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Charon Verlag
Das BDSM-Magazin Schlagzeilen - 100 Seiten, vierfarbig, mit neuen Geschichten und Fotos, Kontaktanzeigen, Kolumnen, Comics, KunstWerk, Terminen und Gruppen und dem Schwerpunkt „Polyamorie und SM - Wenn man mehr als einen liebt"

Hatte ich es mir so vorgestellt?
Den Umzug, den Neustart?
Ja und nein.
Einen solchen Umzug zu stemmen, während des laufenden Betriebs – welche Herausforderung!
Und welche Vermessenheit von mir zu denken, es würde ganz ohne Probleme abgehen.
Eigentlich hat ja – fast – alles gut geklappt.
Und unterm Strich bin ich mit der Planung und praktischen Durchführung nicht nur zufrieden, sondern sogar rattenstolz.
Der Hauptkampftag des Umzugs war Freitag, 5.1.23.
Bis auf einen waren drei starke, motivierte Männer und ein Transporter am Start. Aber gerade der vierte fehlte sehr. Und so hatten die anderen mehr zu leiden. Manch eine wird das erfreuen – leidende Männer – aber mir bereitete das kein Vergnügen. Das härteste Stück war unsere eierlegende Wollmilchsau – der große Drucker-Kopierer-Scanner mit vier Papierschächten. Der konnte zwar in die Garage gerollt werden, aber das Überwinden einer 30 cm hohen Wasserschwelle war das Problem. Ich konnte kaum zugucken, wie sie sich abmühten. Leider gibt es von diesem Tag keine Fotos, denn wir hatten anderes im Sinn, als das noch abzulichten.
Ziemlich blöd war, dass vom Freitag, 5.1. mittags bis Montag, 9.1. mittags alle Mails an die Kundenbetreuung und Bestellung verloren gegangen sind. Ich hatte unserem Web-Programmierer meiner Meinung nach am Freitag rechtzeitig Bescheid gesagt. Normalerweise erledigt er so etwas in 30 Minuten und alles ist fein. Als dann nach dem Aufstellen und Verkabeln der Rechner am Freitagnachmittag immer noch keine Mails eintrudelten, machte ich mir keine Sorgen. Als aber am Montag immer noch nichts da war, gingen bei mir die roten Warnlampen an und ich fragte nach. Leider hatte Marco einen Todesfall in seiner Familie und hatte meine Mail erst zum Zeitpunkt meines Anrufs gelesen. Wie vorausgesehen klappte es dann auch sofort mit der Weiterleitung. Aber alle Mails dazwischen verschwanden in einem großen dunklen Schlund. Viele Besteller haben dann, je nach Länge des Geduldsfadens, nachgefragt und mir nachträglich ihren Bestellwunsch aufgegeben.
Wenn es welche unter euch gibt, die in dieser Zeit an uns gemailt haben oder eine Bestellung aufgegeben und noch nichts erhalten haben, meldet euch bitte.
Telefonisch oder per Mail an bestellung@schlagzeilen.com. Bitte keine Mails an geli@schlagzeilen.com schicken. Diese Mail-Adresse wird mit Spam überflutet. Und ich versuche seit 2–3 Jahren sie „auszutrocknen“, d.h. nicht mehr benutzen zu lassen. Nein, wir können sie nicht einfach rausnehmen, weil damit wichtige Prozesse verknüpft sind. Und auch nein, eine Weiterleitung auf den Buchhaltungs-Account ist sinnlos, weil dann hätte ich die Spam-Flut ja auch dort.
Hätte ich die Mail-Umleitung schon zwei Tage früher bestellt, hätte alles funktioniert.
Aber ich hatte Befürchtungen, dass etwas im neuen Büro nicht klappen würde. Und so wollte ich unbedingt bis Fünf vor Zwölf über das alte, sichere System arbeiten.
Apropos sicheres System:
Eine Reihe von Bestellungen kam in der Phase zwischen der Passion-Messe und dem Umzug bei uns an. Alles direkt auffindbare, legte ich schon mal für die Besteller in gelben Kisten beiseite, um sie dann mit noch weiteren aufzuspürenden Artikeln vom neuen Standort aus zu verschicken. Leider sind eine Reihe unbeschrifteter Kartons und Kisten mit bereits zurückgelegter Ware ganz nach unten gekommen. Das ist bei einem Umzug ja wohl ganz normal. Ich bin seit 25 Jahren nicht umgezogen und habe dieses Problem unterschätzt. Langsam krame ich all die Schätze, auf die die Kunden schon länger warten, hervor und kann sie Zug um Zug in den Versand bringen. Leider habe ich noch nicht alle Restware gefunden. Und auch auf Schmuckbestellungen warten einige von euch schon länger. Genauso eine Suche habe ich leider auch mit einigen Detailangaben von Bestellungen, die ich erst noch aus den „vier wichtigsten Dokumentenkisten“ fischen muss.
Hierfür muss ich mich ganz, ganz doll entschuldigen.
Das ist aber nun alles in Arbeit.
Ihr kennt doch von früher dieses Geduldsspiel mit einem Quadrat mit zusammenhängenden verschiebbaren Plastiksteinen, die in die richtige Reihenfolge geschoben werden müssen? Und es gibt nur eine freie Stelle. So ungefähr ist es im neuen Büro.
Den Inhalt eines Kartons auspacken, sortieren, zählen:
Fehlanzeige. Die einzige etwas freie Fläche ist der Packtisch, denn auch der Boden steht noch voll mit Kartons. Und unter diesen Umständen etwas zu suchen und auch zu finden ist jeden Tag neu eine Herausforderung.
Aber bald ist dieses Lamentieren Geschichte, weil alles am richtigen Platz steht oder liegt.
Beim Entscheiden, welche Schlagzeilen-Kartons mitkommen und welche in den Papiermüll wandern müssen, musste ich in sekundenschnelle Entscheidungen treffen. Es gab einige Kartons, die nicht in der alten Standortliste aufgeführt waren. Und ehe die auf Nimmerwiedersehen in den Müll wanderten, mussten sie eben erst einmal mit umziehen.
So wurden insgesamt 1.100 Kartons mit Schlagzeilen 1–195 und Böse Geschichten 1–38 ins neue Büro geschafft. Das sind ungefähr 30.000 Schlagzeilen. Nachdem ich nun nach dem Einräumen eine neue absolut stimmende Liste hatte, stellte sich heraus, dass wir ca. 100 Kartons noch nachträglich entsorgen können. Das geschieht gemach, immer dann, wenn wir ohne große Räumaktionen so einen Karton freilegen.
Erst einmal stehen sie warm und trocken.
Mein Haupthelfer hat versucht auszurechnen, wie viel Gewicht er in den letzten Monaten bewegt hat. Die Berechnung reiche ich später nach. Wenn mir mal langweilig sein sollte, rechne ich das genau aus. Gut, dass mich die Umzugsaktion in den letzten Monaten 15 Kilo Gewicht gekostet hat. Das macht es mir leichter, durch die engen Gänge zwischen den Regalreihen zu huschen.
Und was kam noch so zutage?
Wir haben einen Überhang an den vergriffenen seltenen Büchern der ersten Stunde:
„Blut und Rosen“ von Barbara Büchner, „Neue Leiden“ von Cagliostro (Arne Hoffmann), „Töchter der Nacht“ und „Die Verfeinerung“. So viele benötigen wir nicht im Archiv und werden euch diese Bücher über unseren Web-Shop anbieten. Die allerdings nicht zum Schnäppchen, sondern zum moderaten Liebhaberpreis. Auch ein paar Handbücher älterer Auflagen sind aufgetaucht, die wir gern zum Sonderpreis an euch weitergeben. Bis zum Erscheinen dieses Hefts müsste ich das eingepflegt haben.
Und nun die größte Überraschung:
Viele von euch kennen unsere Respekt-Partys.
Und sicher auch aus eigener Anschauung die Spielmöbel dieser legendären Veranstaltung in der Prinzenbar.
Und diese Möbel wollen wir verkaufen.
Unsere Wohnungen sind zu klein oder bereits vollgestellt, so dass wir diese Stücke nicht unterbringen können. Die Spielsachen haben „Geschichte“ gemacht und Tränen und Schweiß vieler genussvoll Leidender eingesaugt (nur bildlich gesprochen – natürlich sind sie sauber und unbefleckt ).
Diese Sammlerstücke stellen wir in unserem Web-Shop im Secondhand-Markt ein.
Und wir hoffen, dass sie ein neues aktives und spielbegeistertes Zuhause bekommen werden. Voraussetzung ist, dass sie bis Ende Februar weg sind. Sonst müssen sie den Weg allen Sperrmülls gehen, was uns in der Seele weh tun würde. Ein Bock hat an diesem Wochenende bereits ein neues Domizil gefunden.
Willkommen!
Gestern war der erste Kunde persönlich bei mir im neuen Büro, um die aktuellen Schlagzeilen zu kaufen. Und begrüßte es, dass auf unserer Startseite von www.schlagzeilen.com die Öffnungszeiten genannt sind. Das wird sich noch verbessern und einspielen.
Nach einer kurzen Führung durch mein Labyrinth erstand er dann auch noch ein Bundle von zehn älteren Ausgaben. Er meinte, nun würde er bei jeder neuen Ausgabe 10 weitere dazu kaufen, um die Sammlung bald vollständig zu haben. Das ist ja eine richtig gute Idee. Denn aus diesem Grund haben wir ja alle verfügbaren Schlagzeilen und Böse Geschichten mit in die neuen Räume genommen. Die Backlist der Schlagzeilen gibt bereits 19 Bundle zu je 10 Stück her. Fehlende Ausgaben werden durch eine Kopie ersetzt.
Und heute war Matthias bei mir zu Gast, um das nach fünf Monaten Wartezeit endlich eingetroffene Master’s Choice Seil zu konfektionieren.
Es ist also wieder bestellbar.
Wie es Matthias in seinem Home Office geht, erzählt er euch – nicht in so epischer Breite wie ich hier – im Nachwort.
Uns beiden geht es durch die räumliche Trennung – nach 34 Jahren getrennt von Schreibtisch und Packtisch – richtig gut miteinander. So viel haben wir in den letzten Jahren nicht miteinander kommuniziert, meist per Mail, wie jetzt.
Fazit
Wir haben die richtige Entscheidung getroffen!
Wir, Matthias, die Schlagzeilen und ich, werden euch noch lange begleiten. Noch ist kein Ende in Sicht, denn wir starten ja gerade erst in den regenbogenfarbenen Neuanfang.
Und danke, dass es euch gibt, für die es sich lohnt, weiterzumachen!
Eure Geli

Teil 1
Dieser Artikel ist für Anfänger und auch für Fortgeschrittene gedacht. Er enthält keinen Kurs, in dem die Technik des Fesselns gelehrt wird, sondern dreht sich um Sicherheit und die Minimierung des Risikos – besonders bei Hängebondage.
Der erste allgemeinere Teil wird erfahrenen Riggern nicht viel bieten, was sie nicht schon mal gehört haben, aber sie daran erinnern, was es alles zu beachten gilt.
Im zweiten Teil wird speziell auf anatomische Strukturen eingegangen, die beim Bondage Probleme bereiten können (Nervenbahnen, Gelenke, Gefäße), auf die möglichen Schäden, wie man sie unterscheiden kann und was man machen sollte, wenn „es“ passiert ist.
Diese Zusammenfassung ist keine Garantie dafür, dass keine Unfälle auftreten können.
Dazu sind – wie wir im Späteren noch sehen werden – die individuellen anatomischen Unterschiede zu groß und die beeinflussenden Faktoren zu vielfältig.
Außerdem ist Bondage NIE!!! SSC sondern immer RACK !
Erster Teil
Glücklicherweise sind die meisten Zwischenfälle beim Bondage zwar lästig und evtl. auch schmerzhaft, aber nur wenige führen zu dauerhaften Schäden an Nerven und Gelenken. Aus Fallberichten lässt sich ableiten, dass es einige Dinge gibt, die immer wieder zu Schäden führen.
1. Überschätzen der eigenen Möglichkeiten
Das scheint die häufigste Ursache für Unfälle zu sein.
Bondage ist nicht in ein paar Monaten zu beherrschen.
Also versuche nicht gleich, es den „Profis“ gleichzutun!
Sei selbstkritisch und schätze Deine eigenen Möglichkeiten realistisch ein. Das gilt für Passive genauso wie für Aktive!
Ein Profi-Bunny ist viel beweglicher und hält viel mehr aus als ein untrainiertes Modell! Das muss auch der Rigger berücksichtigen!
2. Eile und Hast haben beim Fesseln nichts zu suchen
Natürlich soll es nicht ewig dauern und möglichst fließend aussehen.
Aber gerade am Anfang musst Du auf jeden Knoten und auf Lage und Verlauf des Seils achten.
Erst wenn Dir die nötige Technik in Fleisch und Blut übergegangen ist, wird Dir eine „fließende“ Bondage sicher gelingen. Vorher drohen bei Hektik Nervenschäden, Durchblutungsprobleme und sogar Stürze. Also:
Nimm Dir Zeit!
Sei lieber ein wenig langsamer, als zu viel zu riskieren.
Mit zunehmender Übung wirst Du eh schneller!
(Und beobachte mal richtig gute Rigger: Die genießen und zelebrieren in Teilen ihres Programms förmlich die Langsamkeit.)
3. Mangelnde Kommunikation zwischen Bunny und Rigger
Hier liegt die größte Verantwortung fast bei der passiven Person.
Ob eine Hand zu kribbeln anfängt, etwas zu schmerzen beginnt, taub wird, sich Kreislaufprobleme ankündigen oder die Atmung schwerer geht, kann der Aktive oft nicht selbst bemerken. Dabei ist er auf die Hinweise angewiesen, damit er darauf reagieren kann.
(Dass er das dann auch sofort tut, sollte selbstverständlich sein!)
Auf keinen Fall sollte das Bunny die Zähne zusammenbeißen, nach dem Motto: „Das halte ich schon noch 10 Minuten aus, schließlich bin ich doch kein Weichei“.
Nervenschäden können in wenigen Minuten entstehen!
Der Aktive sollte immer wieder testen, ob alles okay ist, keine sichtbaren Durchblutungsstörungen auftreten und es dem Partner gut geht. Das klappt auch weitgehend nonverbal. Ein vereinbarter Händedruck kann sagen, dass alles gut ist und wenn er nicht erwidert wird, dass etwas nicht stimmt.
Also achtet aufeinander, auch wenn ihr euch auf die Seile konzentriert!
Ohne gute Kommunikation steigt das Risiko beim Bondage stark an!
4. Bunny und Rigger kennen sich nicht.
Bevor Du Dich einem unbekannten Rigger anvertraust, solltest Du Dich informieren – bei gemeinsamen Bekannten, durch Augenschein und auch bei ihm selbst – was er machen will und wieviel Erfahrung er hat.
Sei aber auch vorsichtig, wenn er Dich nichts fragt!
Denn wenigstens, ob Du irgendwelche relevanten Erkrankungen (wie Diabetes, Thrombosen oder Gefäßerkrankungen) hast und ob Du schon öfter gefesselt worden bist.
Auch bei bestehenden orthopädischen Problemen, wie Bewegungseinschränkungen und Rückenproblemen kann man noch fesseln, muss aber dann genau wissen, was man tut und was unter den bestehenden Bedingungen möglich ist. Hier ist dann Kommunikation ganz besonders wichtig!
5. Mangelhafte Technik
Ich fand früher die Genauigkeit, die von manchen Bondagelehrern gefordert wird, übertrieben und nervig. Heute bin ich anderer Meinung.
Gerade die Beschäftigung mit Unfällen, vor allem bei der Hängebondage, hat mich davon überzeugt, wie wichtig eine gute Technik ist. Knoten an den falschen Stellen, sich kreuzende, nicht parallele Seile, bei denen bei Positionsänderungen das Gewicht plötzlich nur noch von einem Seil gehalten wird, das dann einen viel höheren Druck auf das darunter liegende Körpergewebe ausübt, zu fest oder zu locker gelegte Umschlingungen – leider gibt es eine Vielzahl von Fehlermöglichkeiten.
Eine gute Technik zu lernen, mag lästig sein, sie ist aber für die Minimierung von Unfällen wichtig.
Also lernt bei Könnern!
(PS.: Ich selbst gebe keine Bondagekurse, aber ich weiß, dass manche Anbieter von Workshops leider ihre eigenen Kenntnisse erheblich überschätzen! Erkundigt Euch vorher und vergleicht!)
6. Fehlende Anatomische Kenntnisse
Wenn man nicht weiß, wo etwa ein Nerv verläuft, kann man auch nicht vermeiden, ihn zu verletzen.
Wenn man weiß, warum der Bereich von Gelenken besonders gefährdet ist, wird man dort automatisch vorsichtig sein.
Mangelnde anatomische Grundkenntnisse sind ein häufiger Grund für Verletzungen – übrigens auch im gesamten SM-Bereich.
Sich mit Anatomie, speziell für Rigger und Bunnys zu beschäftigen, hilft sicher, manchen Zwischenfall zu vermeiden.
Und im Privatleben kann anatomisches Wissen auch sehr hilfreich sein!
Doc Henry

Viele von uns kennen die Urban Myth über die vierzig Synonyme für Schnee in den Sprachen der Inuit. Verhält es sich mit den Begriffen Sub und Bottom ähnlich? Meinen sie das Gleiche?
Wer schon länger im blauen Wald unterwegs ist, erkennt hierin eine gewissen Murmeltier-Tag-Dynamik und verdreht womöglich schon die Augen. Tatsache ist allerdings, dass sich an diesem Punkt die Geister scheiden. Nicht in der Sinnhaftigkeit einer Unterscheidung an sich, sondern wohl eher in der Verbissenheit einer Deutungshoheit.
Fangen wir von vorn an.
Ist es wichtig, zwischen Bottom und Sub zu unterscheiden?
Ganz klare Antwort: Jein!
Es gibt zahlreiche Definitionen, die mal enger, mal weiter gefasst sind. Ich versuche an der Stelle (ohne Anspruch auf Vollständigkeit) den gemeinsamen Kern der einzelnen Aussagen zusammenzufassen.
Bottom:
ist im Grunde der passive Part, der vom Aktiven nimmt oder erhält.
(Jetzt können wir uns streiten, wie passiv es ist, einen Blowjob zu geben oder zu lecken oder, oder, oder, aber ich denke ihr wisst, was ich sagen möchte.
Das kann submissive Anteile haben, muss es aber nicht.
Ich kann den Klaps auf den Arsch mögen, weil es mich anmacht. Das heißt noch lange nicht, dass ich Top die Freiheiten gebe, Schläge für beispielsweise Bestrafungen einzusetzen. Oder überhaupt Strafen zuzulassen.
Kurz gesagt:
Ich kann mich hart ficken lassen, ohne dass ein Machtgefälle von Nöten ist.
• Egal, ob Submission (Unterwerfung) im Spiel ist, nehme ich den Part des Bottom ein, wenn ich im zwischenmenschlichen Spiel (meist im Zusammenhang mit Sex) eher passiv unterwegs bin und nehme.
• Bottom definiert nicht zwangsläufig, ob dieses Spiel auf Augenhöhe oder im Machtgefälle stattfindet!
Die Position des Bottom ist nach verschiedenen Definitionen dann beendet, wenn das Spiel vorbei ist.
Sub:
Während sich „Bottom“ als Begriff lediglich auf die Position im Spiel bezieht, meint Sub Menschen, die es vorziehen, die Kontrolle über einen bestimmten Teil des Lebens auch außerhalb eines Spiels oder einer Session abzugeben.
Beispiel anhand von sexueller Kontrolle:
• Übergebe ich die Kontrolle über meine Orgasmen auch außerhalb vom Sex an jemand anderes und darf mir unerlaubt allein keine eigenen verschaffen, ist das Sub (und Bottom!)
• Stehe ich auf Tease and Denial (Erregen und Verweigern) während des Sex und lasse mir meine Orgasmen verwehren, weil Top genauso viel Lust drauf hat, werde aber den Teufel tun, mir die auch in meiner Freizeit mit mir allein verbieten zu lassen, ist das Bottom.
Beispiel anhand vom Dienen:
• Achte ich beim Dom auch im Alltag stets darauf, dass das Trinkgefäß nie leer wird / die Lieblingsschokolade immer im Haus ist / das Bett immer aufgeschüttelt ist: Sub
• Sorge ich „nur“ während des jeweiligen Spiels dafür, dass Top umsorgt und auf jeder Ebene zufrieden gestellt wird: Bottom
Aber auch hier sehen wir, wie schwammig das Ganze sein kann.
Ich kann die Lieblingsschokolade auch darum stets im Haus haben, weil ich dem Menschen schlicht eine Freude machen möchte. Das hat dann herzlich wenig mit einem Machgefälle zu tun und sagt nichts über Sub oder nicht-Sub aus.
Wenn ich jedoch ein Büchlein habe, in das ich einschreiben darf, wenn ich die Schoki vergessen habe zu kaufen und abends dann dafür eine Strafe bekomme … tja-nun. Sub!
All das sind Beispiele. Und jede Dom-Sub-Beziehung hat andere Regeln aufgestellt. Es geht dabei um den Eingriff in andere Lebensbereiche, die nichts mit einem jeweiligen Spiel zu tun haben.
Jeder Pinguin ist ein Vogel.
Aber nicht jeder Vogel ist ein Pinguin.
JEDE:R SUB IST EIN:E BOTTOM. ABER NICHT JEDE:R BOTTOM IST EIN:E SUB.
Und in den Begriffen liegt keinerlei Wertigkeit, was wichtig ist, zu betonen. Denn das ist leider etwas, was ich anhand mancher verbissener Rückmeldungen immer wieder feststelle.
Bottom rein auf Spielebene zu sein, ist keine Degradierung. Warum auch?
Es sind schlichtweg verschiedene Wege, die eigene Sexualität zu leben. Während der eine Kontrolle auch in anderen Lebensbereichen abgeben möchte, kann oder will die nächste das eben nicht und möchte es auf Spiele oder Sessions beschränken. Ob mit oder ohne submissive Aspekte.
Ich kann demnach eine submissive Bottom sein, ohne Sub zu sein.
Warum ist es denn nun wichtig, das zu unterscheiden?
Wichtig wird es unter anderem dann, wenn man sich hinsichtlich der eigenen Wünsche ausdrücken möchte.
Es macht beispielsweise einen Unterschied, ob ich auf einer Kennenlern-Börse (oder bei Twitter oder sonst wo) angebe, ich sei Bottom oder Sub und auf der Suche nach Top oder Dom:me.
Ganz platt:
Möchte ich im Bett hart gevögelt werden und stehe vielleicht auch auf Spanks oder Breathplay oder andere Spielarten mit Machtgefälle oder bin ich auf der Suche nach all dem UND nach jemandem, der eben auch Kontrolle über andere Teile meines Lebens haben soll?
Bei unklarer Kommunikation kann das im günstigeren Fall zu Enttäuschung und jeder Menge verschwendeter Zeit führen. Im schlechtesten Fall sind Ansprüche und Wünsche so verschieden, dass es als Missbrauch durchgehen kann.
Ein Beispiel:
„Hey, ich bin Cate, Sub, suche Dom!“
Bedeutet im Grunde, ich suche einen dominanten Part, der durchaus auch Gefallen daran findet, unter anderem die Kontrolle über meine Solo-Orgasmen zu übernehmen.
(Oder eben einen anderen Teil meines Lebens, über den ich die Kontrolle abgeben möchte.)
Meldet sich daraufhin ein Top (ohne Dom-Anteile), habe ich vielleicht geilen Sex, bekomme meine Spanks und ein bisschen Breathplay, aber der Mensch möchte eben nicht „überwachen und eventuell eine Strafliste führen“, wenn ich mir unerlaubt in meiner Freizeit eben doch Höhepunkte verschaffe.
Das wäre der günstigere Fall.
Bin ich aber eigentlich nicht Sub, sondern eine submissive Bottom (ohne Sub-Anteile) und es meldet sich ein Dom, der mir neben dem geilen Sex und dem Spanking und dem Breathplay Einschränkungen machen möchte, wie oft ich in der Woche ohne ihn kommen darf, welche Farbe meine Slips haben müssen, dass ich abends ein Foto von meiner Pussy zu schicken habe … dann kann das ganz schnell als Übergriff gewertet werden. Ich könnte mich bedrängt und belästigt fühlen und für beide Seiten könnte das Übel enden.
Es gibt also definitiv Unterschiede zwischen den Begriffen und ja, sie sollten an den richtigen Stellen auch richtig genutzt werden, um sich und anderen Ärger und Sorgen zu ersparen.
Deutsch ist eine umfangreiche Sprache, die gleichzeitig poetisch und präzise sein kann und ja, wir können damit unglaublich viele Nuancen ausdrücken. Dennoch stellt sich mir die Frage, ob es notwendig ist, in einen Tweet mit 280 Zeichen ein ganzes Beziehungskonstrukt hineinzuinterpretieren.
Um nochmal auf den Schnee zurück zu kommen …
Die vierzig Synonyme sind eigentlich auch keine Synonyme.
Es sind zum einen Bezeichnungen aus verschiedenen Dialekten und zum anderen differenzieren sie eben ein (1) Ding.
So wird Schnee zum Beispiel als „igluksaq“ oder als „muruaneq“ bezeichnet. Wobei das erste „Hausbaumaterial“ bedeutet und das zweite „Substanz, in die man gewöhnlich tief einsinkt“.
Liebe Grüße!
Cate

Das Haus der harten Strafen
Regina - zu deutsch „die Königin“, hat gleich doppelt Pech: am selben Tag den Job als Verkäuferin und die Wohnung wegen Eigenbedarfs zu verlieren, muss man erst mal nachmachen.
Da kommt es doch sehr gelegen, sich auf eine Stellenausschreibung als Haushilfe inklusive freier Kost & Logis zu bewerben, und zügig zu einem Vorstellungsgespräch auf das entsprechende Anwesen eingeladen zu werden.
Der Hausherr, seines Zeichens Psychiater, fackelt auch nicht lange und stellt Regina, nachdem er überaus zufrieden mit ihrer Antwort auf einen unübersehbaren Rorschachtest ist, prompt ein. Ihre ersten Arbeitstage verlaufen ruhig, wenn es auch hier und da etwas merkwürdig zugeht, die Arbeitskleidung etwas knapp ausfällt, sich Regina über die Arbeitsmoral ihrer zahlreichen
und durchaus attraktiven Kolleginnen wundert und das Lesen der Hausordnung ihr die eine oder andere Antwort gegeben hätte.
Und so nimmt die Geschichte ihren Lauf: Regina bekommt handfeste Schulungen nicht nur in der Raumpflege, explizite Analerziehung, ein sadistischer Besucher, der in seine Schranken gewiesen werden muss, Bestrafungen wegen grober und gröbster Missachtung des Arbeitsvertrages und ein waschechter Lord runden diesen Roman ab - das Rad wird zwar auch hier nicht auf der Strafpritsche neu erfunden, aber ein hochgradig verantwortungsbewusster Herr Berger sorgt vorbildlich für seine Angestellt:nnen, hilft bei der Jobvermittlung und hat ein buchstäblich gutes Händchen, sein Team zu vervollständigen - ein Arbeitgeber mit Herz, Plugs und Prinzipien. So einen Chef hätten wir doch alle gern…
Lager Artikel - sofort Lieferbar
-- Das Haus der harten Strafen
blue panther books
Autor/Interpret: Ricarda Amato
So einen Chef hätten wir doch alle gern … Paperback, 198 Seiten
blue panther books
Autor/Interpret: Ricarda Amato
So einen Chef hätten wir doch alle gern … Paperback, 198 Seiten
Geschichten vom Stück
Geschichten vom Stück - abgesehen vom etwas unglücklichen Titel ein wunderbares Buch, dem man seine kleinen Schwächen gerne verzeiht. Und nein, es sind keine Geschichten im eigentlichen Sinn. Bevor ich sie jetzt mit der Definition von Geschichten (Wikipedia) langweile - einigen wir uns einfach auf den Begriff „Erzählung“, denn das trifft es hier eher (Wikipedia ist da auf meiner Seite). Denn die Erzählerin erzählt uns in einer poetischen Form ihre Erlebnisse, oder vielmehr ihr Erleben, submissiver und subjektiver wird es heute nicht mehr. Und so sind die Handlungen, die ihr Dom an und mit ihr vollzieht eher nebensächlich, sind diese zwar doch so beschrieben, dass der Leser durchaus versteht, was gerade passiert und vor sich geht, aber viel vordergründiger sind die wunderbar detailliert beschriebenen Emotionen und das absolut subjektive Erleben des „Stücks“. Seile, Knoten, Nadeln, Demütigungen, man befindet sich direkt im Kopf der Autorin und hört beim Lesen ihr Blut selbst in den eignen Ohren rauschen, wenn die Atemluft durch ihren Herrn etwas dezimiert wird, spürt das Nachbeben der Schläge und scharfe Ziepen der Nadeln, die gezogen werden, als habe man selber gerade eine Session erfolgreich absolviert. Abtauchen, auftauchen and repeat. Ein fast meditatives Leseerlebnis - auch wenn man nicht auf (körperliche) Schmerzen steht.
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-- Geschichten vom Stück
BOD - Book on Demand
Autor/Interpret: Rabengold
Abtauchen, auftauchen and repeat. Ein fast meditatives Leseerlebnis – auch wenn man nicht auf (körperliche) Schmerzen steht. Paperback, 198 Seiten
BOD - Book on Demand
Autor/Interpret: Rabengold
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Melissa- Devot erzogen
Generationskonflikt, Dreiecksverhältnis oder Unicornhunting by accident? Daniel könnte Melissas Vater sein, Kneipenbesitzer, verheiratet, zwei Kinder. Melissa, jung, wild, unverschämt und devot. Devot? Nun ja, wenn man damit die Lust an Schmerz und vermeintlichem Ausgeliefert sein versteht. Denn Melissa weiß ganz genau, was ihr gefällt und so gibt sie Daniel ziemlich deutlich zu verstehen, auf was sie steht und er gehorcht. Ja, Metaebenen at it´s best. Das Verhängnis bzw. Verhältnis nimmt seinen Lauf und auch Sunny, Daniels Ehefrau kann nach anfänglicher Eifersucht verstehen, was er an der Kleinen findet, hat Sunny doch selbst so einige, Daniel bisher unbekannte, Vorlieben. Ein Dreiecksverhältnis der besonderen Art beginnt, Melissa gehört als Unicorn bald wirklich in allen Bereichen zur Familie - aus gut unterrichteten polyamoren Kreisen wissen wir aber, welche Risiken das mit sich bringt.
Lange Rede, kurzer Sinn: die Rechnung geht nicht auf, unterhält aber über einige Seiten.
Lager Artikel - sofort Lieferbar
-- Melissa – Devot erzogen
blue panther books
Autor/Interpret: Sunny Davis
Lange Rede, kurzer Sinn: Die Rechnung geht nicht auf, unterhält aber über einige Seiten. Paperback, 200 Seiten
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Autor/Interpret: Sunny Davis
Lange Rede, kurzer Sinn: Die Rechnung geht nicht auf, unterhält aber über einige Seiten. Paperback, 200 Seiten
Benutze mich, ich gehöre dir
Reihenhäuser. Gartenzäune. Neue Nachbarn. Wer jetzt noch keine Schnappatmung hat aufgrund rotmütziger Gipsfiguren und anderem wetterfesten Kunsthandwerk vor dem inneren Auge, keine Rasenmähgeräusche und lautes Altherrengelächter hört, der oder die darf getrost weiterlesen, denn Erotik kann also sogar am Gartenzaun anfangen. Für Iris und Joachim, beide Inbegriff herkömmlicher Reihenhaussiedlungsbewohner:nnen mit allen erdenklichen Klischees und haarscharf an einer Karikatur ihrer selbst vorbeigeschrammt, haben mit Tanja eine neue Nachbarin, die sie und vor allem Iris mehr als aus der Reserve lockt.
Muss man mögen, dann ist es unterhaltsam.
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-- Benutze mich, ich gehöre dir
blue panther books
Autor/Interpret: Miu Degen
Muss man mögen, dann ist es unterhaltsam. Paperback, 248 Seiten
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Autor/Interpret: Miu Degen
Muss man mögen, dann ist es unterhaltsam. Paperback, 248 Seiten
Anuschka

Wer bist Du? (Name, Alter, gelernter Beruf, Webseite)
Nach meinen ersten fotografischen Schritten mit 15 Jahren in der Schule, gehe ich dieser Leidenschaft nun 40 Jahre nach.
Unter den Namen „Delf G.“ und „SMartphotoproject“ veröffentliche ich seit 1998 Aufnahmen aus den Bereichen Akt / BDSM / Fetisch. Den besten Überblick über meine Arbeiten erhält man auf meiner Homepage www.smartphotoproject.de, aber auch auf Instagram (@Delf G.) oder im Joyclub unter Delfg.
Seit wann machst Du Fetisch- bzw. SM-Bilder und wie bist Du dazu gekommen?
Der Besuch der Vernissage „Erotische Fotografien“ 1993 von Günter Blum im Kunsthaus Welter in Heidelberg war für mich der Auslöser, mich selbst in diese Richtung fotografisch zu entwickeln.
Lebst Du von Deiner Kunst? Wenn nein, womit verdienst Du Deine Brötchen?
Nein, und ich möchte es auch nicht, denn es würde meine kreative Freiheit einschränken.
Die Kunst des Fotografierens ist für mich in erster Linie ein kreativer Ausgleich zu meinem „normalen Beruf“ als Produkt-Manager für Elektronikkomponenten.
Was ist das Besondere an Deinen Bildern?
Klare, eher cleane / pure Bilder, mit dem Fokus, den Menschen vor der Kamera so zu zeigen, wie er ist. Ich schaffe einen Raum, in dem sich jeder natürlich zeigen kann.
Hast Du künstlerische Ideengeber oder Vorbilder?
Hier bin ich eher frei. Mich faszinieren einige Künstler, aber oft ist es eher die Arbeitsweise, das Licht, die Art, wie sie fotografieren und weniger ihr Gesamtwerk.
Wenn ich ein Vorbild nennen würde, ist es Günter Blum, er hat mich damals inspiriert und tut dies noch heute.
Gibt es andere Künstler Deines Metiers, die Du gerne näher kennen lernen würdest?
Viele, aber ich kann und möchte es nicht auf ein paar Namen herunterbrechen. Es ist immer sehr spannend, sich mit anderen Künstlern auszutauschen – egal ob man sie oder ihre Arbeiten vorher kannte oder nicht. Das gleiche Thema aus der Sicht eines anderen Künstlers zu sehen, finde ich spannend und bereichernd.
Was erwartest Du von Modellen, wenn Du mit ihnen arbeitest (Profi oder Amateur, Aussehen, Verhalten etc.)?
Das Model sollte zu 110% authentisch sein, sich ganz natürlich verhalten und agieren. Es sollte Freude haben, sich vor der Kamera zu bewegen. Da ich bei einem Projekt in der Regel nur die Grundstimmung / das Thema definiere, hat das Model die Freiheit, sich selbst einzubringen. Ich bin beim Fotografieren eher der Voyeur und nicht der Regisseur.
Wen würdest Du gerne mal abbilden / vor der Kameralinse haben?
Es gibt nicht DEN Menschen, den ich unbedingt fotografieren möchte. Ich will Typen vor der Kamera haben. Interessante, spannende Menschen, die so wie ich, gerne mit Bildern eine Geschichte erzählen möchten.
Bitte sage uns einen Satz, der die Essenz Deiner Kunst zusammenfasst.
Ich fange das „ICH“ des Menschen im Bild ein und mache es für ihn und andere sichtbar.
Was war Dein schönstes oder schrecklichstes Erlebnis am Set (oder bei der Produktion)?
Es gibt weder das eine noch das andere.
Shootings, bei denen von mir ein Micro-Management vom Model erwartet wird, sind für mich eine Qual. Shootings, die intuitiv ablaufen, die sich anfühlen, als würde man sich schon ewig kennen und miteinander arbeiten, sind für mich ein Fest.
Wovon träumst Du als Künstler?
Gemeinsam mit anderen kreativen Künstlern neue Werke zu erstellen, die die Sicht der Menschen auf das Kreatürliche verändern können.
Schnelle Frage, spontane Antwort bitte: SM ist … (Fetisch ist …)
… ein Teil meiner „Normalität“, aber leider für viele eher ein Grenzbereich.
Welche drei Dinge würdest Du auf eine einsame Insel mitnehmen?
Hier treffen der Ingenieur, der Pfadfinder und der Künstler in mir zusammen.
In meinem Gepäck findet man Messer und Feuerstein zum Überleben und natürlich meine Kamera für die Kunst und das Ausleben meiner Kreativität.

Übrigens, wir suchen Texte und Bilder. Hier die folgenden Schwerpunkt-Themen!
Das Magazin ist am 08.02.23 erschienen!
Cover: Ronald Putzker (www.putzker.com)
Centerfold: PhareaNutello-Fotografie
Inhalt:
3 Vorweg: … wie eine Operation am offenen Herzen …
4 Briefe
5 Ja, Chef! – Teil 2
12 Feuerfantasie
19 Dinner is served – Ein gemeinsamer Spielbericht
24 KunstWerk: Delf G
34 Forum: Über Schnee und Submission
36 Sicherheits-Brevier: Bondage – aber sicher
38 Comic: Mona′s little slavery
42 Schwerpunkt: Polyamorie und SM – Wenn man mehr als einen liebt
50/51 Centerfold
60 Der gehörnte Gott
64 Sugar Daddy
68 Dabei erwischt
70 Der Spaziergang
74 Der lüsterne Brief
78 Lanzeiterziehung
85 Gesprächsgruppen und Arbeitskreise
86 Termine
90 Kolumne: Beziehungsformen – Brunnen vs. Schatzkiste
92 Medien
94 Kontakt
98 Das Letzte Wort
98 Impressum
Cover: Ronald Putzker (www.putzker.com)
Centerfold: PhareaNutello-Fotografie
Inhalt:
3 Vorweg: … wie eine Operation am offenen Herzen …
4 Briefe
5 Ja, Chef! – Teil 2
12 Feuerfantasie
19 Dinner is served – Ein gemeinsamer Spielbericht
24 KunstWerk: Delf G
34 Forum: Über Schnee und Submission
36 Sicherheits-Brevier: Bondage – aber sicher
38 Comic: Mona′s little slavery
42 Schwerpunkt: Polyamorie und SM – Wenn man mehr als einen liebt
50/51 Centerfold
60 Der gehörnte Gott
64 Sugar Daddy
68 Dabei erwischt
70 Der Spaziergang
74 Der lüsterne Brief
78 Lanzeiterziehung
85 Gesprächsgruppen und Arbeitskreise
86 Termine
90 Kolumne: Beziehungsformen – Brunnen vs. Schatzkiste
92 Medien
94 Kontakt
98 Das Letzte Wort
98 Impressum
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