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Charon Verlag
Das BDSM-Magazin Schlagzeilen - 100 Seiten, vierfarbig, mit neuen Geschichten und Fotos, Kontaktanzeigen, Kolumnen, Comics, KunstWerk, Terminen und Gruppen und dem Schwerpunkt „Alles außer Alltag - Spielbeziehungen"

Ich schaue ja gerne Filme, auch wenn ich da eher in den Mediatheken und bei Netflix gucke. Früher war das anders, da habe ich mir zusammen mit Andrea gerne den Wochenend-Tatort und auch andere Krimis angesehen. In den 90er Jahren passierte es immer wieder gerne, dass der Mörder der perverse Sadist war. Und das fröhlich mit SM zusammengeschmissen wurde. Nach solchen Sendungen habe ich dann meist einen Brief an den jeweiligen Sender geschrieben und das kritisiert. Und von vielen anderen SMern weiß ich auch, dass sie das Gleiche gemacht haben. Von wegen „steter Tropfen“ und so.
Auch sonst haben wir die sich bietenden Gelegenheiten genutzt, den billigen Klischees, die über SM-Leute in den Köpfen der Vanillas rumspuken, etwas entgegenzusetzen.
Unsere Highlights waren:
45 Minuten bei „Hans Meiser“, „Rote Couch Geschichten“ und einer der besten Dokumentarfilme zu unserem Thema, für dessen Produktion mein Mitherausgeber Jan und seine damalige Partnerin Yvonne, sowie Andrea und ich über zwei Jahre immer wieder begleitet wurden. „Unter deutschen Dächern – das soll Liebe sein.“
Es folgten diverse andere Talkshows, die uns meist eine gute Bühne boten, SM aus dem Schmutzfeld mancher Medien herauszuholen.
Neben den Leuten aus dem Umfeld der Schlagzeilen gab es auch jede Menge Interviews und Features mit unseren Freunden aus den deutschen SM-Vereinigungen wie SMart-Rhein-Ruhr, freieS München und vielen anderen. Auch hier wurde sehr gute Aufklärungsarbeit von den jeweiligen Protagonist*innen geleistet.
In den folgenden Jahren hatten wir dann häufiger Anfragen, die Produktionen beratend oder auch als Protagonisten zu unterstützen. Dabei war es selbstverständlich, dass wir uns vorher das Drehbuch erzählen ließen, weil wir ganz sicher nicht Teil einer Produktion sein wollten, die die alten miesen Klischees bedient. Besonders gerne erinnere ich mich an die Vorarbeiten zu einem Krimi aus der Reihe „Unter anderen Umständen“, in dem es auch um SM und eine SM-Party gehen sollte. Wir waren mit Teilen der Crew auf einer Party, bei der Ropecat und ich eine Bondage-Perfomance gemacht haben. Als wir von der Bühne kamen, sagte die Regisseurin:
„Das will ich in meinem Film haben!“
Und so kam es auch, zur besten Sendezeit gab es uns beide in einer Bondage-Show zu sehen.
Es gab ja schon immer Spielfilme, die mehr oder weniger gut sadomasochistisches Erleben darzustellen versuchten. Am bekanntesten sind wohl die Verfilmungen von „Die Geschichte der O“ (1975) und „Die Venus im Pelz“ (1969).
Inzwischen gibt es von beiden Filmen Remakes.
Leider nicht so bekannt ist die Verfilmung von „L‘Image“ („Das Bild“ oder „The Punishment of Anne“ – 1976), wobei hier wohl das erste Mal mit Madame Robbe-Grillet eine Sadomasochistin die Vorlage mit dem gleichnamigen Buch lieferte. 1997 wurde „Preaching to the Perverted“ veröffentlicht. Der Film, in dem ein Großteil der britischen SM- und Fetischszene sich selbst spielte, war eine deutliche Kritik am britischen Verbot von einvernehmlicher Körperverletzung (also SM-Spielen mit Spuren von Schlaginstrumenten etc.). Ist im Vereinigten Königreich übrigens heute noch strafbewehrt.
Erwähnt werden sollten in diesem Zusammenhang noch „9 ½ Wochen“ und „Im Reich der Sinne“.
Aber erst Anfang der Nuller Jahre machten SM-Leute mit Spielfilmen auf sich aufmerksam. Dazu gehören die Dokumentarfilme „Wir leben SM“, sowie „Heute weiß es jeder“ und vom gleichen Produktionsteam „Passion of Life“.
Nach meinen Erfahrungen ist es oft Glückssache, was dabei rauskommt, wenn ein Sender Leute aus der SM-Szene rekrutiert. Wir haben sowohl gute als auch schlechte Erfahrungen mit den öffentlich-rechtlichen und den Privat-Sendern gemacht. Aber bei uns überwiegen die positiven Erfahrungen.
Das heißt, man hat uns (und all die anderen aus der SM-Szene) wohlwollend und interessiert behandelt. Der Versuch, die üblichen Klischees von Lack, Leder, Latex zu bedienen oder SM als krankhaft darzustellen, ist mir in den letzten zwanzig Jahren nicht mehr untergekommen.
Das heißt natürlich nicht, dass SM in den visuellen Medien immer positiv dargestellt wird, aber es hat sich eindeutig etwas getan bei den Machern.
Ich vergesse dabei lieber die Anfragen von „Supertalent“, die ihren Standard gerne mit einer Bondage-Show aufgewertet hätten. Und auch die von RTL2, die immer mal wieder mit skurrilen Wünschen bei uns in der Redaktion anrufen, dabei aber nicht bereit sind, eine angemessene Gage zu zahlen.
Ob diese Entwicklung zu mehr Akzeptanz in den Medien weitergeht, wird sich zeigen.
Wir, die Schlagzeilen und ich, möchten jedenfalls all denen danken, die dazu beigetragen haben, dass sich in den letzten Jahren die öffentliche Darstellung unserer Art von Sexualität eher an der Realität und nicht mehr so sehr an den Klischees misst. Danke!
Matthias
Nachtrag:
Übrigens, auf Moviepilot gibt es eine ziemlich gemischte und nicht immer qualifizierte Liste von Filmen mit SM-Elementen (https://t1p.de/shjy), leider gibt’s sowas für die Produktion von Fernsehfilmen bisher nicht.

Respekt
Ich habe lange darüber nachgedacht, wie ich dieses Thema in eine lesbare Form bringe und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich das nicht hinbekomme, ohne ein halbes Buch zu verfassen. Ich werde diesen Blogbeitrag also in drei Teile aufteilen, um eure Geduld nicht ganz so stark zu strapazieren.
Zuerst soll es um das Thema Respekt gehen und warum ich glaube, dass dieser Aspekt unserer Beziehung uns auch im Alltag hilft.
Vorab mal ein paar Worte ...
dazu, wie ich mir Respekt meiner Partnerin gegenüber nicht vorstelle, denn wenn man einigen „Doms“ so zuhört, beziehungsweise liest, was sie schreiben, kann einem schon mal schlecht werden:
Da wird von absoluter Unterwerfung gesprochen und was eine Sub alles zu tun und zu lassen hat, damit sie überhaupt so genannt werden kann oder irgendeine eine Art von Anerkennung von ihrem Herren erfahren darf.
Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, dass diese „Herren“ vor allem ihr eigenes Ego im Blick haben und sich nur stark fühlen, wenn sie ihrer Partnerin das Gefühl geben, absolut nichts richtig machen zu können.
Das ist das allerletzte und hat nichts damit zu tun, wie man andere Menschen behandeln sollte. Leute, die sowas tun, benutzten den Begriff BDSM, um eine Ausrede zu haben, mit anderen so umgehen zu dürfen. Ihr seid es nicht wert, Teil dieser Community zu sein und mir tun die Doms leid, die sich an euch ein Beispiel nehmen. Nun gut. Ich denke, ich habe meinen Punkt klar gemacht. Fangen wir also an!
Respekt
Wenn ich von Respekt in unserer Beziehung spreche, dann mache ich da keine Unterschiede zwischen ihr als meiner Partnerin und ihr als meiner Sub, weil es für mich genau die gleichen Grundlagen und Werte sind, auf die es immer im Zwischenmenschlichen ankommt. Es ist vollkommen irrelevant, ob im Spiel oder in der normalen Beziehung:
Ich belüge oder betrüge sie nicht und ich achte ihre Grenzen.
Das ist in einer Session genauso wichtig, wie es das im „richtigen“ Leben ist (wie auch immer ihr das für euch definiert). Diese Achtung beinhaltet auch, sie aufzufangen, wenn sie am Rand eben jener Belastungsgrenzen steht. Das bedeutet im Zweifel auch, dass man den Abend dann eben sonst nichts mehr vor hat.
Sich und seine eigenen Wünsche zurückzunehmen, ist vielleicht das größte Geschenk, das man seinem Partner machen kann. Nehmt es nie als selbstverständlich hin.
Sicher, wenn man eine reine Spielbeziehung führt, dann kann man den Fokus ganz auf das Spiel legen und den Alltag völlig außen vor lassen.
Wenn es das ist, was du brauchst und du damit niemandem schadest, wünsche ich dir natürlich nur das Beste.
In einer Beziehung, in der BDSM aber „nur“ einen Teil des Zusammenlebens ausmacht, sieht die Sache ein wenig anders aus.
Wenn du deinem Partner gegenüber im „normalen“ Leben respektlos bist und ihm nicht die Unterstützung zuteilwerden lässt, die er braucht, dann wird er sich dir auch nicht einfach so ohne weiteres unterwerfen. Wie sollte man auch jemandem wirklich vertrauen, der nicht da ist, wenn′s drauf ankommt?
Die wenigsten schaffen es, BDSM wie einen ON-/OFF-Schalter zu benutzen:
„Ja, wir hatten gestern einen heftigen Streit und der ist auch noch nicht gelöst, aber heute wird dir wieder der Arsch versohlt, denn so steht′s im Kalender.“
Das wird in den seltensten Fällen so funktionieren.
Ich kann nur von meinen Erfahrungen sprechen, aber eben jene haben mich gelehrt, dass man mit solchen Aktionen schnell jeglichen Respekt vor dem Partner verliert.
Und wenn man nur spielt?
In einer reinen Spielbeziehung trägt jeder nur die Verantwortung für seinen eigenen Gemütszustand. Wenn ihr schon ein paar Sessions miteinander hattet, dann kann er/sie vielleicht an deiner Nasenspitze sehen, dass das jetzt eventuell nicht der richtige Zeitpunkt für dich ist, zu spielen, davon kann und sollte man aber einfach nie ausgehen.
Wenn ihr dann abbrechen musstet, weil einer von euch beiden einfach nicht in die richtige Stimmung gefunden hat oder Schlimmeres passiert ist, dann kann man seinem Gegenüber dafür nicht die Schuld geben.
BDSM bedeutet nämlich auch, im Spiel mit dem Geben und Nehmen der Macht immer noch ein gutes Stück Eigenverantwortung zu tragen, denn ganz ohne geht es eben auch nicht.
Sich dem Spiel hingeben zu können, ist für beide Seiten eines der schönsten Dinge in einer Session. Das geht aber nur, wenn man sich sicher sein kann, dass das Gegenüber weiß, worauf es sich einlässt. Das gilt sowohl für die Sub als auch für den Dom.
Wenn du also zu einer Verabredung gehst und einfach nicht in der Verfassung für ein so intensives Erlebnis bist, dann vertreibt euch die Zeit lieber mit etwas anderem.
Wenn da nur der kleinste Zweifel ist, dann lass es.
Nichts spricht dagegen, wenn man den Kopf frei bekommen möchte, aber ich glaube, wir kennen alle Situationen, in denen vorher klar war, dass das nichts wird. Auch solche Entscheidungen sind Teil meiner Auffassung von Respekt. Ich laste meinem Gegenüber solche Situationen nicht an, wenn ich im Vorfeld schon weiß, dass es keine gute Idee ist.
Auch auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen, ich meine damit beide Seiten. Es spielt absolut keine Rolle welchen Part im Spiel du übernimmst, wenn du nicht bei der Sache bist, ist das genauso schlimm, wie wenn du dich absichtlich falsch verhältst. Wenn ich meinen Partner respektiere, dann lasse ich es im Zweifel gar nicht erst zu so einer Situation kommen.
Kommunikation
Ich habe versucht, meine Definition von Respekt auf zwei Beispiele zu übertragen, in der Kommunikation werde ich mich auf die drei üblichsten Wege beschränken:
Körperlich, sprachlich und schriftlich.
In meinem Beitrag „Wie gehe ich mit Fehlern um?“ bin ich schon sehr stark auf den Aspekt der Kommunikation eingegangen, aber eben nur im Bezug darauf, was passiert, wenn′s eben nicht so läuft wie geplant. Jetzt möchte ich mich mal allgemeiner um das Thema kümmern …
Ich glaube, jeder hat schon mal die Erfahrung gemacht, zu was für unbefriedigenden und teilweise auch gefährlichen Situationen falsche Kommunikation führen kann.
Beispiele dafür gibt es viele, die Sorge um eine/n gute/n Freund/in kann für Bevormundung gehalten werden.
Ein Text vor einem ersten Treffen sorgt für völlig falsche Erwartungen und von falschen Signalen in einer Session wollen wir gar nicht erst anfangen.
Die Negativ-Liste ist lang und jeder von uns wird sie wohl auf seine ganz eigene Weise füllen können.
Das größte Problem daran, meiner Meinung nach zumindest, ist, dass Fehler in der Kommunikation miteinander immer erst später auffallen, wenn es entweder schon zu spät ist, oder es eine Menge Mühe kostet, die entstandenen Wogen wieder zu glätten.
Das geschriebene Wort und seine Macht
So vorteilhaft die neuen Wege, die uns die Technik bietet, auch sind, verlassen wir uns viel zu oft darauf, dass das Geschriebene auch genauso ankommt, wie wir uns das wünschen.
Wichtige Themen sollte man niemals nur über ein Display klären.
Ich kann gar nicht mehr zählen, wie oft ich mir Stress hätte ersparen können, wenn ich, statt zu schreiben, zehn Minuten in ein Telefonat investiert hätte und glaubt mal nicht, dass ich mittlerweile aus meinen Fehlern gelernt hätte.
Das geschriebene Wort hat eine Macht, die man viel zu schnell außer Acht lässt:
Etwas zu schreiben heißt, dass man die Möglichkeit hat, sich besser auszudrücken.
Es impliziert, dass man über das, was dann am Ende dasteht, nachgedacht hat und zu dem Schluss gekommen ist, dass das die bestmögliche Aussage ist, die man in der Lage war, zu treffen.
Das ist natürlich Unsinn, ich lese selten nochmal, was ich schreibe und schon gar nicht, wenn ich unterwegs bin.
Lies nicht was ich schreibe, lies was ich meine!
So sollte man aber nicht damit umgehen, geschriebene Worte sind wertvoll und können einen gewaltigen Unterschied machen zu verbaler Kommunikation.
Wenn man in der Hitze des Gefechts etwas sagt und es einem danach leidtut, weil man es nicht so gemeint hat, dann kann man sich immer noch damit rausreden, dass es einem eben nur so rausgerutscht ist. Wenn man aber etwas Beleidigendes schreibt, dann hatte man die Wahl. Man hätte es nicht senden müssen, man hat sich bewusst dazu entschieden, es so, wie es dort steht, zu schreiben.
Sicherlich, Gefühle sind manchmal kompliziert und wir tun vieles im Eifer des Gefechts, aber jeder von uns sollte sich vor Augen führen, dass wir nur selten in der Kommunikation so leicht die Chance haben, drohendes Unheil abzuwenden. Trotzdem scheißen so viele drauf, oder provozieren es sogar.
"Was ist eigentlich dein Problem?!"
Wie einfach wäre alles, wenn man diese Frage immer ehrlich beantworten würde. Klar, man wäre dann auch viele seiner sozialen Kontakte, seinen Job, seine Familie, Menschen, von denen man was möchte, und, und, und relativ schnell wieder los, aber ... Nichts aber, das wäre scheiße!
Wir haben völlig zurecht einen gewissen „Filter“ in uns, der dich und mich im Normalfall davon abhält, Tacheles zu reden, aber es muss auch Menschen geben, denen wir diese Frage frei heraus beantworten dürfen und sei es nur der eigene Therapeut. Fehlt uns so ein Mensch, dann – und das kann ich aus eigener Erfahrung sagen – macht einen das irgendwann krank.
Einer der Gründe, warum meine Perle und ich so gut zusammenpassen, ist, dass wir uns schon sehr gut kannten, bevor wir zusammengekommen sind. Vor unserem ersten richtigen Treffen haben wir uns Zeit genommen füreinander. Wir haben wochenlang mehrere Stunden zusammen telefoniert, was eine große Vertrauensbasis geschaffen hat, von der wir seitdem immer profitieren. Es waren diese Stunden vom Anfang, die uns gezeigt haben, mit wem wir es eigentlich zu tun haben. Man kann sich natürlich verstellen, aber dadurch, dass wir fast täglich miteinander sprachen und das auch noch tun, haben wir uns auch in den unterschiedlichsten Gefühlslagen erlebt.
Man kann machen, was man will, aber irgendwann bricht jede Fassade und dein Gegenüber merkt, wer du wirklich bist.
Das liegt meiner Meinung nach vor allem daran, dass Gespräche viel spontaner funktionieren, als wenn man sich schreibt.
Diese Basis ist es, die uns auch jetzt noch hilft, wenn es mal kriselt. Wir kennen uns gut genug, um zu wissen, wie wir uns helfen können und wo uns ein Lösungsansatz nicht weiterbringt. Das Ganze funktioniert aber nur, wenn man ganz klar und offen kommuniziert. Das bedeutet manchmal auch, dass man seinem Partner auf den Zahn fühlen und sich die eine oder andere ungeliebte Wahrheit anhören muss. Manchmal verletzt man einander, ohne dabei verletzend sein zu wollen. Ich kann nur jedem empfehlen, ehrlich zu sein, alles andere fällt einem früher oder später auf die Füße, und was nur ein anstrengendes Gespräch hätte sein können, ist vielleicht der Anfang vom Ende einer Beziehung. Geht niemals davon aus, dass euer Partner/in irgendwas schon merken wird oder etwas merken muss. Mit der Einstellung macht man es sich selbst zu einfach. Wenn dir etwas an deinem Partner liegt, dann musst du aktiv an Problemen arbeiten.
Ich glaube, ich habe klar gemacht wie wichtig für jeden von uns die richtige Art der Kommunikation ist und wie sehr sie mir und meiner Perle in unserer Beziehung immer wieder hilft. Egal ob in einer Spielbeziehung oder einer anderen Form, ein ehrliches Gespräch erspart uns zumindest langfristig eine Menge unnötigen Stress, auch wenn es im ersten Augenblick vielleicht nicht danach aussieht.
In diesem letzten Teil möchte ich das mit Abstand wichtigste Element unserer Beziehung erörtern:
Vertrauen
Ein Wort, ohne das fast gar nichts geht, denn auch wenn man dem Gegenüber immer ein gewisses Maß an grundsätzlichem Respekt entgegenbringt oder auch kein Problem darin sieht, seine Wünsche und Träume offen zu kommunizieren; wenn das Vertrauen fehlt, kommt kein richtiges Spiel zustande.
Weil du und ich wir sind.
Vertrauen kann auf verschiedenen Wegen gewonnen werden:
Zum einen natürlich durch eine tiefgehende Bindung. Aufgebaut über Jahre und gebildet durch lange Gespräche, das Durchleben von gemeinsamen Tiefen und das langsame Herantasten an das neue Hobby. Das gemeinsame Teilen seiner Sehnsüchte, Fantasien und Gelüste. Das kann ein verdammt langer Weg sein und je nachdem, welche Erfahrungen man bisher gemacht hat, ob nun im BDSM oder ganz allgemein, kann er auch schlichtweg einfach nicht so ohne weiteres gegangen werden. Du kannst der beste Mensch der Welt sein, aber wenn dein Partner einfach nicht mehr in der Lage ist, dieses Vertrauen aufzubauen, reicht Geduld eventuell nicht aus. Die Entscheidung, sich helfen zu lassen, muss dann jeder für sich treffen, uns als Partner bleibt nichts übrig außer abzuwarten und für den anderen dazusein.
Ein ganz grundsätzlicher Punkt ist für mich die Gegenseitigkeit. Ich als Dom muss meiner Sub auch vertrauen können. Man denkt bei so einem Thema vor allem erstmal daran, dass die Sub sich auf den Dom einlassen können muss. Das ist natürlich auch vollkommen richtig. Immerhin gibt ja der devote Part augenscheinlich erstmal Kontrolle ab.
Als Dom hast du aber nicht weniger zu verlieren.
Auch ich als dominanter Partner muss erstmal mit ihr/ihm auf das Level kommen, das es mir ermöglicht, mit ihr/ihm offen über meine Neigung zu sprechen und die Gefahr, dass ich am Ende dieses Gesprächs wie ein gestörter Sadist dastehe, ist je nach Gesprächspartner vielleicht schon gegeben. Bloß weil man glaubt, einen Menschen zu kennen, heißt das nicht automatisch, dass er/sie offen genug ist, um sich vorurteilsfrei mit dem Thema BDSM zu befassen.
Meine mangelnde Menschenkenntnis hat mich schon Freundschaften gekostet, die vorher jahrelang Bestand hatten.
Vertrauen spiegelt sich auch darin wider, wie ich kommuniziere. Wie verhalte ich mich, wenn ich Fehler gemacht habe? Gebe ich zu, auch nur ein Mensch zu sein, oder siegt das Ego und lässt mich die Fehler bei anderen suchen?
Auch bei uns war es anfangs nicht leicht.
Wir haben beide schlechte Erfahrungen gemacht und auch wenn meine weniger mit BDSM zu tun hatten, fiel es mir, als wir uns kennenlernten, sehr schwer, mich ihr zu öffnen.
Wir haben uns gegenseitig mit Vorsicht genähert und hatten überhaupt keine Ambitionen, dass das mehr als Freundschaft wird. Nun sind es schon drei Jahre und auch in dieser Zeit mussten wir viel Geduld für den anderen aufbringen.
Am schwierigsten waren für mich, glaube ich, immer Momente, in denen ich schweigen und zuhören musste.
Wenn es nicht darum geht, ein Problem zu lösen, sondern einfach nur da zu sein und den anderen erzählen zu lassen.
Ich habe mich mit dir weiterentwickeln dürfen, meine kleine Perle ,und ich hoffe, dass auch du aus unserer Beziehung einiges ziehen kannst, das dir hilft.
Einmal mit Profis
Wenn man sich eine Weile im BDSM bewegt, fängt man an, etwas umzudenken. Der Begriff „normal“ bekommt zum Beispiel eine andere Bedeutung, das ist schön und macht unsere Welt aus Lack und Leder viel bunter, aber mit dieser Akzeptanz schleicht sich vielleicht auch der Gedanke ein, dass es doch gar nicht so schwer ist, zu seiner Lust zu stehen und diese mit einem Partner auszuleben.
Nicht jede/r betreibt BDSM wie in Fifty Shades of Grey. Ein bisschen Wachs hier, ein paar verbundene Augen da und eine Prise Hintern versohlen.
Jeder von uns weiß, dass es auch sehr spezielle Vorlieben gibt, die entweder nicht einfach so im eigenen Schlafzimmer umgesetzt werden können, oder so „eigen“ sind, dass man sie nur schwer überhaupt einem anderen erklären könnte, der noch über ein sagen wir mal ‚gesittetes‘ Sexualleben verfügt.
Nicht zu vergessen, dass man für ein paar Dinge einfach Übung/Erfahrung benötigt, die unser/e Partner/in vielleicht einfach nicht hat oder auf die XY gar nicht steht.
An dieser Stelle bietet sich dem/der geneigten Leser/in nun noch ein anderer Weg, der für viele auch mehr Sicherheit bedeutet, nämlich der zum Profi.
Natürlich, die Geborgenheit eines Partners wird hier wahrscheinlich nur schwer erreicht werden können, aber braucht es das denn? Ich will doch eigentlich nur meinen Spaß. Mal abschalten, die Woche war lang und anstrengend. Außerdem bin ich vielleicht einfach selbst noch nicht soweit, mich vor Menschen, die mich kennen, zu outen. Der Weg zur eigenen Akzeptanz kann sehr steinig sein und selbst die unter uns, die das schon ein paar Jahre machen, haben gute Gründe, das nicht gleich jedem auf die Nase zu binden. Wenn ich zu meiner Domina gehe, dann weiß ich wenigstens, dass sie weiß, was sie tut, und wenn die Tür zu ist, dann kann ich mich darauf verlassen, dass darüber der Mantel des Schweigens gelegt wird.
Ganz nach dem Motto: What happens in Vegas, stays in Vegas.
Wer weiß schon, was mein Ex den Leuten erzählt, wenn wir uns trennen sollten? Du kennst einen Menschen erst richtig, wenn du ihn mal wirklich tief verletzt hast.
Andere brauchen wiederum genau diesen Abstand.
In einer Beziehung läuft nicht immer alles nach Plan. Man hat unterschiedliche Meinungen, streitet sich. Ich denke, ihr wisst, was ich meine. Es kann manchmal schon sehr schwierig sein, BDSM und Reallife voneinander zu trennen. Da ist es dann schon sinnvoll, sich eventuell jemanden zu suchen, der/die nicht der eigene Partner ist. Natürlich sollte man das dann auch richtig kommunizieren, sonst muss man sich bald gar keine Gedanken mehr um den Partner machen.
Vertrauen lässt sich für mich auf diese beiden grundsätzlichen Punkte beschränken:
Entweder ich vertraue jemandem, weil ich ihn/sie kenne und weiß, dass mir in seiner/ihrer Nähe nichts passieren kann, oder mein Vertrauen basiert darauf, dass ich glaube, dass er/sie das Handwerk versteht.
Egal, wie man es dreht, im Kern kommt man immer wieder auf einen der beiden Punkte zurück. Keiner dieser beiden Wege ist besser oder schlechter als der andere. Sie funktionieren nur für dich besser als für mich und umgekehrt.
Auf gar keinen Fall solltest du mit jemandem spielen, bei dem du dir unsicher bist. Das kann sich durch verschiedene Situationen äußern. Er/Sie übt Druck aus, versucht dich zu beeinflussen. Ein gern gewähltes Mittel hier sind so Sätze wie:
„Meine letzte Sub hat das anstandslos vertragen.“, „Du bist keine echte Sub.“ oder „Stell dich halt nicht so an.“.
Wer solche Sätze zu hören bekommt, sollte sich dringend Gedanken machen, ob der/die Partner/in wirklich die richte Person für einen ist. Sicher gibt es auch Spiele, die mit solchen Situationen arbeiten, und wenn sowas abgesprochen ist, dann kann es auch seinen Zweck erfüllen, aber man muss diese Situationen auch immer auflösen. Wer seine/n Sub in solchen Momenten einfach ohne doppeltes Netz fallen lässt, riskiert die mentale Gesundheit seines Partners. Da hört gelinde gesagt der Spaß auf. Wir sind dominant und nicht Gott, wir tragen eine Verantwortung, der wir uns nicht zu entziehen haben.
Vertrauen ist das A und O. Es funktioniert nicht ohne, egal wie ihr spielt.
Zum Schluss
Danke, dass ihr bis hierhin durchgehalten habt. Ich weiß nicht, ob das, was ich in diesem Beitrag geschrieben habe, euch irgendwie geholfen oder weitergebracht hat. Mir jedenfalls hat es Spaß gemacht, mich so intensiv mit meiner Beziehung zu meiner Perle zu beschäftigen. Die Zeit dafür nimmt man sich nicht so oft, wie man sollte.
Ich weiß jetzt mehr als jemals zuvor, wie glücklich ich mich schätzen kann, dich an meiner Seite zu haben und hoffe das es noch lange so mit uns weitergeht, wie bisher.
Danke.
Herr Shibari

Asperger und BDSM
Liebe SZ-Leser*innen, den nachfolgenden Text habe ich für ein Seminar während meines Psychologie-Studiums verfasst. BDSM wird nur anfänglich kurz erwähnt, aber auch wenn ich später von "liberalen Sub-Communitys" und von einer Dreiecksbeziehung schreibe, sind damit die BDSM-Szenen und eine BDSM-Partnerschaft gemeint. Ich möchte den Text gerne einfach so, wie er ist, auch für die Schlagzeilen vorschlagen – es scheint noch mehrere Asperger*innen in unseren Reihen zu geben, einige diagnostiziert, einige undiagnostiziert – einige sich lediglich ihres "Andersseins" bewusst, ohne dass es einen Namen hätte – einige geoutet, wenn es einen Namen hat, und andere ungeoutet. Die Sprachkultur (zumindest so, wie ich sie noch in der "alten" Szene erlebt habe – zunehmend vermischt es sich mit anderen Subkulturen) und die klaren Regeln, auch die recht simple Etikette zur Kontaktanbahnung (wo sonst kann ich einen Kontakt mit: "Ich finde dein Outfit schön. Hast du vielleicht Lust zu spielen?" starten?) kamen mir immer sehr gelegen und scheinen auch für anderen Asperger*innen besser zu funktionieren als "normaler" Smalltalk. Allein das Wort "Verhandlung" für ein Vorgespräch zu einem Play, das zumindest in der englisch-sprachigen Szene (negotiation) üblich ist, drückt ziemlich gut aus, wie ich an (auch nichtsexuelle) Kontakte gern herangehe (bzw. gern herangehen würde): Erstmal die "must-have’s" und "no-go’s" offen auf den Tisch legen, dann die "maybe’s" und "lets-try’s" mit einem "Plan B" (Auffangen in Aftercare, Wechsel der Praktik oder der Top-Bottom-Konstellation) erörtern – und dann "zur Sache kommen" und ggf. dabei auftauen, wenn man vorher immer noch ängstlich / schüchtern geblieben ist …
Diese Assoziationen wollte ich euch vorerst noch vermitteln, damit ihr den Hintergrund des Folgenden etwas vollständiger in meine – und vermutlich auch eure – Erlebenswelt einbetten könnt.
Viel Spaß (oder Nachdenklichkeit?) beim Lesen! E.
Hallo, ich danke euch sehr für eure Beiträge. Wie ihr wisst, wurden uns die Gruppen und somit die Themen ja zugeteilt, insofern ist es Zufall, dass ausgerechnet ich diese Thematik bearbeiten durfte. Aber tatsächlich ist die Frage, die ich gestellt habe, dann doch sehr persönlich inspiriert gewesen. Ich bin jetzt 43 Jahre alt und bin, solange ich mich entsinnen kann, immer wieder angeeckt und habe viele Situationen erlebt, in denen ich andere Menschen als sehr „gemein“ empfunden habe:
Sie hatten etwas gesagt, ich hatte mich darauf verlassen, sie hielten sich nicht daran.
Es gab ein paar soziale Sub-Communities, insbesondere die BDSM-Community, die vor 20 Jahren noch andere Strukturen hatte als heutzutage und sehr viel Wert auf sehr klare Kommunikations-Rituale legte, in denen ich eine Nische fand. Auch mit den Nerds in der IT und in der Physik kam ich zurecht. Ich habe Physik bis zu einem sehr guten Diplom-Abschluss studiert, ohne Physik zu mögen. Aber soziale Kontakte scheiterten in Gruppen fast immer, nur mit einigen einzelnen Personen komme ich wirklich gut zurecht – fast alle davon haben irgendeine psychische Diagnose. Ich selbst bin im Alter von 21 Jahre als Borderlinerin diagnostiziert worden, obwohl das sogar aus Sicht der Therapeutin nicht so wirklich passte. Immerhin konnte es einen kleinen Teilbereich meines offenbar „seltsamen“ Verhaltens und Empfindens etwas besser erklären, aber das, was über die dahinterstehenden Motivationen in den populärwissenschaftlichen Büchern und in den wissenschaftlichen Fach-/Lehrbüchern stand, schien doch nur wenig Überschneidungen mit meinem eigenen Erleben zu haben.
Ich las mich durch sämtliche Persönlichkeitsstörungs-Bücher, fand aber keine, die wirklich passte.
Ich habe immer wieder Anschluss an Gruppen gesucht und wurde oft im ersten Moment freundlich aufgenommen, bekam dann aber bald direkte – oder schlimmer, weil von mir zunächst lange nicht als solche verstanden, bis es dann ein sehr unsanftes und stark verletzendes „Erwachen“ gab – Hinweise, dass ich zur Gruppe doch nicht passe. Mal war es eher Mobbing, mal direkter Ausschluss.
Und ich versuchte immer nur, alles richtig zu machen!
Nach jedem weiteren „Sturz auf die Fresse“ verzog ich mich wieder für Monate bis Jahre in die Isolation, mit Depressionen vom Feinsten. Wenn ich jetzt höre, wie isoliert sich Menschen in den Corona-Zeiten fühlen, wenn sie sich nicht in einen Supermarkt trauen und deswegen Dosen horten, erinnere ich mich an eine dreijährige Periode meines Lebens, in der ich vor allem von trockenem Brot, was ich über Umwege von einer benachbarten Bäckerei bekam, und Olivenöl lebte – nur um das Haus nicht verlassen zu müssen und mich den Supermärkten zu stellen.
In anderen Phasen galt ich als sehr extrovertiert, das war, wenn meine Lebenslust doch über meine Phasen des Misstrauens siegte und ich mich wieder so, wie ich war (denn anders konnte ich es nicht) mit aller Intensität meiner Gefühle ins Leben stürzte. Stark genug, um mir nochmal ein paar heftige „Stürze“ einzufangen, aber doch auch immer wieder Momente echten Glücks zu erleben, wenn ich zumindest kurzfristig mal irgendwo ankam – auf einer Party glücklich sein konnte und ich selbst sein durfte und dafür nicht verachtet wurde.
Ich wusste immer, ich muss die kurze Zeit genießen, denn es wird früher oder später wieder „dasselbe wie immer“ passieren, es ist nur eine Frage der Zeit.
Ich wusste nur nie, wieso.
Borderline war offenbar wirklich noch die beste Erklärung, für manisch-depressiv reichte es nicht. Aber Borderline passte auch nicht wirklich.
Vor drei Jahren kam ich durch Zufall in eine „normale“ Beziehung. Okay, so ganz „normal“ war sie wohl auch nicht, denn es war eine Dreiecksbeziehung mit einem Paar, aber dieses Paar stand mitten im normal-sozialen Leben, mit sehr vielen Freizeitinteressen und -aktivitäten, die nichts mit unserer Sexualität zu tun hatten. Und nichts mit Nerdyness.
Ich liebte die beiden, und ich versuchte, mitzuhalten. Ich erlebte auch ihren Alltag so hautnah, wie ich sonst nie „normale“ Menschen hatte erleben können. Auch sie sagten Dinge, an die sie sich später nicht erinnerten – und ich konnte nicht fassen, dass sie sich nicht erinnerten, aber glaubte es ihnen. Auch sie machten Versprechen, die sie nicht hielten und zu denen sie mir erklärten „Aber das weiß man doch!“ – sie wiesen mich drauf hin, wenn ich irgendetwas nicht sah oder nicht wahrnahm, z.B. den bellenden Hund vor der Tür, deswegen nicht öffnete, weil ich ihn absolut nicht wahrnahm, während ich mit ihnen sprach und auf das Thema fokussiert war. Sie wiederum konnten kaum fassen, dass ich den Hund wirklich nicht hörte. Dass ich meinen eigenen Partner auf der Straße wirklich nicht wiedererkannte, wenn ich ihn dort nicht erwartete und er einfach winkend an mir vorbeilief.
Dass ich irgendwas nicht „spürte“, was „man“ doch „im Bauchgefühl“ hätte etc.
Da wir drei Jahre zusammen waren, konnte ich aber so viele Puzzle-Teile zusammentragen wie nie zuvor in meinem Leben.
Und sozusagen viel über „normale“ Menschen lernen.
Ich schrieb Vokabellisten, um zu verstehen, was meine Partnerpersonen meinten mit bestimmten Begriffen, die gemäß meines sonstigen Sprachgebrauchs und -verständnisses eine völlig andere Bedeutung haben würden.
Ich versuchte noch nach drei Jahren, Aussagen aus dem ersten Jahr in einen Kontext zu setzen, nachdem ich ja inzwischen mehr über die beiden wusste.
Ich fragte nach, und die Antworten waren teils geduldig, teils genervt, aber ich durfte doch sehr lange noch dazulernen.
Nichtsdestotrotz belastete mein Anderssein die Beziehung – und war doch die schönste Beziehung, die ich jemals bis dato hatte.
Ich erinnere mich an den Tag, an dem ich überrascht feststellte, dass ich offenbar gerade wirklich „Glück“ empfinde – etwas, was ich bis dato nur aus Büchern kannte, ebenso wie die überwältigende Erkenntnis, dass ich „Zärtlichkeit“ nicht nur irgendwie angespannt ertragen, sondern sogar genießen kann.
Ich las in dieser Zeit noch mehr Psychologie-Bücher, zunehmend Fachliteratur, und das ist auch die Grundlage dafür gewesen, wieso ich mich jetzt tatsächlich nochmal in ein Studium eingeschrieben habe.
Obwohl ich mehrere männliche Asperger-Autisten aus dem Physik-Studium kenne und mit denen immer so prima reden konnte (aber kein Gefühl bei ihnen hatte!), wäre ich nie auf die Idee gekommen, selbst Asperger-Autistin zu sein.
Denn ich zerfließe in Gefühlen, ich kann mir ein Leben ohne Gefühl nicht vorstellen. Aber als eines Tages eine Bekannte meines Pärchens zu mir sagte „Dann muss man ja mit dir reden wie mit einem Asperger-Autisten“, inspirierte mich das doch dazu, zumindest nochmal nachzulesen.
Ehrlich gesagt googelte ich zunächst „Nietzsche Asperger“, weil mein spontaner Gedanke – ich hatte kurz zuvor über die Suche nach einem Text über „Wahrheit“ Nietzsches Werk „Über Wahrheit und Lüge im außermoralischen Sinn“ entdeckt und war begeistert gewesen – war: „Naja, es gibt ja auch noch andere Menschen, die so denken wie ich und keine Autisten sind – Nietzsche zum Beispiel.“ Tja, und dann fand ich folgenden Internet-Artikel http://anintenseworld.blogspot.com/2015/01/netzsches-autism-and-his-learned-greek.html in dem dargelegt wurde, warum Nietzsche vermutlich Asperger-Autist war, aber nie als solcher diagnostiziert wurde. Und in dieser Beschreibung fand ich mich so verblüffend genau wieder, dass ich dann auch noch weitere Informationen über Asperger-Autismus im Allgemeinen und die Besonderheiten bei weiblichen Betroffenen recherchierte. Und damit fügen sich wirklich alle Puzzle-Steinchen zusammen, d.h. ich habe mich (nach einer Borderline-Diagnose und einer ziemlich schrägen weiteren Diagnose, nämlich „Weibliche Perversion zur Abwehr narzisstischer Depression“) jetzt ziemlich sicher da eingeordnet, wo sich alle Fallstricke von selbst erklären. Mein wortwörtliches Interpretieren von Aussagen, die neurotypische Menschen scheinbar gar nicht wortwörtlich meinen, mein Nicht-Verschleiern meiner Emotionen, was auf die Mitmenschen offenbar provokant und aggressiv und taktlos wirkt, meine traurige Isoliertheit, wenn die sozialen Begegnungen sich eben nicht als „social rewards“, sondern als „social bullying“ oder als mehr oder weniger offene Verachtung entpuppten. – Ich habe mir im „Allgemeine II“-Seminar einen Text über „Diminished social motivation in asperger autism“ herausgesucht und bin entsetzt, dass als Beweis für soziales Desinteresse die „Unfähigkeit“ zu „polite lies and flattery“ dargestellt wird. Ich bin nicht sozial desinteressiert, aber ich empfinde Lügen als tatsächlich zutiefst unmoralisch – ich möchte nicht belogen werden und ich möchte niemanden belügen müssen!
ABER:
Ein Freund rät mir seit vielen Jahren, ich müsse lernen, mich entsprechend taktisch zu verhalten. Ich glaubte ihm nie!
Ich empfand solch ein Verhalten immer als zutiefst unmoralisch, und außerdem die darauf potentiell basierenden Begegnungen zudem auch als völlig wertlos. Denn in der Tat, ich möchte privat Authentizität. Aber ich wusste bislang nicht, dass „die Gesellschaft“ tatsächlich KEINE Authentizität (in dem Sinne, in dem ich sie verstehe) will – selbst die Gesellschaft nicht, die aber doch sagt, dass sie es täte! Die Sub-Communities, die z. B. besonders links-liberal offen für Minderheiten sind und niemanden verurteilen möchten, verurteilen doch sehr schnell „jemanden wie mich“. Oder verurteilen nicht, aber distanzieren sich. Und isolieren somit. Und wünschen mir viel Glück, „woanders die richtigen Leute“ zu finden.
In der Tat weiß ich noch nicht, was ich machen werde. Aber ich lese und lerne und staune. Vermutlich wird es darauf rauslaufen, dass ich doch weiterhin nur einzelne Freunde „mit Knacks“ haben kann. Und einzelne mir zugewandte Menschen. Dass ist schade, weil ich sozial motiviert bin. Manche von euch schreiben ja oben, dass es unglücklich macht, sich zu verbiegen. Ja, das glaube ich auch. Aber isoliert zu leben, weil man ständig Angst vor Welt und Gesellschaft hat, macht eben auch nicht glücklich. WENN man sozial motiviert ist. Und das bin ich. Gerade höre ich ein Hörbuch über „Aspergirls“, eine Autistin hat das offenbar als Wortschöpfung für weibliche Asperger und hochfunktionale Autistinnen kreiert. Ich bin nicht die Einzige, die ständig aneckt, WEIL sie soziale Stichworte weder versteht noch sendet. – Ich weiß nicht einmal, inwieweit es erlernbar ist. In gewissen Teilen ist es aber offenbar, wie alles, eine Übungssache. Ich wusste auch nicht, dass meine „Unsportlichkeit“ auch etwas mit dem Autismus zu tun hat, bin aber jetzt in Ergotherapie und stelle fest, dass ich durchaus Bälle dribbeln kann, wenn man mir wirklich eine detaillierte Erklärung gibt, wie ich mein Handgelenk dabei bewegen muss. Ich kann vermutlich auch üben, bellende Hunde neben einem (vielleicht erstmal nur einfachen) Gespräch in meinen Fokus hineinzulassen. Das wird (und ist, soweit ich es bereits praktiziere) sehr anstrengend. Und mir Gesichter von anderen Menschen beim Sprechen ansehen, statt – auf die Worte konzentriert – den Blick irgendwo tief in mir drin zu haben, gehört gerade auch zu meinen Trainings. Alles Sachen, von denen ich wirklich vorher nicht ahnte, wie sehr sie zu „Normalität“ gehören und dass offenbar das „Gespür“, was ich nie verstanden habe und von dem so viele Menschen reden, oder das „Bauchgefühl“, etwas mit dem offenbar intuitiven Interpretieren von social cues zu tun hat ...
Natürlich dreht sich die Zero-Acquaintance-Forschung nicht um Autisten. Sondern um „Normale“. Aber ich schließe mich der Meinung mancher Wissenschaftler an, dass die Übergänge fließend sind. Ich mag auch eigentlich nicht als „krank“ bezeichnet werden, es scheint eher so zu sein, dass ich manche Fähigkeiten tatsächlich besser und andere schlechter beherrsche als diejenigen, die sich im mittleren Bereich der Glockenkurve befinden. Ich könnte mir vorstellen, dass es wirklich verschiedene Gründe gibt, warum Menschen social cues nicht lesen oder senden wollen und/oder können. Und verschiedene Herangehensweisen, es sie nachträglich zu lehren (in Therapien?) oder im Gegenteil, eine offenere und aufgeklärtere Gesellschaft zu schaffen. Ich habe euch unter anderem so ausführlich mein „Fallbeispiel“ geschrieben, weil einige von euch ja vielleicht auch mal Therapeut/inn/en werden wollen, und/oder zu vermeintlich liberalen Gruppen gehören, die eben doch Außenseiter (die wir ja offenbar wirklich sind, wenn wir die Inside-Cues nicht beherrschen) wie Außenseiter behandeln. Was wiederum vielleicht weniger schlimm wäre, wenn das dann wenigstens ein bewusster und klar kommunizierter Entschluss wäre. Mir hilft ein ehrliches „Du bist hier nicht willkommen, wenn ...“ wirklich mehr weiter als ein „Jede/r ist willkommen, jede/r ist eine Bereicherung“ mit anschließendem Seelen-Verschleiß. – Wie gesagt, im Rahmen des Seminars:
Es gilt auch für andere, da bin ich sicher. Einige eurer Beiträge erscheinen mir aber ein (nicht unbedingt schöner) Spiegel der gesellschaftlichen Haltung – danke!
Eva
Disclaimer:
Der Text ist ziemlich wissenschaftlich, daher enthält er auch eine Menge wissenschaftliche Fachbegriffe. Diese sind oft aus der englischen Sprache entnommen, da sie dort Fachbegriffe bezeichnen. Unser Tipp: Schaut nach bei Google oder in einem Übersetzungsprogramm. Anmerkung der Redaktion
Warum wir nicht jeden Kink verstehen
Jeder kennt es. Man sieht etwas, und die eigene Vorstellungskraft hört auf. Egal, wie sehr man sich bemüht, man versteht es nicht, kann es nicht nachvollziehen.
Es ist sozusagen außerhalb der eigenen Reichweite.
Etwas, was man im Moment (noch) nicht verstehen kann.
Ein Grund dies zu verurteilen?
Nein!
Ein Grund zwanghaft zu versuchen, das Gleiche zu erreichen?
Nein!
Es ist eine Sache, die uns immer und überall im Leben begegnet. Ein Lernprozess. Ein Weg etwas zu erfahren und etwas Neues kennenzulernen.
Wir Erwachsenen haben fast verlernt, den Weg des Lernens zu genießen, neue Meinungen und Ansichten genau zu studieren und eigene Vorstellungen stets zu hinterfragen und anzupassen.
Kinder kümmert das nicht.
In unserem Kopf ist aber immer:
„Was sollen die Anderen denken? Ich muss mich festlegen. Ich muss …“
Wir versuchen uns in ein Korsett von Anstand, Moral und Normalität zu pressen, von dem wir denken, dass es angemessen und ja, das einzig Richtige sei.
Dabei haben wir vergessen, dass wir auf einem Weg sind. Auf dem Weg etwas zu lernen und Wissen und Erfahrung anzuhäufen, denn nur so weit, wie es mein Horizont genau an diesem Punkt zulässt, kann ich denken.
Nehmen wir als Vergleich die Schulzeit und Mathematik. Für uns alle gab es mal ein Zahlensystem, das bei 10 aufhörte. Dann 20, 100, auf einmal gab es negative Zahlen, Brüche, Dezimale und von Rechenarten will ich gar nicht anfangen.
Was ich sagen will:
Ohne das Wissen um Dezimalzahlen, war die einzige Wahrheit, die wir sehen und uns erklären konnten, dass man mit „Rest“ dividieren muss.
25 geteilt durch 7 ist 3 Rest 4.
Das Wissen um Dezimalzahlen brachte eine neue Perspektive hinein, die unseren Horizont erweiterte und wir zum einen mehr verstanden haben, aber auch zum anderen noch mehr das große Ganze sehen konnten. Immer noch nicht komplett aber ein Stück mehr.
Es geht nicht darum, alles zu wissen und zu verstehen.
Es geht darum, jeden Input als Input auf dem Weg zum persönlichen Ziel zu sehen.
Weder verurteilen, wer noch nicht so weit gegangen ist, noch zu verurteilen, wer den Weg schon weiter gegangen ist oder gar andere Abzweigungen genommen hat.
Jemand, der etwas anders macht, ist weder besser noch schlechter, er hat nur eine andere Wegstrecke zurückgelegt, als man selbst.
Aber eins ist sicher:
Man muss sich fortbewegen, wissen, dass man immer nur soweit verstehen kann, wie der eigene Weg es bereits zulässt und bereit sein, alte Denkmuster und Meinungen zu verwerfen, wenn man neue Dinge gelernt hat.
Ziele und Vorstellungen ändern sich mit gewonnenem Wissen. Das ist nicht schlimm. Im Gegenteil, es wäre schlimm, diese nicht der aktuellen Wegstrecke anzupassen.
Katharina-Sophie

Ein Buch über das Leben mit psychischen Belastungen?
In einem SM-Shop, mit einer Rezension auf den Seiten eines SM-Magazins? Was soll denn das?
Wir alle kennen Menschen, die anders sind. Und mit denen es vielleicht anstrengend ist, weil wir nicht wissen, wie wir damit umgehen sollen. Wir kennen die, die unsere Mails nicht beantworten, und jene, die man nicht besuchen darf, weil sie einem die scheinbare Unordnung nicht zumuten wollen. Wir wissen von denen, deren Arme und Beine von Schnittnarben gezeichnet sind, die plötzliche Stimmungsschwankungen haben. Jene, die nach dem Essen immer auf die Toilette verschwinden und die zu viel trinken.
Und vielleicht sind wir sogar selbst eine*r von denen?
Wir fühlen uns komisch, hilflos, überfordert, verärgert.
Weil wir nicht wissen, was in diesen Menschen vorgeht, warum sie so sind, was da in ihnen passiert. Und weil wir diese Schwierigkeiten mit ihnen haben, fühlen sich viele dieser Menschen nicht gesellschaftsfähig.
Viele denken, sie sind schuld an ihrem Zustand und vielleicht denken sie auch, dass sie die einzigen sind.
Da hilft das Buch mit dem Titel „Nicht gesellschaftsfähig“ zu merken, dass man*frau nicht alleine ist mit dem Anders-Sein.
Und damit wir wenigstens eine Ahnung davon bekommen, mit was wir es zu tun haben, damit diese Menschen, die es oft schwer haben, sich einem Gegenüber zu öffnen, endlich eine Stimme haben gibt es diesen Sammelband über den Alltag mit psychischen Belastungen.
Ursprünglich waren 200 Seiten für diesen Sammelband von Erfahrungen geplant, heraus gekommen ist ein schwerer 600-Seiter. Und es lohnt sich, das Buch zu lesen.
Es ist kein Fachbuch und sicherlich auch nichts, was man mal eben so durchlesen kann. Und auf jeden Fall kann es zum Trigger für manche werden. Dennoch ein notwendiges und hilfreiches Buch, dass ich euch allen, die ihr euch für eure Gegenübers wirklich interessiert, wärmstens ans Herz legen möchte, auch wenn es harter Tobak ist.
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-- Nicht gesellschaftsfähig
Autor/Interpret: Sandra Strauss und Schwarwel (Hrsg.)
Es ist kein Fachbuch und sicherlich auch nichts, was man mal eben so durchlesen kann. Und auf jeden Fall kann es zum Trigger für manche werden. Dennoch ein notwendiges und hilfreiches Buch, dass ich euch allen, die ihr euch für eure Gegenübers wirklich interessiert, wärmstens ans Herz legen möchte, auch wenn es harter Tobak ist. Paperback, 600 Seiten, mit diversen Illustrationen und Fotos, farbig
Autor/Interpret: Sandra Strauss und Schwarwel (Hrsg.)
Es ist kein Fachbuch und sicherlich auch nichts, was man mal eben so durchlesen kann. Und auf jeden Fall kann es zum Trigger für manche werden. Dennoch ein notwendiges und hilfreiches Buch, dass ich euch allen, die ihr euch für eure Gegenübers wirklich interessiert, wärmstens ans Herz legen möchte, auch wenn es harter Tobak ist. Paperback, 600 Seiten, mit diversen Illustrationen und Fotos, farbig
Sex Positiv
Auch das nächste Buch ist kein typisches SM-Buch.
Aber ein beeindruckender Wegweiser zu einer sexpositiveren Einstellung sich selbst und auch seinen Partner*innen gegenüber. Wie wir es aus SM-Beziehungen kennen, die miteinander reden und anderweitig kommunizieren müssen, damit die Erotik und der Sex so befriedigend werden, wie man es sich wünscht. Nicht zufällig nennt man SM eine Verhandlungs-Sexualität.
In den letzten Jahren hat sich eine Menge im Umgang miteinander geändert. Für viele ist Monogamie nicht mehr das absolute Ziel, die Anzahl der Geschlechter hat sich geändert, Familien können ganz andere Strukturen als früher haben. Und wenn wir schlau sind, dann sehen wir die neuen Möglichkeiten und lassen unsere Angst vor Veränderungen hinter uns. Mancher hat bisher alles ausgeklammert, was nicht in sein Rollenbild passte. Manche haderten mit Fantasien, die doch eigentlich tabu sein sollten.
Das Buch „Sex Positiv“ hilft dabei, bei sich selbst genauer hinzuschauen. Und zu lernen, sich Neues zu erlauben, ein Gefühl für sichere Räume zu entwickeln. Und eine Literaturliste zum Weiterlesen findet man auch.
Ich beschäftige mich nun schon wirklich lange mit meiner Sexualität und der meiner Partnerinnen und trotzdem hat mir das Buch Anregungen gegeben, einmal anders hinzuschauen.
Empfohlen für alle, die neugierig sind.
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-- Sex Positiv
Autor/Interpret: Beatrix Roidinger & Barbara Zuschnig
Ich beschäftige mich nun schon wirklich lange mit meiner Sexualität und der meiner Partnerinnen und trotzdem hat mir das Buch Anregungen gegeben, einmal anders hinzuschauen. Empfohlen für alle, die neugierig sind. Paperback, 200 Seiten
Autor/Interpret: Beatrix Roidinger & Barbara Zuschnig
Ich beschäftige mich nun schon wirklich lange mit meiner Sexualität und der meiner Partnerinnen und trotzdem hat mir das Buch Anregungen gegeben, einmal anders hinzuschauen. Empfohlen für alle, die neugierig sind. Paperback, 200 Seiten
Quickies – Sex an ungewöhnlichen Orten
Die orangene Reihe vom Blue Panther Buchverlag hat erneut Zuwachs bekommen.
„Quickies – Sex an ungewöhnlichen Orten“, „Lecken – So sehnen sich Frauen nach Deiner Zunge“, „Keuschhaltung und Orgasmus-Kontrolle“ und „Erotische Demütigungen“.
Wir immer empfehlen sich die Bücher als gute Einführungen in die jeweiligen Themenbereiche.
Und auch wenn die ersten beiden Titel nicht dezidiert SM-bezogen sind, so halte ich sie auch für SM-Leute interessant. Arne Hoffmann ist ein erfahrener Ratgeber-Schreiber, daher sind seine Bücher immer lesenswert.
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-- Quickies – Sex an ungewöhnlichen Orten
blue panther books
Autor/Interpret: Arne Hoffmann
Arne Hoffmann ist ein erfahrener Ratgeber-Schreiber, daher sind seine Bücher immer lesenswert. Hardcover, 128 Seiten
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Autor/Interpret: Arne Hoffmann
Arne Hoffmann ist ein erfahrener Ratgeber-Schreiber, daher sind seine Bücher immer lesenswert. Hardcover, 128 Seiten
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-- Lecken – So sehnen sich Frauen nach Deiner Zunge
blue panther books
Autor/Interpret: Arne Hoffmann
Arne Hoffmann ist ein erfahrener Ratgeber-Schreiber, daher sind seine Bücher immer lesenswert. Hardcover, 128 Seiten
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Autor/Interpret: Arne Hoffmann
Arne Hoffmann ist ein erfahrener Ratgeber-Schreiber, daher sind seine Bücher immer lesenswert. Hardcover, 128 Seiten
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-- Keuschhaltung und Orgasmus-Kontrolle
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Autor/Interpret: Arne Hoffmann
Arne Hoffmann ist ein erfahrener Ratgeber-Schreiber, daher sind seine Bücher immer lesenswert. Hardcover, 128 Seiten
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Autor/Interpret: Arne Hoffmann
Arne Hoffmann ist ein erfahrener Ratgeber-Schreiber, daher sind seine Bücher immer lesenswert. Hardcover, 128 Seiten
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-- Erotische Demütigungen
blue panther books
Autor/Interpret: Arne Hoffmann
Arne Hoffmann ist ein erfahrener Ratgeber-Schreiber, daher sind seine Bücher immer lesenswert. Hardcover, 128 Seiten
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Autor/Interpret: Arne Hoffmann
Arne Hoffmann ist ein erfahrener Ratgeber-Schreiber, daher sind seine Bücher immer lesenswert. Hardcover, 128 Seiten
Matthias
Versexte Orte – 69 Lektionen der Lust
Versexte Orte gibt es viele. In diesem Buch wurden die 69 besten auf amüsante Art und Weise zusammengetragen.
Sinnliche Gegenden, erotische Szenarien und leidenschaftliche Situationsspiele. Ein Ortswechsel kann ziemlich Schwung in eine Beziehung bringen und peppt das Liebesspiel enorm auf. Von Einsteigerorten, über gewagte Vorschläge bis zu den Ideen für Waghalsige, Verrückte und besonders Mutige. Hier ist für jeden etwas dabei. Nette Illustrationen schmücken das Büchlein und machen es so zu einem witzigen Lesevergnügen, das man alleine als Ideenratgeber oder zu zweit für ein versexteres Leben genießen kann.
Ich mag diese Reihe aus dem Elysion-Verlag, da sie mal etwas anderes ist. Lust mit Wortwitz und dennoch sehr praktikablen Ideen und was mir ebenfalls gut gefällt, ist das Dinge, die blöd sind, auch genau so bezeichnet werden. Wer schon mal ordentlich „Sand im Getriebe“ hatte, nach einem so brillanten Sonnenuntergangs-Fick am Strand, weiß, warum dieser Ort hier eher weniger gut bewertet wegkommt. Ein wertvoller Ideen- und Impulsgeber, um sich die ganze Welt zum eigenen Erlebnisspielplatz auszubauen.
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Topseller
... Versexte Orte – 69 Lektionen der Lust - nur noch 3 Ex.
Elysion
Autor/Interpret: Katinka Uhlenbrock und Lilly An Parker
Ein wertvoller Ideen- und Impulsgeber, um sich die ganze Welt zum eigenen Erlebnisspielplatz auszubauen. 174 Seiten, Paperback statt 12,90 nur noch 7,-- € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Elysion
Autor/Interpret: Katinka Uhlenbrock und Lilly An Parker
Ein wertvoller Ideen- und Impulsgeber, um sich die ganze Welt zum eigenen Erlebnisspielplatz auszubauen. 174 Seiten, Paperback statt 12,90 nur noch 7,-- € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Linus ist devot - Untertan der strengen Herrin
Linus hat gerade sein Abitur bestanden und mit Frauen so gut wie keine Erfahrungen. Auf der Abi-Party mit viel Alkohol fallen nicht nur Hüllen, sondern auch Hemmungen, und so findet sich Linus gefesselt im Getränkelager wieder.
Eine Freundin und deren Cousine benutzen ihn nach Strich und Faden. Diese Erfahrung lässt ihn nicht los, und so sucht er in Hamburg den Kontakt zu Rita, einer dominanten Dame mit gewissen Vorlieben. Sie und ihre Freundin Jenny erziehen Linus nicht nur zum willigen, gehorsamen Putz- und Leibsklaven, sondern stellen ihn auch anderen zur Benutzung zur Verfügung. Linus erhält, was er sich sehnlichst wünscht – harte Zucht und bösartige Erniedrigung. Mehr und mehr gerät er in den Bann aus Lust und Frust. Es scheint, kein Tabu und kein Zurück mehr zu geben. Als Rita und ihr Freund Boris beschließen, Linus, der inzwischen zur Sissy Lina getrimmt wurde, an ein wirklich fieses, russisches, sadistisches Paar mit ganz viel Geld zu verkaufen, erkennt Linus, dass er in ein gefährliches Abhängigkeitsverhältnis gerutscht ist.
Wird es ihm gelingen zu fliehen und wird er Hilfe von Jenny erhalten, oder ist sein Schicksal als Fickstück auf einer russischen Jacht besiegelt?
Ein netter, unterhaltsamer SM-Roman, der die Herzen von Liebhabern von FemDom-Geschichten höherschlagen lässt. Eine schöne Leseauszeit mit knackig jungem Frischfleisch, welches nicht geschont wird während der Ausbildung zum devoten Schwanzmädchen Lina.
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... Linus ist devot - Untertan der strengen Herrin - 2 Ex.
blue panther books
Autor/Interpret: Mabel Fortoy
Ein netter, unterhaltsamer SM-Roman, der die Herzen von Liebhabern von FemDom-Geschichten höherschlagen lässt. Eine schöne Leseauszeit mit knackig jungem Frischfleisch, welches nicht geschont wird während der Ausbildung zum devoten Schwanzmädchen Lina. 168 S., Paperback statt 12,90 nur 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
blue panther books
Autor/Interpret: Mabel Fortoy
Ein netter, unterhaltsamer SM-Roman, der die Herzen von Liebhabern von FemDom-Geschichten höherschlagen lässt. Eine schöne Leseauszeit mit knackig jungem Frischfleisch, welches nicht geschont wird während der Ausbildung zum devoten Schwanzmädchen Lina. 168 S., Paperback statt 12,90 nur 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Im Bann der Seide
Isabelle begegnet in Lyon zwei mehr als gutaussehenden Franzosen auf einer Vernissage. Maurice ist Schuhdesigner und lässt nicht nur mit seinen High-Heel Kompositionen die Frauenherzen höher schlagen. Julien hingegen ist ein reicher Modedesigner mit einem besonderen Fetisch für kostbare seidene Dessous.
Beide sehnen sich nach weiblicher Dominanz und strenger Unterwerfung. Da sind sie bei der emanzipierten Isabell genau an der richtigen Adresse. Diese hat nun die Qual der Wahl, da beide Männer um ihre Gunst buhlen. Jedoch hat Isabelle nur ein Herz zu verschenken. Wer von den beiden wird ihren hohen Ansprüchen gerecht werden?
Geschickt verbindet die Autorin das lustvolle Handeln ihrer Protagonisten mit einer spannenden Rahmenstory.
Überraschungen und unvorhersehbare Kehrtwenden lassen das Lesen nie langweilig werden.
Ein schöner erotischer Roman, der nicht nur prickelnde Leidenschaft gepaart mit SM-Szenen beinhaltet, sondern auch humorvolle, wortgewandte Dialoge. Das gefällt mir ausgesprochen gut und darum gibt es eine eindeutige Leseempfehlung von mir.
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... Im Bann der Seide - die letzten 4 Exemplare
blue panther books
Autor/Interpret: Katy Kerry
Ein schöner erotischer Roman, der nicht nur prickelnde Leidenschaft gepaart mit SM-Szenen beinhaltet, sondern auch humorvolle, wortgewandte Dialoge. Das gefällt mir ausgesprochen gut und darum gibt es eine eindeutige Leseempfehlung von mir. 216 Seiten, Paperback statt 12,90 nur 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
blue panther books
Autor/Interpret: Katy Kerry
Ein schöner erotischer Roman, der nicht nur prickelnde Leidenschaft gepaart mit SM-Szenen beinhaltet, sondern auch humorvolle, wortgewandte Dialoge. Das gefällt mir ausgesprochen gut und darum gibt es eine eindeutige Leseempfehlung von mir. 216 Seiten, Paperback statt 12,90 nur 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Slave me – Besitze mich
Ein dunkles Geheimnis – das sind die devoten Fantasien von Melissa. Als aufstrebende Kunsthändlerin steht sie gerade vor dem Deal ihres Lebens, endlich eine Kunstgalerie leiten zu dürfen. Zu dumm nur, dass jemand ihre geheime Leidenschaft kennt und sie nun genau damit erpresst.
Sie soll in fast unmöglicher Zeit ein besonderes Bild beschaffen und das ausgerechnet von Ethan Luces. Der ist nicht nur ein reicher Lebemann, sondern auch Kunstagent. In ihrer Verzweiflung ist Melissa gewillt, alles zu tun, was von ihr verlangt wird, um ihren guten Ruf zu schützen. Es kommt zu einem gewagten Deal – sie unterwirft sich bedingungslos eine Woche lang dem schnöselig wirkenden, jedoch auch wahnsinnig gutaussehende Ethan und bekommt dann von ihm das Bild für ihren Erpresser.
Meistens kommt es anders und als man denkt sowieso.
Dieser SM-Roman ist ein Paradebeispiel dafür.
Cover, Titel und Klappentext lassen einen gedanklich erst mal an Shades of Grey denken und man gähnt etwas müde davon. Jedoch versteht es die Autorin hervorragend, einen interessanten Spannungsbogen über die geschilderten SM-Szenen hinaus zu spinnen.
Eine rasante Geschichte, nicht nur für die heißen Protagonisten. Ich mag gerne gute Rahmenhandlungen, in denen die expliziten Sexszenen wundervoll eingebettet werden und genau aus diesem Grund erhält „Slave me“ eine Leseempfehlung von mir.
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... Slave me – Besitze mich - die letzten beiden Exemplare
blue panther books
Autor/Interpret: Alissa Stone
Eine rasante Geschichte, nicht nur für die heißen Protagonisten. Ich mag gerne gute Rahmenhandlungen, in denen die expliziten Sexszenen wundervoll eingebettet werden und genau aus diesem Grund erhält „Slave me“ eine Leseempfehlung von mir. 216 Seiten, Paperback statt 12,90 nur 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
blue panther books
Autor/Interpret: Alissa Stone
Eine rasante Geschichte, nicht nur für die heißen Protagonisten. Ich mag gerne gute Rahmenhandlungen, in denen die expliziten Sexszenen wundervoll eingebettet werden und genau aus diesem Grund erhält „Slave me“ eine Leseempfehlung von mir. 216 Seiten, Paperback statt 12,90 nur 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Unter strenger Zucht
Lisa sehnt sich nach strenger Zucht und scharfem Drill.
Leid, Schmerz und das Aushalten der Strafen, gehören für sie einfach zu einem erfüllten Liebesspiel dazu. Als bekennende Masochistin entlockt Blümchensex ihr nur ein müdes Lächeln. Jedoch ist es für sie gar nicht so leicht, den oder die passenden Gegenüber zum gemeinsamen Spiel zu finden. Naiv stolpert sie in die BDSM-Szene und unterliegt bösen Irrtümern, gerät an die falschen Mitspieler und erlebt herbe Enttäuschungen. So hatte sie sich das in ihrer Fantasie nicht ausgemalt. Allerdings lässt sie sich nicht entmutigen und findet in Corinne eine einfühlsame und bereits BDSM-erfahrene Freundin und Wegbegleiterin, welche ihr mit Rat und Tat zur Seite steht, damit sie ihre Sehnsucht nach vollkommener Unterwerfung stillen kann.
Eine schöne Geschichte von einer jungen Frau, die ihren Weg geht und dabei Fehler macht, dazulernt, sich weiterentwickelt und am Ende vielleicht sogar richtig glücklich sein wird.
Dieser SM-Roman ist eine Mischung aus Ratgeber und gut erzählter Geschichte. Die Autorin weiß, worauf es ankommt und scheut sich auch nicht davor, klare Worte zu finden, was so unter dem Deckmantel SM auf eine Sub warten kann und was davon überhaupt nicht gut ist. Für keinen der Beteiligten. Gerade für junge und unerfahrene Menschen, die damit liebäugeln, erste BDSM-Erfahrungen machen zu wollen, eignet sich dieses Buch. Durch die Lektüre dieser Geschichte kann so mache unschöne Erfahrung vermieden werden.
„Meine persönliche Einstellung zu SM ist, dass Ästhetik und Spielfreude immer im Vordergrund stehen sollten, und dass die Maxime „Genuss ohne Reue“ stets oberste Leitlinie bleiben muss.“ (Corinne du Pre) – dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
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... Unter strenger Zucht - die letzten beiden
blue panther books
Autor/Interpret: Corinne du Pre
„Meine persönliche Einstellung zu SM ist, dass Ästhetik und Spielfreude immer im Vordergrund stehen sollten, und dass die Maxime „Genuss ohne Reue“ stets oberste Leitlinie bleiben muss.“ (Corinne du Pre) – dem ist nichts mehr hinzuzufügen. 172 Seiten, Paperback statt 12,90 nur 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
blue panther books
Autor/Interpret: Corinne du Pre
„Meine persönliche Einstellung zu SM ist, dass Ästhetik und Spielfreude immer im Vordergrund stehen sollten, und dass die Maxime „Genuss ohne Reue“ stets oberste Leitlinie bleiben muss.“ (Corinne du Pre) – dem ist nichts mehr hinzuzufügen. 172 Seiten, Paperback statt 12,90 nur 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Suspicious Lust
Ehefrau oder Domina?
Monika und Sascha sind glücklich verheiratet und sexuell erfüllt. Eigentlich, denn Sascha hat immer noch Doreen, seine Ex Freundin und Domina im Kopf und vor allem in der Hose. Er bekommt schon einen Steifen, wenn er nur an sie denkt.
Monika hingegen schenkt ihm all die Liebe und Geborgenheit, nach der er sich ebenfalls gesehnt hat. Aber seine Vorlieben sind immer noch da, so sehr er sich auch bemüht, diese Neigungen Monika zuliebe zu unterdrücken, sie verschaffen ihm zunehmend ein Gefühlschaos der Extraklasse.
Irgendwann ist es soweit, seine Frau findet unter seinen Sachen sein altes Sklavenhalsband – nun liegt die Wahrheit unübersehbar auf dem Küchentisch. Wie wird Sascha sich nun entscheiden? Für seine Frau oder für seine Domina?
Dieser SM-Roman erzählt aus der Sicht des devoten Mannes, was mir zur Abwechslung wirklich gut gefallen hat.
Die Autorin zeigt gefühlvoll auf, in welchem Dilemma sich Männer befinden können, die diese Neigung haben, jedoch mit einer Frau, die sie auch von Herzen lieben, verheiratet sind, die damit jedoch so gut wie gar nichts anfangen kann. Hin und her gerissen zu sein, zwischen den Gefühlen für den Partner und dem Wunsch seine Neigungen auszuleben, stelle ich mir als extrem anstrengend und belastend vor.
Der Roman zeigt in ungeschönter Form, wieviel Kraft es kostet, welche Hürden zu überwinden sind und was man als betroffenes Ehepaar zusammen machen kann oder eben auch nicht. Wer als Leser nicht nur an harten SM-Sessions interessiert ist, sondern auch mal in die Gedanken und inneren Konflikte eines devoten Mannes abzutauchen gewillt ist, dem ist dieses Buch zu empfehlen.
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... Suspicious Lust - die letzten beiden Exemplare
blue panther books
Autor/Interpret: Angelique Corse
Der Roman zeigt in ungeschönter Form, wie viel Kraft es kostet, welche Hürden zu überwinden sind und was man als betroffenes Ehepaar zusammen machen kann oder eben auch nicht. Wer als Leser nicht nur an harten SM-Sessions interessiert ist, sondern auch mal in die Gedanken und inneren Konflikte eines devoten Mannes abzutauchen gewillt ist, dem ist dieses Buch zu empfehlen. 168 Seiten, Paperback statt 12,90 nur 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
blue panther books
Autor/Interpret: Angelique Corse
Der Roman zeigt in ungeschönter Form, wie viel Kraft es kostet, welche Hürden zu überwinden sind und was man als betroffenes Ehepaar zusammen machen kann oder eben auch nicht. Wer als Leser nicht nur an harten SM-Sessions interessiert ist, sondern auch mal in die Gedanken und inneren Konflikte eines devoten Mannes abzutauchen gewillt ist, dem ist dieses Buch zu empfehlen. 168 Seiten, Paperback statt 12,90 nur 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Ich will erniedrigt werden
Alexander und Anja sind ein ganz normales Paar, in einer ganz normalen Beziehung. Harmonisch, liebevoll und eher langweilig. Als Anja den Onkel von Alexander kennenlernt, versteht sie schmerzlich, was ihr unbewusst die ganze Zeit in der Beziehung zu ihrem Freund gefehlt hat. Marc zeigt ihr eine ganz andere Welt. Lustvoll, erregend und mit immer neuen Spielen, entführt er sie immer tiefer in diese erotischen Tagesauszeiten. Anja ist nun hin und her gerissen zwischen ihren tiefen sexuellen Gefühlen und Wünschen und ihrer Liebe zu Alexander. Wofür soll sie sich entscheiden?
Eine nette Liebesgeschichte über junge Menschen, die ihre sexuelle Ausrichtung noch ausloten, jedoch weniger SM-Roman, so wie es der Titel ankündigt. Die Charaktere bleiben zuweilen etwas farblos. Dafür nimmt die Story im hinteren Teil des Buches richtig Fahrt auf. Für Liebhaber von erotischen Lovestorys mit SM-Beigaben, ist dieser erotische Roman eine schöne Sonntagnachmittagsunterhaltung.
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... Ich will erniedrigt werden - die letzten 3 Exemplare
blue panther books
Autor/Interpret: Miu Degen
Für Liebhaber von erotischen Lovestorys mit SM-Beigaben, ist dieser erotische Roman eine schöne Sonntagnachmittagsunterhaltung. 312 Seiten, Paperback statt 14,90 nur 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
blue panther books
Autor/Interpret: Miu Degen
Für Liebhaber von erotischen Lovestorys mit SM-Beigaben, ist dieser erotische Roman eine schöne Sonntagnachmittagsunterhaltung. 312 Seiten, Paperback statt 14,90 nur 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Macht der Sinne
Acht besondere Kurzgeschichten, die zur Flucht aus dem Alltag einladen. Tauche ab in eine Welt der Sinnlichkeit. Tauche durch den Tunnel der Dunkelheit und blicke über den Tellerrand des normalen Mainstreams. Eine Kopfkino-Sammlung, in der für jeden Geschmack etwas dabei ist. Eine einsame Hütte im Wald entpuppt sich als geheimer SM-Lustort, manchmal kommt alles anders, als man es erwartet oder es gibt ein gewagtes Angebot, welches fast tödlich endet.
Diese Sammlung von erotischen SM-Geschichten lässt sich hervorragend als Phantasie-Vorlage nutzen. Besonders gut hat mir die Geschichte in der verlassenen Waldhütte gefallen, denn oft ist es erst der Zufall, der die interessantesten Entdeckungen zu Tage fördert.
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Topseller
... Macht der Sinne - die letzten beiden
blue panther books
Autor/Interpret: Alexandra Gehring
Diese Sammlung von erotischen SM-Geschichten lässt sich hervorragend als Phantasie-Vorlage nutzen. Besonders gut hat mir die Geschichte in der verlassenen Waldhütte gefallen, denn oft ist es erst der Zufall, der die interessantesten Entdeckungen zutage fördert. Paperback, 200 Seiten statt 12,90 nur 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
blue panther books
Autor/Interpret: Alexandra Gehring
Diese Sammlung von erotischen SM-Geschichten lässt sich hervorragend als Phantasie-Vorlage nutzen. Besonders gut hat mir die Geschichte in der verlassenen Waldhütte gefallen, denn oft ist es erst der Zufall, der die interessantesten Entdeckungen zutage fördert. Paperback, 200 Seiten statt 12,90 nur 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Die neue Gutsherrin und ihr Knecht
Das kleine Gärtnerhaus gehörte schon immer zum Gut nebenan. Dieser Zustand sollte unbedingt wieder hergestellt werden. Wie gut, dass der jetzige Eigentümer ein willfähriger Sklave zu sein scheint und die neue Eigentümerin des Herrschaftshauses einem neuen Sklaven gegenüber nicht abgeneigt ist.
Die eigene Lust an einer Knechtung und die daraus resultierenden Empfindungen werden hier auf einfühlsame, wie ebenso gnadenlose Art und Weise beschrieben. Der Sklave hat zu spuren und wenn er dies nicht tut, wird es sein Schaden sein. Peitschen, Ketten, Brennnesseln, Demütigungen, bis hin zur Enteignung, das ist des Sklaven Lohn.
Eine gut gelungener SM-Roman, der unaufgeregt und doch intensiv die Lust und die Behandlung eines Sklaven erzählt. Wer harte Sessions sucht, wird hier nur anteilig fündig. Dieser Roman wirkt durch die Hintertür. Wer sich für FemDom Geschichten aus Sklavensicht begeistert, wird diesen SM-Roman lieben.
Ausverkauft - ... Die neue Gutsherrin und ihr Knecht -
Autor/Interpret: Robert Sacher
Ein gut gelungener SM-Roman, der unaufgeregt und doch intensiv die Lust und die Behandlung eines Sklaven erzählt. Wer harte Sessions sucht, wird hier nur anteilig fündig. Dieser Roman wirkt durch die Hintertür. Wer sich für FemDom Geschichten aus Sklavensicht begeistert, wird diesen SM-Roman lieben. 88 Seiten, Paperback statt 15,99 € für 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Autor/Interpret: Robert Sacher
Ein gut gelungener SM-Roman, der unaufgeregt und doch intensiv die Lust und die Behandlung eines Sklaven erzählt. Wer harte Sessions sucht, wird hier nur anteilig fündig. Dieser Roman wirkt durch die Hintertür. Wer sich für FemDom Geschichten aus Sklavensicht begeistert, wird diesen SM-Roman lieben. 88 Seiten, Paperback statt 15,99 € für 5,00 € Lieferung in der Reihenfolge des Bestelleingangs
Dianara
Der Schnäppchen-Markt ist aufgestockt!
Auf unsere Webseite haben wir in den letzten Wochen viele Bücher, CDs und DVDs in den Shop-Bereich zu absoluten Sonderpreisen eingestellt.
Warum?
Wenn ihr nicht zu uns kommt – in den Laden und auf die Messen – dann kommen wir eben zu euch.
Besonders die Messen sind für uns immer eine Plattform, auf der wir euch unsere Sonderangebote vorstellen können. Der zentrale „Sonderangebotstisch“ wird von vielen erst einmal inspiziert, bevor er/sie sich weiter auf dem Stand umsieht.
Und so haben wir den Schnäppchen-Markt erweitert und – nach Anregung durch einen Kunden – in verschiedene Bereiche vorsortiert:
Bücher, CDs, DVDs, Schmuck, Kleidung und Spielzeug. Damit werdet ihr sicher schneller fündig.
Besonders viel haben wir in den Bereich Bücher eingestellt – Lesestoff für das LockIn auf der Couch und schöne Frühlings- und Sommerstunden auf der Decke im Park.
Es gibt einige SM-Verlage, die in den letzten Jahren nach drei Jahrzehnten aufgegeben haben. Hier findet ihr die letzten Bücher, die wir noch auf Lager haben.
Und wir sortieren unsere Blätterexemplare durch. Da stürzten sich die Leseratten sonst am letzten Messetag auf unsere Auslage zum Schnuppern und räumten richtig ab. Diese Exemplare haben kleine Mängel am Einband und Beschnitt. Es sind aber noch alle Buchstaben und Bilder (wenn vorhanden) drin. Hier kommen in den nächsten Wochen noch weitere Bücher hinzu:
Also schaut immer mal wieder rein.
Auch wenn die Zeit von CDs vorbei ist, weil das Internet das ganze ja im Stream bietet, es gibt doch immer wieder Gelegenheiten, bei der eine schöne CD in einem antiken Player für schöne Unterhaltung sorgt. Vielleicht finden Liebhaber der glänzenden Scheiben noch ein Schnäppchen.
Leider ist auch die DVD auf dem Rückzug. Wir bauen unseren Bestand ab. Wenn ihr bei der einen oder anderen DVD den Hinweis findet, dass die DVD nur im Post-
Ident-Verfahren verschickt werden kann, ruft uns vor der Bestellung an. Wir erklären euch die Gründe und zeigen euch alternative Liefermöglichkeiten auf. :-))
Und … wir wollen euch was schenken!
Wir haben zwei CDs und ein Buch in großen Mengen geschenkt bekommen. Und auch noch ein Buch aus unserem Verlag dazu gepackt.
Diese Geschenke möchten wir an euch – unsere treuen Kunden – weitergeben.
Solange der Vorrat reicht.
Habt bitte Verständnis, dass es die Geschenke nur gibt, wenn ihr auch was anderes bestellt.

Wer bist Du? (Name, Alter, gelernter Beruf, Webseite)
Mein Name ist Nick, auch wenn ich online fast überall als SorookeRyujin zu finden bin.
Ich bin 27 Jahre alt und gelernter Technischer Zeichner.
Seit wann machst Du Fetisch- bzw. SM-Bilder und wie bist Du dazu gekommen?
Aktiv angefangen Fetisch-Fotos zu machen, habe ich vor zwei Jahren, als ich plötzlich eine Partnerin hatte, die ähnlich viel Spaß an Bildern wie ich hatte.
Lebst Du von Deiner Kunst? Wenn nein, womit verdienst Du Deine Brötchen?
Ich will mich nicht als Fotograf verselbstständigen, da ich Angst davor habe, abliefern zu müssen und so den Luxus genieße, Ideen und Möglichkeiten ablehnen zu können, sollte ich keine Lust darauf haben. So habe ich meinen Job als technische Unterstützung im Qualitätsmanagement und die Fotografie als Hobby.
Was ist das Besondere an Deinen Bildern?
Ich hoffe von meinen Bildern, dass sie widerspiegeln, wie viel Spaß meine Modelle und ich beim Schaffen dieser hatten und dass man sich in dieser Welt unheimlich kreativ ausleben kann.
Hast Du künstlerische Ideengeber oder Vorbilder?
Natürlich probiere ich, nicht einfach zu kopieren, dennoch sind Namen wie ReflectiveDesire, die eine unverwechselbare Handschrift bei Latex Bildern hat oder FranckStunn, der Fesselungen mit unglaublichen Locations inszeniert, als Vorbilder für mich zu sehen. Inspirieren tut mich aber viel mehr mein Freundeskreis mit seinen Ideen.
Gibt es andere Künstler Deines Metiers, die Du gerne näher kennen lernen würdest?
Ich hatte die letzten zwei Jahre das Vergnügen unheimlich viele Künstler, zu denen ich schon so lange aufblicke, kennenlernen zu dürfen – einige zähle ich heute sogar zu meinen Freunden! Ansonsten freue ich mich immer, neue kreative Köpfe kennen zu lernen.
Was erwartest Du von Modellen, wenn Du mit ihnen arbeitest (Profi oder Amateur, Aussehen, Verhalten etc.)?
Wenn ich nach Shootings gefragt werde, möchte ich meist nur wissen, was diejenigen sich vorstellen. Ich möchte die Modelle so, wie sie sich selbst gerne in ihrem Fetisch sehen.
Wen würdest Du gerne mal abbilden bzw. vor Deiner Kameralinse haben?
Ich mag es, von Freunden gefragt zu werden, denn man versteht sich bereits, weiß, was den Anderen antreibt und wie er tickt. So haben die Shootings bislang noch immer am meisten Spaß gemacht.
Bitte sage uns einen Satz, der die Essenz Deiner Kunst zusammenfasst.
Spaß beim Shooting führt zu Bildern, die mindestens eine gute Erinnerung festhalten.
Was war Dein schönstes oder schrecklichstes Erlebnis am Set (oder bei der Produktion)?
Bei einem unheimlich lustigen Shooting mit einem in Latex gekleidetem PonyPlayer mussten zwei Freundinnen am Set helfen, das Latex glänzend zu polieren und einen Dildo, der nicht halten wollte, immer wieder in Position bringen (bis ich zu Lochzange und Seil griff ...). Daraus entstanden sind die Kosenamen "Schwanz & Glanz" sowie eine Chatgruppe namens "Hengstpiercing".
Wovon träumst Du als Künstler?
Ich hoffe, noch lange Bilder zu machen, Menschen beim Umsetzen ihrer Ideen helfen zu können und Leute dazu zu inspirieren, auszuprobieren, was ihnen gefällt.
Schnelle Frage, spontane Antwort bitte: SM ist … (Fetisch ist …)
Kreativität, Freiheit und gemeinsamer Spaß beim Ausleben.
Welche drei Dinge würdest Du auf eine einsame Insel mitnehmen?
Meine Partnerin, Duct Tape und Seil.

Übrigens, wir suchen Texte und Bilder. Hier die folgenden Schwerpunkt-Themen!
Sie SZ 184 ist am 12.05.21 erschienen.
Der Redaktionsschluss für die SZ 184 ist der 16.04.21, für Kontaktanzeigen ist es der 26.04.21.
Coverbild: SirX.com
Centerfold: Seilbändigerin
Inhalt:
2 Vorweg: Sie haben was gelernt!
4 Briefe
5 Sprangers Vorstellung
8 Wer ist hier der Boss? Fortsetzungsgeschichte – Teil 2
16 Dressurlektionen bei Gerlinde
20 Forum 1: Warum wir nicht jeden Kink verstehen
21 Forum 2: Asperger und BDSM
24 Comic: Mona′s little slavery
28 Safty - Die 3 Säiulen einer Beziehung
32 KunstWerk: SorookeRyujin
42 Schwerpunkt: Alles außer Alltag – Spielbeziehungen
50/51 Centerfold
60 Der Überraschungsgast
63 Rebecca
66 Dein Freund und Helfer: Fortsetzungsgeschichte – Teil 2
74 Die Baronin
78 Termine
82 Gesprächsgruppen + Arbeitskreise
83 Medien
88 Candy B.′s Kolumne – Der männlich dominante Hang zur „kaputten Frau“
90 Neues
94 Kontakt
98 Das Letzte Wort
98 Impressum
Der Redaktionsschluss für die SZ 184 ist der 16.04.21, für Kontaktanzeigen ist es der 26.04.21.
Coverbild: SirX.com
Centerfold: Seilbändigerin
Inhalt:
2 Vorweg: Sie haben was gelernt!
4 Briefe
5 Sprangers Vorstellung
8 Wer ist hier der Boss? Fortsetzungsgeschichte – Teil 2
16 Dressurlektionen bei Gerlinde
20 Forum 1: Warum wir nicht jeden Kink verstehen
21 Forum 2: Asperger und BDSM
24 Comic: Mona′s little slavery
28 Safty - Die 3 Säiulen einer Beziehung
32 KunstWerk: SorookeRyujin
42 Schwerpunkt: Alles außer Alltag – Spielbeziehungen
50/51 Centerfold
60 Der Überraschungsgast
63 Rebecca
66 Dein Freund und Helfer: Fortsetzungsgeschichte – Teil 2
74 Die Baronin
78 Termine
82 Gesprächsgruppen + Arbeitskreise
83 Medien
88 Candy B.′s Kolumne – Der männlich dominante Hang zur „kaputten Frau“
90 Neues
94 Kontakt
98 Das Letzte Wort
98 Impressum
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