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Charon Verlag
Das BDSM-Magazin Schlagzeilen - 100 Seiten, vierfarbig, mit neuen Geschichten und Fotos, Kontaktanzeigen, Kolumnen, Comics, KunstWerk, Terminen und Gruppen und dem Schwerpunkt „Tabus - der Reiz des Verbotenen"

Schon wieder ich. Es ist ja in den letzten Jahren ziemlich selten gewesen, dass ich überhaupt ein Vorweg geschrieben habe. Da musste mich etwas sehr bewegen, erschüttern, verärgern, erfreuen, dass sich meine Schreibkreativität ihren Weg bahnen konnte. Und nun nach der 193 gleich schon wieder!
Warum?
Sehr frei nach Shakespeare:
„Es tut sich was im Staate Dänemark“ oder „Ene, mene, miste, es rappelt in der Kiste“.
Vor drei Jahren, als Matthias sein verdientes Rentensalär zum ersten Mal bekam, begannen wir, nachzudenken …
In Panik (ich!).
Hin und her.
Ein Brainstorming ohne Anfang und ohne Ende:
• Aufhören?
• So wie immer weitermachen?
• Abspecken und nur die Schlagzeilen weitermachen?
• Oder wie …?
Für mich kam zu diesem Zeitpunkt (2019) Aufhören überhaupt nicht infrage. Denn auf die kargen 1.000,– €, die Matthias und ich uns monatlich für eine 30-Stunden-Woche auszahlen, war ich absolut angewiesen.
Als durch Corona auch noch meine Mieteinnahmen wegbrachen, waren Panik und Untergangsstimmung meine täglicher Begleiter. Ich sah mich die Wohnung verlieren und obdachlos vor Penny auf der Reeperbahn nächtigen.
Die Zeiten besserten sich und meine Zimmer füllten sich wieder; auch ich bekam nun eine schmale Rente monatlich und mein Kopf konnte ohne Existenzängste wieder konstruktiv denken.
Wir führten eine Reihe von Gesprächen mit Leuten, die sich für den Vertrieb der Schlagzeilen interessierten oder die gern unsere Renner, die Handbücher, in den Verkauf übernehmen wollten. Die haben wir mittlerweile mehr als 200.000-mal verkauft und es ist immer noch großes Interesse da.
Was nun?
Über die vielen Jahre – inzwischen 34! – haben wir uns ein Knowhow angeeignet, um eine Zeitschrift wie die Schlagzeilen alle zwei Monate für euch produzieren zu können. Das ist nicht vom Himmel gefallen.
Und es sind so viele Ecken zu bedenken.
Da wird nicht nur eine Ausgabe zusammengestellt, layoutet, gedruckt und verschickt. Viel Arbeit läuft hinter den Kulissen ab:
Die Abonnenten-Verwaltung, Geld einziehen, Postvertriebsstücke beantragen, Abgaben an die Künstlersozialkasse für Autoren und Fotografen … Das hat die potenziellen Interessenten für die Schlagzeilen dann doch umgehauen. Sie hatten sich das einfacher vorgestellt.
Und wieder standen wir da und dachten „Blubb! Was nun?“
Da kam uns der Zufall zu Hilfe.
Eine sehr rege Hausarztpraxis auf unserem Gelände arbeitet seit Jahrzehnten eng mit einer Hamburger Beratungsstelle zusammen. Und die suchten für ein Beratungszentrum neue Räume. Und waren von unseren begeistert.
Da hatten wir schon mal einen Nachmieter.
Die Frage „Ganz aufhören oder wie weitermachen?“ war aber immer noch nicht geklärt.
Beim weiteren Brainstormen hatte Jens, mein Mann, auf dem Sofa die packende Idee:
Es gibt einen Erotik-Großhandel – sowohl dreißig Jahre lang unser Kunde und auch Lieferant – nur drei Straßen weiter, der in einem großen Haus residiert und sein Sortiment langsam verkleinert.
„Frag doch mal. Da könnten doch ein paar Quadratmeter Platz für die Schlagzeilen übrig sein.“
Er stupste mich wochenlang, bis ich mich endlich durchringen konnte, mal nachzufragen. Und?
Es klappte.
Wir bekommen einen halben Keller (Souterrain) mit 35 m² fürs Weitermachen in neuer – besser gesagt – alter Form.
Wir gehen wieder auf unser Grundgeschäft zurück:
Die Schlagzeilen machen, auch alle alten Nummern für die Jäger und Sammler weiter vorhalten, auch die Böse Geschichten 1–38, alle Romane aus früheren Jahren und die fünf Handbücher.
Nach der ersten Begehung und groben Vermessung des Raumes entstand ein maßstabsgerechter Plan auf dem Rechner und von nun an schubste ich Lager- und Buchregale, Schreibtische und die Packstation virtuell durch die Gegend.
Sogar einen „Stresstest“ führte ich durch.
Wie eng dürfen die 2 Meter hohen Regalreihen zusammenstehen, damit ich mit meinem runden Hintern vorm untersten Regal auf dem Boden knien kann, um einen Karton Schlagzeilen von ganz hinten hervorzuziehen?
Ergebnis: 65 cm.
Und wieder und wieder schob ich Regale.
Wie viele brauche ich, um die gesamte Backlist in der nächsten Zeit aufzubewahren?
Wie habe ich kurze Wege vom Regal zum Packtisch für den Versand?
Wie verstaue ich die SM-Bibliothek, alle Geschäftsordner und die Unterlagen, die wir 10 Jahre lang aufbewahren müssen?
Immer wieder startete ich mit einem Zollstock durch unser Büro, vermaß hier einen Bananenkarton und dort einen Schreibtisch oder Regal. Manchmal war ich kurz davor, mich nachts um 1.00 Uhr anzuziehen und in den Verlag zu gehen, weil mich eine offene Frage nicht einschlafen ließ. Statt Schäfchen zählen machte ich virtuell im Kopf den Umzug wieder und wieder.
Noch waren die Pläne von Matthias, unsere Handbücher als Lizenz zum Drucken weiterzugeben, nicht vom Tisch.
Mit diesem Gedanken fühlte ich mich die ganze Zeit nicht wohl.
Wer gibt denn freiwillig die Butter auf dem Brot aus der Hand?
Auch wenn Matthias seinen Part an den Schlagzeilen ab nächstem Jahr im Homeoffice machen wird, bleibt er ja mit seiner anderen Firma „Bondage project“ und seinen Kursen auf Tour durch Deutschland, die Schweiz und Österreich bzw. gibt sie in Hamburg in seiner Wohnung weiter. Und dabei gibt es Tipps und Material-Empfehlungen über Seile, Karabiner, Sicherheitszubehör … und alles, was man zum Fesseln braucht.
Da die Raumfrage ja geklärt war, machte ich Matthias den Vorschlag, doch weiterhin alles rund um das Thema Seil-Bondage für unsere Kunden vorzuhalten. Und da war der Drops gelutscht, denn er strahlte über das ganze Gesicht und meinte:
„Ja, dann können wir ja die Handbücher auch weitermachen.“
Bingo – so soll es sein!
Und wie wird es ablaufen?
Wenn die Sache mit unserem Nachmieter klappt, wollen wir zum Jahresende umgezogen sein.
Wenn nicht, bleiben uns zwei Monate mehr Galgenfrist.
Schon seit Sommer 2021 räumen Jens und ich in unserem Büro auf. Auch wenn da noch nicht klar war, wie es weitergehen würde, eines war sicher:
Irgendwann hören wir auf und wir haben zu viele Schlagzeilen-Kartons in unseren Regalen.
Früher, vor Covid, haben wir auf dem WGT einige Tausend alte Exemplare an Interessierte verschenkt. Das fiel seit 2020 ja weg und so wurde das Büro immer enger und enger.
Wir trafen uns am Samstagnachmittag nach unseren meist getrennten Aktivitäten (Sport und auf dem Balkon liegen versus Einkaufen, Kochen und Wohnung putzen ) oder einem gemeinsamen Freibadbesuch regelmäßig im Büro und warfen so viele Schlagzeilen in den Papier-Container wie reinpasste, luden noch das Auto voll und füllten ein paar andere Container in der Umgebung. Das geht noch einige Wochen so weiter. Mit einem Unterschied:
In unserem neuen Büro sind die ersten Schwerlast-Regale aufgestellt.
Zuerst nahm mir ein neuer sehr fleißiger Helfer die körperliche Arbeit ab:
Kartons auf Rollwagen, ins Auto laden, später wieder ausladen und auf eine Sackkarre stapeln, die Treppen runter hoppeln und in die Regale sortieren.
Nun – nach zwei produktiven Tagen – hat er aufgegeben. Nun muss ich da wohl allein ran bzw. nach neuen Helfen Ausschau halten. In einigen Wochen werden wir davon träumen. Und ich habe die verantwortungsvolle Aufgabe, die Listen zu führen, wo wir was gelagert haben und den einen oder anderen frischen Kartondeckel als Ersatz für einen Zerrissenen zu beschriften.
Die Kartons, die umziehen, sind zum Teil älter als dreißig Jahre und oft nicht mehr ganz taufrisch und ansehnlich.
In der Druckerei lagerten eine Reihe von Europaletten voller Bücher. Die Handbücher flossen regelmäßig ab zu uns in den Versand, aber die Belletristik lag wie Stein im Regal. Die Druckerei benötigte den Lagerplatz und wir trafen eine für beide Seiten vortreffliche Übereinkunft, bei der uns die Entsorgung nichts kostete:
Wenn die Druckerei gerade unbeschäftigtes Personal hatte, wurden diese abgestellt, die Bücher aus der Plastikhülle zu befreien und den Hardcovereinband zu entfernen. Dies wurde auf Kosten der Druckerei entsorgt. Für den Buchblock aus hochwertigem Druckpapier bekam die Druckerei Geld und damit wurde sowohl die Arbeitskraft als auch die anderen Entsorgungskosten gedeckt. Eine Win-Win-Situation.
Trotzdem weinten wir den mehreren Tausend Büchern heimlich Tränen hinterher. Aber so waren wir schon eine große Sorge los.
Was passiert mit dem restlichen Sortiment?
Auf der Startseite der Schlagzeilen stelle ich seit einiger Zeit als Info alle Artikelgruppen ein, die neu in den Schnäppchen-Markt gewandert sind. So könnt ihr immer mal wieder nachgucken, ob etwas Neues, das euer Interesse weckt, frisch rabattiert ist.
Und dann gibt es Ende November auf der „Passion“-Messe in Hamburg-Schnelsen einen großen Abverkauf aller restlichen Sachen und Bücher mit weiteren Rabatten.
Eigentlich möchten wir danach mit leeren Kisten abfahren.
Was mit dem Rest passiert, werden wir danach sehen.
Und dann geht es im Dezember an den Endspurt.
Von Gläsern, Kaffeetassen und Besteck über Schreibtische, Schränke, Regale, noch 18 laufende Meter Schwerlast-Regale, einen großen Tresor, einen Konferenztisch mit Stühlen, unseren Messestand vom WGT und weitere Messeausstattung … unsere 170 m² zu leeren wird noch eine Sisyphusarbeit. Zum Glück gibt es seit 1 ½ Jahren vor dem Büro einen von mir eingerichteten „Verschenk-mich-Stand“, den ich in der Woche neben der täglichen Arbeit als Privatprojekt aufbaue und pflege. Dort wird – hoffentlich – noch eine Menge Mobiliar und Ausstattung ein neues Zuhause finden.
Um euch an unserem Riesenschritt in die Schlagzeilen-Zukunft teilhaben zu lassen, wird es in den Schlagzeilen 196 eine Bilderstory geben:
„The Making of Schlagzeilen-Umzug“.
Erst einmal hoffe ich, dass technisch alles klappt.
Wir brauchen eine Telefon-Leitung fürs Internet.
Der Server und zwei Arbeits-Computer müssen laufen.
Das Bankprogramm muss funktionieren.
Der Kopierer/Drucker muss ans Netz gehen.
Klingel und Firmenschild müssen an die Hauswand … und alles, was mir jetzt nicht einfällt, muss klappen.
Auf jeden Fall habe ich entschieden, es mir auch im neuen Büro so richtig gemütlich zu machen:
Als erstes habe ich für unseren Teil des Raumes einen hübschen Teppichboden bestellt und nach der Passion werde ich mit dem Messestoff die Wände rund um meinen Schreibtisch abhängen. Das wird besser aussehen als die rohen Kellerwände neu zu streichen und macht weniger Arbeit.
Zum Glück erscheint die Schlagzeilen-Ausgabe 196 erst am 8. Februar 2023. Bis zum Abschicken in die Druckerei am 1.2.23 müsste sich alles eingespielt haben und die Arbeit flutschen, als sei nichts gewesen.
Wie wird es dann weitergehen?
Könnt ihr uns besuchen?
Auch wenn wir keinen großen offenen Shop mehr haben, könnt ihr trotzdem bei uns vorbeikommen und Schlagzeilen, Böse Geschichten, Handbücher und unsere Romane als auch alles zum Thema Bondage kaufen.
Und wir werden den Schmuck von Eisen-Jörg weiterführen. Dazu muss man anprobieren, ausmessen … und am besten dazu vorbeikommen.
Da ich mich ab 2023 mehr um meine Hobbys und viele seit Jahren in der Pipe stehenden Projekte (20.000 Dias einscannen, Bilder-Festplatten durchsortieren, CDs und Vinyl-LPs digitalisieren, Bilder malen, Bild-Collagen machen, Klamotten entwerfen und nähen, Lesen, Hörbücher hören, Tag und Nacht Serien bingen, viel verreisen, Kochen, Backen, Einmachen …), kümmern möchte, werde ich nur noch 2–3 Tage in meinem neuen Büro verbringen.
Und deshalb werde ich für Kunden*innen und Besucher*innen nur nach telefonischer Voranmeldung da sein.
Dazu gibt es dann mehr Informationen, wenn es so weit ist. Auf unserer Webseite wird es einen Hinweis wie bei Charlie Brown geben:
„The Doctor ist in!“ (Lucy = Geli).
Und – wenn die Ausgabe 196 erschienen ist – ja, dann muss ich erst einmal in den Urlaub. Mein letzter war eine Woche im Januar 2020 kurz vor Corona.
Und was ist mit Weihnachten?
Ja, die Zeit der Geschenke ist schon da bzw. kommt näher.
Für eure Weihnachtswünsche sind wir selbstverständlich weiter für euch da.
Auf jeden Fall bis zur Passion Ende November.
Wir sind ja nicht aus der Welt und können von den meisten Herstellern auch Sachen, die wir nicht mehr auf Lager haben, bestellen.
Wir bitten euch nur, rechtzeitig auf Shopping-Tour bei uns im Webshop zu gehen, damit wir Zeit haben, alles, was möglich ist, für euch noch zu besorgen.
Wir freuen uns, dass wir nach fast drei Jahren des Nachdenkens diese Lösung gefunden haben.
Von unserem Kind, den Schlagzeilen, können wir uns nicht trennen, auch wenn das Baby 34 Jahre alt ist. Es soll noch viele Jahre im „Hotel Mama (und Papa)“ bleiben und euch alle zwei Monate mit einer neuen Ausgabe erfreuen.
Ein paar Monate vor der Ausgabe 100 wussten wir nicht, ob es weitergehen wird und nun feiert ihr mit uns im nächsten Jahr schon die Ausgabe 200 der Schlagzeilen.
Liebe Grüße an alle unsere treuen Abonnenten*innen, Leser*innen und Kunden*innen sendet euch
Geli

Ich bin SMer und auch Arzt für Allgemeinmedizin und Facharzt für Anästhesie und Intensivmedizin und auch im Berufsverzeichnis der SZ gelistet.
Seit Jahren kontaktieren mich immer wieder Subs nach „Unfällen“. Fast immer wird alles verschämt unter den Teppich gekehrt.
Die Doms stört es in ihrer „Unfehlbarkeit“, die Subs geben sich teilweise selbst die Schuld(!!!) oder wollen den Dom nicht bloßstellen.
Weder die Subs und schon gar nicht die Doms sind daran interessiert, dass bekannt wird, wenn etwas passiert ist.
Verletzungen werden totgeschwiegen.
Daher entsteht – offenbar sogar bei Leuten, die in der Szene verwurzelt sind – der Eindruck, es würde wenig bis nichts Ernsthaftes passieren. Und das scheint bei manchen eine gewisse Sorglosigkeit zu fördern.
Überschätzung der eigenen Kenntnisse und Fähigkeiten sind oft der Grund für Verletzungen.
Bei mir waren im letzten Jahr drei und in diesem Jahr schon zwei Subs mit Nierenblutungen. Und sie kommen nur, wenn sie schon ernsthafte Probleme haben. Aber es geht bei Weiten nicht nur um die Nieren.
Wegen Verletzungen, die im Zusammenhang mit SM-Praktiken entstehen, gebe ich seit etwa 16 Jahren Kurse, damit durch mehr Wissen über Anatomie, steriles Arbeiten und die Beherrschung von Techniken weniger passiert.
Ich möchte selbst nicht auf SM verzichten.
Mir gehen die ewigen Bedenkenträger auch auf die Nerven, aber es passiert viel mehr, als innerhalb der Szene bekannt wird.
Kleine Zusammenfassung der letzten 5 Jahre gefällig?
Also dann, von Kopf bis Fuß:
- Trommelfellriss nach Ohrfeigen
- anhaltende Beschwerden der Halswirbelsäule nach Ohrfeigen ohne Abfangen des Kopfes auf der Gegenseite
- Mehrere Fallhände nach Bondage (glücklicherweise nach 2 bis 12 Wochen wieder okay)
- Ein Pneumothorax nach Nadelung (Lunge angestochen, mehrere Tage Krankenhaus, sehr unangenehme Drainage des Brustkorbes, bis sich die Lunge wieder entfaltet hatte)
- Zwei Brustentzündungen durch Milchstau bei jungen Müttern mit häufigen Nadelungen der Brustwarzen in der Vorgeschichte. Einzige Therapie: Medikamentöses Abstillen
- Zwei tiefe Brustabszesse (chirurgische Intervention nötig = deutlicher einseitiger Substanzverlust)
- Über zehn(!!!) Nierenschäden, (Blutungen, Hohes Fieber, Stauung, in 6 Fällen Krankenhausbehandlung nötig
- Oberflächliche Eiterungen nach Cutting und Nadelungen
- Harnröhrenverletzungen,
- Inkontinenzprobleme nach übertriebenem Fisting
- Gelenkeiterungen (zwei Mal Knie), nach Nadelung, langwierige Therapien mit Antibiotika, Drainagen und Spülungen des Gelenks im Krankenhaus
- Achillessehnenschaden durch Stockschläge
Atemreduktion ist das gefährlichste Feld im SM. Das ist hier nicht berücksichtigt. Fordert aber jedes Jahr MINDESTENS 12 Tote in Deutschland, Gerichtsmediziner reden auch mal von mehreren Dutzend.
Hirninfarkte und -blutungen gibt es sicher, sind aber schwer zuzuordnen.
Gerade hier wären detaillierte Kenntnisse über die Gefahren wichtig, das „Hab ich schon oft gemacht“ schützt nicht!
Wie gesagt:
Ich bin selbst SMer und will SM nicht verteufeln.
Ich möchte, dass die Leute wissen, was gefährlich ist, was man lieber lassen sollte und was geht.
Und das ist eine ganze Menge!
Bitte, macht Euch schlau, bevor ihr etwas macht!
Gerade hat mich wieder jemand angefragt, den ich gar nicht kenne, weil eine Bekannte nach einer Session seit Wochen Beschwerden hat. Werde sie demnächst treffen. Und sie haben natürlich bisher niemandem etwas davon gesagt.
DocHenry

Polyamory klingt nach viel und ist auch viel, ganz viel Liebe und ganz viel Arbeit. Wer etwas anderes glaubt, irrt sich gewaltig. Im Falle meiner „Chosen Family“ ist es eine ganze Menge extra Arbeit, da Power Exchange ein untrennbarer Teil unseres Lebens ist.
Wir haben nicht nur eine polyamoröse Beziehung, nein, wir leben in einer Closed Triad und wir leben Power Exchange 24/7.
Wir beschreiben unsere Dynamik wie folgt:
DDLG TPE 24/7 Dynamik.
Klingt alles einfacher als es ist, denn eine von uns ist nicht konstant zu Hause. Bei Bunny ist es ein Mix aus in Texas sein und an der Uni in Europa, also führen wir ebenso eine LDR.
Allein die Poly-Beziehung erfordert schon eine Menge Kommunikation, aber da wir eben noch eine BDSM-Beziehung haben und das 24/7 mit Power Exchange, ja da braucht es eine extra Portion Kommunikation und eine extra Portion Arbeitswille, ohne diese beiden wird es schwierig.
Obwohl der Talk über Power Exchange (PE)-Beziehungen eine „alte Geschichte“ ist, sind sich die Menschen in der BDSM-Welt immer noch nicht wirklich darüber im Klaren, dass jede Power Exchange-Dynamik eine Beziehung ist, welche absolut einmalig ist. Was für Master/slave Nr. 1 richtig ist und funktioniert, muss noch lange nicht richtig sein für Master/slave Nr. 2.
Aber jetzt wird es erst so richtig interessant und kompliziert gleichermaßen, denn was man verstehen muss, ist, dass alles was für meine BDSM-Beziehung gilt, ebenso für meine Poly-Beziehung gilt.
Wenn es um Polyamory geht und was der Richtige Weg ist, sind die Menschen in dieser Community noch viel mehr uneins, denn jeder vertritt den sogenannten „OneTrueWayism“.
In Wahrheit jedoch ist es hier genauso wie in jeder Power Exchange Dynamic, jede Polyamory-Beziehung ist einmalig und daher anders.
Alle sind sich jedoch einig, dass eine Polyamoröse Beziehung ohne Autonomie eine toxische Beziehung oder wenigstens eine ungesunde Poly-Beziehung ist.
Allerdings scheinen alle zu vergessen, dass es weder für eine BDSM Power Exchange- noch eine Poly-Beziehung eine Blaupause gibt. Im Prinzip ist diese Art von Beziehung, was jeder und jede daraus macht und vor allem, was für das einzelne Paar richtig ist. Jedoch gibt es durchaus „Basisregeln“ oder allgemein gültige Regeln und Definitionen in der Poly-Welt. Ich rede hier von den 12 Pfeilern auf denen die Polyamory-Regeln, -Beziehungen und -Community aufgebaut sind.
Mein Mann und ich wurden zu Beginn in der Poly-Welt als sogenannte Unicorn Hunter bezeichnet, da wir auf der Suche nach unserer Partnerin für eine sogenannte „Closed Poly Triad“ waren. Jedoch ist da ein großer Unterschied. Warum? Ganz einfach, wir haben unsere Bunny nicht gefunden, Bunny hat uns gefunden. Aber seit kurzem sind wir Teil einer Gruppe hier in Houston, die uns genauso akzeptiert, wie wir sind, als Triade, auch wenn Bunny nicht ständig zu Hause ist.
Wer sind Wir
Mein Mann, Bunny und ich.
Wir leben eine Polyamoröse Beziehung miteinander, diese Beziehung ist eine „Closed Poly Triad“ und wir haben folgende BDSM PE Dynamik:
DDLG TPE 24/7 M/s + DM/BGS (steht für DaddyMaster/BabygirlSlave)-Modell innerhalb des Power Exchange.
Wir sind:
KinkyZenMaster (65), Masters_Troia (48) und Bunny (19) und wir leben in Houston, Texas, USA. Mein Mann und ich haben ein sehr aktives Profil auf FetLife. Unser Ziel „Closed Poly Triad“ erreichten wir am 27. April 2022 in unserem Handfasting mit Bunny. Wir sind die Gründer von Dragonfly House, und es brauchte eine Menge Arbeit, bis wir da waren, wo wir heute sind.
Unser Polyamory und Unser BDSM
Was unser Poly ist:
Unser Polyamory, wie bereits erwähnt, ist eine Closed Triad. Wir sind in vier Beziehungen zueinander – mein Mann und Bunny, mein Mann und Ich, Ich und Bunny und wir drei zueinander. Wir haben unabhängig voneinander eine sexuelle Beziehung zueinander. Wir haben nicht nur Sex zu dritt.
Was unser Poly nicht ist:
Wir sind nicht in einer offenen Beziehung. Ich bin mit meinem Mann verheiratet nach dem Gesetz, ich bin aber auch mit Bunny verheiratet nach einem Handfasting (Handfasting ist das rituelle Verbinden der Hände eines Paares mit einem Tuch als Teil einer Verbindungsszeremonie.). Das gleiche gilt für meinen Mann und für Bunny ist es ebenso, sie ist mit meinem Mann und mir verheiratet, durch besagtes Handfasting. In unserem Poly gibt es keine Regeln, die nicht für alle gelten. Keiner dated allein, wir daten zusammen. Jedoch bezieht sich das auf Männer und auf Frauen. Wir haben keine 1-Penis-Politik. Und die Play-Partner Situation ist auch offen. Wir daten zusammen, da wir alle den oder die neue kennen möchten, was daraus wird, entscheidet die Zeit. Aber wir starten das Daten ausschließlich als Triade, wenn Bunny an der Uni ist, geht alle Info zu ihr und sie wird up to date gehalten, so gut wir das können. Im Falle, dass Bunny an der Uni ist, werden Entscheidungen auf anderem Wege getroffen und dauern etwas länger. Ist es so, dass Bunny jemanden nicht mag, dann ist das so, ihr Wort hat das gleiche Gewicht wie unser Wort.
Was ist unser BDSM: Nun wie sieht es bei uns BDSM-mäßig aus. Unser größter Kink ist Power Exchange und das bitte 24/7. Aber weil wir sind, wie wir sind, haben wir da noch ein paar Kinks, die uns sehr wichtig sind. Also mixen wir DDLG in unsere Dynamik mit hinein. Wie das aussieht? Okay, mein Mann ist nicht nur ein Master oder nur ein Daddy, er ist ein Daddy-Master. Bunny und ich sind nicht nur babygirls oder nur slaves, wir sind babygirlslaves, wir brauchen beides, den Daddy, aber auch den Master.
Nun aus diesem Grunde ist unsere Antwort immer folgendes, wenn wir gefragt werden:
Unsere Dynamik ist DDLG TPE 24/7.
Haben wir es schon mal ausprobiert?
Oh ja, haben wir. Anfang 2021 haben Daddy und ich uns ganz bewusst von der Monogamie verabschiedet. Während wir auf der Suche nach der richtigen Partnerin waren, haben wir die unterschiedlichsten Frauen erlebt. Jedoch waren wir mehr damit beschäftigt, über Lügen, falsche Informationen und mehr hinweg zu kommen und dabei nicht aufzugeben, als dass wir damit beschäftigt gewesen waren, uns auf eine Person einlassen zu können.
Wir wussten von Beginn an, dass es schwierig sein würde, jemanden zu finden, der für uns beide ein Fit (bei der es passt) ist. In der Poly-Welt bringt dir das den Namen Unicorn Hunter ein. Jedoch hat „Unicorn Hunter“ mit uns so gar nichts zu tun, ebensowenig ist dieser Text über Polyamory, Unicorns und Unicorn Hunters. Wir suchten eine Beziehung, und zwar langfristig. Was wir nicht suchten, war eine Frau für einen begrenzten Zeitraum und sexuellen Spaß. Wir wussten, dass es aus vielerlei anderen Gründen schwierig sein und eventuell lange dauern würde, bis wir „die richtige“ finden. Damit meine ich die Person, die am besten zu uns passt. Wenn ihr glaubt, ich spreche vom sogenannten „perfect fit“, muss ich euch leider sagen, den gibt es nicht.
Wir suchten jemanden der in unsere Dynamik passt, das bedeutete, wir sind: Pansexuell, Sapiosexuell, Demisexuell und wir leben eine 24/7 Power Exchange-Beziehung und wir sind im DDLG zu Hause. All das machte es uns nicht gerade einfacher, die richtige Partnerin zu finden. Aber wie gesagt waren nicht wir es, die Bunny gefunden haben, es war Bunny, die uns gefunden hat. Wir starteten mit normalen Video calls und im Verlauf von ein paar Monaten, entwickelte sich etwas viel Intensiveres, als wir je gedacht hätten. Und völlig unerwartet fanden wir uns in einer Triad wieder.
Wie ist es uns damit ergangen?
Naja, uns erging es ziemlich oft bescheiden, und das ist eine überaus freundliche Umschreibung.
Die erste Frau, bei der wir dachten, yeah, das könnte was werden, entpuppte sich als Fake und Lüge bis hin zum gefälschten Führerschein.
Die zweite erzählte über mehrere Tage, dass sie sich wirklich sicher wäre und dass wir das sind, was sie immer gesucht hätte. Nach einer Weile erzählte sie uns, sie wäre dann wohl doch nicht richtig bereit für eine Beziehung, sie hätte wohl doch mehr Probleme zu bewältigen, als sie dachte.
Die nächste Frau wirkte so perfekt und richtig wie die anderen, 35 Jahre alt und aus der näheren Umgebung. Wir verbrachten knapp 2 Wochen miteinander, wohlbemerkt jeden Tag und das 24/7. Jedoch entpuppten sich diese 2 Wochen als Katastrophe. Sie versuchte meinen Platz, den Primary Platz oder Alpha Slave Platz, in der Triade zu übernehmen. Heißt, die zweite Frau arbeitete bewusst gegen mich, ihr Ziel war, mich loszuwerden. Als mein Mann ihr klar machte, dass er mich nicht rausschmeißt, sondern dass ohne mich nichts geht, ghostete sie uns und seitdem haben wir nichts mehr von ihr gehört.
Unsere Spielregeln?
Ja, wir haben welche und da wir es bereits ausprobiert haben und in dieser Zeit bereits eine ganze Menge Erfahrungen gesammelt und viel gelernt haben, gibt es ein paar Basisregeln:
Alone time:
Wir haben ein gemeinsames Schlafzimmer, okay, das Bett mag vielleicht immer noch ein bisschen zu klein sein, aber wir arbeiten an einem King Size-Bett. Was bedeutet wir würden im Normalfall nie Zeit allein miteinander verbringen, was an den Lebensumständen eines Apartments liegt. Das ist jedoch eine wichtige Regel, dass jede Beziehung Zeit allein hat. Jeder von uns hat das Recht auf „Alone Time“ mit dem anderen. Mein Mann und ich, mein Mann und Bunny und Bunny und ich, okay, Bunny und ich ist etwas schwieriger, da dieses in die BDSM-Dynamik fällt und wir Daddy fragen, ob es erlaubt ist.
Persönliche Rückzugsorte:
Ständig und überall zu dritt lässt irgendwann eine Bombe platzen, was nicht gerade erwünscht ist.
Somit nutzen wir jeden Raum, der allein sein möglich macht, wenn nötig. Wie in jeder normalen Familie auch. In Zukunft wird es da etwas einfacher, da wir daran arbeiten, ein Haus zu kaufen. Alles andere machen wir zusammen. Haushalt, Einkaufen, Garten, Kochen, Partys usw.
Privacy:
Wie bereits erwähnt, haben wir nur ein Schlafzimmer, und zwar ein gemeinsames. Daddy schläft in der Mitte, Bunny und ich schlafen rechts und links an Daddy’s Seite. Wir haben weniger echte privacy, als man denkt. Das Badezimmer ist ein guter Ort und eine gute Gelegenheit für Privacy. Okay, Bunny kann da ein bisschen extrem sein, eben typisch Frau. Aber auch Daddy braucht eben manchmal Zeit. Auch Männer brauchen Zeit für sich allein. Ihr wisst schon, am Auto schrauben usw.
Selfcaretime:
Lange Bäder, Haare färben, kurz gesagt ein Beauty Tag oder einfach persönliche Dinge erledigen und mal allein sein.
Nebenbei, Haare färben ist nur meine Sache und passiert sowieso nur alle, naja, drei Monate etwa.
Schwangerschaft:
Diese Frage kommt in jeder Beziehung auf, auch in unserer kam sie zur Sprache. Nach vielen Gesprächen stand für meinen Mann und mich fest, dass in unserer Beziehung keine Kinder zur Welt kommen. Und das gilt ebenso für unsere Triade. Die Gründe dafür sind vielfältig und einfach sehr persönlich. Was ich sagen kann, ist Folgendes:
Wir konnten entscheiden, wie wir leben möchten und die Art, wie wir unser Leben gestalten möchten, passt nicht mehr zusammen mit dem Großziehen eines Kindes, unabhängig davon, ob ich es bekomme oder die zweite Frau in unserer Triade. Abgesehen von der Alters-Frage usw. Details:
Es werden keine Details über unsere Alone Time mit meinem Mann geteilt, Bunny teilt keine Details über ihre Zeit und ihre Plays, falls notwendig stoppe ich sie, bevor sie es tut, und ich teile keine Details über meine Zeit und meine Plays. Details sind nur dann allen Beteiligten bekannt, wenn wir zu dritt spielen.
Meine Empfehlung:
Das Verhandeln von Regeln:
Mein Mann, Bunny und ich sind in einer DM/BGS-DDLG TPE 24/7-Dynamik, die Verhandlungen unserer Spielregeln fanden allerdings halb und halb, außerhalb und innerhalb unsere Dynamik statt. Allgemeine Regeln wie ein gemeinsames Schlafzimmer wurden außerhalb der Dynamik diskutiert. Dynamikspezifische Regeln, nur diese, wurden selbstverständlich innerhalb der Dynamik diskutiert.
Alltags-Regeln werden verhandelt außerhalb einer BDSM-Dynamik. Warum? Das Risiko, dass der dominante Part einer Beziehung einfach entscheidet, ist zu groß, aber in bestimmten Situationen machbar. Regeln bezogen auf die Dynamik werden natürlich verhandelt wie gewohnt. Poly Leute aus der Vanilla-Welt werden euch immer erzählen, das ist Toxic Poly oder das ist kein Poly, denn du bist nicht autonom, leider verstehen diese Menschen die Power Exchange-Dynamik nicht. Also versuch es gar nicht erst zu erklären.
Funktioniert das?
Die Poly Triad? Die BDSM Dynamik? Beides? Unsere Regeln?
Diese Fragen wären einfach mit einem JA zu beantworten, wenn es nur um das Funktionieren gehen würde. Jedoch geht es hier um weitaus mehr als nur simples Funktionieren.
Polyamory-Relationships sind noch nicht legal und anerkannt.
Noch schwieriger wird es, wenn es sich wie bei uns um eine Triade handelt. Wir haben mit so manchen Problemen zu kämpfen, welche das Alltagsleben und unser BDSM-Leben erschweren können, Gefühle verletzen, uns ausschließen von Fun. Aber ich werde langsam auf die einzelnen Sachen eingehen.
Ja, es funktioniert, wenn alle Beteiligten sich über so manche Dinge im Klaren sind. Die Graphik soll es erleichtern, mein geschriebenes zu verstehen. Ich nehme einfach unsere Triade als Beispiel: Eine Triade besteht immer aus vier Beziehungen, so mancher fragt sich jetzt, was ich hier für einen Blödsinn erzähle, aber das löst sich beim Lesen von allein auf.
1. Mein Mann und ich.
Wir sind in aller Legalität verheiratet. Diese Beziehung ist eine „etablierte“ Beziehung.
2. Mein Mann und Bunny.
Diese Beziehung ist eine „neue“ Beziehung.
3. Bunny und ich.
Wir haben eine „neue“ Beziehung, die auch sexuell ist. In einer Triade sind Beziehungen in ihrer eigenen Natur meistens sexuell. Aber es gibt auch Ausnahmen.
4. Wir alle drei haben eine Beziehung zu- und miteinander. Diese Beziehung benötigt die gleiche Aufmerksamkeit wie die vorherigen drei.
Wenn wir auch nur eine dieser Beziehung ignorieren oder vernachlässigen, kann ich euch jetzt schon garantieren, dass weder eine Triade noch eine klassische Beziehung funktioniert. Und innerhalb dieser vier Beziehungen ist die ungeschlagene Nr. 1 Kommunikation, Kommunikation, Kommunikation. Regeln und Spielregeln und all der anstrengende Kram, ja, der muss sein, aber das Kommunizieren von Emotionen und allem anderen, auf offene und ehrliche Art, ist, was diese Beziehungen am Leben hält.
Polyamory Lifestyle ist nicht nur der Wille und der Wunsch, eine Polyamory-Beziehung oder eine Poly Triade ist verdammt harte Arbeit.
Über die Autorin:
Sie ist 48 Jahre alt, in der BDSM Szene mit dem Namen Troia unterwegs (Ihr DaddyMaster hat ihr diesen geben und auf diesen ist sie stolz).
Sie ist ausgebildete Krankenschwester, hat vor etwa 30 Jahren in Deutschland ihren Weg in die BDSM-Szene gefunden, hat etwa 10 Jahre in Schweden gelebt und lebt jetzt in den USA in einer Closed Poly Triad mit einer DDLG TPE 24/7 Dynamic.
Sie schreibt BDSM Erotika, Artikel für die Schlagzeilen und hat ein Profil auf FetLife.
Sie arbeitet daran, mit ihrem Mann in naher Zukunft einen Podcast zu starten über Power Exchange, PolyLife und DDLG.
Sie ist auf dem Weg zu ihrem eigenen Toy Shop, dem Publizieren von Büchern, mehr Artikel über PE, Poly und DDLG und dem Publizieren von anderem Adult-Content online. Masters_Troia moderiert in der Power Exchange Relationship Gruppe und Poly Kinky and Looking, sie hat ebenso die Gruppe Polyamory Triads and BDSM als Owner.
Jeder ist herzlich eingeladen als Follower/in auf unseren Profilen auf FetLife:
KinkyZenMaster und Masters_Troia

Küss mich
Ein literarisches Déjà-vu ganz im Stile einer Pauline Réage oder Jeanne de Berg:
Autorin und Protagonistin Corinne du Pré, Domina aus Passion, veröffentlicht und kommentiert explizit für sie angefertigte, ausführliche Erfahrungsberichte ihrer Schützlinge.
Da ist die junge Agnes, die sich aus Scham über eine längst vergangene Untreue von Corinne den Hintern versohlen lässt, um dann von selbiger wohlwissend und vorausschauend an einen Rittmeister vermittelt zu werden. Und auch eine Zufallsbekanntschaft namens José, die bei Agnes erotisches Verlangen auslöst, wird in den Reigen aufgenommen. Besagter junger Mann, aus Mittelamerika stammend, kann mit einer langen Leidensgeschichte aus katholischen Besserungsanstalten aufwarten. So findet er durch Corinne sowohl seine Bestimmung als auch seinen Platz als Haussklave, den die traumatischen Erlebnisse seiner Kindheit und Jugend nicht gebrochen haben, sondern der die ihm angediehenen Gemeinheiten genießen kann, sehr zum Vergnügen der beteiligten Damen. Der/die geneigte Leser:in mag sich zunächst etwas wundern, wenn er oder sie sich diesem Roman anfänglich widmet, wird sich aber schnell in du Prés subtilen, eleganten Schreibstil einfinden, erinnert er doch an die Klassiker der erotischen Literatur im Stile der O.
Eine fast nostalgische Begegnung mit Flagellanten, konsequenter Erziehung und ausführlichen Beschreibungen auch der grausamsten Szenen, die dennoch nicht unkommentiert bleiben – so fängt du Pré mit ihrem Roman die Leser:innen auch sprachlich auf, wie es sich nach einer guten Session gehört. Und obwohl jeweils nur kurz skizziert, zeichnet du Pré mit ihren Beschreibungen, auch der Nebendarsteller, ein amüsantes ausdrucksstarkes Gesamtbild, in dem sie auch über die Ursprünge ihrer eigenen Veranlagung sinniert. Eine Fortsetzung wäre durchaus wünschenswert. Die O. ist erwachsen geworden.
Ausverkauft - Schlag mich - Küss mich
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Autor/Interpret: Corinne Du Pré
Und obwohl jeweils nur kurz skizziert, zeichnet du Pré mit ihren Beschreibungen, auch der Nebendarsteller, ein amüsantes ausdrucksstarkes Gesamtbild, in dem sie auch über die Ursprünge ihrer eigenen Veranlagung sinniert. Eine Fortsetzung wäre durchaus wünschenswert. Die O. ist erwachsen geworden. Paperback, 172 Seiten
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Autor/Interpret: Corinne Du Pré
Und obwohl jeweils nur kurz skizziert, zeichnet du Pré mit ihren Beschreibungen, auch der Nebendarsteller, ein amüsantes ausdrucksstarkes Gesamtbild, in dem sie auch über die Ursprünge ihrer eigenen Veranlagung sinniert. Eine Fortsetzung wäre durchaus wünschenswert. Die O. ist erwachsen geworden. Paperback, 172 Seiten
Mach mich fertig, bevor du mich fickst
Sonja, Ende 30, ist in erster Linie vollbusig, aber auch selbstbewusste Werbefachfrau, mit Robert, seines Zeichens Rektor des örtlichen Gymnasiums verheiratet und vor allem eins: Wütend. Wütend auf den örtlichen Architekten Büttner, in ihren Augen ein arrogantes Arschloch, der es zudem noch wagt, ihr trotz oder gerade wegen ihrer anstehenden Zusammenarbeit ein sehr direktes Angebot zu machen. Auf das sie natürlich nicht eingehen wird. Oder etwa doch?
Wer hier nun subtile Dominanzen oder raffinierte Spiele erwartet, dem sei gesagt, er solle sich lieber anschnallen. Der weitere Verlauf liest sich wie die Fahrt in einem Mähdrescher mit Vollgas über eine Schotterpiste:
Derbes Vokabular, sprachlich und inhaltlich immer auf die 12, bzw. auf die Titten. Wut, Verachtung, Erniedrigung, Geilheit and Repeat, jeder bekommt hier sein Fett, Pardon, seinen Saft, ab. Und so ficken, erniedrigen und hassen sich Sonja und Büttner immer wieder und exzessiver durch seine Vorzeigebüro-Etage, während ihre Verachtung ihrem Mann gegenüber stetig wächst. Auch Büttners Assistentin, Sonjas entfremdete Teenie Tochter und eine Reihe AbiturientInnen nehmen kein Blatt vor den Mund, wenn es darum geht, sich gegenseitig in einem schnellen Wechsel aus Wut und Verlangen gegenseitig hochzuschaukeln. Subtil geht zwar anders, ist aber auch nicht nötig, wie dieser Roman zeigt.
Eine interessante Aneinanderreihung von kleinen und großen, nicht nur körperlichen, Exzessen, ohne Küsse und andere Sentimentalitäten. Ich persönlich fahre zwar lieber in einem Jaguar auf einer Küstenstraße, aber auch landwirtschaftliche Gefährte haben durchaus ihren Reiz.
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-- Mach mich fertig, bevor du mich fickst
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Autor/Interpret: Svenja Mund
Eine interessante Aneinanderreihung von kleinen und großen, nicht nur körperlichen, Exzessen, ohne Küsse und andere Sentimentalitäten. Ich persönlich fahre zwar lieber in einem Jaguar auf einer Küstenstraße, aber auch landwirtschaftliche Gefährte haben durchaus ihren Reiz. Paperback, 152 Seiten
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Autor/Interpret: Svenja Mund
Eine interessante Aneinanderreihung von kleinen und großen, nicht nur körperlichen, Exzessen, ohne Küsse und andere Sentimentalitäten. Ich persönlich fahre zwar lieber in einem Jaguar auf einer Küstenstraße, aber auch landwirtschaftliche Gefährte haben durchaus ihren Reiz. Paperback, 152 Seiten
Begierde, Mut & Fesseln
(9 Kurzgeschichten)
Fifty Shades of Chiemsee oder Das kommt also dabei raus, wenn man Fifty Shades in einem bayerischen Kuhdorf spielen lassen möchte:
Leonora, übergewichtig, unglücklich, für die Männerwelt weitestgehend unsichtbar, in mehreren kreativen Berufen gescheitert, will einen Neustart hinlegen, und kann nicht.
Umschulung zur Ernährungsberaterin, Gewichtsabnahme, Sport, eine neue Frisur und ein Umzug von Berlin in die bayerische Provinz, in den Ort, in dem ihre Mutter schon lebte, sollen es nun richten. Soweit so gut. Sie findet prompt ein bezahlbares Zimmer (spätestens jetzt wird es unglaubwürdig), der heißeste Dom am Ort verliebt sich Knall auf Fall in sie, ein berühmter Filmstar taucht auf und auch ihr Vater, von dem sie fast 50 Jahre nicht wusste, erscheint auf der Bühne – kein Wunder, ist auch er ein bekannter Schauspieler.
Ich habe wirklich versucht, diesem Roman eine Chance zu gegeben, bin aber kläglichst gescheitert.
Generell ist ja gegen einen Plot aus der „Wünsch-dir-was-Kiste“ nichts einzuwenden, und es darf und soll auch weh tun, aber bitte an den richtigen Stellen: Sich mit fast 50 als Frau neu erfinden – selbstredendes Einrennen offener Türen. Vorlieben entdecken auch im fortgeschrittenen Alter – wunderbar! Bayerische Dorfidylle – auch geschenkt.
Und das war nur die erste von neun Kurzgeschichten von Nova Ostermond – sehr ähnlich geht es weiter in den restlichen acht, in denen andere Protagonistinnen von Hollywood, garniert mit eine paar mehr oder weniger dollen Klapsen auf den Po, träumen.
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-- Begierde, Mut & Fesseln
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Autor/Interpret: Nova Ostermond
Und das war nur die erste von neun Kurzgeschichten von Nova Ostermond – sehr ähnlich geht es weiter in den restlichen acht, in denen andere Protagonistinnen von Hollywood, garniert mit eine paar mehr oder weniger dollen Klapsen auf den Po, träumen. Paperback, 176 Seiten
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Autor/Interpret: Nova Ostermond
Und das war nur die erste von neun Kurzgeschichten von Nova Ostermond – sehr ähnlich geht es weiter in den restlichen acht, in denen andere Protagonistinnen von Hollywood, garniert mit eine paar mehr oder weniger dollen Klapsen auf den Po, träumen. Paperback, 176 Seiten
Pain and Suffering - Fessel Mich
Taehyung, ein junger und schwer reicher Sadist trifft auf Suko – ein junger Mann gleichen Alters, der sich vertraglich, nachdem er sich auf eine Annonce gemeldet hat, Taehyung als Sklave übereignet.
Seinem Herren kommen aber schon nach den ersten zag- und schlaghaften Zusammentreffen starke Zweifel, ob Suko überhaupt masochistisch veranlagt ist, denn nicht nur seine Unerfahrenheit, Schmerzen zu ertragen, sondern auch unübliche Vertraulichkeiten, die sich für einen Sklaven nicht ziemen, irritieren ihn. Und nicht nur das – sein sonst so kaltes Herz scheint, sehr zum Entsetzen seines Verstands, dem nicht abgeneigt zu sein, mehr noch, berührt zu werden, körperlich wie emotional. Er, ein Dom, der noch nie sein Bett mit jemandem geteilt, geschweige denn romantische Gefühle gehegt hat, versteht die Welt nicht mehr und versucht, mit aller Härte dagegen anzugehen. Suko dagegen leidet nicht nur körperlich und so entspinnt sich ein sadistisches Spiel zwischen Nähe und Distanz, Bestrafung und Trost, bei dem auf mehreren Ebenen nie ganz klar ist, wer die Oberhand hat:
Gay Romance auf 365 Seiten, etwas Küchentischpsychologie mit ausführlichen, ästhetischen Beschreibungen der Sessions.
Ein Momporn für Doms. Für diesen Roman muss man definitiv nicht in seiner sexuellen Orientierung festgelegt sein, und dennoch drängt sich der Gedanke auf, ob dieses homoerotische Schlagwerk mit buchstäblich sadistischen Zitaten nicht für die „klassische, klischeebehaftete" Cis Frau geschrieben ist, geht es doch im Grunde genommen um nichts anderes als die Liebe in all ihren Facetten, fließenden Übergängen und um den Wunsch nach Romantik, Nähe und Errettung und natürlich einem Happy End.
Liest sich einfach angenehm – die Schachtel Pralinen für den Sonntag im Bett nicht vergessen! – daher auch allen anderen Zweibeinern sehr ans Herz gelegt.
Rausgenommen - Pain and Suffering - Fessel Mich
Autor/Interpret: J. Krämer
Liest sich einfach angenehm – die Schachtel Pralinen für den Sonntag im Bett nicht vergessen! – daher auch allen anderen Zweibeinern sehr ans Herz gelegt. Paperback, 366 Seiten
Autor/Interpret: J. Krämer
Liest sich einfach angenehm – die Schachtel Pralinen für den Sonntag im Bett nicht vergessen! – daher auch allen anderen Zweibeinern sehr ans Herz gelegt. Paperback, 366 Seiten
Anuschka

Wer bist Du?
Ich bin Ron, alias „Galactopuss“, 54, ursprünglich gelernt in der Versicherungs-/Banken-Branche. Meine Arbeiten aus dem Bereich People bis Fetisch finden sich unter
www.galactopuss.com
Seit wann machst Du Fetisch- bzw. SM-Bilder und wie bist Du dazu gekommen?
Den Bereich Fetisch habe ich erst vor etwa drei bis vier Jahren für mich entdeckt.
Dazu gekommen bin ich über eine Zusammenarbeit mit Contessa Kali, mit der ich immer wieder mal sehr gerne kreativ werde.
Lebst Du von Deiner Kunst? Wenn nein, womit verdienst Du Deine Brötchen?
Seit 13 Jahren verdiene ich mein Geld als freiberuflicher Werbefotograf/Videoproduzent für Handwerk, Industrie und Gewerbe. Meine freien Arbeiten nutze ich in erster Linie, um mich weiterzuentwickeln und mich kreativ auszutoben.
Was ist das Besondere an Deinen Bildern?
Für meine On-Location-Bilder setze ich gerne Special Effects wie z. B. Pyrotechnik, Feuer und auch Lightpainting ein, was mittlerweile schon fast zu einem Markenzeichen geworden ist. Im Studio experimentiere ich gerne mit teils schon fast vergessenen Beleuchtungstechniken aus der Zeit der 30er und 40er Jahre.
Hast Du künstlerische Ideengeber oder Vorbilder?
Wer immer nur einem Vorbild hinterherläuft, wird nie einen eigenen Stil entwickeln.
Aber sehr inspirierend finde ich Fotografen wie Bob Calvato oder PhareaNutello.
Gibt es andere Künstler Deines Metiers, die Du gerne näher kennen lernen würdest?
Ich finde die Arbeiten des französischen Kollegen „Funkographer“ absolut genial.
Wir tauschen uns gelegentlich in einem Forum aus, haben uns aber persönlich leider noch nicht getroffen.
Was erwartest Du von Modellen, wenn Du mit ihnen arbeitest .
In erster Linie sind mir Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit und Authentizität wichtig.
Wenn es menschlich harmoniert, ergibt sich alles andere von selbst, unabhängig von Alter, Status oder Aussehen.
Wen würdest Du gerne mal abbilden bzw. vor Deiner Kameralinse haben?
„Blue Dreams“ – eine Kollegin aus Alaska, die sowohl hinter als auch vor der Kamera steht und eine außergewöhnliche, fotografische Handschrift hat. Wir stehen regelmäßig übers Internet in Kontakt und schätzen uns gegenseitig sehr.
Bitte sage uns einen Satz, der die Essenz Deiner Kunst zusammenfasst.
Wer nur auf in Lensflares gehüllte hyperperfekte Mainstream-Models mit Traummaßen steht, ist bei mir eher falsch.
Was war Dein schönstes oder schrecklichstes Erlebnis am Set (oder bei der Produktion)?
Nach Aufbau eines umfangreichen Lichtsetups mit Bühnenstrahlern für eine Produktion in einem gebuchten, größeren Lost-Place-Areal, mussten wir parallel noch in einem anderen Gebäudetrakt aufbauen. Plötzlich fuhren Feuerwehrfahrzeuge mit Blaulicht und Sirene aufs Gelände, genau in Richtung unseres Produktionsortes. Nachdem ich dachte wir hätten mit unserem Aufbau durch einen Defekt einen Brand verursacht, war ich – schon dem Herzinfarkt nahe – umso erleichterter, als ich dann erfahren durfte, dass es sich dabei nur um eine zufällig am gleichen Tag dort stattfindende Feuerwehrübung handelte ...
Wovon träumst Du als Künstler?
Den ganzen eher unkreativen Imagekram sausen zu lassen und nur noch von meinen anderen freien Projekten leben zu können.
Schnelle Frage, spontane Antwort bitte: SM ist … (Fetisch ist …)
... für mich wie ein gutes Fußball- oder Eishockeyspiel. Sehr spannend und faszinierend in seiner Dynamik – obwohl ich selbst eigentlich eher zu den Zuschauern als zu den Spielern gehöre.
Welche drei Dinge würdest Du auf eine einsame Insel mitnehmen?
Der Kopf sagt: Feuersteine, eine Angel und ein gutes Survivalmesser.
Das Herz sagt: meine Frau, unseren Hund, eine meiner Gitarren.

Übrigens, wir suchen Texte und Bilder. Hier die folgenden Schwerpunkt-Themen!
Verspätung: SZ 194 ist am 27.10.22 erschienen.
Redaktionsschluss für die SZ 195 ist der 14.11.22 - für Kontaktanzeigen der 28.11.22
Cover: PhareaNutello-Fotografie
Centerfold: Bondageproject.com/Nikitzo
Inhalt:
3 Vorweg: Und erstens kommt es anders …
7 Briefe
8 Voyeurin und mehr
12 GRAD ,TOTAL‘
20 Zwei Seelen wohnen, ach!
24 KunstWerk: Galactopuss
34 Forum: Polyamory und BDSM
38 Comic: Mona′s little slavery
42 Schwerpunkt: Tabus – der Reiz des Verbotenen?!
50/51 Centerfold
60 Neue Gefilde
66 Englisch im Garten
76 Abgeschminkt
80 Ihre erste Bestrafung
84 Termine
88 Gesprächsgruppen und Arbeitskreise
89 Sicherheits-Brevier: Verletzungen durch SM-Aktionen
90 Kolumne: Sklavin sein, wenn ich das will!
92 Medien
94 Kontakt
98 Das Letzte Wort
98 Impressum
Redaktionsschluss für die SZ 195 ist der 14.11.22 - für Kontaktanzeigen der 28.11.22
Cover: PhareaNutello-Fotografie
Centerfold: Bondageproject.com/Nikitzo
Inhalt:
3 Vorweg: Und erstens kommt es anders …
7 Briefe
8 Voyeurin und mehr
12 GRAD ,TOTAL‘
20 Zwei Seelen wohnen, ach!
24 KunstWerk: Galactopuss
34 Forum: Polyamory und BDSM
38 Comic: Mona′s little slavery
42 Schwerpunkt: Tabus – der Reiz des Verbotenen?!
50/51 Centerfold
60 Neue Gefilde
66 Englisch im Garten
76 Abgeschminkt
80 Ihre erste Bestrafung
84 Termine
88 Gesprächsgruppen und Arbeitskreise
89 Sicherheits-Brevier: Verletzungen durch SM-Aktionen
90 Kolumne: Sklavin sein, wenn ich das will!
92 Medien
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