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Charon Verlag
Das BDSM-Magazin Schlagzeilen - 100 Seiten, vierfarbig, mit neuen Geschichten und Fotos, Kontaktanzeigen, Kolumnen, Comics, KunstWerk, Terminen und Gruppen und dem Schwerpunkt "SM-Beziehungen im Stresstest"

Eigentlich ist der Inhalt dieses Vorwegs eher etwas für das Sicherheitsbrevier, aber aus gegebenem Anlass muss es hier sein. Das Vorweg gehört neben dem Schwerpunkt und den Kontaktanzeigen nach unseren Statistiken zu den meistgelesenen Texten in den Schlagzeilen.
Und weil mir das Thema Sicherheit bei SM-Sessions so am Herzen liegt, will ich, dass mein Beitrag von möglichst vielen Leuten gelesen wird.
Zum Anlass: Ein Artikel in diesen Tagen (Ende April) hat mich berührt und einmal mehr darauf hingewiesen, dass man manche Informationen gar nicht oft genug unter die SM-Leute* bringen kann. Und dabei auch versuchen sollte, jene zu erreichen, die sich nicht unter BDSM verorten wollen, weil sie ja nur etwas kinky sind.
Zur Sache: Es hat mal wieder einen Todesfall während einer Bondage gegeben (Bericht in der Schweizer Zeitschrift BLICK vom 23.04.19 – Überschrift: „Tötete der Protz-Deutsche (29) die Britin (†22) mit der japanischen Todesfessel?“
In der Hamburger Morgenpost erschien am 23.04.19 ein Artikel, in dem eine Georgia Love vor dem gefährlichen Sex-Trend „Würgespiele“ warnt.
Ob da nun sachkundig gefesselt wurde, ob es einvernehmlich war, wissen wir nicht und muss von den Gerichten geklärt werden. Was aber klar scheint: Gestorben ist die Frau durch Seil um den Hals. Ich weiß ja, dass es jede Menge Leute gibt, die genau auf diese Art Spiel mit Seil um den Hals abfahren. Ich gehöre auch zu ihnen.
Ich habe mich sehr ausführlich mit den anatomischen Gegebenheiten im Halsbereich beschäftigt, ich weiß um die Reaktionen des Carotis Sinus Reflexes (Seitlicher Druck auf die Halsschlagadern kann diesen Reflex auslösen, der dazu führt, dass der Blutdruck gesenkt wird. Das kann zur Ohnmacht führen.) und bin daher besonders sorgfältig und aufmerksam, wenn ich mit Seil am Hals umgehe.
Ich schaue sehr genau hin, man sieht in den Augen des Gegenübers, wo der*die gerade ist. Ich mache es nur mit Menschen, die ich gut bis sehr gut kenne und deren Reaktionen ich daher einschätzen kann. Und ich höre fast immer zu früh auf. Das finden jedenfalls diejenigen, mit denen ich mit Seil um den Hals spiele. Und ich bin immer komplett nüchtern. Also kein Alkohol, naja, andere Drogen konsumiere ich nicht, wenn ja, würde ich diese ebenfalls bei so einer Session weglassen.
In meinen Workshops thematisiere ich die Probleme mit Seil vorne um den Hals immer recht drastisch. Und ich erlaube diese Art von Spielen auch während unserer Workshops nicht.
Inzwischen gibt es – egal, in welches Online-Medium man schaut – jede Menge Bilder, auf denen Seil um den Hals des*der Modelle liegt. Meist erkennt man bei genauem Hinsehen, dass es nur als Deko dort ist. Aber oft kann man auch sehen, dass da wirklich Zug und Spannung auf dem Halsseil liegen. Und ja, ich gebe zu, dass auf einigen meiner Bondage-Bilder auch Seil vorne um den Hals vorkommt. Ich gebe zu, auch ich bin da nicht immer ein gutes Vorbild. Eigentlich bräuchte es bei Veröffentlichung solcher Bilder immer einen Disclaimer (Laut Wiki: „Der Begriff Disclaimer wird im Internetrecht als Fachausdruck für einen Haftungsausschluss verwendet.“). Mindestens aber einen Hinweis: Macht das nur, wenn ihr und eure Partner* euch über die Risiken und Techniken gut informiert habt und beide bereit seid, das Risiko zusammen zu tragen!
Auch dass ich kurze Würgesequenzen auf der einen oder anderen Performance gezeigt habe, kann ich nicht abstreiten. Aber sobald sich die Gelegenheit ergibt, erkläre ich nach so einer Show, dass die Zuschauer*innen das zuhause nicht nachmachen sollten.
Manch eine*r denkt, ich würde da zur übertriebenen Vorsicht neigen, aber ich bewege mich bei Grenzspielen (zu denen meiner Meinung nach auch Suspensions gehören) lieber in größtmöglicher Sicherheit und mit größtmöglicher Achtsamkeit für mein Gegenüber. Unter dem Strich kann ich sagen, dass mich meine Unfallstatistik in den letzten 20 Jahren, in denen ich mit Seil um den Hals (und auch mit Hänge-Bondage) spiele, dafür belohnt.
Bei über 1000 Shows in den letzten 19 Jahren gab es drei Unfälle, dabei haben wir immer Glück gehabt; es ist nichts Dramatisches passiert – bis auf eine Fallhand, die ich produziert habe. Innerhalb der etwa 600 Fotosessions in den letzten 19 Jahren passierte ein einziger Unfall (Hautabschürfungen). Jede Menge Spiele hatte ich mit meinen Liebsten, auch dabei ist manchmal etwas schief gegangen, aber – toi, toi, toi – es war kein schlimmer Unfall dabei!
Und dann lese ich wieder über einen tödlichen Vorfall wie oben und schrecke auf und mache mir bewusst, dass das, was wir Fessler*innen tun, immer gefährlich ist, und wir das eigentlich zu keinem Zeitpunkt vergessen dürfen!
Vor kurzem hat jemand zu mir gesagt, ich sei spaßbefreit, weil ich immer so pingelig bin. Aber das nehme ich dankend in Kauf.
Wie seht ihr das, ihr Fesselnden und Gefesselten da draußen? Eure Standpunkte und Risikobewertungen finden wir interessant und wichtig!
Matthias

Ein neuer Dom. In der Session habe ich plötzlich diesen großen Ball in der Fresse. Mit Kopfharness gut in Position gehalten. Ich sabbere. Werde erstmal noch stehend, gegen die Küchenzeile gebeugt und hinten am ledernen Harness wie an einem Zaumzeug gehalten, durchgefickt. Meine Spucke tropft auf den Boden. Es gefällt mir überraschend gut. Ich mag die Dynamik, ich mag rauen Sex. Ich mag sogar den leichten Ekel, den mein tropfendes Maul mir selbst verursacht.
Aber dann werde ich flachgelegt:
Flach auf den Rücken.
Und jetzt tropft meine Spucke nicht mehr von allein, sondern sammelt sich in meinem Mund. Krampfhaft versuche ich zu schlucken.
Mist, wie geht das, wenn ich dieses Ding im Mund hab? Wie krieg ich die Spucke in den Hals befördert?
Ich würge, aber die Spucke fließt nicht ab. Mein Hirn rotiert:
Kann ich einfach darauf vertrauen, dass ich friedlich „überlaufe“, dass ich seitlich heraussuddele, wenn ich „voll“ bin? Aber Moment, ist da nicht irgendwo die Luftröhre, und wird die nicht zuerst geflutet? Kann ich an meiner Spucke ersticken? Mist, ich muss die Brühe runterkriegen!
Kriege ich aber nicht.
Signalisiere ihm, dass ich eine Unterbrechung brauche.
Fesselschichten ab, Kopfgeschirr aus, reden. Ihn fragen, ob so ein Ballknebel eigentlich sicher ist.
Fragend sieht er mich an:
Das frage ICH ihn? Ich bin doch die angeblich so erfahrene SMerin!
Ja, bin ich. Aber nicht mit Ballknebeln.
Scheiß-Billigschrott. Wenn überhaupt, dann habe ich diese schönen aufblasbaren Latexknebel, die weit in die Backen ragen und nicht die Zunge blockieren. Ehrlich, ich habe nicht die geringste Ahnung, wie diese Beate-Uhse-Plastikbälle funktionieren. Bzw. das Schlucken mit denen, wenn man auf dem Rücken liegt. Ich signalisiere: Warte. Ich muss erst üben. – Aber der Dom bricht das Spiel lieber ab.
Zwei Tage später …
Ich habe zwei Ballgags mit nach Hause genommen.
Nachgedacht.
Mal wieder festgestellt, dass ich eben längst nicht alles passiv kenne, obwohl ich zuvor nicht nur behauptet, sondern auch wirklich geglaubt habe, dass ich immer schon selbst erlebt habe, was ich als Domina / Aktiva mit meinen Subbies tue. Stimmt nicht.
Hat bei Rollenspielen nicht gestimmt.
Ich kannte die Praktiken, aber nicht das Erleben, dazu in einen Kontext zwangseingebunden zu werden.
Hat bei Praktiken nicht gestimmt.
Man kennt es nicht, mit einer Fickmaschine gefickt zu werden, nur weil man „gefickt zu werden“ kennt.
Das hat mir eine Freundin klargemacht, die es nicht fassen konnte, dass ich mein eigene „F-Machine Pro“ noch nie an mir selbst getestet hatte. Sie hatte recht:
Die Maschine gibt mir ein völlig anderes Gefühl!
Ich hatte es mir nicht vorstellen können, in einem Painplay mit Seilen gefesselt zu sein, nur weil ich Painplay und Seilbondage separat voneinander bestens kannte.
Okay, all diese „kenne ich doch noch nicht“-Erkenntnisse hatten mich überrascht, aber der Erfahrungsmangel war leicht behoben.
Nicht so bei diesen blöden Knebeln!
Ja, ich hatte Subs mit Ballknebeln auf den Rücken gelegt, wenn sie mich explizit darum gebeten haben. Zum Beispiel geknebelt in Segufix-Fesseln. War dies kein expliziter Wunsch gewesen, wäre mir diese Kombi wohl nicht in den Sinn gekommen. Und es war mir erst recht nie eingefallen, dass es eine so heftige Challenge wäre, wenn der Knebel so viel größer ist als die von mir bevorzugten Toys. Das lernte ich nur in dieser Abbruch-Session – und hätte es dabei belassen können. Die Erkenntnis: „Nee, das mag ich echt nicht!“ oder auch: „Nee, das kann ich echt nicht!“
Aber ich habe noch nie leicht aufgegeben. Selbst, wenn ich etwas echt nicht mag, reizen mich die Herausforderungen. Und ich will nicht gern etwas nicht können! Natürlich muss man das Medizinische erstmal klären. Ein befreundeter erfahrener SMer rät mir ab:
Zum Thema Knebel:
Die Menschen sind unterschiedlich gestrickt, bei einigen wird die Speichelproduktion so angeregt wie bei Dir – da würde ich auf einen Knebel im Liegen komplett verzichten, weil’s zu riskant ist. Dass Menschen mit Knebel oder Mund-Spreizer nicht vernünftig schlucken können, ist eben so.
Hm, da ist kein Ehrgeiz drin. „Ist eben so.“
Was würde er machen, wenn es sein eigener Fetisch wäre, oder der einer wirklich geliebten Partnerin, der „eben nicht so leicht“ geht?
Ist es „zu riskant“, weil „bei Menschen eine Ballknebelung in Rückenlage“ per se riskant ist, oder ist es „nur“ zu riskant, wenn ich mich gleich in viele Mumifikations-Schichten wickeln lasse, bevor ich genügend sichere Übungszeit investiert habe?
Sichere Übungszeit.
Ungefesselt.
Ohne den Ballknebel-Halter hinten zu verschließen. Ich kann mich selbst jederzeit aufsetzen. Ich kann den Knebel jederzeit rausnehmen. Sollte das nicht gehen?
Ich frage SM-Mitmenschen, die mehr auf Knebel stehen. Bzw. ich will sie fragen. Stelle dann fest, dass das in meinem engeren Freundes- und Affären-Kreis niemand tut.
Okay, aber es gibt Menschen mit guter Selbstbeobachtung. Ein geliebter Partner, der mit SM nichts am Hut hat, kriegt bei seinem nächsten Blowjob einen Knebel. Auch so, dass er ihn selbst rausnehmen kann/könnte, wenn nötig. Aber so, dass er verspricht, es zu versuchen – und mir zu berichten. Das ist der Mann, der mir auch Deep-Throat-Blasen beigebracht hat – selbst bisexuell, konnte er mir nämlich gut erklären, wie ich den Hals offenhalten muss.
Er hat mich damals (liebevoll) ausgelacht, weil ich beim Trinken immer „gluckse“, während er auch mal fix einen Liter Bier (oder Wasser) in seine „Wolfskehle“ schütten kann …
Nun habe ich die Hoffnung, dass er mir genauso gut erklärt, wie ich die Spucke-Menge aus dem Maul in meine Kehle bugsiere.
Erklärt er mir.
Bzw. versucht, es mir zu erklären. Ich kapiere es nicht ganz. Ich probiere es und bin nicht sicher, ob ich schlucke oder nicht.
„Du schluckst“, sagt er, „du hast nur Panik.“
Aha. Das beruhigt mich, aber heute habe ich keine Lust zum Weiterüben. Denn um zu testen, ob ich es wirklich tue oder nicht, muss ich diesen Scheißball wohl länger als nur wenige Minuten in der Gosch lassen. Werde ich tun. Werde ich mit ihm tun. Aber nicht mehr heute.
Er verspricht mir, auf mich aufzupassen. Irgendwann die Tage mal. Er wird fernsehen oder ein Computerspiel zocken, und ich darf mich vor ihn auf den Boden legen. Wenn wirklich was ist, wird er da sein. – Aber vermutlich wird es genügen, dass ich seine beruhigende Gegenwart spüre und nicht allein bin. Eigentlich kann ich ja selbst den Knebel loswerden, wenn nötig. Er ist mein Garant gegen die Panik. Er wird es sein – irgendwann die Tage …
… Pustekuchen. Noch am selben Abend packt mich der Ehrgeiz erneut. Ich liege allein in meinem Bett, will wichsen.
Tue ich oft abends. Hilft beim Einschlafen. Wie wäre es, das Einschlaf-Wichsen mal mit diesem Ball im Maul … ?
Es geht.
Der Vibrator summt, und während ich mich anfangs noch wie wild aufs Spucke-Schlucken konzentriere, übernimmt irgendwann meine Klitoris das Kommando, an der unermüdlich der Womanizer saugt. Die Spucke in meinem Mund wird mir auf einmal angenehm – so what???
Ich erinnere mich, dass ich mal einen „Sabber-Workshop“ auf einem SM-Festival besucht habe. Das fand ich sehr strange und bin tatsächlich nicht bis zum Ende geblieben. Menschen hockten im Vierfüßlerstand und ließen ihren Speichel tropfen – angeblich sollte das geil machen. Mich machte es nicht geil – ich fand es eklig und obwohl ich Ekel manchmal auch erotisieren kann, war das da nicht der rechte Rahmen für.
Aber nun erinnere ich mich, dass die Workshop-Leitung die Ansicht vertreten habe, dass sowohl der Speichelfluss als auch die Mösennässe ja ein „Säfte fließen lassen“ sei und dass das eine das andere anrege. Echt jetzt?
Ich spüre mein nasses Mundwerk nun sehr, sehr, sehr bewusst, als ich zum Höhepunkt gelange! Krass!
Direkt danach nehme ich den Knebel raus. Ein Blick auf die Uhr zeigt mir, dass keine Viertelstunde um ist. Immerhin weiß ich jetzt definitiv, dass ich schlucken kann. Und dass es in Kombination mit Endorphin-Ausschüttung durch Genitalstimulation sogar „was hat“.
Ich nehme den Knebel wieder in den Mund. Vielleicht kann ich ja dazu lesen. – Er nervt mich. Ich nehme ihn wieder raus. – Heute doch nicht mehr, jetzt einschlafen.
Aber:
Ich werde weiterüben.
üben, üben, üben …
Hm, das Fernsehen steht ja noch an. Dabei sollte das gehen, dass ich mal auf „Langzeit“ teste. Denn wenn es doch irgendwann noch zur Session mit dem „neuen Dom“ kommen soll, werde ich darin verharren müssen. Ich will dann sicher sein.
Meiner Sache sicher sein, um meiner Gesundheit sicher zu sein. Mindestens so lange, wie ich gefesselt und hilflos ausgeliefert werde liegen müssen, möchte ich zuvor auch mal gelegen haben.
Der nächste Knebeltest erfolgt gemeinsam mit einem meiner Studio-Kunden. Der zugleich der devoteste all meiner Subs ist. Es wird nun seine submissive Aufgabe, sein Liebesdienst für mich, sein, über mich zu wachen. Außerdem ist heute der größere Knebel dran. Ich habe ja zwei mitgenommen … … es ist anstrengend, so anstrengend. Ja, ich schlucke, aber ich schlucke und schlucke und schlucke und fühle mich kein bisschen passiv, sondern hochaktiv.
Wie lange schaffe ich das, ohne mich zu ermüden / zu erschöpfen?
Ich liege auf der Couch. Nun lese ich doch.
Mein ultradevoter Sub beobachtet seine Herrin, um deren Switch-Identität er seit jeher weiß und wacht nun über sie, wie sie für ihren „neuen Dom“ übt. Ist das nicht eine bizarre Konstellation, hat es nicht fast etwas von Cuckolding? – Beim Cuckolding guckt jemand zu, der nicht selbst „ran“ darf, wie die Herrin fremdgefickt wird. Beim „Knebel-Dienen“ guckt der stets Devote zu und assistiert, damit die Lady fremd-dominiert werden kann. – Allein das hat seinen eigenen Reiz. – Knebelüben als ein perfides Dom/Dev-Mindfucking! „Es gehört zu deinen Aufgaben als Leibdiener, dass du mir …“
Wieder gebe ich irgendwann auf.
Das Schlucken macht mir keine Angst mehr. Es funktioniert. Kein einziger Erstickungsanfall. Auch nicht mehr permanentes „Schaufeln“ – ich kann nun drauf vertrauen, dass ich „rechtzeitig“ schlucke.
Übrigens:
Dieses Vertrauen musste und konnte ich gezielt selbst aufbauen, nachdem mein Wolfskehlen-Geliebter mich auf meine „nur Panik“-Gefühle hingewiesen hatte:
Gezielt habe ich darauf geachtet, wie oft ich „normal“, das heißt ungeknebelt, in Rückenlage schlucke. Und wie.
Dann habe ich es mit einem kleinen Ball aus meinem eigenen Studiofundus probiert und wieder hohe „Achtsamkeit“ aufgebracht, dann ließ sich die Ballgröße steigern …
Schlucken wird schwieriger, je größer der Durchmesser, aber die Häufigkeit kann durchaus „dieselbe wie immer“ bleiben … wenn man erst einmal vertraut …
Als ich vor 20 Jahren BDSM kennen lernte, und zwar gezielt Whipping und Flogging, habe ich das als „Körperwahrnehmungs-Training“ bezeichnet. Nun habe ich wieder genau so etwas machen „müssen“. Nur dass es diesmal um den Hals und nicht um den Arsch ging, den ich bewusst fühlen sollte.
Es hat sich ausgezahlt!
Es war lästig. Es war zeitintensiv. Aber darf ein Dom sowas der Sub nicht abverlangen? Doch!
Es hat sich ausgezahlt.
Es war nicht „eben so“, dass man das „dann eben lassen muß“.
Aber:
Man musste trainieren.
Ähnlich, wie wenn man als Sport-Unerfahrener auf einen Berg will. Oder als Mathe-Schwächling eine Prüfung bestehen will.
Und es geht nicht von heute auf morgen. Ist es das wert? Es war lästig. Es war zeitintensiv. Es wird vermutlich niemals meine Lieblingspraktik. Aber: Es hat was! Und ich bin froh, nicht aufgegeben zu haben.
Sara
(www.domina-frankfurt.net)

Tod und Sterben ist schon für sogenannte normale Menschen oft kein Thema, über das man gerne spricht oder am besten überhaupt nicht.
In SM-Kreisen ist das wohl nicht anders.
Hin und wieder sieht man mal einen Nachruf in den Schlagzeilen und so erfährt man dann vom Tod einer/s Bekannten, den man über die Jahre aus den Augen verloren hat. Wieder jemand fort, mit dem man schöne Sessions in Erinnerung hat.
Aber was ist eigentlich mit den Überlebenden, die oft die härteste Session ihres Lebens über längere Zeiträume erlebt haben, TPE, CNC, Piss- und Shitspiele, Windelwechseln, jede Menge Klinik“sex“, Keuschhaltung, Orgasmuskontrolle, Erniedrigung, extreme DS-Erlebnisse mit Ärzten und Krankenhauspersonal und all das 24/7, ohne Safeword und Konsens?
Wer kümmert sich um sie, diese herren- bzw. herrinnenlosen Sklaven, die niemanden mehr haben, der sie mehr oder weniger liebevoll erzieht?
Wie ergeht es den Zofen, die niemanden mehr bedienen dürfen, nachdem sie oft über lange Zeiträume ihrem Partner auf ganz ungeile Weise gedient, sprich gepflegt und durch harte Zeiten begleitet haben?
Und wie geht es den Herrinnen und Doms, die nun nicht nur ohne Bedienung zurechtkommen müssen, sondern auch niemanden mehr haben, der ihnen zu Willen ist?
Plötzlich steht man vor dem Nichts, dabei hatte man doch – im besten Fall – gedacht, man sei am Ziel seiner Träume angelangt und hätte endlich den Partner oder die Partnerin gefunden, der oder die all die dunklen Phantasien teilte und mit einem leben wollte.
Jemanden, der eine intensive Spielbeziehung mit einem gepflegt hat oder sogar eine innige SM- und Liebesbeziehung, die manches Mal sicher über viele Jahre Bestand hatte und beide beglückte.
Jeder von uns weiß wahrscheinlich, wie kostbar und rar eine solche Partnerschaft ist. Für den normalen Trauernden stellt es schon eine der größten Herausforderungen dar, den Verlust des/der Geliebten in irgendeiner Form zu durchleben und wenn möglich auch zu bewältigen, ohne seelischen Schaden zu nehmen, sich sozial zu isolieren, die Hoffnung auf ein gelungenes zukünftiges Leben aufzugeben, im schlimmsten Fall in tiefe Depression zu fallen oder sich sogar umzubringen.
Mir als Überlebendem hat es so unendlich gute getan, an einer Gruppe Trauernder teilzunehmen, die von den Mitarbeiterinnen des hiesigen Hospizes betreut wird. Man ist unter Menschen, die das Gleiche durchmachen wie man selbst, muss sich nicht groß erklären.
Wenn man vor lauter Schmerz nicht weiterweiß und die Tränen einem die Worte rauben.
Man trifft auch lange Zeit nach dem Tod des/der Liebsten auf Verständnis, niemand sagt einem, nun müsse man sich mal wieder dem Leben zuwenden, es könne doch nicht gut sein, dass man immer noch in seiner Trauer verharre, das hätte der/die Verstorbene sicherlich nicht gewollt usw.
Zusammen ist man weniger allein, aber …
Man darf so sein, wie es einem gerade zumute ist.
Das tut alles unendlich gut, auch wenn man hört, dass der eine oder die andere nach Jahren der Trauer wieder jemanden gefunden hat, mit dem es einen glücklichen Neustart gibt.
In diesen Trauergruppen wird über alles ausführlich gesprochen, nur nicht über Sexualität. Dabei weiß jeder, der/die jetzt allein in seinem/ihrem Bett die Nächte zubringen muss, wie unendlich schwer es fällt, auf unbestimmte Zeit auf innige Berührungen oder heißen Sex verzichten zu müssen, hat man doch unter Umständen lange keine wirkliche Lust mehr erlebt in den Zeiten von Krankheit und Sterben.
Unvorstellbar, in einer solchen Gruppe darüber zu sprechen, wie es mir damit geht, meine Herrin oder meine Zofe verloren zu haben, mit der ich doch über einen so langen Zeitraum so intensiv mein Verlangen nach Hingabe und Unterwerfung, Schmerz und Erniedrigung, Macht und Ohnmacht leben durfte. Auf keinen Fall möchte ich ja diese Menschen in ihrer an sich schon schwierigen Situation damit belasten, dass ich den Schmerz vermisse, den mir meine Herrin so großzügig geschenkt hat, die Freuden eines submissiven Lebens schildere oder davon erzähle, dass ich es vermisse, meine Sklavin zu dominieren.
Aber wohin mit all dem, mit meinen unerfüllten Sehnsüchten, mit meiner Verzweiflung über diesen unglaublichen Verlust eines Menschen, der mich nicht nur liebte, sondern auch mein Verlangen nach dunklen Lüsten erfüllt hat?
Mal ganz abgesehen davon, dass es nach einer gelungenen SM-Beziehung unglaublich schwer sein dürfte, etwas Ähnliches wiederzufinden. Weiß ich doch, wie schwierig es schon in unbeschwerten Zeiten ist, eine/n entsprechenden Partner*in zu finden, für den/die SM eine Möglichkeit darstellt.
Ist man ein Überlebender, ist man ja auch nicht gerade unglaublich kommunikativ und gut drauf, und trotzdem wünscht man sich gerade in Zeiten des Verlustes jemanden, der einen versteht und der trotz allem das Risiko eingeht, einem Schmerz zuzufügen, wo man doch schon so viel Schmerzen hat.
All die wunderbaren Spielzeuge liegen ungenutzt in den Kästen oder Koffern, die herrlichen Outfits der geliebten Herrin, die in den Schränken auf einen lauern, erinnern einen schmerzlich an all die strengen Sessions, die nun nicht mehr stattfinden und all die Dessous, die noch so intensiv nach ihr riechen, liegen in den Schubladen.
Was tut man mit all dem?
Wie verhält man sich?
Ist es normal, dass man sich vorstellt, sie sei noch da und sich Befehle ausdenkt, die man dann ausführt, nur um in einem noch verzweifelteren Zustand zurückzubleiben?
Kann man das machen, ihre Sachen anziehen, um ihr irgendwie nah zu sein?
Was würde der/die Partner*in davon halten, dass man sich wünscht, jemanden zu finden, der das fortsetzt, was da beendet wurde?
Oder was würde er*sie dazu sagen, wenn man der Meinung ist, dass man besser allein bleiben sollte, da es ja sowieso niemanden geben könne, der ihr*ihm gleichkomme?
Fragen über Fragen und weit und breit niemand, dem man sie stellen kann. Auf den Stammtischen, auf denen ich bisher war, würde ich das jedenfalls nicht tun.
Nun bin ich in der glücklichen Lage, gute Freunde zu haben, mit denen ich wenigstens einige dieser Aspekte teilen kann, denn sie wissen schon lange um meine/unsere Passion.
Aber ihnen ist eben nicht gerade ihr Partner gestorben und auch wenn sie sich Mühe geben, mir zu helfen, so ist es für sie gar nicht möglich, das zu fühlen, was mich gerade bewegt.
So ist es große Kunst, alles allein zu bewältigen, seinen Weg zurück ins Leben zu finden und nicht zu verzweifeln an der Größe dieser Herausforderung.
Da ich annehme, dass dieses Thema ziemlich unsexy ist und sich daher ein Schwerpunkt dazu nicht lohnen wird, schreibe ich meine Gedanken zu SM und Sterben mal als Leserbrief oder Kolumne und würde mich freuen, wenn mein Text veröffentlicht würde, um zu hören, wie eure Erfahrungen diesbezüglich sind.
Tua
tua_herbst@hotmail.com

Mehr oder weniger durch Zufall bin ich auf Twitter über diesen Titel gestolpert. „Vernünftig unvernünftig“ richtet sich in erster Linie an junge und/oder unerfahrene Frauen, die die ersten Schritte auf ihrem Weg in der SM-Welt gehen wollen. Dabei liegt das Hauptaugenmerk der Autorin auf devoten Frauen, denen das Buch wichtige Informationen, Sicherheitshinweise und Anregungen auf den Weg geben will.
Nur zu oft haben gerade junge Frauen Vorstellungen, die nicht wirklich etwas mit der SM-Realität zu tun haben, teilweise geprägt von den seltsamen Klischees, die Bücher wie „Shades of Grey“ verbreitet haben. Da ist dann die Bruchlandung schon vorprogrammiert. Damit das nicht passiert, hat sich die Autorin an ihren eigenen Werdegang erinnert und geprüft, wo es da Stolperfallen gab. Denn diese sollten ja vermieden werden, es müssen ja nicht immer alle Fehler wiederholt werden.
Vieles kann man natürlich auch auf Männer übertragen, die angehende Devote sind.
Das Buch ist ein wirklich vernünftiger Ratgeber, der alle möglichen Bereiche abdeckt:
Neben einer Einführung und Begriffsdefinitionen gibt es Kapitel über die Regeln des Regelbruchs, über Vorsicht und Vorkehrungen (von Covern bis Safeword) und natürlich auch eher typisch weibliche Hinweise wie etwa alles zu dem, was man auf Partys anziehen kann.
Mir fehlen ein paar Worte zu den Auswahlkriterien für eine Partnerwahl und wo sich dort Fallen verstecken. Leider gibt es auch keinen Anhang mit Buchempfehlungen, Gruppenhinweisen und Webseiten zum Thema.
Ich finde Ratgeber dieser Art wichtig und sinnvoll, auch wenn es sicherlich Menschen geben wird, die sowas unnötig finden, denn sie hätten ja gesunden Menschenverstand. Na dann! Meiner Meinung nach ist es ein Buch, was man gut verschenken kann an Menschen, die sich auf den Weg machen.
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Topseller
... Vernünftig unvernünftig
BOD - Book on Demand
Autor/Interpret: Lia Orpée
Ich finde Ratgeber dieser Art wichtig und sinnvoll, auch wenn es sicherlich Menschen geben wird, die sowas unnötig finden, denn sie hätten ja gesunden Menschenverstand. Na dann! Meiner Meinung nach ist es ein Buch, was man gut verschenken kann an Menschen, die sich auf den Weg machen. Paperback, 150 Seiten statt 11,99 nur noch 5,-- € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
BOD - Book on Demand
Autor/Interpret: Lia Orpée
Ich finde Ratgeber dieser Art wichtig und sinnvoll, auch wenn es sicherlich Menschen geben wird, die sowas unnötig finden, denn sie hätten ja gesunden Menschenverstand. Na dann! Meiner Meinung nach ist es ein Buch, was man gut verschenken kann an Menschen, die sich auf den Weg machen. Paperback, 150 Seiten statt 11,99 nur noch 5,-- € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
History of Sexual Punishment
Der Verlag Goliath (www.goliathbooks.com) ist für seine feinen Fotobücher bekannt. Dieses Mal ist es nicht ein einzelner Künstler, dessen Arbeiten präsentiert werden, sondern eine Sammlung. Thema „Geschichte der körperlichen Züchtigung“. Sich gegenseitig zu verhauen ist ja etwas, dass es schon seit Jahrhunderten gibt, auch wenn manches damals oder heute nicht einvernehmlich war oder ist. Man blättert durch das Buch und stellt fest, dass es auf den Bildern zwar meist Frauen sind, die den Hintern versohlt bekommen, dass es aber auch jede Menge Männer sind, denen das Verhauen-werden auch gut steht. Die Illustrationen, Zeichnungen und Fotos zeigen anschaulich, in welchen Zusammenhängen die Schläge stehen. Neben historischen Abbildungen widmen sich einzelne Kapitel den Themen „Züchtigung und Religion“, „Erziehung“, „Häusliche Gewalt“, „Frauengewalt gegen Männer“, „Der Po und seine sexuelle Bedeutung“, „Spanking als einvernehmliche Sexualpraktik“ und vielem mehr. Einzelne Kapitel zeigen auch wie unterschiedlich Paddel, Haarbürste, Rohrstock oder Reitgerte eingesetzt werden können. Und zwei Kapitel zeigen schwules und lesbisches Spanking-Spiel. Also ein 270 Seiten langer Ritt durch alle Möglichkeiten des Hauens bis hin zu einer Spanking-Maschine.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, gerade auch wegen der viele Fotos aus dem Beginn des 20. Jahrhunderts. Eine angenehme Abwechslung zu all den Bildern von heute, die kaum Platz für eigene Fantasien lassen.
Ausverkauft - History of Sexual Punishment
Autor/Interpret: Karl F. Sturer Collection
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, gerade auch wegen der viele Fotos aus dem Beginn des 20. Jahrhunderts. Eine angenehme Abwechslung zu all den Bildern von heute, die kaum Platz für eigene Fantasien lassen. Hardcover, SW-Bilder, 270 Seiten, Din A5
Autor/Interpret: Karl F. Sturer Collection
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, gerade auch wegen der viele Fotos aus dem Beginn des 20. Jahrhunderts. Eine angenehme Abwechslung zu all den Bildern von heute, die kaum Platz für eigene Fantasien lassen. Hardcover, SW-Bilder, 270 Seiten, Din A5
Matthias
Mut - Theater der Lust
Viktoria versucht ihren Ex Mann mit allen Mitteln zu vergessen. Er, der sie stehts klein und dumm hielt, und auf ihre Kosten Karriere machte. Im Theater der Lust findet Viktoria den Mut, sich ihren tiefsten Ängsten zu stellen und mit sich auseinander zu setzen. Die Gefahr scheint gebannt, doch der „dunkle Reiter“, in Form ihres Ex Oliver, will sich nicht so einfach geschlagen geben. Welche Rolle der „Fürst der Finsternis“ spielt und ob Viktoria am Ende nicht nur sich, sondern auch ihre zweite Hälfte findet, lest ihr am besten selbst. Wirklichkeit und Imagination verschwimmen in diesem Buch.
Ein Erleben zwischen den Welten beim Lesen und am Ende kommt man zu dem Ergebnis: Der Zauber existiert, so einfach ist das. Real und auf dieser Seite unserer Welt.
Für mich eine klare Leseempfehlung.
Theater der Lust - Mut - das letzte Exemplar
Autor/Interpret: Ines Witka
Ein Erleben zwischen den Welten beim Lesen und am Ende kommt man zu dem Ergebnis: Der Zauber existiert, so einfach ist das. Real und auf dieser Seite unserer Welt. Für mich eine klare Leseempfehlung. Da es sich bei Theater der Lust um eine Trilogie handelt, würde ich jedem empfehlen, sich alle drei Bände zu kaufen. Die 3 Bände sind Theater der Lust - Mut (Art. Nr.: 113-627-00), Rausch (Art.-Nr.: 113-744-00) und Magie (Art.-Nr.: 113-745-00) Paperback, 284 Seiten statt 12,99 nur 7,-- € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Autor/Interpret: Ines Witka
Ein Erleben zwischen den Welten beim Lesen und am Ende kommt man zu dem Ergebnis: Der Zauber existiert, so einfach ist das. Real und auf dieser Seite unserer Welt. Für mich eine klare Leseempfehlung. Da es sich bei Theater der Lust um eine Trilogie handelt, würde ich jedem empfehlen, sich alle drei Bände zu kaufen. Die 3 Bände sind Theater der Lust - Mut (Art. Nr.: 113-627-00), Rausch (Art.-Nr.: 113-744-00) und Magie (Art.-Nr.: 113-745-00) Paperback, 284 Seiten statt 12,99 nur 7,-- € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Eine Woche Probezeit – Bekenntnisse einer Nymphomanin
Eine Woche – das ist der Deal zwischen Sarah und Henry. Er ist ein dominanter Lebemann, und sie hat ihren Platz noch nicht so ganz gefunden. In einem Rausch aus körperlicher Lust, emotionaler Selbstfindung und gemeinsamen Erleben kommen beide Ihren Träumen und Zielen immer näher. Das Ende der Woche naht und Henry fürchtet um den Verlust seiner endlich real ausgelebten Fantasien, denn Sarah scheint noch ein Geheimnis zu haben, welches sie für immer entzweien könnte. Ob sie am Ende zusammen glücklich werden – einfach diesen erotischen Roman lesen.
Wenn man diese Art der erotischen Literatur mag, ist dieses Buch ein klarer Lesegenuss. Für einen Abend auf dem Balkon oder im Garten genau das Richtige, um sich in die Welt der Dominanz und Unterwerfung zu begeben.
Lager Artikel - sofort Lieferbar
...Eine Woche Probezeit – Bekenntnisse einer Nymphomanin - 3 Ex.
Autor/Interpret: Jascha Bending
Wenn man diese Art der erotischen Literatur mag, ist dieses Buch ein klarer Lesegenuss. Für einen Abend auf dem Balkon oder im Garten genau das Richtige, um sich in die Welt der Dominanz und Unterwerfung zu begeben. Paperback, 176 Seiten statt 9,90 nur 3,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Autor/Interpret: Jascha Bending
Wenn man diese Art der erotischen Literatur mag, ist dieses Buch ein klarer Lesegenuss. Für einen Abend auf dem Balkon oder im Garten genau das Richtige, um sich in die Welt der Dominanz und Unterwerfung zu begeben. Paperback, 176 Seiten statt 9,90 nur 3,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Herrschaft für ein Jahr
Ein verrücktes Jahr voller emotionaler und sexueller Feuerwerke erleben die beiden Protagonisten in diesem erotischen Roman. Kaum ein sexueller Wunsch bleibt unerfüllt und dennoch finden beide nicht wirklich zueinander. Als der Herr das erkennt und auch andere Frauen als Spielgefährtinnen in Betracht zieht, kommt es zu einem, für die neue Sklavin Ana an seiner Seite, nicht ganz ungefährlichem Showdown.
Werden der Herr und seine neue Sklavin diese Attacke unbeschadet überstehen oder wird sich seine alte Gespielin erfolgreich rächen können? Das findet ihr beim Lesen dieses erotischen Romans heraus.
Diese Story hat mir ganz gut gefallen, obwohl der Inhalt sehr an ‚Shades of Grey‘ angelehnt ist, dennoch mit überraschender Wendung. Dies hat den Spannungsbogen nochmal steigen lassen und so etwas mag ich in solchen Büchern.
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... Herrschaft für ein Jahr - die letzten Exemplare
Autor/Interpret: Ven Rouven
Diese Story hat mir ganz gut gefallen, obwohl der Inhalt sehr an ‚Shades of Grey‘ angelehnt ist, dennoch mit überraschender Wendung. Dies hat den Spannungsbogen nochmal steigen lassen und so etwas mag ich in solchen Büchern. Paperback, 416 Seiten statt 9,90 nur 3,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Autor/Interpret: Ven Rouven
Diese Story hat mir ganz gut gefallen, obwohl der Inhalt sehr an ‚Shades of Grey‘ angelehnt ist, dennoch mit überraschender Wendung. Dies hat den Spannungsbogen nochmal steigen lassen und so etwas mag ich in solchen Büchern. Paperback, 416 Seiten statt 9,90 nur 3,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Sexualität der Einsamkeit – Psychogramm einer Neigung.
Nach dem Tod ihrer jüngeren Schwester, diese war schwer erkrankt und ans Bett gefesselt, findet die ältere Schwester einen Roman auf dem Computer, der inzwischen Verstorbenen. Der Computer war die einzige Verbindung zur Außenwelt für diese.
Immer tiefer und weiter dringt die Autorin dieses Romans in die bizarre und geheimnisvolle Welt ihrer Schwester vor. Interessiert, abgestoßen, verwundert und teilweise vollkommen schockiert entdeckt sie diese für sie selbst fremde Welt Stück für Stück. Zwei Schwestern, welche in so vielen Bereichen des Lebens eng miteinander verbunden waren, und doch in entscheidenden Bereichen überhaupt nichts voneinander wussten. Ist es richtig oder falsch eigene Geheimnisse zu behalten, auch vor den eigenen Liebsten? Diese Frage stellte sich wohl auch Alexandra Peterson. Für mich eine überzeugte Leseempfehlung, und das sage ich nicht als Lokalpatriotin und „Schwester im Geiste“. Die Autorin hat auch Jura in Hamburg studiert. Dies merkt man beim Lesen sehr deutlich.
Dieser Roman ist keine leichte Kost für zwischendurch. Dafür braucht man Zeit und Ruhe, um alles wirklich zu durchdringen. Jedoch, genau aus diesem Grund liebe ich es, solche Bücher zu lesen. In einer anderen Welt zu verschwinden, einzutauchen in die Leben und Geschichten anderer Menschen. Sie ein Stück auf ihrem Lebensweg zu begleiten. Die Autorin scheibt klar und direkt. Vielen Dank Michaela Peterson, dass Sie diese tiefgehende Lebensgeschichte mit uns teilen.
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Sexualität der Einsamkeit – Psychogramm einer Neigung
Autor/Interpret: Alexandra Peterson
Die Autorin scheibt klar und direkt. Vielen Dank Michaela Peterson, dass Sie diese tiefgehende Lebensgeschichte mit uns teilen. Paperback, 444 Seiten
Autor/Interpret: Alexandra Peterson
Die Autorin scheibt klar und direkt. Vielen Dank Michaela Peterson, dass Sie diese tiefgehende Lebensgeschichte mit uns teilen. Paperback, 444 Seiten
Dianara
Gina – die Borderline-Sub
Das Buch liest sich flüssig und spannend. Auch wenn es schon irgendwie ein Kitschroman ist im Sinne von SM-Romance, so enthält er eine „gefährliche“ Wandlung. Die verschiedenen Perspektivwechsel bringen einen ergänzenden Blick auf die beschriebenen SM-Sessions. Dabei fallen immer wieder Anspielungen auf Shades of Grey, mit Blick auf das, was anders sein sollte ... Viel Erotik in den SM-Sessions. Gleichzeitig bleibt es eine Liebesgeschichte ...
Erst im letzten Teil kommt Ginas Borderline-Störung auf den Tisch. Dabei ist es aber nicht so, dass sie ihre Grenzen nicht benennt. Ziemlich deutlich beschreibt sie ihre Grenzen, und er geht bewusst über diese Grenzen, weil er glaubt besser zu wissen, was gut für sie ist als sie selber.
Es bleibt spannend bis zum Schluss. Erst am Ende wird sich entscheiden, ob die beiden eine Liebesbeziehung führen wollen und können ...
Meine Hauptkritik an dem Buch: 24/7 statt Augenhöhe. Das bedeutet für einen Menschen mit einer Borderline-Störung das Gegenteil von Wachstum und Autonomie.
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Gina – die Borderline-Sub
Autor/Interpret: Tahía Sánchez-Meyer
Es bleibt spannend bis zum Schluss. Erst am Ende wird sich entscheiden, ob die beiden eine Liebesbeziehung führen wollen und können ... Meine Hauptkritik an dem Buch: 24/7 statt Augenhöhe. Das bedeutet für einen Menschen mit einer Borderline-Störung das Gegenteil von Wachstum und Autonomie. Paperback, 414 Seiten
Autor/Interpret: Tahía Sánchez-Meyer
Es bleibt spannend bis zum Schluss. Erst am Ende wird sich entscheiden, ob die beiden eine Liebesbeziehung führen wollen und können ... Meine Hauptkritik an dem Buch: 24/7 statt Augenhöhe. Das bedeutet für einen Menschen mit einer Borderline-Störung das Gegenteil von Wachstum und Autonomie. Paperback, 414 Seiten
Kim

Andrea Belluso, 56 Jahre alt, Fotograf, meine Webseite ist: www.swedishfetish.com
Seit wann machst Du Fetisch- bzw. SM-Bilder und wie bist Du dazu gekommen?
Mein erstes Projekt begann 2007 mit dem Buch Swedish Fetish. Es begann mit einer Unterhaltung mit einem Freund und plötzlich wurde ich eingeladen, Bilder in privaten Verliesen, auf Partys und in meinem Studio zu machen.
Lebst Du von Deiner Kunst? Wenn nein, womit verdienst Du Deine Brötchen?
Ja, ich bin ein professioneller Fotograf. Ich verdiene meinen Lebensunterhalt mit kommerzieller Fotografie und unterrichte andere Fotografen auf der ganzen Welt über Licht, das meine Spezialität ist.
Was ist das Besondere an Deinen Bildern?
Das Besondere an meinen Bildern aus dem Buch Swedish Fetish ist, dass die Models echte Menschen sind, die ihre echten Fetischseiten zeigen, in völliger Freiheit und ohne Urteil.
Das Besondere am Swedish Fetish-Projekt ist, dass es meine Vision von Licht und Fotografie völlig verändert hat, auch in meiner kommerziellen Arbeit. Ich arbeite auf sehr einfache Weise mit Licht, dank meines Wissens über alle verfügbaren Lichtformungswerkzeuge.
Hast Du künstlerische Ideengeber oder Vorbilder?
Ich habe viele Künstler, die mich inspirieren, auf der fotografischen Seite reichen sie von Helmut Newton bis Irving Penn und Albert Watson, der ein guter Freund von mir ist.
Gibt es andere Künstler Deines Metiers, die Du gerne näher kennen lernen würdest?
Ich würde gerne jeden Künstler, der etwas Größeres durch seine Kunst beiträgt, besser kennenlernen und habe das Privileg, viele von ihnen in meiner Branche zu treffen, vor allem mit meinen Seminaren über Licht.
Was erwartest Du von Modellen, wenn Du mit ihnen arbeitest?
Ich lade alle meine Modelle dazu ein, unabhängig davon, ob sie professionell sind oder nicht, dass sie die folgenden fünf Elemente nutzen, die meiner Meinung nach wahre Schönheit schaffen: Verwundbarkeit, Authentizität, Nichtkonformität, keine Überheblichkeit und den Mut, das Beste für sich selbst zu wählen.
Wen würdest Du gerne mal abbilden bzw. vor Deiner Kameralinse haben?
Mein Traum ist es, die alten und oft vergessenen Hollywood-Stars zu fotografieren, und ich liebe es auch, Fotos von jedem zu machen, der die fünf Elemente hat, die ich oben erwähnt habe und die auch nicht bewerten, was sie machen.
Bitte sage uns einen Satz, der die Essenz Deiner Kunst zusammenfasst.
Meine Kunst ist eklektisch und gleichzeitig sehr persönlich, ich sehe die Schönheit in den meisten Dingen, sogar in denen, die die meisten Menschen nicht als schön definieren würden.
Was war Dein schönstes oder schrecklichstes Erlebnis am Set (oder bei der Produktion)?
Das mag langweilig klingen, aber fast jeder Dreh ist für mich eine schöne Erfahrung, besonders wenn es offensichtlich wird, dass die Menschen, die ich fotografiere, einen Raum erreichen, der ihnen Spaß macht.
Wovon träumst Du als Künstler?
Ich kann nicht wirklich sagen, dass ich viele unrealisierte Träume habe, ich versuche jeden Tag, meinen Traum zu leben. Und wie ich bereits erwähnt habe, ist das Einzige, was ich gerne tun würde, einige der alten Filmstars zu fotografieren und ihre Schönheit von heute mit meinen Bildern hervorzuheben.
Schnelle Frage, spontane Antwort bitte: SM ist .... (Fetisch ist ...)
SM und Fetisch machen mir Spaß und sind aufregend.
Welche drei Dinge würdest Du auf eine einsame Insel mitnehmen?
Auf einer einsamen Insel, wenn ich Menschen einbeziehen kann, möchte ich meine Frau, meinen Sohn und meine Kamera mitbringen.

Auch lesenswert - die monatliche Kolumne von Matthias!
Cover: Roman Kasperski
Centerfold: Ronald Putzker
Die Ausgabe erscheint am 22.05.19!
Der Redaktionsschluß für die SZ 171 wird der 14.06.19.19 (gilt auch für SP-Texte) sein.
2 Vorweg – Lass mich Deinen Atem nehmen: Würgespiele
4 Briefe
6 Sicherheits-Brevier – Geduldiges Üben
10 KunstWerk – Andrea Belluso
20 Jugendstil
23 Die Summe aller Teile
26 Friseursession
30 Kalimera!
36 Floating Mummies
40 Forum – SM und Abschied
42 Schwerpunkt – SM-Beziehungen im Stresstest
50/51 Centerfold
62 Comic – Doris Daydream
66 Ein atemloser Deal
70 Die Rettung der Filiale
74 ACHSELHÖHLENFORSCHER
77 Ein modernes Paar
81 Gesprächsgruppen und Arbeitskreise
82 Termine
86 Kolumne – Schlaglichter: Gegenkulturbewegung
88 Medien
90 Neues
95 Kontakt
98 Das Letzte Wort
98 Impressum
Centerfold: Ronald Putzker
Die Ausgabe erscheint am 22.05.19!
Der Redaktionsschluß für die SZ 171 wird der 14.06.19.19 (gilt auch für SP-Texte) sein.
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