drei Stunden Vertraute werden, wenn man merkt, wie die Schleier und Filter fallen, Hemmungen über Bord gehen und diese besondere Energie entsteht, die am Ende mit Bildern belohnt wird, während man sich fragt: „Was zum Teufel hab ich da grade gemacht?“
Wovon träumst Du als Künstler?
Einen winzigen Teil dazu beizutragen, die Menschen aufzuwecken ... und von meiner Kunst besser leben zu können.
Schnelle Frage, spontane Antwort bitte: SM ist …
Die Heilung, nicht die Krankheit.
Welche drei Dinge würdest Du auf eine einsame Insel mitnehmen?
Gar nichts ... um die großen, alten Tentakelgötter, die in den Tiefen schlummern, zu erwecken, braucht es nur die richtigen Lieder und etwas Geduld.

Auch lesenswert - die monatliche Kolumne von Matthias!
Cover: Bondageproject.com/Nikitzo
Centerfold: Argusauge
Die Ausgabe SZ 159 ist am 25.10.17 erschienen. Der Redaktionsschluß für SZ 160 ist der 20.11.17
Inhalt:
3 Vorweg: Ausgespielt, Aufgehört, Abgesagt
4 Briefe
6 Forum: Annes Identität – oder wie das mit dem Recht ist
9 Non-consensual der Sklavenzentrale: SM und Gesellschaft
10 Letter from Berlin
14 Comic: Doris Daydream
18 Sonntagmorgen
22 Eine Nacht im Nirgendwo
25 Lust vergeht nicht
29 Auf dem Spielplatz
32 KunstWerk: Vladi
42 Schwerpunkt: SM-Szene und ihre Männer
60 Die Flucht
64 Geburtstagsgeschenk
68 Olimpia
62 Fesselndes Shooting
76 Neubeginn
80 Termine
83 Gesprächsgruppen und Arbeitskreise
Leider verschiebt sich der 2. Teil von "Themengebiet Vergewaltigung – Realität und Fiktion" der Psychokiste von Lydia Benecke erneut …
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86 Medien
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98 Impressum
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