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Charon Verlag
Das BDSM-Magazin Schlagzeilen - 100 Seiten, vierfarbig, mit neuen Geschichten und Fotos, Kontaktanzeigen, Kolumnen, Comics, KunstWerk, Terminen und Gruppen und dem Schwerpunkt „SM und Elternsein - Was geht noch?"

Seit ich vor einigen Jahren gehört habe, dass schon auf den Fleur-du-Mal-Partys Anfang der 90er Jahre fröhlich gekokst wurde und ich inzwischen weiß, dass sich das auch bis heute nicht geändert hat, habe ich ein komisches Gefühl.
Dass es Leute gibt, die vor einer Session einen Joint rauchen oder einen Sekt trinken, hat mich nie wirklich gestört. Aber ich habe Männer erlebt, die eine halbe Flasche Whiskey auf Partys geleert haben (und die das wohl gewohnt waren, weil man ihnen den Alkohol fast nicht anmerkte) oder mitbekommen, wie viele Männer Viagra oder Ähnliches auf den etwas mehr sexuell ausgerichteten Partys (die inzwischen häufiger stattfindenden Mixed-Partys mit Swingern, SM-Leuten und Fetisch-Menschen) schlucken. Gehört habe ich auch, was sonst noch so an aufputschenden Drogen konsumiert wird.
Diese Entwicklung irritiert mich, denn eigentlich galt doch immer die offizielle Spielregel, dass man in ein SM-Spiel im Vollbesitz seiner geistigen Fähigkeiten hineingeht. Oder ist dieses SSC „Safe, Sane, Consensual“ nur ein Lippenbekenntnis, weil es nach außen so gut aussieht? Oder wurde das in der SM-Szene nie wirklich ernst genommen?
Gut, es gibt ja auch RACK „Risk Aware Consensual Kink“, aber haben die Menschen, die Spaß an intensiven körperlichen und emotionalen Erfahrungen haben, wirklich noch ein Risiko-Bewusstsein, wenn sie mit Drogen im Blut oder angetrunken miteinander spielen? Haben wir, weil es für so viele normal zu sein scheint, vergessen, dass wir uns bei manchen Techniken auf dünnem Eis bewegen? Ist es inzwischen egal? Oder haben wir alle den Glauben, dass schon alles gut gehen wird? Geplatztes Trommelfell hin, Lungenperforation her und eine Fallhand ist ja auch nicht schlimm?
Kann es sein, dass ich mich in all den Jahren in der trügerischen Sicherheit des „Sane“ (vernünftig, mit gesundem Menschenverstand) bewegt habe? Während meines Sozialarbeiter-Studiums habe ich zum Thema Alkohol gelernt, dass die erste Wirkung von Alkohol der Verlust einer realistischen Selbsteinschätzung ist.
Ich entsinne mich an die nachträglich eindeutig nicht coole Situation, in der ich deutlich angetrunken war und dann auf die lustige Idee kann, meine Partnerin Nicole mit meiner kurzen Single-Tail zu verhauen. Okay, ich hatte abgecheckt, dass das Korsett, dass sie trug, gefährdete Stellen hinreichend schützte. Ich hatte auch genug Platz, um keine Kollateral-Schäden zu verursachen. Und mir war, während ich sie schlug, klar, dass die meisten Schläge nicht genau dort trafen, wo ich glaubte hingezielt zu haben.
Und dann gab es noch die andere Situation, irgendwann Anfang der 90er Jahre, als meine Frau und ich etwas high waren, vom Rauchen eines Joints. Wir hatten dann so richtig Lust, ein bisschen derber zu sein als sonst. Spannenderweise waren am nächsten Tag keine Spuren zu sehen, obwohl wir fest davon überzeugt waren, dass ich so richtig ordentlich zugeschlagen hatte.
Wenn ich so die letzten 33 Jahre SM-Leben Revue passieren lasse, dann kann ich mich an keine weitere Situation erinnern, in der ich viel mehr als vielleicht einen Gin-Tonic oder einen Campari-Soda vor einem Spiel getrunken habe.
Nun könnte ich mir die Frage stellen, ob diese gewisse Pingeligkeit nicht völlig unnötig gewesen ist. Denn wenn ich meinen Freundinnen und Freunden im Urlaub zuschaue, dann habe ich da ein paar mehr Drinks gesehen und da wir schon seit über einem Jahrzehnt zusammen Urlaub machen, muss ich zugeben, dass da nie etwas danebengegangen ist. Zumindest nichts, was auf den Einfluss von Alkohol oder was auch immer zurückzuführen war.
Können wir uns wirklich die enge Auslegung von „Sane“ schenken, weil es ja doch alles meistens gut geht? Für mich selbst bezweifle ich es, dass meine Sessions mit noch einem Drink besser gewesen wären.
Übrigens, es gibt eine Situation, in der ich nie vorher irgendeinen Schluck Alkohol trinke – wenn ich vorhabe eine Suspension zu machen. Gerne hinterher, aber vorher auf keinen Fall.
Ich bin jedenfalls unsicher, was die ganze Geschichte angeht. Aber scheinbar scheint es vielen Leuten nicht zu reichen, wenn sie nur auf ihren eigenen Hormonen fliegen, sich den Adrenalin-Kick geben oder warten, bis Endorphin durch die Blutbahn rauscht. Vielleicht ist es ja doch wieder nur ein weiterer Beweis von „Höher, schneller, weiter“, was ich recht oft nicht nur unter SM-Leuten zu beobachten glaube.
Ich kenne das von früher, als ich auch immer mal wieder meinte, ich könne noch einen draufsetzen, quasi das Sahnehäubchen auf dem Sahnehäubchen. Vielleicht ist ja diese gewissen Gier einfach etwas typisch Menschliches, dem auch die SM-Leute sich nicht entziehen können.
Matthias

Vorbemerkung: Nadelspiele bedeuten immer ein gewisses Risiko! Besonders wichtig sind sauberes (steriles) Vorgehen und Kenntnisse über Regionen, in denen man auf keinen Fall nadeln sollte und in denen man besondere Vorsicht walten lassen muss.
Vorerkrankungen, besonders solche, die mit gerinnungshemmenden Medikamenten behandelt werden, müssen bekannt sein und berücksichtigt werden!
Anatomisches
Schmerzempfindliche Nerven sitzen vorwiegend in der Oberhaut. Außerdem in Strukturen, die wir nicht mit Nadeln berühren sollten (Knochenhaut, Bauchfell, Rippen- und Lungenfell).
Nadeln in die Tiefe zu stechen, hat also keinen Schmerzeffekt, höchstens einen optischen, ist aber wesentlich risikoreicher.(Nicht sichtbare größere Gefäße, Nervenbahnen, geringe Abwehrleistung gegen eingeschleppte Bakterien in Fettgewebe)
Im Bereich Hals und Schlüsselbeingrube liegen direkt unter der Haut Nervenbahnen und Gefäße dicht an dicht. Und die Lungenspitzen liegen bei Schlanken höchstens einen Zentimeter unter der Haut! Deshalb hier nicht nadeln!!! (Tätowierungen bleiben mit 2-3mm Stichtiefe intracutan und sind kein Gegenargument!)
In allen Beugefalten (Innenseite Handgelenk, Ellbogen, Leistenbeuge, Kniekehle etc.) verlaufen viele Nerven und Gefäße. Und alle Gelenke sind von einer Kapsel umgeben, in der sich eine Flüssigkeit („Gelenkschmiere“) befindet, die ein fantastischer Nährboden für Bakterien ist, aber kaum weiße Blutkörperchen zur Abwehr enthält. Eingeschleppte Keime können hier zu langwierigen und sehr unangenehmen Eiterungen führen!
Also auch in der Nähe von Gelenken KEINE Nadeln!
Obwohl auch in den Zwischenrippenräumen die Distanz zur Lunge sehr gering ist, ist am Brustkorb flaches, oberflächliches Vorgehen möglich. Damit dann aber herumlaufen etc. geht nur, wenn sichergestellt wird, dass die Nadelspitzen dabei nicht ihre Position verändern und in die Tiefe gehen können.
Weibliche Brust:
Junge Frauen, die später vielleicht noch mal stillen wollen, sollten sich die Brustwarzen nicht nadeln lassen! Dabei werden Milchgänge zerstört, was – zumal, wenn es öfter praktiziert wird – dazu führen kann, dass die gebildete Milch nicht abfließen kann (Folgen: schmerzhafter Milchstau, medikamentöses Abstillen wird nötig)
Wenn bei tiefer Nadelung Keime in das lockere, abwehrschwache Fettgewebe gelangen, bilden sich Abszesse, die sich erst nach einigen Tagen durch Druckgefühl, Wärme und evtl. Rötung bemerkbar machen. Wenn sie durch Antibiotika nicht zu beseitigen sind, bleibt nur ein chirurgischer Eingriff, der mit erheblichem Substanzverlust einhergehen kann. Also auch hier ist es besonders wichtig, ganz flach zu stechen.
Penis und Hoden
Wird nur die gut verschiebliche Haut genadelt, besteht kein erhöhtes Risiko, direkt in Hoden, Nebenhoden und Schwellkörper zu stechen, birgt dagegen ein hohes Risiko! (Infektionen, Fertilitätsstörungen, Blutungen)
Nadeltypen
Kanülen unterscheiden sich in Länge und Stärke (Durchmesser). Diese Angaben sind auf jeder Verpackung. Beispiel: 0,7x40 mm bedeutet, dass die Nadel 0,7 mm dick und 40 mm lang ist. Zusätzlich gibt es noch die Bezeichnung G mit einer Zahl. 20G X 1 ½ bedeutet 0,9 mm dick und 40 mm lang. Je höher die erste Zahl, desto dünner die Nadel, je höher die Zweite, desto länger. 27G X 1 bedeutet z.B. 0,4x25 mm. Der Konus jeden Nadeltyps hat eine eigene Farbe, die leider je nach Hersteller variiert.
Je kürzer und dünner desto geringer ist der Halt in der Haut, sodass für Schmucknadelungen mit Bändern, Federn etc. längere (30 bis 40 mm) und etwas dickere (0,6 bis 1 mm)zu empfehlen sind. Noch längere Nadeln sind nur erforderlich, wenn z.B. mehrere Hautbrücken mit einer Nadel quasi aufgefädelt werden sollen.
Auf Spezialkanülen für Blutentnahmen, Infusionen etc. wird hier nicht eingegangen.
Handhabung
Kanülen sind einzeln steril verpackt. Eine Seite transparent, eine Papier. Nach Aufziehen des Papiers wird am Konus Nadel und Plastikhülle herausgezogen. Den Konus so anfassen, dass die Nadel richtig positioniert zwischen den Fingern liegt. Jetzt mit der anderen Hand die Plastikhülle abziehen und darauf achten, dass die freiliegende Nadel vor dem Stechen mit nichts mehr in Berührung kommt! Wenn doch, ist sie nicht mehr steril und sollte verworfen werden.
Hautdesinfektion
Lieber zu viel als zu wenig! Mindestens 30 Sekunden einwirken lassen, 1 Minute ist besser.
Die eigenen Hände vorher auch gut desinfizieren oder mit sterilen Handschuhen arbeiten
(Einmalhandschuhe sind nicht steril. Daher nach dem Anziehen auch desinfizieren.)
Einstichstellen und Nadeln vor dem Entfernen noch mal mit Desinfektionsmittel behandeln, bei durchgestochenen Nadeln ist das Pflicht!
Material, das mit den Einstichstellen direkt in Berührung kommt (z.B. Bänder bei „Korsettschnürung“) sollte auch desinfiziert werden.
Stichtechnik
Nadelspitze bleibt unter der Haut. (Einstich)
Vorteil: Keine freiliegenden Nadelteile. Beim Entfernen keine Infektionsgefahr.
Nachteil: Bei Bewegungen Veränderung der Lage der Spitze nicht kontrollierbar. Für Schmuck und Figuren etwas instabiler.
Man lässt die Nadel-Spitze wieder austreten. (Durchstich)
Vorteil: stabiler und Spitze jederzeit sichtbar
Nachteil: vor Entfernung noch mal gründliche Desinfektion nötig.
Je langsamer gestochen oder gezogen wird, desto mehr ist zu merken.
Gebrauchte Nadeln bitte in einen festen Behälter! Stecht euch nicht aus Versehen damit!
Und: Am Anfang ist es auch beim Nadeln gut, sich von jemandem, der es kann, zeigen zu lassen, wie es praktisch geht und was wichtig und zu beachten ist. (Viele berufen sich auf Erfahrung, haben aber wenig Wissen über Anatomie und steriles Arbeiten.)
Nochmal zum Schluss:
Oberflächlich bleiben! Tiefes Stechen bringt nichts und birgt viel mehr Gefahren!
Sauber arbeiten! Lieber mehr als zu wenig desinfizieren! Vorher und nachher!
KEINE Nadeln im Bereich Hals, Schlüsselbeingruben, Gelenknähe.
Doc Henry

Ich bin verwirrt. Lange Zeit habe ich mich für sexuelle Freiheit eingesetzt. Und plötzlich ist alles anders.
Vor Jahren gab es Artikel, dass junge Menschen nicht mehr zum FKK gingen. Weil sie Angst hätten, dass Nackt-bilder von ihnen im Internet auftauchen könnten. Auf einmal gab es einen Trend, dass auch junge Familien auf einmal wieder mehr zum Baden an den FKK-Strand gingen. Ok, positive Meldung. Und hat ja auch nichts mit Sexualität zu tun.
Stattdessen scheint es plötzlich einen neuen Drang zu Offenheit zu geben. Da gibt es auf einmal Sendungen im TV, bei denen Menschen sich in allen Details präsentieren. Bei aller Liebe zum Exhibitionismus und zum Voyeu-rismus stelle ich mir Fragen, wenn Menschen in aller Öffentlichkeit und zur Unterhaltung nach ihren Genitalien bewertet werden. Und doch – wäre ich nicht in einer glücklichen Beziehung, hätte ich mich gern bei „Naked Attraction“ beworben, Weil ich irgendwo auch wissen möchte, ob mein Schwanz als schön empfunden wird. Und weil ich das Gefühl, so gezeigt zu werden, genießen würde. Und doch bleibt da ein komisches Gefühl, wenn das ein Maßstab für die Wahrnehmung einer Person in einem Sendekonzept ist.
Nicht nur das. Junge Menschen, in einem Alter, in dem sie ihren Körper und ihre Sexualität entdecken, tau-schen über ihre Handys Nacktbilder aus. Auch mit Menschen, die sie nur aus dem Netz kennen. Als ob es mit einem Mal einen regelrechten Hunger nach dieser Offenheit gäbe. Ohne darauf zu achten, wer diese Bilder sieht und/oder ob sie im Internet auftauchen.
Bin ich der einzige, der das bedenklich findet? Oder bin ich zwischen zwei Momenten, die mir gar nicht be-wusst waren, vom perversen Schwiegermutter Schreck zum konservativen Spießer geworden? Oder bin ich vielleicht sogar neidisch auf diese Freiheit, die mir in meiner Jugend noch nicht zur Verfügung stand?
Früher liebte ich es, zu provozieren, indem ich die „Schlagzeilen“ oder „Mein heimliches Auge“ bei Zug- oder Busfahrten las. Inzwischen gibt es keine schiefen Blicke mehr. In Zeiten, in denen Hardcorepornos über das Netz frei verfügbar sind und Werbung für Sexspielzeug schon im Vormittagsprogramm läuft, fühlt sich niemand mehr geschockt.
Vermisse ich vielleicht auch die alte Prüderie, weil sie etwas ist, woran man sich reiben, wogegen man protes-tieren kann?
Ja, ich wollte immer mehr Offenheit und Freiheit, doch inzwischen bin ich mir nicht mehr sicher. Nicht, weil ich gegen diese Freiheit an sich wäre. Aber es kommt mir vor, als ob sie alles, was Sexualität bedeutet, belanglos, austauschbar und unpersönlich machen würde. Offenheit als Modetrend ist es nicht, was ich mir gewünscht habe.
Ich hätte nie gedacht, dass ich das mal sagen würde, aber ich komme nicht mehr hinterher. Bin ich alt gewor-den, hat sich die Zeit wirklich so geändert? Und stellt sich noch jemand diese Fragen? Michael Sonntag
Ich bin 82 und blicke zurück bis 1993
„Die SM-Szene früher“ war Thema in einer Gruppe, in der ich Mitglied bin.
Ich denke, da bin ich gefragt, es wird hier nicht sehr viele geben, die sich seit 1993 in der Szene bewegen. Ich habe bis 1992 nur private Kontakte gesucht und gehabt. Habe aber immer schon viel geschrieben, und hatte auch bereits kleine Veröffentlichungen, es war ungewöhnlich, dass sich jemand traute.
Ich tat es immer wieder, hauptsächlich in den damaligen „St. Pauli Nachrichten“, die manches heiße Thema mutig anpackten. (Schon um 1963 und folgende)
Es waren immer nur „geschulte“ Menschen, die meinten, etwas von uns zu verstehen.
Einige die sich ernsthaft bemühten, einige, die es über die Psychologie angingen und es gab eben auch eine Menge Menschen, die uns für krank hielten.
Für ein Forschungsprojekt zum Thema SM konnte mich Frau Steinmetz gewinnen. Ich war eine ihrer Auser-wählten. Mit ihren Kollegen, Wetzstein, Reis, und Eckert arbeitete sie an der Uni Trier, an diesem Projekt. Das Ergebnis war das Buch: „ Sadomasochismus“, erschienen bei Rowohlt 1993.
Es war erst ziemlich kurz auf dem Markt, da gab es Rückfragen an die Autoren, viele wollten Kontakte zu den Probanden/innen.
So bekam ich Kontakt und erfuhr von einem Stammtisch, in meiner Nähe.
Das war dann mein Beginn, in die Szene zu kommen. Ich ging natürlich zum nächsten Stammtisch!
Mir ging es, wie es vielen damals ging, es war ein Abend, eine Erfahrung, die für jeden einfach unaussprechlich toll war. Die Leute waren alle in schwarz gekleidet. Wir hatten im Hinterraum einer Kneipe eine recht große abgeschirmte Ecke. Zwanglos kamen die Menschen dazu. Überwiegend waren es Männer, – aller Altersgruppen.
Einige wenige Frauen, die sich im Lauf des Abends vorsichtig als devot outeten, Männer, die aggressiv und machohaft sich als Doms outeten.
UND KEINE EINZIGE FRAU,
DIE SICH ALS DOMINANT OUTETE!
Ich war die Einzige!
Zwei professionelle Damen waren noch da, die als Domina arbeiteten.
Und doch, auch ich ging mit dem wunderbaren Gefühl nach Hause: Ich hatte bis zu dem Zeitpunkt noch niemals so viel, so frei und unbefangen über meinen eigenen und den allgemeinen SM geredet.
Jeder sagte nach dem ersten Abend, endlich war ich einmal dort, wo man MEINE Sprache spricht, wo ich ver-standen werde. Ein noch nie gekanntes Gefühl.
Das war für uns 1993 „die Szene“.
Wir saßen zusammen, redeten, redeten, redeten. Es wurde ein Wasser, ein Kaffee, Limo und auch einmal ein Bier getrunken. Sonst war da nichts. Kleine Snacks konnte man bestellen. Aber das war nicht wichtig.
Auf der ersten echten Party, ich werde es nie vergessen. Ich trug einen wunderschönen schwarzen Lederrock und schwarze Strümpfe mit Naht. (bisher hatte die nur mein Mann gesehen). Ich kam mir sowas von „verrucht“ vor, hatte das Gefühl, alle schauen mich an, was sicher auch viele taten, in der Straßenbahn in der ich zur Party fuhr.
Der Party-Raum war ein kahler Kellerraum, wie ein Schlauch. Als ich die Treppe hinunterging, wäre ich dann doch am liebsten umgekehrt. Rechts und links saßen jede Menge Männer, (90 % passiv) wie ein Spalier. Erstmalig wurde mir klar, WAS Spießruten-lauf ist. Zum Glück endete der Raum in einen etwas größeren.
Ich kann mich da an primitive Fesselungsmöglichkeiten erinnern, aber, Aktivitäten nein, die gab es wenig oder gar nicht. Die wenigen dominanten Männer trauten sich ein „klein wenig“, aber sie hörten immer schnell wieder auf, weil sich zudringliche Trauben von Zuschauern bildeten. (Früher wurden die immer „Spanner“ genannt und sie waren höchst ungern gesehen!)
Es gab noch eine dominante Frau, außer mir und ein oder zwei Dominas!
Bald habe ich mich in der SM-Gruppe auch eingemischt und mitgemischt. Die zweite Party war dann wirklich eine Party, wie sich das heute niemand mehr vorstellen kann und mag.
In einer Kneipe im Rotlichtmilieu hatten wir endlich einen Keller „großzügig“ bekommen.
Was wir da an Bauschutt und anderes rausgeräumt haben, geputzt haben und arbeiten mussten, bis der Keller halbwegs be-nutzbar war, ich denke, niemand würde das heute tun.
Es gab im Winter eine riesige bollernde Tonne, die heizen sollte. Aber das gelang nur im Vorraum, hinten war es kalt im Raum.
Damals gab es einen Käfig, der von einem von uns gebaut worden war. (Es gibt ihn heute noch, obwohl sein Erbauer, mein SM Freund, (18 Jahre lang waren wir eng verbunden) schon seit 2012 tot ist). Es gab einen Pran-ger, der auch von einem anderen von uns gebaut worden war, ein Andreaskreuz und ich glaube einen Bock gab es auch noch, das war ein alter Bock aus einer Turnhalle, den einer „gerettet“ hatte. Dennoch, unsere Partys waren gut besucht, immer an der Grenze der Kapazität.
Als wir dann endlich eine neue Location hatten, war das dann ein toller Sprung, denn es war eine sehr schöne Location.
Ob ihr es glaubt, (vermutlich würde sogar heute noch ähnliches geschehen oder wieder!) es gab Menschen, aus den anliegender Wohnungen, die sich über uns Perverse beschwerten und die Polizei anriefen.
Wir luden die Polizei ein, zu einer unserer Zusammenkünfte, und sorgten dafür, dass viele kamen. Dort spra-chen wir mit den Polizisten und willigten ein, dass bei der nächsten Party – in angemessener Entfernung – die Polizei unsere ankommenden Gäste beobachten konnte.
(wir wollten natürlich nicht, dass sich unsere Gäste von der Polizei beobachtet fühlen)
Sie sprachen später darüber, dass sie sich gewundert hätten, wie lange die vor der Tür standen, bis Einlass war, (meistens 21 Uhr), da wurde geredet und einfach geduldig gewartet. Wir erfuhren hinterher, dass die dienst-habenden Polizisten gesagt haben, so einen langweiligen Dienst hätten sie noch nie geschoben. Am meisten wunderten sie sich, dass am Ende der Party keine Besoffenen herausgetorkelt kamen.
Wir haben wenig oder gar keinen Alkohol getrunken. Es gab aber auch nur Bier. Alkohol und SM war schon damals etwas, was nicht zusammenpasste. Aber manchmal mussten einige zweifellos ihren Frust ein wenig be-täuben. In der Nacht gab es vielleicht Würstchen und Brot, wenn überhaupt. (Diese riesigen Tafelrunden wie heute, die gab es nicht. SM war wichtig und das bis morgens um 4 oder 5 Uhr, nicht nur bis um 2 Uhr, so wie heute.)
Vor allem, unsere Partys waren nicht kommerziell. Wir bauten alles selbst auf, (die Geräte wurden in diversen Garagen gelagert), wir prüften gewissenhaft unsere Geräte, organisierten ein „Orgateam“, das heißt, wir beauf-sichtigten unsere Gäste und das in Wechselschichten. Auch das taten wir, im Stundentakt, als Freiwillige, sie wechselten sich ab.
Hinterher wurde alles wieder abgebaut und wieder in die Garagen gefahren, wieder alles sauber gemacht. Und es kam durchaus vor, dass die Letzten gegen 6 Uhr morgens zu einem Frühstück beisammensaßen, um sich dann zu trennen, um vielleicht zu schlafen! Im Orgateam gab es immer eine ausführliche Nachbereitung, die gleich-zeitig eine Vorbereitung für die nächste Party war.
Wann es genau war, dass das dann umgeschlagen ist und wann es dann diese Partys gab, bei denen ich manch-mal das Gefühl hatte, das Buffett ist wichtiger, als die Party, weiß ich nicht. Ich war aktiv dabei bis 2006.
2006 starb mein Mann, mein Freund erkrankte drei Jahre später und starb dann 2012.
Ich ging erst wieder zu einer Party 2015!
Nun, wie die Partys jetzt sind, wisst ihr alle selbst.
Ich bin ein Augenmensch und kann auch die Atmosphäre genießen.
Wenn sich etwas ergibt, ist es schön, wenn nicht, ist es, – für mich, – auch schön.
Denn auch wenn wir zum Schluss auch einige Spielgeräte mehr hatten, niemals waren es so viele, wie es jetzt normal zu sein scheint.
Niemals wurden sie so genutzt und benutzt wie heute.
Alles andere hatte ich im Überfluss, und was mir wichtig ist, habe ich immer noch, aber privat.
Das war nur ein kurzer Abriss, der natürlich nicht vollständig ist, denn dann hätte ich noch zehn Seiten mehr schreiben müssen.
Ich grüße euch,
Lady Ingrid,
die 82 Jahre alt ist und seit über 60 Jahren SMerin ist, auch wenn wir es damals noch nicht so nannten.

DAS FEMDOM BÜRO
Das fängt ja gut an: Ein vierzigjähriger Buchhalter namens Michael bewirbt sich wegen Unterforderung im Job auf eine neue, vielversprechende Stelle in einer beschaulichen Kleinstadt.
Damit nicht genug – eine der elegant gekleideten Frauen, denen er beim Vorstellungsgespräch begegnet, bekommt von ihm den Arbeitstitel „ältere Dame“, und schätzt sie auf 50 Jahre – wtf?!
Seine Bemühungen, sie sich jünger zu fantasieren und auch die Auflösung, sie sei tatsächlich 61 Jahre alt, machen diesen Einstieg keinen Deut besser. Aber gut, geben wir der Geschichte eine Chance – Michael, der Möchtegern-Bürohengst durchläuft einige ungewöhnliche Einstellungstests und findet, nach anfänglichen Anpassungsproblemen Gefallen an der Firmenpolitik der fünf Damen, die erstaunlich geduldig mit dem, trotz mehrfach erwähntem, erfolgreich BWL studierten, etwas, nun ja, begriffsstutzigem Novizen sind. Vom Saulus zum Paulus sozusagen mit Sklaven-Happyend.
Wer aber, dem Titel Glauben schenkend, eine emanzipierte Story mit modernen Femdom-Plot erwartet, wird arg enttäuscht. Die Plattitüden und sexistischen Klischees, die Michael aka „der Buchhalter“ anfänglich von sich gibt, sind leider kein, wie wohlwollend zu vermuten, Stilmittel, um seine Wandlung und die Erziehungserfolge seiner Arbeitgeberinnen zu verdeutlichen, sondern bestenfalls für männliche Leser jenseits der 40 zu empfehlen. Für alle anderen sind auch seine Liegestütze in der eigenen Pisse und alle noch so explizit beschriebenen Demütigungen keine Befriedigung.
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-- Das Femdom Büro
blue panther books
Autor/Interpret: Etienne Ducharme
Für alle anderen sind auch seine Liegestütze in der eigenen Pisse und alle noch so explizit beschriebenen Demütigungen keine Befriedigung. Paperback, 192 Seiten
blue panther books
Autor/Interpret: Etienne Ducharme
Für alle anderen sind auch seine Liegestütze in der eigenen Pisse und alle noch so explizit beschriebenen Demütigungen keine Befriedigung. Paperback, 192 Seiten
VERSAUTES EHELEBEN
Niedlich, niedlich, niedlich: Mike, Martina, und der ganz normale Lauf der Dinge … Wilder Sex in jungen Jahre, dann das erste Kind, Marisa.
Der Alltag zieht ein, der Sex wird weniger, das Kind zieht aus, der Sex wird noch weniger. Dass das so nicht weitergehen kann, ist zumindest Mike klar und so überlegt er (Hach! – wie wunderbar, ER!), wie der Weg zurück in die gemeinsame Leidenschaft aussehen könnte, denn die körperliche Anziehung ist nach wie vor vorhanden.
Seine Bemühungen gehen auf und Martina auf sie ein – bald sind lustvolle Abende und frivole Experimente an der Tagesordnung. Martinas (Abenteuer)lust wird buchstäblich wachgeküsst und ein mütterlicher Ausflug aus der beschaulichen Kleinstadtidylle ins aufregende Berlin, um zunächst beim studierenden Töchterlein nach dem Rechten zu sehen, wird von dieser wegen Unabhängigkeit vereitelt.
So bleibt Martina nichts anderes übrig, als über Schatten ihrer Vergangenheit und in eine neue bizarre Welt zu stolpern. Eine Geschichte wie eine Packung MonChérie: einfach süß mit einem Bisschen Hochprozentigem – Genießen oder weiterverschenken.
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-- Versautes Eheleben
blue panther books
Autor/Interpret: Jens Polt
Eine Geschichte wie eine Packung MonChérie: einfach süß mit einem Bisschen Hochprozentigem – Genießen oder weiterverschenken. Paperback, 212 Seiten
blue panther books
Autor/Interpret: Jens Polt
Eine Geschichte wie eine Packung MonChérie: einfach süß mit einem Bisschen Hochprozentigem – Genießen oder weiterverschenken. Paperback, 212 Seiten
Anuschka

Seit wann machst Du Fetisch- bzw. SM-Bilder und wie bist Du dazu gekommen?
Interesse an SM besteht seit meiner Pubertät, die ich 2014 aus Neugier mit ersten Bildern im Bondagebereich beflü¬gelte. Nach und nach ergaben sich dadurch auch Kontakte zur Latexfotografie.
Lebst Du von Deiner Kunst? Wenn nein, womit verdienst Du Deine Brötchen?
Meine Kunst ist mein Hobby, dadurch bleibe ich freier in der Umsetzung, worauf ich Lust habe. Neben meinem Studium arbeite ich 20% in der Herzchirurgie als OTA.
Was ist das Besondere an Deinen Bildern?
Meine Wandlungsfähigkeit erlaubt mir sehr viele Bereiche mit Kreativität und großem Spaß an der Sache anzuge¬hen. Shibari-Fotos entstehen zum allergrößten Teil aus den Situationen mit den Riggern und sind oft hochemotional, seltenst gestellt.
Hast Du künstlerische Ideen¬geber oder Vorbilder?
Generell lasse ich mich gerne inspirieren, habe allerdings kein direktes Vorbild. Als Quelle sinnlicher Seilerotik würde ich im Besonderen gerne die Arbeiten von Sugiura Norio anfügen.
Gibt es andere Künstler Deines Metiers, die Du gerne näher kennen lernen würdest?
Mich interessieren neben derer Arbeit mehr die Menschen dahinter, welche ich gerne und neugierig auf deren Ge¬schichten kennenlernen mag. Dabei sind aktuell Größen wie Naka Akira, Osada Steve (Kinbaku/Shibari) sowie Sugiura Norio aus dem Fotobereich Größen, die ich gern kennenlernen würde.
Was erwartest Du von Modellen/Fotografen, wenn Du mit ihnen arbeitest (Profi oder Amateur, Aussehen, Verhalten etc.)?
Aufgrund meiner geringen Freizeit setze ich die Prioritäten auf eine ehrliche und stimmige Kommuni-kation, welche gerne in persön¬licher und gegensei¬tiger Sympathie das Projekt begleiten dürfen. Die daraus entstehende Stimmung, das gelockerte Umfeld lässt mich die Arbeiten als Sahnehäub¬chen genießen.
Wen würdest Du gerne mal abbilden bzw. vor Deiner Kame¬ralinse haben?/ Mit welchem Fotografen würdest du gerne einmal arbeiten?
Ein kleiner Traum wäre tatsächlich eine Zusammenarbeit mit Sugiura-sensei. Da er ausschließlich Japanerinnen foto¬grafiert, würden Arbeiten mit Kirigami oder Kurogami und Touchwood IX mein Interesse wecken, die meiner Meinung nach stiltechnisch in sehr ähnliche Richtungen gehen.
Bitte sage uns einen Satz, der die Essenz Deiner Kunst zusam¬menfasst.
Verspielte Wandlungsfähigkeit, fokussiert und professionell, aber stets mit einem Lachen und Spaß an der Sache
Was war Dein schönstes oder schrecklichstes Erlebnis am Set (oder bei der Produktion)?
Ich habe bereits sehr viele schöne Momente erleben dürfen, wenn ich mich aber entscheiden müsste, würde ich aktuell ein Projekt, das wir in Frankreich umgesetzt haben, benutzen. Dabei haben wir mit insgesamt 8 Modellen und 7 Riggern ein Bondage Bild an einem großen Balken umgesetzt.
Wovon träumst Du als Künstler?
Ich wünsche mir, ohne Vorurteile von außen weiterhin meine Hobbys kreativ entwickeln und vorantreiben zu können.
Schnelle Frage, spontane Antwort bitte: SM ist … (Fetisch ist …)
Vertrauen, Offenheit, Ehrlichkeit, intensive Verbindung und das Lösen von tiefliegenden „Knoten“.
Welche drei Dinge würdest Du auf eine einsame Insel mitnehmen?
Seile, meinen Partner und genügend leckeres Essen.

Übrigens, wir suchen Texte und Bilder. Hier die folgenden Schwerpunkt-Themen!
Das Magazin ist am 17.05.23 erschienen!
Der Redaktionsschluss für die SZ 199 ist der 16.06.23, für Kontaktanzeigen ist es der 12.07.23
Cover: Ronald Putzker (http://putzker.com)
Centerfold: Argusauge
Inhalt:
3 Vorweg: Bedenkenträger
4 Briefe
5 Forum
8 Teelichtbondage
11 Das Spiel am Käfig
14 Sicherheitsbrevier: Nadelspiele
16 Die tut nichts – die will nur spielen
20 Die Bekehrung
24 KunstWerk: Happa
34 Feuerrote Leidenschaft
38 Mona’s little Slavery
42 Schwerpunkt: SM und Elternsein – was geht noch?
50/51Centerfold
53 Schwerpunkt: SM und Elternsein – was geht noch?
60 Tierische Strafe
64 Die letzte Nacht mit dem Baron
69 Kennzeichnung
72 Enttäuschung
74 Schnitzeljagd
77 Neue Erfahrungen
80 Kolumne: 24/7 – Ich will deine blöde
Augenhöhe nicht mehr!
82 Gesprächsgruppen & Arbeitskreise
83 Termine
87 Weibliche Dominanz in BDSM-Beziehungen
als Care-Arbeit
90 Session im Wald
94 Medien
95 Kontakt
98 Impressum
98 Das Letzte Wort
Der Redaktionsschluss für die SZ 199 ist der 16.06.23, für Kontaktanzeigen ist es der 12.07.23
Cover: Ronald Putzker (http://putzker.com)
Centerfold: Argusauge
Inhalt:
3 Vorweg: Bedenkenträger
4 Briefe
5 Forum
8 Teelichtbondage
11 Das Spiel am Käfig
14 Sicherheitsbrevier: Nadelspiele
16 Die tut nichts – die will nur spielen
20 Die Bekehrung
24 KunstWerk: Happa
34 Feuerrote Leidenschaft
38 Mona’s little Slavery
42 Schwerpunkt: SM und Elternsein – was geht noch?
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72 Enttäuschung
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77 Neue Erfahrungen
80 Kolumne: 24/7 – Ich will deine blöde
Augenhöhe nicht mehr!
82 Gesprächsgruppen & Arbeitskreise
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als Care-Arbeit
90 Session im Wald
94 Medien
95 Kontakt
98 Impressum
98 Das Letzte Wort
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